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Forum>Software>Online Banking am Mac

Online Banking am Mac

gorgont
gorgont08.01.0911:50
Hallo, ich such eine gute und vor allem einfach und übersichtlich zu bedienende Online Banking Software

Was könnt ihr mir empfehlen bzw was für Software habt ihr in Benutzung?

Bank X / active bank / oder andere ?

„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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Kommentare

hpet996
hpet99608.01.0912:03
ich habe beide Progs Bank X und MacGiro. Ich arbeite aber lieber mit MacGiro, z.B. Überweisungen: es sind entsprechende Überweisungsformulare, die man von der Bank her kennt und man wird auch zu den eingetragenen Terminen erinnert, ohne das Prog geöffnet zu haben
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HJALDI
HJALDI08.01.0912:09
Ich arbeite seit über 9 Jahren mit MacGiro. Das Programm ist nur zu empfehlen.

Gibt auch eine Light-Version für den privaten Gebrauch.

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HR08.01.0912:15
Ich habe auch beide, arbeite aber am liebsten mit BankX.
Das ist schlicht und einfach übersichtlicher in der Darstellung und einfacher in der Bedienung.
MacGiro ist einfach komplizierter in der Administration, dafür ist die Darstellung der Buchungen aber teilweise schöner.

Ich glaube beide Programme sind sehr brauchbar.
Die Entwickler arbeiten auch sehr zügig, wenn die Banken mal wieder an der Schnittstelle geschraubt haben.

BankX lässt sich schön über AppleScript ansprechen. Ich übertrage so von Filemaker Lastschriften zu BankX.
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trw
trw08.01.0912:16
Moin.

Ich habe Bank X Pro und finde das besser als MacGiro (zumindest als ich vor dem Kauf stand und beide damals verglichen habe).
Die beiden Programme scheinen aber wohl "Geschmacksasche" zu sein.
Was mir an Bank X u.a. auch gefällt ist die Aktualität von Anpassungen/Änderungen und der Support. Und es ist wohl auch etwas günstiger als MacGiro.
Was ich nicht so mag, ist die Art des Updates.

Auf alle Fälle sind beide Programme in den Voll-/Pro-Versionen um einiges teurer (Bank X Pro 100,-; MacGiro wohl sogar 140,-) als die beiden Programme von MSU (activemoney 50,- und activebank 30,-).

Würde ich heute noch mal wählen müssen, würde ich mir aufgrud des Preises sicher die MSU-Programme näher anschauen.

Es gibt übrigens auch ein wohl kostenloses Banking-App:
http://willuhn.de/projects/hibiscus/
Ob man dem "vertrauen" kann und ob es gut ist, weiss ich aber nicht.



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Vivi08.01.0912:19
Ich kann beide nicht empfehlen. Bei MacGiro light kommt noch dazu das ein zweites Konto extra Geld kostet, ausserdem musste ich schon öfter das Webinterface meiner Bank bemühen, weil MacGiro die Angaben für nicht zulässig hielt.

Ich hoffe das es irgendwann Starmoney als native Anwendung für OSX geben wird. Die bisherige Mac Software ist ihr Geld nicht wert.

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Too
Too08.01.0913:04
Ich glaube BankX und MacGiro sind beide als Testversionen (bei denen die Umsätze mit falschem betrag heruntergeladen werden) verfügbar. Einfach ausprobieren. Bei mir ging BankX damals nicht direkt mit meinem Chipkartenleser, MacGiro schon. Daher habe ich mich für letzteres entschieden und bin seitdem zufrieden damit (allerdings nicht die Light version, verwalte mehrere echte Konten und virtuelle Konten).
Umbuchungen zwischen nicht online geführten Konten könnten einfacher sein, aber es tut seinen Dienst bei mir zuverlässig und übersichtlich.
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macbeutling
macbeutling08.01.0913:06
Wenn Du "Power-User" bist (z.B.: Geschäftsmann mit viel Bankverkehr wie Überweisungen,Gehälter,Aktien):
Win XP+Parallels/Fusion+ StarMoney.

Schließe mich dem Kommentar von @@vivi an.

Alles andere ist für den Heim-Gebrauch ok,mehr aber auch nicht.
„Glück auf🍀“
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pogo3
pogo308.01.0913:16
Ich denke, es kommt auch darauf an was man so braucht. Habe jetzt nach Jahren MacGiro beendet weil mir meine Bank eine browserbasierende Lösung bietet die ähnlich komfortabel ist, und für meine Belange locker reicht. Hab damit einen HBCI Kartenleser abmontieren können (weniger Zeugs auf dem Schreibtisch), spare mir Update-Kosten, muss nicht mehr mit HBCI Karten rum machen. Auslöser war eine plötzlich nicht mehr zu lesende HBCI Karte, und die damit verbundenen Probleme beim Neuanlegen etc..
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Bewermeier
Bewermeier08.01.0913:19
macbeutling
Alles andere ist für den Heim-Gebrauch ok,mehr aber auch nicht.

Da kann ich Dir nicht zustimmen. Ich nutze seit ca. 10 Jahren macGiro und muss feststellen, dass das Programm selbst nach 40.000 Buchungen immer noch flüssig läuft.
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stefan08.01.0913:28
Für online Banking benutze ich ausschliesslich Safari.










Für offline Banking MacGiro.
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Spot2
Spot208.01.0913:28
Also ich hab mich von beiden Varianten verabschiedet weil mir das GUI einfach zu schlecht war.... jaja... die leiden eines designers
Ich nutze jetzt Squirrel ... daraus kann man direkt aufs onlinebanking via browser zugreifen.
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halenoma
halenoma08.01.0913:29
kann mich macbeutling und vivi auch nur anschließen habe beide programme getestet und mich dann für bankx entschieden. Im endeffekt bin ich dann wieder auf die webinterfaces meiner banken zurück weil´s mich derart genervt hat.

Allein das einrichten der Konten hat mir schon den letzten Nerv geraubt.
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kacheng
kacheng08.01.0913:29
Wofür braucht man sowas privat noch?
Nutzen Banken noch HBCI? Habe in letzter Zeit eigentlich nur noch von den iTans gehört.
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Jaguar1
Jaguar108.01.0913:58
Wenn du abenteuerlustig bist dann Hibiscus @@
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Mickey1208.01.0914:31
Weder Bank X noch MacGiro halte ich für brauchbare Programme wenn man sie mit Starmoney vergleicht. Aber Pecunia sieht schon mal recht viel versprechend aus
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oschi08.01.0914:40
Hallo, nur zu Info, Starmoney gibt es auch für den Mac.

Siehe hier http://www.starmoney.de/index.php?id=mac

Gruß
Olli
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hpet996
hpet99608.01.0914:43
Starmoney mag ja professionell sein, aber die GUI ist sehr Windows-like
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sierkb08.01.0914:46
kacheng
Nutzen Banken noch HBCI?

Mindestens die Hälfte oder mehr der Banken/Sparkassen in Deutschland bieten das an.
HBCI ist weiterentwickelt und umbenannt worden und heißt nun FinTS.
Siehe dazu auch: .
Habe in letzter Zeit eigentlich nur noch von den iTans gehört.

Das ist die Variante für browsergestütztes Online-Banking und eine Verbesserung des klassischen Pin/TAN-Verfahrens.

Der Nachteil von browsergestütztem Verfahren: man ist vor Keylogger-, Trojaner-, Phishing-, allgemein von Man-in-the-middle-Angriffen nicht geschützt, weil die Kommunikation mit der Bank i.d.R. zwar am Ende verschlüsselt, doch über den normalen Browser und über die Tastatur des Rechners abgewickelt wird.

Der Vorteil von FinTS (aka HBCI) in Verbindung mit einem Kartenlesegerät: man ist vor Keylogger-, Trojaner-, Phishing,- allgemein von Man-in-the-middle-Angriffen geschützt, weil die Kommunikation mit der Bank eben nicht über den normalen Browser und eben nicht über die Tastatur des Rechners abgewickelt wird, sondern via Verschlüsselung über ein externes Gerät mit externer Tastatur und eigener Chipkarte mit eigener, in den Chip eingebrannten Signatur.

Für die Banken ist es natürlich einfacher, bequemer und kostengünstiger nicht oder möglichst wenig Verfahren wie FinTS(HBCI) bis hin zu den Endgeräten beim Endkunden investieren zu müssen, also wird dem Kunden gegenüber diese Thema auch wohl nur auf Anfrage beantwortet, von den Banken und Sparkassen wird ganz klar das Online-Banking via Browser bevorzugt (weil für sie vor allem mit weniger Aufwand und Investitionskosten verbunden) und dem Kunden gegenüber angepriesen und ins rechte Licht gerückt. Das bestehende Restrisiko (eben Man-in-the-middle-Angriffe via Trojaner und Keylogger) wird dem Kunden/Nutzer überlassen.
Nutzt man Online-Banking via FinTS(BHCI) in Verbindung mit Kartenleser und Chipkarte ist man deshalb prinzipiell sicherer aufgestellt, weil die Kommunikationskette insgesamt sicherer ist.
Zudem kann man im Idealfall auch von zu Hause aus via so einem Chipkarten-Gerät seine Geldkarte auslesen und aufladen, manche Bank und Software bietet das schon an bzw. hat so ein Angebot im Aufbau bzw. in der Planung.

Nutzt man Unter Linux und MacOSX Online-Banking, ist man aufgrund der geringeren Verbreitung gegenüber Windows im Moment zwar deutlich besser bzgl. der genannten Man-in-the-middle-Angriffen aufgestellt, doch auch da ist diese "Sicherheit" nicht prinzipiell, sondern nur dem Umstand geschuldet, dass MacOS und Linux bisher nicht primär in der Schusslinie von solchen Attacken gestanden haben. Das kann sich in Zukunft aber ändern. Wer Online-Banking auf dem Mac oder unter Linux via Browser macht, kann zwar aufgrund fehlenden Fokus von Schadprogrammen bzgl. Angriffen derzeit beruhigter sein als ein Windows-Anwender, doch noch beruhigter und sicherer kann vor allem derjenige Nutzer/Kunde sein, der selbst auf dem Mac und unter Linux Online-Banking nicht via Browser macht, sondern via FinTS(HBCI) + Kartenleser + Chipkarte.
Mindestens zwei große Chipkartenleser-Hersteller (Kobil und Reiner SCT ) tragen dem Rechnung und bieten ihre recht verbreiteten (und von manchen Banken und Sparkassen angebotenen) Chipkartenleser auch mit recht aktuell gehaltenen Treibern für andere Betriebssysteme außer Windows an, z.B. eben auch MacOSX (Kobil bietet leider keinen MacOSX-Treiber an, wohl aber Treiber für Linux und viele andere verschiedenen Unix-Derivate, u.a. auch FreeBSD, welches ja auf gewisse Weise eng verwandt ist mit MacOSX).

Puhh, das ist schon wieder mehr geworden, als ich ursprüngl. beabsichtigt hatte.
Man verzeihe es mir.
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sierkb08.01.0914:57
oschi
Hallo, nur zu Info, Starmoney gibt es auch für den Mac.
Siehe hier http://www.starmoney.de/index.php?id=mac

StarMoney 6.0 on Mac Systemvoraussetzungen:

Zitat:
Mit StarMoney on Mac nutzen Sie die bewährte StarMoney 6.0 unter der Windows Laufzeitumgebung "Darwine" direkt auf Ihrem Mac OS X Rechner.
und weiter:
Bei StarMoney 6.0 on Mac handelt es sich um keine sogenannte "native Mac-Software", die explizit für Mac OS X entwickelt wurde. Um StarMoney 6.0 auf Mac zu nutzen, muss zuerst die Windows Laufzeitumgebung "Darwine" installiert werden. Diese frei verfügbare Open Source Software übersetzt die Kommunikation von StarMoney zum Mac.

Das heißt, StarMoney 6.0 ist nach wie vor eine reine Windows-Software, welche mittels Wine bzw. der Mac-Version von Wine, Darwine zum Laufen gebracht wird, weil Wine resp. Darwine alle dafür notwendigen Windows-Bibliotheken mit sich bringen und installieren, um solche Software wie StarMoney 6.0 denken zu lassen, es liefe unter Windows.

Alles klar?
Eine echte, native, nur für MacOSX entwickelte und dafür optimierte StarOffice-Version fehlt bis heute immer noch.


hpet996:
Starmoney mag ja professionell sein, aber die GUI ist sehr Windows-like

Das GUI ist deshalb Windows-like, weil StarMoney 6.0 auch immer noch eine reine Windows-Anwendung ist, die angebotene Lösung/Verpackung/Einbettung via Darwine hin oder her.
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Vivi08.01.0915:01
Ich hatte Starmoney unter Darwine getestet. Es hat keinen Charme und ist mir beim Start zu lahm (Darwine nicht Starmoney).
Mir gefällt's dann doch unter Parallels besser.

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HR08.01.0915:12
Noch ein Punkt zu BankX. Super ist das Thema mit den Sammelüberweisungen/Sammellastschriften.
Ich ziehe immer diverses Lastschriften über den Sammeleinzug ein, bekomme später aber die Buchungen noch getrennt ausgewiesen und kann das ganze dann nach Monkey Bilanz exportieren.

Ein wichtiger Punkt für ein Programm ist dass man eine einheitliche Oberfläche für alle Banken hat.
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macscout
macscout08.01.0915:20
Ich nutze für meinen privaten Bankverkehr (mit Sparkasse) seit Ewigkeiten MacGiro, und es läuft einfach und immer zuverlässig. Meine Überweisungen habe ich ruck-zuck erledigt, und das Problem, dass MG mal Eingaben für unzulässig hält (wie oben bemängelt), habe ich in vielen den Jahren erst ein oder zwei Mal gehabt, da musste ich lediglich den Überweisungstyp manuell setzen, und schon ging's. Bisher habe ich zig Überweisungen damit gemacht, und noch nie hat mich MG im Stich gelassen.
Das UI könnte besser sein, das stimmt, an die Listen muss man sich am Anfang gewöhnen.
Die Überweisungsvorlagen und das Handling von Fremdkontodaten finde ich simpel und effektiv.
BankX habe ich nie ausprobiert, einen Vergleich kann ich also nicht anstellen, aber MG kann ich zumindest wärmstens empfehlen. Zuverlässigkeit ist mir beim Online-Banking am wichtigsten, und das bietet MG auf jeden Fall.
Nutze es übrigens mit einer Schlüsseldatei auf "Diskette" (keine Karte), habe also eine Image-Datei, die ich vor dem Ausführen mounte. Dann kommt eine Passwortabfrage (abgesehen davon, dass natürlich MG selbst ein Passwort verlangt), und dann gehen die Überweisungen raus.
Das ist absolut sicher und bequem, ohne zusätzliche Hardware.
Manuelle Überweisungen habe ich ca. 30-40 pro Jahr, je nachdem, wie aktiv ich bei eBay bin.
Soweit meine Erfahrungen. Ich hoffe, ich konnte helfen.
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niceguyl
niceguyl08.01.0915:33
oschi
Hallo, nur zu Info, Starmoney gibt es auch für den Mac.

Siehe hier http://www.starmoney.de/index.php?id=mac

Gruß
Olli

Wie der Hersteller aber selbst schreibt, läuft es in einer Windows-Emulation und ist daher nicht Mac-like. User von PowerPC-Prozessoren bleiben sowieso außen vor...

Benutze Bank X und bin damit sehr zufrieden, auch wenn es einfacher in der Bedienung sein könnte.
„It's nice to be important but it's more important to be nice
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Too
Too08.01.0915:47
sierkb
Stimme voll und ganz zu. HBCI ist aufgrund der höheren Sicherheit zu bevorzugen. Ausserdem muss man nicht zusätzlich über ein Webinterface Transaktionen exportieren, um diese zu archivieren, da man beim onlinebanking nicht ewig in der Zeit zurückgehen kann.
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gorgont
gorgont08.01.0915:59
Habe mal BankX ausprobiert und nun Pecunia
Pecunia ist wirklich sehr gut und funktioniert bisher wunderbar
aber schonmal vielen Dank für die vielen Tips, werde mal Mac Giro noch testen und am Ende sehen was sich für mich lohnt
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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sierkb08.01.0917:27
gorgont
Habe mal BankX ausprobiert und nun Pecunia
Pecunia ist wirklich sehr gut und funktioniert bisher wunderbar

Ich werde jetzt mal Pecunia testen. Schön, dass sich diese Software weiterentwickelt, vor wenigen Monaten habe ich da keinen Fortschritt entdecken können, das, was es konnte, war noch zu wenig für mich. Auch Squirrel schaue ich interessiert zu, doch leider, leider fehlt da bisher die HBCI-Schnittstelle und Fähigkeit. Wenn Pecunia sich macht (im Moment bietet es ja auch nur rudimentäre Features), könnte es Squirrel möglicherweise wohl den Rang ablaufen -- vom GUI her finde ich beide ziemlich ansprechend gegenüber aller anderen Banking-Software, die es für den Mac gibt, wobei ich Squirrel allein fürs Auge schon ziemlich sehr stylisch finde. Und was volle HBCI-Unterstützung angeht, so kranken die bis auf MacGiro (und neuerdings Pecunia) alle mehr oder minder (leider auch Squirrel). Für mich ist HBCI- und Karten-Unterstützung unerlässlich, sonst kann ich auch gleich übers Browser-Interface der jeweiligen Bank/Sparkasse gehen, da brauche ich keine solche Software für. Im Squirrel-Forum habe ich die Nachfrage eine Benutzers nach HBCI gelesen, und man hat dort geantwortet, dass man sich erstmal auf die bestehenden Mechanismen konzentriere.
Jeder, der interessiert an Squirrel ist, sollte meiner Meinung nach hier das Squirrel-Team zubomben mit Nachfragen nach HBCI, damit die dort merken, dass außerhalb der USA (besonders in Deutschland/Europa) HBCI ein Thema ist und nachgefragt wird bzw. bei Nichterfüllung diese Software eher uninteressant ist.
Gleiches sollte man meiner Meinung nach mit StarMoney bzgl. einer nativen Version für den Mac machen. Die Hersteller müssen wissen, dass da eine Nachfrage und ein Bedarf ist, sie müssen es wirklich immer wieder und wieder spüren, sonst tun sie das, was sie tun, nur mit halber Kraft und halbem Engagement und lassen sich dann auf solche Notlösungen ein wie ein Windows StarMoney via Darwine oder VM. Für mich überhaupt nicht akzeptabel so ein Lösung.
Insgesamt bin ich bei dem Thema Banking-Software auf dem Mac eher enttäuscht und unzufrieden als zufrieden. Ich habe mit MacGiro Gehversuche gemacht (weil's als einzige Software echte HBCI-Unterstützung hat), aber das GUI finde ich grottenhässlich, insgesamt fühle ich mich damit nicht wohl. Und BankX befriedigt weder vom GUI noch von der HBCI-Unterstützung das, was ich gerne hätte und möchte.
So gesehen warte ich immer noch auf den großen Wurf an Online-Banking-Software für den Mac (von Linux-Unterstützung seitens der Software mal ganz zu schweigen). Da wird mir immer noch viel zu zaghaft von den verschiedenen Herstellern an die Sache rangegangen.
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halenoma
halenoma08.01.0917:40
@sierkb

in der kürze liegt die würze....schon mal gehört?

nimms mir nicht übel aber ich bin dazu übergegangen deine mammutposts zu überspringen.
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gorgont
gorgont08.01.0918:17
halenoma

dein Post ist aber noch uninteressanter, auch wenn er sehr kurz ist ...

sierkb

Mach einfach einige Absätze zwischen deine Sätze damit man nicht einen riesen Textblock hat, liest sich einfach
Ansonsten kann ich im Moment für zu Hause Pecunia nur empfehlen.
Habe nur 3 Konten, aber dafür ist es ausreichend
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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hyfy08.01.0918:23
Sorry aber warum nehmt Ihr nicht die Original Software gratis von der jeweiligen Bank? Ist dies nicht das sicherste in der heutigen agressiven Zeit?
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Michael08.01.0918:30
Software von der Bank??
Bei welcher Bank gibt es denn so etwas??

Mal ne Frage: Hat jemand die Software vom MSU active Bank in Benutzung?

Gruß
Michael
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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halenoma
halenoma08.01.0918:51
@gorgont

zwingt dich ja keiner ihn zu lesen!!! Im übrigen ging´s in meinem post nicht um interessant oder uninteressant sondern um den umfang des textes.

Aber die hinweise die du sierkb gegeben hast würden auch schon ne ganze ecke weiterhelfen.
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Hühnchen
Hühnchen08.01.0919:28
Software von der Bank??
Bei welcher Bank gibt es denn so etwas??
zumindest bei meiner Volksbank, aber leider halt nur Windows. Naja was heißt leider. die ist wirklich so hässlich *sick* . gibt´s aber für umme und bei Geschäftskunden machen die sogar noch persönlich support und stellen das alles vor Ort an deinem Rechner ein
Sonst habe ich das aber auch noch nie gesehen.
nutze übrigens BankX. Ist ganz Ok, aber machnes ist recht umständlich, wie zb Updates, wo man immer wieder die Seriennummer eingeben muss und das nachdem man sich eingeloggt hat zum Dowload. Aber der Support ist stehts bemüht
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twin-daddy
twin-daddy08.01.0919:29
Auf die Frage von Michael hätte ich auch gerne mal eine Antwort. Die letzte Software die ich als Privatmann kostenlos von einer Bank erhalten habe war eine Sparkassen-Version von Starmoney (Hatte einen eigenen Namen gehabt, die Business-Version hieß S-Firm)
Ist aber bereits 9 Jahre her - danach gab es nur noch Empfehlungen für kommerzielle Software (aber auch leider alles nur für Windows).

Online-Banking ist ein heikles Thema. Kann man bei Open Source wirklich sicher sein, das alles mit rechten Dingen zugeht? (Und nein, ich kann den Quelltext nicht lesen)

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sierkb08.01.0920:09
twin-daddy
Kann man bei Open Source wirklich sicher sein, das alles mit rechten Dingen zugeht?

Folgende Komponenten von MacOSX, welches Du verwendest, sind Open-Source: bzw. . Also so geschätzte 80% (oder auch mehr).
Bist Du, was Sicherheit und Vertrauen angeht, bei MacOSX nun auch so skeptisch, ob da alles mit rechten Dingen zugeht und nicht irgendwo eine Komponente verbaut ist, die Deinen Rechner komprommittieren oder ausspionieren könnte?

Und grundsätzlich:
Wer setzt den Leuten eigentlich diesen Floh immer ins Ohr, dass nur weil etwas Open-Source ist, es per se oder potentiell unsicherer ist als Closed-Source-Software? Was soll diese Verunsicherung?

Selbst die sicherheitstechnisch gehärtete Open-Source Linux Erweiterung SELinux (Security Enhanced Linux), welches mancher Linux-Distribution standardmäßig beiliegt bzw. dort standardmäßig zum Einsatz kommt (Fedora und Red Hat Linux), genießt allgemeines Vertrauen, obwohl diese maßgeblich von der amerikanischen National Security Agency (NSA ,) entwickelt worden ist. Allerdings als Open-Source, und jede einzelne Codezeile und Änderung ist transparent für jeden zugänglich und überprüfbar. Man stelle sich vor, DER amerikanische Nachrichtendienst (umgangssprachlich: Geheimdienst), die NSA, hat stellt da etwas als Open-Source zur Verfügung, was dazu dient, ein Linux-System sicherheitstechnisch zu härten und abzuriegeln. Und ein Großteil der gesamten Open-Source-Szene applaudiert und heißt das gut, und das Ergebnis wird auch eingesetzt. Man stelle sich weiter vor, unser BND würde an sowas beteiligt sein...

Vertrauen und Sicherheit existiert, wächst und gedeiht vor allem dann, wenn Transparenz herrscht und jeder Pups von außen und von Dritten nachvollzogen werden kann. Das ist eines der Erfolgsgeheimnisse von Open-Source.
Bei Closed-Source-Software ist man auf Gedeih und Verderb und Treu und Glauben auf das angewiesen, was der betreffende Hersteller einem vorsetzt. Es ist damit in keinster Weise die Frage beantwortet, ob der betreffende Hersteller wirklich gut arbeitet, gute Software geschrieben hat, im Sinne des Anwenders sichere und vertrauenswürdige Software geschrieben hat. Der Anwender muss es dem betreffenden Hersteller einfach glauben, nachprüfen kann er es nicht oder nur im Einzelfall gegen Zahlung von richtig viel Geld.

Fast sämtlichen technischen Verfahren zur Generierung von Sicherheit auf Rechnern und im Internet sind einem offenen und transparenten Prozess unterzogen -- die Verfahren, Algorithmen und Implementierungen liegen offen und sind für jeden einsehbar und nachvollziehbar. Genau das macht sie so stark. Sie würden weniger stark sein und viel anfälliger für Angriffe von außen sein, wenn sie closed-source wären und nur eine einzige Person oder Firma Zugriff drauf und Kenntnis von der Materie hätte, zumal sie dann den Reiz gegenüber einer offenliegenden Implementierung eigentlich nur noch erhöhen würden, sie mit allen Mitteln doch zu knacken. Dass genau das geschieht, das erleben wir nahezu tagtäglich: dass closed-source und vernagelt nicht zwangsläufig auch heißt: sicher oder sicherer. Oft genug bedeutet es eher sogar das Gegenteil.
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twin-daddy
twin-daddy08.01.0920:29
@sierkb

okay. Hast recht. ist vielleicht falsch rübergekommen. Hätte das nicht so verallgemeinern sollen.

Mein Bedenken an dieser Stelle ist nur, das ich auf der Webseite keine üblichen Hinweise auf Entwickler(gemeinde) bzw. Verantwortlichen entdeckt habe, wie z.B. Impressum oder Vorstellung des Teams.
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sierkb08.01.0920:55
twin-daddy
Mein Bedenken an dieser Stelle ist nur, das ich auf der Webseite keine üblichen Hinweise auf Entwickler(gemeinde) bzw. Verantwortlichen entdeckt habe, wie z.B. Impressum oder Vorstellung des Teams.

Wenn Du Pecunia meinst: das Projekt ist noch taufrisch (immerhin immer noch Version 0.2beta!, sprich: null-punkt-zwei-beta): der allererste Blog-Eintrag über das allererste Release ist erst vom 22.12.2008. Gib dem Autor/Entwickler noch etwas Zeit, bestimmte Informationen ggf. nachzuliefern. Für eine 0.2beta-Version fängt das Programm aber schon mal gut und vielversprechend an, finde ich. Hoffen wir, dass es so bleibt und sich weiterhin gut fortentwickeln wird.

Zitat :
Pecunia ist zwar schon recht stabil, befindet sich aber immer noch im Beta-Stadium. Fehler bitte an die Supportadresse (siehe Impressum) melden (bis ein vernünftiges Tracking-System zur Verfügung steht...)[i]

Zitat :
[i]Bei Problemen mit dem Programm bitte zuerst in der Standard-Hilfe nachschauen. Ansonsten können Fehler, Anregungen etc. an die Supportadresse berichtet werden:

support@pecuniabanking.de

Natürlich kann auch das Pecunia-Projekt selbst jede Art von Hilfe sehr gut gebrauchen. Bisher ist das Programm von mir alleine entwickelt worden. Ich würde mich freuen, wenn andere Entwickler - getreu dem Open-Source-Gedanken - dazustoßen würden.

Man muss aber kein Entwickler sein, um helfen zu können. Was derzeit fehlt ist auch ein ansprechender Web-Auftritt oder zeitgemäße Icons. Und letztendlich kann jeder einen Beitrag leisten indem er das Programm testet.


Und auf steht u.a.:
Pecunia ist eine umfassende Online-Banking-Anwendung für den Mac. Und sie ist Open-Source (GPL-Lizenz), das heisst jeder kann den Quelltext erhalten, stöbern, forschen oder weiterentwickeln.
Pecunia basiert auf der quelloffenen und erprobten HBCI-Bibliothek AqBanking und ist damit sehr sicher gegen die üblichen Angriffe - weitaus sicherer als z.B. Online-Banking mit dem Browser.


Die freie AqBanking-Bibliothek wird sogar u.a. von den kommerziellen Kartenleser-Anbietern Rainer SCT und Kobil für deren Linux-Treiber verwendet bzw. empfohlen.
Solange der bisher einzige Entwickler von Pecunia noch so in den Anfangsschuhen steckt und er noch kein System aufgebaut hat, den Quelltext zur Verfügung zu stellen, ermutigt er, eine email an [url]mailto:support@pecuniabanking.de[/url] zu schicken, um mit ihm in Kontakt zu treten. Er wird Dir den Quelltext sicher gerne zur Verfügung stellen und per email zuschicken oder Dir eine Ressource nennen, wo Du ihn downloaden kannst. Open-Source erlaubt auch das.
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Johloemoe
Johloemoe08.01.0921:35
Das interessiert mich jetzt allerdings auch.. Wo kriegt man denn die Sources fvon Pecunia? Da wird gross mit "Open-Source" geworben, aber zu sehen ist davon nix??

EDIT: Aha... naja zumindest nen Downloadlink für gepackte Sourcen wäre ja durchaus jetzt schon drin gewesen..
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LoMacs
LoMacs08.01.0921:49
sierkb
Das bestehende Restrisiko (eben Man-in-the-middle-Angriffe via Trojaner und Keylogger) wird dem Kunden/Nutzer überlassen.
Stimmt das wirklich? Ich dachte, bei Online-Banking (ich kenne das nur via Browser, habe aber auch nur ein Konto und sehr wenige Überweisungen zu machen) wie auch bei Kreditkarten liege die Beweislast generell bei der Bank.
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Vivi08.01.0922:14
Die Beweislast liegt meist beim Kunden, aber es gibt Ausnahmen.

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Too
Too08.01.0922:21
LoMacs & Vivi:
Oft sind Banken bei Problemen (falsche Buchungen) kulant, um das Onlinebanking gut aussehen zu lassen (spart trotzdem ne Menge Geld). Ähnlich ist es auch mit Kreditkarten (eigentlich super unsicher, Nummer und Verfalldatum reichen meistens schon, manchmal noch Sicherheitsnummer - aber dadurch, dass Verbraucher grosszügig entschädigt werden werden sie viel benutzt).
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sierkb08.01.0922:24
Johloemoe
Das interessiert mich jetzt allerdings auch.. Wo kriegt man denn die Sources fvon Pecunia? Da wird gross mit "Open-Source" geworben, aber zu sehen ist davon nix??

EDIT: Aha... naja zumindest nen Downloadlink für gepackte Sourcen wäre ja durchaus jetzt schon drin gewesen..

Das ist richtig, ein Download-Link wäre nicht verkehrt gewesen. Weil es auch vieles vereinfacht. Das sehe ich auch so. Open-Source heißt aber nicht zwangsweise, dass man gleich einen solchen Download-Link oder ein Repository anbieten MUSS. Man muss, abhängig von der gewählten Lizenz, die Sourcen und Änderungen an den Sourcen irgendwie anbieten bzw. zur Verfügung stellen (ist eine BSD-Lizenz gewählt, muss man noch nicht mal das) ja (und sei es auf Nachfrage). Aber keine Open-Source-Lizenz. Stelle eine Nachfrage. Die betreffende Kontakt-email-Adresse ist auf der Pecunia-Seite angegeben. Löchere den betreffenden Entwickler, bitte ihn um die Sourcen, erfrage die Lizenz.

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sierkb08.01.0922:31
LoMacs
sierkb
Stimmt das wirklich?

Leider ja.
Ich dachte, bei Online-Banking (ich kenne das nur via Browser, habe aber auch nur ein Konto und sehr wenige Überweisungen zu machen) wie auch bei Kreditkarten liege die Beweislast generell bei der Bank.

Deshalb laufen die Verbraucherzentralen seit Jahren auch Sturm dagegen und fordern seit Jahren eine Umkehr der Beweislast (Stichwort: Kreditkarten- und EC-Karten-Klau bzw. Klau und Erspähung von PINs und TANs). Bei alledem ist de facto leider der Kunde
immer noch beweispflichtig, indem er beweisen soll, dass er seine PIN/TANs ordnungsgemäß verwaltet hat, seine Karten ordnungsgemäß mit sich herumgetragen hat und auch sonst niemandem seine Karte und Zugangsdaten mitgeteilt hat. Die Banken und Sparkassen halten sich da leider immer noch weitgehend schadlos, indem sie jeden Zweifel an der Sicherheit ihrer Automaten und der Software im Keim ersticken, obwohl die Fälle erdrückend sind, wo eigentlich nur das Gegenteil der Fall ist bzw. sein kann.
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trw
trw09.01.0908:50
gorgont


Moinmoin.
Ich habe heute gerade etwas bei Maclife gelesen.
Die bieten eine Vollversion für activeBank von MSU an (bis zum 11.Januar).
http://maclife.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=1&pid=11361

Vielleicht ist das ja was für dich?
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daniellll
daniellll09.01.0909:02
ich habe früher zu Windowszeiten auch Starmoney verwendet, war zufrieden. Jetzt als Mac User teste ich BankX, konnte mich allerdings noch nicht überzeugen.
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Michael09.01.0910:39
trw
gorgont


Moinmoin.
Ich habe heute gerade etwas bei Maclife gelesen.
Die bieten eine Vollversion für activeBank von MSU an (bis zum 11.Januar).
http://maclife.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=1&pid=11361

Vielleicht ist das ja was für dich?

UND??? hast zufällig die ISSN-Nr. der MacLife da?? Die wird nämlich abgefragt

Gruß
Michael
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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goeste09.01.0910:42
die steht im impressum bei der Machlife. Ist immer die selbe für alle magazine
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zar09.01.0910:45
Hallo,

da ich aus Windows-Zeiten noch einen Lizenzschlüssel für Starmoney hatte, nutze ich es jetzt auch in der Darwineumgebung.
An Funktionen kommt keine Mac-Anwendung da heran. Aber die Darwine-Umgebung hat Ihre Schwächen. Stichwort Mehrnutzerfähigkeit usw.
Es wird langsam Zeit, dass eine richtig gute Zahlungsverkehr-Software für den Mac auf den Markt kommt.

LG
Zar
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Michael09.01.0910:50
Ich habe aber keine MacLife zur Hand. Habe letzte Woche aufgeräumt und alle weggeworfen

Gruß
Michael

„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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trw
trw09.01.0911:04
Michael

Sorry, sollte doch nur als Hinweis dienen.
Außerdem steht im von mir verlinkten Text ein direkter Link zum Impressum?
ISSN 1860-9988
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hpet996
hpet99609.01.0911:37
für die, die den Wald vor lauter Bäumen (Impressum) nicht sehen: bei der ISSN nur die Nummer eintragen - OHNE ISSN
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