Apple unterstützt die Funktionalität von „Fotos“ nur noch auf APFS- und MacOS extended (journaled) Laufwerken (). Nicht mehr auf NAS, die nicht unter diesen File systems laufen, also insbesondere nicht mehr auf Synology-Laufwerken,
Das ist ein „gar kein schönes Häufchen“. Wo soll man nun hin mit seiner umfangreichen Mediathek? Ist man tatsächlich gezwungen, neben seinen NAS auch noch eine externe Platte an den Mac zu stöpseln, wenn man Fotos verwenden will?
Ich bin irgendwie fassungslos, in welchem Umfang Apple seine Services für NAS u.ä. einschränkt!
Falls interessant: Ich arbeite an einem MacBook Pro M1 unter Ventura 13.2.1.

Ich nutze Synology Photos, gibts auch ne Mobile App, damit werden die Fotos automatisch auf das NAS übertragen.

Ältere, größere Apple-Fotos Mediatheken (die ich behalten will) habe ich auf einer externen SSD ausgelagert.

MBA M1 512 GB, macOS 13.2.1.

Ich habe Fotos noch nie verwendet, wegen der ganzen Einschränkungen. Früher hatte ich iPhoto verwendet, das aber auch einiges an Einschränkungen hatte.
Darauf habe ich kein Bock. Ich möchte mich nicht von Apple in deren System einsperren lassen und die Fotos frei im Dateisystem liegen lassen.

Schau Dir z.B. mal Neofinder, Digikam oder (falls nicht zu teuer) Mylio an. Die sind viel flexibler einsetzbar.

Für NAS gibt es neben SynologyPhotos auch noch ein paar Lösungen, wie Photoprism, Immich, etc. (habe bisher aber noch nichts gefunden, was _mich_ bisher so richtig überzeugt).

Ich möchte auch gerne meine iCloud Fotomediathek auf mein NAS packen.
Aber die Metadaten der Videos waren nach dem Export oft falsch (Datum falsch).
Wie kann ich einen kompletten Umzug von iCloud Fotos zu Synology Photos am besten anstellen?
Bin für jede Hilfe dankbar.

Auch nicht in einem APFS-Sparsebundle? Sparsebundle auf der internen SSD anlegen, dann auf das externe NAS schieben und mounten.
Apple-Support: Leere Image-Datei erstellen

Könntest Du nicht ein mit APFS formatiertes Sparseimage anlegen, auf das NAS kopieren und dort Deine Fotos hinein kopieren? Du müßtest das Image dann vor der Verwendung von Apple Fotos im Finder mounten. Ich habe das noch nicht selbst ausprobiert. Apple Fotos ist auch ziemlich empfindlich, wenn sich der Speicherort ändert. Ich würde das also vorher ausgiebig testen.

Ok., marm war schneller

Danke für die Info. Aber es ist doch eine unglaubliche Frechheit von Apple, die Unterstützung von NAS einfach mal so zu streichen. Und das bei den bekanntermaßen übergroßen SSDs, die sie in ihren Rechnern verbauen. Ich bin gerade froh gewesen, nicht mehr mit diesen endlosen Strippen zu externen Festplatten hantieren zu müssen.
Und leider betrifft das ja nicht nur Fotos, sondern die Unterstützung von NAS bei beinahe allen Apple-Programmen, auch wirklich sehr speicherintensiven Programmen, wie etwa TV. Wer nicht jedesmal energieverschleudernd Filme neu herunterladen will, muss halt damit leben, dass TV bei gefühlt „jedem zweiten“ Start nichts mehr anzeigt. Nur ein Neustart des Rechners hilft dann noch.

Dann ist der Gedanke vielleicht gar nicht so abwegig, wenn Du auch daran denkst. Mit CCC klappt es jedenfalls gut.
Es müsste m.E. auf dem NAS ein Sparsebundle sein (mitwachsendes Bundle-Image), kein Sparseimage.

Das könnte vielleicht gehen, interessante Idee – wenn auch eher für Bastler. Alles, was ich heute früh eigentlich machen wollte, war, acht Buchseiten, die ich mit dem iPhone fotografiert hatte, in Fotos am Mac zu öffnen, um schnell den Text zu erfassen und in Word weiterzuverwenden. Inzwischen, nach vier Anrufen bei ahnungslosen bzw. überforderten Mitarbeitern beim Apple-Support, warte ich jetzt auf den Abschluss der Neuinstallation von Ventura (was auffällig lange braucht) und habe habe noch nichts gearbeitet. Das Problem war nämlich, dass sich keine neue Mediathek in Fotos anlegen ließ, auch nicht auf der internen Platte meines MB Pro. Weiß der Teufel warum. Entsprechend euphorisch ist gerade meine Laune.

In dem Link, aus Deinem Ausgangsbeitrag konnte ich keinen Hinweis darauf finden, dass Apple keine NAS-Systeme mehr unterstützt. Auf Betriebsystem-Ebene wäre das auch wirklich ein Ding! Darf ich fragen, wie Du zu der Annahme kommst? Möglicherweise haben die Probleme mit den beiden Apple Apps "Fotos" und "TV" auch unterschiedliche Ursachen.

Nutzt du denn iCloud Fotos? Sonst kannst du ja auch "Speicher optimieren" auswählen und hast trotzdem Zugriff auf alle Fotos auf dem Mac.

Ich trenne zb strikt zwischen unfertigen RAW und fertigen jpgs. Nur die ausgewählten, fertigen und kleinen jpgs kommen in die Fotos Mediatehk, die großen RAW Files bleiben für Lightroom auf der externen SSD.

Ich verstehe hier auch deinen Unmut, aber ich glaube wir müssen uns damit abfinden, dass Apple die System hin zur einfacheren Benutzung umgebaut hat. Sofern du iCloud Fotos nicht benutzt, könnte es ja auch sonst ein Weg sein, deine Bilder auf dem NAS zu speichern und über Fotos zu verwalten. Dabei musst du in den Einstellungen die Option aktivieren, dass die Datei nicht in die Mediathek kopiert werden soll. DU müsstest dann erst einmal alles exportieren, aus Fotos löschen und wieder neu importieren. Dabei gehen dann natürlich Schlagworte, Alben und Bearbeitungen verloren. Diese würdest du aber auch nicht in ein anderes Programm retten können.

Was ebenfalls interessant wäre, wie groß ist deine Fotos Mediathek denn?

Für die Zukunft: Bevor man neuinstalliert, legt man erst mal einen neuen User an und schaut, ob es da geht oder nicht. Fotos bietet mit Tastenkombination Befehls- und Wahltaste, während du zum Öffnen von Fotos klickst auch per Boardmitteln eine Reparaturfunktion, die du hättest testen können.

Ich hoffe, jetzt funktioniert wieder alles, wie vorher.

Apple Fotos hat ein riesiges Potential, es wäre selbst für Profis zumindest eine Bereicherung, wenn Apple nur ein paar Dinge anders machen würde. Apple Fotos baut wie Adobe Lightroom eine SQLite-Datenbank auf, um die Fotos zu verwalten, macht dabei aber etwas grundsätzlich anders. Bei Lighroom ist "die Quelle der Wahrheit" das Filesystem, bei Apple Fotos ist es die Datenbank. Das ist kurz gesagt, Mist. Ein Problem, das daraus resultiert ist das, das Du gerade hast: das Verschieben der Fotos an einen anderen Speicherort ist ein Problem. Bei Lightroom z.B. nicht, da teilt man einfach dem Katalog das neue Stammverzeichnis der Fotos mit - fertig. Ein anderes Problem ist das ständig Dubletten anstehen, wenn man ein Verzeichnis aus versehen mehrmals in Apple Fotos importiert. Das Problem existiert in dieser Form bei Lightroom nicht, weil Lightroom ja vom Filesystem ausgeht.
Ist ein langes Thema. Mein Fazit: Apple Fotos nicht mit referenzierten Fotos verwenden, nur mit Fotos, die in die Apple Fotos Library importiert werden (was es dann natürlich auch wieder für ernsthaftere Anwendungen disqualifiziert).

Die Neuinstallation war nicht meine Idee, sondern kam von Apple support. Dass sie nun nicht funktioniert, rundet das desaströse Bild nur ab.

Apple unterstützt einfach die gängigen File-systems von NAS nicht mehr. Weder das von Synology noch das von QNAP, was für mich de facto heißt, dass es die Unterstützung von NAS mehr oder weniger gestrichen hat. Jedenfalls für alle, die ein NAS betreiben und trotzdem die Apple-Funktionalität haben wollen. Ich z.B. benutze meine Synologies vor allem als Datengrab. Jetzt stößt selbst so etwas schon auf unerwartete Hindernisse.

Wenn man dir einen Lösungsvorschlag anbietet, gehst Du aber auch nicht darauf ein.

????????????????????????????????????????????????????????????

Wo gehe ich auf was nicht ein???? Und das genau als ersten Satz in der Antwort auf den von Dir unterstützten Vorschlag! Was soll denn sowas?

Fehler 1 auf den Support hören Das ist auch die Nummer 1 Hilfestellung, die man bei iOS erhält. Haben Sie schon das Gerät Wiederhergestellt? Immer erst den Vorschlaghammer nehmen, bevor man die Pinzette einsetzt, um den Splitter zu entfernen.

Tipp: Immer sagen, das habe man schon gemacht, dann bemühen sie sich nämlich ernsthaft, eine Lösung zu finden. Es kann ja nicht sein, das man bei jedem Fehler gleich das ganze OS platt machen muss.

Sorry aber sowas regt mich einfach auf...

Aber es macht schon Sinn, wenn Grundfunktionen des Systems nicht mehr zur Verfügung stehen, wofür es keine Erklärung gibt. Das nur gesagt, weil ich dir prinzipiell zustimme.

Und genauso habe ich Fotos immer benutzt. Für meine RAW-Bilder quasi als Back-up in Form von Kopien der Originale. Und was ist jetzt? Nix geht mehr (so der aktuelle Stand). Ich warte auf den zugesagten Rückruf des Apple-Supports ...

Apple hat da nix gestrichen, die haben das noch nie explizit als Feature beworben. Es ging halt einfach, weil es technisch noch auf recht simplen Fußen stand. Dass Apple da jetzt aktiv warnt, hat einen Grund: Ansonsten würdest du es eine Frechheit finden, wenn es nicht sauber funktioniert oder du Daten verlierst. Gerade für iCloud-Fotos ist es zwingend erforderlich, dass die Systemmediathek stets und auch direkt nach dem Booten verfügbar ist. Es finden regelmäßig Zugriffe auf die Mediathek statt, auch wenn die Foto-App nicht läuft. Mit einem NAS-Update/Netzwerkverlust würdest du dem System die Grundlage unter’m Hintern wegziehen und deine Mediathek wäre schnell beschädigt. Davon können alle ein Lied singen, die die Mediathek (als Ganzes) auf ein externes Laufwerk ausgelagert und es mal versehentlich im Betrieb abgestöpselt haben. Mich wundert, dass Apple das noch gestattet (sofern das Ventura nicht auch geändert hat).

Gilt das für alle Fotos-Nutzer oder nur für iCloud-Fotos-Nutzer?

Würde Apple das unterbinden könnten sie mich als Kunden streichen. Ihre iCloud kinnten sie im Hinblick auf Fotos zumindest schon immer behalten.

Alles schön und gut und sicher auch richtig. Aber warum das von Apple so organisiert wird, begreife ich nicht. Warum kann Apple nicht warten, bis die Systemmediathek präsent ist? Und im übrigen gilt das alles ja genauso für externe Festplatten: Ist die mit der Mediathek nicht angeschlossen, müsste es also Probleme geben (was es aber nicht tut). Und vor allem: Warum kann ich in meinem Fall keine neue Systemmediathek anlegen? Trotz ganztägiger Gespräche mit dem Second level support war und ist Fotos bei mir ganz einfach unbenutzbar: entweder die Mediatheken öffnen sich gar nicht oder der Beachball kreist endlos.
Wäre es nicht besser, wenn Apple sagte, auf z.B. NAS steht die und die Funktion nicht zur Verfügung?
Ein Supporter sagte mir übrigens, ext. Laufwerke seien grundsätzlich ein Problem für die Mediathek, also auch ganz ordinäre USB-Laufwerke o.ä.

Ich denke, wenn es keine Systemmediathek ist, dürfte das Risiko geringer sein. Keine Ahnung, ob dann OCR und Gesichtserkennung noch geht.

Das macOS System neu zu installieren macht seit Catalina in einer solchen Situation kaum mehr wirklich Sinn.
Es ist ja so abgesichert, dass es im "nur-lese" Modus im Betrieb ist. Was soll sich hier mit einer Neuinstallation überhaupt ändern?

Hi,

ich habe die Fotos Library auf ein Samsung T7 2TB ausgelagert, welches immer angeschlossen ist.
Seitdem wieder top performance.

Meine Empfehlung,

Bodo

Es hat sich heute früh wohl bestätigt, dass ich – wie gestern bereits vermutet – keine neue Systemmediathek anlegen konnte, weil Fotos zuerst meine alte, sehr große Mediathek von sämtlichen iCloud-Fotos befreien musste (vulgo, sie dort auf dem NAS gelöscht hat). Dieser Vorgang scheint mehr oder weniger 24h in Anspruch genommen zu haben. Heute früh verhielt sich Fotos – ohne Neustart! – wieder normal. Ich konnte problemlos eine neue systemmediathek anlegen und diese füllt sich jetzt zügig mit den Fotos aus der Cloud.
Nicht ein einzige der diversen second level Supporter wusste von dieser blockierenden Wirkung. Es gab lle möglichen Vorschläge und Überlegungen, was in meinem System schief gelaufen sein könnte, aber nichts in dieser Richtung.
Sollte dieser Löschvorgang tatsächlich die Ursache für die Blockade gewesen sein, finde ich, das Apple dringend sein Vorgehen überprüfen sollte. 1. weil ich es nicht mag, wenn unüberprüfbar in meiner Fotomediathek herumgelöscht wird (Apple hat mir mal meine gesamten TV-Filmdownloads (1,3 TB) aus dem Store von meinem NAS geputzt, als es Schwierigkeiten mit der Anmeldung gab) und zweitens hat es mein Arbeiten gestern enorm eingeschränkt, nicht einfach eine neue Systemmediathek anlegen zu können. Vor allem verstehe ich nicht, warum Apple die Bilder nicht einfach auf der Platte belässt? Oder diese nur auf Nachfrage löscht. Ich bin ja längst als ordnungsgemäßer Besitzer ausgewiesen. Und wenn ich Fotos mit dem Phone etc. synchronisiert haben will, muss ich halt die entsprechend markierte Systemmediathek benutzen.

Dieses vermutliche Ergebnis nach den gestrigen Problemen stellt somit auch klar, dass NAS zwar nicht mehr offiziell unterstützt werden, aber weiterhin als Speicherort für die Mediathek zu funktionieren scheinen. Zumindest sobald der Löschvorgang in der Mediathek abgeschlossen ist.
Die Erfahrung mit dem Apple-support war einmal mehr extrem frustrierend ...

Nicht vergessen: externe HD ins TM-Backup mit einschliessen, falls nicht schon geschehen.

Vor ein paar Jahren habe ich es auch mal mit IPhoto/Fotos auf dem NAS versucht. Ich arbeite fast ausschliesslich mit RAW Daten. Auf NAS Drives ist das ganze viel zu langsam. Ich nutze das NAS bei Fotos etwas anders.Die Fotos sind auf dem jeweiligen Rechner, ggfs. externes Laufwerk. Mit Synctools wird die Bibliothek auf NAS gespiegelt. Wenn man das ganze auf einem zweiten Rechner haben will auch dort auch einen Synctask einrichten. Man muss aber aufpassen das man seine Bibliothek nicht zerschiesst. Auf 2 Rechnern gleichzeitig syncen kann zu einer Katastrophe führen. Ich kann daher verstehen das Apple so etwas einen Riegel vorschiebt. User sie sich so die Library zerschiessen schreien oftmals sehr laut und und Apple bekommt für diese Fehler den schwarzen Peter zugeschoben.

Ich lebe diesen Ansatz seit ich meine Macs (muss wohl 2006 oder so gewesen ein) verwende:

• Alle Fotos im Original auf einer externen SSD welche praktisch immer am "großen" iMac hängt.
• Auf diesem Mac ist in Fotos "Originale auf diesen Mac laden" aktiviert.
• Diese SSD wird auch mit TimeMachine und zursätzlich mit iDrive in der Cloud gesichert.
• Ich schmeiße auch alle Videos in Fotos. Dort lösche ich aber (im Gegensatz zu den Fotos) nicht benötigte Videosequenzen, nachdem ich meine Filme produziert habe.
• Auf allen anderen Macs ist "Mac Speicher optimieren" aktiviert.

Ich habe mittlerweile 99.374 Fotos und Videos, das sind rund 400Gb Daten. Klar, das funktioniert nur mit iCloud+ mit 2 TB Speicherplatz. Aber da bei mir alle Familienmitglieder diesen Platz gemeinsam verwenden ist es mir die Sache wert auf diese Art immer und überall alle meine Fotos und Videos "bei der Hand" zu haben.

Dies läuft erstaunlich stabil und auch beim Betriebssystemupdates oder neuer Hardware gab es eigentlich nie wirkliche Probleme.

In Fotos habe ich zig Alben und geteilte Alben angelegt und verwalte so eigentlich auch den Zugriff auf bestimmte Alben durch Freunde (das geht auch für nicht Mac user, die sehen die Alben dann halt im Browser).

Wäre nur ein Gedankenansatz wenn man ohne große Kopfschmerzen seine Fotos managen will.