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SQlite-Datenbank erstellen und nutzen

virk
virk28.12.1212:46
Bei mir läuft 10.8.2. Es ist ja wohl eine Datenbank im System drin. Auf Dauer möchte ich unsere FileMaker-Datenbank auf sqlite migrieren, damit ich von einem (doku-)wiki Zugriff auf die Daten haben kann. Zunächst gilt es mal, ein paar Anfänge zu schaffen, sprich, mich in den SQL-Kram ein wenig einzuarbeiten, um abzuklopfen, wieviel Aufwand das letztendlich darstellt. Ich würde zunächst mal eine dummy-Datenbank erstellen wollen und ein wenig rumprobieren. Hat jemand für dieses erste Vorhaben eine Idee, wo ich da Info zu bekommen kann? Welche Software ist zu benutzen, welches Buch evtl. zu kaufen?

Ich selbst komme mit dem Mac gut klar, kenne mich mit Unix aber überhaupt nicht aus. GUI-Kram wäre also schön.

Gruss Heiner
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

ExMacRabbitPro28.12.1213:13
SQLite ist eine rein filebasierte Datenbank, kein Server. Es ist immer ein Programm notwendig, das die SQLite Lib integriert und dann auf Datenbanken zugreift.
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Mr. Krabs
Mr. Krabs28.12.1213:23
Ich würde dafür auch eher Abstand von SQLite nehmen und mir MySQL anschauen. Dafür gibt es gute Software, damit du auch Klicken kannst und die Befehle nicht ins Terminal hämmern musst.
„Deux Strudel!“
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ExMacRabbitPro28.12.1213:35
Mr. Krabs
Ich würde dafür auch eher Abstand von SQLite nehmen und mir MySQL anschauen. Dafür gibt es gute Software, damit du auch Klicken kannst und die Befehle nicht ins Terminal hämmern musst.

Da stimme ich zu. SQLite ist eine reine "embedded" Datenbank und daher sehr minimalistisch (Features, Datentypen, Befehlsumfang, etc...). MySQL ein richtiger Server. Viel besser und universeller nutzbar.
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gfhfkgfhfk29.12.1209:51
virk
Bei mir läuft 10.8.2. Es ist ja wohl eine Datenbank im System drin. Auf Dauer möchte ich unsere FileMaker-Datenbank auf sqlite migrieren, damit ich von einem (doku-)wiki Zugriff auf die Daten haben kann. Zunächst gilt es mal, ein paar Anfänge zu schaffen, sprich, mich in den SQL-Kram ein wenig einzuarbeiten, um abzuklopfen, wieviel Aufwand das letztendlich darstellt.
Der größte Unterschied zwischen FileMaker und einem RDBMS (Relational DataBase Managment System) ist folgendes: FileMaker enthält RAD Tools um Abfragemasken einfach zusammenbauen zu können, ein RDBMS enthält nur die DBMS Engine und einige Verwaltungswerkzeuge - sonst nichts. Es wird also zusätzlich ein Werkzeug benötigt Abfragemasken, wie Du sie von FileMaker kennst, erstellen zu können.

Der Unterschied bei der eigentlichen DBMS Engine ist gewaltig, die DBMS Engine von FileMaker ist ziemlich in der Funktionalität beschränkt. Ein RDBMS ist deutlich leistungsfähiger und i.d.R. auch ACID-fähig (ACID=Atomicity Consistency Isolation Durability), dadurch wird die DB immer in einem konsistenten Zustand gehalten. Änderungen laufen entweder vollständig durch, oder werden so abgebrochen, daß die DB keinerlei Änderung erfahren hat. Das "R" steht für relational, und Relationen bestimmten die Abhängigkeiten der Tabellen untereinander, so daß abhängige Einträge nicht einfach in einer Tabelle gelöscht werden können, wenn sie in einer anderen Tabellen noch benötigt werden.

Für Dich stellt sich zuerst die Frage womit willst Du Die Abfragemasken erstellen?
Ist die komplette Migration auf Web vorgesehen, oder soll es noch eine "normale" Applikation für den Desktop geben? FileMaker erlaubt unter gewissen Rahmenbedingungen den Zugriff auf RDBMS (Oracle und MySQL). Ich würde an erster Stelle abklären, was damit möglich ist, da dadurch der Migrationsaufwand kleiner gehalten wird.

P.S. Oracle gibt es nicht mehr für OS X. Dazu müßte man dann einen separaten Server mit Linux, Windows, Solaris, AIX, … betreiben und darauf Oracle installieren. Der MySQL Support von FileMaker ist nicht gerade aktuell.
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