Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Was ist besser? USB oder Firewire?

Was ist besser? USB oder Firewire?

MacHein
MacHein13.07.0415:33
Hallo,

ich sollte mir ein externes Gehäuse für meine 80gig Platte kaufen. Es stellt sich jetzt für mich die Frage, ob die Platte via Firewire oder USB an mein PB 1.25 GHz angeschlossen werden soll.
Ich habe gehört, das der USB 2.0 Port beim PB gedrosselt wird oder anders gesagt, nicht die volle Leistung bringt. Stimmt das?
Was meint ihr?
0

Kommentare

MacHein
MacHein13.07.0415:36
habe vergessen zu erwähnen, das es für eine 3.5" Platte sein soll.
0
barbagianni
barbagianni13.07.0415:41
FIREWARE! Es gibt keine aber oder warum. Das ist einfach die beste und zukunftsichere lösung.
Ich weiss dass die aussage "zukunftsicher" sehr relativ ist aber, nimm' es einfach wie du es verstehst
0
ssb
ssb13.07.0415:47
Prinzipiell ist es so, das selbst USB 2.0 nur auf dem Papier mehr Datendurchsatz bringt. Tests (u.a. von Heise) haben aber gezeigt, dass selbst FW 400 noch performanter als USB 2.0 ist. FW800 ist definitiv deutlich schneller.
Aber zur Not (auch wegen Datenaustausch mit PCs) kannst Du doch einfach ein Combo-Gehäuse nehmen. Ich habe das mit dem Gehäuse für meine alte 3,5" HD auch so gemacht. Der Aufpreis ist sehr gering.
Ich habe mir das Alu-Gehäuse von dsp-memory asugesucht, da der Alu-Korpus die Wärme der HD gut abführt und daher ohne Lüfter auskommt. Zudem ist es viel robuster und würde auch recht gut zum AluPB passen. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden. Dieses Gehäuse gibt es mit diversen Bridges (nur USB2, nur FW400, nur FW800, sowie USB2 + FW400 und USB2 + FW800). Da sollten keine Wünsche offen bleiben
0
MacHein
MacHein13.07.0416:01
schade....
hab grad bei ebay ein lacie fw 400 verpasst!!!
für 29.50 Euro!!!
ich könnt mir in den a.... beissen. es ging bloss noch um sekunden.
0
Uffe
Uffe13.07.0417:09
Ich habe mir der Kompatibilität zu Windows- und älteren Mac-Systemen wegen ein FW400/USB2 Gehäuse gekauft. FW an WinPCs immer noch nicht selbstverständlich, USB2 aber schon und da auch schnell. FW400, weil FW800 bislang an den wenigsten Macs existiert.
Nutzt Du sie nur für Dich zu hause, dann FW800, weil am schnellsten (gerade mit 3.5"-Platten) und Kompatibilität in dem Fall egal.

My 2 cents,
Uffe
0
Mr BeOS
Mr BeOS13.07.0417:57
Stimme Uffe zu!:-|
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
0
Richard König
Richard König13.07.0418:52
Uff...
Also ich schwöre auf USB 2.0
Abwärtskompatibel zu USB 1.1, läuft unter WIn/MacOS/Linux.
Deshalb der Favorit.
480MBit/sek. ist schon ordentlich.

Firewire800 ist natürlich ebenfalls ne super Sache.
Leider ist die Platformkombatibilität nicht so gut.
0
Ties-Malte
Ties-Malte13.07.0419:12
I.d.R. wird zum 800er ein Adapter auf FW400 beigefügt, sodass die Kompatibilität gegeben ist. Bridge also mit FW800 und USB2, was ja zu 1.1 abwärtskompatibel ist - was willst Du mehr?
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
0
ssb
ssb13.07.0419:35
Richard König
...
480MBit/sek. ist schon ordentlich.
...
Das sind (wie bereits erwähnt) aber nur theoretische Werte. Tests haben ergeben, dass FW400 immernoch schneller ist als USB 2.0. Das liegt - soweit ich das aus den c't Artikeln herausgelesen habe - hauptsächlich am Protokoll-Overhead und an der Topologie eines USB Systems.

Gegen die Kompatibilität ist natürlich nichts einzuwenden, aber mit einem Combo-Gehäuse ist man eh aus dem Schneider. Zudem würde es mich einfach tierisch nerven, wenn ich unterwegs bin und dann neben anderen USB-Geräten noch eine Platte anschließen will und mir dann nur deswegen einen Hub kaufen und vor allem mitschleppen muss. Das Daisy-Chain bei FW ist da wesentlich handlicher.
0
Rantanplan
Rantanplan13.07.0421:14
USB ist technisch gesehen ein groteskes Ding. Ursprünglich als Ablösung für diverse Legacy-Schnittstellen mit geringem Datenvolumen gedacht (RS232, Centronics, etc.), daher auch einfachstes technisches Design (z.B. nur ein Busmaster, keine Arbitrierung), damit die Kosten niedrig bleiben. Dafür ist USB völlig ok. Aber Intel wollte natürlich mehr, sie wollten auch die Domäne von Firewire angreifen. Mit Krückenlösungen - euphemistisch "Kompatibilität" - kennt sich Intel ja bestens aus, also wird auf das arme USB 1 draufgesattelt und ein paar Erker angebaut, damit es auch hoch Datenraten bietet. Technisch immer noch genauso lausig wie USB 1, aber man kann mit großen Zahlen beeindrucken.

Ergo: wenn's was Ordentliches sein soll, dann Firewire.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Richard König
Richard König13.07.0421:46
Rantanplan
USB ist technisch gesehen ein groteskes Ding. ...
.

Na komm...sei doch nicht immer so radikal.
USB ist geil !
Memorysticks erelichtern das Computerleben ungemein. Die kompatibilität und Cross-Plattform Fähigkeiten sagenhaft.
USB-Mass-Storage ist ein Segen für die Computerindustrie.

USB2.0HiSpeed ist genial und erreicht genauso wenig die spezifizierte Geschwindigkeit wie FireWire

Nur weil Apple beim iPod auf Firewire setze ist das nicht immer die beste Lösung. Die Kosten stehen oft in gar keinem Verhältnis zum Produkt.
Was würde wohl ein Firewire-MemoryStick kosten ? loool.
Kann dann wieder nur Apple als iStick vermarktet werden...für 200 Euro/128MB
Ich wette hier würden sich das Teil einige kaufen *gg*

Ich bevorzuge USB !
Und Rantanplan Firewire.
Deshalb ist aber weder USB noch Firewire generell "ordentlicher" als das andere.
0
Rantanplan
Rantanplan13.07.0421:57
<i>Deshalb ist aber weder USB noch Firewire generell "ordentlicher" als das andere. </i>

Ich rede von der Spezifikation, nicht von der Anwendung. Firewire verhält sich technologisch gesehen zu USB wie SCSI zu IDE. Ihren Zweck erfüllen natürlich beide und IDE hat SCSI leider aus dem Consumer-Segment verdrängt. Ich hoffe nicht, daß es mit USB vs. Firewire genauso laufen wird.

Daß es aus Kostengründen keinen Firewire-Stick gibt liegt - wie ich schon sagte - daran, daß USB auf geringen Preis optimiert ist. Außerdem zählen hier schlicht und ergreifend Stückzahlen und da USB nun mal gut gekauft und geschickt vermarktet wird... Bingo.

Aber auch auf der praktischen Seite finde ich Firewire angenehmer. Hast du ein Firewire-Kabel dabei - vielleicht vom iPod oder weil man eben eine externe FW-Platte hat - dann kann man auch mal schnell zwei Macs verbinden. Adhoc-Netzwerk oder Datenaustausch, kein Problem. Hast du ein USB-Ding dabei.... kuckst du in die Röhre. Schon mal rein anschlußtechnisch, den USB-Kabel sind nicht symmetrisch. Selbst wenn es passen würde geht es nicht, da man am USB-Bus keine zwei Master betreiben kann.

Einen USB-Stick habe ich trotzdem immer in der Hosentasche, klar. Dafür ist das USB auch ok.

PS: ja, auch FW-Kabel können asymmetrisch sein, ich weiß
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
jonez
jonez13.07.0422:33
Ja, es stimmt, der USB-2-Anschluß beim Powerbook ist "gedrosselt", d.h. nicht so schnell, wie er sein könnte (siehe auch c't).

Ob Apple das absichtlich macht, weiß ich nicht, aber denkbar wäre es, damit sich USB 2 bei externen Festplatten nicht zu sehr durchsetzt.

Die ersten (und zweiten) USB-2-Controller und -Bridges waren genauso wie die ersten Inkarnationen von Firewire viiieeeel langsamer als spezifiziert. Insofern könnte Apple auch einfach schlechte Ware verbaut haben wie beim Pismo und beim ersten Titanium, wo das Firewire bald einschlief...

Firewire ist USB 2 trotzdem weit überlegen (auch wenn gute Controller bei Firewire 400 und USB 2 etwa gleich schnell sind). Und am Powerbook scheidet USB 2 für Festplatten aus o.g. Gründen sowieso aus.

Firewire 800 ist aber der wirkliche Hammer. Sowas Schnelles hat man noch nicht gesehen!

zikade
Nein, aktuelle 3.5-Zoll-Festplatten sind bereits schneller als Firewire 400. Bei 2.5-Zoll-Platten ist die Grenze aber noch nicht überschritten.
0
Shitta
Shitta10.04.0513:31
jonez
Ja, es stimmt, der USB-2-Anschluß beim Powerbook ist "gedrosselt", d.h. nicht so schnell, wie er sein könnte (siehe auch c’t).


Hallo,
weiss jemand von euch ob beim neuen eMac die usb 2.0 anschlüsse auch gedrosselt sind ? Denn ich habe mir gestern eine LaCie Porsche HD 160 gb , usb 2.0 zu einem guten preis gekauft . Manch mal kommt mir die HD ein wenig langsam vor...

mfg
0
Shitta
Shitta10.04.0513:41
wie viel langsamer is den usb 2.0 ... merkt man da gross was im gegensatz zu fw ? kennt jemand die mb/s angaben für usb 2.0 und fw auf dem mac ?

danke euch
0
Vermeer
Vermeer10.04.0514:06
Ich verstehe gar nicht wieso USB 2 überhaupt zur Debatte steht, was soll ich mit einer externen Platte, von der ich nicht booten kann?
Noch ein Nachteil von USB2-Platten: Wenn ich im Hintergrund aufwendigere Sachen mit der externen Platte machen will, verlangsamt mir das den ganzen Rechner, weil USB im Gegensatz zu FW an der cpu knabbert, was nach meiner laienhaften Auffassung der Hauptgrund sein dürfte, warum USB trotz des nominell höheren Datendurchsatzes defacto langsamer ist.
0
kawi
kawi10.04.0514:30
exakt. USB ist ein Prozessorintensives Protokoll.
Alle Geräte an einem Bus werden durch eine Art Polling in Intervallen abgefragt ob ein gerät etwas "sagen" will oder nicht. Der Prozessor koordiniert dann die Anfragen für jeden Schreib und Lesevorgang. Ein gerät das etwas sagen will muss außerdem den Polling Intervall abwarten. Außerdem produziert das USB Protokoll eine Menge Overhead.
Firewire dagegen ist eine direkte Verbindung. Ein gerät das etwas sagen will tut dies sofort und ohne Umwege. Kein Polling, keine Zuteilung durch den Prozessor ect.
Beim schreiben auf USB Sticks oder für Drucker und anderen Krempel spielt das keine Rolle - aber für Geräte in dauerhaftem Betrieb ist USB unterm Strich eine Performance Bremse. Einen DVD Brenner oder eine DV Cam, oder eine Festplatte an USB zu betreiben ist eigentlich ein Witz. Überall wo große Daten beständig und am Stück geschrieben werden (und ich rede von *großen Datenmengen* nicht den paar MB die man auf nen USB Stick kleckert) stößt USB an seine Grenzen. Und das nicht nur Mac oder PC spezifisch, sondern grundsätzlich aufgrund seiner technologie.
Ein DV Stream von einer USB Platte zu verarbeiten ist Blödsinn, weil man die Prozessorperformance in dem bereich doch besser für die anwendung benötigt und nicht dafür um das USB Protokoll am laufen zu halten damit meine Daten überhaupt von A nach B kommen. Auch beim DVD brennen hätt ich meine CPU lieber für den Vorgang und nicht für den Datenverkehr über einen USB Bus. Es ist nur vernünftig das man OS Xvon einer USB Platte gar nicht erst starten kann. Es finden durch das cachen und vor allem das swappen ständig schreib und Lesevorgänge auf die HD statt. Das würde alles eine Menge Overhead produzieren, den Prozessor belasten und wäre am Ende langsamer als selbst FW 400.

Wer weiß wie man eine Suchmaschine bedient, kann schnell herausfinden das USB 2 im Prinzip ein einziger Marketing Trick ist (raffinierter als der, das Intel das Internet schneller macht) Man wollte mit USB mit aller Macht gegen den Firewire Standard anstinken, mit aller Macht etwas haben das besser und schneller ist. Aber eigentlich ist USB für Geräte die ständige und schnelle Zugriffe benötigen ungeeignet. Letztendlich standen die Werte die USB erreichen muss schon im Vorfeld fest!

Man hat um gegen Firewire bestehen zu können einfach die Datenrate von USB2 im Vorfeld festgelegt und dann in Laboren an den Protokollen geschönt und gefeilt bis man in reinen theoretischen Laborwerten tatsächlich auf eine Datenrate kam die schneller als die von Firewire ist. In der Praxis *können* diese Werte so nie erreicht werden (und wurden sie auch nie) Alles Marketing Gelaber.
Natürlich ist USB 2 schnell. Es gibt auch ne menge Dinge wo ich USB 2 bevorzuge.
Aber in der Diskussion um Festplatten hat USB2 eigentlich nichts zu suchen. Aber wie schon bei Betriebssystemen und Rechnerarchitekturen. Einer kackt nen Haufen und Milliarden FLiegen stürzen sich drauf und irgendwann geht so kein Weg mehr dran vorbei.

Ich gebe zu das selbst der der hier und da mal ein paar Daten auf eine Platte sichert, da mal ein backup, hier mal ein paar MP3s und ansonsten nur von und auf die Platte kopiert, das der auch keinen großen Unterschied merken wird.

Wer allerdings vorhat eine Platte als Arbeitsplatte fest einzubinden, ob für Video, oder als Cache Platte für Photoshop, oder arbeitsplatte für FinalCut oder iMovie ect ... der wird deutlich merken warum das USB Protokoll im Grunde nicht für solche Dinge ungeeigent ist.
0
Shitta
Shitta10.04.0514:51
kawi

danke für deinen informativen beitrag ! sowies nun aussieht verkauf ich glaub das teil , und werd mir ne FW - HD zu tun .

Schönen Sonntag noch !
0
Jaguar1
Jaguar110.04.0515:04
Kurzum:
USB ist ein Anschluss für Peripherie-Geräte und kleinen Datenspeichern (USB-Stick, mp3-Player, evtl. noch günstige Digi-Cam).

Für größeren Datenfluss Firewire (zum Beispiel auch bei Scannern).

All das (auch was kawi scchon richtig sagt) war aber eigentlich ja klar
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
0
jonez
jonez10.04.0515:05
Shitta
Mein Alu-Powerbook (1,25 GHz) erreicht über USB 2.0 etwa 12 MB/s, während über Firewire 400 etwa 30 MB/s gehen. Mit Firewire 800 sind es bis zu 50 MB/s...
0
ella
ella10.04.0517:35
Rantanplan, Vermeer & kawi

Danke! Danke für die entscheidende Richtigstellung (Koordination über den Prozessor, nicht über das Interface).

Heutzutage lesen viel zu viele Leute stumpf irgendwelche technischen Daten und Spezifikationen, ohne diese technologisch einordnen zu können. Sie ziehen dann ihre eigenen Schlüsse und das geht manchmal nach hinten los.

Angeheizt (oder vielleicht sogar erzeugt) wird diese "Halbwissen-Diskussion" durch den Wettstreit der Hersteller und deren Marketing.
Egal ob es um MHz, PS (kW), Prozessor-Technologien, L-Casei-Kulturen oder Oxi-Reiniger geht... amp;

Wollte das nach dem Lesen des Threads mal loswerden. Warum weiß jeder wie schnell USB 2.0 ist und (fast) keiner, dass es den Prozessor belastet.

Ich bin übrigens auch für USB um Drucker, Mäuse und einen Speicher-Stick anzuschließen. Aber danach kommt Firewire.
„Stay hungry. Stay foolish.“
0
Vermeer
Vermeer10.04.0517:47
Wobei Ethernet für den Drucker ganz schön wäre, wenn man nicht alleine ist, um ihn an den Router als Netzwerkdrucker zu hängen.
0
camaso
camaso10.04.0519:46
Laut der neusten MacUp ist die Prozessorlast von USB2 2,5"-Gehäusen zwischen 10 und 32,9%, wobei das einzige FireWire-Gehäuse (LaCie Mobile HD) mit 26,5% den drittletzten Platz belegt.
Bei den 3,5"ern liegt die Last bei 17,1 - 36,4%, alle sind USB2/FireWire bis auf drei, welche nur USB2 führen. Diese haben die tiefste (17,1), wie auch die beiden höchsten Lasten (36 und 36,4).
Mit anderen Worten: Es gibt keine allgemein gültige Aussage, welches Protokoll mehr oder weniger CPU saugt.

Sonntagsgruss
camaso

(PS: Wer die Details wissen will, kann sich die MacUp 5/2005 beschaffen)
0
Shitta
Shitta10.04.0519:56
camaso
Laut der neusten MacUp ist die Prozessorlast von USB2 2,5"-Gehäusen zwischen 10 und 32,9%, wobei das einzige FireWire-Gehäuse (LaCie Mobile HD) mit 26,5% den drittletzten Platz belegt.
Bei den 3,5"ern liegt die Last bei 17,1 - 36,4%, alle sind USB2/FireWire bis auf drei, welche nur USB2 führen. Diese haben die tiefste (17,1), wie auch die beiden höchsten Lasten (36 und 36,4).
Mit anderen Worten: Es gibt keine allgemein gültige Aussage, welches Protokoll mehr oder weniger CPU saugt.

Sonntagsgruss
camaso

(PS: Wer die Details wissen will, kann sich die MacUp 5/2005 beschaffen)


das motiviert !
0
Vermeer
Vermeer10.04.0520:02
Mögen sich die Fachleute streiten, was schneller ist, in der Praxis habe ich es sehr deutlich so spüren können, wie ich es oben beschrieben habe. Unabhängig von der Tempofrage bleibt der wichtige Punkt, daß man nur mit FW booten kann.
Außerdem gibt es ja gute Platten mit beiden Möglichkeiten.
0
Maxefaxe10.04.0520:16
camaso

Jaja. Das ist wohl genauso wie die angeblichen Daten zum Stromverbrauch von Powermacs in der MacLife. Dort sollen es angeblich 15 Watt im Sleep-Mode sein. Gemessen haben aber viele 1-3 Watt. So viel zu Mac-(Fach)zeitschriften und Messdaten(sick)
0
TT10.04.0520:20
camaso
Laut der neusten MacUp ist die Prozessorlast von USB2 2,5"-Gehäusen zwischen 10 und 32,9%, wobei das einzige FireWire-Gehäuse (LaCie Mobile HD) mit 26,5% den drittletzten Platz belegt.
Bei den 3,5"ern liegt die Last bei 17,1 - 36,4%, alle sind USB2/FireWire bis auf drei, welche nur USB2 führen. Diese haben die tiefste (17,1), wie auch die beiden höchsten Lasten (36 und 36,4).
Mit anderen Worten: Es gibt keine allgemein gültige Aussage, welches Protokoll mehr oder weniger CPU saugt.

Sonntagsgruss
camaso

(PS: Wer die Details wissen will, kann sich die MacUp 5/2005 beschaffen)

der test war imo ne frechheit: in der übersicht wurde nicht zw. 1 / 1,8 / 2,5 zoll unterschieden (es stand einfach festplatten 2,5 Zoll drüber) und die bei den festplatten mitgelieferte software (z.B. für backups) spielte überhaupt keine rolle. macup setzen sechs.
0
camaso
camaso11.04.0501:26
Ich habe auch diese und andere Mängel am Test gesehen, da stimme ich euch zu.
Was ich sagen wollte: Die CPU-Last ist abhängig von der Konfiguration von Platte/Software/Rechner und den eigenen Wünschen und Vorlieben und eigentlich nicht wirklich erheblich. Wesentlichere Faktoren sind die auch schon erwähnten Vorteile der externen Bootplatte und der höhere Speed.

Ganz abgesehen davon: USB ist vom Gegner… (sick)
0
MacMark
MacMark11.04.0511:49
Die Frage, ob USB oder Firewire besser ist, ist nicht sinnvoll, denn sie haben ganz andere Einsatzbereiche:
Firewire ist gut und schnell für Anschluß von Platten, Videokameras und anderen Geräten, die große Datenmengen übertragen.
USB ist für den Anschluß von Geräten wie Mäuse, Tastatur und dergleichen, die geringe Datenmengen übertragen.

USB ist trotz seiner bei USB 2 theoretisch relativ hohen Datenrate kein Ersatz für Firewire, weil die Theorie etwas verspricht, was in der Praxis nicht funktioniert. Ähnlich wie bei Prozessoren bedeutet eine große Zahl nicht unbedingt hohe Geschwindigkeit.
„@macmark_de“
0
Jaguar1
Jaguar111.04.0512:42
Jop @@ MacMark
den ersten Teil hab ich ja oben schon geschrieben. Manchmal schade, dass die Leute nicht einfach glauben, was man ihnen sagt amp;
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
0
Rudi28.07.0617:08
Habe diesen Thread noch mal hochgehievt.
Gilt die Aussage von MacMark heute noch?
0
Eszett
Eszett28.07.0617:14
Ich denke, das Fazit dieser Diskussion mündet in drei wesentliche Ratschläge:

- combo
- combo
- combo
0
rofl
rofl28.07.0617:17
Rudi

Ja. Es hat sich an USB2 ja nichts geändert, sonst würden die alten Sachen nicht mehr laufen.
0
alfrank28.07.0617:17
Rudi: Natürlich ! Oder siehst Du irgendwo ein Verfallsdatum ?
0
Gilderoy Lockhart28.07.0617:21
@Rudi: Naja, weder die FW- noch die USB-Spezifikation haben sich seit dem geändert. Das einzige, was sich geändert hat, ist, dass USB2 auf dem Mac nun verbreiteter ist. So gesehen gilt MacMarks Aussage immer noch.
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work30.07.0621:03
Ich klinke mich hier mal kurz mit einer Frage ein:

Die PPC-Macs waren (soweit ich weiß) nur per FireWire extern bootfähig.

Die intel-Macs sind jedoch zusätzlich per USB bootfähig.

Stimmt das?


Und dann hatte ich mal irgendwo gelesen, dass USB 2.0 auf den PPC-Macs nicht die volle (mögliche) Datenrate erreichte, seit den intel-Macs ist das aber glücklicherweise nicht mehr so?

PS: Habe gestern knapp 7 GB (sehr viele kleine Dateien) von einem PowerMac G3 (bondi blue) auf eine externe FireWire400-Disk kopieren müssen (das dauerte >2h). Heute dann diese Daten auf ein aktuelles MacBook Pro kopiert (über USB 2.0): Und das dauerte weniger als 3 Minuten.
0
teorema67
teorema6730.07.0623:25
120 vs. 3 Minuten hat wohl nicht an Firewire vs. USB gelegen
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work30.07.0623:59
Nee schon klar, FireWire 400 vs. USB 2.0 sollte nicht mit solchen Differenzen auffällig werden, lag sicher am alten PowerMac G3 (bondi blue)…

Aber weiß jemand etwas über die Bootfähigkeit der intel-Macs (also über USB statt FireWire bzw. USB oder wahlweise FireWire)?
0
alfrank31.07.0600:36
Marcel:
Der Zeitunterschied liegt haupsächlich daran, daß Schreiben vieler kleiner Dateien deutlich langsamer ist als Lesen und natürlich am Unterschied der Geschwindigkeit der Macs...

Ja, die intel Macs können von USB Platten booten...
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work31.07.0623:48
@alfrank: Da hast Du schon recht, allerdings wurden die Daten ja 2x jeweils gelesen wie auch geschrieben (vom PowerMac G3 zur FireWire-Platte und von da aus zum MacBook Pro)…

Der PowerMac G3 ließ sich übrigens auch nicht im TargetDiskMode starten (obwohl kein Firmware-Passwort gesetzt war), vielleicht unterstützt(e) der das ja noch gar nicht? Und FireWire war auch nur "halbherzig implementiert"?

Wie auch immer, ist ja auch egal…

Danke für die Info was die Bootfähigkeit der intel-Macs angeht.

Ich habe heute übrigens durch zufall entdeckt, dass man USB-Sticks auch so formatieren kann, dass sie auf intel-Macs als Startvolume benutzt werden können, wirklich eine coole Sache (wenn es tatsächlich so klappt).

Dann kann man sich einen Notfall-USB-Stick basteln mit allen wichtigen Rettungs-Tools.

Bei Saturn gibt es z.Z. schicke, kleine schwarze "2 GB USB-Sticks" für 45,- €, funktionieren sehr gut (mind. genau so schnell wie FireWire 400).
0
alfrank31.07.0623:58
G3 b/w kann IMHO noch keinen Target Modus...
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work01.08.0600:05
Ah ok, deshalb…
0
freeroot
freeroot01.08.0600:37
Mein iPod ist meine USB Pladde ansonsten habe ich als Datensafe ein MacPower Gehäuse (2 x 250 GB RAID) mit nur FW800 Anschluß. USB bremst ungemein wenn mehr am Bus hängt aber das wurde hier ja schon angesprochen.
„vertrauen sie mir, ich habe einen mac
0
jonez
jonez01.08.0617:43
Marcel_75@work
Ich wette, dass der USB-Stick nicht so schnell ist wie Firewire 400!
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work01.08.0617:51
Also ich kann es gern mal testen, 1x mit sehr vielen kleinen Dateien, 1x mit einer sehr großen Datei.

Kann es aber nur mit einer Uhr stoppen und so nicht 100%ig genaue Ergebnisse liefern.

Eventuell gibt es ja eine Testsuite für solche Zwecke?

Selbst wenn es langsamer sein sollte – die Unterschiede dürften wohl äußerst gering ausfallen, erst recht auf den neuen intel-Macs (vorausgesetzt natürlich, dass nicht massig weitere Geräte an den USB-Port hängen).
0
camaso
camaso01.08.0617:54
*abmeld*
0
jonez
jonez02.08.0616:28
Marcel_75@work
Ich weiß nicht, inwiefern der Stick überhaupt schnell genug ist, um die Interfaces auszureizen, aber Tatsache ist, dass Firewire 400 um die 40 MB/s über den Bus schaufeln kann, während bei USB 2.0 die besten Datenraten eher bei 30 MB/s liegen.
0
freeroot
freeroot02.08.0618:28
Es hängt allerdings bei der Übertragung auch ein wenig vom Medium ab auf dem gespeichert wird. Zieht man z.B Daten auf einen iPod Nano dauert das über USB länger wie auf einen iPod Video. Der eine hat einen Flash Speicher und ist langsamer wie der Video mit Festplatte.
„vertrauen sie mir, ich habe einen mac
0
JustDoIt
JustDoIt02.08.0618:45
Keine Frage: Firewire 400, oder besser 800.
0
stefan13.07.0415:39
FireWire hat den Vorteil, dass mehrere Geräte hintereinander am selben Port hängen können. Das geht bei USB nicht. Ausserdem hat das PB ja FW800, was mit einem entsprechenden Gehäuse schon schneller als USB2 ist.
<br>Warum sollte der USB am PB Port gedrosselt sein? Bei meinem iBook ist er es auch nicht.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.