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Forum>Software>PDF Tool

PDF Tool

Ikso
Ikso07.02.1522:07
Hallo,

Kann mir jemand ein gutes Tool empfehlen mit dem ich PDF's bearbeiten kann?

Es geht vor allem darum das ich bei gewissen Dokumenten, Bereiche (Namen, Firmenlogos usw.) abdecken muss, die der neue Empfänger nicht sehen darf.

Ach ja, das Tools darf natürlich auch was kosten.

Danke für eure Tipps.
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“
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Kommentare

Stefab
Stefab07.02.1522:35
Reicht da nicht vielleicht Vorschau? Allerdings kann man (soweit ich weiß) damit nur abdecken, darunter die Sachen bleiben vermutlich drin, also nicht raus löschen.
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dreyfus07.02.1522:55
Eine "echte" Unterstützung für das Entfernen von Text etc. (aka "redaction") kenne ich nur von Acrobat Pro und PDFPen ()... Dass blosse Abdecken von Bereichen mit Shapes etc. ist umkehrbar.
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breaker
breaker07.02.1523:28
In Acrobat pro gibt's ne schwärzungs-funktion.
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Stefab
Stefab07.02.1523:50
Jo, sonst kenne ich auch nur Acrobat Pro, wo man wirklich was entfernen kann … Aber vielleicht tut es ja PDFPen? Musste wohl probieren (gibt eh ne Trial), ich kenn's nicht und kann daher auch nix sagen.
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Ikso
Ikso08.02.1500:41
Danke für eure Vorschläge, meine Erfahrungen zu den erwähnten Tools.

Vorschau:
Leider ist das ein verdecken, das leicht wieder entfernt werden kann und je nach Reader auch erst gar nicht eingezeigt wird.

Adobe Acrobat:
Die erwähnten schwärzungs Funktion habe ich auch ausprobiert, auch das funktioniert nicht zuverlässig. Die geschwärzten Bereiche werden in der Vorschau App teilweise wieder angezeigt, vor allem dann wenn man schnell rauf und runter scrollt.

Darum wollte ich wissen ob es eine bessere Möglichkeit gibt.
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“
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Ikso
Ikso08.02.1500:42
PDFpen muss ich ausprobieren.
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“
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MikeMuc08.02.1502:15
Mit Illustrator bekommst du alle PDFs auf. Damit kannst also nach Herzenslust im PDF herum fuhrwerken. Aber nur wenn du noch nich verzweifelt wegen der Bedienung vom Illustrator aus dem Fenster gesprungen bist...
Es mag auch Alternativen dazu geben aber der Illu dürfte als Referenzwerkzeugkasten für PDFs gelten
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nova.b08.02.1509:03
Wie wäre es, nach dem Schwärzen mit Export von PDF nach JPG, dann wieder zurück zu PDF?
Geht mit Vorschau.
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Kuziflu
Kuziflu08.02.1510:50
nova.b
Wie wäre es, nach dem Schwärzen mit Export von PDF nach JPG, dann wieder zurück zu PDF?
Geht mit Vorschau.

Treibt die Dateigröße in die Höhe, Drucke werden unscharf, Text kann nicht mehr markiert und kopiert werden, reine "Textanmerkungen" sind nicht mehr möglich, etc. - Finger weg davon.

Lösch die Objekte einfach: Inhalt > Objekt bearbeiten, dann markieren und Backspace.
Wenn du zeigen willst, dass da vorher was war, einfach zusätzlich schwärzen. Selbst wenn er das rückgängig macht, oder beim scrollen sieht was drunter liegt … sieht man drunter nix.
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Hot Mac
Hot Mac08.02.1513:22
Ikso
(...) Adobe Acrobat:
Die erwähnten schwärzungs Funktion habe ich auch ausprobiert, auch das funktioniert nicht zuverlässig. Die geschwärzten Bereiche werden in der Vorschau App teilweise wieder angezeigt, vor allem dann wenn man schnell rauf und runter scrollt.
Die Rede ist schon von Acrobat Pro, oder?
Hiermit läßt sich sehr wohl „zuverlässig“ schwärzen!

Wenn man Dokumente fälschen will, empfehle ich Photoshop!
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promac08.02.1513:47
Ikso

Gerade mal versucht. So wie ich dich verstanden habe willst du PDFs mit reduzierten Infos
"nur weitergeben". Dabei soll halt z.B. die Firma oder sonstige Infos wegretuschiert werden das man den "Ursprung" quasi nicht mehr erkennen kann ? Soweit richtig verstanden ? und es muss auch nicht zwangsläufig wieder rückgängig gemacht werden können ?

Also PDFpen ist da eher nix. Was aber sehr gut geht ist Pixelmator !
Da mit der Pipette zuerst den "Farbbereich" markieren und mit dem Pinsel dann nach Gusto wegretuschieren (Radius Größe ist ganz einfach wählbar mit rechter Maus). Das ging bei mir gerade ganz fix und man kann die ursprünglichen Infos nicht mehr erkennen. Dann nur noch sichern als PDF > fertig. Aus 50 KB wurden dann halt 500 KB, glaube aber das kann man leicht verschmerzen. Vor allem sehr einfach zu bedienen.
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Bootsie08.02.1514:07
promac
Ikso

Also PDFpen ist da eher nix. Was aber sehr gut geht ist Pixelmator !
Da mit der Pipette zuerst den "Farbbereich" markieren und mit dem Pinsel dann nach Gusto wegretuschieren (Radius Größe ist ganz einfach wählbar mit rechter Maus). Das ging bei mir gerade ganz fix und man kann die ursprünglichen Infos nicht mehr erkennen. Dann nur noch sichern als PDF > fertig. Aus 50 KB wurden dann halt 500 KB, glaube aber das kann man leicht verschmerzen. Vor allem sehr einfach zu bedienen.
Dann kann man aber, wie Kuziflu schon bemerkte, keinen Text mehr markieren etc.
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Stefab
Stefab08.02.1514:24
MikeMuc: Um PDFs in Illustrator bearbeiten zu können, braucht man aber die verwendeten Fonts am Mac installiert. (ist jedenfalls in der CS3 so und ich denke nicht, dass sich da was geändert hat, falls doch, wäre das natürlich fein)

Ikso: Wenn du Acrobat Pro schon verwenden kannst, würde ich das nehmen, da braucht man die verwendeten Fonts nicht.
Ich wüsste auch nicht, wie das sein kann, was du beschreibst, da die geschwärzten Bereiche auch tatsächlich gelöscht/überschrieben werden. Wenn ein Logo mehrmals vorkommt, muss man das auch nur 1x markieren und es werden offenbar alle Instanzen geschwärzt (zumindest bei meinem Test). Du darfst es natürlich nicht nur zur Schwärzung markieren, sondern musst das dann auch anwenden. Dann am besten noch wählen, dass er das Dokument überprüfen soll & "Alle ausgewählten Elemente entfernen". (also immer nur den Default-Button klicken)
Die geschwärzten Sachen sind nachher auch wirklich weg, zumindest bei den 2 Test-PDFs hier. Auch wenn man nur Teile von Bildern schwärzt, sind die nachher weg.
Habe es zur Überprüfung in Illustrator geöffnet & komplett geschwärzte Sachen sind komplett weg, teilgeschwärzte z.T., da gibt es nix zum wiederherstellen.

Alternativ kannst du auch alles rauslöschen, was du willst. Einfach unter "Werkzeuge Erweiterte Bearbeitung TouchUp Objektwerkzeug" - damit die zu löschenden Objekte auswählen und mit Backspace/Delete löschen. Mit normalen Klick wählst du Objekte/Textgruppen, gezielter kann man mit Alt-Klick Textstücke auswählen.
Du kannst (wenn Illustrator & Photoshop auch drauf ist) auch Bilder oder Objekte bearbeiten, dazu eben auch mit dem TouchUp Objektwerkzeug auswählen und dann Rechtsklick aus dem Kontextmenü wählen: "Objekt bearbeiten…" oder "Bild bearbeiten…", kommt drauf an ob es ein Bild oder Vektor-/Textobjekt ist. Bei Bild geht PS auf, bei Objekt AI. Für Text braucht man dann natürlich wieder die entsprechenden Fonts.
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promac08.02.1514:34
Bootsie
Dann kann man aber, wie Kuziflu schon bemerkte, keinen Text mehr markieren etc.

Die Frage ist ja ob er das dann überhaupt noch braucht ? Mit der Methode erstellt er ja extra zur Weitergabe ein PDF, das "ursprüngliche" bleibt ja nach wie vor erhalten. Muss halt nur separat mit einem neuen Namen gespeichert werden.
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dreyfus08.02.1518:11
promac
Gerade mal versucht. So wie ich dich verstanden habe willst du PDFs mit reduzierten Infos
"nur weitergeben". Dabei soll halt z.B. die Firma oder sonstige Infos wegretuschiert werden das man den "Ursprung" quasi nicht mehr erkennen kann ? Soweit richtig verstanden ? und es muss auch nicht zwangsläufig wieder rückgängig gemacht werden können ?

Also PDFpen ist da eher nix.

Aha. Und diese Weisheit beziehst Du woher? Die Redaction-Funktionen in Acrobat Pro und PDFPen sind sogar gerichtsfest und werden für das Schwärzen von Gerichtsunterlagen, Forschungspapieren etc. eingesetzt. Das sind professionelle Tools für diesen Zweck.
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sierkb08.02.1518:44
Evtl. das kostenfreie LibreOffice ?
Kann PDFs importieren und exportieren. PDF in LibreOffice laden, bearbeiten und dann als PDF wieder abspeichern. Ausprobieren?
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Dante Anita08.02.1518:53
Und wenn man die Passagen in der Vorschau überdeckt und das Ergebnis wieder als PDF ausdruckt? Dann dürfte es nicht mehr umkehrbar sein oder?
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Bootsie08.02.1519:18
sierkb
Evtl. das kostenfreie LibreOffice ?
Kann PDFs importieren und exportieren. PDF in LibreOffice laden, bearbeiten und dann als PDF wieder abspeichern. Ausprobieren?
Bravo.
Klappt exzellent.
Nach dem abspeichern war die Datei sogar etwas kleiner als vorher und man konnte mit Vorschau.app alles bearbeiten wie gewohnt. (Text markieren etc.)
Das sollte für Ikso die Lösung sein.
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Mr. Fuchs
Mr. Fuchs08.02.1520:39
Dante Anita
Und wenn man die Passagen in der Vorschau überdeckt und das Ergebnis wieder als PDF ausdruckt? Dann dürfte es nicht mehr umkehrbar sein oder?
Habe ich auch gerade ausprobiert, das abdecken kannst du nicht umkehren, aber man kann zB den Text noch hinter der Fläche markieren und raus kopieren...
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Dante Anita08.02.1521:01
Aos ok, danke für den Hinweis.
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buck
buck09.02.1513:16
Mit Affinity Designer gehts auch. Da brauchst Du aber die Fonts.
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rschumacher
rschumacher09.02.1514:14
@Ikso
Adobe Acrobat:
Die erwähnten schwärzungs Funktion habe ich auch ausprobiert, auch das funktioniert nicht zuverlässig. Die geschwärzten Bereiche werden in der Vorschau App teilweise wieder angezeigt, vor allem dann wenn man schnell rauf und runter scrollt.

Wichtig: Acrobat Pro führt eine "redaction" in zwei Schritten durch:
1. Definition/erfassen der Schwarzflächen durch den Benutzer diese Schritte sind dabei noch undoable / reversibel
2. Vollzug der Schwärzung: die Schwärzung (einschliesslich der Entfernung der unterliegenden Informationen) wird nun am Dokument unwiderruflich vollzogen, und die Datei neu gespeichert nicht mehr undoable

@Ikso, bist sicher hattest den zweiten Schritt auch ausgeführt? (Zudem sollte Dateigrösse sich entsprechend verringert haben, je nach Umfang und Art der geschwärzten Stellen.)


Bei mir in der Unternehmung mussten wir vor ca. 3 Jahren im Rahmen eines Gerichtsverfahrens Hunderte von Seiten schwarzmarkieren (sog. "redaction", wie obenstehend bereits mal erwähnt), und dies funktionierte nur mit Acrobat Pro effizient und vor allem zuverlässig. (Dutzende Dateien, mal nur ein einzelnes Wort zu schwärzen, mal ganze Abschnitte, mal ganze Seiten, mal Teile von oder gesamte Illustrationen/Bilder.)

Acrobat Pro war zumindest damals die einzige SW welche den zu schwärzenden Inhalt nicht überdeckt sondern wirklich aus der Datei entfernt (d.h. keine hinter Schwarzflächen verdeckten Textpassagen oder JPEGs mehr vorhanden), und damit auch durch einen Hacker nicht mehr hervorgeholt werden kann.
Gut auch: die Dateigrössen verringern sich entsprechend, wenn z.Bsp. eine Graphik oder ein Bild geschwärzt wird und diese/dieses demnach halt entsprechend aus der Datei entfernt wird (werden muss).
Die Bedienung war zudem sehr effizient: man konnte Textpassagen wählen, oder einfach mittels Rechteck-Cursor den zu schwärzen Bereich auswählen. Wie erwähnt alles undoable, solange bis man schliesslich das Kommando für den Vollzug der Schwärzung erteilt.

Alternativen zu Acrobat Pro (da ich kein Fan von Adobe's Produktepolitik bin) habe ich damals leider keine gefunden (inkl. PDFPen damals u.a.). Scheinbar hat es PDFPen unterdessen auch im Griff.

Soweit mein Erfahrungsbericht dazu.
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promac09.02.1514:38
rschumacher
Scheinbar hat es PDFPen unterdessen auch im Griff.

Wie oben schon geschrieben, scheinbar nicht so ganz ?
Getestet mit PDFpen pro (Text redigieren - Block)

Hier als Beispiel mal ein PDF (öffentlicher Kalender der Stadt für die Müllabfuhr mit Datumsspalten).
Links die Anzeige im Ppp, rechts nach der Speicherung geöffnet in Vorschau ... hmmm ?

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DonQ
DonQ09.02.1514:53
Logisch, dafür hamajanmac
Funzt bestimmt in Win
„an apple a day, keeps the rats away…“
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hakken
hakken09.02.1515:17
Eine prima Lösung um PDF´s zu bearbeiten ist Enfocus PitStop mit Acrobat.

Damit kannst du entsprechende Objekte einfach anklicken und löschen.

Evtl. aber etwas überdimensioniert und zu teuer?!
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oteka09.02.1515:44
skitch. damit kann man auch einige bereiche verpixeln

skitch:

natürlich auch übermalen etc etc ...
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sierkb09.02.1515:49
Evtl. Skim , ?
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Stefab
Stefab09.02.1515:59
rschuhmacher: Ganz genau, da ist nix mehr zum wiederherstellen oder irgendwo zu sehen, bei der Acrobat Schwärzungsfunktion (wie ich oben schon geschrieben habe), das kann ja mit Illustrator, o.ä. testen, ob darunter noch was vorhanden ist, was dabei nicht der Fall ist.

hakken: Objekte anklicken und entfernen in Acrobat geht auch ohne PitStop, einfach mit dem Objekt TouchUp-Werkzeug. Oder sollte das dann mit dem gratis Adobe Reader funktionieren? Wohl eher nicht, oder?

Noch ne Frage am Rande zu Enfocus PitStop: Da steht: "Covert fonts to outlines in PDF" - das geht aber vermutlich nicht mit den im Dokument eingebetteten (Teil-)Fonts, sondern vermutlich auch nur, wenn man die Font auch (installiert) hat, oder? Ginge das aber ohne Font, wäre das eine sehr interessante Sache für uns!
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hakken
hakken09.02.1516:05
Stefab

Aha - ich war eben immer in der Situation ein Acrobat mit PitStop zu haben (Vorstufe),
weshalb ich mich nie näher mit "Bordmitteln" beschäftigt habe.

So gehen die Möglichkeiten von PitStop ja auch weit über die des TouchUp-Umwegs hinaus.
Bspw. lässt sich die Ebene des Objekts direkt verändern.

Solange der Font im PDF korrekt angezeigt wird (also auch teileingebettet),
kann man ihn in Pfade wandeln!
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Stefab
Stefab09.02.1516:17
hakken
Solange der Font im PDF korrekt angezeigt wird (also auch teileingebettet),
kann man ihn in Pfade wandeln!
Das wäre mal interessant, da braucht zum plotten, leichten Anpassungen für den Druck, o.ä. Aktionen nicht immer die Fonts dazu … irgendwas günstigeres, was nur die Funktion hat, gibt es vermutlich nicht, oder? Naja, mal sehen, ist auf jeden Fall sehr interessant!
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hakken
hakken09.02.1516:21
Was günstigeres ist mir nicht bekannt. Du kannst dir ja mal die Testversion installieren.
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Ikso
Ikso09.02.1521:39
Vielen Dank für das umfangreiche Feedback!

Werde mich mal in den nächsten Tagen etwas näher mit den hier beschriebenen Lösungen beschäftigen.

Gebe dann Bescheid was für mich der beste Weg ist.
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“
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Stefab
Stefab10.02.1512:17
hakken
Was günstigeres ist mir nicht bekannt. Du kannst dir ja mal die Testversion installieren.
Jo, mal schauen. Nur für die eine (schon sehr praktische) Funktion wäre das wohl doch etwas Overkill.
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hakken
hakken10.02.1513:04
Nur für die eine (schon sehr praktische) Funktion wäre das wohl doch etwas Overkill.

Das glaubst du jetzt. Wenn du siehst was mit diesem Tool alles möglich ist, auch automatisierbar,
wirst du vielleicht anders denken.
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Ikso
Ikso25.02.1510:10
Habe mich jetzt für das Adobe Produkt entschieden, weil es aus meiner Sicht besten Ergebnisse liefert und ich während meiner Testzeit noch ein paar andere Funktionen sehr zu schätzen gelernt habe.

Danke für euren Input.
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“
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hakken
hakken25.02.1510:59
Danke für das Feedbeck, viel Erfolg!
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