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Forum>Fotografie>Wie haltet ihr es mit .dgn?

Wie haltet ihr es mit .dgn?

teorema67
teorema6729.06.0820:28
Eine Frage an die Fotografen im Forum (die einschlägigen Threads in den einschlägigen DSRL-Foren habe ich gelesen):
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Umfrage

Ich archiviere ...

  • nur Raws
    63,9 %
  • nur .dgns
    11,1 %
  • beides
    2,8 %
  • Raws, .dgns reichen nicht (Staubdaten)
    5,6 %
  • Raws, .dgns setzen sich nicht durch
    8,3 %
  • nur entwickelte Bilder als .jpgs etc.
    8,3 %

Kommentare

sonorman
sonorman29.06.0820:45
Die Dinger heissen DNG.

Solange sich keine breite Unterstützung für DNG seitens der Hersteller abzeichnet, bleibe ich bei RAW. Canon RAW wird immer unterstützt. Konvertieren kann ich später immer noch.
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sonorman
sonorman29.06.0820:47
Hmm, abstimmen via iPod geht noch immer nicht. Ich archiviere nur RAW.
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dreyfus29.06.0821:14

Bis jetzt (und ob sich das je ändert bleibt abzuwarten) sehe ich mit DNG folgende Hauptprobleme:
1. Lese- und Schreibsupport findet sich eigentlich nur vollständig in Adobe Anwendungen - man tauscht also bestenfalls Pest gegen Cholera. Viele Drittherstellertools haben nur Lesefähigkeit und die zum Teil auch nur bedingt (bspw. nur Unterstützung für linerare DNGs). Adobe's Unterstützung (siehe das jähe Ende des SVG-Readers nach dem Aufkauf von Flash) offener Formate kann man nicht trauen und alle anderen Supporter des Formates hängen wegen der Komplexität der Spezifikation und Ressourcenmangel immer endlos hinterher - man tauscht also ein proprietäres Format gegen ein anderes, verliert u.U. kameraspezifische Feinheiten und macht sich von Adobe abhängig, Vorteile sind nicht erkennbar. Im Gegenteil, ich habe mit proprietären Formaten mehr Auswahl an Software, als als DNG User.
2. Die Entwicklung der digitalen Fotografie ist noch recht jung - Hersteller die andere Wege gehen (wie bspw. Fuji mit dem größeren Dynamikumfang oder Sigma mit Foveon) können entweder eigene Formate wählen oder auf Innovation verzichten (bzw. Jahre auf eine Erweiterung der Spezifikation warten, die dann nicht alle Softwarehersteller mitmachen, da es nicht lohnt für Nischenmodelle großen Aufwand zu treiben)...
3. Die Mindestanforderung für ein universelles RAW-Format wäre es, Canon und Nikon an Bord zu haben (ob man die nun mag oder nicht) - solange das nicht passiert, bleibt das eine Nullnummer.
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teorema67
teorema6729.06.0821:52
DiGital Negative äh... *Digital NeGative* dng ... sorry

Ich bisher auch nur Raws.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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TheHazel3yes29.06.0822:57
Nachdem meine Fuji S5600 sowieso etwas komische RAWs erstellt, die von Mac OS nativ nicht gelesen werden können (und somit nur Lightroom übrig bleibt), konvertiere ich in DNGs, einfach weil die Files dadurch kleiner werden.
Wenn ich denn dann mal endlich ne gute Knipse habe, werd ich das überdenken müssen, mal sehen...
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer30.06.0809:03
Sehe das wie sonorman.
Bei mir ist alles Canon RAW und bleibt so. Bearbeitete Bilder habe ich noch als .psd und als jpg in Webgrösse vorliegen.
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teorema67
teorema6703.07.0812:13
Schon ein deutliches Votum gegen .dng.

Danke fürs Mitmachen!
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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