Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Apple>Süddeutsche zu ITMS. Eure Meinung?

Süddeutsche zu ITMS. Eure Meinung?

Rudi04.05.0416:53
Eure Meinung interessiert mich
hier gehts zum Artikel
0

Kommentare

Liebling
Liebling04.05.0417:06
Ersteinmal ist es eine Tatsache, dass Apple mit als erste Firma einen funktionierenden Musik-Store ans Laufen gebracht hat - im Gegensatz zu den doch so armen Plattenfirmen. Die Angst Songs irgendwann nicht mehr abspielen zu koennen... hab ich nicht. Ich denke Apple laesst die Kunden da nicht im Stich... und die bestehenden Schutzmechanismen sind i.O. und akzeptabel.
0
sYntiq04.05.0417:16
Was mir aufgefallen ist:

a) ist es möglich mehr als eine CD zu brennen. (Im Artikel steht es anders)

b)AAC ein Apple spezifisches Format? Ich dachte es wäre ein relativ "freies" Format, welches bloss von Apple gut unterstützt wird, dem sich aber auch jeder andere Bedienen kann? Alleine die DRM-Inplementation ist auf Apples Mist geachsen. Berichtigt mich wenn ich hier falsch liege.

c) AAC Songs nachträglich mit einem Kopierschutz versehen: HmmAnwederfehler? Soweit ich wiess lässt sich beim Importieren von Songs isn AAC Format in den Einstellungen aktivieren ob diese einne Kopierschutz bekommen sollen oder nicht..
0
zeko
zeko04.05.0417:25
Der Schluss ist mir etwas zu kritisch. Aber die SZ hat ja auch einen eher "sehr" kritischen Touch.
0
zeko
zeko04.05.0417:31
sYntiq
a) Stimmt. Das wird in dem Artikel nicht genau beschrieben. Mit solcher "Meinungsmache" rechne ich bei jeder Zeitschrift, Zeitung, TV...

b) Ja so ist es.

c) Im Artikel steht ja, dass dies eigentlich nicht sein kann. Trotzdem wieder "Meinungsmache". Fast schon typisch für heutige Medien. (Leider)
Wo du aber in den Einstellungen einen eigenen Kopierschutz einstellen willst - musst du mir erst zeigen.
Was ich sehe ist dies (DRM) bei iTunes (Import von Songs) nicht vorgesehen und somit auch nicht für den Privat-Anwender gedacht.
0
Jörn Dyck (Mac-TV.de)04.05.0417:32
Ich finde es richtig, dass nach einer ersten Begeisterung über den ersten brauchbaren Download-Dienst nun auch kritische Töne gehört werden. Beispielsweise, dass es ein lizenzierbares DRM-System geben MUSS, wenn man erreichen möchte, dass sich die Musik auf jedem Player abspielen lässt. Wenn Philips eine Super-Hyper-Stereo-Anlage mit Online-Katalysator und Breitband-Fluxkompensator anbietet, dann möchte ich, dass dieses Dingsbums das DRM von allen meinen Songs verstehen kann. Erst wenn das möglich ist, entwickelt sich ein verbraucherfreundlicher Markt. Ich sehe ja ein, dass irgendeine Art von DRM nötig ist, damit die Besitzer der Inhalte mitspielen -- aber wenn jetzt jeder Hersteller sein eigenes DRM strickt und nichts mit irgendwas kompatibel ist, dann ist das nicht gut. Es ist richtig, wenn die Verbraucher und die Medien auf diese Lücke hinweisen.

Den Flame mit den angeblich aus heiterem Himmel gesperrten, eigenen Dateien hätte sich die Süddeutsche sparen können. Es ging hier um einen einzigen User, und die Süddeutsche hat die Behauptung dieses Users nicht einmal verifizieren können. Das ist schlechter Journalismus.
0
sYntiq04.05.0417:33
zeko: zu c) Ich sitze im Moment nicht vor meinem Rechner, aber mir war halt so als hätte ich da mal eine passende Checkbox gesehen.
0
Ralf Saalmüller04.05.0418:37
Im Grunde gilt die selbe Warnung doch auch für Windows Media mit DRM Schutz. Denn die Kernaussage des Artikel lautet:

"Kein DRM-Anbieter kann ihnen garantieren, dass Sie Ihre Medien in einigen Jahren noch abspielen können", warnte Perens auf der Tagung in München. "Außerdem ist unklar, ob sie die Inhalte irgendwann auf ein neues Gerät übertragen können." Als Schutz der Kunden forderte Perens daher einen öffentlichen Treuhänder, der die Verschlüsselungsdaten geschützter Formate aufbewahrt.

Die Forderung ist richtig! Vor allem für Windows Media Stücke. Alter PC mit Trusted Computing und Longhorn, Songs auf neuen PC übernehmen? Ich würde eher vermuten "Neu kaufen!".

Apple bekommt mit Sicherheit keine Inhalte, würde man den Kunden zuliebe auf DRM verzichten. Ich denke Apples Kompromis ist in Ordnung, Perens Forderung sollte man jedoch seinem Bundestagsabgeordneten im Stundentakt in die Ohren säuseln.
0
Ties-Malte
Ties-Malte04.05.0419:00
Im Prinzip stimme ich dem voll und ganz zu, denn mit der Kompatibilität von Daten über Jahre hinaus ist das so eine Sache!

Andererseits: Solange es DRM geben wird, so lange wird es auch Möglichkeiten geben, dieses zu umgehen. Insofern bin ich da nicht ganz so großer Sorge, aber man sollte das schon aufmerksam und kritisch beobachten.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
0
Rantanplan
Rantanplan04.05.0419:30
Was soll ich dazu sagen? Wenn den Leuten erst jetzt ein Licht aufgeht, welche Nachteile DRM hat, dann ist ihnen auch nicht mehr zu helfen. Ich war und bin immer noch und immer stärker grundsätzlich gegen DRM bei Dingen die langfristig angelegt sind.

Stellt euch doch einfach mal vor, es hätte bereits im Mittelalter DRM gegeben. Die Historiker hätten nicht viel zu lesen...
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
nb
nb04.05.0420:36
Gut so! Sehr kritisch, die gute alte SZ. Und das deckt auch die dunkle Seite der Medaille von Apple auf… 

Naja, das weist auch die Probleme mit DRM auf, die Microsoft auch hat.
0
Ralf Saalmüller04.05.0421:44
Beim heutigen Stand der Verschlüsselung, und darauf beruht ja DRM, im Vergleich zu dem Stand des Mittelalters, hätten die Historiker genauso viel zu lesen. Hatte man das damals nicht, DRM? Lesen, Schreiben und der Zugang zu einer Bibliothek waren damals wohl genauso eingeschränkt wie heute, die Wohlhabenden können sich alles mit einem Lächeln leisten. Wie frei sind den heute die Gedanken wieder, in Anbetracht von DMCA und Softwarepatenten?

Fragt sich wie man in hudert Jahren über unsere Verschlüsselung denkt. Zwar mit dem Versuch die mathematisch fest zu machen. Aber auch in der Mathematik sind Fortschritte denkbar und nicht nur in der reinen Rechenpower.

0
macsheep
macsheep04.05.0423:39
hmmm...

ich denke auch dass das erwähnte problem ein allgemeines DRM problem ist. da apple halt der gröste teil des marktes beherbergt sticht die kritik nur auf den ersten blick gegen apple. die kernaussage dieses artikel bleibt von mir aus gesehen die DRM Problematik

Ich schliesse mich hier rantanplan an, ich selbst hab mir auch noch gar keine gedanken gemacht zu diesem thema und mir ist wie rantanplan treffend sagt ein licht aufgegangen. man zahlt relativ wenig für den song, hat aber auch eine eingeschränkte nutzung (nicht nur computer und cd mässig sondern auch zeitlich) und das muss man sich bewusst sein.

trotzdem finde ich das musik kaufen online eigentlich eine gute idee. mal eine frage, warum muss man musik verkaufen die drm geschützt ist? man kann sowieso alle lieder illegal hinunterladen, dass argument das die raubkopiererei unterstütz würde hat also von mir aus gesehen keinen halt, ist es doch gerade die bequemlichkeit die viele animiert illegal downzuloaden. oder? zumindest bei meiner schwester ist das so...

„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
0
christian alisch
christian alisch05.05.0400:52
mp3 hat doch keine DRM oder? mein iTunes importiert alles auf mp3.
oder wie ist das?
0
Murdock04.05.0417:01
Panikmache! AAC ist selbst mit dem Apple-Spezifischen DRM immer noch offener als WMA mit DRM ... das sieht man ja schon an dem FairPlay-Patch für iTunes ...
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.