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Forum>Fotografie>RAW oder nicht RAW?

RAW oder nicht RAW?

Zacks
Zacks13.12.0820:30
Hallo Leute
Seit ich meine D60 habe, habe ich meine Fotos von Anfang an in RAW gemacht aber mal abgesehen davon, dass es extrem speicherfressend ist, macht es überhaupt Sinn RAW zu nehmen? Natürlich kann man aus RAW etwas mehr rausholen, zum Beispiel die Bildbearbeitungsfunktionen der Kamera nutzen, was bei einem JPEG nicht möglich ist, aber dafür ist die Festplatte im nu voll.
„Ware wa messiah nari!“
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Umfrage

Ich fotografiere...

  • ausschließlich in RAW
    56,4 %
  • in JPEG Fine
    11,7 %
  • in JPEG Normal oder Basic
    0,0 %
  • je nach Anspruch der Aufgabe in RAW oder JPEG
    31,9 %

Kommentare

uplift
uplift13.12.0820:38
Wer Wert auf Qualität legt, kommt um RAW nicht herum.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
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kefek
kefek13.12.0820:40
JPEG nur wenn du zu faul für nachbearbetiung bist ...dann aber nur in bester qualität

sonst raw
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...“
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WALL*E
WALL*E13.12.0821:02
Also das Speicher-Argument wird ja immer mehr unlogisch. 8Gb CF-karten gibt es ja schon unter 35€ Und da passen ja auch in RAW schon einige Bilder drauf.
Natürlich kann man aus RAW etwas mehr rausholen

Das "etwas" kannst du durch "gehörig" ersetzen RAW ist JPEG klar überlegen. Wenn jemand wert auf eine DSLR legt dann ist ihm in den meinsten Fällen auch der Vorteil von RAW wichtig. Natürlich sind auch JPEG aufnahmen zu etwas zu gebrauchen aber ich verlasse mich nicht darauf. Nicht selten versaut die "schlaue" JPEG-Bearbeitung der Kamera ein Bild föllig.

Der Laie wird zwar immer sagen das JPEG-Original sieht besser aus als das RAW aber mit ein bisschen Übung in einfacher Bildbearbeitung kann man aus einem RAW immer mehr machen als aus einem JPEG.

Ich fotografiere sogar in RAW+JPEG (in bester Qualität) eigentlich föllig unlogisch aber ich habe keine Probleme mit dem Platz. Ich habe eine 8GB High Speed CF (ich glaube um die 500 Bilder) und eine 16GB "almost as much High Speed as the first DF Card"-Karte Wenn die Investition dafür sorgt das man in RAW fotografiert sind 30€ glaube ich mehr als sinnvoll angelegt
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ts-e
ts-e13.12.0821:10
Ich fotografiere ausschließlich in RAW. Ich habe hier alle Optionen, die ich bei JPG nicht habe.
Als Beispiel möchte ich nur die Möglichkeit des nachträglichen Weißabgleiches erwähnen. Desweiteren hat man hier mehr Farb- und Toninformationen als bei einem fertigen JPG. Also 14 bit zu 8 bit. Und die Bearbeitung von RAW sind nicht zerstörend.
Man darf nicht vergessen das die RAW Engine von externen Anbietern weiterentwickelt werden und was ist mit dem Konverter in der Kamera?
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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maxmac13.12.0821:21
nur raw,
warum qualität verschenken und sich auf die automatik der kamera vertrauen.
wenn's schnell gehen muss und die bilder unter den selben bedingungen aufgenommen wurden.... stapelverarbeitung.
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Garp200013.12.0822:11
uplift Naja, die Aussage ist ja so pauschal ja mal gar nix. Wo hat JPEG denn keine Qualität.

Ich behaupte mal für die allermeisten Leute würde JPEG reichen wenn es 16 Bit Farbtiefe hätte, dann könnte man noch nachträglich mehr machen, so aber verliert man halt Infos die die Kamera noch hatte. Alternativ ginge TIFF mit 16 Bit. Das mit den 8 Bit bei JPEG finde ich leider das ausschlaggebendste Argument für RAW. Leider, denn nicht jedem macht der Workflow Spaß. Und mir persönlich gefällt auch besser was Canons Kamera aus den Bildern macht als der RAW-Converter von Aperture - Geschmackssache vermutlich.

Benutze bei meiner 40D lange kein RAW mehr. Belichtung ist meist korrekt und Weißabgleich für meine Zwecke immer. Habe die parallel gemachten RAWs nicht mehr gebraucht seitdem.
„Star of CCTV“
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hyfy13.12.0822:35
Wenn ich profesionelle Vergleichs-Testbilder anschaue ist der Unterschied bei einer guten Cam kaum sichtbar. Für 90% der Aufnahmen ist der zusätzliche Aufwand und Geschwindigkeitsverlust für ein RAW übertrieben. Es stellt sich die Frage was man mit den Bildern macht. Wenn dann das RAW Format nicht von iPhoto unterstüzt wird, kommt es für mich nicht in Frage. Ich habe schlichtwegs keine Zeit. Da ich aus der analogen Welt komme, gebe ich mir Mühe wenn möglich das Motiv in allen Belangen schon bei der Aufnahme zu gestalten wie ich es will. Glücklicherweise sind Speicherplatz heute kein Argument mehr da kann man ohne Sorge beides speichern. Aber wenn ihr die Pics ohnehin nur im Mac anschaut oder keine Posters erstellt, macht RAW kaum Sinn. Der Qualitätsunterschied wird übertrieben. Ich bin für JPEG in jeweils bester Qualität, und ich mache Grossposter für halböffentliche Räume, die darf man auch mit 50 cm Abstand anschauen. Wenn man Serien in einer DiaShow oder erst recht in einer DVD darstellt, geht so oder so sehr viel verloren und je nach Monitor oder LCD TV noch mehr!!
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Garp200013.12.0822:45
hyfy Kann ich nachvollziehen. Ich hab früher auch mehr mit den Dateien rumgespielt, da waren die Möglichkeiten noch neu und alles toll. Mittlerweile versuche ich auch lieber es gleich mit der Kamera so hinzubekommen wie ich möchte. Und ein Bild das schlecht ist, korrigiere ich auch nicht ewig. Man darf ja auch mal einfach was wegwerfen. Hat man früher ja auch gemacht.
„Star of CCTV“
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Zacks
Zacks13.12.0823:43
WALL*E
Naja aber die Bilder müssen dann ja auch auf die Platte und 100MB bei grade mal 10 Bildern. So sind sehr schnell mal viele GB weg.

Irgendwie verbringt mit RAWs und Perfektionismus mehr Zeit damit an den Bildern zu fummeln anstatt neue zu machen
„Ware wa messiah nari!“
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WALL*E
WALL*E14.12.0801:58
hyfy

Naja ich denke wenn man die Bilder nur mit iPhoto bearbeitet kann man aus RAW selbst wenn es unterstützt würde nicht sehr viel herausholen. Für jemanden der im Automatik Modus seiner Kamera wirklich alles dem Zufall überlässt, werden Argumente wie Geschwindigkeit und Speicherkapazität wahrscheinlich überwiegen aber Tatsache ist, dass wenn man die Bilder nachbearbeiten möchte man sofort beim ersten Schritt, egal ob Schärfe, Belichtung, Sättigung, Kontrast oder was auch immer, den Unterschied zwischen JPEG und RAW sieht. (wenn auch nur minimal aber es läppert sich) Wenn man dann an einem Bild schon mal 2 Stunden mit Zwischenspeichern bearbeitet kommt bei einem JPEG am Ende Lichtbrocken heraus und bei einem RAW ein Foto.

Man muss ebend entscheiden was einem wichtiger ist. Genau so wie es nicht DAS Objektiv oder DIE Kameramarke gibt.

Der Geschwindigkeitsunterschied ist für mich aber auch kein echtes Argument. Mit RAW+JPEG schafft meine 40D immernoch ca. 3 Bilder/s. Und in Extremsituationen in denen diese Geschwindigkeit wirklich von Nöten ist muss man auch so gut wie immer nachbearbeiten bzw. ein JPEG zerstört von Anfang an das Bild

Natürlich kann man JPEGs ausdrucken. Warum auch nicht. Aber auch nur wenn man nicht lange bearbeitet. Und man hat eben oft keinen Einfluss auf Dinge im Bild die man schon bei der Aufnahme ändern kann.

Garp2000

Das selbe Argument. Ich kann bei der Aufnahme einfach nicht auf alles Einfluss nehmen das mir nicht gefällt. Wenn mir der Himmel nicht blau genug ist. Kann ich nicht die Sättigung erhöhen weil mir dann die Wiese zu grün ist. (ja natürlich kann man die Farbtemperatur und die Färbung ändern aber das ist nur ein Beispiel) Also muss ich nachbearbeiten oder mir für alle möglichen Situationen bestimmte Filter kaufen deren Effekt mir dann vielleicht doch nicht reicht.

Zacks

Nun ja ist es denn schlecht RAWs zu bearbeiten? Kann ich nicht nachvollziehen. Das Speicher-Argument verstehe ich natürlich (mir wird ja selbst langsam unwohl wenn ich an die geniale Parttionierung meine 1TB Platte denke, 500GB für Windows von denen ich 50 nutze ) Aber JPEGs verleiten natürlich auch jeden Müll auf der Platte liegen zu lassen. "Sind ja nur 3MB, was soll's" bei RAWs passt man dann schon auf das man die Bilder auch gründlich durchsieht und unbrauchbares aussortiert.


all

Ich glaube es ist einfach schwierig das ganze zu klären. Es kommt nunmal immer auf den Fall an. Wenn man im Studio fotografiert kann man wahrscheinlich manchmal wirklich auf RAWs verzichten. Aber Leute die sich viel mit der Bearbeitung und nicht nur mit dem Schließen der Fotos beschäftigen werden mit JPEG nicht glücklich
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Dirk!14.12.0809:28
JPEG ist wie der Foto-Abzug, RAW wie das Negativ.

Wer würde schon seine Negative wegschmeissen?
Mit dem Abzug kann man (außer anschauen) nicht mehr viel machen, mit dem Negativ schon.

Nur, um es nochmal kurz und griffig zu formulieren
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sonorman
sonorman14.12.0811:25
Ich fotografiere ausschließlich RAW, weil JPEG bedeutet, eine ganze Portion Qualität zu verschwenden.

Ich würde mir aber wünschen, dass es endlich mal eine bessere Alternative gäbe, als sich zwischen zwei relativ kompromissbehafteten Formaten entscheiden zu müssen. RAW bedeutet immer, dass man einen geeigneten Konverter benötigt. Wechselt man die Kamera, muss erst wieder der Konverter in der verwendeten Lieblingssoftware aktualisiert werden. Dazu kommt noch, dass man mit RAW in Verbindung mit einer Fremdsoftware (Aperture, Lightroom etc.) nicht die gleichen Features zur Verfügung hat, die mit der Software des Herstellers möglich sind, die aber normalerweise in anderen Bereichen zu schlecht ist, um sie als Standardsoftware einzusetzen. So kann man beispielsweise mit Canons DPP-Software vollautomatisch Objektivkorrekturen ausführen lassen, oder Dust-Spots rausmappen lassen. Mit Aperture oder Lightroom sind solche Sonderfunktionen entweder gar nicht zugänglich, oder nur eingeschränkt. Außerdem erhält man mit RAW aus Fremdkonvertern nie genau die Ergebnisse, die die Kamera mit interner "Entwicklung" der Bilder unter JPEG erzielt.

Die Sache wird augenblicklich durch die Einführung diverser sRAW-Formate noch viel komplizierter.

JPEG auf der anderen Seite ist Qualitativ in vielerlei Hinsicht eingeschränkt (z.B. nur 8 Bit, keine verlustfreie Kompression, keine verlustfreie Änderung bestimmter Parameter etc.).

Schön wäre es, wenn sich die Hersteller – meinetwegen erst einmal nur zusätzlich zu JPEG und RAW – auf ein Format verständigen könnten, welches die Vorteile von JPEG und RAW vereint und das eine gewisse Basiskompatibilität bietet, so dass ein standardisierter Konverter diese Bilder (zumindest in den Grundparametern) immer konvertieren und anzeigen kann. So müssten manche User nach der Anschaffung einer neuen Kamera nicht erst monatelang warten, bis für ihre Software endlich ein passender RAW-Konverter zur Verfügung gestellt wird. Und im Falle Adobe sieht man ja, dass für ältere Photoshop-Versionen keine aktuellen RAW-Konverter mehr nachgeschoben werden. Also ist man immer gezwungen, teure Updates zu fahren. Leider ist noch nicht einmal ansatzweise mit einer Lösung zur Vereinheitlichung zu rechnen (DNG zählt nicht, weil es keine JPEG-"Qualitäten" hat), weil natürlich jeder Hersteller lieber sein eigenes Süppchen kocht.
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svenn
svenn14.12.0811:36
es wird ja gerne so getan, als ob nen .jpg nicht mehr bearbeitet werden kann....unfug.
sicher kann aus nen raw meisst noch einiges rausgekitzelt werden, nur das ist nicht immer notwendig.
einige kameras haben einen gut funktionierenden eingebauten raw konverter, wer da nicht bei extremen lichtsituationen fotografiert und die belichtungskorrektur sinnvoll einsetzt kann auch mit sehr guten .jpg ergebnissen rechnen.
bei einigen kameras, z.b. sigma sd14 kommt mann um raw einfach nicht herum.
mich nervt auch oft die raw bearbeitung, vor allen, da in jedem raw konverter andere ergebnisse zu erwarten sind, auch das jeder hersteller bei jedem kameramodell sein eigenes süppchen kocht. die so "tolle" stapelverarbeitung individualisiert auch nicht gerade meine bilder, sie presst nur alles in eine richtung,...das kann die automatik meiner kamera besser.

für mich heisst es daher: raw, wenn es die situation erfordert und es ein .jpg nicht mehr packen würde, in allen anderen fällen, anständig belichtet und .jpg.
finetunig am rechner nicht ausgeschlossen.


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MortenM
MortenM14.12.0811:36
haben sie doch, ich kann auch in tiff fotografieren
jedoch das ist speicherfressend
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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sonorman
sonorman14.12.0811:45
svenn
Du weißt aber nie vorher, ob die JPEG-Reserven für Deine Zwecke ausreichen werden, darum ist es sicherer, RAW zu fotografieren. Ansonsten ärgerst Du Dich möglicherweise maßlos, wenn Du eines Tagen den Schuss Deines Lebens landest, und der leider nur als JPEG vorliegt und keine ausreichenden Reserven hat, um wirklich das Optimum herauszukitzeln.

MortenM
TIFF ist beileibe kein Ersatz für RAW.
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svenn
svenn14.12.0811:58
sonorman
svenn
Du weißt aber nie vorher, ob die JPEG-Reserven für Deine Zwecke ausreichen werden, darum ist es sicherer, RAW zu fotografieren. Ansonsten ärgerst Du Dich möglicherweise maßlos, wenn Du eines Tagen den Schuss Deines Lebens landest, und der leider nur als JPEG vorliegt und keine ausreichenden Reserven hat, um wirklich das Optimum herauszukitzeln.
och, das sehe ich entspannt.
meist habe ich meine kleine fuji f31 dabei, über das thema raw brauche ich mir da keine gedanken machen.
da heisst es eher, ein gutes .jpg oder gar kein bild.... da keine kamera dabei.
verpasste situationen wird es immer wieder geben, dafür kommen auch immer wieder neue.
um auf alles vorbereitet zu sein, müsste ich immer meine mittelvormat mitschleppen....nö, da bleibe ich lieber locker leicht flexibel und freue mich über vorhandene .jpg schnappschüsse.
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sonorman
sonorman14.12.0812:15
svenn
och, das sehe ich entspannt.
Und ich sehe das insofern entspannt, als dass ich mir gar nicht erst groß einen Kopf darum mache, wann und in welcher Situation ich JPEG und wann RAW fotografieren sollte. Ich fotografiere einfach immer RAW.

Wenn darunter Bilder sind, für die JPEG eigentlich gereicht hätte (was natürlich fast immer der Fall ist), dann belegen sie halt etwas mehr Speicherplatz, aber das spielt bei den heutigen Preisen für Massenspeicher kaum eine Rolle. Und wirklich langweilige Bilder sortiere ich rigoros aus. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die wirklich jeden verunglückten Schnappschuss für die Ewigkeit aufbewahren.

Ich habe früher auch zwischen RAW und JPEG geswitched. Und da ist es mir ein paar mal vorgekommen, dass ich eine tolles Bild als JPEG hatte, bei dem ich mich geärgert habe, es nicht als RAW geschossen zu haben. Genau darum schieße ich nur noch RAW.

Es ist aber natürlich von vielen persönlichen Faktoren abhängig: Wie anspruchsvoll ist man, wie viel Zeit mag man für die Nachbearbeitung erübrigen, wie gut ist man darin, mit RAW umzugehen (manche verschlimmbessern ihre Fotos ja nur, wenn sie mit RAW rumspielen), was und wie viel will man archivieren, welche Themen werden überhaupt fotografiert und lohnt es sich dafür überhaupt, RAW zu verwenden, und so weiter, und so fort.

Es gibt also keine allgemeingültige Aussage darüber, ob man nun RAW oder JPEG schießen sollte. Anfängern würde ich eher empfehlen, erst mal bei JPEG zu bleiben und überhaupt erst mal fotografieren zu lernen, bevor man sich an das komplexe Thema RAW-Entwicklung macht. Und für die meisten Profis ist das sowieso keine Frage. Die wissen selbst, was für sie am besten ist.
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svenn
svenn14.12.0812:28
Es gibt also keine allgemeingültige Aussage darüber, ob man nun RAW oder JPEG schießen sollte. Anfängern würde ich eher empfehlen, erst mal bei JPEG zu bleiben und überhaupt erst mal fotografieren zu lernen, bevor man sich an das komplexe Thema RAW-Entwicklung macht. Und für die meisten Profis ist das sowieso keine Frage. Die wissen selbst, was für sie am besten ist.

dem kann ich nur zustimmen.

vielleicht tut sich ja in absehbarer zukunft eine raw alternative auf, die den jetzigen herstellersüppchen ein ende bereitet.
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svenn
svenn14.12.0812:30
upps, da habe ich einige steuerzeichen zu viel gelöscht.

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sonorman
sonorman14.12.0812:43
svenn
upps, da habe ich einige steuerzeichen zu viel gelöscht.
Du weißt schon, dass es inzwischen eine Edit-Funktion gibt?
Ich war mal so frei.
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jogoto14.12.0812:46
Jaja, die RAW-Fotografen auf Omis 80stem ...
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WALL*E
WALL*E14.12.0812:48
JPEG ist wie der Foto-Abzug, RAW wie das Negativ.


Warum schreibe ich so lange? Das ist ein absolut passender Vergleich. Genau meine Meinung
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jogoto14.12.0812:50
WALL*E
JPEG ist wie der Foto-Abzug, RAW wie das Negativ.


Warum schreibe ich so lange? Das ist ein absolut passender Vergleich. Genau meine Meinung

Und meine Meinung auch.
Warum fotografieren 99,9% aller ehemaligen Schlecker-Kunden heute RAW?
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Apple_Ili
Apple_Ili14.12.0813:13
Also für mich entsteht irgendwie ein logischer Widerspruch zwischen DSLR und JPEG. Warum in eine tolle Technik investieren, um dann die Bilder in einer minderen Qualität zu schießen?

Für Schnappschüße oder wenn man keine Lust hat den Photorucksack mitzunehmen, dann ist die Kompakte mit JPEG Images wohl die bessere Alternative. Für echte Photos ist mir das Beste aber gerade gut genug und somit kann man eigentlich nicht wirklich auf RAW verzichten.
„Intellectual horsepower is no substitute for the wisdom of experience.
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pixler14.12.0813:24
ich nehme meistens jpeg, da ich schlichtweg keine zeit habe um meine 2'000 ferienfotos mit langwierigem konvertieren und herumbasteln zu "optimieren".
Raw benutze ich wenns um anspruchsvollere motive geht oder die lichtverhältnisse nicht gut sind. Aber für die "normalen" urlaubsfotos ist mir der aufwand zu gross.
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sonorman
sonorman14.12.0813:30
Apple_IIi

Vielleicht trifft das ja auf Dich zu, aber das muss längst nicht für alle anderen gelten.

Heutige SLRs schaffen auch mit JPG erheblich bessere Ergebnisse, als praktisch alle Kompaktkameras. Was einer der Gründe ist, warum viele Leute von Kompakt auf SLR umsteigen. Der Umstieg bedeutet aber nur selten, dass die Umsteiger auch sämtliche Kenntnisse mitbringen, um das volle Potential von SLRs vom ersten Augenblick an nutzen zu können. Im Gegenteil. Es ist durch Umfragen oft genug nachgewiesen worden, dass eine große Mehrheit der SLR-Einsteiger fast ausschließlich im Vollautomatikmodus arbeitet. Solche Leute haben normalerweise auch keine oder nur wenige Vorkenntnisse, wie man mit RAW überhaupt umgehen muss, um das Optimum aus den Bildern herauszuholen. Ganz zu schweigen davon, ob überhaupt fotografische Fähigkeiten da sind, die über die "Point-and-shoot-Mentalität" aus der Zeit mit Digi-Kompaktknipsen hinaus geht.

Was natürlich nicht bedeutet, dass sich diese SLR-Einsteiger nicht weiter entwickeln können. Ein Großteil wird wahrscheinlich auch den Rest seines Fotolebens weiter im Vollautomatikmodus knipsen, selbst wenn eine teure Vollformat-SLR angeschafft wurde. Aber diejenigen, die sich fotografisch weiterentwickeln, kommen ganz automatisch irgendwann auch an den Punkt, wo es wirklich Sinn macht, sich mit RAW-Entwicklung zu befassen.

Bis es jedoch so weit ist, kann man auch SLR-Usern getrost zu JPEG raten.
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Garp200014.12.0813:39
Apple_Ili Sorry, aber was ist denn an einem JPEG mindere Qualität? Sorry, aber sowas ist nur Geschwätz, alle JPEGs als schlecht und alle die so fotografieren als doof hinzustellen. Jemand der sowas von sich gibt, hat vermutlich selbst kaum Ahnung vom fotografieren. Selten so was unqualifiziertes gehört, wer kein RAW mag soll gleich zur Kompaktknipse greifen? Hakt's oder wie?

Da stimme ich doch eher sonorman zu der's wie immer ausgewogen sieht. Ich tue mir die Arbeit mir RAW nicht an, und nebenbei behauptet glaube ich checken 2/3 der RAW-Fotografen den Umgang damit auch nicht mal annähernd (sonorman meine ich damit nicht ). Und bei JPEG hab ich meistens das richtige Ergebnis, mit dem Risiko zur Lücke zu immer 100% haben können muss ich halt mit leben. Und somit wäre ein drittes und auch einheitliches Format notwendig das die Lücke schliesst.

Und es ist schlicht und einfach auch so, dass mir das Ergebnis des Canon RAW Converters besser gefällt als das was Aperture macht. Lightroom kenne ich nicht. Und da ist man auch schon bei der Krux, man begibt sich von den Händen von Canon oder Nikon halt in die von Adobe oder Apple. Frage was besser ist und wem man mehr Kompetenz bei der Vorverarbeitung von Rohdaten zutraut.
„Star of CCTV“
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Garp200014.12.0813:42
svenn Richtig, JPEG kann man natürlich nachbearbeiten und wieder speichern. So zu tun als sei durch das verlustbehaftete ein Speichern unmöglich oder mit Artefakten versehen ist vollkommen falsch. Wer sowas behauptet hat's noch nicht ausprobiert. Jeder Photoshop-Profi wird bestätigen das man JPEGs in der vollen Qualitätsstufe von Photoshop ein halbes Dutzend mal wieder als JPEG speichern kann bevor überhaupt Veränderungen sichtbar sind. Das sollte man in einem Workflow auch nicht dauernd tun, aber das macht der normale JPEG-Fotografierer ja auch nicht. Der wird das wenn überhaupt ein oder im seltenen Fall zweimal machen wenn er ein Bild überhaupt nachbearbeitet.
„Star of CCTV“
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Jordon
Jordon14.12.0814:36
Ich fotografiere manchmal sogar Tabletop für Printwerbung in JPG, wenn Schärfe, Belichtung usw passt, why not? Spart Zeit
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cs414.12.0814:38
Garp2000
Und da ist man auch schon bei der Krux, man begibt sich von den Händen von Canon oder Nikon halt in die von Adobe oder Apple. Frage was besser ist und wem man mehr Kompetenz bei der Vorverarbeitung von Rohdaten zutraut.

Es gibt noch andere RAW-Konverter als nur Adobe und Apple...

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Garp200014.12.0816:54
cs4 Das ändert jetzt genau was am Prinzip?
„Star of CCTV“
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xenophanes14.12.0816:57
Ich fotografiere nur noch in RAW. Klar war auch für mich das Argument mit dem Speicher – und damit meine ich vor allem die HD und nicht die Speicherkarten – und der Aufwand der RAW-Konvertierung am Anfang ausschlaggebend, mit JPEG zu fotografieren. Doch irgendwann einmal wurde ich mit den Limiten von komprimiertem Bildmaterial konfrontiert. Ich habe es drum mal mit RAW versucht. Die langsamen RAW-Konverter – Capture One LE und eine Testversion von Aperture – sah ich als Bestätigung für meine Zweifel. Aber als ich dann die Ergebnisse sah, war mir klar: nie wieder JPEG! Inzwischen sind auch die RAW-Konverter in der Verarbeitungsgeschwindigkeit deutlich besser geworden, Capture One hat übrigens sehr gute Algorithmen, daher ist kaum noch die vielgefürchtete Nachbearbeitung notwendig. Und das Speicherargument zieht auch nicht mehr: Eine rigide Auswahl hält das Bildmaterial übersichtlich und letztendlich überlege ich mir auch etwas dabei, bevor ich den Auslöser abdrücke. Alles in allem eine intensivere Auseinandersetzung mit der Fotografie, mit klar besseren Ergebnissen.



Garp2000

Ich kann Capture One 4 nur empfehlen. Auch wenn es nur ein RAW-Konverter ohne die umfangreiche Funktionalität von Aperture oder Lightroom ist. Aber ob man auch die vorgefertigten (und fantasielosen) Webseitenlayouts und eine Standleitung zu einem Billigbuchdrucker in Rumänien braucht? Und der Leuchttisch ist bis jetzt ja auch mehr Spielerei; das wird erst mit einem Multitouchcomputer äh …mac richtig spassig.

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Apple_Ili
Apple_Ili14.12.0823:53
Garp2000
Apple_Ili Sorry, aber was ist denn an einem JPEG mindere Qualität? Sorry, aber sowas ist nur Geschwätz, alle JPEGs als schlecht und alle die so fotografieren als doof hinzustellen. Jemand der sowas von sich gibt, hat vermutlich selbst kaum Ahnung vom fotografieren. Selten so was unqualifiziertes gehört, wer kein RAW mag soll gleich zur Kompaktknipse greifen? Hakt's oder wie?
sonorman
Apple_IIi
Vielleicht trifft das ja auf Dich zu, aber das muss längst nicht für alle anderen gelten.


Also nur um das klarzustellen, ich habe nirgendwo behauptet, daß jemand doof ist nur weil er Einsteiger im Bereich DSLR ist. Es war mir auch fremd zu behaupten, daß jemand besser nicht auf DSLR wechseln soll und wenn es es tut dann nur mit RAW zu fotografieren hat. Ich kann und will hier nur über meine eigenen Erfahrungen sprechen und die sind wie beschrieben.

Anfangs habe ich JPEGs und RAW gleichzeitig aufgezeichent. Nach mehrern hundert Bildern habe ich mich dann entschlossen nur noch RAW zu verwenden, da es mir mit Nachbearbeitung in meinem Workflow schlichtweg besser gefällt. Natürlich muss dies jeder für sich wissen, ob er sich die Arbeit machen möchte.

Bezüglich der Kompaktkamera, bezog ich mich auch nur auf meine eigenen Erfahrungen. Bei manchem Ausflug oder Spaziergang ist mir der Fotorucksack schlichtweg zu unhandlich oder zu schwer und dann fotografiere ich lieber mit der Kompakten und natürlich im JPEG Format.

Insgesamt finde ich es durchaus schade, daß man hier als unqualifiziert angegriffen wird, wenn man über eigene Erfahrungen spricht. Ein bischen mehr Toleranz wäre nett.
„Intellectual horsepower is no substitute for the wisdom of experience.
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sonorman
sonorman15.12.0800:24
Warum so empfindlich? Ich habe Dich weder angegriffen, noch kann hier die Rede von Intolleranz Dir gegenüber sein. Vielleicht kommt es Dir ja in den Sinn, dass Du dich möglicherweise vorhin etwas missverständluch ausgedrückt hast, anstatt dich angefeindet zu fühlen. Jedenfalls nicht von mir.
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Apple_Ili
Apple_Ili15.12.0800:36
Das mit Intolaranz war nicht auf Dich bezogen. Deine Antwort war im Gegenteil absolut sachlich und somit total ok.


„Intellectual horsepower is no substitute for the wisdom of experience.
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HightowerHL15.12.0800:37
Habe in meiner D40 eine Option bei der bei jeder Aufnahme ein RAW und eine JPG Datei erstellt werden. So kann ich später entscheiden was ich brauche. Das hat sich bewährt.
Grüße
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DonQ
DonQ15.12.0802:41
aperture zu resourcenhungrig, lightroom stabil und schnell, nur gui gefällt mir absolut nicht, capture one pro, klasse, genau das was ich brauche und jepg benütze ich mit dem handy, aber selbst da ist es noch manchmal zu gut.

wenn jemand meint er will lieber mit jpeg fotografieren, soll er doch, aber am plattenplatz sollte es wirklich nicht liegen, der ist es normalerweise wert…und fällt doch eh nur wirklich auf heutzutage, wenn man ansonsten vga aufösung und vielleicht noch s/w gewohnt ist, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
„an apple a day, keeps the rats away…“
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