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Forum>Apple>Probleme des C64, oder warum wir mit dem Mac zufrieden sein sollten ;-)

Probleme des C64, oder warum wir mit dem Mac zufrieden sein sollten ;-)

Cmon
Cmon21.04.0400:44
Hallo

Ich hab ein bisschen im internet nach Infos zum berühmten Commodore C64 gesucht und bin auf sehr witzige Artikel gestossen. Vor allem der folgende Text aus zeigt an nur einem Beispeil (dem Floppy), wie super alles miteinander funktionierte (achtung ironie)...während wir über hie und da ein Problemchen klagen, hatten die Heimcomputerbesitzer vor 15 jahren ganz andere probleme, und kaum Support! Aber lest selber.....


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Die Entwickler bekamen die Vorgabe, bereits die Grundversion auf externen Geräte vorzubereiten, aber ohne teure (und möglicherweise von Kunden ungenutzten) Chips oder Steckkarten. So kam man auf einen 8-Bit breiten, parallelen Bus, die IEEE488-Schnittstelle. Entwickelt von HP, um ihre teuren Meßgeräte mit ihren noch teureren Minicomputern zu verbinden, war sie von der amerikanischen Normungsbehörde übernommen worden. Maximal 16 Geräte sind am Bus möglich, alle Geräte werden einfach über Stecker verbunden, der Computer hat nur eine Buchse, per Kabel wird das erste Gerät der Kette mit dem Rechner verbunden, das zweite Gerät mit dem ersten, usw. (Daisy Chaining). Mit nur einem einzigen parallelen Treiberbaustein im Computer können alle Geräte betrieben werden, den Rest macht clevere Software.
Der Nachteil bei diesem Bussystem ist es aber, daß die angeschlossenen Geräte intelligent sein müssen. Sie müssen wissen, unter welcher Adresse (von 0 bis 15) sie angesprochen werden, und immer den gesamten Datenstrom, der über den Bus läuft, mithören. Kommt ihre Adresse, werden sie aktiv, und kommunizieren mit dem Rechner, ansonsten bleiben sie passiv. Deswegen sind die Floppys, Drucker, Plotter, usw. von Commodore mit einem eigene Prozessor, eigenem RAM, ROM usw. ausgestattet. (Im Prinzip sind sie kleine Computer mit einer Spezialaufgabe, z. B. Papier bedrucken.) Deswegen war eine CBM-Floppy immer teurer als eine Floppy für einen beliebigen anderen Rechner. In diesen anderen Rechner ist der nur Computer intelligent, die Floppy nur ein nacktes Laufwerk ohne Eigenintelligenz.
Der größte Nachteil ist aber auch der größte Vorteil des Systems: Die Peripherie ist intelligent. Der Computer braucht kein DOS, das macht das Laufwerk selber. Die Diskette wird vom Floppylaufwerk selbsttätig formatiert, der Rechner kann in der Zwischenzeit andere Dinge erledigen. Das Konzept geht sogar noch weiter: Buscontroller kann JEDES Gerät sein, nicht nur der Computer. Z. B. kann der Rechner einen Datenaustausch zwischen einer Floppy als Datenquelle und einem Drucker als Datensenke initiieren, und sich dann anderen Aufgaben zuwenden. Die Floppy als neuer Buscontroller steuert den Datenfluß zum Drucker. Ist der Datentransfer abgeschlossen, geben beide Geräte den Bus wieder selbsttätig frei.
Die Datenübertragung war für 1977 recht schnell (20 - 30 KB/sek). Jedoch war im PET-Betriebssystem ein Fehler enthalten. Programme wurden zwar abgespeichert, ließen sich nicht mehr laden, da die LOAD-Routine immer abstürzte. Auf Anfrage verkaufte CBM bzw. der jeweilige Händler das neue ROM für teures Geld. Die nach Auslieferung der Floppy 2031 hergestellten PETs bekamen zwar das neue ROM, aber etliche standen ja noch bei den Händlern, die wurden nur auf Kundenanfrage umgerüstet.

Im Laufe der Zeit kamen neue Rechnergenerationen auf den Markt. Immer wurden dazu neue Floppys angeboten. So gehört zum PET die Floppy 2031 mit 160 KB Kapazität (5,25-Zoll, Single sided, Double Density, 36 Tracks). Die CBM-3000-Serie bekam die 3040 (selbe Daten, neues Gehäuse). Zur CBM-4000-Serie gab es die 4040 (jetzt 40 Tracks). Die 8000-Serie bekam die 8050 (Doppelfloppy mit ZWEI Laufwerken à 500 KB! Single sided, 76 Tracks). Weil es eine Doppelfloppy ist, kann das Laufwerk selbsttätig (ohne den Rechner zu benutzen und ohne Daten über den Bus zu transferieren) eine Diskette kopieren. Die große Schwester, die 8250, hatte zwei ZWEIseitige Laufwerke (je 1 MB Kapazität) und kann bis 2 MB (auf zwei Disketten verteilt) abspeichern. Alle Doppelfloppys wurden im selben Gehäuse angeboten, ein massives Stahlblechgehäuse mit 1 mm Wandstärke.
Der Wechsel zum 8032 SK (die Rechner wurden jetzt in ein ergonimischeres Kunstoffgehäuse verpackt) machte eine passende Floppy nötig. Die 8250LP (Low Profile) ist technisch identisch zur 8250, jedoch kommen flachere Laufwerke zum Einsatz, so daß das gesamte Gehäuse kleiner ausfallen konnte. Davon gibt es auch eine Einzelfloppy, die SFD 1001 (Single Floppy Disk 1001 KB Kapazität). CBM baute auch zwei Festplatten mit 5 und 7,5 MB Kapazität. Sie waren laut und genauso langsam wie die Floppys.

Als man den VC-20 konzipierte, war klar, daß auch er Floppys braucht. Jedoch mußte er preiswert sein, also auch die Peripherie. Das Laufwerk wurde wieder einseitig mit 170 KB Kapazität. Den teuren, parallelen IEE488-Bus ersetzte man durch einen seriellen Bus mit 5 Kabeln (es kommen Video-Überspielkabel zum Einsatz, die konnte man im Gegensatz zu den teuren IEEE488-Kabeln preiswert überall erwerben). Waren in den alten Floppys noch ZWEI CPUs eingesetzt worden (eine steuert die Laufwerke, die andere verwaltet den Bus), wurde in der VC 1540 nur noch eine CPU verwendet, die sich im Multitasking mal um den Bus, mal um das Laufwerk kümmern muß. Statt 4 KB FloppyRAM wurde der Speicher auf 2 KB zusammengestrichen. Leider wurde das Betriebssystem der Floppy nicht neu erstellt, sondern aus dem DOS der 8250 übernommen und angepaßt. Fehler waren die Folge.

Für den C64 wurde die 1541 aus der 1540 gezüchtet. Bis auf einen einzigen Befehl mehr (Man kann sie in einen speziellen VC20-Modus schalten) ist sie mechanisch und elektrisch identisch. Lediglich die Gehäusefarbe wurde dem neuen Rechner angepaßt. Wie ihr Vorgänger hat sie erhebliche Fehler im Betriebssystem: Es gibt einen Befehl zum Überschreiben einer Datei (man muß die alte Datei nicht erst löschen, um sie dann neu zu sichern, ideal beim Programmieren). Nur benutzen sollte man ihn nicht. Bei gewissen Gelegenheiten (wenn die Diskette fast voll ist), neigt er durch einen simplen Buchstabendreher im Assemblerlisting dazu, nicht nur das zu sichernde Programm nicht zu speichern, sondern das im Verzeichnis der Diskette davor liegende Programm auch noch zu zerstören! Außerdem mußte die gesamte Mechanik recht preiswert aufgebaut sein, um einen Verkaufspreis von anfangs DM 1000 zu ermöglichen. (Die großen CBM-Laufwerke kosteten bis zu 5000 DM.) Sie ist extrem langsam wegen der seriellen Übertragung zum Computer. Noch dazu ist das Protokoll entsetzlich umständlich programmiert. Sogenannte Software-Speeder holten durch ein effizienteres Bustiming die achtfache Geschwindigkeit heraus. Statt 2 Minuten für 40 KB brauchten sie nur 15 Sekunden!
Ein weiteres Problem stellt die Laufwerksmechanik selber dar. Um den Lesekopf auf die Spur Null zu positionieren, sitzt kurz vor dem mechanischen Anschlag bei anderen Floppys eine Lichtschranke. Die 1541 hat keine, sollte es zu Lesefehlern kommen, wird der Kopf in Grundstellung gefahren, indem man ihn 10mal gegen den Anschlag fahren läßt. Dann müßte er endlich auf Spur Null angekommen sein, so die dahinterstehende simple Logik. Das dabei entstehende maschinengewehrartige Geräusch klingt nicht nur ungesund, es ist es auch: Die Verbindung zwischen den Steppermotor und dem Lesekopf ist nicht besonders stabil. Bei zu häufigem Anschlagen verstellt sich die Mechanik dauerhaft und muß in einer Fachwerkstatt justiert werden. Abhilfe schafft hier eine einzige Basic-Zeile: Irgendwo im RAM der Floppy steht ein Zahlenwert. Er stellt die Pause zwischen zwei Step-Impulsen dar. Verkürzt man ihn per Floppy-RAM-Write, so bewegt sich der Kopf nicht nur schneller, die Pausen zwischen den Anschlägen werden auch kürzer. Da der Kopf in den kürzeren Pausen nicht mehr so weit zurückschwingt, schlägt er nicht mehr so heftig gegen den Anschlag. Das Geräusch wird leiser, die Mechanik geschont. Aber es gibt noch ein gravierendes Problem bei der 1541: Da das Netzteil im Laufwerksgehäuse untergebracht ist, erwärmt es bei längerem Betrieb das gesamte Laufwerk. Die komplizierte Mechanik dehnt sich unterschiedlich aus, so kommt es schnell zu Lese- oder Schreibfehlern. Abhilfe: Die Floppy offen betreiben oder einen Lüfter einbauen.

Zu neuen Computern der 264/364-Serie (C16/C116/Plus4) schuf man eine neue Floppy. Im selben Gehäuse wie die 1541 (aber dunkelbraun, fast schon schwarz), wurde die 1551 mechanisch und elektrisch verbessert. Statt des alten ALPS-Laufwerk setzte man ein Mitsumi-Chassis ein, das wesentlich unempfindlicher gegen Lesekopf-Verstellung war. Äußerliches Kennzeichen: Kein Klappenverschluß, sondern es muß ein Knebel gedreht werden. Erstmals im Heimcomputer-Segment von CBM ging man zum parallelen Datentransfer über. Jedoch spendierte man den 264ern keinen IEEE488-Bus, sondern man dachte sich eine Eigenentwicklung aus. In den Expansionsport der Plus4 steckt man ein sog. Paddle (im Prinzip ein Modul mit ROM und einem Parallel-Treiber-IC). Per Kabel ist dieses mit der Floppy fest verbunden. Die Transferrate ist etwa 4mal höher als die der alten, seriellen Verbindung. Für ein Parallelkabel eine enttäuschend schlechte Leistung. Natürlich kann man an den C16 auch die alte 1541 anschließen... Per Software-Speeder ist man dann schneller als mit der 1551 im Werkszustand... Übrigens: Das DOS der 1551 wurde stark überarbeitet, um den Parallelbetrieb zu ermöglichen. Leider wurden aber nicht alle Fehler der vorhergehenden Versionen ausgemerzt.

Zum C128 brauchte man eine komplett neue Floppy, weil der Computer auch CP/M konnte. Um Disketten anderer CP/M-Rechner lesen zu können, benötigte man eine neue Elektronik. Alle CBM-Floppys davor zeichnen ihre Daten im GCR-Verfahren auf. Hierbei wandelt der im Laufwerk eingebaute Prozessor die zu schreibenden Daten um und steuert den Bitstrom zum Schreibkopf selbst. In CP/M-Systemen gibt es einen Floppycontroller, auf dem ein IC diese Aufgabe erledigt, und die Daten im MFM-Format speichert. So brauchte die 1571 sowohl GCR als auch MFM. GCR erledigt wieder der Prozessor, für MFM wurde ein normaler Western Digital Floppycontrollerchip eingebaut. Das DOS entscheidet selbsttätig, mit welcher Art es die Daten lesen/schreiben muß und schaltet entsprechend um. Da das DOS erheblich umgeschrieben werden mußte, kamen zu den alten Fehlern mehr neue hinzu, als alte beseitigt wurden... Zum Beispiel kann man bei allen CBM-Floppys Dateien schreibschützen. Bei der 1571 sind diese Dateien auch vor dem Lesen geschützt, bei Leseversuchen erhält man die Fehlermeldung "File not Found"! Zum Ausgleich war die 1571 wieder zweiseitig. Und schneller, denn man baute im Betriebssystem der Floppy und des C128 Burst-Routinen ein, die bis zu achtmal schneller als die alten Busprotokolle waren. Die Wärmeprobleme gehörten der Vergangenheit an, da man das Netzteil im Gehäuse vollständig einblechte. Zusätzlich gab es endlich wieder eine Lichtschranke für die Spur-Null-Abfrage. das Rattern gehörte der Vergangenheit an.
Detail am Rande: Die 1571 ist die erste CBM-Floppy, bei der man die Adresse von außen einstellen kann. Zwar konnten auch die alten Laufwerke von Adresse 8 auf 9-11 umgeschaltet werden, jedoch nur durch Öffnen des Gehäuses (mit Garantieverlust) und Durchtrennen einiger Leiterbahnen. Es gab sogar einen Prototyp mit zwei Laufwerken in einem Gehäuse, die Doppelfloppy 1572, die wieder selbständig kopieren konnte.
Da man bei der Herstellung der 1571 die Nachfrage nicht befriedigen konnte (der Hersteller des Chassis lieferte nicht genügend Rohlaufwerke), gab es als Verlegenheitslösung die 1570. Eine Kreuzung aus Platine der 1571 und Mechanik der 1541 im Gehäuse der 1541 entstand. Sie hat alle Vor- und Nachteile der 1571, aber zusätzlich die Wärmeprobleme der 1541. Und weil sie nur einseitig ist, kann sie zwar im Prinzip für CP/M genutzt werden, aber kaum Disketten anderer Computer lesen, die damals standardmäßig doppelseitig waren. So bezahlte man den Preisunterschied von 200 DM (800 DM statt 1000 DM für die 1571) mit großen Nachteilen.

1987 gab es wieder ein neues Laufwerk: Die 1581. Es ist ein normales 3,5-Zoll-720-KB Laufwerk, wie es in PCs und Amigas eingesetzt wurde (allerdings durch 10 Sektoren pro Track insgesamt mit 800 KB). Damit es am IEC-Bus funktionierte, wurde wieder ein Minicomputer verwendet. Es verhält sich dem Computer gegenüber genau wie eine 1571, aber die Daten werden auf der Diskette in MFM gesichert. Weil auch ein Standard-Controller-Chip das Laufwerk steuert, muß der Floppyprozessor zwischen logischen Sektoren (mit 254 Bytes Daten) für den Computer und echten Sektoren (mit 512 Bytes) auf der Diskette übersetzten. Deswegen bekam die 1581 16 KB RAM, so daß immer ein gesamter Zylinder (alle Sektoren eines Track auf Ober- und Unterseite) im Speicher gepuffert wird, Lese- und Schreibzugriffe gehen grundsätzlich über diesen Puffer, erst bei einem Trackwechsel wird der Zylinder komplett geschrieben und der neue eingelesen. Das machte das Laufwerk schneller. Und weil das DOS sowieso stark umgeschrieben werden mußte (bei dieser Gelegenheit wurden alle bei den alten Floppys genannten Fehler aus dem DOS entfernt!), um den PC-Chip ansteuern zu können, spendierte man der 1581 als erste (und letzter) 8-Bit-Floppy Unterverzeichnisse. Das DOS paßte nun nicht mehr in 8 KB-ROMs, so griff man zu größeren 16 KB-EPROMs. Da dort aber noch viel Platz war, findet man viele Botschaften der Programmierer. Es gibt sogar Befehle, die nichts anderes bewirken, als daß man einen Gruß an die Frau des DOS-Entwicklers Frau zurückbekommt!
Leider ist sie durch die neue Hard- und Software sehr inkompatibel, Spiele kann man kaum auf 3,5-Zoll umkopieren. Und die Verzeichnisse werden eigentlich erst von GEOS so richtig ausgenutzt. So ist der einzige Vorteil der enorme Platz auf dem Laufwerk, auf eine Diskette paßt fast 5mal so viel, wie auf eine 1541.

Passend zum C64-II gab es ab 1986 einen neue 1541-II. Die Hardware ist im Prinzip identisch der alten 1541, lediglich wurden mehrere ICs zu höherintegrierten Chips zusammengefaßt. Um die bekannten Wärmeprobleme zu umgehen, hat man einfach ein externes Netzteil gewählt. Noch mehr Kabelsalat am Rechnerplatz war die Folge. Und das DOS wurde unverändert mit den alten Fehlern übernommen...

Der Amiga hat, im Gegensatz zu den intelligenten Laufwerken der CBMs, VCs und Cs, "dumme" 3,5-Zoll Shugart-Bus Laufwerke mit 880 KB. Der Floppycontroller sitzt im Computer, die Laufwerke werden extern angeschlossen und haben (fast) immer eine Buchse, wo man das nächste Laufwerk einstecken kann. So sind maximal 4 Floppys möglich. Da der Amiga eine eingelegte Diskette sofort erkennt und auf der WorkBench ihr Symbol anzeigt, bzw. entnommene Disketten sofort abmeldet, greift er alle zwei Sekunden auf alle angeschlossenen Laufwerke zu. Ist in einem Laufwerke keine Diskette eingelegt, hört man dann jedesmal ein "Klick" aus der Floppy. Bei 3 oder 4 Laufwerken, die alle zwei Sekunden klicken, eine nette Untermalung der Arbeit. (Mittels Shareware-Tool "NoKlick" ließ sich das abschalten).
Zum A3000 wurde endlich, der Zeit gemäß, eine HD-Floppy präsentiert. Im PC und Mac zählte sie bereits lange zum Standard, doch der Amiga steuerte das Laufwerk über einen Spezialchip an. Im PC half man sich beim Wechsel auf HD mit einem neuen Controller, der doppelt so schnell getaktet wird, und so bei immer noch 300 Umdrehungen pro Minute die doppelte Datenmange auf Diskette bringt. Bei CBM dachte man anders herum. Die speziell für Commodore angefertigte Floppy kann sich mit nur 150 U/min drehen, so kann der unveränderte Chip die doppelten Daten auf das Medium schreiben. Zwar hatte man bis zu 1760 KB auf der Diskette, doch die Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeit bleibt unverändert. Die Konsequenz: HD-Disketten sind auf dem Amiga nur halb so schnell wie auf allen anderen Computern.
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Wärmeprobleme, klickkonzerte, Inkompatiblitäten, Fehler, schlechte Software, langsame Disketten, speziallösungen, inkompatiblitäten, fehler und nochmals inkompatiblitäten und noch mehr Fehler.


Zum Lesen ganz lustig...solange man sich nicht damit plagen muss

gruss, Cmon
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Kommentare

sYntiq21.04.0401:09
Dafür lief bei mir damals aber aolles relativ problemfrei. und wenn nicht, hat man sich selbst irgendwie geholfen. Heutzutage läuft bei "kleineren" Problemen ja schon kaum noch was, und selbst was gegen tun kann und will man nicht. "Der Hersteller muss was tun"
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Schnapper21.04.0401:59
An das klickerklacker-Geräusch kann ich mich noch gut erinnern.. LOL
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Stefan S.
Stefan S.21.04.0403:45
Floppy?
Datasette! beim Commodore PET2001 mit 8kByte RAM
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Cmon
Cmon21.04.0411:00
Ich habe diese zeit eben leider nicht selber miterlebt...ich kannte niemanden, der einen Computer hatte, den Amiga 500 und C64 kannte ich aber aus Anzeigen und Computerkursen aus Fix&Foxi und MikeyMouse-Heftchen...hab mich immer gewundert, was das für Kisten waren Bis ich in der 5ten klasse einen 386er geschenkt bekam. hatte ich keinen Kontakt mit Computern (damals waren gerade Pentiums der letze Schrei)

Naja, ich emuliere diese Systeme halt...aber hat niemand einen Amiga oder nen C64 zu verkaufen?
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Schnapper21.04.0411:16
Hmm.. vor nem halben Jahr hab ich meinen uralten A1200 verschenkt.
Mit SCSI-Controller. 68040-Turbokarte, 32 MB (!!!) Ram, CD-Laufwerk.. Hach ja, war das noch ne geile Zeit.
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Kronar21.04.0411:26
Und wenn ich an meine Radiergummi Tastatur meines ZX Spectrum denke...
1982 als bei mir alles rund um den Computer begann...

Ein Kollege, der für den Specrum eine unglaubliche 512 KB Erweiterung gebaut hatte, Kasetteninterface, Kombi Joystick Interface (Kempston und noch andere System), ach ja....

* Schwärm *

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ssb
ssb21.04.0412:03
Ich denke auch immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge an den ersten Computer zurück, an dem ich die erste Programmiersprache (das gute alte Zeilennummern-BASIC) erlernt und geübt habe (1981).
Das war ein Tandy-RadioShack TRS-80 Model 1 Level 2.
Die langen Sitzungen an den Kassettenrecordern, in denen besonders viel gebetet wurde, die gigantische Grafik-Auflösung von 128 * 48 Block-Pixeln (2*3 Blöcke gehörten zu einem Zeichen der 64 Zeichen auf 16 Zeilen Darstellung, die möglichen Kombinationen von Pixeln waren in die oberen 128 Zeichen des Zeichensatzes plaziert - eigentlich hatte man keine Grafik, sondern nur komische Zeichen auf dem Schirm). Der umgebaute SW-Fernseher, den der Hersteller als Monitor lieferte, 16KB Ram (das war damals üppig). Das Gerät ist einfach Kult. Leider sind mir die bei eBay zu teuer, sonst würde ich mir so eines als Museumsstück zulegen.
Die CBM Rechner (3xxx-8xxx) hatte ich nur wegen PASCAL genutzt. Bin dann aber eher auf den Z80 Assember umgestiegen.
Da hatte ich schon vom Apple ][ geträumt, aber konnte in mir nicht leisten. Jetzt steht er bei mir im Museums-Keller. (Wenn da jemand noch Software hat, bitte melden. Mangels Software benutze ich das Ding fast nie).
Mit dem ST habe ich C gelernt (kennst jemand noch das grausame GFA-Basic, ist dem VB so ähnlich) und dann meist einen Mac emuliert und Mac Software entwickelt. Naja und dann im Rahmen einer Stundenten-Aktion (50 % Rabatt!!!) konnte ich mir endlich meinen ersten Mac leisten (SE 4/20).
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Cmon
Cmon21.04.0412:04
SO!

Jetzt hab ich soeben beschlossen, mir einen Amig azu ersteigern....ich kann nicht mehr anders

Bin mir nur noch nicht ganz schlüssig, was...lieber ein Amiga 500 oder ein Amiga 2000 mit Bildschirm? Und was ist so ein "Richtpreis" für diese Geräte?

Was ist der Vorteil des A2000 gegenüber des A500, mal abgesehen, dass er ein Desktop ist und mit Bildschirm kommt?
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Cmon
Cmon21.04.0412:33
...oder besser ein A1200 mit AGA??? Brauch ich das?

Den A500 ist ja ein Tastaturrechner...den kann man sowohl an einen Fernseher und an einen handelsüblichen Computermonitor anschliessen?
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sYntiq21.04.0412:58
Nein. Für die Amiga´s gab es eigene RGB-Monitore. die typischen Computermonitore liefen da nicht dran.

Ob du einen A500 brauchst oder einen A1200 musst du wissen. Was willst du mit machen? Der A1200 ist schneller und hat bessere Grafikfähigkeiten.
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Cmon
Cmon21.04.0413:04
Ich will damit nichts machen, ausser ein wenig die Technik verstehen, dran rumspielen und die alten Spiele ausprobieren...ich muss dieses Stück Computergeschichte einfach mal selber in den Händen halten, mit dem Emulatoren klappt das nie richtig...

Ob ich den A500 oder A1200 brauch, weiss ich eben nicht...vor allem ist brauchen übertrieben, ist ja nur ne Spielerei, sollte auch nicht mehr als 100.- kosten.


Da die normalen Bildschirme nicht gehen, wäre es besser, den A2000 mit Amiga-Bildschirm zu kaufen, oder reicht es ein A500 am Fernseher zu betreiben? Ginge der A2000 auch am Fernseher?
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sYntiq21.04.0413:25
Hmm..ich glaube,d er A500 ging auch nicht so problemlos am Ferneher, sodnenr man brauchte noch einen "HF-Modulator" um ihn am Fernseher zu benutzen (Der meines Wissens nach beim A1200 schon eingebaut war) Ganz sicher bin ich mir da jetzt allerdings nicht mehr (Ist schon eine Weile her.)

Auf dem A1200 funktionieren immer noch viele alten Spiele aus der A500 Zeit, aber leider nicht alle. Umgekehrt läuft kein A1200 Spiel auf dem A500. Für die ganz alten Klassiker dürfte aber der A500 reichen.
A500 zu A2000 musst du dir halbwegs so vorstellen wie Imac zu Powermac. der A2000 war schon eher ein Profirechner, während der A500 eher für den Consumermarkt gedacht war.

Der A2000 geht soviel ich weiss auch am Fernseher, aber eben auch nur mit HF-Modulator. (Ein extra Styck Hardware, was an den Monitorausgang des Rechners gestöpselt wird)
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sYntiq21.04.0413:28


Um den A500 ohne Modulator an den Fernseher anzuschliessen.




Den Monitor hatte ich früher
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Cmon
Cmon21.04.0413:33
vielen Dank!

Naja, wenn ich einen günstigen A1200 finde, werd ich den nehmen, aber bis jetzt hab ich nur A500s und A1200 gefunden. Der A500 ist halt kleiner, ich denk, ich nehm den, wenn er sozusagen gleich ist mit dem A1200.


Ich bin mittlerweile auf www.ricardo.ch am bieten...auf ebay hats ja schon mehr angebote, aber ricardo ist mir sympatischer und nur aus der Schweiz.

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jeti
jeti21.04.0413:35
Stefan S.
Floppy?
Datasette! beim Commodore PET2001 mit 8kByte RAM

Datasette?! Das war ja schon der pure Luxus,
eigentlich tat es doch auch der gute alle tragbare Cassetten-Recorder.
Oder?

Manchmal stelle ich mir vor, wie ich meinen Enkeln in einigen Jahren erzähle,
daß wir auf 3 1/2"- oder 5 1/4"-Disketten etwas gespeichert haben.
Dann wird wohl der Zeitpunkt gekommen sein, wo mir diese dann
einen Vogel zeigen und sagen: "Opa spinnt".

Ja, ja die gute alte Zeit,
wo ohne viel Rechenleistung doch alles irgendwie "runder" lief.

Gruß an alle Nostalgiker
jeti
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Schnapper21.04.0413:50
Auf jeden Fall den A1200! War meines Erachtens eh der beste Amiga.

Die Grafikfähigkeiten waren schon recht ansprechend, im Vergleich zum A500. Auch der Prozessor (68020, wenn ich mich recht erinnere) war wesentlich flotter als der 68000 aus dem A500. Die alten Spiele liefen bei mir problemlos auf dem 1200er, neuere Spiele hingegen laufen halt auf dem A500 nicht.

Und schau, dass du ne neue Workbench herbekommst. Oder, alternativ DirOpus..
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Cmon
Cmon21.04.0415:09
Schnapper

Der A1200 ist auch ein Tastaturrechner, oder?

Ob der Amiga flott ist oder nicht ist mir eigentlich egal, da ich ihn ja nur zum ausprobieren brauche, wenn ich was schnelles will, dann geh ich an den Mac.

Ich hab nur keine Ahnung, wo ich nen A1200 hernehmen soll. A500 finde ich massenhaft bei den Versteigerungen, auch zu guten Preisen. Aber einen A1200?
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Schnapper21.04.0415:35
Ja, auch ein Tastaturrechner. Der Nachfolger der A500.. Und ehrlich gesagt, mein Herz hat geblutet, als ich meinen neulich hergegeben habe...
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Cmon
Cmon21.04.0415:51
Oaaa, und niemand will mir seinen A1200 verkaufen

Ich find nur welche in ebay-Deutschland, die nicht in die Schweiz schicken
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Cmon
Cmon21.04.0418:25
krass...
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Cavallo21.04.0416:01
Wie editiere ich meinen Text? Wie meldet man sich ab?
Geht das überhaupt?
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Cavallo21.04.0416:08
Himmel hilf, wieso steht den mein Text jetzt 3 X da? Schäm, Asche über mein Haupt!
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Cmon
Cmon21.04.0416:53
Cavallo

Hm, Globus verkaufte die? Achje, wo soll ich blos einen herkriegen, die verkauft wirklich fast niemand...und vor allem nicht in die Schweiz...sonnst muss ich einen A500 kaufen.
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Cavallo21.04.0417:39
Hast Du denn schon mal in den Amiga-Foren gepostet? Bestimmt bekommst Du noch welche. Ich gebe meinen allerdings nicht her;-)

Kannst Du mir sagen, wie man sich hier ordenlich ausloggt und man seine Beiträge wieder löscht?
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mj
mj21.04.0417:48
...erinnert sich noch jemand an peek und poke?
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Cmon
Cmon21.04.0417:51
Ausloggen? kann man nicht. Aber du kannst einfach die Cookies löschen, dann bist du raus!

Ich werd mal in Amiga-Foren schauen und weiterhin bei ebay und ricardo ausschau halten...hab gerade einen A2000 am laufen für nur 7.-
Den will ich zwar eigentlich nicht. aber für den Preis
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Cmon
Cmon21.04.0417:52
mj

Alle bei C54 sprechen von peek und poke.....WAS IST DAS? Ich hab das im emu nirgens angetroffen...


?
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Cmon
Cmon21.04.0418:00
das waren zusatzbefehle, oder was?

Fürs Basic? Oder...?
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species8472
species847221.04.0418:16
cmon
Das waren Basic Befehle mit denen man den Speicher beschreiben bzw. auslesen konnte.
Beim C64 war es so Sitte in einer Schleife mittels Poke einzelne Assemblerbefehle in den Speicher zu schreiben und dann das Programm mit SYS anzuspringen.
Ein richtiger Plussy Besitzer hatte dafür nur ein mitleidvolles Lächeln übrig.
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sYntiq21.04.0418:16
PEEK
TYPE: Integer Function
FORMAT: PEEK(<numeric>)
Action: Returns an integer in the range of 0 to 255, which is read from a memory location. The <numeric> expression is a memory location which must be in the range of 0 to 65535. If it isn't then the BASIC error message ?ILLEGAL QUANTITY occurs.

EXAMPLES of PEEK Function:
10 PRINT PEEK(53280) AND 15 (Returns value of screen border color)

5 A%=PEEK(45)+PEEK(46)*256 (Returns address of BASIC variable table)

POKE
TYPE: Statement
FORMAT: POKE <location>,<value>
Action: The POKE statement is used to write a one-byte (8-bits) binary value into a given memory location or input/output register. The <location> is an arithmetic expression which must equal a value in the range of 0 to 65535. The <value> is an expression which can be reduced to an integer value of 0 to 255. If either value is out of its respective range, the BASIC error message ?ILLEGAL QUANTITY occurs.

The POKE statement and PEEK statement (which is a built-in function that looks at a memory location) are useful for data storage, controlling graphics displays or sound generation, loading assembly language sub- routines, and passing arguments and results to and from assembly language subroutines. In addition, Operating System parameters can be examined using PEEK statements or changed and manipulated using POKE statements. A complete memory map of useful locations is given in Appendix G.


Von:http://www.devili.iki.fi/Computers/Commodore/C64/Programmers_Reference/Chapter_2/page_069.html

Gern genutzt als "Cheatcodes" für Spiele.

Findet man übrigens alles ganz schnell per google
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Agrajag21.04.0401:18
Die 1551 liess sich auch per Speedloader beschleunigen. Es gab sogar den guten alten Gigaload für den Plus4.
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<br>Das waren geile Zeiten... Plus4 + 1551.
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<br>Wir hatten bei uns in der Schule mal eine Projektwoche (so um 1986). Ich hatte Programmieren gewählt. Bei der Vorbesprechung wurde auch durchgegangen, wer welchen Rechner mitbringen will: C64 *nick*, C64 *nick*, C128 *ahh*, C64 *nick*, Amiga500 *booaaahhh*, C64 *nick*, Plus4... *schweigenmitleidigguckschmunzeln*
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<br>Spätestens als ich das Diskettenverzeichnis aufgerufen hatte und NICHT das Programm verloren hatte, da haben die so langsam geahnt, was in dieser unscheinbaren Kiste steckte. Dazu halt die &rsquo;rattenschnelle&rsquo; 1551. "Pah, dafür haben wir aber Gigaload", "Ich auch"...
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<br>Irgendwie hatte ich bisher nur Nieschenrechner. Sagt das etwas über mich aus?
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Agrajag21.04.0402:50
Kennt jemand noch das Programm, was man in die 1541 hochladen konnte, womit die 1541 mit dem Anschlaggeräuschen Musik gespielt hatte. War abgefahren, aber auch was für Mutige bzw. für jene, die sich in absehbarer Zeit eh eine neue Floppy leisten wollten.
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arekhon
arekhon21.04.0403:13
Jo, das kenn ich auch noch, aber nur von nem Kumpel. Ich Armer hatte einen C128 und die 1570, auf der hat es glaube ich nicht richtig funktioniert. Von den Nachteilen der 1570 habe ich nie richtig viel mitbekommen, meist hat man beim 128er ja eh nur den 64er-Modus benutzt und C/PM schon gar nicht. Ein Kumpel hatte einen Atari 800, der war eigtentlich viel besser als das Commodore Gelumpe, nur hat&rsquo;s keiner gewußt!
<br>Witzig fand ich das später alle Leute die schon die alten 8bit Ataris hatten sich später auch einen ST gekauft haben und ie 64er-Fans Amigas, obwohl die Rechner ja eigentlich vom jeweils anderen Entwickler stammten!! Sowas dämliches. Schiraz Shevji (C64, Atari ST) < Jay Miner (Atari 800 usw. , Amiga Spezialichips, eines der größten Genies der Chip-Entwicklung, wie ich finde)
<br>Den Amiga 500 und 3000 hatte ich auch, das war eigentlich mit die coolste Zeit, da gab es Anfangs sogar noch so richtig Plattformübergreifende Zeitschriften wie "Happy Computer" und Chip hatte noch Niveau.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink21.04.0409:48
die beschreibung hätte auch wunderbar zum apple 3 gepasst...
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Agrajag21.04.0411:34
Mein Vater hatte damals geschwankt mir einen Plus4 oder einen Acorn BBC zu geben. Schade, dass es nicht letzterer war. Das war damals ein unglaublich geiler Computer (Conrad Elektronik hatte den im Katalog).
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<br>In das Teil konnte man ZWEI!!! Prozessoren einbauen. Ein 2MHz(?) Prozessor steckte schon drin. Dazu konnte man noch eine zusätzliche Prozessorkarte mit einem weiteren 6502 (so hiess der C64-Prozessor doch, oder?) oder einen ZX81 (4MHz) stecken. Auf der Platine steckte dann noch eigener Speicher.
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<br>Der Rechner hatte so unglaublich viele Steckplätze, dass die ganze Rückseite proppevoll, ein Teil der Seiten und die UNTERSEITE gespickt war. Das Teil war damals übrigens schon Netzwerkfähig. bis zu 128 Geräte konnten damals vernetzt werden. Das nannte sich Econet -- Acorn hatte es versäumt Econet patentieren zu lassen, so dass Apple es später als AppleTalk verkauft hatte. Ganz recht: Econet war der Vorgänger von AppleTalk.
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<br>Übrigens: als Acorn: damals wusste, dass der 8Bit-Markt am Ende sein würde, da suchten sie nach einem neuen Prozessor. 16 Bit wollten sie gleich überspringen, also 32 Bit. Die hatte aber keinen tauglichen gefunden. Den 68k fanden sie sehr untauglich und sie wollten von Intel den Core vom 286er (den Rest drum herum fanden sie Mist). Um diesen Core wollten sie noch eigene Teile bappen. Intel wollte aber nur komplette Prozessoren verticken, also stand Acorn vor einem Problem und sie bauten sich halt selbst einen Prozessor: Der ARM (damals noch Acorn RISC Machines) war geboren. Die Prototypen liefen alle im Acorn BBC, der ollen 8Bit-Klitsche. Das muss cool gewesen sein 2MHz 8Bit-6502 und einen 4MHz 32Bit-ARM1.
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<br>Auf den Markt kam dann gleich der ARM2 (8MHz), der den 68k gleich aus dem Stand weggeblasen hat: er war gut 5x so schnell (fast jeder Befehl in einem, max. zwei Takten).
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<br>Die beiden Prozessoren im BBC konnten übrigens komplett unabhängig arbeiten, da sie ja jeder seinen eigen Speicher hatten. Wenn ich mich erinnerere, dann konnte der Zweite sogar unabhängig vom Erstem direkt auf den Systembus zugreifen und der Peripherie zugreifen. Dadur wurde dieser Rechner, der nur aus stinknormalen Komponenten bestand und eigendlich nur &rsquo;normal&rsquo; schnell sein sollte, zur absoluten Performance-Sau.
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<br>So schluss mit der Schwärmerei von Früher (wo alles besser war), ich muss in die FH...
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arekhon
arekhon21.04.0415:35
Schnapper: Jaaaaaa, Directory Opus war DAS Tool überhaupt. sowas geniales in der Kombination gibt es heute gar nicht mehr. Habe damals auf meinem Amiga 3000 fast nur damit gearbeitet ab der 2er Version.
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Agrajag21.04.0417:52
peek und Poke? Das hatten doch nur die C64-User nötig. Auf dem Plus4 und C128 hatte man doch die passenden Befehle
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<br>DAS waren noch Zeiten: Systemkriege in irgendwelchen Mailbox-Foren...
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Agrajag21.04.0419:59
Beim C64 musstest du z.B. einen Wert mittels poke in den Speicher schreiben, wenn du nur eine Farbe setzen wolltest. Bei den Anderen konnstest du COLOUR benutzen.
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<br>Assembler: Beim Plus4 konnte man mit MON in den Assemblermodus gehen und sich direkt den Speicher ansehen und Programme reinhacken und starten. Nicht so wie beim C64...
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<br>Irgendwie war ich der Einzige in meinem Umfeld, der den Plus4 zu schätzen wusste (oder sie hatten einen C128/Amiga). Dabei waren sogar einige Spiele in der Plus4-Version besser als die C64-Version (TestDrive, Ace, Ace of Aces,...)
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Don Quijote21.04.0400:51
C64 Disketten (einseitige) liessen sich locker mit dem Locher in zweiseitige verwandeln…
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<br>Das ist ja schon gar nicht mehr wahr, solange ist das her.
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<br>Einen Brotkasten kann Ich mir auch hier Emulieren…
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Don Quijote21.04.0400:55
Meine erste DOS Erfahrung: f: <Enter>
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Don Quijote21.04.0401:00
Bähh, der C64 lief schon mit cp/m nicht erst der 128…
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<br>Ich lese erst gar nicht weiter.
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Don Quijote21.04.0403:03
Kenn Ich noch, echt schräg, am allerliebsten waren mir aber die Einzeiler.
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