Dies ist der Bericht eines 20jährigen Reporters, welcher sich 4 Wochen lang als Arbeiter bei Foxconn eingeschleust hat.

Unmenschliche Arbeitsbedingungen in der Herstellung der Produkte sind zwar kein Apple-Spezifisches Phänomen.....trotzdem ist dieser Artikel interessant zu lesen.



oder lieber auf Deutsch in einer Österreichischen Tageszeitung:

statt Arbeitsbedienungen zu verbessern zahlen die drauf die "Berater"

aber das macht man hier auch

Nun, dass ist wohl ein Teufelskreis, den wir nicht so schnell durchbrechen können. Wir wollen möglichst "billige" Produkte und Unternehmen wollen möglichst viel Gewinn machen. Das hat zur Folge, dass Unternehmen kaum mehr Rücksicht auf Länder, Menschen, Moral und Anstand nehmen. Und wir wollen schliesslich immer das "beste" zum "günstigsten" Preis - und wenn wir ehrlich sind, ist es der Masse doch egal, wie der Preis zustande kommt.

Wer beginnt jetzt damit, den Teufelskreis zu durchbrechen? Wir Kunden, weil wir jetzt darauf achten, wo Produkte hergestellt werden und daher im Gegenzug bereit sind, für hochwertige Produkte auch mehr zu investieren? Oder die Hersteller, die sich ab sofort mit maximal 10% mehr Jahresgewinn zufrieden geben und daher Ihre Fertigung in Ihrem jeweiligen Heimtland realisieren?

Oder gibt es noch bessere Ansätze?

tja, das ist nun mal das doofe in der elektronik und auch der it…die zwischenhändler und verkäufer haben oft margen, da träumte paplo escobar nur davon, kann man auch eindrucksvoll an asiatischen original katalogen sehen…einzig alternativen für made in china, kann kaum jemand aufzeigen…

und on topic, 100 dollar pro monat gibt es auch nur für einheimische, gastarbeiter bekommen noch unterkunft und essen abgezogen, so das nur 20 bis 30 $ übrig bleiben, wenn überhaupt.

lösungen ?

pers. nutze ich meine it bis sie auseinanderfällt oder abraucht, dann muss ich so sklavenhaltung nicht auch noch halbjährlich mit 1-2 tausend euro unterstützen.

Ich möchte nicht zynisch erscheinen. Es geht mir nur um eine Einschätzung, ob
die Suizide "viel" sind:

Laut Wikipedia betrug die Suizidrate in Deutschland 2007 11,4 pro 100.000 Einwohner. In China 13,9/100.000.

Bei 400.000 Mitarbeitern ist also eine Suizidquote von 56 pro Jahr statistisch "normal".

Das Durchschnittseinkommen der chinesischen Provinzen:


Wo ist denn die Fabrik?

naja, so gute 400tausend leute um die 20 jahre…da sollte wohl die rate anders und imho niedriger ausfallen, aber das soll jemand anderes bewerten…

EIn Bauer verdient 293 Euro im Jahr? Dann sind die ja nach WHO-Definition arm (weniger als 1$ proTag). Das ist Entwicklungslandniveau.

ja und ?

da ging die schere halt extremst auf im wohlstandsgefälle…vielen am land sind die schul besuche auch zu teuer und manche verkaufen ihre kinder…

während reiche, vornehmlich hongkong chinesen und ehemalige, privat lehrer engagieren und millionen machen…damit(bauern) verglichen sind 1200 dollar im jahr viel geld…

schau mal jenseit von polen, oder ab polen nach osten, da sind oft 50 bis 100 dollar im monat "normal", waren doch auch 2 bis 3 hundert dollar im monat in tschechien normal, bzw. viel geld…oder was meinst du warum apple dort(tschechien) imacs fertigen lies ?

weshalb es skoda werke gibt, statt vw mit seinen 5tausend im monat zusagen, an die arbeiter ?