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Wer wegen dem fehlenden StuffIt bei Tiger gejammert hat lese

Gaspode10.05.0511:19
Der Autor hat sooo recht



Und jetzt wenden wir uns wichtigeren Dingen zu
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Kommentare

vb
vb11.05.0504:37
ja, ich denke auch, dass der wurm in der mail-codierung liegt.
ich checks morgen mal übers netzwerk hier, indem ich mal direkt daten hin+ her sende..
heute aber zu müde dafür:-[
n8 allerseits + thx alot!

vic
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Gaspode11.05.0511:06
Das Problem der verschiedenen Creator, Dateiendungen, MIME-Types, etc. hat Apple mit Tiger sowieso komplett und für alle Zeiten erledigt. Müssen halt noch alle Anwendungen (inc. dem Finder) mit ihren GUIs folgen.

Stichwort: UTI. Lest Euch da mal ein!
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Gaspode11.05.0511:07
Hier ein Link zu UTIs:
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MacMark
MacMark11.05.0511:15
Rantanplan
"Alle Suffixe anzeigen" hat nicht richtig funktioniert, das funktioniert jetzt. Bzw. MacMark würde jetzt wohl sagen, daß es jetzt kaputt ist Wo steckt der eigentlich?

Mir war die alte Variante tatsächlich lieber. Ich sehe jedoch ein, daß die neue Variation von der Mehrheit der Benutzer hier begrüßt wird.

Ich betreibe mein System mit englisch-sprachiger Oberfläche und mit Suffixen von Anfang an, da mir wichtig ist, daß der Finder die Verzeichnisse so anzeigt, wie sie tatsächlich heißen. Insbesondere, wenn man CLI (command line interface) und GUI (graphical user interface) gleichzeitig nutzt, ist das angenehmer. Außerdem stören mich immer die nach meinem Geschmack verfälschenden übersetzten Texte der GUI. Und wenn man sich nicht nur mit deutsch-sprachigen Kollegen austauschen möchte, dann hilft es, wenn alle Diskussionspartner die Dinge beim gleichen Namen nennen.

Die Extended Attributes, die mit 10.4 auf unterer Ebene eingeführt wurden, aber noch nicht von den oberen und den Programmen benutzt werden, haben das Potential, Suffixe überflüssig zu machen und zwar mindestens so gut wie unter System 1 bis 9. Mit den Extended Attributes wurden die Uniform Type Identifiers (UTIs) in 10.4 möglich. Allerdings empfiehlt Apple diese zur Zeit noch nicht als Default zu nutzen, obwohl 10.4 es schon kann. So sind Suffixe leider noch die offizielle Version zu Dateitypisierung. Mit etwas Glück wird sich das jedoch bald ändern und wir können das Wort Suffix aus unserem Wortschatz streichen. Die UTIs gelten als das beste Typisierungsystem für Dateien, das es je gab in egal welchem Betriebssystem inlusive BeOS.
„@macmark_de“
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SGI
SGI11.05.0513:34
>> Gaspode
>>"Der Autor hat sooo recht"

>"Selten so einen unreflektierten, ahnungslosen Artikel gelesen."

Danyji

Stimmt!
Der englischsprachige Artikel ist in der Tat ziemlich reißerischer Käse. Man könnte denken, der Junge wurde von jemandem bezahlt, um Stuffit einfach mal gehörig schlecht zu reden, bzw. Apples halbgare Zip GUI über den grünen Klee zu loben. Aber es geht zum Glück nicht nach seiner Meinung sondern jede(r) kann für sich selbst entscheiden, welche Packersoftware er/sie nutzt, kauft usw.
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vb
vb11.05.0522:46
sgi
thx für das halbgare zip-gui. genauso seh ichs auch.
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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JuergenB
JuergenB10.05.0512:10
Eszett äffäktiv
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Gaspode10.05.0515:11
Wenn DMGs nach dem Download kaputt sind, dann solltest Du das Problem woanders suchen. DMG ist eine "Flat"-Datei die aber aller Resourcen, etc. schütz. Erfüllt also genau den richtigen Zweck unter OS X. Nicht umsonst propagiert das Apple seit 4 Jahren als den Standardweg OS X-Software zu verteilen.
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<br>Danyji, Deine Aussage das das nur StuffIt kann ist also falsch.
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<br>Ich würde mal sagen ZIP tuts für die meisten Fälle und wer das Optimum will oder was OS X only muss sich BZIP2/TAR antun oder DMG.
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<br>BZIP2/TAR gibt es zwar nicht bei einem Standard-Windows aber das gibt es bei SIT und BIN Verfahren auch nicht. Der Win-User braucht dann immer Zusatzsoftware. Wobei die Klickibunti-Software WinZIP BZIP2 kann, aber Stuffit vermutlich nicht?
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<br>Danyji, mir fehlt immer noch die Erklärung was StuffIt kann was die anderen nicht können.
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Gaspode10.05.0517:36
Sorry, aber da mischt Du bunt Sachen zusammen.
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<br>Du kannst ein DMG mit BZIP2 oder sonstwas packen wenn es Dir sonst zu groß ist.
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<br>Es sind zwei Klicks im Festplattendienstprogramm um ein DMG aus einem Ordner zu erstellen. Wenn das zu kompliziert ist, dann meinetwegen ein neues Programm dafür. Aber doch nicht deswegen an einem propritären Packformat (StuffIt) festhalten!
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<br>Wieso impliziert DMG einen Installer? Es ist ein Disk-Image nicht mehr nicht weniger.
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<br>Das mit den tw. zerstörten DMGs lass ich so nicht stehen. Warum sind sie beim zweiten Download nicht mehr kaputt? Was soll das sein, ein Packformat mit Wackelbits? Also entweder ist es defekt oder nicht. Und wenn es am Server noch ok ist, dann liefert der Server es falsch aus oder der Entpacker (von Apple) hat gelegentlich einen Bug. DMG hat wenigstens noch eine MD5-Checksum, hoffen wir das SIT auch eine hat und Fehler dort auch beim Entpacken 100% auffallen würden.
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<br>Ein Format wie StuffIt, das Kernel(!!!)-Erweiterungen in der Deluxe-Version installiert, mit 20 Klicks von einer unübersichtlichen Website geladen werden muss, TAR-Balls tw. zerstört (wenn Filename zu lang) und deutlich langsamer ist als andere Entpacker beim gleichen Format ist für mich nicht streßfrei.
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<br>Hält Dich aber natürlich keiner ab Dir weiter StuffIt-Packer Lizenzen zu kaufen und Deine Kunden zu bitten, den Expander auf der StuffIt-Homepage zu suchen.
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<br>Aber so oder so, StuffIt ist ja jetzt faktisch tot. Es geht gerade den gleichen Weg wie OS9. Der Hersteller hat sich zu lange auf seinen in den 90er verdienten Lorbeeren ausgeruht.
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Gaspode10.05.0518:43
Nein, Rantanplan Du hast nicht geträumt.
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<br>tar, bzip2, cp, mv, etc. können jetzt alle mit Ressourcen umgehen. http://www.macgeekery.com/tips/the_new_resource_fork
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<br>Ein DropDMG gibt&rsquo;s auch, kostet allerdings 15$. http://c-command.com/dropdmg/ Geschmacksache ob man das braucht, aber teurer als der StuffIt ist es auf keinen Fall. Und es ist auf der Höhe der Zeit, schnell und mit Automator autmatisierbar. Wobei es schon früher die Möglichkeit gab per Script aus XCode heraus seine Software gleich als DMG zu erstellen (wenn man DMG für Software nimmt).
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Gaspode10.05.0519:09
Na, von OS9 spricht ja keiner. Für OS9 wird&rsquo;s immer noch das richtige sein, StuffIt ist ja auch erst mal noch nicht aus der Welt.
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<br>Aber für das aktuelle OS hat Apple den richtigen Schritt gemacht und den Zopf abgeschnitten.
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Gaspode10.05.0519:35
Nee, also dem __MACOSX-Ordner bin ich noch nicht in freier Wildbahn begegnet. Kenne aber auch keine OS9-User mehr... Alte StuffIt-Versionen können damit auch nicht umgehen.
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<br>Die Endung .ZIP gehört /System/Library/CoreServices/BOMArchiveHelper.app
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<br>Entweder Du legst das von Hand fest oder aber es reicht vielleicht schon in den StuffIt-Einstellungen festzulegen, dass StuffIt sich um ZIP nicht mehr kümmern soll. Hat vielleicht den gleichen Effekt.
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Gaspode10.05.0520:07
Also wenn Du jemanden ZIPs schickst, der sein System so verbogen hat, dass es nicht mehr darauf zeigt, dann ist es ja wohl nicht Apples Schuld. Und Du musst auch nicht den Support leisten meine ich. Und solange er StuffIt stattdessen nimmt ist ja auch alles in Butter. StuffIt würde ja nicht die Endung an sich reissen, wenn er nicht mit allen Files dazu zurecht käme, oder?
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<br>Bei mir hat das trotz StuffIt immer gepasst. Und jetzt ohne StuffIt bleibt eh nur die Anwendung und es kann nichts mehr schief gehen.
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<br>Also das Problem seh ich nicht.
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Agrajag11.05.0500:38
SGI
Mal ehrlich Leute - Dateiendungen, die vorausgesetzt werden, um Dateitypen bestimmten Programmen zu zuweisen, nenne ich einen echten Rückschritt.
<br>Sowas ist lächerlich.
<br>Das ist nicht lächerlich und auch kein Rückschritt. Das ist der Preis der Kompatibilität zu anderen Plattformen/Dateisystemen.
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<br>Ich komme auch von einer Plattform (seit 1989 RISC OS) bei der es keine Extensions gibt und fand es eigendlich auch besser so. Wenn ich aber mal Daten mit anderen nicht-ROS-Usern austauschen wollte, dann musste ich auch immer Extensions (per Script) anhängen. Das Blöde war aber, daß der Punkt als Pfad-Trenner (das was bei OS9 der Doppelpunkt war) verwendet wurde. Das hat zwar Pfade deutlich besser lesbar gemacht, aber hier war es etwas ungünstig. Das Filesystem-Modul musste dann immer eine Konvertierung von Slash (was ich statt dessen benutzt hatte) auf Punkt durchführen.
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<br>Nee, unter diesen Umständen sind die Extensions doch das deutlich kleinere Übel.
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Agrajag11.05.0501:52
Wo Danyji die Datei-Icons erwähnt: Das ist auch ein wichtiger Punkt. Bei Win und Mac OS hängt das Icon ja eher davon ab womit der Dateityp verknüpft ist. Das ist auch so ein Ding, was ich sehr Lästig und unglücklich finde.
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<br>Unter RISC OS hängt das Icon ausschließlich vom Dateityp ab, egal welche Anwendung damit verknüpft ist. Genauso auch die Typbezeichnung. Ein TIFF ist da ein "TIFF" und kein "PhotoDesk TIFF" oder "Translator TIFF".
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<br>Solange es unter OSX nicht auch so ist, werde ich immer die Extensions als wichtig ansehen.
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<br>@@SGI: Die Austauschbarkeit ist natürlich ein elementarer Punkt. Schliesslich wirbt Apple sogar damit zu allem und jedem kompatibel zu sein. Wären wir noch ohne Extensions, dann wäre es außenstehenden nur schwer zu vermitteln, daß OSX zu irgendwas kompatibel wäre. Ich kenne dieses Dilemma ja nur allzu gut.
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Agrajag11.05.0502:43
vb
... hat das was mit den suffixen zu tun? muss diese option an sein, damit windows das nach dem entpacken zuordnen + interpretieren kann?
<br>Welche Option meinst du? Die in den Finder-Einstellungen (Alle Suffixe anzeigen)? Das sollte keine Auswirkung haben (das wäre dann ein dicker Bug).
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<br>Zippst du sie als Auswahl, oder packst du sie zuerst in einen Ordner und zippst diesen? Ich weiß nicht, ob das einen Unterschied für den Finder-Zipper macht.
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Murdock10.05.0511:46
sonorman
<br>StuffIt-Archive wandele ich schon seit einiger Zeit in ZIP um, weil ich meistens noch ein paar Kilobyte rausschlagen kann. Ich glaube daher, dass ZIP schon effektiver ist.
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