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Forum>Hardware>Samsung Pro 815

Samsung Pro 815

Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0611:47
Hallo,

Da ich gedenke mir in naher Zukunft eine etwas bessere Digital Kamera zu kaufen wollte ich mit diesem Thread etwas mehr darüber erfahren, ja, ich weiss, es gibt schon zig solcher Beiträge, ich habe Sie gelesen, verstanden aber werde doch nicht schlüssig daraus. Vielleicht kann mir ja jemand eine Empfehlung geben. Meine Anforderung:

max 800 Euros
nicht zwingend spiegelreflex, aber doch "Prosumer"
Möglichst kleines Rauschen

Da ich mich in der digitalen Fotografie bis jetzt nur auf sehr niedrigem Niveau bewegt habe, möchte ich nicht eine allzu komplizierte Kamera.

Ich habe mir mal die Neue SAMSUNG Pro 815 angeschaut, kann aber mangels Erfahrung keine vergleiche Ziehen.
http://www.samsungcamera.com/promotion/pro815/main.html

Merci für die Unterstützung

Grüsse aus der schweiz

Simon
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Kommentare

sonorman
sonorman22.03.0612:01
In der Preisklasse kann man eigentlich nur zu einer SLR raten. Eine Canon EOS 350D bekommst Du inkl. Objektiv schon für deutlich unter 700,-.

Vorteil der Samsung ist ihr großes Display und der enorme Zoom. Davon abgesehen ist sie aber wie vor eine Digitalkamera mit sehr kleinem Sensor. Mit niedrigem Rauschen bei höheren ISOs brauchst Du also nicht zu rechnen. Auch ist die Samsung nicht gerade klein, so dass es wiederum ein Argument wäre, gleiche eine SLR zu nehmen. Mit einem 18-200mm Objektiv ausgestattet kommst Du etwa auf die genannten 800,- Euros. Vielleicht ein paar Kröten mehr, aber das lohnt sich auf jeden Fall.
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sonorman
sonorman22.03.0612:10
Hier mal ein paar Argumente:

Vor- und Nachteile von digitalen Spiegelreflexkameras:

+ Bestmögliche Bildqualität
+ geringes Rauschen bei hohen ISO Zahlen
+ Wechselobjektive für jeden Einsatzzweck
+ schnellerer und präziserer Autofokus
+ kürzere Ansprechzeiten
+ höhere Bildwiederholraten
+ professionelles Zubehör
+ bessere Sucher da Blick durchs Objektiv
+ höhere Akkulaufleistungen / mehr Bilder pro Akku
+ besseres Handling da (meistens) größer
+ bessere Langzeitbelichtungseigenschaften
+ bessere manuelle Einstellmöglichkeiten
- hoher Preis (wobei die Grenzen verschwimmen)
- Gewicht und Größe
- Kein Live-Display/Histogramm (ausser Olympus E-330)
- lautere Auslösegeräusche (Spiegel)

Vor- und Nachteile von digitalen Kompaktkameras:

+ klein und leicht
+ preisgünstiger
+ Live-Display und manchmal auch live Histogramm
+ leises Auslösegeräusch
- Bildqualität gegenüber SLR’s im Nachteil
- wenig und teures Zubehör
- keine Wechselobjektive
- kein vernünftiger optischer Sucher möglich
- Fokuskontrolle auf den niedrig auflösenden Displays kaum möglich
- Motivkontrolle insbesondere bei starkem/schwachem Lichteinfall oder schnell bewegten Objekten nur eingeschränkt möglich
- Objektive aufgrund geringer Größe mit begrenzten optischen Eigenschaften
- schlechtes Rauschverhalten, dadurch keine hohen ISO Zahlen möglich
- oft fummelige Bedienelemente
- meist sehr langsam und/oder starke Auslöseverzögerung
- Autofokus oft nicht zuverlässig und langsam
- schlechtere Autofokuseigenschaften bei geringem Umgebungslicht
- kurzlebiger Produktzyklus
- weniger manuelle Steuermöglichkeiten
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genge
genge22.03.0612:11
Also ich habe mich für die Panasonic Lumix FZ 30 entschieden, weil leichter, Objektiv fährt beim rauszoomen nicht aus dem Gehäuse und auch vom Preis ist die Lumix die günstigere.
Von der Handhabung und den Eckdaten nehmen sich die beiden Kameras nicht.
Lediglich das grosse Display der Samsung ist besser, aber sorgt auch für kürzere Akkulaufzeiten.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0612:12
sonorman Danke, ich werde mich wohl oder übel mit dem slr markt befassen... die SAMSUNG hat einfach ihren reiz sprich preis, bei doch guter leistung wie ich aus dem internet erfahren habe...
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0612:15
sonorman

WOW, danke!8-)
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genge
genge22.03.0612:15
sonorman
einen Vorteil der Superzoom-Kameras hast Du vergessen. Sie können Videos aufzeichnen. Die Qualität der Videos z.B. bei der FZ 30 finde ich sehr gut und war für mich auch ein Kaufargument gegenüber D350.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0612:16
genge<br>
Also ich habe mich für die Panasonic Lumix FZ 30 entschieden, weil leichter, Objektiv fährt beim rauszoomen nicht aus dem Gehäuse und auch vom Preis ist die Lumix die günstigere.
Von der Handhabung und den Eckdaten nehmen sich die beiden Kameras nicht.
Lediglich das grosse Display der Samsung ist besser, aber sorgt auch für kürzere Akkulaufzeiten.

Stimmt, der akku wird sicher mehrbelastet display.

Und das riesen Zoom ist ja nicht das killer argument...
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genge
genge22.03.0612:20
Simon
Letztendlich ist entscheidend was Du damit machen willst. Je professioneller desto mehr musst Du zu einer DSLR tendieren.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0612:33
ich möchte einfach etwas mehr als nur eine kompaktkamera. nicht proffessionell, da mangelts mir an Know-How und Zeit, aber learning by doing..
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gooseman22.03.0612:49
Immer wieder eine Empfehlung wert:

Die Seite für Testberichte zum Thema Digitalphotgraphie

www.dpreview.com http://www.dpreview.com

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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0612:52
gooseman<br>
Immer wieder eine Empfehlung wert:

Die Seite für Testberichte zum Thema Digitalphotgraphie

www.dpreview.com http://www.dpreview.com


Danke
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sonorman
sonorman22.03.0613:40
Aus der eigenen Erfahrung heraus kann ich nur sagen: Wer etwas mehr will, als die Qualität normaler Kompaktkameras, kommt um eine SLR nicht herum. Selbst die Besten der so genannten Prosumer-Kameras kranken allesamt unter den Limitierungen der Technik, wie zu kleiner Sensor, schlechter AF etc.

Wer unbedingt die Video-Aufzeichnungsmöglichkeit braucht, kommt natürlich an den Kompakten nicht vorbei, denn keine SLR beherrscht das. Ich persönlich halte es allerdings eher für eine Spielerei. Habe bei meinen Kompakten damals genau einmal die Video-Funktion benutzt. Um sie auszuprobieren. Danach nie wieder.

Die Panasonic-Kameras mögen im großen und ganzen ja ganz nett sein, aber es sind auch die größten Rauschbomben am Markt. Da Simons Anforderung lautete "Möglichst kleines Rauschen", kommt eine Panasonic eigentlich überhaupt nicht in Frage.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0613:50
merci, und wie siehts im Nikon - oder Sonylager aus?...

ist Canon die erste und beste Wahl?
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sonorman
sonorman22.03.0614:12
Simon

Nikon baut auch hervorragende SLRs. Doch auch auf die Gefahr hin, wieder von den Nikoniern angblafft zu werden, würde ich Dir in der Einsteigerklasse auf jeden Fall zur EOS 350D raten. In der nächst höheren Klasse ist die Entscheidung schon schwieriger. Zur Zeit ist die Nikon D200 dort sicherlich insgesamt betrachtet die beste Kamera, allerdings kostet sie auch ein paar hundert Euro mehr, als ihr Konkurrent EOS 30D, die der D200 nur in wenigen Details nachsteht, aber noch immer das bessere Rauschverhalten aufweist.

Davon abgesehen ist es für viele wohl eher eine Glaubenssache als eine Faktenentscheidung.

In der Preisklasse unter 1000,- Euro kenne ich keine bessere Kamera als die 350D. Von den anderen Herstellern wie Pentax, Olympus u.s.w. würde ich derzeit abraten. Nicht weil sie wirklich schlecht wären, sondern weil ganz einfach Canon und Nikon vorgeben, wo der Hammer hängt.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0614:18
hey, super Text, ich wusste auf euch ist Verlass!:-D

Meine Entscheidung steht fest, wenn bald eine neue Cam her muss, dann die EOS 350D, wenn ich noch warten will, kann, melde ich mich wieder, falls ev. etwas Neues auf dem Markt existiert. Jetzt muss ich nur noch das Kleingeld zählen und dann wäre ich ready to SLR

Danke noch mal, auch wenn du dich sicher ein wenig genervt hast, ach shcon wieder so ein Kamera Thread...


Gruss Simon
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0616:47
jetzt hab ihc noch eine frage, die eos350 kommt ja mit einem
18-55 objektiv, reicht das für den anfang, oder müssete ich da auch ein objektiv mit grösserer brenn weite (55-200) dazukaufen? in wiefern sind da die unterschiede? sorry, bin aber ein aboluter anfänger was dies anbelangt....


merci
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sonorman
sonorman22.03.0616:59
Simon

Das Kit-Objektiv reicht für den Anfang, ist aber kein echter Bringer. Ein 18-200mm von Sigma oder Tamron wäre wohl die bessere Wahl, wenn man gleich einen größeren Brennweitenbereich haben will. (Wird auch von vielen im Netz als Kit angeboten.)

Eins muss Dir bei den Objektiven klar sein: Besser geht immer. Und auch teurer.
Das Kit-Objektiv kostet allein gesehen kaum 100,- Euro. Du kannst aber auch 1300,- Euro für das neue EF-S 17-55 f/2,8 ausgeben. Der Punkt ist, dass Du (bzw. Dein Geldbeutel) bei einer SLR die Qualität der Optik selbst bestimmst. In jedem Fall, also auch mit dem billigen Kit-Objektiv, bist Du qualitativ besser bedient, als mit irgendeiner Kompaktkamera.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0617:46
Wo du recht hast, hast du recht!:-) Na dann, frohes bestellen:-D
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0618:06
wie siehts aus bei minolta? 5D?

Ist mir noch gerade so ins Auge gestochen..

http://www.konicaminolta.de/photo/DYNAX_5D.1268.0.html

Oder ist es nicht ratsam?..


merci
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sonorman
sonorman22.03.0618:18
Nicht schlecht, aber nicht auf dem Niveau der 350D.
Davon abgesehen hat Konica-Minolta sich vor ein paar Monaten aus dem Digitalkamera-Geschäft zurückgezogen, was keine besonders rosigen Zukunftsaussichten verspricht.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0618:23
ah so, na, dann lassen wir das mal sein
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Digitalo
Digitalo22.03.0619:45
Zwischenfrage des Laien: Was ist mit 'Rauschen' gemeint?
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Simon Reuteler
Simon Reuteler22.03.0619:47
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen

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Digitalo
Digitalo23.03.0604:52
Simon Reuteler
Danke!
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Juergen
Juergen23.03.0606:31
habe auch gerade die bezahlbaren spiegelreflexgeräte verglichen und getestet. wie sonorman sagt: an der canon 350 kommt man nicht vorbei. body: 590 euro plus das 17-85 is usm von canon (um die 450 euronen) - das dreamteam.

habe mit dieser kombi probeaufnahmen für mein nächstes projekt gemacht und bin mit der raw qualität sehr zufrieden. auch das handling ist top.
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sonorman
sonorman23.03.0610:20
Juergen

Yep. Das EF-s 17-85mm kann ich nur jedem ans Herz legen, der bereit ist, ein paar Euro mehr, als für die Kit-Scherbe auszugeben. Neben deutlich besserer Abbildungsleistung hat es darüber hinaus noch einen Bildstabilisator, der einem mindestens 3 Blendenstufen mehr Freiheit beschert.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0611:00
ich habe gelsen, das die Minolta kameras einen zimlich guten bildstabilistator verbaut haben, wie sieht das bei der canon aus? Danke schon mal, und ja, ich werde mich noch bei einem fachhändler informieren:-)


Simon
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sonorman
sonorman23.03.0615:44
Simon

Der Bildstabilisator der Minolta ist von der Wirkungsweise nicht besser, als der der Canon oder Nikon. Aber er hat den großen Vorteil, dass er in der Kamera sitzt, anstatt in den Objektiven. Dadurch profitiert fast jedes Objektiv vom Stabi. Aber das ist auch schon so ziemlich der einzige Vorteil der Minoltas. Ansonsten musst Du mit vergleichsweise hohen Objektivpreisen rechnen (womit der Vorteil des Kamerainternen Bildstabilisators wieder dahin wäre) und eben der Tatsache, dass mit Neuentwicklungen nicht zu rechnen ist.

Von der Bildqualität reicht die kleine Minolta nicht ganz an die 350D heran und sie hat auch noch eine um rund 2 Megapixel geringere Auflösung, ist relativ langsam und bietet AFAIK keinen USB 2.0 High-Speed-Support.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0617:21
so, nun, ich war beim händler, die canon liegt mir gar nicht, kann sie nicht in der hand haben... dann hab ich mir die minolta 5D angeschaut, und war begeistert.... naja, du sagts, die eos sei prinzipiell die besere kamera, da sie mir aber nicht gut in der hand liegt, müsste ich da kompromisse eingehen.
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sonorman
sonorman23.03.0617:26
So große Hände?

Tja, Du musst wissen, was für Dich am besten ist.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0617:31
ja irgendwie siehts so aus, und leider auch teurer als die minolta....
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0617:52
di hat sehr wohl USB 2.0!:-)
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sonorman
sonorman23.03.0618:06
Simon

Aber kein USB 2.0 High Speed sondern nur Full-Speed, und das bedeutet nichts anderes, als die Geschwindigkeit von USB 1.1.

http://www.computerbase.de/lexikon/Universal_Serial_Bus#Geschwindigkeiten_und_Datenraten
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0618:13
wo du recht hast, hast du recht .. sorry.. las nur USB 2.0 und nahm an , high speed...
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xenophanes23.03.0620:34
hallo!

von der samsung würde ich dir abraten. schon aus einem ganz einfachen grund: eine kamera mit einem 15x-zoom ohne bildstabilisierung ist das geld nicht wert. du wirst bei längeren brennweiten nicht ohne stativ auskommen. da ist die lumix fz30 von panasonic weitaus besser.

eine kamera die ich dir empfehlen kann, ist die sony R1. sie ist ausgestattet mit einem 10mp cmos-sensor im aps-c-format. sprich, die R1 hat einen slr-chip drin. und zwar keinen geringeren als den, der auch in der nikon D2H verbaut wird – dort aber mit 12mp.

du hast beim sony R1 hochwertige und lichtstarke optik von zeiss, die ein brennweitenbereich von 24 bis 120mm abdeckt. die ergonomie ist klasse und die anordnung des displays auf der oberseite der kamera erinnert an einen schachtsucher einer hasselblad und erweist sich bei der arbeit aus der frosch- bzw. vogelperspektive als sehr hilfreich. die konkurrenz hat nichts dergleichen. wieso eigentlich?

ich habe die R1 anfang märz eine woche zur verfügung gehabt und bin sehr beeindruckt. freilich hat es nicht die geschwindigkeit einer nikon D200, oder einer canon D30 – wenn es dir aber um geschwindigkeit geht, dann läuft unter einer nikon D70 sowieso nichts. selbst von der überlobten billig-slr 350D von canon würde ich dir in diesem fall abraten.

aber was mich an der 350D, wie auch an den andern canon DSLR eigentlich stört, sind die recht eigenartigen, ich sage canon-typischen farben. wer jemals mit einer S3 pro von fuji fotografiert hat, wird wissen was ich meine.

http://www.sony.ch/view/ShowProduct.action?product=DSC-R1&site=odw_de_CH&pageType=Overview&category=DPH+Digital+Still+Cameras

ps: und einen entscheidenden vorteil hat die R1 gegenüber den dslr: staub und schmutz auf dem sensor ist kein thema.

:-D:-P
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sonorman
sonorman23.03.0620:46
xenophanes

Also was Du da schreibst ist mir teilweise etwas zu marktschreierisch.

Die Sony R1 ist auf ihre Art zur Zeit einzigartig, daran ist nicht zu rütteln. Aber sie ist auch nicht ganz billg. Für das Geld bekommt man eben schon eine echte SLR mit der Möglichkeit, Objektive zu wechseln. Ausserdem hat die R1 auch keinen Bildstabilisator. Ihr Live-View ist auch nicht mehr einzigartig. Die Olympus E-330, eine echte SLR, hat das inzwischen auch. Zudem hat die R1 eine recht lange Liste an sonstigen Mankos.

• In-camera image processor not making most of captured data (demosaicing, sharpening)
• Odd LCD location either difficult to get used to or a serious limitation (user dependent)
• Electronic Viewfinder is no substitute for an optical TTL viewfinder
• Ridiculous maximum 3 frame buffer for continuous JPEG and no continuous RAW
• Excessively large RAW files (20 MB, 9 sec write to CF)
• Below average write speeds to Compact Flash
• Limited range of image parameter adjustments
• Limited camera customization
• Virtually pointless AGCS contrast option
• High noise at ISO 1600 and 3200 limits dynamic range
• No control over in-camera high ISO noise reduction
• Autofocus not as good as a D-SLR, especially in low light
• Orange AF assist lamp doesn't always line up with subject
• Maximum shutter speed of 1/2000 sec
• Fixed lens means no way to create a more portable 'prime lens' shooter
• Flash hot-shoe strange position (because of LCD location)
• In-camera charging can be inconvenient, adapter / charger is bulky
• Frankly huge accessory lenses (0.95 KG telephoto conversion lens), less flexible than D-SLR
• No Kelvin WB
• No orientation sensor

(Schnell mal von DPReview kopiert)

Dass die 350D "überlobt" sein soll, halte ich für ziemlich weit hergeholt. Ich kenne die Kamera aus eigener Erfahrung. Habe mal eine Woche damit herumexperimentieren können und sie ist eine ausgezeichnete Kamera für's Geld. Wenn Sie für manche Hände zu klein ist, kann man ihr das nicht anlasten. Viele Leute haben gerade nach einer möglichst kleinen SLR verlangt.

Die Farbgebung der Canons zu kritisieren, zeugt höchstens von einem sehr andersartigen Geschmack. In der Profiwelt gilt die grundsätzliche Farbgebung der Canons als beispielhaft gut.

Also, etwas mehr Objektivität kann nicht schaden.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0621:10
danke jungs ihr seit super, ja die sony ab ich angeschaut, herum geknipst und wieder weggestellt, ich brauche einen sucher, der auch bei etwas schlechteren lichtverhältnissen gute leistung zeigt, und das kann die r1 nicht.....
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goldgeist
goldgeist23.03.0621:46
ach.
welche Kamera kann das denn? Gar keine. Nur die Sony vorgänger 717 etc mit dem Night Framing.

Ausserdem kann die R1 den "Framing Modus" sozusagen als kompensation nutzen.

neben den schnell mal kopierten Cons hat die natürlich auch ne Menge Pros:

- ausreichenden weitwinkel
- Smartzoom (d.h bei kleineren Auflösungen als 10 mp hat man relativ mehr tele, bis zu 10fach optisch oder so)
- um den Bereich abzudecken, in der Qualität, bräuchtest du schon eine SR mit 2 Objektiven. Dann bezahl das mal, da bist du bei +1000 Euro. Die R1 bekommt man für 700
- keine Verschmutzung des sensors möglich
- optimales objektiv
- im Moment gibts gar keine 10 MP SR in einer vergleichbaren Preisklasse
- Super Rauschverhalten (das mit i, 1600er und 3200er Berich soll wohl ein Witz sein oder? Können froh sein da überhaupt Bilder zu machen)
- Schnell
- Schick
- Sony

Merkt man, dass ich eine habe???
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0622:00
nein man mekts nicht, klar , die sony ist sicher eine top cam, liegt mir persönlich nicht, genau so wie die eos 350..
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sonorman
sonorman23.03.0622:05
goldgeist<br>
ach.
welche Kamera kann das denn? Gar keine. Nur die Sony vorgänger 717 etc mit dem Night Framing.
Jede SLR hat einen besseren und helleren Sucher, als alle Kameras mit elektronischem Sucher.
neben den schnell mal kopierten Cons hat die natürlich auch ne Menge Pros:

- ausreichenden weitwinkel
Aber echten Weitwinkel hat sie nicht.
- Smartzoom (d.h bei kleineren Auflösungen als 10 mp hat man relativ mehr tele, bis zu 10fach optisch oder so)
Spielkram. Jeder Zoom, der über die physikalische Brennweite des Objektivs hinaus geht, läuft entweder auf digitale, verlustbehaftete Vergrößerung hinaus, oder auf ein einfaches wegschneiden von Pixeln.
…
- optimales objektiv
Kein schlechtes Objektiv, aber eben nur eins. Kein Super-Tele möglich, kein 1:1 Makro, kein Superweitwinkel u.s.w.
- im Moment gibts gar keine 10 MP SR in einer vergleichbaren Preisklasse
10 MP gut und schön, aber was nützt es, wenn Sony nicht das Optimum rausholt. (Siehe Screenshot unten. RAW-Vergleich zwischen der R1 und der 350D.)
- Super Rauschverhalten (das mit i, 1600er und 3200er Berich soll wohl ein Witz sein oder? Können froh sein da überhaupt Bilder zu machen)
Aber eben kein so gutes Rauschverhalten, wie eine gute SLR. Ich mache durchaus häufig Gebrauch von ISO 1600 und teilweise sogar 3200. Kannst Du mit der Sony vergessen. Trotz des APS-C Sensors.
- Schnell
Aber nicht schnell genug. Siehe auch die weiter oben geposteten Kontra-Punkte
- Schick
Geschmacksache
- Sony
Als wäre das ein Argument.
Merkt man, dass ich eine habe???
Absolut.
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sonorman
sonorman23.03.0622:08
Angekündigten Screenshot vergessen:
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xenophanes23.03.0622:19
sonorman

nun, wenn man mal an eine profi-veranstaltung von canon geht, dann wundert mich auch nicht, weshalb man dann so voll des lobes ist über canon: canon weiss sich verdammt gut zu vermarkten. so wieder mal erlebt am letzten montag.

durch die tatsache, dass nikon immer ein wenig im rückstand liegt bzw. nikon seine produkte so platziert, dass sie nicht in direkter konkurrenz zu canon stehen – um einem vergleich auszuweichen? –, gewinnt canons marketing übrigens auch stark an glaubwürdigkeit.

zweifelsfrei hat canon sehr gute produkte im programm. ab der 5D steht canon sogar ausser konkurrenz. die 350D selbst ist für ihre klasse nicht schlecht, nur etwas überlobt. und mit überlobt meine ich: aufgrund der euphorischen berichterstattung in den medien habe ich einiges erwartet. zu viel, wie sich herausgestellt hat.

daran ist aber wohl der umstand schuld, dass ich seit meiner kindheit den umgang mit SLR beherrsche und auch mit den profi-gehäusen meines vaters fotografiert habe. wer aber von einer kleinen digitalen oder einer analogen sucherkamera mal eben auf eine dslr umsteigt, wird von der D350 schon begeistert sein. keine frage. eine billig-kamera ist sie aber auf jeden fall. das ist tatsache. nun gut, man kann es auch «preisgünstig» nennen.



nun aber die farben. die farben sind einfach flau. auch jetzt, wo canon den so genannten picture-style eingeführt hat. es wurden verbesserungen erzielt, aber in sachen tonwert und dynamikumfang ist ein SRII-chip von fuji nach wie vor besser.

sicher, bei der R1 kann man die objektive nicht wechseln. für den fall der fälle gibt es aber konverter. aus meiner erfahrung heraus sind brennweiten von über 120mm selten notwendig. jedenfalls, wenn man kein fotoreporter oder leidenschaftlicher natur- oder tierfotograf ist.

ich persönlich benutze am häufigsten die brennweiten von 24 bis 28mm – für portraits natürlich 120mm und etwas seltener 70 bis 90mm. in meinem bekanntenkreis werden ähnliche zahlen genannt. in jedem fall steht der weitwinkel immer an erster stelle. die genannten brennweiten sind mit der sony alle abgedeckt.

natürlich ist die R1 nicht sehr günstig. da ist aber ein 10,3mp cmos-sensor im aps-c-format drin. und dass auf einem objektiv der name zeiss prangen darf, müssen auch einige anforderungen erfüllt sein.

nur mal so zum vergleich: die lumix LC1 mit leica-optik kostet auch etwas, dabei hat man gerade mal die brennweite 28-90mm abgedeckt und der sensor hat eine auflösung von 5mp. wobei der panasonic-sensor deutlich kleiner ist, als der sony-sensor im aps-c-format.

die olympus E330 hat sehr interessante parameter. man sollte dieses modell sicher in die engere wahl miteinbeziehen. und es würde mich nicht überraschen, wenn die olympus erste wahl wäre. mit der ultraschall-sensorreinigung wäre auch das problem der verschmutzten sensoren so gut wie vergangenheit. nur kenne ich die kamera nicht persönlich, kann also darum auch keinen marktschreierischen tipp abgeben!

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xenophanes23.03.0622:30
simon reuteler

das mit dem sucher ist schon wahr. probiere es doch mal mit der olympus E330, die auch schon sonorman erwähnt hat. so lange nikon nicht einen nachfolger der D70s bringt, mag ich nicht so recht eine empfehlung abgeben. denn rein preis-/leistungsmässig ist sie trotz sehr guter matrixmessung und der sehr hohen geschwindigkeit nicht mehr so gut im rennen. da wäre eine D80 fällig – und die kommt frühestens zur photokina.
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Simon Reuteler
Simon Reuteler23.03.0622:36
für mich wirds wohl die minolta 5d habe ein gutes angebot hier.... und für mich wird die ausreichen!
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sonorman
sonorman23.03.0622:43
xenophanes<br>
so lange nikon nicht einen nachfolger der D70s bringt, mag ich nicht so recht eine empfehlung abgeben.
Allein dieser Satz sagt mir, dass eine Faktenbasierte Diskussion mit Dir eher unwahrscheinlich ist. Zumal Du auch schon einige Fakten völlig falsch dargestellt hast.

"Zu flaue Farben" sind das völlig falsche Argument, solange Du von einer Kamerainternen Bildaufbereitung ausgehst. Dass Du die Picture Styles erwähnst, sagt mir, dass Du es tatsächlich so meinst. Ein Bild nachträglich bunter zu machen, geht immer. Die Frage ist, was der Sensor an RAW-Qualität auszugeben vermag. Alles andere ist Softwaresache, die entweder noch in der Kamera, oder am Computer geschieht. Im Profi-Bereich sind zu stark gesättigte Farben eher ein No-No. Da Du angeblich so viel Erfahrung hast, solltest Du das eigentlich wissen.

Zu flaue Farben… *kopfschüttel*
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Juergen
Juergen23.03.0623:07
das ganze gequatsche ist sinnlos.
350d oder einen batzen mehr an kohle. punkt.
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xenophanes23.03.0623:42
sonorman

6,1mp sind einfach ein bisschen zu wenig, wenn man auf reserven angewiesen ist. nur darum empfehle ich die D70s nicht. auch 8,2mp können knapp sein. es sei denn, man ist ein absoluter meister seines fachs oder kommt nie auf die idee, das bild im nachhinein zu beschneiden.

es macht schon einen unterschied wie die pixel angeordnet sind, wie sie augelesen werden, welche grösse sie haben bzw. dass sie nicht alle gleich gross sein müssen. und bis dahin geht es nur um den sensor und um nichts mehr. schon gar nicht um interne bildaufbereitung.

es ist nett dass du mich als amateur dahinstellen willst. meinetwegen. denn berufsfotograf bin ich ja nicht udn so trifft es ja sogar zu! aber picture-style hat canon erfunden und nicht ich. und canon cps rührt die trommel für dieses feature. warum eigentlich? vielleicht, weil nicht alle profis stundenlang am raw-converter und an photoshop rumömmeln wollen?

was ein picture-style in einem EOS 1Ds Mk II verloren hat, solltest du schon eher canon fragen. canon cps meint jedenfalls, dass canon dem «vielfach von professionals geäusserten wunsch nach lebendigeren farben gerecht» werden wollte.

man kann nun denken, es sind alles idioten, die sich eine EOS 1Ds MkII kaufen – jedenfalls wenn ich deine statements lese, kommt es mir so vor. vielleicht hat das aber auch etwas mit effizienz im workflow zu tun, denn nicht überall ist die zeit da, um die bilder im raw-converter nachzubearbeiten.

die redaktionen der tagespresse brauchen im endeffekt sowieso nur das jpeg, das der fotograf mit der aufnahme eines raw gleichzeitg abspeichert.
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xenophanes23.03.0623:48
«interne bildaufbereitung.»

edit:

interne nachkorrektur
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Simon Reuteler
Simon Reuteler24.03.0609:41
Guete Morge!

So, da ich mich ja jetzt mit der Digitalen Spiegelreflex fotografie auseinandersetzen werde, brauche ich noch geeignete literatur, gibt es gute ebook sim netzt, so wie ich das von selfhtml kennne, oder wer kann mir ein gutes buch empfehlen?.

Merci


Simon
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sonorman
sonorman24.03.0609:51
Moin Simon,

bin auch gerade aus dem Bett in diesen Thread gestolpert.

An Büchern kann ich Dir leider nichts empfehlen. Die allermeisten beschäftigen sich mit totalen Anfängerfragen. Weiß nicht, ob das für Dich noch relevant ist. Wenn ja, dann einfach mal bei Amazon stöbern.

Das Problem ist, dass es da auch viel Stuss gibt, der selbst von mehr oder weniger begabten "Halblaien" geschrieben worden zu sein scheint.

Viele Buchtipps findest Du sonst auch hier @@ http://www.digitalkamera.de/Buecher/

xenophanes
6,1mp sind einfach ein bisschen zu wenig, wenn man auf reserven angewiesen ist. nur darum empfehle ich die D70s nicht. auch 8,2mp können knapp sein. es sei denn, man ist ein absoluter meister seines fachs oder kommt nie auf die idee, das bild im nachhinein zu beschneiden.
Sehr kompetente Aussage.*totlach* (woot) Der Rest ist auch ein Hammer.
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