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Forum>Hardware>TimeMachine-Platte, die 3. gestorben.

TimeMachine-Platte, die 3. gestorben.

virk
virk03.09.1419:31
Vorgestern ist die dritte TimeMachine-USB-Platte innerhalb von ca. 2 Jahren gestorben. Die Platten hängen an einem iMac, der mit 10.5.8 läuft.
Ich habe den ganz leisen Verdacht, dass die Platten eventuell nicht hardwaremäßig hinüber sind, sondern dass vielleicht zu viele hardlinks sich auf der Platte angesammelt haben, womit das System dann "überfordert" ist. fsck meldet sowohl bei 10.5.8 als auch bei 10.8.5 "Platte kann nicht repariert werden" oder so ähnlich und irgendwann habe ich im log oder anderswo eine Fehlermeldung bzgl. hardlinks gesehen.
Ist ein solches Phänomen bekannt oder könnt Ihr Euch das vorstellen?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

HumpelDumpel
HumpelDumpel03.09.1419:37
1. Festplatten sind Verbrauchtsmaterial.
2. Wenn die Pladde keine Geräusche macht, ist wahrscheinlich nur das Inhaltsverzeichnis kaputt Tool der Wahl Diskwarrior in 90% aller Fälle alles wieder gut...
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jogoto03.09.1419:47
Was sind das für Platten? Vor allem was für Gehäuse? Die meisten ()jetzt hätte ich fast "Baumarkt-" geschrieben) USB-Platten sind nicht unbedingt für 24/7 ausgelegt und bei TM laufen sie aber annähernd so. Ich hab das Phänomen auch schon öfter beobachtet aber manch dem Kauf von guten Platten / Gehäusen war Ruhe.
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virk
virk03.09.1419:52
Hier schwören viele so auf den Diskwarrior; den würde ich ja nehmen, wenn ich müsste. Jedoch ist es bei mir so, dass alle Daten so oft redundant, geklont und getimemachined sind, dass ich darauf nicht angewiesen bin und das auch nur im absoluten Notfall probieren würde. Wer sagt mir denn, dass nach tatsächlich alles in Ordnung ist, auch wenn DW das meldet. Sollte ich tatsächlich mit einer solchen ge"diskwarrior"ten Platte weitermachen? Da kriege ich bisschen Gänsehaut, habe aber mit dem Tool überhaupt keine Erfahrung, geschweige denn Ahnung.

Interessieren täte mich noch, ob mein im Ausgangsposting geschildertes Szenario denkbar ist, dass also 10.5.8 der schuldige ist.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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jogoto03.09.1419:54
Meine Beobachtungen ziehen sich durch alle Systeme. Ich kann kein 10.5 Problem sehen.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel03.09.1420:05
virk
Sollte ich tatsächlich mit einer solchen ge"diskwarrior"ten Platte weitermachen? Da kriege ich bisschen Gänsehaut, habe aber mit dem Tool überhaupt keine Erfahrung, geschweige denn Ahnung.
1. DiskWarrior liest die Pladde blockweise und erstellt ein neues Inhaltsverzeichnis nach ist-Zustand der Platte.
2. DiscWarrior zeigt dir die Änderungen gegenüber dem alten Verzeichnis.
3. DiscWarrior bietet dir an die Pladde mit dem neuen Verzeichnis zu mounten - du kannst alles überprüfen.
4. Jetzt must du sagen, ob das alte Verzeichnis überschrieben werden soll...

Ich habe in den letzten 10 Jahren keine Probleme mit einer so reparierten Pladde gehabt.
Apple hätte den Laden schon längst kaufen und das so ins FPD einbauen sollen...
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virk
virk03.09.1420:29
HumpelDumpel
virk
Sollte ich tatsächlich mit einer solchen ge"diskwarrior"ten Platte weitermachen? Da kriege ich bisschen Gänsehaut, habe aber mit dem Tool überhaupt keine Erfahrung, geschweige denn Ahnung.
3. DiscWarrior bietet dir an die Pladde mit dem neuen Verzeichnis zu mounten - du kannst alles überprüfen.
Lass' mich rechnen: 2500 Ordner, in jedem Ordner im Schnitt weitere 5 Ordner und 10 Dateien. Ehh, cool geschätzt, 105.181 Objekte. Da will ich nicht alles prüfen

Das mache ich nur, wenn's es nicht anders geht.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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someone03.09.1421:18
HFS+ ist der letzte Muell und die Implementation von hardlinks ist absurd:
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Ovi
Ovi03.09.1422:13
virk
HumpelDumpel
3. DiscWarrior bietet dir an die Pladde mit dem neuen Verzeichnis zu mounten - du kannst alles überprüfen.
Lass' mich rechnen: 2500 Ordner, in jedem Ordner im Schnitt weitere 5 Ordner und 10 Dateien. Ehh, cool geschätzt, 105.181 Objekte. Da will ich nicht alles prüfen

Das mache ich nur, wenn's es nicht anders geht.

1)
Da schreibt'er "bietet Dir an". Das Angebot muss man nicht annehmen. Man kann auch einfach vertrauen.
(Mein Vertrauen wurde noch nie enttäuscht.)

2)
Es gibt kein Gesetz das von 105.181 "Objekten" immer 105.181 "Objekte" schrottig sein MÜSSEN...
... es könnten z.B. auch nur 2 sein. Oder 5. Oder Eins.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel03.09.1423:30
virk
Das mache ich nur, wenn's es nicht anders geht.
Ich drücke es mal anders herum aus:
Einer Reparatur durch das FDP solltest du nicht vertrauen, weil das ist so ein Scheißprogramm, das es nicht mal die einfache Reparatur des Inhaltsverzeichnisses gebacken kriegt...

Früher, damals, im Frieden wie Oma zu sagen pflegte, gab es AppleJack statt fsck.
Auch das Programm konnte es besser als Apple.

DiskWarrior erstellt ein Inhaltsverzeichnis nach dem Ist-Zustand der Pladde - was willst du mehr?
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schlawuzelbaer04.09.1410:25
virk
Jedoch ist es bei mir so, dass alle Daten so oft redundant, geklont und getimemachined sind, dass ich darauf nicht angewiesen bin und das auch nur im absoluten Notfall probieren würde.
Kein Wunder, das da irgendwann mal der B-Tree defekt ist. Mit Apple Bordmitteln konnte man noch nie reparieren. Man muss schon froh sein, wenn das FPD überhaupt eine Aussage herausgibt.
Diskwarrior nutze ich gelegentlich, und habe noch keinerlei schlechte Erfahrung gemacht
Ich würde es mal mit einen anderen Festplatten-Controller versuchen. Ursache könnte auch eine nicht korrekte Stromversorgung sein. Andererseits muss du auch bedenken, das Sicherung auch seinen Preis hat. Rechne mal deine Sicherungsintervalle zusammen, wie und wie oft wird die Platte strapaziert wird? Und ist die Platte für diese Anforderungen auch geeignet? Ich würde auch mal über eine andere Backupsoftware nachdenken.
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Marcel Bresink04.09.1410:26
HumpelDumpel
Früher, damals, im Frieden wie Oma zu sagen pflegte, gab es AppleJack statt fsck.
Auch das Programm konnte es besser als Apple.

Das ist Unsinn. AppleJack war ein einfaches Unix-Skript, das Apples fsck-Befehl von einem Menü aus aufgerufen hat.

Wie der Fragesteller ja schon geschrieben hat, ist man auf den Inhalt einer TM-Platte in den meisten Fällen nicht angewiesen, so dass ein simples Formatieren die einfachste Art ist, das Volume in einen sauberen Zustand zu bringen.

Verwirrend ist, dass hier von einem "Sterben" der Platte gesprochen wird, obwohl ja offensichtlich nur das Dateisystem beschädigt ist. Das kann auch von einem Stromausfall, einem defekten Kabel oder einem instabilen Netzteil ausgelöst werden, muss also mit der Platte überhaupt nichts zu tun haben.
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yogimo04.09.1410:30
Deswegen mache ich immer Timemaschine Backups auf 4 verschiedene Platten, wovon 2 RAID Systeme sind. OK, etwas Paranoid, aber nicht wenn Firma davon abhängt.

Platten sind so billig, da kaufe ich lieber alle 1 bis 2 Jahre neu und gehe kein Risiko ein.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel04.09.1412:33
Marcel Bresink
HumpelDumpel
Früher, damals, im Frieden wie Oma zu sagen pflegte, gab es AppleJack statt fsck.
Auch das Programm konnte es besser als Apple.

Das ist Unsinn. AppleJack war ein einfaches Unix-Skript, das Apples fsck-Befehl von einem Menü aus aufgerufen hat.
Das ist überhaupt kein Unsinn. AppleJack war damals unter Administratoren ein sehr beliebtes Fernheilmittel für den SingleUserMode und konnte mehr als nur fsck.
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Marcel Bresink04.09.1412:45
Ich kenne den Quelltext von AppleJack im Detail. Das Programm hatte zwar noch ganz andere Funktionen, aber die Behauptung, das Skript hätte bezüglich des Dateisystems mehr gemacht oder gekonnt als fsck, ist Unsinn. Das Skript hat fsck lediglich aufgerufen.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel04.09.1414:16
Marcel, alle Ehre vor der mit deinem Namen verbundenen Kompetenz, aber willst du jetzt Haare spalten? Sind das keine Änderungen am Dateisystem?
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ahuebenett04.09.1414:51
HumpelDumpel

Keine der Optionen beschreibt eine Operation am Dateisystem.
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Marcel Bresink04.09.1415:10
Die Punkte 3 und 5 löschen den Inhalt von bestimmten Ordnern, die anderen Punkte rufen Apples Programme diskutil und plutil auf. Wie schon gesagt steht für die Arbeit am Dateisystem nur der Aufruf von fsck zur Verfügung.
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virk
virk04.09.1419:58
Marcel Bresink
Verwirrend ist, dass hier von einem "Sterben" der Platte gesprochen wird, obwohl ja offensichtlich nur das Dateisystem beschädigt ist. Das kann auch von einem Stromausfall, einem defekten Kabel oder einem instabilen Netzteil ausgelöst werden, muss also mit der Platte überhaupt nichts zu tun haben.
Für das "Sterben" bin ich zuständig Ich hatte ja in meinem Ausgangsposting das direkt versucht, dahingehend zu erläutern, dass eventuell die Hardware für das Sterben gar nicht verantwortlich war sondern dieses hardlink-Problem die Ursache war.

@Yogimo
Ich glaube, wir sind in einem ähnlichen Thread schon einmal übereinander gestolpert. Die Vokabel "Paranoia" fiel da auch und ich dachte eigentlich, dass ich diesbezüglich wohl den Vogel abschösse : Ich habe insgesamt 3 TimeMachine-Laufwerke für eine zu sichernde Firmen-Festplatte und mache aber zusätzlich jede Nacht zwei clones und ein clone kommt sporadisch dazu. Dazu sichere ich mittels eines Synchronisationsprogrammes regelmäßig das ganz zu sichernde Laufwerk auf meinen eigenen Laptop, der ja, du kannst es Dir denken, auch getimemachined und geclont wird. Mit RAID1 bin ich gerade auch dran: Läuft ja ein Parallelthread.

'Ne neue Platte WD-Red-2TB ist seit gestern abend am Laufen.
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