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Probleme mit der Diktierfunktion von Mountain Lion auf MacBook Mid 2009

thejerry70
thejerry7025.07.1221:40
Hi!

Wie der Threadtitel es schon erahnen lässt, gibt es auf dem heute frisch installierten Mountain Lion leider ein kleines Problem mit der eingebauten Diktierfunktion. Schäden an der Hardware kann ich schon mal ausschließen, da das eingebaute Mikrofon schon des Öfteren unter Skype verwendet wurde. Konkret startet die Diktierfunktion, schneidet den gesprochenen Text mit (probehalber habe ich dann auch nur noch einzelne Wörter gesprochen) und wenn man schließlich auf die Schaltfläche "Fertig" klickt, zeigen die drei Statusleuchten an, dass die Diktierfunktion arbeitet.

Anstatt dann aber den Text zu schreiben, schüttelt sich das Fenster nur kurz und verschwindet dann... obwohl die Einstellungen in der entsprechenden Rubrik der Systemeinstellungen alle korrekt sind (Mikrofon = Automatisch, Sprache = Deutsch und eingeschaltet ist es auch ).

Hat einer ähnliche Probleme? Liegt es evt. an einer Überlastung der Server? Oder funktioniert es bei Euch reibungslos? Falls ich irgendwelche notwendigen weiteren Schritte übersehen haben sollte, wäre ich für Hinweise dankbar!

Gruß!
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Kommentare

tgam25.07.1222:56
Verhält sich bei meinem MacBook Pro Mitte 2009 genauso. Ansonsten ist das Gerät durch Mountain Lion insgesamt schneller geworden.
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emmell7025.07.1222:57
Bei mir funktionierte das Ganze auch erst nicht. Habe dann mal kurz auf Englisch (US) umgestellt, zwei drei Sachen diktiert. Und dann wieder auf Deutsch zurück. Seitdem geht es.
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tgam25.07.1223:30
emmell70: Danke:-)!
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thejerry70
thejerry7025.07.1223:31
emmell70
Bei mir funktionierte das Ganze auch erst nicht. Habe dann mal kurz auf Englisch (US) umgestellt, zwei drei Sachen diktiert. Und dann wieder auf Deutsch zurück. Seitdem geht es.

Hey, klasse! Bei mir hat es tatsächlich geholfen! Zumindest spuckt mir die Diktierfunktion nun tatsächlich gesprochene Wörter aus, das ist doch schon mal ein vielversprechender Anfang!

"Man muss schon ziemlich genau" - sprechen. Hm, so ganz ausgefeilt ist es aber noch nicht. Oder ich muss mir noch eine bessere Diktierstimme antrainieren.

Danke nochmal und einen schönen Sommerabend noch!
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maschi
maschi26.07.1207:21
Bei mir hat es über das eingebaute Mikro auch nicht geklappt. Aber mit angestecktem Headset funktioniert es wirklich super gut.
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duich
duich26.07.1210:13
Gestern hats auch nicht geklappt. Die drei Pünktchen blinkten und es hat ewig gedauert. Dann hab ich ich abgebrochen. heute klappt es wie am Schnürchen.

Prima Funktion
„"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." (Henry Ford, 1863-1947)“
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pb_user
pb_user26.07.1211:28
ich würde sehr gern die ML diktierfunktion nutzen, eines der wenigen tools, die mich (bisher) zu einem umstieg auf 10.8 bewegen könnten …
da ich kein iphone, habe, bin ich auch mit siri nicht vertraut, weshalb mir der folgende satz im zusammenhang mit der diktierfunktion unklar ist:
"Wer das Diktieren aktiviert, stimmt zu, dass die Daten an Apple übertragen werden – für Siri-Benutzer stellt dies keine Hürde dar."

1. wieso das?
2. was wird, auf welche weise und zu welchem zweck an apple übertragen?
3. ist dieser vorgang sicher (verschlüsselt)?
4. was geschieht mit den bzw. wo verbleiben die daten nach diesem prozedere?
5. und gibt man - analog zu manchen bilderdiensten / sozialen netzwerken - ggf. mit dieser zustimmung auch rechte, nutzungsoptionen usw. an seinen inhalten ab (AGB)?

ich bitte um entschuldigung für meine ahnungslosigkeit.
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crossinger26.07.1211:35
1. wieso das?

Die Spracherkennung ist nicht lokal auf Deinem Rechner (so wie ein x-beliebiges Diktier-Tool zum Selberinstallieren), sondern die Sprache wird an Apple-Server geschickt, dort über Spracherkennung in Text gewandelt und danach wieder zurückgeschickt.

Siri macht es im Prinzip genauso: Sprache Apple-Server Befehl (was will der Benutzer?) zurück ans iPhone. That's it.
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kawi
kawi26.07.1211:38
Der Zweck der Übertragung ist die Texterkennung zu optimieren und somit trotz verschiedene Aussprachen, Dialekte, Betonungen etc das richtige Wort zu erkennen. Im grunde funktinoert kaum eine Texterkennung "ad-hoc" - die meisten setzen einen lokalen Lernprozess voraus, verbesseren ihre Trefferquote je länger man sie benutzt anhand des einen benutzenden Users. Bei jedem User beginnt der lernprozess somit von vorn. Die Verarbeitung auf zentralen Servern hat den Vorteil, das die Erkennung hier auf bereits vorliegende Ergebnisse zugreifen kann, die Trefferquote wird schon von beginn an ziemlich hoch sein, da jeder User dazu beiträgt.

Was genau mit den Daten passiert? Nun ich würde es zumindest nicht für sensible Daten benutzen, denn grundsätzlich landen die Daten auf US Servern und was die damit machen - ob sie nun apple oder google heißen - wird sich deinem Einfluß entziehen ^^
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thejerry70
thejerry7026.07.1212:03
pb_user
1. wieso das?
2. was wird, auf welche weise und zu welchem zweck an apple übertragen?
3. ist dieser vorgang sicher (verschlüsselt)?
4. was geschieht mit den bzw. wo verbleiben die daten nach diesem prozedere?

Die Antworten finden sich hinter der Schaltfläche "Über Diktierfunktion und Privatsphäre …". Dort steht, Zitat:

"Wenn Sie die Diktierfunktion Ihres Computers verwenden, werden Ihre Diktate aufgezeichnet und an Apple zum Konvertieren Ihres Diktats in Text gesendet. Ihr Computer sendet auch andere Daten an Apple, etwa Ihren Vornamen und Spitznamen sowie die Namen, Spitznamen und Beziehungen zu Ihnen (z. B. „mein Papa)“ aus Ihren Kontakten („Benutzerdaten“). Diese Daten tragen dazu bei, dass die Diktierfunktion Ihre Diktate besser verstehen und erkennen kann. Diese Daten stehen in keiner Verbindung zu anderen Daten, die Apple möglicherweise von Ihnen für andere Dienstleistungen erhalten hat.

Informationen, die von Apple gesammelt werden, unterliegen den Apple Datenschutzrichtlinien, die unter der folgenden Adresse zu finden sind: www.apple.com/de/privacy.

Sie können die Diktierfunktion jederzeit deaktivieren. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen und klicken Sie auf „Diktat & Sprache“. Klicken Sie dann unter „Diktat“ auf „Aus“. Wenn Sie die Diktierfunktion deaktivieren, löscht Apple Ihre Benutzerdaten sowie Ihre neusten Spracheingabedaten. Ältere Spracheingabedaten, die keine Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen, bleiben möglicherweise vorübergehend gespeichert, um die Diktierfunktion und andere Apple-Produkte und -Services generell zu verbessern. Zu diesen Spracheingabedaten können Audiodateien und Transkripte von Ihren Diktaten und zugehörige Diagnosedaten wie Spezifikationen zu Hardware und Betriebssystem sowie Leistungsstatistiken gehören.

Sie können den Zugriff auf die Diktierfunktion auf Ihrem Computer in der Systemeinstellung „Kindersicherung“ einschränken."


Also es sieht nicht danach aus, dass die Rechte der übertragenen (Sprach-)Inhalte an Apple abegetreten werden. Eben nur (notwendige) Daten, um die Diktierfunktion zu verbessern bzw. zu ermöglichen. Aber wie kawi schon angemerkt hat: Für sensible Daten (gerade auch Passwörter o.Ä.!), würde ich die Diktierfunktion auch nicht nutzen!

Gruß,
Jerry
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pb_user
pb_user26.07.1213:11
crossinger / @@ kawi / @@ thejerry70

dank an euch 3 !
(die schaltfläche "über Diktierfunktion ..." ist mir, weil ML - noch? - nicht installiert, nicht zugänglich. deshalb extra-danke für die übermittlung der angaben.)

das mit den vorteilen einer 'schwarmintelligenten' verbesserung leuchtet ein, aber will man immer mit allen 'kommunizieren'? und was sind sensible daten? für mich z.b. auch kreative texte usw. - gelegentlich ein ziemlich intimer vorgang.
zudem: wenn man sie hat, möchte man eine solche funktion ja auch als (ständigen) workflow in seine arbeitsabläufe integrieren und nicht immer überlegen, was man gerade schreibt oder an wen – also nicht ganz einfach …
das hört sich vielleicht alles etwas antiquiert an, hat aber vor allem mit meiner auffassung von privatheit zu tun (eine sphäre, die man nur einmal preisgeben kann und von der man auch schon genügend preisgeben muss, wenn man zugang zu modernen medien haben will).
werde mich dann wohl doch mit Dragon Dictate 2.5 Mac anfreunden und dieses programm im alleingang ‘abrichten‘.
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pb_user
pb_user26.07.1215:20
p.s. hat irgendjemand das Dragon Dictate 2.5 Mac hier im einsatz, womöglich im vergleich zur neuen "Diktierfunktion"?
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TheGhostThatSatByTheDoor29.07.1216:53
Bei mir kommen die drei "Ich -höre-zu-Pünktchen" überhaupt nicht. Ich höre zwar das Geräusch, was den Diktat-Beginn bekannt gibt, aber zu sehen bekomme ich nur den blinkenden Cursor. Jemand eine Idee, wie man da Abhilfe schaffen kann?

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ThorsProvoni
ThorsProvoni30.07.1214:55
TheGhostThatSatByTheDoor
Bei mir kommen die drei "Ich -höre-zu-Pünktchen" überhaupt nicht. Ich höre zwar das Geräusch, was den Diktat-Beginn bekannt gibt, aber zu sehen bekomme ich nur den blinkenden Cursor. Jemand eine Idee, wie man da Abhilfe schaffen kann?

Sehr merkwürdig, bei mir kommt der Ton, der Dialog mit den drei Pünktchen - und verschwindet sofort wieder. Und nichts passiert. Letzte Woche ging es noch. Gibt's schon eine Lösung (umschalten auf Englisch hat nicht geholfen).
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Bassoonist
Bassoonist12.09.1212:20
Hallo,
ich habe das gleiche Problem wie ThorsProvoni. Der Ton kommt, die drei Punkte, verschwinden dann wieder, und nichts passiert (noch bevor ich überhaupt spreche). Weiss jemand eine Lösung?
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iceberg12.09.1218:38
[quote=thejerry70]
Hi!

Wie der Threadtitel es schon erahnen lässt, gibt es auf dem heute frisch installierten Mountain Lion leider ein kleines Problem mit der eingebauten Diktierfunktion. ...

Mit Mountain Lion gibt es auch dazugehöriges Update für die Diktierstimmen. Ist das drauf?
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