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Schöne metadata Welt

_mäuschen
_mäuschen29.12.0520:30
was wird da wohl noch so alles in Spotlight 'erschnüffelt'?

The Devil's Advocate
If Apple doesn't want to look more and more like the dorky big brother guy from its 1984 commercial, it better give some power back to the users to help people secure their information.


und man auf dem mac (noch) nicht alle Metadata wegbekommt
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Kommentare

Ties-Malte
Ties-Malte29.12.0520:38
Das Problem ist das "Where from / via", zum Beispiel.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte29.12.0521:05
Interessanter Artikel.

agrajag: Dort kämest du zwar nicht so ohne weiteres hin, der Punkt ist aber eigentlich ein anderer: Wo und auf welchen Ebenen werden welche Metadaten gespeichert und wer kontrolliert sie? (Ähnlich einem Word-Dokument, über das du ja eine ganze Menge an Informationen auslesen kannst. Wer greift die Daten ab? Was passiert bei der Spotlight-Indexierung externer Speichermedien, wo liegen dann die Meta-Daten, wer hat wie darauf Zugriff, etc.)
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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underworld30.12.0516:24
Meta-Daten liegen im Dateisystem bei der Datei, zu der diese Daten gehören. Entsprechende Terminal-Befehle, um diese Infos anzuzeigen, liefert OS X mit (mdls). Spotlight erzeugt aus diesen Daten den Index, der dann durchsucht wird. Dabei berücksichtigt Spotlight bei der Suche in den Metadaten allerdings die Zugriffsrechte des aktuellen Users auf die Dateien, somit kann ich also nicht per Spotlight Informationen in Suchergebnissen entdecken, auf die ich kein Leserecht habe. Deshalb habe ich auch kein Problem mit Spotlight. Für bestimmte Dateiformate, die keine Metadaten im Dateisystem ablegen (Word, JPEG, MP3 usw.) liefert Spotlight (oder der Applikationsentwickler) entsprechende Importer mit, die dann den Dateiinhalt für Spotlight "übersetzen" und so die Metadaten für Spotlight lesbar machen. Deshalb findet Spotlight z.B. auch Bilder, die bestimmten Orten zugewiesen sind (IPTC-Tags im Bild) oder MP3-Dateien bestimmten Interpreten (die stehen in den ID3-Tags).

Und grundsätzlich habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn *mein* Rechner über *meine* Dateien Bescheid weiß und *mir* somit ermöglicht, besser *meine* Dateien aufzufinden. Mit Big Brother hat das auch nichts zu tun, denn *ich* finde hiermit *meine* Dateien, kein anderer (sofern er nicht auf das System kommt, aber dann ist Spotlight kein Thema, da ja dann das gesamte Dateisystem eh zur Verfügung steht).

Der Artikel spricht aber ein interessantes Problem an, nämlich was mit den Metadaten passiert, wenn man die Dateien an andere Personen gibt. Im obigen Beispiel möchte man ja nicht, dass die andere Person den Ursprung der Datei kennt. Da die erweiterten Attribute auch z.B. auf FAT32 erhalten bleiben (somit auf USB-Sticks) und somit beim Zurückkopieren der Datei auf einen anderen Mac wieder von Spotlight eingelesen werden ergibt sich hier in der Tat ein Problem. Außerdem reicht es aus, den Info-Dialog der Datei auf dem USB-Stick aufzumachen, um die Quelle zu erkennen. Ein findiger Kunde könnte dann z.B. dich als Zwischenhändler umgehen und direkt mit der Quelle verhandeln. Wirkliche Lösungen für dieses Problem bietet aber der Artikel auch nicht.

Tools, die Dateien versenden, müssten generell die Möglichkeit haben, Metadaten "strippen" zu können. Genauso wie der Finder mit "Archiv erstellen".
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jogoto30.12.0516:29
Ein "für website speichern..." Befehl für den Finder.
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Rantanplan
Rantanplan30.12.0516:48
Wenn ihr mit den "extended attributes" herumspielen wollt, dann gibt es dafür ein CLI-Progrämmchen:


„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Agrajag29.12.0520:35
Das hatte Steve Jobs auf einer Keynote sogar besonders herausgehoben und vorgeführt. Aber wo ist das Problem?
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Agrajag29.12.0520:45
Ach, die gute alte Paranoia

Notfalls durchsuche ich deine eMails und Chatprotokolle, um zu wissen wer dir was schickt. Sofern ich es auf dein System schaffe.
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