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Sprachaufzeichnung als Text übernehmen...

MacReinhard
MacReinhard26.09.0815:07
...und zwar direkt von einem (digitalen) Diktiergerät in z. B. TextEdit.

Panasonic legt seinen Geräten eine Voice-Editing-Software bei - die allerdings nur für Windows/PCs ausgelegt ist. Eigentlich müsste so etwas doch auch mit Apple möglich sein! Oder?

„Phantasie ist wichtiger als Wissen / Albert Einstein“
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Kommentare

DonQ
DonQ26.09.0815:11
ibm via voice, evtl einfach an den eingang audio des mac anschliessen, aber schon ewig nichts mehr darüber gelesen…die computerlinguistikerin die ich kannte war absolut hohl in der birne, razr v3 von d1 hatte aber 1a spracherkennung, also wie es zur zeit ist,k.a. interessiert mich aber auch.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Digitalo
Digitalo26.09.0823:59
Hatte vor Jahren ViaVoice (leider) gekauft. Die Erkennungsquote war damals miserabel.

MacReinhard
Weisst du, ob die von dir erwähnte Software für Windows eine gute Erkennungsrate aufweist?

Es würde mich generell ebenfalls interessieren, was sich in Bezug auf Spracherkennungssoftware unterdessen getan hat.

Wer diktiert seine Texte in ein Textprogramm?
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Esäk
Esäk27.09.0800:32
Vergiss es einfach, sowas funktioniert bis heute noch nicht brauchbar. Noch ein weiteres Jahrzehnt warten vielleicht.
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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MacReinhard
MacReinhard27.09.0810:48
Esäk
Du hast Recht! Ausserdem habe ich jetzt auch noch von einem Panasonic-Diktiergeräte-Anwender gehört, dass die genannte Editing-Software nur Englisch versteht! Ich geb's auf!

Danke soweit!
„Phantasie ist wichtiger als Wissen / Albert Einstein“
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Digitalo
Digitalo27.09.0811:26
Sich also in Geduld üben.
Wie manches Jahrzehnt sind die schon an der Entwicklung?
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Phoen
Phoen27.09.0811:35
Also, wie es um bereits aufgezeichnete VoiceNotes bestellt ist, weiß ich nicht genau. Da müsste man mal den Funktionsumfang von iListen genauer unter die Lupe nehmen. Ich weiß nur, dass diese Spracherkennungs-Lösung für den Mac sehr gut bei den Redakteuren der FAZ ankam, und die durchforsten den Markt regelmäßig nach Neuerungen auf diesem Gebiet.
Die Basis des Programms soll angeblich von Dragon Naturally Speaking kommen, was wohl auch das nonplusultra im Moment darstellt.
„Niemand regiert die Welt.“
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Phoen
Phoen27.09.0811:38
Hier noch der zugehörige Link:
„Niemand regiert die Welt.“
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Digitalo
Digitalo27.09.0811:49
Phoen
Danke für den Tipp! Habe mir die Webseite kurz angesehen. Tönt wirklich interessant. Auf jeden Fall werde ich mich demnächst über iListen im Internet schlau machen.
Vielleicht arbeitet jemand in diesem Forum damit und kann etwas zu dieser Lösung sagen.
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MacReinhard
MacReinhard27.09.0812:28
Phoen
Danke auch von mir - man soll doch nie so schnell aufgeben.

Bei mir müsste es dann aber unbedingt über das Diktiergerät gehen. Ich brauche die Sprachaufzeichnung, den Umweg über das Gerät, unbedingt, weil ich nur damit immer und überall mal eine Idee oder eine gute Formulierung festhalten kann. Kugelschreiber und Papier täten es auch - aber überall kann man halt nicht schreiben und die Gedanken sind nun mal wesentlich schneller als die Finger.

„Phantasie ist wichtiger als Wissen / Albert Einstein“
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alpha27.09.0812:30
ich würde iListen nehmen.
das hat eine transskriptions-funktion (von audio in text auch memos).


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Schens
Schens27.09.0813:03
Ich benutze Dragon Naturally Speaking in der Version 10 auf Fusion. Davor hatte ich vor 10 Jahren mal IBM Via Voice auf dem Kugel-iMac.

Die Erkennungsquote von DNS 10 ist sensationell. Der "Spezialwortschatz" wird ruck zuck angelernt. Die Engine von DNS wird derzeit als Dictate! für den Mac umgesetzt.

Dennoch musst Du sprechen (komma) wie gedruckt (punkt) Die Software setzt (fett) keine (fett aus) Satzzeichen (Punkt Neuer Absatz)

In so weit wirst Du vorhandene Diktate nicht (oder nur sehr schwer) in einen Text umwandeln können.
Technisch funktioniert das auf jeden Fall.


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Oceanbeat
Oceanbeat27.09.0813:49
Ein Freund von mir nutzt seit ein paar Jahren DNS in seiner Anwaltskanzlei und spart sich so eine Sekretärin. Unterwegs wird auf ein Diktiergerät gesprochen und später auf den PC übertragen. Ich hab's einmal beobachten dürfen und war fasziniert, wie gut das funktioniert. Wichtig ist eine gute Audioqualität (Headset) ohne Störgeräusche und entsprechendes Training der Software.
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
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MacReinhard
MacReinhard27.09.0815:52
Schens und Oceanbeat

Klingt ja echt aufmunternd. Das mit der Mac-Umsetzung bei den 'Heidelbergern' werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen. Danke!

Was für mich jetzt vorher schon mal wichtig wäre ist dies. In die Vorauswahl habe ich von Panasonic die beiden Modelle RR-QR270 (50€) und RR-US470 (80€) genommen. Der eigentliche, wesentliche Unterschied - das teurere hat einen USB-Anschluss. Ist der, Eurer Meinung nach, erforderlich? Oder reicht der Kopfhöreranschluss? Andererseits - die 30€ "machen den Kohl auch nicht mehr fett!"
„Phantasie ist wichtiger als Wissen / Albert Einstein“
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Schens
Schens27.09.0817:10
Bevor mein Sohn es für eine wahnsinnig sinnvolle Idee hielt, mein Diktiergerät als Schiff zu verwenden, benutzte ich ein Olympus Diktiergerät.

Der USB-Anschluß ist sehr wichtig, da Du ja nur so die Files runterbekommst. Bei Olympus werden die Files im WMF-Format angelegt und sind sofort verarbeitbar.

Bei Dragon gibts ein Angebot mit Diktiergerät. Die benutzen ein Phillips Voice Tracer 7780 (bei eBuy ab 100 Euro).
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3d-swiss27.09.0817:10
Die Windows-Version DragonNaturalSpeaking kommt in drei Versionen. Nur die beiden grossen können externe Sounddaten verarbeiten, die kleine Version akzeptiert nur Headset mit Kabel. Mit VMWare Fusion läuft Version 9 Standard bei mir gut auf dem MacBookPro und sogar ganz ohne Headset nur mit dem internen Mic, wenn es aussen herum wirklich still ist. Für lange Texte finde ich ein Headset unbequem/ungewohnt. Für mein DNS 9 habe ich ein Headset von Logitech zusätzlich gekauft und damit gute Erfahrungen gemacht.

Die Version iListen für Mac basiert NICHT auf DNS und braucht im Gegensatz zu DNS am Anfang Training.
MacDictate kommt in Deutsch wohl noch in diesem Jahr auf den Markt, dieses Programm basiert dann auf DNS 10. (Die englische Version von MacDictate basiert auf DNS 9.x)
Trotzdem lohnt es sich nach Aussage von ASH jetzt iListen zu bestellen und dann günstiger auf MacDictate umzusteigen als erst später die Vollversion zu kaufen.
Leider gibt es kein Crossupgrade von DNS Win auf MacDictate.
Ich habe zum MacDictate keine Infos zum Thema Sounddateiverarbeitung gefunden, aber auf der Seite von MacSpeech wird als Zubehör ein Mic für den alten iPod angeboten, daher schliesse ich mal draus, dass das mit MacDictate geht. Zum Thema Bluetooth Headset und MacDictate habe ich soweit auch nichts gefunden.

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MacReinhard
MacReinhard29.09.0808:39
Das waren ja noch mal ganz grossartige Informationen! Danke - insbesondere auch für die aufgezeigte Hardware-Alternative OLYMPUS!
„Phantasie ist wichtiger als Wissen / Albert Einstein“
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Digitalo
Digitalo12.10.0817:56
'iListen' und 'Draon Naturally Speaking' scheinen also praktikable Lösungen zu bieten. Ich werde Mal nachsehen, ob mein 'Olympus Digital Voice Recorder DS-2000' von den Softwareherstellern empfohlen wird. Ist ja nicht mehr das neueste Gerät.

Bei mir müssten die Texte auch ab Diktiergerät übernommen werden.
In diesem Zusammenhang eine Frage an dich Schens: Setzt bei dir DNS die Sprache auch ab Diktiergerät in geschriebenen Text um? Bei meinem Olympus ist selbst in ruhigen Räumen mit und ohne aufgesetztem Mikrofon immer ein Rauschen zu hören. Das müsste die Software wohl unterdrücken können.

MacReinhard
Hast du dich unterdessen für eine Software entschieden und vielleicht gar schon erste Erfahrungen mit ihr gemacht?
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