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USV Empfehlung + Mac als USV-Server?

MLG09.05.2413:38
Hallo,

ich suche eine Online-USV im Rack-Format und Netzwerkkarte, die mit einem Mac mit M-Prozessor auch übermorgen noch reibungslos funktioniert. Zusätzlich möchte ich noch mindestens ein weiteres Geräte im Netz, welches ebenfalls an der USV hängt kontrolliert runterfahren können.

Beim NAS (z. B. Syno) geht das mit dessen Bordmitteln über das DSM 7 einfach. USB-Kabel von USV dran, USV-Server aktivieren, IP-Adressen der übrigens Clients eintragen, fertig! Zumindest soll es laut Berichten so funktionieren. Mangels Mac ohne Batterie konnte ich es noch nicht testen.

Aber wie läuft es anders herum? Also wenn die USV direkt am Mac hängt und das NAS lediglich als Client dann vom Mac den Befehl zum Runterfahren erhält. Dafür muss ich auf dem Mac doch sicherlich was installieren?

Ich möchte möglichst ohne teure Spezialsoftware des USV-Herstellers auskommen. Die haben bei mir leider das Stigma wie die aufgedrängte Software von Druckerherstellern: Wanzt sich ins System, liefert nahezu keinen Mehrwert, wird ab Kaufdatum i. d. R. schon gar nicht mehr gepflegt, ist grottenschlecht programmiert und macht somit mehr Probleme als sie Nutzen stiftet. Üblicherweise enden solche Tools sowieso spätestens beim Thema Apple ("Haben wir nur für Windows!")

Ich habe verstanden APC harmoniert gut mit Apple, weil es nativ unterstützt wird. Andere Hersteller benutzen RCCDM, was aber wohl Sicherheitsprobleme hat und wieder Fummelei nach sich zieht.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen oder nutzt es genauso?
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Kommentare

Garpy
Garpy09.05.2418:02
Hallo MLG,
ich hatte mal eine APC USV am Mac laufen. Urplötzlich wurde sie vom System nicht mehr erkannt. Support konnte mir leider nicht helfen und meinte nur, dass es keine Mac-Software gäbe.
Nun arbeite ich mit einer Eaton USV Ellipse USV, die nativ vom Mac erkannt wird.

Dein Setting habe ich nicht, daher kann ich Dir nun keine passende Lösung empfehlen. Direkt am Mac läuft Eaton aber gut.

Viele Grüße
Garpy
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PythagorasTraining
PythagorasTraining09.05.2418:55
Hier auf MTN war mal eine News zu USV ohne Zusatz Software.
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rmayergfx
rmayergfx09.05.2422:54
MLG
Hallo,

ich suche eine Online-USV im Rack-Format und Netzwerkkarte, die mit einem Mac mit M-Prozessor auch übermorgen noch reibungslos funktioniert. Zusätzlich möchte ich noch mindestens ein weiteres Geräte im Netz, welches ebenfalls an der USV hängt kontrolliert runterfahren können.

Beim NAS (z. B. Syno) geht das mit dessen Bordmitteln über das DSM 7 einfach. USB-Kabel von USV dran, USV-Server aktivieren, IP-Adressen der übrigens Clients eintragen, fertig! Zumindest soll es laut Berichten so funktionieren. Mangels Mac ohne Batterie konnte ich es noch nicht testen.

Aber wie läuft es anders herum? Also wenn die USV direkt am Mac hängt und das NAS lediglich als Client dann vom Mac den Befehl zum Runterfahren erhält. Dafür muss ich auf dem Mac doch sicherlich was installieren?

Ich möchte möglichst ohne teure Spezialsoftware des USV-Herstellers auskommen. Die haben bei mir leider das Stigma wie die aufgedrängte Software von Druckerherstellern: Wanzt sich ins System, liefert nahezu keinen Mehrwert, wird ab Kaufdatum i. d. R. schon gar nicht mehr gepflegt, ist grottenschlecht programmiert und macht somit mehr Probleme als sie Nutzen stiftet. Üblicherweise enden solche Tools sowieso spätestens beim Thema Apple ("Haben wir nur für Windows!")

Ich habe verstanden APC harmoniert gut mit Apple, weil es nativ unterstützt wird. Andere Hersteller benutzen RCCDM, was aber wohl Sicherheitsprobleme hat und wieder Fummelei nach sich zieht.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen oder nutzt es genauso?
USV über Netzwerk kann nur dann funktionieren wenn alle Komponenten die darin involviert sind auch durch diese oder eine andere USV geschützt werden. Die ganze Kette muß online sein wenn der Strom ausfällt. Ohne Netzwerk kann der Befehl für den Shutdown nicht übertragen werden und das Timing muß auch entsprechend angepasst werden. Gerade wenn eine räumliche Trennung vorhanden ist, lieber eine kleine optimierte USV für das entsprechende System und gut ist es.
Für eine Umsetzung im Netzwerk benötigst du etwas wie z.B. NUT oder du schickst einen Befehl für den Shutdown der Geräte rechtzeitig über das Netzwerk an andere Geräte, z.B. per SSH oder Webhook.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
-1
rene204
rene20410.05.2405:58
CyberPower... hier 3 Stück im Einsatz mit CyberPower Business Software, funktiuoniert gut.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
+1
rmayergfx
rmayergfx10.05.2413:04
rene204
CyberPower... hier 3 Stück im Einsatz mit CyberPower Business Software, funktiuoniert gut.
Welche Modelle?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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rene204
rene20410.05.2418:27
CP1500EPFCLCD (2x) und CP900PFCLCD, beide etwas älter aber wegen der BleiAkkus, die günstig zu bekommen sind.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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rmayergfx
rmayergfx10.05.2419:07
rene204
CP1500EPFCLCD (2x) und CP900PFCLCD, beide etwas älter aber wegen der BleiAkkus, die günstig zu bekommen sind.
Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, aber die beiden o.g. Modell werden doch nur per USB abgefragt, oder?
Der TE sucht zudem Rack Format, also 19" mit Netzwerkkarte. Da sind beide Modelle weit weg davon und zudem auch nicht gerade günstig.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
-1
rene204
rene20411.05.2404:16
"Aber wie läuft es anders herum? Also wenn die USV direkt am Mac hängt und das NAS lediglich als Client dann vom Mac den Befehl zum Runterfahren erhält. Dafür muss ich auf dem Mac doch sicherlich was installieren?

Ich möchte möglichst ohne teure Spezialsoftware des USV-Herstellers auskommen. Die haben bei mir leider das Stigma wie die aufgedrängte Software von Druckerherstellern: Wanzt sich ins System, liefert nahezu keinen Mehrwert, wird ab Kaufdatum i. d. R. schon gar nicht mehr gepflegt, ist grottenschlecht programmiert und macht somit mehr Probleme als sie Nutzen stiftet. Üblicherweise enden solche Tools sowieso spätestens beim Thema Apple ("Haben wir nur für Windows!")"

Genau so betreibe ich aber meine USVs, am Mac per USB angeschlossen. und das NAS fährt per Snmp herunter. Ausgelöst durch die Clientsoftware, die regelmässig vom Hersteller aktualisiert und fehlerfrei hier läuft...
> https://www.cyberpower.com/de/de/product/series/powerpanel_business
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
+1
Termi
Termi12.05.2419:08
Ich nutze auch eine CyberPower USV im Rack im privaten Server-Rack. Für diese gibt es auch eine Netzwerkkarte, sodass man sie im Netzwerk abfragen kann. Cyberpower pflegt auch regelmäßig macOS Software. Ein kurzer Blick auf das PowerPanel Business zeigt die Funktionalität auch über Netzwerk an.

Wie von anderen schon bemerkt, setzt dies voraus, dass an der USV alle Geräte hängen müssen, die auch bei Stromausfall die Netzwerkverbindung zwischen USV und Mac aufrechterhalten.

Ich hatte einmal ein Problem mit meiner USB und der Support von CyberPower war überraschend individuell, deutschsprachig und im Ergebnis sehr gut. Das hatte ich bei der Marke nicht erwartet (allerdings vorher keine Erfahrungswerte gesehen).

Im Zweifelsfall dort gerne mal nach Deinem Anwendungsfall fragen und nach der günstigsten Lösung für den privaten Bereich.
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Another MacUser13.05.2408:59
Guten Morgen,

schau Dir mal die PowerWalker an, die haben eine große Auswahl zu guten Preisen. Einfach anrufen und fragen, was Sie Dir empfehlen – waren immer sehr hilfsbereit, haben Ahnung und sitzen in Neuss…

Greetings, C.
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Another MacUser13.05.2409:40
Nachtrag ( jetzt bin ich auch wach … ):

Ich würde, wenn es um Rack-Systeme geht, durchaus überlegen, ob es Sinn ergibt, mehrere USVs einzusetzen. Muss ja nicht gleich eine pro Device sein ( haben wir auch bei einem Kunden, ist schon mächtig… war so gewollt ), aber durchaus eine Device-Gruppe 1, eine für -Gruppe 2 – bspw.:

Gruppe 1: Server 1, Switch 1 & NAS 1
Gruppe 2: Server 2, Switch 2 & NAS 2
Peripherie: Firewall, Fiber-Modem etc.

Kommt halt darauf an, was man braucht, erreichen will usw.

So ich das bei Dir lese, hast Du einen Mac-Server und mehrere NAS. Dann würde ich eine kleine USV für den Server und eine größere für die NAS einsetzen. Finde die PowerWalker da echt »günstig« genug, als dass man das nicht überlegen könnte. An der Mac-USV ( via USB direkt ) kannst Du noch zusätzlich dann Firewall usw. anschliessen ( bspw. ).

Oder ggf. mal hier schauen, ob der sauber abgreift: . Eine Anleitung, wie Du den Mac automatisch runterfährst hat er auf seiner Webseite.

So, nun vollständiger beantwortet…

Greetings, C.
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Remigius13.05.2414:58
MLG

Auch wenn dies nicht 100%-ig Deinen Use-Case betrifft, könnte die darin beschrieben Software ggf. dennoch interessant für Dich sein. Mit Hilfe dieser Software steuere ich alles von meinem Mac mini-Server aus, was für einen "graceful Shutdown" heruntergefahren werden soll:
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MLG13.05.2422:36
Guten Abend,

erst mal vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.

Ja, korrekt. Es soll um eine Rackvariante gehen.

Mir ist zudem natürlich klar, alles was runtergefahren werden soll, kommt auch an die USV. Meines Wissens kann man bei den Rack-Geräten der 'Online' bzw. VFI-Variante bei den meisten Herstellern zwei Prio-Gruppen ansprechen. Das sollte für mich völlig ausreichen.

Wo ich aktuell noch mit hadere ist die hier und da erforderliche Software-Thematik. Leider kann man sich auch irgendwas was anschauen. Idealerweise stelle ich alles via IP-Adresse über den Browser direkt auf der USV ein und gut ists. Die CyberPower Software schaue ich mir an. Den USP Monitor verstehe ich als reines Anzeige-Tool. Will ich vom MacOS aus was sende, müsste wohl der NUT Server ran.

Hat jemand evtl. bereits Erfahrungen mit dem Service bei APC?
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