Ich hab heute meinen (für 99€ über eBay gekauften) Lexmark Optra T614N bekommen. Das Teil rockt einfach nur (Ethernet 10/100, PS3, 16MB, 25ppm, Konfiguration über Web-Interfac usw.) Er läuft problemlos im heterogenen Netz (hier 2x OSX und 1x Win/Lin).

Ich erwähne es nur, weil ich mal in dem einen oder anderen Thread Fragen zu den Optras gestellt und darauf keine Antworten bekommen hatte. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen: es läuft, sogar ausgezeichnet.

Endlich werden nicht mehr erst die Druckdaten erzeugt und dann erst gespoolt (was die Druckzeit locker verdoppelt hat). Aber ich denke mal es lag an lp. Über IPP passiert das jedenfalls nicht mehr.

Mein alter Genicom 7150 (Baujahr ca. 1992-93, aktuellster Treiber ist für Win3.11 Workgroups), den ich selbst die letzten 7 Jahre hatte, läuft immer noch. Übrigens ist da immer noch die Tonerrolle (35000 Seiten) drin, mit der ich den Drucker bekommen hatte -- und ein paar Kartons voll hab ich auch schon weggedruckt.

Wenn der Optra (Baujahr ca. 2000-2001) jetzt auch noch 5 Jahre hält, hat es sich auf jeden Fall gelohnt

Sieht interessant aus. Netzwerkdrucker mit 1200 dpi gefällt. Sieht allerdings ganz schön monstermäßig aus ... Wie gut ist der Papiereinzug?

Ich kann mich bisher nicht beklagen. Immerhin liefert er bis zu 25 Seiten die Minute aus -- zumindest theoretisch. Wieviel es tatsächlich sin, hab ich nicht gemessen. Er ist aber sehr fix. Es reiht sich Papier an Papier Kein Vergleich zu meinem alten Drucker (dem ich aber auch schon mal etwas über 14ppm im fast reinen Textdruck entlocken konnte, allerdings nur unter RISC OS).

Das Papier liegt flach in der Kassette drin und wird nicht zur Entnahme angehoben, wie man es von den meisten anderen Druckern kennt. Statt dessen werden von oben die Entnahmeräder runtergefahren. Der Drucker erkennt auch, wenn das Papierfach fast (so ab 50? Seiten) leer ist.

Manchmal kann man bei eBay auch einen Duplexer günstig bekommen -- mein nächstes Ziel. Seit ich bei uns in der FH mal auf einem Duplexdrucker gedruckt habe...



Wirklich klein ist der Drucker wirklich nicht, aber es geht. Durch die Rundungen wirkt er auch nicht wirklich klobig. Das ist auch der Grund, warum ich auf Netzwerkfähigkeit Wert gelegt habe: jetzt kann man den Drucker schön aus dem Weg stellen (Abstellkammer oder so).



Ach, vielleicht auch nicht uninteressant: Der Netzschalter schaltet den Drucker komplett aus. Laut Schätz-O-Meter liegt er dann bei 0VA (was bei dem Gerät <5VA bedeutet). mein alter Drucker lag auch ausgeschaltet bei 18VA.