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Forum>Hardware>akku schonen ???

akku schonen ???

mavel15.12.0423:17
wie halte ich meinen ibook akku möglichst lange fit ?

entweder immer vollständig entladen / leer arbeiten
oder immer am stromnetz lassen ?
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Kommentare

ut15.12.0423:57
wenn du den akku nicht täglich brauchst und am stromnetz arbeiten kannst, ist folgendes am besten:

- akku laden, dann bis auf ca. 70% entladen lassen
- akku in den schrank legen
- ibook am netz betreiben
- alle 4 wochen den akku rauskramen und leerfahren, dann wieder von vorne

so bleibt die maximale kapazität erhalten und der akku altert nicht vorzeitig wegen zu vielen ladevorgängen, siehe auch die apple-seite:
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mavel16.12.0400:02
danke für den link !
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Pseudemys
Pseudemys16.12.0400:17
Beschreibt ausführlich, was ut schon auf den Punkt gebracht: @@
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Rantanplan
Rantanplan16.12.0403:34
Ich bin zu faul für solche Späße. Mein Akku bleibt drin und das iBook hängt trotzdem fast immer am Netz. Sollte mal der Strom ausfallen oder jemand über das Kabel stolpern, habe ich so auch eine integrierte USV Trotzdem ist der Akku nun schon über drei Jahre alt und hält immer noch ganz gut. Ne, ich halte von dem ganzen "Akku-Schongang" nix. Macht nur Arbeit und bringt im besten Fall vielleicht ein paar Monate längere Lebensdauer.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck16.12.0403:49
Habe NIE solche Ratschläge befolgt (Akku aus dem Gerät nehmen etc) und trotzdem hatte ich nie Probleme mit Akkus bei mobilen Rechnern! Ein neuer Akku kostet nicht die Welt und wenn dann verzögert man das Unvermeidliche eh nur um eine kurze Zeitspanne und hat die ganze Zeit ein PB oder iBook auf dem Tisch stehen, dass ohne Akku schon etwas merkwürdig aussieht!
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Agrajag16.12.0403:50
Dann hast du aber irgendwie Glück. Tatsache ist aber, dass Teilladungen, und seien es auch nur 10 Minuten, wie eine Volladung auf den Akku wirken. Bei 500 Ladevorgängen, die ein LiIo-Akku verträgt, nicht viel...

Dazu kommt noch, dass die Temperatur bei der Lagerung und beim Gebrauch (die Unterschiedlich sind) eine Rolle spielen, sowie das Alter beim Kauf (manche haben schon ein paar Monate hinter sich).
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Digitalo
Digitalo16.12.0403:57
Hab mal in einer Fachwerkstatt fragen können, in der sie sich täglich mit Akkus befassen und die Auskunft erhalten, das einzig problematische bei Li-Io-Akkus sei, wenn sie zu lange leer gelagert würden und dabei den letzten Rest an Energie mit der Zeit auch noch verlieren würden.
Offenbar kann dabei die Restspannung so weit absinken, dass sich der Akku nicht mehr aufladen lässt.

Sie scheinen auch einem Alterungsprozess unterworfen zu sein, wenn sie gelagert werden. Jedenfalls waren nacheinander drei Akkus, die ich für ein anderes Gerät bestellt hatte, nicht mehr zu gebrauchen, obwohl sie noch Spannung angezeigt hatten. Herstellungsjahr bei allen war 1999.

Die Wechselei wäre mir auch zu mühsam.
Und ob man dabei wirklich etwas gewinnt?

Grüsse
Dig
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Digitalo
Digitalo16.12.0404:00
Agrajag
Woher hast du die Info mit den 500 Ladungen?
Würde mich interessieren.
Dig
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Agrajag16.12.0404:19
LiIo-Akkus vertragen 500-1000 Ladezyklen (sagt man halt so, ich selbst war halt nie ein Akku). 1000 eher bei optimaler Behandlung. Die meisten Anwender dürften wohl eher nicht dazu gehören, daher hab ich die eher pessimistischen 500 Zyklen genannt. Wer das Glück hat ein fabrikneuen Akku zu bekommen, der dürfte eher an die 1000 rankommen, andere eben eher nicht. LiIo-Akkus haben so etwas wie ein Verfallsdatum. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber einige haben ein Herstellungsdatum aufgedruckt. Zu diesem Thema gab es u.a. in der c't mal einen größeren Bericht. Ich meine die Forumssuche sollte da etwas dazu ausspucken. Das hatten wir irgendwie schon einmal.

Ist aber alles aus der Erinnerung. Näheres müsste ich auch erstmal wieder nachlesen.
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Digitalo
Digitalo16.12.0404:34
Danke!
Werde mich demnächst näher im Forum umsehen.
Gute Nacht.
Dig
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elninio
elninio16.12.0408:19
Ich hatte mal ein Sony notebook..

Akku tot....... Konto um 450 Euro weniger ......

Bei Apple ists anders.

PowerBook ersatzakku: 140 Euro

Find ich nicht teuer.

Und wenn ein Akku 2 Jahre hält hat er sichs verdient in den ruhezustand zu gehen

Ich hab mir ein Notebook gekauft damit ich es benutzen kann und nicht als Desktopersatz
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Garak
Garak16.12.0408:47
Agrajag
Dann hast du aber irgendwie Glück. Tatsache ist aber, dass Teilladungen, und seien es auch nur 10 Minuten, wie eine Volladung auf den Akku wirken.

Stimmt zwar, aber bei den (zumindest aktuellen) iBooks und Powerbooks wird der Akku erst dann neu beladen, wenn die Kapazität unter 95% fällt. D.h. es sollte zumindest unter dem Aspekt der Teilladungen unkritisch sein, den Akku während des Netzbetriebes drinnen zu lassen. Eh der Akku da die 95% erreicht, gehen schon etliche Tage ins Land.
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calvin
calvin16.12.0409:00
also ich hatte meinen ersten PowerBook-Akku durch drinlassen und arbeiten im Netzbetrieb zu Grunde gerichtet. Nach 1,5 Jahren lief der Akku steht 2,5 h nur noch 40 Minuten.

Calvin
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Schnapper16.12.0409:03
agrajag

Nein, das stimmt nicht. Siehe

Zitat:
"A charge cycle means using all of the battery’s power, but that doesn’t necessarily mean a single charge. For instance, you could listen to your iPod for a few hours one day, using half its power, and then recharge it fully. If you did the same thing the next day, it would count as one charge cycle, not two, so you may take several days to complete a cycle. Each time you complete a charge cycle, it diminishes battery capacity slightly, but you can put both notebook and iPod batteries through many charge cycles before they will only hold 80% of original battery capacity."
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Pseudemys
Pseudemys16.12.0411:04
Wenn man schon den Akku rausnimmt (mein iBook steht auf einem Monitorständer, so daß die Lücke nicht stört), so bringt das nur was, wenn man den Akku aber nicht voll aufgeladen lagert. (S. o. meinen Verweis.)
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Tom
Tom16.12.0411:35
Mein Notebook Akku ist jetzt 1,5 Jahre alt und kaputt, da ich ihn ständig aufgeladen habe
Ein Ersatzakku kostet zwischen 100 bis 150 € (= 200 bis 300 DM)

Wer also besonders cool sein will und auch die nötige Brieftasche dazu hat, lässt seinen Akku immer im Notebook.
Alle anderen NEHMEN IHN RAUS , wenn er nicht benötigt wird !!!
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stiffler
stiffler16.12.0411:46
Wie es bei iBooks ist wiess ich nicht, die Powerbooks haben jedoch eine Ladeautomatik. Der Akku wird erst ab
„To understand recursion you need to understand recursion“
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stiffler
stiffler16.12.0411:47
wo ist der rest?

...erst ab 90 % wieder geladen und kann also beruhigt drin bleiben.
„To understand recursion you need to understand recursion“
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stiffler
stiffler16.12.0411:54
Tom: einen solchen Accu hättest dir aber auch mal eben selbst bauen können. Für so ein Teil würde ich nicht mehr als einen fuffi hinlegen.
„To understand recursion you need to understand recursion“
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Rantanplan
Rantanplan16.12.0412:07
Tom
Wer also besonders cool sein will und auch die nötige Brieftasche dazu hat, lässt seinen Akku immer im Notebook.
Alle anderen NEHMEN IHN RAUS , wenn er nicht benötigt wird !!!

Daß deiner kaputt gegangen ist beweist nur eines: daß ein Akku auch mal vor seiner üblichen Lebensdauer kaputt gehen kann.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tom
Tom16.12.0412:13
stiffler
Um den Akku war natürlich auch noch ein Gehäuse, welches ich entfernt habe...

Außerdem handelt es sich um Lithium-Ionen-Zellen,
die es leider nicht im Batterieshop um die Ecke für 50 € gibt.

Ein Grund dafür dürfte wohl die Tatsache sein, dass Li-Ion Akkus im normalen Ladegerät explodieren (sick)
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stiffler
stiffler16.12.0412:18
Schmarrn! Li_ION Akkus kosten nur etwas mehr. Ein anständiges Ladegerät sollte man auch haben. Bei uns gibt es diese Teile "in jedem Baumarkt um die Ecke"! 4Stück ca.10-15 Euro, glaube ich mich zu erinnern.
„To understand recursion you need to understand recursion“
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Tom
Tom16.12.0412:25
Rantanplan

Stimmt !
Aber woran erkenne ich, ob sich ein Akku an seine übliche Lebensdauer halten wird ?

Beispiele aus meinem Bekanntenkreis:

1. iBook G3/300 Mhz (das Bunte), ca. 5 Jahre alt, Laufzeit: immer noch 4-5 Stunden.

2. iBook DualUSB, G3/600 Mhz, nach knapp 2 Jahren, Laufzeit des Akkus: unter 10 Minuten !

Es kann absolut nichts schaden, wenn man seinen Akku schont.
Bei ständiger Benutzung gibt immer das Risiko, das der Akku vorher seinen Lebensgeist aufgibt.
Deshalb werde ich also in Zukunft weniger cool sein
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Maxefaxe16.12.0412:33
Das Märchen von den Teilladungen ist Blödsinn. Ich habe vor einigen Wochen ein Interview gelesen in dem ein Mitarbeiter aus einem Institut welches sich mit Li-Ion & LiPolymerakkus beschäftigt. Der sagte das eine Teiladung nicht wie eine Volladung auf moderne Akkus wirke.

Seine Empfehlung war es bei Neugeräten ca 5mal voll auf und entladen lassen (Zur Kalibrierung) und danach sei es egal. Die Anzahl der 1000 max. Akkuladungen bekommt man kaum hin. Meist ist ein Akku nach 3 Jahren ausgelutscht, egal ob er im Schrank lag oder nicht. Lediglich auch Temperaturen sollte man achten. Starke Kälte und Hitze verkürzen die Lebensdauer erheblich.

Ein Akku altert auch ohne Gebrauch. Deshalb macht es keinen Sinn einen Ersatzakku zu kaufen und diesen nicht zu gebrauchen. Nach 3 Jahren ohne Gebrauch ist auch der nicht mehr sehr fit.

Lediglich wenn man den Akku lange gar nicht gebraucht, sollte man ihn bei 70-80% Ladung liegen lassen.
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Tom
Tom16.12.0412:37
stiffler
So so, Ladegeräte für Li-Ion gibt es also in jedem Baumarkt

Welchen Baumarkt meinst du ?

Und die haben auch Li-Ion-Zellen für um die 15 € .....

Deshalb verkauft BOSCH in den Baumärkten seinen IXO* als absolute Weltneuheit .

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Schnapper16.12.0412:42
maxefaxe

Meine Rede. Siehe meinen Link weiter oben.
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stiffler
stiffler16.12.0412:43
Tom Nicht die Ladegeräte, sondern die Akkus gibt es hier in jedem halbwegs sortierten Laden. Die Li-ION Akkus gab es bereits vor ca. 4 Jahren in jedem MediaMarkt. Die passenden Ladegeräte in jedem Fachhandel. (z.B. Conrad-Elektronik)

Was Bosch dir da als neu verkauft ist ein Miniakkuschrauber mit eingebauter Li_ION-Zelle, was es offenbar vorher nicht gab. Die LI-ION Technologie ansich ist schon reichlich alt. Im übrigen sind in modernen Notebooks Li-Polymer Akkus.
„To understand recursion you need to understand recursion“
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Tom
Tom16.12.0412:50
stiffler
....Die Li-ION Akkus gab es bereits vor ca. 4 Jahren in jedem MediaMarkt. Die passenden Ladegeräte in jedem Fachhandel. (z.B. Conrad-Elektronik).....

Als Dauer-MediaMarkt-Nichtblöd-Kunde muss mir da was entgangen sein.
Wenn du allerdings von Handy-/Camcorder-/Digitalkamera-Akkus redest, muss ich dir Recht geben.
Für das eine oder andere Notebook gab es wohl auch einen Zusatzakku.

Aber einzelne Zellen zum Selbstzusammenlöten wohl kaum
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stiffler
stiffler16.12.0412:55
Aber einzelne Zellen zum Selbstzusammenlöten wohl kaum
Eben doch. Zwar nicht zum Verlöten gedacht, sondern für den Einsatz in Fotoapperaten, Schnurlostelefonen, ... Aber mit etwas Geschick lassen sich auch diese verlöten.
„To understand recursion you need to understand recursion“
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stiffler
stiffler16.12.0412:57
Fotoapparaten muss es natürlich heissen
„To understand recursion you need to understand recursion“
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Tom
Tom16.12.0413:05
stiffler

Auf Akkus ohne Lötfahnen darf/kann man nicht wild rumlöten (es sei denn man ist unter 16 Jahre und gut versichert).(w00t)

Ein Li-Ion Notebookkakku (Leistung:11 Volt/6000 mAh) ist wohl kaum mit Fotoapparat- bzw. Schnurlostelefon-Akkus bestückbar.....=-O

PS.: Selbst bei Conrad sind nur Li-Ion Ladegeräte, aber keine einzelnen Li-Ion Zellen zu bekommen (laut www.conrad.de).
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stiffler
stiffler16.12.0413:29
Auf Akkus ohne Lötfahnen darf/kann man nicht wild rumlöten.
Wenn man weiss was und wie man es macht schon.

Ein Li-Ion Notebookkakku (Leistung:11 Volt/6000 mAh) ist wohl kaum mit Fotoapparat- bzw. Schnurlostelefon-Akkus bestückbar.....
Dass mehrere Zellen in Reihe und diese dann parallel mit einer weiteren Reihe geschaltet werden müssen ist das ganze "Geheimnis"
PS.: Selbst bei Conrad sind nur Li-Ion Ladegeräte, aber keine einzelnen Li-Ion Zellen zu bekommen (laut www.conrad.de).
Habe ich eben mit Erstaunen festgestellt. Aber glaube mir, es gibt sie! Habe sie damals selbst verkauft!
„To understand recursion you need to understand recursion“
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Garak
Garak16.12.0414:17
Manche Kommentare in diesen Thread deuten darauf hin, dass es neben PC Mac, M$ nicht-M$-Produkte jetzt ein drittes Thema gibt, welches zu Religionskriegen führt (z.B. Diffamierung durch den Ausspruch "Wer also besonders cool sein will") !?

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Rantanplan
Rantanplan16.12.0414:53
Tom
Rantanplan

Stimmt !
Aber woran erkenne ich, ob sich ein Akku an seine übliche Lebensdauer halten wird ?

Ausfälle kann man nur statistisch "vorhersehen", aber nicht den konkreten Einzelfall.
Beispiele aus meinem Bekanntenkreis:

1. iBook G3/300 Mhz (das Bunte), ca. 5 Jahre alt, Laufzeit: immer noch 4-5 Stunden.

2. iBook DualUSB, G3/600 Mhz, nach knapp 2 Jahren, Laufzeit des Akkus: unter 10 Minuten !

Bringt zwar nix, weil nicht repräsentativ, aber ich kann dir auch ein paar Beispiele aus meinem Bekanntenkreis aufführen:

- iBook G3 600, etwas über 3 Jahre alt, Laufzeit 1.5-2 Stunden mit WLAN.

- iBook G3 350, über 4 Jahre alt, Laufzeit 1 Stunde

- iBook G3 700, über 2 Jahre alt, Laufzeit (ca.) 3 Stunden

Das erste davon ist meines und ich hatte die Laufzeit schon mal auf eine halbe Stunde runter. Das war vor etwa einem Jahr. Damals dachte ich: jetzt ist der Akku am Ende. War es aber nicht, ich mußte nur ein paar Mal diese bei Apple beschriebene Rekalibrierungsprozedur durchführen, dann war ich wieder auf über 2 Stunden. Seitdem wiederhole ich die ab und zu mal.
Es kann absolut nichts schaden, wenn man seinen Akku schont.
Bei ständiger Benutzung gibt immer das Risiko, das der Akku vorher seinen Lebensgeist aufgibt. Deshalb werde ich also in Zukunft weniger cool sein

Bei ständiger Benutzung gibt jedes Ding irgendwann seinen Geist auf. Es in Watte zu packen und unbenutzt im Regal stehen zu lassen ist auch keine Alternative. Bei Li-Ionen-Akkus sowieso nicht, die altern auch bei Nichtbenutzung.

Wie gesagt, für mich ist das eine Frage von Aufwand und Nutzen. Wenn ich für den ganzen Brimborium - Akku ständig ein- und ausbauen, kühl lagern, aufpassen daß nicht tiefentladen wird, usw. - ein paar Monate bei der Laufzeit von geschätzten vier Jahren bekomme, dann pfeife ich drauf. Das ist in meinen Augen ein schlechtes Geschäft: hoher Aufwand, großer Verlust an Komfort, geringe Verlängerung der Lebenszeit.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tom
Tom16.12.0415:06
Garak
Manche Kommentare in diesen Thread deuten darauf hin, dass es neben PC Mac, M$ nicht-M$-Produkte jetzt ein drittes Thema gibt, welches zu Religionskriegen führt (z.B. Diffamierung durch den Ausspruch "Wer also besonders cool sein will") !?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Das Thema ist nach wie vor "Akku schonen" und hat nichts mit Apple oder Microsoft (die beide auch keine Akkus herstellen) zu tun.

Cool = Macht mir nichts aus bzw. was sind schon ein paar 100 € (meine Auslegung).

Für einen 14-jährigen Schüler mit kleinem Taschengeld sind 100 € viel Geld,
für einen gutverdienenden Grafiker sind das wohl eher Peanuts.

Zu welcher Kategorie "mavel" gehört, weiss ich allerdings nicht....


stiffler
Lötfahnen an Akkuzellen werden nicht angelötet, sondern angeschweißt.
(Liebe KINDER, bitte den Tipp von "stiffler" nicht nachmachen, sonst ganz doll AUA )
Erst danach lässt sich eine Lötfahne an die andere anlöten...
Dass mehrere Zellen in Reihe und diese dann parallel mit einer weiteren Reihe geschaltet werden müssen ist das ganze "Geheimnis"

Da stimme ich dir zu.
Aber leider passt das ganze Gedöhns nicht mehr ins Notebook

Also werde ich wohl ganz uncool einen neuen kaufen müssen, da mir mein Augenlicht wichtiger ist, als ein paar € zu sparen und womöglich mit einem selbstreparierten Akku mein Notebook zu töten.

mavel
Einige raten hier davon ab den Akku ständig zu laden,
andere wiederum sind überzeugt das es ihm nichts ausmacht.
Ich kann dir nur dazu raten, den Akku bei Nichtgebrauch rauszunehmen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er länger lebt, ist um einiges größer....
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Garak
Garak16.12.0415:17
Tom

Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Ähm, diesen Ratschlag bitte erst einmal selbst anwenden, bevor Du ihn anderen gibst
Das Thema ist nach wie vor "Akku schonen" und hat nichts mit Apple oder Microsoft (die beide auch keine Akkus herstellen) zu tun.

Eben, deswegen sagte ich ja auch "neues Thema" ...



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Tom
Tom16.12.0415:29
Rantanplan
Ausfälle kann man nur statistisch "vorhersehen", aber nicht den konkreten Einzelfall.
Da stimme ich dir zu.
Bringt zwar nix, weil nicht repräsentativ, aber ich kann dir auch ein paar Beispiele aus meinem Bekanntenkreis aufführen:

- iBook G3 600, etwas über 3 Jahre alt, Laufzeit 1.5-2 Stunden mit WLAN.

- iBook G3 350, über 4 Jahre alt, Laufzeit 1 Stunde

- iBook G3 700, über 2 Jahre alt, Laufzeit (ca.) 3 Stunden

Das erste davon ist meines und ich hatte die Laufzeit schon mal auf eine halbe Stunde runter. Das war vor etwa einem Jahr. Damals dachte ich: jetzt ist der Akku am Ende. War es aber nicht, ich mußte nur ein paar Mal diese bei Apple beschriebene Rekalibrierungsprozedur durchführen, dann war ich wieder auf über 2 Stunden. Seitdem wiederhole ich die ab und zu mal.
Meine Erfahrungen mit den 2 ibooks und 1 PC-Notebook:
Akkus wurden ständig aufgeladen und nicht gepflegt.
Laut Herstelleraussagen macht das den LiIon-Zellen angeblich auch nichts aus.
(Die gleichen Hersteller leben aber auch vom Verkauf von Ersatzakkus ...)
Bei ständiger Benutzung gibt jedes Ding irgendwann seinen Geist auf. Es in Watte zu packen und unbenutzt im Regal stehen zu lassen ist auch keine Alternative. Bei Li-Ionen-Akkus sowieso nicht, die altern auch bei Nichtbenutzung.
Ständige Benutzung=erhöhter Verschleiß.
Geringere Nutzung=vermindeter Verschleiß.
Deshalb muss man ihn nicht gleich in Watte packen und einstauben lassen.
Wie gesagt, für mich ist das eine Frage von Aufwand und Nutzen. Wenn ich für den ganzen Brimborium - Akku ständig ein- und ausbauen, kühl lagern, aufpassen daß nicht tiefentladen wird, usw. - ein paar Monate bei der Laufzeit von geschätzten vier Jahren bekomme, dann pfeife ich drauf. Das ist in meinen Augen ein schlechtes Geschäft: hoher Aufwand, großer Verlust an Komfort, geringe Verlängerung der Lebenszeit.
Stimmt.
Und sowas bezeichne ich dann als "cool".
Womit ich dich damit aber weder beleidigen, noch diffamieren will.

Ich bin mit meinem Akku genauso cool umgegangen, weil ich zum Akkuschonen auch keine Lust/Zeit/Nerven hatte.

Vielleicht war es nur ein Zufall oder minderwertige Zellen oder aber es lag an der "intelligenten" Laderegelung meines GERICOM-Notebooks.
Keine Ahnung.

Pech für mich, Glück für dich.
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Schnapper16.12.0415:39
Für solche Diskussionen empfehl ich mal das Tool iBatt

Ich hab grad mal meinen Akku getestet (Ti-Powerbook, knapp 2 Jahre alt, im täglichen Dauereinsatz [privat und in der Firma], fast ständig am Netz - ohne Rücksicht auf Verluste):

Your computer's model code is "PowerBook3,5". The total charge capacity of your battery is 3.659 Ah. Your battery is in good health. Although it shows some wear, its capacity is better than average for computers of your model.

sooo falsch kann also nicht sein, was ich tu..
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Garak
Garak16.12.0415:51
Schnapper
Für solche Diskussionen empfehl ich mal das Tool iBatt

Na, dann werde ich es mal ausprobieren. Mal sehen, wie das Tool meinen PB Alu Akku bewertet. Er ist seit 12 Monaten in Betrieb und wurde wöchentlich im Durchschnitt 3 mal geladen (jede Menge Dienstreisen). Er hält jetzt noch 2,75 Std. ohne Airport mit normaler Büronutzung und mit Mühe und Not 2 Std. mit DVD schauen. Ursprünglich waren es 3,5 bzw. 2,5 Std. (alle Zeiten bei mittlerer Helligkeitseinstellung und automatischer Prozessoreinstellung).


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Rantanplan
Rantanplan16.12.0415:52
Tom
GERICOM-Notebook

Ah Bei Gericom-Notebooks spricht man eigentlich nicht von Ausfällen, denn das ist der Normalzustand
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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iMad16.12.0416:41
Hm ... so sieht mein Akku in ibatt aus.

Allerdings: Bei 30 % macht er regelmässig den Schirm zu und geht schlafen! Springt innerhalb einer Sekunde auf 0 % und wacht erst wieder mit Netzteil auf. Ich habe von diesen Fehler im Apple-Foren schon einiges gelesen ... vor allem bei 17" PBs! War wohl eine schadhafte Serie von Akkus oder Zellen ... oder: Ich weiss einfach nicht, wie ich das verdammte Ding wieder normal bis 0 % zählen lasse. Nervt manchmal schon ein wenig. PRAM, PowerManager und verschiedene Tricks hab ich schon ausprobiert ... auch das BatteryUpdate ... nix hilft.

Schade ... läuft zwar noch umgerechnet 2 h mit Airport und voller Helligkeit, aber eben nur bis ca. 30 % und dann ...

Na ja: Werd ich wohl einen neuen kaufen müssen.

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Pseudemys
Pseudemys16.12.0417:06
Es gab ja nun schon mehrere Diskussionen zum Thema.

Unbestritten ist, daß der Akku auch stirbt, wenn er nicht benutzt wird.
Die entscheidende Frage ist eigentlich: Kann man seinen Tod durch Auslagerung bei Nichtgebrauch über einen längeren Zeitraum in nennenswertem Umfange hinauszögern.

Ich denke, diese Frage stellt sich sowieso nur für Nutzer, die – wie ich – ihr Notebook fast ausschließlich am Netz haben.
Wer sein Notebook, selbst wenn nicht so oft, mobil nutzt, für denn wird dieses Spiel „Akku-Raus-Lagern-Rein-Aufladen“ ein lästiges Scheißspiel sein, beim dem der Aufwand nicht in vernünftiger Relation zum möglichen Gewinn steht.
Denn im Zweifelsfalle sollte optimaler Nutzungskomfort gewährleistet sein. E in Book sollte man im Zweifeslfall untern Arm klemmen können und an anderen Örtlichkeiten sofort damit weiterarbeiten können. Wenn man dann allerdings vorher erst seinen Akkua suchen muß, denn erstmal aufladen muß… na dann: gute Nacht!
Meiner ist, wie gesagt, draußen, denn ich nutze mein iBook ausschließlich als (wunderbar stillen) Desktop-Rechner.

Mir würde nun noch interessieren: Was denkt Ihr über diese Heise-News (mein erster Beitrag oben) zum Thema?
Wenn diese eine zutreffende Tatsachenbeschreibung, dann sollte eigentlich klar sein – je nach Anwendung – was zu tun ist und jede weitere Diskussion sich erübrigen.
Es sei denn, neue bzw. widersprechende Fakten sind bekannt!
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