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Welches DVI Kabel Kaufen???

Tayfun
Tayfun14.11.0513:23
Hallo Leute ich wollte mir ein neues DVI Kabel für meinen neuen Samsung 940B TFT Monitor (19"Zoll) Kaufen und hab mich für Oehlbach entschieden was meint ihr dazu.

Mit dem Mitgelierferten DVI Kabel bin ich leider nicht zufrieden weil man da bei kleinen schrifften immer noch ne leichte unschäfre hat.

Hat schon Jemand so ein Kabel und kann mir seine erfahrungen mitteilen das würde meine Kaufentscheidung erheblich erleichtern.
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Kommentare

Jaguar1
Jaguar114.11.0513:28
Sicher, dass es am Kabel liegt!?
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Tayfun
Tayfun14.11.0513:49
Ich Denke mal nicht Das Samsung oder sonst ein Hersteller ihren Monitoren auser bei richtig teuren modellen ein Hochwärtiges DVI Kabel mitgeben.Das Kabel von Oehlbach ist Doppelt so Dick wie das Kabel was ich jetzt benutze also die haben ne bessere Abschirmung was für digitalen übertragungen erheblich besser geiegnet ist aber ich würde trozdem gerne wissen ob schon jemand so ein Kabel an seinem TFT betreibt und mir seine erfahrungen schildert!!!!
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arsbbr
arsbbr14.11.0514:00
Fehler bei der digitalen Übertragung sehen anders aus als bei den alten analogen Kabeln. Unscharf wird das Bild nur, wenn die Grafikkarte bei hohen Frequenzen/Auflösung die benötigte Flankensteilheit der Signale nicht mehr erreichen kann.
Bei digitaler Übertragung gibt es keine "Flankensteilheit", da prinzipbedingt nur an/aus als Signal rüberkommt - ohne fließenden Übergang.

Digitale Fehler sehen meist aus wie flirrende einzelne Pixel, die vor allem bei einem sich schnelle ändernden Bild (Videos usw) auftauchen. Sieht fast aus wie Fehlerpixel eines TFT, da diese "Fehlerpixel" auch so lange an Ort und Stelle bleiben, bis sich das Bild an dem Punkt ändert. Muss wohl daran liegen, dass DVI nur Differenzen von Bilder überträgt.
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Tayfun
Tayfun14.11.0514:57
Also meint ihr das solche Hochwertigen Kabel nur rausgeschmissenes Geld sind.Ich meine Oehlbach ist ja noch günstig im vergleich zu Monstercable wo ein DVI kabel 1 meter schon über 100 Euro Kostet!!!

Dann zeigt mit ein Kabel was günstiger ist aber die Selben eigenschaften hat wie dieses.
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arsbbr
arsbbr14.11.0516:35
Tayfun
Also "schärfer" wird das Bild mit diesem Kabel auf keinen Fall. Wenn Dir die kleine Schrift zu unscharf ist, dann solltest Du vielleicht eher die Einstellungen Deiner Schriftenglättung anpassen.
Es kann natürlich sein, dass solch hochwertige Kabel für lange Wegstrecken oder riesige 30" Monitore nötig sind. Aber wie gesagt: Diese Fehler äußern sich als einzelne Pixelfehler.
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Torsten Mewes
Torsten Mewes14.11.0516:50
ich hab' meines von Gravis für 14,95, im online-shop gibt's ein 2 meter für 18,99 €.

Und das "Gravis-DVI-kabel" macht ein wirklich kräftiges Rot auf'm Display!

„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
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Torsten Mewes
Torsten Mewes14.11.0516:56
Oder hier ab 6,00 €. Ob die aber so ein schönes Rot wie die Gravis-Kabel machen, kann ich nicht sagen.
„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
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Le Petit Filou
Le Petit Filou14.11.0518:06
Da hab ich gleich nochne Frage:

Weiss jemand wie lang die DVI - Kabel sind die Samsung seinen TFTs beilegt?
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der_seppel
der_seppel14.11.0519:31
alle Kabelkäufer:

Hier mal ein echt Supertip für alle die, die irgendwelche Kabel gleich welcher Qualität oder Einsatzbereich kaufen müssen:

reichelt.de ( ).

Super Qualität,
super Service,
super Preise.

Nein, ich kenne den Laden nicht persönlich oder sonstiges.

Aber ich kaufe alle meine Kabel dort und bin noch NIE enttäuscht worden.

der_seppel
„Kein Slogan angegeben.“
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Le Petit Filou
Le Petit Filou14.11.0522:12
kriege bald ein 24" Samsung. 2m wär genau das was ich brauche. hoffentlich ist rot-rot. der apple display tester wirds ans lich bringen.:-/
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arsbbr
arsbbr14.11.0522:30
tayfun
Das liegt dann entweder an Deiner Kallibrierung oder am Monitor, aber doch nicht am Kabel Zu Hülf amp;:-|
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alfrank14.11.0522:52
Da kann ich nur zustimmen: Farbverschiebungen oder Unschärfe können bei digital angeschlossenen TFTs nicht am Kabel liegen !

Eine Möglichkeit: falsche Auflösung eingestellt ?

Bei TFTs immer nur die physikalische ("empfohlene") Auflösung des Panels nutzen ! Alles andere sieht unscharf aus oder sonstwie unschön !
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alfrank14.11.0522:55
Übrigens habe ich mein aktuelles DVI-Kabel bei Pollin für knappe € 6.- gekauft: !
Keinerlei Probleme !
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arsbbr
arsbbr14.11.0523:19
tayfun
Glaub doch wenigstens alfrank. Er ist immerhin Kommunikationselektroniker und damit wohl nicht ganz unerfahren...(policeman)
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alfrank14.11.0523:57
arsbbr: Dankeschön !
Und zwar schon seit fast 18 Jahren; eigene Computer habe ich seit über 21 Jahren...
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alfrank15.11.0500:07
Diese ganze Diskussion erinnert mich sehr an einen Ex-Kollegen, der meinte, daß eine mit 1x gebrannte Audio-CD besser ist als eine mit höherer Geschwindigkeit beschriebene und zwar selbst dann wenn sie aufs letzte Bit identisch sind !
Er wollte einfach nicht glauben, daß wenn die CD im Player fehlerfrei lesbar ist, es egal ist, ob der Pit-/Land-Unterschied stärker oder schwächer ausgeprägt ist.
Tja, bei Digitaltechnik versagen halt viele alte Regeln aus der Analogtechnik. Da kommt es halt nicht auf die Flanken oder die Amplitude an, sondern nur darauf, daß es überhaupt korrekt lesbar (also als 1 und 0 korrekt unterscheidbar) ist.
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alfrank15.11.0509:48
Arekhon: OK, ich habe mich nicht genau genug ausgedrückt. Meinem Kollegen ging es um den Klang.
Und wenn die Daten nach der Fehlerkorrektur bitidentisch sind, dann kann man sicher keinen Unterschied hören, oder ?
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Tayfun
Tayfun15.11.0515:52
So hab mir ein DVI Kabel von Hama gekauft mit vergoldeten Kontakten und das kabel ist auch viel Dicker als das Kabel was beilag und mein Fazit ist das die Schriften jetzt viel schärfer sind also vorher.

Also hat sich das Kabel auf jeden Fall gelohnt Denke aber trozdem das man mit dem Oehlbach noch bessere ergebnisse erziehlen würde.
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arsbbr
arsbbr15.11.0515:58
alfrank
Zum Thema Audio-CDs äußere ich mich nicht mehr, seit ich mal eine längere Diskussion mit Sonorman über Jitter usw. hatte. Hab einfach zu wenig Ahnung und Praxiserfahrung davon.

Tayfun
Ich geb's wirklich auf. Spar am besten für's Oehlbach-Kabel... das erweitert sicher Horizonte
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Tayfun
Tayfun15.11.0517:01
arsbbr
Ich hab nicht gesagt das ich das Oehlbach Kabel Kaufe das was ich jetzt habe wird mir bestimmt reichen aber gegenüber dem alten merke ich den Unterschied ich hab doch augen auf dem Kopf und ich sage die schriften sind jetzt so scharf wie sie sein sollten.
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sonorman
sonorman15.11.0518:03
Ich sag nur soviel: Digitale Signalübertragung besteht aus mehr als nur dem 1:1 Transport von Nullen und Einsen.
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Tayfun
Tayfun15.11.0518:09
Ich hab einen Dual 1,8 GHZ mit ner Radeon 9600XT und hab ihn über DVI angeschlossen daneben ist ja ein ADC anschluss.

Ob ihr es glaubt oder nicht die Schriften sind schärfer geworden besonders merke ich es bei den Japanischen Schriftzeichen wo ich noch mit dem alten Kabel die Schriften kaum erkennen konnte wegen dem Antiallaising.Jetzt erkennt man sie besser.
Das ist kein Subjektiver eindruck sondern eine Tatsache!!!

Achso das Kabel was ich jetzt habe ist ein Dual Link Kabel das davor war ein Singel.

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Le Petit Filou
Le Petit Filou15.11.0518:29
Tayfun

auch bei digitaler übertragung spielt die qualität des kabels eine große rolle.
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alfrank15.11.0519:06
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Le Petit Filou
Le Petit Filou15.11.0519:12
alfrank

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arsbbr
arsbbr15.11.0519:46
Das digitale Übertragung fehlerfrei sein soll, hat hier niemand bezweifelt. Nur äußern sich diese Fehler anders.
Der hauptsächliche Vorteil digitaler Übertragung ist die Möglichkeit eine Fehlerkorrektur durchzuführen. Diese funktioniert bis zu einem gewissen Grad auch ausgezeichnet. Ein kleiner Vergleich:
Terrestrischer Fernsehempfang analog/digital: Beim analogen Bild wird die Qualität fließend besser/schlechter, je nach Empfangsleistung. Mal rauscht das Bild, mal sind die Farben komisch, mal scheint alles perfekt.
Bei der digitalen Übertragung sieht es anders aus: Das Bild stockt und ist abgehakt, manchmal verschoben, einzelne Bildpunkte stechen heraus. Aber Unschärfe gibt's da wirklich nicht...
Wie die DVI-D Fehler normalerweise aussehen, wurde oben schon oft beschrieben. Unschärfe würde bedeuten, dass das ganze Bild auf dem Monitor die Prüfung durch Paritätbits quasi umgeht. Und als ob das nicht genug wäre, wird dem Kabel auch noch eine Farbverschiebung zugeordnet. Jungs, seht's doch mal realistisch: Leute, die im Prepress-Bereich arbeiten lassen ihre Monitore für unmengen von Geld regelmäßig kalibrieren. Auf die Idee, ein "Superkabel" zu kaufen, ist glaub ich noch keiner gekommen - es sei denn, es muss eine lange Wegstrecke zurückgelegt werden, die dann aber auch wieder zu anderen Fehlern führt.
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alfrank15.11.0519:50
rainer puschner: Ich habe den Artikel bisher nur überflogen aber ich fühle mich bestätigt:

"If the numeric value of the waveform is unchanged, why should we be concerned? Let's rephrase the question: "when (not why) should we become concerned?" The answer is "hardly ever." The only effect of timebase distortion is in the listening; as far as it can be proved, it has no effect on the dubbing of tapes or any digital to digital transfer (as long as the jitter is low enough to permit the data to be read."

"I produced a 99th-generation versus 1st-generation audio test on Chesky Records' first Test CD. If jitter were accumulated on subsequent dubs, then the 99th generation would sound pretty bad, right? Well, most people listening to this CD can't tell the difference and there is room for doubt that there is a difference. It's pretty hard to refute a 99th generation listening test!
...
These are two scientifically-created proofs of an already well-understood digital "axiom," that the process of loading and storing digital data onto a storage medium effectively (or virtually) cancels the audible jitter coming in."
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alfrank15.11.0519:54
rainer puschner: Die evtl. mögliche Phasenverschiebung beeinträchtigt vielleicht das hörbare Ergebnis bei Audio. Aber ganz sicher nicht die digitale Weiterverarbeitung des digital übertragenen Bildsignals. Der Pixeltakt ändert sich ja schließlich nicht innerhalb eines Frames.
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arsbbr
arsbbr15.11.0519:55
rainer puschner
Der Artikel beschreibt aber ein anderes Phänomen: Er erklärt, wie einzelne Fehler zustandekommen, nicht aber die von Euch beschriebenen großflächigen Fehler wie Unschärfe oder Farbverschiebungen.
Das wäre genau so, als würdest Du sagen, der Jitter verursacht, dass Marianne & Michael auf ihrer "verjitterten" CD um eine Oktave höher singen - sonst ändert sich aber nichts...
Der Zweifler dankt.
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Le Petit Filou
Le Petit Filou15.11.0520:09
arsbbr

richtig ein verhuntztes digitales videosignal äußert sich nur in Artefakten, Freeze oder totalausfall Schwarz.

Aaaaaaaber trotzdem kann man sich durch ein schlechtes Kabel (z.B.mangelnde schirmung) andere unerwünschte seiteneffekt auf den Monitor holen, z.B. Netzbrummen. Warum nicht auch eine Farbverschiebung im Monitor? damit meine ich NICHT im ankommenden Videosignal.

Also ich arbeite jetzt seit 15Jahren im broadcast und habe analog und digital soviele "undefined side-effects[tm]" kennenlernen dürfen, von Monitor, Kamera & edit bis hin zum Satellitenuplink, daß ich glaube es gibt da noch was...O:-)

PS: Und ja ich habe auch mal Informationstechnik studiert.
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Maveric14.11.0514:03
Ja, nur das hochwertige Kabel muss nicht von Oelbach sein Wir haben mal jemandem seine sauteuren Oelbachkabel von DVD zu AV Receiver gegen 3.50 Euro von Polin ausgetauscht und dann die wirklich guten DVDs bzw. SACDs genommen, damit du auch wirklich einen Unterschied bemerken könntest. Ergebnis war, dass Du überproportional viel ausgibst um miminmalsten Gewinn zu erreichen.

Daher einfach das preisgünstigste Kabel mit besserer Abschirmung kaufen und gut ist.
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Maveric14.11.0516:38
Ich selbst hab das DVI Kabel mit 1.8 Meter Länge von Hama. Das hat 30.- Euro gekostet und die waren mir eigentlich schon fast zuviel.

NoName DVI Kabel hatte der Media Markt keines und es lag keines dem Monitor bei. Also war Hama das günstigste Markenkabel.

Beim Saturn hier in Köln hab ich DVI Kabel in einer Lila Verpackung gesehen, die um die 15.- Euro gekostet haben. Das tut es auch. Laut Verpackung die gleichen Eigenschaften wie das Hama Kabel.

Vivanco haben mich ebenfalls noch nicht enttäuscht. Sind auch nicht NoName aber halt auch keine Oelbach.



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Rainer Puschner
Rainer Puschner14.11.0516:55
Wir haben ein 10m DVI Kabel (weiss nicht von wem, aber wirklich sauteuer!!!), da treten genau die Fehler, die arsbbr beschreibt auf: Lustiges Pixelflimmern in rosa!!! Monitor einmal abschalten und wieder einschalten und der Fehler ist weg. Jetzt haben wir endlich einen Repeater drinnen (ca. 200 EUR), jetzt funktioniert es endlich wie es soll...

Ist aber halt schon schlimm, dass Kabel und Repeater mehr kosten, als der Monitor, der dann dran hängt ;-(
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arekhon
arekhon14.11.0517:09
"Unscharfe" Schriften auf einem TFT können eigentlich fast nur 2 Gründe haben:

Der TFT ist analog angeschlossen, dann hilft tatsächlich ein besseres Kabel oder eine genauere Einstellung der Phasenverschiebung am TFT. Ging mir so bei meinem iBook, nach dem Einstellen alles super.

Falsche weil unpassende Kantenglättungseinstellung im OS wie hier schon angemerkt wurde.

Also, prüf mal lieber erst ob du dein TFT nicht versehentlich analog betreibst, kann mit DVI-I schnell mal passieren.
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Tayfun
Tayfun14.11.0521:43
Also mein Samsung hab ich mit einem DVI-D Kabel was beilag angeschlossen.Und Dieses Kabel is 2 Meter Lang und mit dem hab ich kein Kräftiges Rot sonder geht mehr in Orange.

Deshalb brauche ich ein hochwertiges Kabel was ne gute abschirmung hat.

Danke euch trozdem für eure hilfe werde schauen was ich machen werde!!!
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arekhon
arekhon15.11.0509:28
alfrank: Dein Letztes Post finde ich dann aber doch etwas zu einseitig, denn wenn man die Audio-CD langsamer brennt ist die Datenqualität häufig schon besser, hängt vom Brenner ab. Der Klang unterscheidet sich zwar nicht, jedoch hat man dann in weniger Geräten Leseprobleme und die Fehlerkorrektur hat weniger zu tun. Denn fehlerfrei auslesen heißt nicht das die schneller gebrannte CD genausowenig Fehler hat, sie hat nur den Grenzwert für die Fehlerkorrektur noch nicht überschritten und das ist sehr Geräteabhängig und kann bisweilen zu merkwürdigen Überraschungen führen die man Digitaltechnik normalerweise nicht zutraut.
Die schneller und langsamer gebrannten CDs sind halt nicht aufs letzte bit identisch, feststellen kann man das mit normaler Software sowieso nicht, denn die sieht nur die Daten nach der Fehlerkorrektur.
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arekhon
arekhon15.11.0510:23
alfrank: Jo, da sind wir einer Meinung denke ich. Ich wollte halt dass das nicht untergeht, denn eine Berechtigung hat das langsamere Brennen schon. Wenn die CD älter wird oder schmutzig und zerkratzt bekommt die Fehlerkorrektur eh noch genug zu tun, dass muss man ja nicht durch einen schlecht gebrannten Rohling noch herausfordern.

Thema: Bei der DVI-Geschichte gehe ich eh konform, wenn es sich um ein über DVI-D angeschlossenes Gerät handelt und sich Farbverschiebungen und Unschärfe irgendwie zeigen, dann kann es nur an der Einstellung entweder am Rechner oder am Monitor liegen, ganz sicher nicht am Kabel. Kabelprobleme machen sich bei DVI-D durch Artefakte und Pixelflimmern bemerkbar wie hier von einigen schon recht anschaulich beschrieben wurde.
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arekhon
arekhon15.11.0517:55
Tayfun: Wenn das Kabel bezüglich Schärfe eine Verbesserung gebracht hat, dann betreibst du dein TFT analog und nicht digital. Evtl. hätten dann aber auch Einstellungen am TFT bzgl. Phase usw. etwas gebracht und du hättest trotzdem kein neues Kabel gebraucht, das war bei meinem EIZO L885 am iBook auch der Fall.

Welchen Rechner mit welcher Grafikkarte betreibst du daran?
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Rainer Puschner
Rainer Puschner15.11.0518:33
Le Petit Filou<br>
Tayfun

auch bei digitaler übertragung spielt die qualität des kabels eine große rolle.

Ich sage nur gutes VS schlechtes SPDIF-Kabel! Da liegen auch Welten dazwischen, gerade bei Reflexionen im Kabel (bedingt durch die Eigenkapazität), Echoes und andere Grauslichkeiten... es gibt einen Unterschied zwischen digital und digital!!!
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Rainer Puschner
Rainer Puschner15.11.0519:18
alfrank<br>
Tja, bei Digitaltechnik versagen halt viele alte Regeln aus der Analogtechnik. Da kommt es halt nicht auf die Flanken oder die Amplitude an, sondern nur darauf, daß es überhaupt korrekt lesbar (also als 1 und 0 korrekt unterscheidbar) ist.

Tja, stimmt eben nicht. Durch Echos und Eigenkapazitäten wird eben genau diese Flanke beeinflusst. Wenn die Flanke nun flacher ansteigt/abfällt (eben durch analoge Einflüsse auf einer digitalen Leitung, die Übertragung selbst ist IMMER analog, Spannung ist analog), dann verschiebt sich der Wechsel zwischen 0 und 1 vielleicht um ein paar 10000tel sekunden... und das ist nicht gut!

Einen ausführlichen sehr guten Artikel gibts hier: http://www.digido.com/portal/pmodule_id=11/pmdmode=fullscreen/pageadder_page_id=28/

soviel für die Zweifler...
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arekhon
arekhon16.11.0509:10
Tayfun: Niemand bezweifelt dass dein Bild mit dem neuen Kabel besser geworden ist. Was aber ebenfalls Tatsache ist, ist dass du wenn sich NUR durch den Kabeltausch die Schriftschärfe verändert hat dein Display definitiv analog betreibst und nicht digital. Da gibt es nichts drann zu rütteln. Das heißt du nutzt die Analog-Komponente deines DVI-I Ausganges an deiner Radeon 9600XT und des DVI-I Einganges am TFT. Wenn das Display einen reinen VGA-Stecker und die Karte auch einen hätte würdest du ein ähnliches Ergebnis haben.

Ich sag das jetzt mal so hart, statt ein neues Kabel zu kaufen hättest du vermutlich nur den Signaleingang am Monitor umstellen müssen und hättest dann ein noch besseres Bild als mit dem neuen Kabel gehabt!

Würde mich sehr wundern wenn es anders wäre, die einzige Möglichkeit die noch besteht ist dass aufgrund des neuen Kabels und über die Monitor-Kennung die Schriftenantialiasing-Einstellungen umgestellt wurden oder sonst ein Automatismus gegriffen hat der uns und dir entgangen ist.
Ausprobieren kann man das natürlich immer noch, auch mit dem neuen Kabel.
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arekhon
arekhon16.11.0509:42
Laut diverser Websites handelt es sich bei dem mitgelieferten Kabel übrigens um ein VGA-Kabel, ob da der Hund begraben liegt?

Kann ich mir zwar nicht vorstellen, denn die sehen ja schon vom Anschluß her ganz anders aus, definitiv ist der 940B aber kein reiner DVI-D Bildschirm, er kann auch Analog-Signale verarbeiten und wenn die Schrift vorher unscharf war gibt es nur folgende Möglichkeiten:

1. Der Bildschirm wurde vor dem Kabeltausch analog betrieben
2. Die Schriften-Antialiasing Einstellungen im System wurden verändert
3. Durch den Kabeltausch wird der Bilschirm NUN digital betrieben oder aber weiterhin analaog und das neue Kabel ist halt besser und die Phasenverschiebung die den DA-Wandler im Bildschirm erreicht ist nicht so stark.


Statt einem neuen Kabel hätte man das Problem auch auf zwei andere Arten lösen können:

1. Die Phasenverschiebung am Bildschirm bzgl. des Analog-Betriebs korrigieren. Bei sehr guten TFTs geht das, habe ich z.B. bei meinem EIZO L885 am iBook gemacht und die Schriftendarstellung und Schärfe hat sich extrem verbessert. Über DVI-D wäre das Bild dann aber immer noch einen Tick besser.
2. Die Signal-Verarbeitung am Bildschirm auf digital umschalten.
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Maveric16.11.0509:49
In Ergänzung zu Arekhon:

Mein Eizo Display hat ne sehr nützliche Funktion die anzeigt ob digitale oder analoge Bildsignale anliegen.

Von Eizo gibt es jetzt auch ein Kontrollzentrum damit du über USB die Einstellungen des Monitors vom Mac aus machen kannst und Dich nicht durch das On-Screen Menü durchhangeln mußt. Obwohl alles auch mit dem On-Screen Menü geht find ich das Kontrollzenter sehr komfortabel. U.a. gibt es eine Einstellmöglichkeit ob analoge oder digitale Bildsignale verwendet werden sollen. Bei VGA Kabel hab ich nur Analog zur Auswahl, beim DVI Kabel beides.

Ferner hat Eizo Profile die Du in den Systemeinstellungen unter MonitorProfile auswählen kannst. Die liefern auch eine Verbesserung gegenüber dem normalen Apple Profil.

Ich weiß nicht ob Samsung auch alle drei oder nichts von den Dreien anbietet. Nachschauen würde sich aber lohnen und vielleicht wird das bisherige besser noch steigern.
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