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USB-SSD hat plötzlich zu hohen Stromverbrauch

Windwusel
Windwusel15.06.2211:05
Ich stehe gerade vor einem Problem mit meiner USB-SSD. Es handelt sich um eine Samsung T7 Touch die ihr dasein als Datengrab in einer Schublade fristet. Alle Monate benötige ich diese mal wie auch jetzt. Nun erhalte ich am Mac allerdings diese Fehlermeldung:


Das Kabel habe ich ausgetauscht, neugestartet und einen PRAM-Reset vorgenommen – alles ohne Erfolg. Ich fürchte die SSD hat sich verabschiedet aber da ich an die Daten möchte hoffe ich es ist doch nur ein Software Problem am Mac. Hat jemand Erfahrung mit besagter Fehlermeldung und kann helfen?
„MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)“
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Kommentare

piik
piik15.06.2211:17
Mal über einen Hub oder einen anderen Mac versuchen?
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tjost
tjost15.06.2211:21
Ja. ein Hub mit externer Stromversorgung kann da abhilfe schaffen.
Gründe können an einem Widerstand in der SSD liegen der ist nicht mehr so gut und zieht dadurch minimal zu viel Strom. (ich bin nicht gut in den Fachbegriffen)
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Windwusel
Windwusel15.06.2211:45
Ich habe einen Hub versucht der einen USB-C Stromeingang hat und dann die SSD mit USB-C auf USB-A am Hub angeschlossen – da dieser nur den einen USB-C Anschluss hat. Ich hatte zufällig ein Android-Phone greifbar welches bei Anschluss die selbe Meldung auslöste. Mittlerweile konnte ich auch einen anderen Mac ausprobieren. Das Android wurde dort geladen aber sonst nicht weiter erkannt. Die SSD gibt aber einfach keine Reaktion an dem anderen Mac.
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marm15.06.2211:49
Du schreibst PRAM-Reset. Für USB-Probleme müsste es der SMC-Reset sein. . Bei M1-Macs gibt es das allerdings nicht mehr.
+1
Windwusel
Windwusel15.06.2212:00
marm
Du schreibst PRAM-Reset. Für USB-Probleme müsste es der SMC-Reset sein. . Bei M1-Macs gibt es das allerdings nicht mehr.
Das hat leider keine Abhilfe geschafft. Der zweite Mac ist übrigens ein M1-Device.
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piik
piik15.06.2212:32
Dann gibt es noch zwei Möglichkeiten: Die SSD macht das Problem oder aber der integrierte USB-Controller, was für Dich aber ein und dasselbe Problem darstellen dürfte. Wenn Du noch Gewährleistung hast, wäre es ein Fall für Samsung.
Ich weiß nicht, ob es sich um ein Gehäuse handelt, bei dem der USB-Controller von der eigentlich normalen SATA-SSD getrennt ist. Dann könnte man versuchen, das Gehäuse zu öffnen und die SSD in einem anderen externen Gehäuse ausprobieren, welche es ja für wenige Euro für USB 3.0 gibt.
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40the815.06.2212:34
TE schrieb, dass er an die Daten möchte.

@TE: Auch externe Medien muss man sichern. Egal wie dieser Fall ausgeht, ich sichere meine externen Platten zyklisch mit "Sync Folders Pro", hier wird jede Datei von A nach B kopiert - & beide Platten werden getrennt aufbewahrt.
Leider habe ich nur diesen präventiven Ratschlag für den nächsten Datenverlust
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Windwusel
Windwusel15.06.2212:40
40the8
Auch externe Medien muss man sichern. Egal wie dieser Fall ausgeht, ich sichere meine externen Platten zyklisch mit "Sync Folders Pro", hier wird jede Datei von A nach B kopiert - & beide Platten werden getrennt aufbewahrt.
Leider habe ich nur diesen präventiven Ratschlag für den nächsten Datenverlust

Nun ich war gerade dabei alles auf ein neues NAS zu sichern. Die SSD war nur noch als Übergang gedacht. In Zukunft sind die Daten sicher(rer). Ich habe absolut nicht mit so etwas gerechnet. Die SSD war kaum genutzt und keinerlei Gefahren ausgesetzt gewesen.
piik
Dann gibt es noch zwei Möglichkeiten: Die SSD macht das Problem oder aber der integrierte USB-Controller, was für Dich aber ein und dasselbe Problem darstellen dürfte. Wenn Du noch Gewährleistung hast, wäre es ein Fall für Samsung.
Ich weiß nicht, ob es sich um ein Gehäuse handelt, bei dem der USB-Controller von der eigentlich normalen SATA-SSD getrennt ist. Dann könnte man versuchen, das Gehäuse zu öffnen und die SSD in einem anderen externen Gehäuse ausprobieren, welche es ja für wenige Euro für USB 3.0 gibt.

Samsung würde keine Reparatur durchführen. Austausch wäre zwar gebongt, hilft aber nicht bei den Daten. Ich habe auch schon an Reparaturen gedacht aber alleine das Öffnen gestaltet sich schon kritisch. Zumal ich dann die Garantie verliere.
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Lagavulin
Lagavulin15.06.2213:06
Leider habe ich nur eine schlechte Nachricht: Das Öffnen der Samsung T7 (touch) kann man sich sparen. Wie das angehängte Bild zeigt, sind SSD-Speicher und Controller auf einer Platine verlötet.
Alternative für den Neukauf: SanDisk Extreme PRO Portable. Da steckt eine SSD von Western Digital im Standardformat 2280 drin, die man entnehmen und mit einem SSD-Gehäuse betreiben kann, wenn der Controller mal abraucht.
Hilft Dir leider momentan nicht, aber vielleicht jemandem, der vor der Kaufentscheidung für eine externe SSD zur Datensicherung steht.

„Always look on the bright side of life“
+4
Windwusel
Windwusel16.06.2211:22
Lagavulin
Leider habe ich nur eine schlechte Nachricht: Das Öffnen der Samsung T7 (touch) kann man sich sparen. Wie das angehängte Bild zeigt, sind SSD-Speicher und Controller auf einer Platine verlötet.


Das Bild hatte ich inzwischen auch schon gefunden und damit zumindest die Hoffnung aufgegeben den Speicher irgendwie ausbauen zu können. Es bliebe nur die Hoffnung, dass der Anschluss defekt ist, denn diesen könnte man sicherlich neu löten. Jedoch glaube ich nicht, dass dieser defekt ist. Der sitzt fest und wackeln am Kabel ändert daran auch nichts.

Ich habe jetzt ein USB-C-Kabel mit Display für den Verbrauch bestellt (bis 100 W). Wenn da 0 angezeigt wird bekommt die SSD auch nichts bzw. verbraucht nichts und das wäre wohl das Todesurteil. Ich habe noch nach Y-Kabel und Hubs geschaut aber die liefern nicht genug Strom bzw. eben nicht mehr als der USB-Anschluss am Mac. Daher habe ich mich für dieses Kabel entschieden.

Ich werde berichten wenn es am Samstag getestet ist.

Nebenbei: Wenn die SSD wirklich tot ist, wovon ich stark ausgehe, beabsichtige den Ersatz zu verkaufen und von dem Erlös A = eine große externe HDD als Backup für das NAS, oder B = ein zweites günstigeres, altes NAS z.B. DS215+, zu kaufen und auszulagern und darauf ein Backup zu fahren. Was wäre denn eher zu empfehlen? In externen Speicher habe ich gerade ehrlich gesagt mein Vertrauen verloren.
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marm16.06.2211:37
Windwusel
Nebenbei: Wenn die SSD wirklich tot ist, wovon ich stark ausgehe, beabsichtige den Ersatz zu verkaufen und von dem Erlös A = eine große externe HDD als Backup für das NAS, oder B = ein zweites günstigeres, altes NAS z.B. DS215+, zu kaufen und auszulagern und darauf ein Backup zu fahren. Was wäre denn eher zu empfehlen? In externen Speicher habe ich gerade ehrlich gesagt mein Vertrauen verloren.
Ich weise mal auf das Offensichtliche hin: So eine DS215+ braucht dauerhaft 15 W. Ich würde eine externe HDD nehmen. Wenn dir das nicht sicher (im Sinne von Einbruch, Brand etc.) genug gibt, gibt es auch Cloud-Backups wie Synology C2.
+1
40the816.06.2211:58
Windwusel
In externen Speicher habe ich gerade ehrlich gesagt mein Vertrauen verloren.

Nein!
Vertrauen reicht nur soweit, wie die Daten gesichert sind!

Externe HDD & nur zum Aktualisieren der Sicherung anschliessen.
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cps16.06.2212:12
Windwusel
Nun ich war gerade dabei alles auf ein neues NAS zu sichern. Die SSD war nur noch als Übergang gedacht. In Zukunft sind die Daten sicher(rer). Ich habe absolut nicht mit so etwas gerechnet. Die SSD war kaum genutzt und keinerlei Gefahren ausgesetzt gewesen.

Das „kaum genutzt“ ist das Problem, solche Laufwerke müssen regelmäßig mal angeschlossen werden.
Gerade die Bauform verführt doch dazu, schnell mal etwas zu kopieren und die SSD dann wegzulegen, aber genau das vertragen die nicht wirklich, weil die Strukturen immer kleiner werden und mehr Zustände speichern müssen. Ich habe hier noch eine T5, die nur noch teilweise lesbar ist.
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Windwusel
Windwusel16.06.2213:38
Falls ich mich für die HDD Lösung entscheiden werde; Gibt es inzwischen 3,5“ Gehäuse die keine externe Stromversorgung brauchen? Ich fände es unheimlich Praktisch die HDD direkt an das NAS zu klemmen ohne noch Kabel zu ziehen. Ein Y-USB Kabel wäre auch möglich wenn es vom Strom reicht.
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Windwusel
Windwusel16.06.2213:39
cps
Windwusel
Nun ich war gerade dabei alles auf ein neues NAS zu sichern. Die SSD war nur noch als Übergang gedacht. In Zukunft sind die Daten sicher(rer). Ich habe absolut nicht mit so etwas gerechnet. Die SSD war kaum genutzt und keinerlei Gefahren ausgesetzt gewesen.

Das „kaum genutzt“ ist das Problem, solche Laufwerke müssen regelmäßig mal angeschlossen werden.
Gerade die Bauform verführt doch dazu, schnell mal etwas zu kopieren und die SSD dann wegzulegen, aber genau das vertragen die nicht wirklich, weil die Strukturen immer kleiner werden und mehr Zustände speichern müssen. Ich habe hier noch eine T5, die nur noch teilweise lesbar ist.

Ich gebe dir zwar Recht aber ist das nicht planbar? Die SSD war anfangs 1 Jahr nicht in Benutzung und ging noch. Dann alle Monate und zuletzt war erst wenige Wochen her.
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40the816.06.2213:48
Windwusel
Falls ich mich für die HDD Lösung entscheiden werde; Gibt es inzwischen 3,5“ Gehäuse die keine externe Stromversorgung brauchen? Ich fände es unheimlich Praktisch die HDD direkt an das NAS zu klemmen ohne noch Kabel zu ziehen. Ein Y-USB Kabel wäre auch möglich wenn es vom Strom reicht.
Frage: Warum 3,5"? Ich habe mich bewusst für 2,5" entschieden, mit 5TB jeweils. Nur ein USB-C Kabel & fertig.
+2
piik
piik16.06.2214:50
cps
Das „kaum genutzt“ ist das Problem, solche Laufwerke müssen regelmäßig mal angeschlossen werden.
Gerade die Bauform verführt doch dazu, schnell mal etwas zu kopieren und die SSD dann wegzulegen, aber genau das vertragen die nicht wirklich, weil die Strukturen immer kleiner werden und mehr Zustände speichern müssen. Ich habe hier noch eine T5, die nur noch teilweise lesbar ist.
Das stimmt so nicht. Bei SSDs reicht es, dass sie alle paar Monate mal für 2-3 Stunden am Strom sind. Defekte haben in der Regel andere Ursachen, als die nur gelegentliche Benutzung.
Ich habe gerade ein MBA 11" von 2012 bekommen, dessen Daten nach über 6 Jahren Nichtbenutzung noch komplett okay sind. Interessanterweise hat selbst der Akku noch einigermaßen Kapazität, nach 2 mal Laden, obwohl er sicher etwas tiefentladen war.
-1
piik
piik16.06.2214:54
Windwusel
Falls ich mich für die HDD Lösung entscheiden werde; Gibt es inzwischen 3,5“ Gehäuse die keine externe Stromversorgung brauchen? Ich fände es unheimlich Praktisch die HDD direkt an das NAS zu klemmen ohne noch Kabel zu ziehen. Ein Y-USB Kabel wäre auch möglich wenn es vom Strom reicht.
Das ist von der Stromaufnahme aus Prinzip nicht wirklich machbar.
Aber bis 4/5GB gibt es ja auch recht preiswerte 2,5"-HDs, die tun es auch.
Diese externe HDs würde ich dann nicht permanent an das NAS hängen...
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Windwusel
Windwusel16.06.2215:32
40the8
Frage: Warum 3,5"? Ich habe mich bewusst für 2,5" entschieden, mit 5TB jeweils. Nur ein USB-C Kabel & fertig.

Genau wegen der 5 TB Begrenzung. Ich würde aktuell 8 TB benötigen und würde auch gerne noch Zukunftssicherheit haben. Außerdem vielleicht noch aus Bequemlichkeit, um die Platten nicht durch zu wechseln. Aber rein aus Interesse, was hast du genau für Platten gekauft – Eigenbau?

Wenn 8 TB Daten anliegen, kann ich der Synology sagen sichere 5 TB auf Festplatte 1 und den Rest auf Festplatte 2 bspw. über Hyperbackup?

Obwohl eine HDD mit Stecker auch einen Vorteil böte. Durch eine HomeKit-Steckdose könnte man den ganzen Backupvorgang nach extern automatisieren ohne, dass die HDD dauerhaft angeschlossen und angeschaltet sein muss. Bei Brand o. ä. würde dies natürlich nichts helfen.
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rmayergfx
rmayergfx16.06.2216:37
@Windwusel
Stecke die Samsung T7 doch mal direkt an einen USB Port am NAS. Je nachdem mit welchem Filesystem du sie formatiert hast, kannst du direkt die Files von der T7 auf das Synology NAS mit File Station kopieren. Geht zudem auch wesentlich schneller als über das Netzwerk.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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40the816.06.2216:50
Windwusel
40the8
Frage: Warum 3,5"? Ich habe mich bewusst für 2,5" entschieden, mit 5TB jeweils. Nur ein USB-C Kabel & fertig.

Genau wegen der 5 TB Begrenzung. Ich würde aktuell 8 TB benötigen und würde auch gerne noch Zukunftssicherheit haben. Außerdem vielleicht noch aus Bequemlichkeit, um die Platten nicht durch zu wechseln. Aber rein aus Interesse, was hast du genau für Platten gekauft – Eigenbau?

Wenn 8 TB Daten anliegen, kann ich der Synology sagen sichere 5 TB auf Festplatte 1 und den Rest auf Festplatte 2 bspw. über Hyperbackup?
LaCie Mobile Drive 5TB - ich bin Ästhet & habe in meinen Jahren keinen nennenswerten Unterschied zwischen meinen Platten festgestellt, der nicht auf Fehlbedienung zurückzuführen ist
https://www.lacie.com/de/de/products/mobile-drive/
Wie erwähnt: 2x, periodisches Sichern mit "Sync Folders Pro".
Hier kannst du auch Ordner splitten, da in Jobs unterteilt wird. Diese haben jeweils eigene Quell- & Ziellaufwerke.

8TB sind schon eine Hausnummer, joa.
Falls es überwiegend Filmmaterial ist: Ich konvertiere auf zwei M1-Geräten gerade sämtliches Videomaterial, welches sich im Laufe angesammelt hat, in .mkv mit x265 in HandBrake.
Hier kann ich locker 30% Platz wieder rausholen - ohne nennenswerten Unterschied - vielleicht eine Idee für dich?
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marm16.06.2216:59
Windwusel
Obwohl eine HDD mit Stecker auch einen Vorteil böte. Durch eine HomeKit-Steckdose könnte man den ganzen Backupvorgang nach extern automatisieren ohne, dass die HDD dauerhaft angeschlossen und angeschaltet sein muss. Bei Brand o. ä. würde dies natürlich nichts helfen.
Hier ist eine Anleitung, wie eine USB-Platte nach dem Backup ausgeworfen und rechtzeitig neu gemountet wird: (Mariushosting) Die Regel wird im Aufgabenplaner eingestellt. Meine 2,5"-HDD, die ich angeschlossen habe, legt sich aber selbst zur Ruhe.
Nun ließen sich an einen USB-Port auch zwei HDDs anschließen mittels eines USB-Hubs. Ich habe das mit einem Hub ohne Erfolg probiert. Lag das an meinem Hub?
+1
Windwusel
Windwusel16.06.2217:18
rmayergfx
@Windwusel
Stecke die Samsung T7 doch mal direkt an einen USB Port am NAS. Je nachdem mit welchem Filesystem du sie formatiert hast, kannst du direkt die Files von der T7 auf das Synology NAS mit File Station kopieren. Geht zudem auch wesentlich schneller als über das Netzwerk.

Selbst wenn dort mehr Strom anliegen würde, was ich bezweifle, und selbst wenn die SSD überhaupt noch funktionieren täte, was ich bezweifle, wäre eine APFS-Partition unlesbar.

marm wird die 2,5er nicht auch so vom System geweckt wenn kein direkter Zugriff auf diese erfolgt?

40the8 also wenn dann würde ich direkt vom NAS sichern wollen, also ohne Computer dazwischen. Es liegen ganz unterschiedliche Daten vor. Ich überlege noch ob ich ein Plex aufsetzen sollte. Dann gäbe es wohl künftig mehr Filmmaterial und auch mehr Speicher bedarf.
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+1
Lagavulin
Lagavulin16.06.2217:24
Vielleicht noch eine Überlegung zum Thema Sicherungskopie.

Ich habe immer eine verschlüsselte Sicherungskopie aller meiner Daten außer Haus bei einer Person meines Vertrauens. Dazu habe ich 2 Harddisks in jeweils einem Festplattenkoffer. Einer steht bei mir und einer bei dieser Person. Bei einem regelmäßigen Besuch tausche ich dann einfach die Koffer.

Als 3,5“-Festplattengehäuse nutze ich eines aus Aluminium (inXtron SK-3500) wegen der guten Wärmeableitung und als Festplatten die WD RED, weil die relativ wenig Strom ziehen und damit auch relativ wenig Abwärme erzeugen.

Als Koffer verwende ich Folgendes:
- Peli Case 1150
- Schaumstoff-Einlage aus sog. Rasterschaumstoff, bei dem man „Schaumstoffwürfelchen“ herausbrechen kann, sodass die HD perfekt umschlossen wird.
War allerdings teuer. Beides zusammen kam auf ca. 80 – 90 Euro pro Koffer.


„Always look on the bright side of life“
+1
marm16.06.2217:26
Windwusel
wird die 2,5er nicht auch so vom System geweckt wenn kein direkter Zugriff auf diese erfolgt?
Die HomeKit-Steckdose hast Du für die 3,5-Zoll erwogen. Einer USB-Platte sollte nicht einfach abrupt der Strom abgeklemmt werden. Für 2,5-Zoll ist es unnötig, denke ich.

Zu deinem VPN-Thema: Wenn der Zugriff von nur einem anderen Standort aus erfolgen soll, kannst Du dort das zweite NAS aufstellen und die beiden NAS synchronisieren.
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Windwusel
Windwusel16.06.2217:37
marm
Zu deinem VPN-Thema: Wenn der Zugriff von nur einem anderen Standort aus erfolgen soll, kannst Du dort das zweite NAS aufstellen und die beiden NAS synchronisieren.

Genau das war die Idee dahinter
marm
Die HomeKit-Steckdose hast Du für die 3,5-Zoll erwogen. Einer USB-Platte sollte nicht einfach abrupt der Strom abgeklemmt werden. Für 2,5-Zoll ist es unnötig, denke ich.
Dafür wurde ja bereits eine Lösung gepostet.
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Bozol
Bozol16.06.2219:01
Lagavulin
Als 3,5“-Festplattengehäuse nutze ich eines aus Aluminium (inXtron SK-3500) wegen der guten Wärmeableitung und als Festplatten die WD RED, weil die relativ wenig Strom ziehen und damit auch relativ wenig Abwärme erzeugen.
Auch wenns für den TE schon zu spät ist: ich kaufe nur SSDs/HDs welche vom Hersteller für 24/7 zertifiziert sind. Aufgrund meiner guten Erfahrungen mit WD Red, im Gegensatz zu Seagate, habe ich NAS und DAS mit WD Red ausgerüstet und auch die externe SSD die am Mac hängt ist eine WD RED.

Damit fahre ich seit Jahren gut, hatte noch nie Probleme mit meinen Platten.
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marm16.06.2219:22
Bozol
Aufgrund meiner guten Erfahrungen mit WD Red
Hoffentlich WD Red Plus (CMR) und nicht WD Red (SMR), sonst ist es nicht gut, wenn Du Probleme mit deinen Platten hast
Für die externe Sicherung hat m.E. eine NAS-Festplatte keine Vorteile. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es nachteilig ist, da NAS-Festplatten für ein RAID ausgelegt sind.
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Windwusel
Windwusel16.06.2219:37
Bozol ich bin eigentlich auch Verfechter von WD, habe mein NAS aber nun mit Seagate ausgerüstet. Bislang kann ich nichts negatives sagen habe aber natürlich noch keine Langzeiterfahrungen. Früher hatten Freunde oftmals Probleme mit Seagate und ich mit WD wiederum gar keine. Darum diese Haltung. Mittlerweile aber denke ich hat Seagate enorme Fortschritte gemacht und die Platten sind teilweise besser als WD (technisch) – obwohl es sich wohl wenig bis kaum was nimmt. Jedoch hat sich meine Einstellung etwas nach den Schummeleien von WD geändert auch wenn ich nicht betroffen bin/war.

Nun sollten die Seagate zu schnell ab rauchen bin ich der erste der wieder bei WD landet aber bislang habe ich ein gutes Gefühl. Im übrigen hat Seagate sogar NAS-SSD die WD glaube ich nicht hat. Zumindest nicht seinerzeit als ich danach schaute.
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Bozol
Bozol16.06.2219:38
marm
Bozol
Aufgrund meiner guten Erfahrungen mit WD Red
Für die externe Sicherung hat m.E. eine NAS-Festplatte keine Vorteile. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es nachteilig ist, da NAS-Festplatten für ein RAID ausgelegt sind.
Dann sind sie doch genau richtig:

NAS QNAP TS-859 Pro
DAS Areca 8050T

Bei der externen SSD hatte ich eine EVO 970 oder so drin welche nach 2 Monaten die Hufe hochgerissen hat. Sicherlich kann das Pech gewesen sein, aber das hat mir gereicht und ich habe auch die SSD durch eine WD Red SA500 ersetzt.

Nachteile durch Verwendung einer NAS SSD als Single-SSD komnnte ich bisher nicht feststellen.
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cps16.06.2219:50
piik
cps
Das „kaum genutzt“ ist das Problem, solche Laufwerke müssen regelmäßig mal angeschlossen werden.
Gerade die Bauform verführt doch dazu, schnell mal etwas zu kopieren und die SSD dann wegzulegen, aber genau das vertragen die nicht wirklich, weil die Strukturen immer kleiner werden und mehr Zustände speichern müssen. Ich habe hier noch eine T5, die nur noch teilweise lesbar ist.
Das stimmt so nicht.

Jetzt bin ich neugierig.
+1
piik
piik17.06.2212:57
cps
piik
Das stimmt so nicht.
Jetzt bin ich neugierig.
Ich auch
+1
Bozol
Bozol17.06.2213:45
Windwusel
Bozol ich bin eigentlich auch Verfechter von WD, habe mein NAS aber nun mit Seagate ausgerüstet. Bislang kann ich nichts negatives sagen habe aber natürlich noch keine Langzeiterfahrungen.
Im übrigen hat Seagate sogar NAS-SSD die WD glaube ich nicht hat. Zumindest nicht seinerzeit als ich danach schaute.
Sorry Windwusel, ich habe Deinen Post gestern übersehen. Ich bin auch nicht von den WD-Schummeleien betroffen. Meine ist eine NAS-SSD und die gibts bei Amazon seit ca. Ende 2019.

Meine NAS-Platten waren, glaube ich, Seagate Barracuda und zweimal ist die vom Slot 5 über den Jordan gegangen. Ich habe dann, als eine Kapazitätserweiterung anstand, alles auf WD Red 5400 umgestellt. Das DAS, welches 2014 für mit dem neuen iMac kam, wurde mit 4x Crucial MX500 1TB als RAID 0 eingerichtet, natürlich mit einstündigem Backup-Intervall + normalem Backup am Ende des Tages. Hatte aber, toi toi toi, nie Probleme mit dem RAID und kann auch eine Lanze für die Crucial SSDs brechen, welche ca. 4 Jahre in Betrieb sind. In den anderen 4 Slots kamen WD RED als Einzellaufwerke für Time Machine, 1-Std.-Backup des RAID und normalem Backup rein.

Edit: sehe gerade, seit heute gibts für die MX500 neue Firmware, vielleicht haben ja noch Andere von uns eine MX500 am laufen….
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cps17.06.2217:06
piik
cps
piik
Das stimmt so nicht.
Jetzt bin ich neugierig.
Ich auch

War wohl etwas naiv, auf eine Erklärung zu warten, was da angeblich so nicht stimmen soll.
+2
piik
piik17.06.2222:39
cps
piik
cps
piik
Das stimmt so nicht.
Jetzt bin ich neugierig.
Ich auch

War wohl etwas naiv, auf eine Erklärung zu warten, was da angeblich so nicht stimmen soll.
Die Behauptung. Du versuchst ne Beweislastumkehr...
Gehe ich nicht drauf ein.
-3
Windwusel
Windwusel19.06.2200:07
Kurzes Update: Das Kabel zeigt nichts bzw. bleibt aus. Heißt die SSD zieht keinen Strom und ist damit wohl tot. Ich kann nicht sagen ob es den Anschluss, den Controller, den Speicher oder gar alles zerfetzt hat. Aber eine Reparatur ist wahrscheinlich unmöglich – oder gibt es da noch Hoffnung wenn bspw. das Teil, dass den Stromfluss regelt defekt wäre?
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