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Typo3 - Mit Kanonen auf Spatzen?

axl
axl29.08.0520:25
Hi Folks

Bekannte von mir hätten gerne eine Internetseite, die sie selber ergänzen/ändern können. Da kommen einem natürlich die viel gepriesenen CMS à la Typo3 in den Kopf. Nach einigem Info sammeln bekomme ich das Gefühl, dass ich mit Kanonen auf Spatzen schiesse.

Es geht um eine Architekturbüro bzw. Bauingenieurbüro. Die wollen sich vorstellen und natürlich auch ein paar Projekte zeigen. Vielleicht auch noch eine Seite mit News. Die Seite würden Sie gerne selber pflegen, was mir auch Recht ist. Insgesamt vielleicht ein gutes Dutzend bis 20 Seiten, wenn man pro Projekt eine Seite rechnet.

Das Hosting sollte natürlich nicht so teuer sein. Es besteht schon eine Domain bei 1&1 im mittleren Bereich. Welche weis ich nicht genau. Ich glaub die 1&1 Business evtl. auch kleiner. Also irgendwas um die 10 €. Taugt 1&1 überhaupt? Besser als Strato sind sie ja anscheinend immerhin.

1&1 bietet Contribute3 in seinen aktuellen Paketen an. Wäre das die bessere alternative zu Typo3? Schliesslich müsste es in meinem Fall extra gekauft werden. Bräuchte ich auch Contribute? Habe selber Golive 6(?), arbeite im Büro aber mit Dreamweaver MX 2004, welches mir besser gefällt.

Wie hoch sind die Anforderungen von Typo3/Contribute an den Hostserver? Ich habe gelesen, dass man sich bei Typo3 besser einen eigenen Server mietet. Der würde bei 1&1 dann aber gleich 70€ im Monat kosten. Andere kleine Provider bieten Typo3 Hosting für ca. 20€ im Monat an. Ich befürchte bei den Preisen schlackern meine Bekannten mit den Ohren.

Gibt es eine einfache, kostengünstige Alternative zu Typo3 bzw. Contribute bei der ich auch Einsteigerpakete bei den Providern nehmen kann? Oder muss ich gleich immer die grossen Pakete mit PHP, MySQL und weitreichenden Rechten und Platz auf dem Server nehmen?

Wie lange dauert die Einarbeitung in Typo3 / Contribute um die Seiten zu erstellen. Ich bin zwar einigermassen fit in HTML, aber PHP ist für mich bis jetzt noch ein Böhmisches Dorf. Traue mir aber zu mich in die Basics einzuarbeiten. Habe auch schon ein wenig Programmiererfahrung (Flash, Director) Muss aber nicht wirklich sein. Bin schliesslich Designer. Schaden würde es mir allerdings auch nicht. Ich würde nur gerne vorher wissen, was auf mich zukommt. 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr?

Thanks, axl
„isch 'abe gar keinen slogan“
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Kommentare

axl
axl29.08.0520:26
Webedition fällt mir gerade auch noch ein.
„isch 'abe gar keinen slogan“
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stiffler
stiffler29.08.0520:32
Schau dir mal Mambo an. Dürfte besser geeignet sein und ist ebenfalls OS.

Sehr flexibel, recht intuitiv, extrem erweiterbar und weitestgehend ohne Programmierkenntnisse einsetzbar.

„To understand recursion you need to understand recursion“
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rene86
rene8629.08.0520:36
Hi. Ich würde dir empfehlen die Starter-Tutorials zu Typo3 zu lesen.
Diese findest du auf www.typo3.org / documatation / dokumentenmatrix [url]http://typo3.org/doc.0.html?&tx_extrepmgm_pi1[show]=matrix&cHash=2ca089abb7[/url]

Die geben eine gute Übersicht über die Basics. Es wird auch erklärt wie du eine lokale Installation zum testen usw. machen kannst.

Grüße

René
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axl
axl29.08.0521:36
rene86
Die hatte ich vor einiger Zeit mal kurz überflogen. Werde sie mir aber noch mal genauer anschauen. Das Einsteigertutorial zum Erstellen der Templates hat schon mal Lust auf mehr gemacht. Das mit der lokalen Installation hatte ich mir auch mal überlegt. Werde ich wohl nicht drum rum kommen.

Hast Du Erfahrung mit Providern / Resourcenhunger bezüglich Typo3?

stiffler
Wie sieht es bei Mambo denn mit deutschem Support/Foren aus. Immer nur englisch muss auch nicht sein. Typo3 scheint da die größere Community in D zu haben. Auf den ersten Blick machte es mir einen konfuseren Eindruck als Typo3. Werde es mir aber noch mal in Ruhe anschauen.

Danke schon mal. Weitere Tipps und Anmerkungen sind natürlich willkommen.

axl
„isch 'abe gar keinen slogan“
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stiffler
stiffler29.08.0521:46
axl Eine große Community gibt's natürlich auch in deutsch. Sieh es dir ruhig mal an, der Einstieg ist recht leicht und schnell.
„To understand recursion you need to understand recursion“
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rene86
rene8629.08.0522:04
Ich hab mir Mambo auch mal angeschaut. Allerdings bin ich noch während der Einarbeitungsphase auf Typo3 umgeschwenkt. Mambo wirkte für mich irgendwie nicht so strukturiert wie es bei Typo3 der Fall ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich bei Typo3 sofort so guten Tutorials gefunden habe und nicht Try & Error veranstaltet habe...

Zu den Ressourcen: Ich möchte in diesem Punkt ehrlich gesagt keine 100% Aussage abgeben, da erstens meine Projekte noch in der Entwicklung sind und auch eher kleine Gruppen (Forum, Termine...) gedacht sind.

Was ich aber sagen kann ist dass du mindestens 75 MB Webspace für die Grundinstallation für Typo3 veranschlagen musst. Da die meisten Angebote mittlerweile ja deutlich mehr haben ist das aber kein Problem...

René
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Rantanplan
Rantanplan29.08.0522:14
Probiers doch mal mit einem leichtgewichtigeren System, wie z.B. TextPattern. Das läßt sich imho noch am ehesten für "normale" Content-Seiten verwenden, die anderen wie WordPress oder Drupal sind so knallhart auf Blog getrimmt, daß ich beim Ausprobieren in die Tischplatte gebissen habe Jedenfalls spiele ich jetzt schon eine Weile mit TxP rum und werde wohl dabei bleiben. Typo3 halte ich für "normale" Websites - also solche, an denen nur ein kleines Team arbeitet und ab und zu mal die mehr oder weniger statischen Seiten ändert, ergänzt, etc und keine tiefgehende Einarbeitung möchten - für völligen Overkill. Mal abgesehen davon, daß nach meiner Erfahrung bei den üblichen Virtual-host-Webservices eine Typo3-Installation so schnell wie eine Schnecke im Honigglas läuft.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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MacMark
MacMark29.08.0522:33
Für kleine Projekte kein TYPO3 Für kleine Sites bietet es sich an, ein eigenes kleines System zu implementieren.
„@macmark_de“
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rene86
rene8629.08.0522:52
macmark

dazu musst du das aber auch können. ich kanns z. b. nicht, kann mir aber den umgang mit nem cms aneignen...

das bei kleinen seiten typo vielleicht ein overkill ist kann ich nicht leugnen

rantanplan

hab von textpattern noch nichts gehört, schaus mir aber mal an...
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underworld29.08.0523:50
KEIN TYPO3! Das Ding ist ein Fass ohne Boden! Für kleine oder mittlere Sites webedition! Das ist sexy, einfach und leistungsfähig, allerdings auch ein reines CMS und keine Ich-hab-1000-Extensions-mit-denen-ich-alles-kann-Geschichte wie Typo3.
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underworld30.08.0500:16
Auch Open Source-Programme darf man verkaufen, die sind also nicht per Definition kostenlos.

Und webedition ist ein sehr gutes Produkt. Leistungsfähig, einfach, offen für beliebige Designanforderungen und sehr schnell in der Umsetzung. Im Gegensatz zu Typo3 auch verständlich .

Natürlich kann man sich jetzt die 20 OSS-CMS-Programme und Pseudo-CMSe (PhpNuke) hervorkramen, testen, in die kaum vorhandene Doku einlesen, Mailingslisten mitlesen oder in Archiven kramen usw. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Dann lieber was, was gleich geht, ohne viel *unnötige* Einarbeitung.

Das Ursprungsposting klingt aber eher so, als wüsste er nicht so ganz, was man eigentlich unter CMS versteht. Er sollte vielleicht erst einmal auflisten, was er genau machen möchte . Das, was er da oben beschreibt, geht auch z.B. mit RapidWeaver. Oder auch mit sowas niedlichem wie .

Die Links bitte nicht als Werbung missverstehen!
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axl
axl30.08.0501:38
Ähm. Ich weis schon, was ein CMS ist. Meine Befürchtung war das Typo3 Overkill für meinen Fall ist. Was sich ja auch zu bestätigen scheint.

Für diejenigen, die es genauer haben wollen hier meine Anforderungen:

Die Seite soll eine Art Gallerie beiinhalten mit Kurzinfos zu den Projekten, bei Klick auf das Bild kommt dann die Projektseite mit den detaillierten Infos und noch mehr Bildern. Diese bildet auch den umfangreichsten und am häufigsten upzudatenden Teil.
Eventuell halt auch noch die News, die einfach chronologisch angeordnet werden können.

Ich gestalte die Webseite wie ich es will. Zu 100%. Na gut der "Kunde" darf auch noch etwas dazu sagen. Aber nicht die Software. Habe nicht umsonst so lange studiert. Die Programmierer bei mir im Job überzeuge ich auch ganz gerne mal, dass es anders geht. Am liebsten würde ich alles selber machen. Aber dass geht ja auch nicht. Ich müsste mittlerweile wohl ein dutzend Programmiersprachen auf nem halben dutzend Systemen beherrschen. (sick)

Ich habe keine Lust mich jedesmal, wenn mein Bekannter ein neues Projekt einbinden will, oder den Text ändern will, an meinen Rechner zu setzen. Meine Bekannten haben von html aber so wenig Ahnung, dass ich denen nicht mals mit Anleitung die Änderung an der Seite zutraue. Ich kann dafür halt keine Baupläne zeichnen und Statikberechnungen erstellen.

MacMark: So ein "kleines" System kann aber auch gerne mal ausufern. zumal ich kein PHP kann und nicht auch lernen will. Höchstens ein paar Basics. Die reichen dann aber voraussichtlich wieder nicht für dass was ich mir vorstelle.

Die Site muss plattformunabhängig änderbar/erweiterbar sein. Rapidweaver nutzt mir also nix. Textpattern werde ich mir mal anschauen. Webedition auch noch mal näher. Könnte ne Alternative sein.

Ich habe übrigens keine Lust auf ein System, dass mir instabile Seiten produziert, oder solche die nur auf IE unter Win funktionieren. "Billig" muss also nicht unbedingt sein. Zahle aber gerne in langen Nächten.

Typo3 oder auch Mambo hätten den Vorteil, dass ich meine Erfahrung auch für eventuelle zukünftige Projekte verwenden kann, ohne das wieder 159 € oder 166 € für Webedition gezahlt werden müssen. Dann lieber eine heftigere Einarbeitungszeit. Weiterbildung hat ja auch noch nie geschadet, vor allem, wenn man sich so den Arbeitsmarkt betrachtet. Für den Fall, dass ich nächstes Jahr dann doch die große eigene Internetbude aufmache wäre ich wohl auch etwas flexibler. Und werde stinkreich

So, jetzt erst mal allen eine gute Nacht.

axl
„isch 'abe gar keinen slogan“
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Christen
Christen30.08.0506:04
Drupal.org

Vorteile
* Community CMS
* Modular
* Einfach
* Open Source
* Lizenz: GPL
* Lizenzkostenlos

Drupal ist verbreiteter oder erfolgreicher als zum Beispiel Typo 3, PostNuke, Xaraya oder Plone (Python). Auch ist Drupal nicht so komplex wie Typo 3.

Websites müssen heute barrierefrei sein und in diesem Bezug hilft einem Mambo nicht gerade.

Deutsches Forum: Drupalcenter.de
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Christen
Christen30.08.0506:27
Noch ein Literaturtipp: Führende Open Source CMS (Linux-Magazin Web Edition 2/2005)
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underworld30.08.0508:26
Drupal: Wenn ich schon sehe dass Basisfeatures mit ominösen PHP-Snippets gelöst werden wird mir ganz anders. Über unwesentliche Dinge wie Templates schweigt sich offenbar der Doku-Bereich auch aus:
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klorix30.08.0512:28
Hier das Kapitel zu Templates in Drupal:



Drupal ist weit mehr als ein Blog, was hoffentlich folgende Referenzen belegen:



Drupal ist in der Standardinstallation sehr schlank und kann schnell mit einem einfachem Blog verwechselt werden, wer sich aber ein wenig intensiver mit Drupal befasst, bemerkt schnell wie mächtig und umfangreich das System ist.

Drupal ist um einiges umfangreicher und flexibler als Mambo und es können ähnlich umfangreiche Seiten wie mit Typo3 realisiert werden!
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Christen
Christen30.08.0518:02
underworld
"Display a list of category titles with links to the full term" Dafür gibt es auch Module wie SiteMenu

Bald wird es auch ein Deutsches Drupal Buch geben:

PS: Bei Mambo gabs ja auch kürzlich Zoff
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Rantanplan
Rantanplan30.08.0518:51
Nach allem was ich von der Spielwiese bei herausfinden konnte war:

- Drupal ist vorrangig als Blog ausgelegt (es gibt z.B. Umfragen und ähnliches, was den Schwerpunkt deutlich macht)
- es enthält vergleichsweise wenig Funktionalität
- man muß seine Artikel in HTML reinhacken, es gibt nichts vergleichbares zu Textile, Wiki-Syntax oder ähnliches
- von der Spielwiese her ist es mir völlig unklar, wie Bilder eingefügt werden

Vor einigen Wochen habe ich mit verschiedenen CMS/Blog-Systemen herumgespielt. Logischerweise nie in die Tiefe gehend, woher soll man die Zeit nehmen? Da waren dabei: Drupal, TextPattern, WordPress, CMSimple und noch ein kommerzielles, von dem ich jetzt den Namen vergessen habe, das man privat kostenlos verwenden kann.

Hunderprozentig hat mir keines wirklich gefallen, weil ich anscheinend etwas suche, was außer mir niemand will: eine Kreuzung zwischen Wiki (z.B. Versionierung und keine HTML-Syntax) und Blog (d.h. wenig Ballast beim Schreiben) und CMS (u.a. Templates, einfache Erweiterbarkeit, Content online organisierbar). TextPattern kommt meiner Vorstellung noch am nächsten. Drupal war mir zu piefig
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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rofl
rofl30.08.0518:54
Rantanplan
Dein Spielchen hab ich vor ca 1 Jahr gemacht. Gefallen hat mir TxP deswegen auch am meisten.

Genommen wurde aber mambo wegen der Möglichkeit der Dateiverwaltung (Downloads, Uploads).
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Christen
Christen30.08.0519:52
Rantanplan
Nach allem was ich von der Spielwiese bei herausfinden konnte war:

- Drupal ist vorrangig als Blog ausgelegt (es gibt z.B. Umfragen und ähnliches, was den Schwerpunkt deutlich macht)
Falsch. Drupal ist schlank und modular.
- es enthält vergleichsweise wenig Funktionalität
Falsch. Drupal hat zu einigen verbreiteten CMS sogar mehr
Funktionen. Siehe
- man muß seine Artikel in HTML reinhacken, es gibt nichts
vergleichbares zu Textile, Wiki-Syntax oder ähnliches
Falsch. PHP Code ist möglich.
- von der Spielwiese her ist es mir völlig unklar, wie Bilder eingefügt werden
Mit Modulen ohne weiteres möglich.

Zwischen einem Blog System wie WordPress/TextPattern und Drupal gibt es dann doch erhebliche Unterschiede. Ein "tiefgründiges spielen" ist da eher von Vorteil umd dies zu erkennen.

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Rantanplan
Rantanplan30.08.0520:05
Christen
- man muß seine Artikel in HTML reinhacken, es gibt nichts
vergleichbares zu Textile, Wiki-Syntax oder ähnliches
Falsch. PHP Code ist möglich.

Du willst mich anscheinend nicht verstehen, dabei habe ich extra dazu geschrieben "Wiki-Syntax oder Textile". Man kann einem Menschen, der mit HTML nix am Hut hat nicht zumuten, seine Texte in einer für ihn völlig kryptischen Syntax zu tippen. Und komm mir nicht mit "das lernt man in 10 Minuten"... Ich beherrsche HTML, aber ich käme nie auf die Idee einen Artikel mit HTML-Syntax per Hand zu tippen. Dafür gibt es besseres, ich wiederhole mich: Wiki-Syntax oder z.B. Textile.
- von der Spielwiese her ist es mir völlig unklar, wie Bilder eingefügt werden
Mit Modulen ohne weiteres möglich.

ROFLMAO!!!! DANKE für diese Aussage. Aber Drupal hat natürlich mehr Funktionalität als andere CMSe. Klar doch. Kann bloß nicht mal Bilder. Ok... ich wische mir jetzt die Lachtränen weg
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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JacktheMac30.08.0520:23
Mambo?
Würde ich eher abraten.
Im Moment passiert da sehr wenig.
Die meisten Entwickler sind abgesprungen. Keine Updates und Weiterentwicklung. Zudem stösst man doch schnell an die Grenzen.

Ich werde mir mal Typo3 ansehen. Drupal soll auch ganz gut sein.
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rene86
rene8630.08.0520:26
Cool das hier die Vor und Nachteile so stark dirskutiert werden.

Werde mir jetzt bestimmt mal demnächst die Zeit nehmen um die Argumente zu überprüfen...

René
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axl
axl30.08.0521:04
Uiuiui. Hier ist ja einiges los. Macht ruhig weiter so. Scheint ja nicht nur in meinem Interesse zu sein. Zur Zeit sieht es so aus, das ich mich mit Typo3 und Textpattern näher beschäftigen werde. Die Anforderungen an der Server scheinen ja bei den meisten recht ähnlich zu sein. Wobei TxP anscheinend weniger Ressourcen als Typo3 benötigt.

Beim Blick auf cmsmatrix.org www.cmsmatrix.org ist mir fast die Luft weggeblieben, als ich gesehen habe wie viele CMS dort gelistet sind. Und es scheinen nicht alle zu sein. Textpattern habe ich nicht entdeckt.
„isch 'abe gar keinen slogan“
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Macovic
Macovic30.08.0521:42
www.flatfiler.de - Flatfiler One, von nem MacUser, schick und schnell, braucht keine Datenbank ... für kleine Sachen optimal, dazu kostenlos.
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MacMark
MacMark30.08.0521:47
Wenn die Site aus der Datenbank (MySQL und PHP) ihre Inhalte bezieht, dann genügt auch PHPMyAdmin als Pflegetool für den Kunden. Damit können intelligente Laien auch ohne SQL-Kenntnisse Inhalte ändern. So zumindest meine Erfahrung.
„@macmark_de“
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Christen
Christen02.09.0512:24
Für Bildupload z.b ein "WYSIWYG Editor"-Modul.
Textile:
Wiki:

Wordpress entstand aus Textpattern. Ich würde Wordpress empfehlen. Klar, es ist möglich mit einem Blog-System eine Website zu realisieren. Empfehlen würde ich es (aus eigener Erfahrung) nicht. Ein Blog kann man zwar (mit viel eigener Handarbeit) zu einem halben CMS tunen, aber er ist eben immer noch ein Blog.
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Christen
Christen03.09.0516:32
Sorry Wordpress entstand aus B2/cafelog (nicht Textpattern). Hab die verwechselt. Textpattern wird anscheinend etwas langsam weiterentwickelt, ist aber ein "halbes" CMS (kenne es nicht aus der Praxis). Movable Type würde ich auf Grund der eingeschränkten Lizenbedingungen nicht empfehlen. B2 (b2evolution.net) hat einige Vorteile gegenüber Wordpress, dagegen ist Wordpress etwas verbreiteter und hat dennoch grundlegende Pluspunkte.
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underworld03.09.0518:14
Movable Type ist aber ein Blog, kein CMS.

Insgesamt bin ich immer noch der Meinung, dass Typo3 kein CMS im eigentlichen Sinne darstellt, sondern ein Framework für CMS-ähnliche Anwendungen. Es unterscheidet sich sowohl in Bedienung als auch Entwicklung der Templates und Einbindung z.B. eigenem (PHP-)Code deutlich von allen anderen CMSen, mit denen ich bislang gearbeitet habe (Six, RedDot, InfoOffice, NPS, webEdition, firstSpirit), weshalb ich auch bezweifle, dass Typo3 als Einstieg in den Bereich der CMSe geeignet ist.

Typo3 ist überkomplex. Man kann sehr einfach kleine Projekte nur anhand eines Basistemplates und der mitgelieferten in Spalten einsetzbare Contentelemente umsetzen. Aber die Einbindung der Plugins, schon das Entfernen der Target-Anweisungen aus generierten Übersichten und generell die freie Strukturierung von Content artet in die Entwicklung eigener Extensions aus. Hinzu kommt die mangelhafte Dokumentation, die einfach nach einigen zwingend zur Einführung benötigten Tutorials aufhört und einem in Mailinglisten, Google oder gekaufte Bücher (derer 2) zwingt.

Erfahrene Entwickler können sich mit Typo3 ein Framework aufbauen, mit dem sie in windeseile Projekte umsetzen können. Der Weg dahin ist sehr steinig. Wer nur einige wenige Projekte umsetzen will und nicht entwickeln will (sei es PHP oder das kryptische TypoSkript), für den empfehlen sich Systeme wie webedition. Die kosten manchmal ein bisschen was, aber dafür kann man out-of-the-box mit arbeiten, kriegt ein Handbuch mit und telefonischen Support.

Typo3 ist jedenfalls für jemanden, der ein einzelnes Projekt ohne Programmiererfahrung aufsetzen möchte ähnlich unpassend wie einen Windows-User die Linux-Distribution Slackware installieren zu lassen, mit der Zielvorgabe, in kurzer Zeit ein DAU-fähiges System hinzukriegen.
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rene86
rene8603.09.0519:16
Bei Mambo gibt es jetzt ganz neue Entwicklungen!

bei Macnews:

Die Entwickler des PHP-Content-Management-Systems Mambo haben die gleichnamige Foundation verlassen, um das Open-Source-Projekt unter dem neuen Namen Joomla! unabhängig zum ursprünglichen Projekt fortzuführen. Joomla! wird deshalb als Version 1.0 starten.


Mal schauen wie es da jetzt weitergeht...
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rene86
rene8603.09.0519:19
Die Bilder auf der neuen Homepage sehen jedenfalls aus wie Mambo. Vielleicht nur neuer Name aber sonst alles beim alten???

Weiß jemand mehr?

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underworld03.09.0522:39
Du meinst den Zoff, der am 30.08. hier schon erwähnt wurde?

Im Endeffekt ist Jeelma oder wie das Ding heißt ein Fork von Mambo und somit - momentan - noch mit Mambo identisch.

Genau wie WebCore ein Fork von KHTML ist. Nur mit dem Unterschied, dass hierbei ein Großteil der Mambo-Entwickler gegangen sind
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JustDoIt
JustDoIt04.09.0500:32
Conpresso

Sehr einfach für die Redakteure und nicht überfrachtet.
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underworld04.09.0501:08
Conpresso ist für den von ihm beschriebenen Einsatz kostenpflichtig, leider werden auf der Homepage keine Preise genannt. Wie schaut es dort aus? Außerdem erwähnt das Handbuch als Anforderung z.B. für den Template-Editor den (Windows-) Internet Explorer, womit das System bei mir auf der Straße zur Mülldeponie angesiedelt ist. Hat sich da in der Version 4 was getan? Sie erwähnen ja einen neuen Editor. Steht die gesamte Funktionalität in Firefox zur Verfügung? Lässt sich einfach und transparent (Debugging!) eigener PHP-Code für Funktionen auf der Website (keine CMS-Erweiterung) integrieren, ohne "Uraltcode" umschreiben zu müssen?
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SilberMond07.09.0503:38
Habe ein ähnliches Problem, suche ein gutes CMS zum erstellen einer Community Page, von der den Modulen her gefällt mir Xaraya sehr gut, wegen dem Dynamic Data Modul. Von der Funktionalität liebäugle ich allerdings mit Typo 3, kann mir jemand einen Tip geben?
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JustDoIt
JustDoIt07.09.0507:34
Typo3 ist extrem komplex und erfordert eine wochenlange Einarbeitung. Außerdem ist das Interface für die Redakteure ebenfalls sehr komplex und damit schwer zu benutzen und das halte ich für den größten Fehler vieler CMS. Für den Programmierer der das System aufsetzt ist die Komplexheit (fast) egal. Für den Endanwender ist es absolut notwendig eine einfache Oberfläche zu haben, so wie zB bei Web-Edition oder Conpresso.

ConPresso kostet für komerzielle Zwecke 319 Euro, alles inlusive, also auch eine aufwändige Benutzer Verwaltung (die kostet bei Web-Edition extra).

ConPresso kenne ich nur in der Version 3 die für den Editor den Windows Expolrer unter Windows Betriebssystem erfordert. In der Regle ist das kein Problem, weil die Mehrheit der Leute halt Windows einsetzt. Für die anderen bleiben Textfelder in die auch HTML Code mit reingeschrieben werden können (nicht schön).

ConPresso Version 4 sollte auch das Firefox Editor Modl benutzen können, aber auf der Website steht davon nichts geschrieben. Vielleicht kommt das noch, mal nachfragen.
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Schens
Schens07.09.0508:41
Zurück zur ersten Frage:

Super einfach, super billig: RapidWeaver
Ist kein CMS, aber meiner Meinung nach genau das, was Du suchst.
iRuckizucki hast Du cool aussehende Seiten mit super wenig Aufwand.

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underworld07.09.0509:22
"Die Site muss plattformunabhängig änderbar/erweiterbar sein. Rapidweaver nutzt mir also nix"
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Schens
Schens07.09.0510:05
underworld
"Die Site muss plattformunabhängig änderbar/erweiterbar sein. Rapidweaver nutzt mir also nix"



Ich bleibe aber dabei: ibook + Rapidweaver steht gegen die lange Einarbeitungszeit in ein CMS. Da es sich um ein Architekturbüro handelt, gehe ich von einer gewissen stationären Gebundenheit aus. Ein MItarbeiter, der sich in Typo3 einliest/-arbeitet kostet ein Vielfaches von iBook/RW. Ganz abgesehen davon, dass dewr MA kündigen kann.......
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stiffler
stiffler07.09.0510:56
Webanwendungen die eine bestimmte Plattform vorschreiben, wie z.B. dieses Conpresso, sollte man diskret links liegen lassen.
Das Gleiche gilt für Webanwendungen, die dem Anwender unnützen Balast zumuten, wie z.B. Oberfläche und/oder sogar die Menüs als Java-Applets (siehe WebEdition). (sick)

Was spricht gegen Drupal und Mambo? Nichts.
Beider sind zunächst "nackig", können jedoch durch zahlreiche Module so erweitert werden, dass sie fast immer den Anforderungen gerecht werden.

Typo3 ist und bleibt einfach eine Zumutung für den Anwender, ist zudem sehr träge - auch bei performanten Servern – und erzeugt in aller Regel saumässiges HTML. Obendrein gibt es meistens fast nichts, was den Aufwand bei Einsatz von Typo rechtfertigt.
Oder habe ich da bislang was übersehen? Wenn ja, was?

Ich habe mir ein eigenes CMS entwickelt, was für den User einfach, idiotensicher und absolut intuitiv ist.
Für größere Sachen, bsp. aktuell eine mehrsprachige Seite, muss Mambo herhalten.


Für private HP's oder andere Minisites reicht RapidWeaver alle Male!
„To understand recursion you need to understand recursion“
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klorix07.09.0513:24
Ich muß auch nochmal meinen Senf dazu geben.
Es wurde behauptet für Drupal gibt´s keinen WYSIWYG Editor und keinen Textile Filter usw.
Ich weiß nicht, warum Leute die keine Ahnung haben sowas behaupten. Bitte mal hier nachsehen oder Drupal ausgiebig testen bevor man sowas behauptet:

Drupal Module:

Weiterhin wurde behauptet Drupal wäre ein Blog! (Unfassbar!!!)

Sieht "The Onion" aus wie ein Blog?

The Onion:


Grüße
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SilberMond07.09.0513:48
Grundsätzlich stellt sich doch die Frage lohnt sich der Aufwand überhaupt, sich für eine 20 seitige Website in ein komplexes CMS ein zu arbeiten. Wenn sich nicht täglich die Inhalte der Website ändern, würde ich sagen nein und die alt hergebrachte Methode wählen und selber eine PHP Site mit Datenbankanbindung scripten mit einem passenden Frontend um Artikel und Texte zu ändern. Ich denke, das wäre in diesem Falle wohl der schnellere Weg.
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SilberMond07.09.0514:03
Danke für den Tip, werd ich mir mal anschauen. Ein CMS mehr zum testen. Mein Provider wird zwar fluchen, da das dann schon das dritte CMS ist, das ich installiere, aber wohl leider auch noch nicht das letzte. Wahrscheinlich sind auch meine Anforderungen an ein CMS zu hoch, naja mal sehen.
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Equinox29.08.0521:50
axl

Mambo ist echt gut und einfach. Vor ca. 2 Wochen gab es eine Thread zu Mambo hier im Forum. Mal Suchen.

http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=34342
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Hubaaaa
Hubaaaa29.08.0522:23
Probier mal http://www.opensourcecms.com/ aus. Das ist eine Seite, auf der einige CMS-Systeme lauffähig zum testen gereitgestellt werden. Da kann man direkt mal ausprobieren, wie einem die dort aufgelisteten CMS gefallen, ohne selbst irgend etwas installieren zu müssen.
Ansonsten kann ich Website-Baker (www.websitebaker.org) für kleinere bis mittlere Site sehr empfehlen. Außerdem ist es recht flott. Zum Betrieb benötigt es wie die meisten anderen CMS auch nur PHP und MySQL.
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin29.08.0523:55
rene86
Wenn Du Fragen zu Typo3 hast kuck mal bei Deiner lokalen Typo3 User Group vorbei... http://typo3.org/community/our-community/typo3-user-groups/
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Hubaaaa
Hubaaaa30.08.0500:00
... wobei webedition ja Geld kostet. Ich finde ein Open Source System tut's auch.
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Hubaaaa
Hubaaaa30.08.0501:10
Klar kann man OSS verkaufen. Aber man kann es gibt sie auch kostenlos, was bei einem einfachen, kleinen System, bei dem es anscheinend auch auf's Geld ankommt nicht ganz unwichtig ist.
Wegen der Einarbeitungszeit habe ich ja auch extra websitebaker empfohlen, da es doch recht simpel ist. Es fehlen einige Features wie z.B. ein echtes redaktionelles System, Versionsverwaltung, mehrere Sprachen etc. Dafür ist die Einarbeitungszeit minimal (ich brauchte ca. 1 Tag um einen eigenen Skin für unsere Lehrstuhlhomepage zu entwerfen, das Einstellen von neuen Artikeln bekommen die Mitarbeiter nach ner halbstündigen Erklärung meinerseits gut hin). Ich sehe aber durchaus den Sinn von kommerziellen Lösungen. Immer dann, wenn es etwas größer wird, ist eine gute Dokumentation und die Möglichkeit sich direkt an jemanden wenden zu können wichtig (die Dokumentation von websitebaker ist eher rudimentär).

Aber wie gesagt, ich ging davon aus, dass der Kostenfaktor wichtig ist und kam deshalb auf Open Source. Empfehlen kann ich übrigens auch exponent. Ist ein Stückchen größer als websitebaker, hat aber auch mehr Features und eine meiner Meinung nach recht intuitive Oberfläche. Installation ging auch problemlos.
PhpNuke habe ich nie selbst ausprobiert. War mir zu kompliziert, zu groß, deshalb kann ich dazu nichts sagen. webedition sieht was die Features angeht nett aus und ich finde nett, dass es eine Demo-Version gibt. Ich werde mir das bei Gelegenheit bestimmt mal anschauen.
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CH
CH30.08.0522:01
Typo3 ist und bleibt klasse:

Es erschlägt einen auf den ersten Blick, aber als Admin kann man das ganze für Redakteure ja auch recht einfach gestalten - und sei es, das man Front-End-Edit wählt.

Und der Kunde soll sich ja nicht um die Installation kümmern. Was den Umfang betrifft - klar Typo3 ist riesig, und es gibt verdammt viele Extensions - aber das macht ein gutes CMS ja grade aus - viel Content managen.

Und was die Performance von Typo3 betrifft - es benötigt nach meiner Erfahrung keinen eigenen Server (Außer man erstellt eine Seite wie wjt-2005.de ; - )




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Hubaaaa
Hubaaaa07.09.0513:54
Es gibt auch sehr simple CMS-Systeme, die mit minimaler Einarbeitung (eigene Erfahrung: 1 Tag) für 20-seitige Webseiten voll und ganz geeignet sind. (Auch wenn ich mich wiederhole: www.websitebaker.org). Ich hab' mit dem Ding die Homepage unseres Lehrstuhls hochgezogen. Installation dauerte (da MSQL und PHP bereits vorhanden) 10 Minuten, Erstellen eines Templates 1 Tag. Einweisung der Lehrstuhl-Mitarbeiter wenige Minuten (da WYSIWYG-Editor.... obwohl das blöde Ding unter Safari nicht geht, aber immerhin unter Firefox und IE).
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