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Forum>Software>apfs enttäuschend

apfs enttäuschend

interference30.12.1712:29
Hi,

habe meine EVO850 SSD nun zu APFS konvertieren lassen mit dem High Sierra Update. Ich habe auch einige Stunden gewartet. Leider sowohl die Lese- als auch Schreibperformance deutlich schlechter als unter HFS. Der Bootvorgang ist ca. 1/3 länger, selbst im Browser blenden die Bilder später ein, wenn man z.B. eine extrem lange News-Seite schnell runterscrollt. Vorher war das immer wie aus einem Guss.

Wahrscheinlich habt ihr auch keine Idee, wie ich das beschleunigen kann?

Ich benutze auch keine Timemachine, die ja mit APFS-Snapshots eng mit APFS verwebt zu sein scheint. TRIM ist übrigens aktiviert. Wo ist jetzt der Mehrwert für mich?

Auch brauche ich keine virtuellen Volumes über mehrere Festplatten, denn ich möchte nicht in die Horror-Situation geraten, dass eine Festplatte kaputt geht und denn beide nicht mehr funktionieren.
+1

Kommentare

piik
piik30.12.1712:31
es gibt keinen?
-1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck30.12.1712:32
Guck doch erstmal in die Aktivitätsanzeige, ob dein Mac wirklich fertig ist mit allen Hintergrund-Aktivitäten (Photo-Analyse, Spotlight usw!).
+2
interference30.12.1712:40
Mendel Kucharzeck, das habe ich bereits gemacht. Japp, alles fertig, kaum Festplatten Aktivität im Idle (ausser bisschen Log Schreiben).
0
interference30.12.1712:43
Ok, wie ich schon gelesen habe, könnte ich ja nötigenfalls eine 1:1 ccc Kopie auf ein anderes Laufwerk machen, die SSD wieder mit HFS formatieren und dann wieder zurück. Gut zu wissen, dass es einen Ausweg gibt.

Habt ihr irgendwelchen messbaren positiven Erfahrungen mit APFS gemacht? Sogar Final Cut scheint hier deutlich langsamer zu laden.
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck30.12.1712:45
Bei mir sind die Erfahrungen genau anders herum: Kompilieren in Xcode deutlich schneller, sonst keinerlei Auffälligkeiten auf diversen Macs mit APFS.
+5
Apfelfrank
Apfelfrank30.12.1712:46
Hey,

bei meinem iMac i7 2011 mit einer OCZ Vector 180 ist alles super, vielleicht liegt es einfach an der Samsung SSD? Wäre mal interessant mehrere Nutzer hier zu hören, wie sich ihr Mac unter High Sierra, mit einer SSD (Keine Apple SSD) verhält.

Guten Rutsch!!!
„Think different
+1
elBohu
elBohu30.12.1712:48
Ich werde in kürze eine Samsung ssd in meinen Mac mini Late 2012 einbauen. Wenn es den Beitrag dann noch gibt, schreibe ich was dazu.
„wyrd bið ful aræd“
+1
jensche30.12.1712:51
Eigentlich kein grosser Unterschied. Sondern einfach gleich aber neu.

Was ich aber im Gegensatz zu windows bei Mac immer finde wie schnell es einem die Dateien anzeigt wenn man im Explorer einen Ordner öffnet. Das geht gefühlt sicher dreimal so schnell. Auch auf Servervolumen...
0
interference30.12.1712:52
Meinst Du jetzt schneller im Windows-Explorer?
0
interference30.12.1712:53
Bei mir sind die Erfahrungen genau anders herum: Kompilieren in Xcode deutlich schneller, sonst keinerlei Auffälligkeiten auf diversen Macs mit APFS.
Könnte das nicht auch an einer neuen Xcode Version liegen?
+1
eMac Extreme30.12.1712:55
Ich nutze in meinem MBP (Mid 2010) eine Samsung 840 EVO SSD und habe keine spürbaren Veränderungen festgestellt. Hab allerdings auch einen Clean Install auf High Sierra durchgeführt.
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck30.12.1713:02
interference
Könnte das nicht auch an einer neuen Xcode Version liegen?

Nope, war Xcode 9 auf 10.12/hfs und 10.13/apfs
0
jensche30.12.1713:14
interference
Meinst Du jetzt schneller im Windows-Explorer?

Grundsätzlich ist der Windowsexplorer extrem schnell was die Darstellung von Files betrifft. Also aufbau der Liste mit den Files wenn einen Ordner geöffnet. macOS auch mit sehr schneller SSD braucht da immer etwas bis alle Dateien da sind.

Man merkts extrem bei nicht im Zwischenspeicher gespeicherte Ansichten.
+2
Apple@Freiburg30.12.1713:37
Apfelfrank

In unserem iMac 2011 mit San Disk SSD ist die Performance auch deutlich besser als mit HFS+
0
Retrax30.12.1713:57
Hier: iMac 2013 mit Apple BTO SSD und Apple BTO 16GB RAM

High Sierra über einen USB Stick clean installiert und die SSD im FDP APFS formatiert. Also keine Konversion sondern alles von Grund auf neu installiert.

Ich muss auch sagen, dass ich von der Geschwindigkeit von APFS gegenüber HFS+ kaum Unterschiede bemerke.

Die wundersame Demo auf der WWDC kann ich hier nicht nachvollziehen.

Naja, vielleicht kommt da ja noch was.... APFS soll sich ja modular erweitern lassen und sehr fortschrittlich sein.
0
Dirk!30.12.1715:44
Retrax
Die wundersame Demo auf der WWDC kann ich hier nicht nachvollziehen.

Die einzige Demo an die ich mich erinnern kann war, dass das Duplizieren von Dateien im Finder mit APFS rasend schnell geht. Und das war damals schon nicht besonders beeindruckend, wenn man weiß, dass dann keine Kopie der Daten gemacht wird.

Vieleicht einfach mal keine Wunder erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht. Die Vorteile von APFS sind eben nicht primär welche in merkbar besserer Performance.
+5
Dom Juan30.12.1718:15
MBP 2011 mit
  • Samsung SSD 840 EVO 500GB Media (Bootvolumen)
  • Samsung SSD 850 EVO 500GB Media
Der Neustart braucht etwas deutlich viel länger, ist von knapp 15sek auf über eine Minute hoch. Aber einmal oben läuft das Teil, das ist eine Pracht. Schneller als manche jüngeren Rechner. Und vor allem schneller als vor APFS.
-1
bmonno30.12.1720:32
Vielen schreiben eine bessere Performanz dem neuen Dateisystem APFS zu. Dabei werden in der Regel ja 2 Dinge gleichzeitig geändert: man erhält das neue Dateisystem APFS durch Installation des Systems High Sierra auf einer internen SSD.
Ich habe versucht, beides mal unter High Sierra 13.1 beta und 13.2 beta zu trennen. Dazu habe ich das HighSierra auf einer Partition der internen SSD meines MacMinis Late 2012 installiert und dann mit CCC auf eine 2 Partition HFS+ der internen SSD (etwa gleiche Größe) geklont. Beide Systeme waren neu und ziemlich nackt (nur wenige zusätzliche Programme + Test-Daten).

Meine Ergebnisse von damals:
HFS+: Systemstart: 16 s; CCC kopieren 2,8GB, 829 Dateien: 17 s; CCC kopieren 1,56GB, 18710 Dateien: 19 s
APFS: Systemstart: 15 s; CCC kopieren 2,8GB, 829 Dateien: 16 s; CCC kopieren 1,56GB, 18710 Dateien: 16 s
Test AffinityPhoto mit 13.2 Beta4
Großes Bild (328MB JPG) öffnen, Ebene duplizieren, speichern als AP-Dokument ( 1,3 GB),
in einer Ebene mit Radiergummi einen „Strich“ radieren, Dokument sichern (wegen Copy on Write), Größe geändertes Bild: 1,31 GB
APFS: öffnen: 8 s, sichern: 25 s, Änderung sichern: 3 s
HFS+: öffnen: 9 s, sichern: 25 s, Änderung sichern: 3 s

Ich konnte also keinerlei Vorteile für APFS feststellen. Wenn es Performanz-Vorteile gibt, dann wegen High Sierra, nicht wegen des Dateisystems ( Apple@Freiburg, Dom Juan). Ich werde jedenfalls derzeit nicht auf High Sierra umstellen, dazu hat es zu wenig funktionale Vorteile. APFS ist ein junges Dateisystem, vielleicht ändert sich im Bereich Performanz noch etwas. Im Augenblick ist man wohl eher an Fehlerbeseitigung dran.

Vielleicht wiederhole ich die Tests Mitte nächsten Jahres noch einmal.
+2
interference30.12.1720:42
super danke für den soliden Test. Freue mich auf mehr.
0
ratz-fatz
ratz-fatz30.12.1721:53
Ich bin einigermaßen froh, dass hier erste Stimmen laut werden, die sich dem Thema kritisch nähern. Ich habe 2 vollkommen identische MBP 15" (aktuelles Modell ohne Touch Bar), auf denen ich jeweils eine Installation mit und ohne Formatierung auf APFS gemacht habe. Ich habe von Beginn an keinen signifikanten Unterschied bei den Lese- und Schreibvorgängen festgestellt.

Da ich gelegentlich auch noch mal in 10.10 oder 10.12 boote, hat mich genervt, dass ich aus 10.10 oder 10.12 heraus das mit APFS formatierte Volume nicht als Startvolumen wählen konnte (es taucht schlichtweg nicht in der Übersicht des Kontrollfelds auf). Das ist aber nachvollziehbar und eigentlich nur ein "kosmetisches" Problem.

Ich werde weiter bei HFS+ bleiben, da es den Mehraufwand bei der Datenträgerpflege nicht lohnt. Wäre das neue Dateisystem in der Praxis wirklich so schnell wie bei der Demo, sähe meine Entscheidung anders aus. Eine runde Drittel-Sekunde Zeitvorteil (bestenfalls – aber auch nicht immer) beim Bootvorgang sind mir die Sache nicht wert. Aber es kann sich ja noch was tun, ich werde das auf jeden Fall beobachten. Hier übrigens ein interessanter Vergleichstest:
-1
spheric
spheric30.12.1722:20
Es scheint tatsächlich die Meinung weit verbreitet, die Umstellung von einem dreißig Jahre alten System hätte irgendwie primär irgendwas mit Geschwindigkeit zu tun. Snapshots, Klonen und Backups/Kopien, bei denen nur die geänderten Blöcke neu geschrieben werden, kurzum: Zeug, was gerade mit SSDs längst überfällig ist und für die nächsten dreißig Jahre vorsorgt, ist irgendwie nicht Thema?

Abgesehen davon, dass eine 18 GB Datei zu duplizieren auf APFS sofort passiert und auf HFS+ schon erheblich langsamer ist...
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+7
ratz-fatz
ratz-fatz30.12.1722:34
spheric
Es scheint tatsächlich die Meinung weit verbreitet, die Umstellung von einem dreißig Jahre alten System hätte irgendwie primär irgendwas mit Geschwindigkeit zu tun.
Was ist denn bitteschön daran abwegig? Wenn nach 30 Jahren (sic!) das Dateisystem umgestellt wird, erwarte ich schlichtweg eine deutliche Beschleunigung der Datenzugriffe. Zumal mir das auch so vorgeführt wurde. Wenn es dann in der Praxis anders aussieht, ist dieses Feature nicht mehr für mich relevant. Jedenfalls so lange nicht, bis es sich in der Praxis als vorteilhafter erweist als das bewährte HFS+.
-3
spheric
spheric30.12.1722:53
ratz-fatz
spheric
Es scheint tatsächlich die Meinung weit verbreitet, die Umstellung von einem dreißig Jahre alten System hätte irgendwie primär irgendwas mit Geschwindigkeit zu tun.
Was ist denn bitteschön daran abwegig? Wenn nach 30 Jahren (sic!) das Dateisystem umgestellt wird, erwarte ich schlichtweg eine deutliche Beschleunigung der Datenzugriffe. Zumal mir das auch so vorgeführt wurde. Wenn es dann in der Praxis anders aussieht, ist dieses Feature nicht mehr für mich relevant. Jedenfalls so lange nicht, bis es sich in der Praxis als vorteilhafter erweist als das bewährte HFS+.
Was für ein Quatsch.

Wir haben in den letzten fünfzehn Jahren Geschwindigkeitszuwächse im Laufwerkszugriff von mehreren tausend Prozent erlebt, aber nur minimale Verbesserungen, was Zuverlässigkeit angeht, und wir haben ein Dateisystem, wo bei einem einzelnen geänderten Byte (z.B. Änderung in einem einzelnen Tag bei einem Kinofilm in iTunes) die gesamte Datei erneut geschrieben muss, und wo bei Backups ebenso die gesamte Datei über Netzwerk bzw. an externen Datenträger geschickt werden muss.

Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass bei Kopien nur der Verzeichniseintrag dupliziert wird und bei Bearbeitung einer Kopie auch wiederum nur der einzelne Block geschrieben werden muss - wieviel größeren Geschwindigkeitszuwachs würdest Du denn gerne sehen?

„Früher war auch schon früher alles besser!“
+9
ratz-fatz
ratz-fatz30.12.1722:57
Du hast vollkommen recht. Meine Einlassung war absoluter Quatsch und ich verneige mich hiermit in allertiefster Demut vor deiner Kompetenz. Ich wünsche dir ein entspanntes Jahr 2018.
-9
sierkb30.12.1723:22
Michael Tsai (15.11.2017): Dive Into APFS
eclecticlight.co (15.11.2017): Last Week on My Mac: The extent of APFS’s problems

Tim Standing/OWC, Presentation about APFS at the MacSysAdmin conference in Göteborg (03.-06.10.2017) (MP4 Video)

Michael Tsai (26.09.2017): APFS Benchmarks
+1
spheric
spheric30.12.1723:59
ratz-fatz
Du hast vollkommen recht. Meine Einlassung war absoluter Quatsch und ich verneige mich hiermit in allertiefster Demut vor deiner Kompetenz. Ich wünsche dir ein entspanntes Jahr 2018.
Naja, nachdem ich Dir Beispiele genannt habe, wo im realen Leben derart immense Geschwindigkeitszuwächse geschehen (ganz zu schweigen von der Platzersparnis, wenn mit Duplikaten gearbeitet wird), hab ich's eigentlich auch nicht anders erwartet.

Angenehmen Abend noch.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
looser
looser31.12.1700:31
Nur zur Info: Fakt hier ist, dass der MacPro 6.1, seit der Umstellung auf APFS mehr Zeit beim Booten benötigt.
„© looser@macbay.de“
+1
Tzunami
Tzunami31.12.1704:01
Da Apple in letzter zeit ziemlich viel Mist im Softwarebereich baut sollte man sich auch mal fragen:

Nutze ich lieber ein System, das bereits 15 Jahre zuverlässig funktioniert, oder ein neues System, das zwar neue Features verspricht, aber möglicherweise nicht vorhersehbare Langzeitprobleme für die eigenen Daten verursachen könnte.

Wie gesagt: Apple baut in letzter Zeit viel Scheisse.
+4
maczock31.12.1705:25
spheric
Es scheint tatsächlich die Meinung weit verbreitet, die Umstellung von einem dreißig Jahre alten System hätte irgendwie primär irgendwas mit Geschwindigkeit zu tun. Snapshots, Klonen und Backups/Kopien, bei denen nur die geänderten Blöcke neu geschrieben werden, kurzum: Zeug, was gerade mit SSDs längst überfällig ist und für die nächsten dreißig Jahre vorsorgt, ist irgendwie nicht Thema?

Abgesehen davon, dass eine 18 GB Datei zu duplizieren auf APFS sofort passiert und auf HFS+ schon erheblich langsamer ist...

Mir erschliesst sich der Sinn nicht. Was habe ich davon, einen Verweis auf eine Datei zu erstellen der für mich aussieht, als wäre er eine echte Kopie, statt sie wirklich zu duplizieren? Tritt ein klitzekleiner Fehler auf der Platte auf, dann sind alle „Kopien“ betroffen. Schön, ich könnte ein Projekt schnell duplizieren, bevor ich es bearbeite, das geht dann schneller bzw. sofort. Aber ich will keine Pseudo-Kopien haben.

Am Ende muss man irgendwann mal auf einer Platte ganz dringend Platz schaffen und wird dabei verrückt, weil das Löschen von Projekten nicht den gewünschten Platz freigibt. Klar, es dauert dadurch länger, bis eine Platte voll ist, aber das hilft einem dann auch nicht, wenn man dringend sofort Platz schaffen muss. Die Grundidee des neuen Filesystems produziert das reinste Chaos und verleitet Nutzer dazu noch mehr Unordnung zu schaffen. Deswegen habe ich auch keinerlei Interesse an APFS.

Es ist mir auch egal, ob eine SSD 4 oder 5 Jahre hält oder irgendwas doppelt so schnell geht. Nur die Daten und der persönliche Überblick sind mir wichtig und APFS ist in Punkto Sicherheit ein Rückschritt, denn solch ein System ist zwangsläufig anfälliger für Fehler. (zumindest gehe ich davon aus, man möge mich korrigieren, wenn man es besser weiss)
+1
spheric
spheric31.12.1706:08
maczock
spheric
Es scheint tatsächlich die Meinung weit verbreitet, die Umstellung von einem dreißig Jahre alten System hätte irgendwie primär irgendwas mit Geschwindigkeit zu tun. Snapshots, Klonen und Backups/Kopien, bei denen nur die geänderten Blöcke neu geschrieben werden, kurzum: Zeug, was gerade mit SSDs längst überfällig ist und für die nächsten dreißig Jahre vorsorgt, ist irgendwie nicht Thema?

Abgesehen davon, dass eine 18 GB Datei zu duplizieren auf APFS sofort passiert und auf HFS+ schon erheblich langsamer ist...

Mir erschliesst sich der Sinn nicht. Was habe ich davon, einen Verweis auf eine Datei zu erstellen der für mich aussieht, als wäre er eine echte Kopie, statt sie wirklich zu duplizieren? Tritt ein klitzekleiner Fehler auf der Platte auf, dann sind alle „Kopien“ betroffen. Schön, ich könnte ein Projekt schnell duplizieren, bevor ich es bearbeite, das geht dann schneller bzw. sofort. Aber ich will keine Pseudo-Kopien haben.
Du nicht, aber Deine automatischen Backups, die Dir nebenbei unbemerkt wesentlich effektiver den Arsch retten können, weil sie auf APFS mit lokalen Snapshots arbeiten können, ohne, dass Du Deine externen Backup-Laufwerke angeschlossen hast, — die finden das richtig geil.
Am Ende muss man irgendwann mal auf einer Platte ganz dringend Platz schaffen und wird dabei verrückt, weil das Löschen von Projekten nicht den gewünschten Platz freigibt. Klar, es dauert dadurch länger, bis eine Platte voll ist, aber das hilft einem dann auch nicht, wenn man dringend sofort Platz schaffen muss. Die Grundidee des neuen Filesystems produziert das reinste Chaos und verleitet Nutzer dazu noch mehr Unordnung zu schaffen. Deswegen habe ich auch keinerlei Interesse an APFS.
Jo, der geneigte Nutzer muss sich wohl irgendwie das Köpfchen ein wenig härter zerbrechen, um die Vorzüge zu sehen und vorerst mit ein wenig Verwirrung leben.

Oder er kann einfach rumjammern, irgendein Benchmark-Programm habe dies und jenes gemessen, und ein System, dass auf Sicherheit und moderne Hardware ausgelegt ist sei ja grundunsicher und ein Riesenrückschritt — bis es halt keine andere Option mehr gibt, weil alle Systeme automatisch umformatiert werden und vom obsoleten HFS+ gar nicht mehr booten. Kommt schon noch.

In der Zwischenzeit können wir ja noch mal Norton Utilities über unsere Platten laufen lassen und dabei darüber nachsinnieren, was für ein fataler Rückschritt es war, als uns Mac OS X die Möglichkeit nahm, unseren Anwendungen den Arbeitsspeicher von Hand zuzuweisen. Ach, das waren noch Zeiten…
Es ist mir auch egal, ob eine SSD 4 oder 5 Jahre hält oder irgendwas doppelt so schnell geht. Nur die Daten und der persönliche Überblick sind mir wichtig und APFS ist in Punkto Sicherheit ein Rückschritt, denn solch ein System ist zwangsläufig anfälliger für Fehler. (zumindest gehe ich davon aus, man möge mich korrigieren, wenn man es besser weiss)
Man hat Dich korrigiert. Original alle anderen in diesem Thread haben sich über die Geschwindigkeit (bzw. den Mangel an Verbesserung derselben) aufgeregt.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+2
spheric
spheric31.12.1706:14
Tzunami
Da Apple in letzter zeit ziemlich viel Mist im Softwarebereich baut sollte man sich auch mal fragen:

Nutze ich lieber ein System, das bereits 15 Jahre zuverlässig funktioniert, oder ein neues System, das zwar neue Features verspricht, aber möglicherweise nicht vorhersehbare Langzeitprobleme für die eigenen Daten verursachen könnte.

Wie gesagt: Apple baut in letzter Zeit viel Scheisse.
Nicht vergessen: APFS läuft mittlerweile auf schätzungsweise gut einer Milliarde Geräten. Es gibt da gewisse Erfahrungswerte.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
-2
maczock31.12.1706:20
spheric
Du nicht, aber Deine automatischen Backups, die Dir nebenbei unbemerkt wesentlich effektiver den Arsch retten können, weil sie auf APFS mit lokalen Snapshots arbeiten können, ohne, dass Du Deine externen Backup-Laufwerke angeschlossen hast, — die finden das richtig geil.

Ich benutze keine mobilen Systeme. An meinem ergonomischen Rechner hängen immer 8 Platten. Das ist geiler als Snapshots.
-6
spheric
spheric31.12.1707:09
maczock
spheric
Du nicht, aber Deine automatischen Backups, die Dir nebenbei unbemerkt wesentlich effektiver den Arsch retten können, weil sie auf APFS mit lokalen Snapshots arbeiten können, ohne, dass Du Deine externen Backup-Laufwerke angeschlossen hast, — die finden das richtig geil.

Ich benutze keine mobilen Systeme. An meinem ergonomischen Rechner hängen immer 8 Platten. Das ist geiler als Snapshots.
Geiler Typ.

Du bearbeitest sicherlich auch keine großen Dateien, bei denen teilweise nur sehr kleine Veränderungen vorgenommen werden — wie z. B. iTunes-Beschriftungen von Videos oder Hörbüchern oder so.

Voll krass Zielgruppe, ey. Die APFS-Abteilung bei Apple kann gleich einpacken. Die werden offensichtlich nicht gebraucht.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
Tzunami
Tzunami31.12.1708:09
spheric
Nicht vergessen: APFS läuft mittlerweile auf schätzungsweise gut einer Milliarde Geräten. Es gibt da gewisse Erfahrungswerte.

Eine voll durch Apple kontrollierte Umgebung, wo gelegentlich mal 10-20 WhatsApp Filmchen anfallen, ist doch ein wenig was anderes, als ein System, wo Daten und Anwendungen aus vielen verschiedenen Quellen kommen und wo teilweise mehrere Gigabyte pro Tag hin und her geschoben werden.

Damit ein iPhone mit meinem Rechnertransfer mithalten könnte, müsste man ein 128 GB iPhone täglich 2 mal komplett voll machen und wieder löschen.
+2
Tzunami
Tzunami31.12.1708:22
Übrigens, wer High Sierra ohne AFPS installieren will, das Terminal hilft scheinbar:



Applications/Install\ macOS\ High\ Sierra.app/Contents/Resources/startosinstall --converttoapfs NO
+4
ratz-fatz
ratz-fatz31.12.1711:36
Ich komme jetzt mal mit 'ner ganz dummen Frage um die Kurve:

Wenn ich eine 25 MB Datenbank habe, die über Dropbox synchronisiert wird und ich nehme nur an einem Datensatz eine Änderung vor, ist diese Änderung innerhalb von Sekunden auf allen synchronisierten Rechnern zu sehen. In dieser Zeitspanne wurde ganz offensichtlich nicht die gesamte Datenbank mit 25 MB über das Netzwerk übertragen. Sondern nur der Teil der Datei, der sich verändert hat.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieses Verhalten (es werden große Dateien bei minimalen Veränderungen daran nicht komplett neu geschrieben – sondern nur jener Bereich der Datei, der sich verändert hat) das hier angeführte Alleinstellungsmerkmal von APSF.

Dropbox schafft es also, dass Datensätze unabhängig vom darunter befindlichen Dateisystem in sich kohärent bleiben, wenn es fortlaufend in die Struktur des Datensatzes eingreift und die Datei damit aktuell hält, ohne dass ein komplettes Neuschreiben der Datei erforderlich ist.

Dies wird also von der Software Dropbox auf Datenträgern gewährleistet, die wahlweise mit HFS+, NTFS (und was noch so alles kreucht und fleucht) formatiert wurden.

Wohingegen AFPS diese Leistung nur bereit stellen kann, wenn der Datenträger ("die Hardware") hierfür entsprechend umformatiert wurde.

Ich frage mich, warum Dropbox das in Software lösen kann und Apple hierfür seine Hardware sozusagen "auf links" drehen muss, damit das funktioniert.
-3
someone31.12.1711:41
Ein neues Dateisystem war bitter noetig da HFS+ fuer heutige Verhaeltnisse wirklich unzureichend ist, oder wie Linus es wohl nicht ganz untrefflich beschreibt - "complete and utter crap".
APFS ist da mit Sicherheit sehr viel besser, allerdings halt eher noch im Beta Status und muss wohl noch ein paar Jahre reifen.
Fuer die IOS Devices sind die Anforderungen sicher sehr viel geringer als fuer den Einsatz auf einem Desktop/Server.
Und die "tollen" Snapshots hatte man bei Solaris uebrigens schon vor Jahrzehnten, so aufregend ist das jetzt also auch wieder nicht
+6
Dom Juan31.12.1712:29
Wie gesagt, wie oben beschrieben habe ich zwei interne SSDs, die kein RAID geben. Ich schaufle öfters mal 10GB und mehr von einer auf die andere, und kann zumindest gefühlt eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung bestätigen. Genaue Zahlen zu diesem Prozess habe ich nicht, ich habe keine Sample Datei vor und nach Umstieg kopiert und die Zeit gemessen. Aber wie gesagt, im täglichen Gebrauch spüre ich da was.
0
spheric
spheric31.12.1712:46
someone
Ein neues Dateisystem war bitter noetig da HFS+ fuer heutige Verhaeltnisse wirklich unzureichend ist, oder wie Linus es wohl nicht ganz untrefflich beschreibt - "complete and utter crap".
APFS ist da mit Sicherheit sehr viel besser, allerdings halt eher noch im Beta Status und muss wohl noch ein paar Jahre reifen.
Fuer die IOS Devices sind die Anforderungen sicher sehr viel geringer als fuer den Einsatz auf einem Desktop/Server.
Und die "tollen" Snapshots hatte man bei Solaris uebrigens schon vor Jahrzehnten, so aufregend ist das jetzt also auch wieder nicht
Naja, doch, schon: dass auch der Mac jetzt endlich in den 2010ern angekommen ist (ZFS stammt von 2006, und seitdem wird darüber spekuliert, dass OS X möglicherweise umsteige), ist schon bemerkenswert.

Und klar: die Anforderungen an iOS sind viel geringer. Dafür hat man eine extrem übersichtliche Spanne an Speicherkonfigurationen auf sehr, sehr hohen Stückzahlen: ideale Testbedingungen.

Wenn man irgendwas einen Beta-Test nennen will, dann doch wohl das halbe Jahr auf hunderten von Millionen iOS-Geräten.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
ela31.12.1712:55
ratz-fatz
Ich komme jetzt mal mit 'ner ganz dummen Frage um die Kurve:
[…]
Ich frage mich, warum Dropbox das in Software lösen kann und Apple hierfür seine Hardware sozusagen "auf links" drehen muss, damit das funktioniert.

Dropbox ist eine App, die "oben auf dem System" läuft. Da haben Entwickler eine Lösung gefunden, um Änderungen an großen Datenbeständen zu entdecken und die Differenz zu "patchen" statt alles zu übertragen.

Der Haken: Das kann nur diese eine Anwendung (Dropbox). Das müssten jetzt alle anderen Hersteller auch noch mal "erfinden" und einbauen (Serif, Adobe, Apple, … alle, jeder neu)

Der Unterschied, wenn das Betriebsystem/Filesystem das kann: Die Softwarehersteller müssen das Rad nicht noch mal erfinden sondern kümmern sich nur um die übergelagerten Befehle (kopiere dies, speichere das) – WIE genau das geschieht, darum kümmert sich das System – für alle gleich.

(davon ab ist Dropbox – ein Sync übers Netz – und ein Filesystem noch mal etwas anderes, aber das war Dir sicher auch klar)
+4
spheric
spheric31.12.1713:00
ratz-fatz
Ich komme jetzt mal mit 'ner ganz dummen Frage um die Kurve:
[…]
Dropbox schafft es also, dass Datensätze unabhängig vom darunter befindlichen Dateisystem in sich kohärent bleiben, wenn es fortlaufend in die Struktur des Datensatzes eingreift und die Datei damit aktuell hält, ohne dass ein komplettes Neuschreiben der Datei erforderlich ist.

Dies wird also von der Software Dropbox auf Datenträgern gewährleistet, die wahlweise mit HFS+, NTFS (und was noch so alles kreucht und fleucht) formatiert wurden.

Wohingegen AFPS diese Leistung nur bereit stellen kann, wenn der Datenträger ("die Hardware") hierfür entsprechend umformatiert wurde.

Ich frage mich, warum Dropbox das in Software lösen kann und Apple hierfür seine Hardware sozusagen "auf links" drehen muss, damit das funktioniert.
So „dumm“ ist die Frage nicht.

Es ist allerdings so, dass es dabei auf vollkommen verschiedenen Ebenen abläuft:

DropBox ist der Koch, der die ganzen angebrochenen Packungen aus dem Kühlschrank ansieht und intelligent kombiniert. Ob das funktioniert, hängt vom jeweiligen Koch ab. Das neue Dateisystem ist ein Kühlschrank, der gar nix anderes mehr zulässt, egal, was da für ein Koch steht.

Das ist zwar ein unglaublich bescheuerter Vergleich, aber ich glaube, er kommt so ungefähr hin. Ich hab noch nicht gefrühstückt.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+2
jensche31.12.1714:11
Auf meiner Synology nutze ich das Linux Dateisystem Btrfs. Dies ist sehr modern und wird vorallem im Unternehmensbereich eingesetzt. Auf der Website von Synology wird das mit den Snapshots und der Datensicherheit/-integrität sehr gut erklärt.



Solche modernen Systeme wir auch ZFS sind vorallem für Fehlertoleranz optimiert. Sozusagen selbstheilende Systeme. Aber es gibt sicherhlich Leute hier die dass bei APFS besser erklären können. Ich nehme jedoch an das Brfs sehr ähnlich ist. Hoffe es...
0
interference31.12.1714:20
Was mich immer nervt hier ist der Ton in einer Diskussion (und natürlich wieder die tendenziösen Down-Votes). Ich denke, es gibt berechtigte Zweifel an APFS und auch Apples Qualitätsmanagement. Ich finde den hier genannten Einwand, dass man eine vollständige Kopie beim Duplizieren erwartet, sehr klug und berechtigt. Und es stimmt, dass bei einem Fehler dann sämtliche Kopien defekt sind. Das ist doch doof.

Summa summarum werde ich meine SSD in den nächsten Tagen mittels CCC wieder auf HFS umstellen, denn es scheint mir, dass die Nachteile von APFS überwiegen. HFS ist schnell und altbewährt, es ist zuverlässig.
+2
MIke7431.12.1714:51
Aus meiner Sicht macht APFS nur bei SSDs Sinn, bei Fusiondrives und mechanisch rotierenden Platten wird das System zwangsläufig träger. Bin gespannt wann APFS für das FD kommt, höre jetzt schon alle schreien, das ist ja langsamer wie vorher!

Als sicherer wenn auch speicherverschwenderischer sehe ich da HFS, ich bleibe sowieso bei ELCapitan ein sehr stabiles und gutes System bzw. BS.Ich sehe bei Sierra und HS mit FusionDrive keine Vorteile für mich, das sieht natürlich jeder anders.
-2
geobat31.12.1714:52
Diskutieren wir hier ernsthaft über ein Dateisystem bei dem Apple endlich dem Technologiewechsel auf die SSD Rechnung getragen hat und bei der Umstellung auch noch so gut wie NULL Probleme gemacht hat?
„Linux am Server, Mac zum arbeiten, Windows zum spielen
+5
jensche31.12.1715:17
geobat
Diskutieren wir hier ernsthaft über ein Dateisystem bei dem Apple endlich dem Technologiewechsel auf die SSD Rechnung getragen hat und bei der Umstellung auch noch so gut wie NULL Probleme gemacht hat?

Ja einige haben das Gefühl ein neues Dateisystem überwindet physikalische Grenzen.
+6
bmonno31.12.1718:12
jensche
Auf meiner Synology nutze ich das Linux Dateisystem Btrfs. Dies ist sehr modern und wird vorallem im Unternehmensbereich eingesetzt. Auf der Website von Synology wird das mit den Snapshots und der Datensicherheit/-integrität sehr gut erklärt.
...
Solche modernen Systeme wir auch ZFS sind vorallem für Fehlertoleranz optimiert. Sozusagen selbstheilende Systeme. Aber es gibt sicherhlich Leute hier die dass bei APFS besser erklären können. Ich nehme jedoch an das Brfs sehr ähnlich ist. Hoffe es...

Dazu fand ich
What has Apple done to ensure the reliability of my data?

Apple products are designed to prevent data corruption and protect against data loss.

To protect data from hardware errors, all Flash/SSD and hard disk drives used in Apple products use Error Correcting Code (ECC). ECC checks for transmission errors, and when necessary, corrects on the fly. Apple File System uses a unique copy-on-write scheme to protect against data loss that can occur during a crash or loss of power. And to further ensure data integrity, Apple File System uses the Fletcher's checksum algorithm for metadata operations.
Das interpretiere ich jetzt mal so, dass es für Original-Apple-SSDs eine Fehlerkorrektur gibt (wie in den iPhones/iPads). Ob das auch für Fremd-SSDs gilt ??? Man wird sehen, ich habe Zeit.
Ausserdem möchte ich mal an den Ausgagsbeitrag erinnern
... habe meine EVO850 SSD nun zu APFS konvertieren lassen mit dem High Sierra Update. Ich habe auch einige Stunden gewartet. Leider sowohl die Lese- als auch Schreibperformance deutlich schlechter als unter HFS. Der Bootvorgang ist ca. 1/3 länger, selbst im Browser blenden die Bilder später ein, wenn man z.B. eine extrem lange News-Seite schnell runterscrollt. Vorher war das immer wie aus einem Guss. ...
Grundsatzdiskussionen waren da nicht angesprochen. Es ging nur um Performanz!
+1
maczock31.12.1718:31
spheric
maczock
spheric
Du nicht, aber Deine automatischen Backups, die Dir nebenbei unbemerkt wesentlich effektiver den Arsch retten können, weil sie auf APFS mit lokalen Snapshots arbeiten können, ohne, dass Du Deine externen Backup-Laufwerke angeschlossen hast, — die finden das richtig geil.

Ich benutze keine mobilen Systeme. An meinem ergonomischen Rechner hängen immer 8 Platten. Das ist geiler als Snapshots.
Geiler Typ.

Du bearbeitest sicherlich auch keine großen Dateien, bei denen teilweise nur sehr kleine Veränderungen vorgenommen werden — wie z. B. iTunes-Beschriftungen von Videos oder Hörbüchern oder so.

Voll krass Zielgruppe, ey. Die APFS-Abteilung bei Apple kann gleich einpacken. Die werden offensichtlich nicht gebraucht.

Geilomat du einzig wichtige Zielgruppe. Ich verbuche dich als hoffentlich letzten deiner Art des Jahres.
-6
spheric
spheric31.12.1718:45
maczock
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maczock
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Du nicht, aber Deine automatischen Backups, die Dir nebenbei unbemerkt wesentlich effektiver den Arsch retten können, weil sie auf APFS mit lokalen Snapshots arbeiten können, ohne, dass Du Deine externen Backup-Laufwerke angeschlossen hast, — die finden das richtig geil.

Ich benutze keine mobilen Systeme. An meinem ergonomischen Rechner hängen immer 8 Platten. Das ist geiler als Snapshots.
Geiler Typ.

Du bearbeitest sicherlich auch keine großen Dateien, bei denen teilweise nur sehr kleine Veränderungen vorgenommen werden — wie z. B. iTunes-Beschriftungen von Videos oder Hörbüchern oder so.

Voll krass Zielgruppe, ey. Die APFS-Abteilung bei Apple kann gleich einpacken. Die werden offensichtlich nicht gebraucht.

Geilomat du einzig wichtige Zielgruppe. Ich verbuche dich als hoffentlich letzten deiner Art des Jahres.

Da Du, wie's klingt, mehrere hundert Gigabyte an Daten pro Tag durchschaufelst, gehe ich davon aus, dass gerade Du zu der Zielgruppe gehörst, die insbesondere von den neuen Features von APFS (insbesondere dem, dass bei Änderung einer einzigen Metainfo oder eines Dateiheaders nicht mehr der gesamte 180-GB Stream neu gerendert und gespeichert werden muss, und dass Dein Interesse hier offenbar nicht den Neuerungen in APFS gilt, sondern der Selbstdarstellung als derjenige, der den ganzen neumodischen Krams nicht braucht für seinen fetten Desktop mit den 8 externen Platten.

Ist okay. Ich bin auch'n toller Medienjung, und ich kann genug damit anfangen, um Deine Verweigerung aufzufangen.

Wir sehen uns in der Zukunft!


P.S.: kein böser Wille — ist nur sportliches Sparring. Ich will Dir nix. Es gibt gute Gründe, mit der Umstellung noch länger zu warten, "never Change a running system" sei das Motto…
„Früher war auch schon früher alles besser!“
-1
maczock31.12.1719:35
Eine meiner Hauptanwendungen versagte den Dienst auf mit AFPS formatierten Platten. Ich gehöre zu den Leuten, die x-tausende von kleinen Files in einem Projektordner liegen haben, die sich dann auf nur lächerliche 5 GB summieren. Sehr viele von diesen Files werden in anderen Projekten immer wieder verwendet. Ich würde also in der Theorie extrem von AFPS profitieren. Aber der Nachteil ist es einfach nicht wert. Wird auch nur eine Datei ungünstig zerschossen, dann fehlt sie in vielen Projekten. Oder unter Umständen muss sogar manches Projekt alle Files neu importieren, was teilweise Stunden dauern kann. Und mal eben schnell Platz schaffen auf einer Platte )für wirklich neue Daten) wird dann zum konfusen Albtraum. Da bevorzuge ich es, mit realen Dateien zu arbeiten, die die Platte wesentlich schneller füllen.
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