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Sicherungskopie von Synology 1 auf Synology 2
Sicherungskopie von Synology 1 auf Synology 2
Rolf Widmer
11.06.24
20:44
Guten Abend allerseits
Ich habe 2 Synologys mit DSM 7 im gleichen Netzwerk zusammen mit Sonoma Macs. Nun möchte ich mit HyperBackup von der Synology 1 total 3 Ordner auf die Sonology 2 sichern lassen.
Mein Problem: die 3 Ordner werden auf der Synology 2 nicht als 3 einzelne Ordner gesichert, sondern als EIN Ordner "ServerXXXX_1.hbk".
Mit diesem Ordner kann ich dann aber auf dem Mac nichts anfangen (.... kann nicht geöffnet werden....).
Wie kriege ich das hin, dass auch auf der Synology 2 die 3 Ordner einzeln dargestellt werden und nachher mit "mit Server verbinden" auch von den Macs gemountet werden können? Hat jemand einen Tipp?
Vielen Dank und Grüsse
Hilfreich?
-2
Kommentare
der_seppel
11.06.24
20:51
Rolf Widmer
ich denke Du solltest kein backup machen, sondern ein sync. Dann sollten sie synchron sein und beide erreichbar.
„Kein Slogan angegeben.“
Hilfreich?
+2
sudoRinger
11.06.24
21:13
Dafür gibt es die Synology-App Snapshot Replication
. Voraussetzung ist btrfs. Synology 2 hat dann eine Kopie und keinen Sync.
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+1
Hans Mazeppa
12.06.24
00:14
1. Möglichkeit:
Mit dem HyperBackup Explorer (für Mac) kannst Du von Deinem Mac aus auf das Backup zugreifen und Dir die Ordner und Inhalte einzeln anzeigen lassen.
2. Möglichkeit:
Du startest auf der Backup-Synology die File Station klickst dort den *.hbk-Ordner mit der rechten Maustaste an und wählst "Hyper Backup-Datensicherungsziel anhängen" aus und wählst im folgenden Dialog einen freigegeben Ordner aus, auf den Du per AFP/SMB von Deinem Mac aus zugreifen kannst. Dort siehst Du dann von Deinem Mac aus, genauso wie bei einem TimeMachine-Backup pro Backup-Datum einen Ordner mit dem kompletten Inhalt (Read-Only versteht sich).
Viel Erfolg.
Hilfreich?
+1
Hans Mazeppa
12.06.24
00:16
der_seppel
ich denke Du solltest kein backup machen, sondern ein sync. Dann sollten sie synchron sein und beide erreichbar.
Wenn man ein Backup haben möchte oder hat, möchte man keinen Sync.
Hilfreich?
+1
FlyingSloth
12.06.24
01:04
Das kannst du einfach mit Synology Bordmitteln erreichen/
Nennt sich Shared Folder Sync. Damit kannst du ein genaues Abbild deiner Drei Ordner von einem Syn aufs andere bringen. Du kannst dich auch entscheiden ob es 1 way oder 2 way gesynced wird. Sprich wenn du auf dem Syn 1 was loescht bleibt es auf Syn 2 entweder erhalten ODER es wird auch geloescht.
Du musst lediglich auf dem Ziel Syn RSYNC anschalten und dann auf dem Quell Syn Shared Folder Sync fuer die 3 Ordner anschalten.
Hier ein genaues tutorial:
Viel Erfolg
„Fly it like you stole it...“
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-1
sudoRinger
12.06.24
08:55
Die Absicht ist nicht klar. Ich denke es ist eher unüblich, dass man vom Mac auf ein Backup von HyperBackup zugreifen und das mounten möchte. Dafür gibt es eine Benutzeroberfläche auf der Synology. Der HyperBackup Explorer ist dafür da, dass vom Mac auf das Backup zugriffen werden kann, wenn die Synology nicht mehr nutzbar ist.
Was ist also mit Sicherungskopie gemeint? Ein Backup?
Ich kann mir vorstellen, dass drei Master-Ordner auf Synology 1 sind, auf denen z.B. nur der Thread-Ersteller zugreifen kann. Auf Synology 2 sind Kopien, auf die auch andere Personen zugegreifen dürfen. Bei Datenräumen für Externe mache ich das so. Hier ergibt "Zugriff" und "mounten" mehr Sinn.
In dem Fall kann es dann ein Shared Folder Sync sein oder Snapshot Replication. Snapshot Replikation erstellt von einem Verzeichnis einen Schnappschutz und synct/repliziert den Schnappschutz dann auf ein Ziellaufwerk. Ich habe so beispielsweise eine Kopie von meinem Docker-Ordner erstellt. Der replizierte Ordner ist identisch zum Original. Snapshot Replication ist schnell und sicherer, weil die Kopie von einem Schnappschuss erstellt wird.
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-1
Legoman
12.06.24
11:54
Hans Mazeppa
der_seppel
ich denke Du solltest kein backup machen, sondern ein sync. Dann sollten sie synchron sein und beide erreichbar.
Wenn man ein Backup haben möchte oder hat, möchte man keinen Sync.
Tja, da scheiden sich offenbar die Geister an Begrifflichkeiten.
Ich verstehe Seppel an dieser Stelle nicht. Was soll man mit 2 ständig synchronen NAS im gleichen Netzwerk?
Eine permanente Synchronisation ist ganz toll, wenn man überall jederzeit die gleichen Daten haben möchte.
Geht aber irgendwas schief und man löscht versehentlich etwas - dann ist es überall verschwunden. Und dann steht man ohne Backup sehr dumm da.
Ich hab ein ständig laufendes NAS. Alle paar Tage (oder Wochen, je nach Datenaufkommen) schalte ich ein weiteres NAS an, um dann die Daten auf Stand zu bringen. Also quasi synchronisiere ich in diesem Moment den Datenbestand. Aber da ich das Gerät danach wieder abschalte, ist es ein Backup - so dass ich bei Datenverlust eine Rückfallebene habe.
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0
Megaseppl
12.06.24
12:05
Wenn die NAS einigermaßen aktuell sind würde ich einen Teufel tun und eine Filebasierte Synchronisierung einrichten. Stattdessen gibt es Snapshot Replication. Das macht das was du willst, nur viel besser und weit schneller und ohne Einzeldateien zu synchroniseren. Stattdessen verwendet es Dateisystem-Snapshots zur Replikation. Auf der Ziel-NAS hast du den Ordner 1:1 wie in der Quelle. Das Ziel darf natürlich nur im Read-Only verwendet werden.
Snapshot Replication funktioniert jedoch nur auf einigermaßen aktuellen Synologies und benötigt auf beiden Geräten das BTRFS-Dateisystem. Die kleinen Synologies (j-Serie) sind auch raus wegen zu wenig RAM.
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+4
rmayergfx
12.06.24
12:17
Rolf Widmer
Guten Abend allerseits
Ich habe 2 Synologys mit DSM 7 im gleichen Netzwerk zusammen mit Sonoma Macs. Nun möchte ich mit HyperBackup von der Synology 1 total 3 Ordner auf die Sonology 2 sichern lassen.
Mein Problem: die 3 Ordner werden auf der Synology 2 nicht als 3 einzelne Ordner gesichert, sondern als EIN Ordner "ServerXXXX_1.hbk".
Mit diesem Ordner kann ich dann aber auf dem Mac nichts anfangen (.... kann nicht geöffnet werden....).
Wie kriege ich das hin, dass auch auf der Synology 2 die 3 Ordner einzeln dargestellt werden und nachher mit "mit Server verbinden" auch von den Macs gemountet werden können? Hat jemand einen Tipp?
Vielen Dank und Grüsse
Das ist ein sehr gefährliches Konzept was du da vorhast. Du möchtest eine Sicherung von 3 Shared Foldern auf ein identisches NAS im gleichen Netzwerk. Damit dies so funktioniert das diese auch wieder einzeln als Share angezeigt werden, müssen auch auf dem 2ten NAS die Shares verfügbar sein. Damit sind sie auch im Netz sichtbar und ein User könnte sich fälschlicherweise mit dem NAS2 verbinden und dort die Dateien öffnen und ändern. Erstellst du nun von NAS1 ein Backup auf NAS2, sind alle Änderungen und neue Dateien auf NAS2 nicht im Backup von NAS1 enthalten und gehen verloren.
Was soll denn das geplante Ziel des ganzen sein? Möchtest du beim Ausfall von NAS1 ohne großen Zeitverlust auf NAS2 weiterarbeiten?
In Hyper Backup musst du dafür die passende Variante auswählen. Möchtest du die Dateien FLAT (direkt zugreifbar im Originalformat) im Zugriff haben, so musst du die Sicherungsaufgabe mit (Einzelversion) auswählen, damit wird kein *.hbk mit Versionierung angelegt.
Solltest du mit den verfügbaren Boardmitteln nicht zum Ziel kommen, gibt es noch Basic Backup von Tommes
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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-1
Megaseppl
12.06.24
13:10
@Rolf Was genau ist denn das Ziel des zweiten Ordners? Backup oder Sync? (Beides gleichzeitig geht nicht).
Für Sync gibt es ja auch Möglichkeiten (Cloud Sync, Shared Folder Sync), diese sind dann allerdings kein Backup - das bräuchte man dann zusätzlich.
Und wie oft soll der Abgleich stattfinden? Müssen die Dateien quasi sekundengenau synchro sein oder reicht stündlich/täglich?
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+1
der_seppel
12.06.24
13:57
Legoman
Hans Mazeppa
der_seppel
ich denke Du solltest kein backup machen, sondern ein sync. Dann sollten sie synchron sein und beide erreichbar.
Wenn man ein Backup haben möchte oder hat, möchte man keinen Sync.
Tja, da scheiden sich offenbar die Geister an Begrifflichkeiten.
Ich verstehe Seppel an dieser Stelle nicht. Was soll man mit 2 ständig synchronen NAS im gleichen Netzwerk?
Gute Frage, weiß ich nicht, kann aber mit verschiedenen Zugängen/Nutzergruppen zusammen hängen. Was ich sagen wollte: Man kann doch einzelne Ordner synchronisieren mit einer zweiten NAS (siehe Beitrag von @FlyingSoth). Dann muss man das Backup nicht wieder lesbar machen. Ist ein kleines Luxusproblem zwei NAS im Netzwerk mit teilweise identischen Inhalts zu betreiben, aber da hat sich der Threaderöffner ja noch nicht zu geäußert. Man könnte ja auch über Benutzergruppen die Leserechte händisch für Ordner vergeben, dann hätte man die gewünschte Lösung auf einem NAS.
Das man ein Backup braucht von dieser Lösung steht ja jetzt nicht zu Diskussion.
„Kein Slogan angegeben.“
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0
Rolf Widmer
12.06.24
13:58
Vielen Dank für all die Tipps! Sinn und Zweck des 2. NAS ist ein Backup und zwar nur von Daten. Also keine Synchronisation. Das Backup soll 1 x täglich über Nacht laufen. Auf dieses 2. NAS mit dem Backup hat niemand im Netzwerk Zugriff, ausser natürlich ich selber. Somit entfällt das Problem einer versehentlichen Aenderung von Daten durch einen Nutzer.
Ich möchte im Ernstfall eines Schadens im 1. NAS (läuft mit SHR Raid, aber man weiss ja nie....) innerhalb kürzester Zeit wieder Zugriff auf die 3 Ordner der letzten Sicherung haben und könnte sie dann allen Mac-Usern sofort wieder wie gewohnt und den Finder zur Verfügung stellen.
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0
sudoRinger
12.06.24
14:07
Rolf Widmer
innerhalb kürzester Zeit wieder Zugriff auf die 3 Ordner der letzten Sicherung haben und könnte sie dann allen Mac-Usern sofort wieder wie gewohnt und den Finder zur Verfügung stellen.
wie gesagt, sofern Du btrfs nutzt, geht das am besten mit Snapshot Replication. Entsprechende Synologys voraussgesetzt auch ein Hochverfügbarkeitscluster
Bei Ext4 muss es file-basiert synchronisiert werden (in eine Richtung).
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+2
rmayergfx
12.06.24
14:40
Rolf Widmer
Vielen Dank für all die Tipps! Sinn und Zweck des 2. NAS ist ein Backup und zwar nur von Daten. Also keine Synchronisation. Das Backup soll 1 x täglich über Nacht laufen. Auf dieses 2. NAS mit dem Backup hat niemand im Netzwerk Zugriff, ausser natürlich ich selber. Somit entfällt das Problem einer versehentlichen Aenderung von Daten durch einen Nutzer.
Ich möchte im Ernstfall eines Schadens im 1. NAS (läuft mit SHR Raid, aber man weiss ja nie....) innerhalb kürzester Zeit wieder Zugriff auf die 3 Ordner der letzten Sicherung haben und könnte sie dann allen Mac-Usern sofort wieder wie gewohnt und den Finder zur Verfügung stellen.
"Was ist ein Backup?"
- Als Backup bezeichnet man eine Sicherheitskopie, die Daten im Fall eines Systemausfalls oder eines Datenverlustes zurückkopiert werden.
Auch ein Sync kann ein Backup sein, gerade wenn es dir darum geht die Daten mit dem letzten Versionsstand schnellstmöglich online zu haben. Du kannst bei einem Sync verschiedene Optionen einstellen, 1Weg, 2Wege, löschen, nur kopieren, nie löschen etc.
Wenn du ein Problem auf NAS1 hast, was immer mal passieren kann, möchtest du also auf NAS2 umschalten, ist das richtig? Auch wenn es nur die 3 Ordner mit den Dateien sind, und da ist nach wie vor die Frage offen, sind das 3 Ordner in einem Share oder 3 Shares mit jeweils x-Dateien und Unterordnern?
PS: Wenn dein NAS1 ein Problem mit dem RAID/SHR hat, bist du froh wenn das NAS2 identisch aufgesetzt ist und du einfach umschaltest. Je nachdem welches Problem es ist, kannst du entweder gar nicht mehr auf das NAS zugreifen oder es ist während der Reparatur so ausgelastet, das du erst gar nicht damit arbeiten möchtest.
Um welche Synology Systeme handelt es sich denn? Im gewerblichen Umfeld sollte man auch die HDDs regelmäßig prventiv tauschen, um einem Ausfall vorzubeugen. Zusätzlich könntest du auch einfach an das NAS1 eine Expansion Unit anhängen und diese als weiteres Volume definieren. Dann machst du ein Backup von den Ordnern/Shares von Volume1 auf die Expansion und wenn NAS1 ausfällt hängst du die Expansion Unit einfach an das NAS2 und arbeitest dort mit den Daten weiter.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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-1
olbea
12.06.24
15:03
Rolf Widmer
Vielen Dank für all die Tipps! Sinn und Zweck des 2. NAS ist ein Backup und zwar nur von Daten. Also keine Synchronisation. Das Backup soll 1 x täglich über Nacht laufen. Auf dieses 2. NAS mit dem Backup hat niemand im Netzwerk Zugriff, ausser natürlich ich selber. Somit entfällt das Problem einer versehentlichen Aenderung von Daten durch einen Nutzer.
Ich möchte im Ernstfall eines Schadens im 1. NAS (läuft mit SHR Raid, aber man weiss ja nie....) innerhalb kürzester Zeit wieder Zugriff auf die 3 Ordner der letzten Sicherung haben und könnte sie dann allen Mac-Usern sofort wieder wie gewohnt und den Finder zur Verfügung stellen.
Schau mal bei Synology vorbei. Die haben da eine übersichtliche Seite mit Vorschlägen was man wann nutzen sollte.
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+4
Megaseppl
12.06.24
15:17
@Rolf Welche NAS sind im Einsatz? Für deinen beschriebenen Zweck wurde Snapshot Replication quasi erschaffen. Wenn Deine beiden NAS das können, dann go for it. Bei Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit kann kein anderer Weg dabei auch nur im Ansatz mithalten.
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+1
Hans Mazeppa
13.06.24
00:19
rmayergfx
Das ist ein sehr gefährliches Konzept was du da vorhast. Du möchtest eine Sicherung von 3 Shared Foldern auf ein identisches NAS im gleichen Netzwerk. Damit dies so funktioniert das diese auch wieder einzeln als Share angezeigt werden, müssen auch auf dem 2ten NAS die Shares verfügbar sein. Damit sind sie auch im Netz sichtbar und ein User könnte sich fälschlicherweise mit dem NAS2 verbinden und dort die Dateien öffnen und ändern. Erstellst du nun von NAS1 ein Backup auf NAS2, sind alle Änderungen und neue Dateien auf NAS2 nicht im Backup von NAS1 enthalten und gehen verloren.
Das was Du da beschreibst stimmt so nicht. Hyperbackup-Backups und von denen Sprach der TO ausschließlich, können vom Hyperback-Explorer vom Mac aus nur gelesen werden (Read-Only). Da kann man nichts verändern, was dann ggfls nicht auf dem Ursprungs-NAS wäre.
Selbst Hyperbackup selbst kann ja an dem Backup nicht verändern oder austauschen, sondern nur inkrimentell zusätzlich sichern.
Das von Dir beschriebe Szenario existiert in der Praxis also gar nicht.
Hilfreich?
+1
Hans Mazeppa
13.06.24
00:35
Rolf Widmer
Vielen Dank für all die Tipps! Sinn und Zweck des 2. NAS ist ein Backup und zwar nur von Daten. Also keine Synchronisation. Das Backup soll 1 x täglich über Nacht laufen. Auf dieses 2. NAS mit dem Backup hat niemand im Netzwerk Zugriff, ausser natürlich ich selber. Somit entfällt das Problem einer versehentlichen Aenderung von Daten durch einen Nutzer.
Ich möchte im Ernstfall eines Schadens im 1. NAS (läuft mit SHR Raid, aber man weiss ja nie....) innerhalb kürzester Zeit wieder Zugriff auf die 3 Ordner der letzten Sicherung haben und könnte sie dann allen Mac-Usern sofort wieder wie gewohnt und den Finder zur Verfügung stellen.
Dein Anforderung ist eigentlich klar, daher wundert mich, was hier teilweise vorgeschlagen wird.
Du machst einfach in Dir angenehmen oder sinnvollen Abständen mit Hyperbackup ein Backup auf eine zweite Synology. Wenn Du das zum Beispiel nur einmal am Tag machst, könntest Du die zweite Backup-Synology sogar automatisch zeitlich gesteuert einschalten lassen und nach dem Backup automatisch ausschalten. So sparst Du nicht nur Strom, sondern schützt Deine Backups auch vor Ransomware-Attacken u.ä. (aus gleiche Grund verbieten sich eigentlich auch Snapshot-Replikationen als Backup-Methode).
Sollte jetzt Deine Haupt-Synology den Geist aufgeben oder eine Störung aufweisen, kannst Du auf die Daten des Backups auf der zweiten Synology zugreifen (entweder über den HyperBackup-Explorer vom Mac aus oder die in der File Station integrierte "Anhängen-Funktion" nur an eine für diesen Zweck verfügbare Freigabe anhängen), und dann sowohl auf den letzten aktuellen Stand zugreifen, also auch alle vorherigen Backup-Versionen.
Das ganze geht nur read-only(!), aber man kommt sofort wieder an alle wichtigen Daten und muss nicht darauf warten, bis die Ursprungs-Synology wieder funktioniert oder irgendwelche Backups zurückgespielt hat.
Im Prinzip so wie mit TimeMachine direkt auf dem Mac.
Hilfreich?
0
FlyingSloth
13.06.24
01:43
Mit dieser von dir genannte Task Liste im Hinterkopf halte ich die von mir oben genannte native synology Shared Folder Sync Methode am geeignetsten. Mache ich genau so seit Jahren. Das Ziel NAS taucht im Netzwer ueberhaupt nicht auf und ist nur vom NAS 1 erreichbar oder eben ueber DSM im browser. Insofern besteht gar keine gefahr, dass ander user im LAN Unsinn mit dem NAS treiben koennen.
Rolf Widmer
Vielen Dank für all die Tipps! Sinn und Zweck des 2. NAS ist ein Backup und zwar nur von Daten. Also keine Synchronisation. Das Backup soll 1 x täglich über Nacht laufen. Auf dieses 2. NAS mit dem Backup hat niemand im Netzwerk Zugriff, ausser natürlich ich selber. Somit entfällt das Problem einer versehentlichen Aenderung von Daten durch einen Nutzer.
Ich möchte im Ernstfall eines Schadens im 1. NAS (läuft mit SHR Raid, aber man weiss ja nie....) innerhalb kürzester Zeit wieder Zugriff auf die 3 Ordner der letzten Sicherung haben und könnte sie dann allen Mac-Usern sofort wieder wie gewohnt und den Finder zur Verfügung stellen.
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
-1
ww
13.06.24
09:40
Hans Mazeppa
Du machst einfach in Dir angenehmen oder sinnvollen Abständen mit Hyperbackup ein Backup auf eine zweite Synology. Wenn Du das zum Beispiel nur einmal am Tag machst, könntest Du die zweite Backup-Synology sogar automatisch zeitlich gesteuert einschalten lassen und nach dem Backup automatisch ausschalten. So sparst Du nicht nur Strom, sondern schützt Deine Backups auch vor Ransomware-Attacken u.ä. (aus gleiche Grund verbieten sich eigentlich auch Snapshot-Replikationen als Backup-Methode).
Genau so mich das auch.
Gleichzeitig habe ich noch eine 3.Synology, welche ich mit einem ShareSync mit der Haupt-NAS synchron halte.
Klappt seit Jahren perfekt.
Hilfreich?
0
sudoRinger
13.06.24
10:02
Hans Mazeppa
Du machst einfach in Dir angenehmen oder sinnvollen Abständen mit Hyperbackup ein Backup auf eine zweite Synology. Wenn Du das zum Beispiel nur einmal am Tag machst, könntest Du die zweite Backup-Synology sogar automatisch zeitlich gesteuert einschalten lassen und nach dem Backup automatisch ausschalten. So sparst Du nicht nur Strom, sondern schützt Deine Backups auch vor Ransomware-Attacken u.ä. (
aus gleiche Grund verbieten sich eigentlich auch Snapshot-Replikationen
als Backup-Methode).
Hast du dir das überhaupt mal angeschaut, wenn Du das behauptest?
Warum sollte das bei Snapshot-Replikationen nicht funktionieren?
Snapshot Replication funktioniert zeitgesteuert und kann genauso mit Ein- und Ausschalten des Servers kombiniert werden. Den Snapshot kann ich auf einem zweiten NAS anlegen. Es ist eine arbeitsfähige Kopie. Wie bei HyperBackup kann ich einen Plan anlegen, wann Snapshots erstellt und wie lange aufbewahrt werden. Im Gegensatz zu HyperBackup und SharedFolders ist das erheblich schneller.
Hier repliziere ich den Docker-Order auf ein anderes Volume des gleichen NAS:
Hilfreich?
-1
Hans Mazeppa
13.06.24
11:31
sudoRinger
Hast du dir das überhaupt mal angeschaut, wenn Du das behauptest?
Warum sollte das bei Snapshot-Replikationen nicht funktionieren?
Wo habe ich denn behauptet, dass das bei Snapshot-Replikationen nicht funktionieren würde? Bitte nichts hinein interpretieren, was ich nicht geschrieben habe.
Ich habe nur geschrieben, dass Snapshot-Replikationen diverse Sicherheitsprobleme mit sich bringen können, und nicht, dass das nicht funktioniert.
Sync, Backup, Snapshot-Replikationen sind alles Möglichkeit, die sich für diverse Dinge eignen, aber unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Wenn es um Sicherheit geht (auch vor eigenen Fehlern) ist ein inkrementelles Backup immer noch das Sicherste (vor allem bei zeitlich begrenztem Zugriff darauf), dann kommen Snapshot-Replikationen und am unsichersten ist einfach nur ein Sync, wie er hier auch vorgeschlagen wird.
Und: Gescheindigkeit ist bei einem Backup meistens sowieso sekundär. Hauptsache es funktioniert zuverlässig und sicher.
Da der TO hier von Backups mit Hyperbackup spricht und dazu Fragen hat, weiß ich auch nicht, warum man ihm jetzt ganz andere Methoden vorschlagen muss. Er macht ja nichts falsch.
Hilfreich?
0
sudoRinger
13.06.24
11:43
Hans Mazeppa
Wo habe ich denn behauptet, dass das bei Snapshot-Replikationen nicht funktionieren würde? Bitte nichts hinein interpretieren, was ich nicht geschrieben habe.
Ich habe einen Satz von dir fett hervorgehoben. Zuvor hast Du genau diese Argumente genannt.
Die Sicherheitsprobleme hast Du nicht nachvollziehbar begründet. Gerade Snapshots würde ich gegen Ransomware für sinnvoll halten (aber da kennst du dich mit dem Unternehmensumfeld vielleicht besser aus). Wenn ich mal so google, dann wird eigentlich Snapshot gegen Ransomware empfohlen ...
Hans Mazeppa
Da der TO hier von Backups mit Hyperbackup spricht und dazu Fragen hat, weiß ich auch nicht, warum man ihm jetzt ganz andere Methoden vorschlagen muss. Er macht ja nichts falsch.
Er möchte ein HyperBackup vom Mac mounten. Das klingt mindestens ungewöhnlich und legt nahe, dass er die falsche Lösung für seine Anforderung gewählt hat.
Hilfreich?
0
Megaseppl
13.06.24
12:07
Hans Mazeppa
Du machst einfach in Dir angenehmen oder sinnvollen Abständen mit Hyperbackup ein Backup auf eine zweite Synology.
Hyperbackup ist in diesem Anwendungsbereich veraltet. Du machst es seit Jahren, weil man früher keine Snapshot Replication nutzen konnte, da es sie schlicht bei Synology noch nicht gab. Die Nachteile gegenüber Snapshot Replication überwiegen massiv.
(aus gleiche Grund verbieten sich eigentlich auch Snapshot-Replikationen als Backup-Methode).
Auch in diesem Bereich sind Snapshot Replications besser. Snapshots können sogar unveränderbar und nicht löschbar repliziert werden. Und wie bei HyperBackup hat man natürlich auch einen Sicherungsplan (zum Beispiel 4 Jahressicherungen, 12 Monatssicherungen, 4 Wochensicherungen, 5 Tagessicherungen). Zusätzlich kann ich lokale Snapshotsversionierung verwenden, kann also lokal auf der ersten NAS bereits in der "Zeit reisen", ohne überhaupt auf die zweite NAS zugreifen zu müssen.
Dateibasierte Sicherungen wie HyperBackup sind zu fehleranfällig, viel zu langsam und einfach nicht mehr zeitgemäß.
Alles andere was du beschrieben hast macht Snapshot Replication ebenfalls. Nur besser.
Hilfreich?
-1
Megaseppl
13.06.24
13:14
Hans Mazeppa
Wenn es um Sicherheit geht (auch vor eigenen Fehlern) ist ein inkrementelles Backup immer noch das Sicherste (vor allem bei zeitlich begrenztem Zugriff darauf), dann kommen Snapshot-Replikationen und am unsichersten ist einfach nur ein Sync, wie er hier auch vorgeschlagen wird.
Ich denke ich verstehe wo das Problem ist. Ich glaube du bist in der Annahme, dass Spapshot Replication einfach eine 1:1-Sicherung ist. Snapshot Replication ist aber natürlich inkrementell, funktioniert aber auf einer anderen Ebene als inkrementelle Dateisicherungen. Und noch besser: es ist lokal sowie remote inkrementell.
Geschwindigkeit ist aus meiner Sicht je nach Anwendungsfall sehr wichtig. Im Desaster Recovery Fall will ich unser Unternehmen nicht eine Woche lahmlegen, nur weil ich Daten und VMs (einige hundert TB) wiederherstellen muss. Eine Dateibasierte Sicherung geht bei HDD-basierten Medien gerne mal aut wenige MB/s runter wenn kleine Dateien übertragen werden. Mit Snapshot Replication hab ich da ziemlich konstant Werte zwischen 500-1000 MB/s bei dem 10GBit-Synologies (und zu den HyperVisoren, deren Daten ebenfalls snapshotbasiert auf den Synologjes landen).
Das einzige was ich noch (zusätzlich) als Dateien sichere sind Datenbanken (aber auch da nur die Erstsicherung). Das hat technische Gründe da ich immer wieder den Export brauche statt der normalen Datenbankdatei (und man ansonsten mit Skripten arbeiten muss). Das 3-2-1-Konzept läuft dann weiter über Snapshot Replication.
Hilfreich?
+2
Megaseppl
13.06.24
14:26
Hier noch ein Beispiel aus der Praxis.
Synology A (HA-Gerät) ist das WORM-Medium für ein revisionssicheres Archivsystem.
Synology C ist das Ersatzgerät im separaten Brandbereich auf das die Daten laufend per Snapshot Replication gespiegelt werden. Innerhalb weniger Minuten kann dieses System als Produktivsystem gesetzt werden.
Die Sicherung von A läuft, ebenfalls per Snapshot Replication auf Gerät B (HA). Diese fertigt eine Offsite-Sicherung auf eine weitere NAS D an, die nur für B überhaupt erreichbar ist.
Bei HyperBackUp müsste man stattdessen mit verteilten Jobs arbeiten und hat irgendwann Probleme mit Inkonsistenzen wegen zeitlicher Überlagerung.
Und natürlich lassen sich in der Sicherung problemlos alle Daten wiederherstellen. In diesem expliziten Fall kann ich auf die Daten von jedem Tag der vergangenen 10 Jahre zugreifen.
Wo ich HyperBackUp nutze ist die Sicherung der NAS-Einstellungen an sich und der Paketkonfigurationen. Aber schon für eine komplette Migration (zum Beispiel auf ein Nachfolgegerät) bin ich froh, auf aktuellen Geräten diese nicht mehr mit HB machen zu müssen. Der Migration Assistent von Synology arbeitet ebenfalls snapshotbasiert und man erspart sich Tage.
Hilfreich?
+2
sudoRinger
13.06.24
15:25
Was hier noch gar nicht erwähnt wurde, ist die Synology-App Active Backup for Business. Ein weitere neue Möglichkeit, das NAS zu sichern. Gegenüber HyperBackup hat es den Vorteil, dass das ganze System gesichert wird. Im Vergleich, den Olbea verlinkt hat
, ist es erwähnt. Es ist aber ebenfalls langsamer als Snapshot Replication. Active Backup erlaubt auch die Sicherung von VMs auf dem NAS, was weder mit Snapshots noch mit HyperBackup oder Shared Folders funktioniert.
Hilfreich?
+2
Rolf Widmer
13.06.24
20:34
Nochmals herzlich Dank für all die Tipps und Erklärungen!! Wirklich super mega! Ich habe jetzt auch herausgefunden wo mein "Backup-Problem" liegt:
Mein verfügbares (Sicherungs)Synology NAS DS416 ist einfach zu alt. Da läuft weder btrfs noch der Activ Backup for Business Agent. Ich lass es deshalb bleiben mit dem NAS zu NAS Orderbackup. Ich habe an meine aktuelle NAS DS920+ eine externe Festplatte über USB angehängt und mache mit Hyperbackup eine tägliche Kopie der 3 besagten Ordner. Diese externe Festplatte kann ich via Finder (nur unter meinem Benutzer) auf meinem Mac anzeigen und habe dann die 3 Order im "Originalformat" auf dem Mac verfügbar. Die restlichen Benutzer kriegen die USB Festplatte nicht angezeigt. Für meine Zwecke ist das genau das, was ich brauche.
Dank an alle für den Support!!!! Rolf
Hilfreich?
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