Info dazu: http://www.heise.de/newsticker/meldung/90553

wie steht ihr dazu?

http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=74008

bueno

Upps!
Dann vergesst diesen Beitrag hier!

Daß nicht völlig auf eine "Sicherung" verzichtet wird war eigentlich fast klar. Anders als physische Gegenstände lassen sich digitale Dateien einfach mehrfach kopieren, was nicht im Sinne des Verkäufers ist. Der erste Versuch - rigides Beschneiden der Abspielmöglichkeit - ist so gut wie gescheitert, vor allem auch deswegen, weil die Einschränkungen für den ehrlichen Käufer zu groß waren, der "Raub"kopierer hingegen hatte keine Einschränkungen.

Also nächste Runde: der Käufer wird möglichst untrennbar mit dem digitalen Stück verbunden, damit man im Falle von Mißbrauch zumindest zurückverfolgen kann, wo es herkommt. Der Vorteil: man kann als Käufer das Ding nun endlich wie DRM-lose Musikstücke verwenden, z.B. mit iVolume verarzten. Mir ist dieser Vorteil groß genug, um mir - vorläufig - keine weiteren Gedanken über mögliche Wasserzeichen zu machen. Allerdings sollte schon mal geklärt werden, was die Wasserzeichen an Daten enthalten und ob überhaupt eines drin ist. Ein Wasserzeichen an sich ist für mich als Kunde kein Problem, aber mangelnde Transparenz wäre es, also wenn ich nicht wüßte was das drin steht.

Rantanplan
Folgendes Szenario:

Ich stelle meiner Tochter für einen CD-Player ohne Umwege eine CD mit in iTS gekauften Titeln zusammen. Das gute Stück wird auf einer Klassenfahrt geklaut und dann auf Teufel komm raus kopiert und in Tauschbörsen verteilt.
Auf Grund des Wasserzeichen bin ich erst mal der "Täter". UND NUN??
Wie komme ich aus der Nummer wieder raus?
Ich fänd das echt übel wenn an dem Wasserzeichen was dran sein sollte.

Helmut

Nicht deswegen, aber ich habe mir sowieso angewöhnt vor dem Weitergeben von Musiktiteln im Familien-/Bekanntenkreis die Musikstücke zu transcodieren. Bei mir deswegen, weil ich die CDs inzwischen in Apple Lossless rippe und zum Weitergeben reduziere ich das auf 96 oder 128 kbps AAC. Wenn man das mit den gekauften macht sollte auch das Wasserzeichen weg sein.

Noch gilt in Deutschland der Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo", wenn also der Staat Anklage gegen dich erhebt, weil er der Meinung ist, du hättest gegen Urheberrecht / Lizenzbedingungen verstoßen, dann muss er das auch stichhaltig nachweisen. Bestehen Zweifel daran, musst du freigesprochen werden. In deinem Fall wäre entsprechender Nachweis schwer zu erbringen. Dass Dateien mit deinem Namen im Netz kursieren, heisst ja noch lange nicht dass sie auch reingestellt hast. Letzteres wäre ja die Straftat im eigentlichen Sinne.

Rantanplan<br>
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wasserzeichen können verdammt resistent sein!

gewoldi

Ja, deswegen habe ich auch etwas vorsichtig formuliert Wenn, wie bei Steganos, am LSB gefummelt wird, dann bin ich mir recht sicher, daß es weg wäre. Aber ohne mehr zu wissen wie das Wasserzeichen realisiert ist (falls es eines gibt), kann man wenig dazu sagen.

Ich bin nach wie vor der Meinung, daß der ITMS einfach zu teuer ist.

Die Preise wären gerechtfertigt, wenn die Qualität stimmen würde.
Die DRM-Geschichte habe ich eigentlich nie als besonders störend empfunden, ein Wasserzeichen wäre mir auch egal, wenn man dann wüßte ...

Helmut<br>
Ganz einfach, du zeigst die Diebstahls anzeige denen die dich der illegalen Verteilung bezichtigen.

Aktuelle News: http://www.mactechnews.de/index.php?id=16755