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Forum>Fotografie>Objektiv Empfehlung Canon 600D

Objektiv Empfehlung Canon 600D

gunar
gunar05.12.1114:41
Meine Sparbüchse ist voll, der Inhalt soll gegen einen Canon 600D getauscht werden. Man will sich ja schließlich verbessern (im Moment hab ich eine FinePix S9600)

Meine größte Frage ist jetzt, welches Objektiv schraub ich mir drauf.

Wie sieht es den mit dem Kit Objektiv aus? (18-55) Kann man das getrost nehmen ? Ich denke es könnte besser sein nur den Body zu kaufen und dafür beim Objektiv noch was rausholen.

In der Hauptsache bin ich Familien Fotograph ( jedenfalls im Moment). Porträts aus unbemerkter Position würde ich gerne mehr machen können.

Kann mir jemand eine Tip geben, wohin ich mich bewegen soll?
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Kommentare

JanE05.12.1114:45
Hi,
es lohnt sich, Geld in Objektive zu investieren - die behält man sehr sehr lang. Ein Body wird schon sehr viel früher mal ausgetauscht.
Meinen Empfehlung ist das " CANON 24-105mm 4.0 L IS". Dies ist auch mein Immerdrauf und paßt für viele Gelegenheiten.
Von den Kitobjektiven halte ich nicht viel.
Jan
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aibe
aibe05.12.1116:11
Ich würde eher zum EF-S 15-85 raten. Ist für den Anfang ein klasse "Immerdrauf".
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cyberbutter
cyberbutter05.12.1116:16
Hallo,
ich bin der Meinung, dass die Kit-Objektive besser sind als ihr Ruf. Aber wie JanE schon sagte lohnt es sich immer Geld für was vernünftiges auszugeben.
Das 24-105mm von Canon ist ein gutes Objektiv, wäre mir aber nicht Weitwinkelig genug, da du ja einen kleineren Sensor hast.
Kommst ja auch drauf an was du mit den Bilder hinterher machst. Wie groß sind die Drucke denn meistens?

EDIT: Das 15-85 hat ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
„BÄM!“
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Qualle05.12.1116:44
Vergiss das Kit-Objektiv! Vor allem, wenn deine Sparbüchse voll ist!

Für Portraits aus unbemerkter Position - das wäre dann wohl von etwas weiter weg - mache ich am liebsten mit meinem Sigma f2,8 70-200mm (kann natürlich auch gerne gegen das Canon f2,8 70-200mm eingetauscht werden). Portraits würde ich nicht mit einem 18-55 mm machen, das ist mir zu weitwinkelig - und bei 55mm (das geht am Crop 1,6 ja so gerade noch - aber auch nicht wirklich unbemerkt) hat das dann eine Anfangsbrennweite von f5,6 und ist somit nicht gerade ideal für das Spiel mit Unschärfe.

Kaufe dir gute Objektive die lichtstark und scharf sind! Für ein "Immerdrauf" brauchst Du dir keine Kamera mit Wechsel-Objektiven zu kaufen.
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razzfazz
razzfazz05.12.1117:54
Tip: Canon 24-105 L f4 IS als immer Drauf. Sigma 50mm 1.4 (Rattenscharfe Festbrennweite) liefert Dir bei 1.6er crop die perfekte Portraitbrennweite. Und später das Canon 70-200 l f4 IS.
Habe auch am Anfang den Fehler gemacht nicht so sehr auf das Objektiv und seine Qualität zu achten (habe gedacht ein gutes Sigma zu besitzen) und war dann mit der L-Serie überrascht, dass am gleichen Body die Qualität um Quantensprünge besser war.
„Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain “
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gunar
gunar05.12.1120:57
Meine Sparbüchse ist zwar gefüllt, es reicht auch für die 600D und was mehr, aber für eure Vorschläge ist leider noch zu viel Luft in der Sparbüchse. Aber interessant ist es allemal. Es gibt mir mal so ein paar Marken vor, über die ich noch nachdenken muß.

Ich frag mich auch, ob Objektive zum Gebrauch im Familienrahmen plus etwas mehr diese Investition rechtfertigen. (ich lass mich gerne Belehren)
Gibts noch eine Kategorie drunter? Oder steht das wieder nicht mehr im Verhältnis zur 600D.

Ich war heute noch mal in einem Geschäft und hatte die 600D in der Hand. Da war das Kit Objektiv drauf. Hat das einen schnellen,mittleren oder langsamen Autofokus?
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aibe
aibe05.12.1121:12
Eine gute Einstiegslinse für Portraits ist das Canon EF 50mm 1.8 II (also an der 600d effektiv 80mm!). Man bekommt für knapp 100€ ein lichtstarkes Objektiv mit recht schönem Bokeh. Man kann also nicht wirklich was falsch machen...
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mtths05.12.1121:18
Eigentlich wollte ich auch das Canon EF-S 15-85 empfehlen. Es hat bei mir ein Sigma 18-125 ersetzt, das wesentlich günstiger war, unter 300 €, wenn ich mich recht erinnere. Mit dem Sigma war ich auch zufrieden, aber jetzt, da ich in das 15-85 investiert habe, möchte ich das Canon nicht mehr wissen. Vielleicht ist auch diese Diskussion noch für Dich relevant:

Die 600D ist eine so gute Kamera, dass sich imo das Sparen für ein höherwertiges Objektiv lohnt.
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cyberbutter
cyberbutter05.12.1121:25
Familienrahmen. Das habe ich mir gedacht. Niemand kann mir erzählen das es notwendig ist ein Objektiv für über 1000 Euro zu haben um auf Festen und Partys Fotos zu machen. Und genau das meine ich mit dem Kit-Objektiv.
Klar, es ist nicht lang genug um damit immer unbemerkt zu fotografieren und mit Blende 5,6 macht nicht den tollsten Hintergrund aber man muss auch ein bisschen auf den Anwender gucken.
Mein Rat: Versuchs erstmal mit dem Kit. Wenn dir die Schärfe und Brennweite nicht ausreicht kann man immernoch gucken. Der finanzielle Verlust hält sich ja in Grenzen.
Wenn man die Kamera auf Automatik stellt hat sich das mit f1,8 sowieso erledigt.
„BÄM!“
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gunar
gunar06.12.1106:28
Kann man also sagen : eine knackige Schärfe hat seinen Preis!?
Ist das der gravierendste Unterschied zwischen den Preisklassen?
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Flaming_Moe06.12.1108:03
das ef-s 15-85mm ist richtig gut als "immerdrauf".
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JanE06.12.1108:45
wie wäre es mit einer gebrauchten 400d und dem von mir empfohlenen Objektiv (aus Budgetgründen - ich habe auch so angefangen und tolle Ergebnisse erzielt.
Das Bild macht das Objektiv und nicht die Kamera.
Jan
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razzfazz
razzfazz06.12.1108:54
Ich denke ein billigerer Body und ein richtiges Objektiv und das ganze macht Spass. Warum nicht irgendwo einen preisreduzierten Restposten 500d/550d/400d kaufen und ein EF-S 15-85 oder besser zulegen. Auf jeden Fall werden Bodies von Fotografie-"Anfängern" eher überbewertet und Objektive eher unterbewertet.
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duende06.12.1109:23
Ich habe mir vor ein paar Monaten das Canon 17-55 mit durchgehend 2.8 gekauft und das ist jetzt an meiner 60D das Immerdrauf. Die 2.8 möchte ich nicht mehr missen. Ich würde bei Deinem Budget auch eher am Body sparen und mehr in das Objektiv investieren. Ich möchte auch den Bildstabilisator nicht mehr missen, wenn Du nicht dauernd mit Stativ rumrennen möchtest. Das 24-105 wäre mir für einige Situationen nicht lichtstark genug. Ich habe noch von früher das 70-200 mit 4.0 und das ist manchmal kritisch in dunklen Räumen. Oder Du kaufst Dir wirklich das Kit und investierst nochmal etwas in eine 35 mm Festbrennnweite wir z.B. das EFS 35:2.0, das hat zwar keinen Bildstabilisator, aber ich kann es nur empfehlen für ein kleines Budget, das habe ich in Räumen fast immer drauf, ist auch schön leicht und klein zum Mitnehmen und meine Erfahrung ist, dass das 50 mm Festbrennweite immer ein bißchen zu groß ist in der Darstellung, gerade wenn Du mehrere Personen in Räumen fotografieren willst. Ich habe es zwar auch, aber benutze mehr das 35 mm.
Also kaufe Dir einen günstigen Body mit dem Kit und dann ein lichtstarkes Objektiv dazu, dann hast Du alles was Du brauchst.
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gunar
gunar06.12.1110:30
Die FinePix, die ich im Moment benutzte, hat ein schwenkbares Display. Und das
ist auch viel als solches im Einsatz. Daher hab ich mich natürlich gefreut das es das bei der 600er gibt.
Aber prinzipiell ist das Argument mit dem älteren Body natürlich richtig
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Traumatom
Traumatom06.12.1111:41
Eigentlich ist das 18-55 Kitobjektiv gar nicht schlecht und leidet vor Allem am Nimbus "Kitobjektiv".

Was die optische Qualität betrifft ist auch als Erweiterung der Grundausstattung das EF S 55-250 von Canon nicht zu vergessen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich gut, die Abstriche werden hier in erster Linie am Gehäuse gemacht - Vollplastik, Dämpfung, Fokusring, Bajonettring etc.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sich beim Erstkauf einer DSLR geradezu eine Sucht nach besseren Bildern entwickelt, und wenn man, wie ich, dieser Sucht nachgibt, geht der Erwerb entsprechend besserer Objektive ganz schön ins Geld!
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Charriu06.12.1112:39
Also ich habe wie folgt geupgradet (beginnend mit der 300D und der 18-55mm Kit):

1. Canon EF-S 55-250mm IS F4-5.6
2. Tamron 17-50mm f/2.8 non-VC
3. Upgrade auf 40D
4. Canon EF 50mm f/1.8

Die Anschaffung Nr. 1 war echt lohnenswert, vor allem beim Besuch im Zoo oder einfach beim Spaziergang mal ein paar Dinge nah rangeholt. Kann zwar kein makro ersetzen, hat aber die Lust auf mehr geweckt (deswegen liebäugel ich mit einem 100mm Makro). Das Tamron ist mein Immerdrauf und die durchgehnde 2.8er Blende ist schon sehr gut zu gebrauchen. Glaube nicht, dass man sich als Hobby-Fotograf unbedingt das doch sehr teuere Canon-Pendant kaufen muss. An der 40D mach ich damit auch tolle Bilder, AF ist schneller und bis ISO 800 kann man alles problemlos verwenden. Der Joghurtbecher 50mm war nur ein Test, liegt aber die meiste Zeit im Schrank. Festbrennweiten sind nicht so meine Freunde, wie es scheint...
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duende06.12.1113:53
Du solltest Dir aber ernsthaft überlegen ob Du ein Typ für solche großen Objektive bist. Mach Dir doch mal ein Liste was Du wirklich hauptsächlich fotografierst. Da ich immer mehr im People Bereich fotografiere, nehme ich das 70-200 kaum mit, ist viel zu schwer und unhandlich. Da muß es oft schnell gehen und leicht handlebar. Außerdem bin ich nach wie vor ein Fan der Festbrennweite, weil Du Dein Verhalten beim Fotografieren veränderst. Du stehst nicht irgendwo rum und holst alles zu Dir ran, sonders Du gehst viel mehr auf die Suche nach Ausschnitten, die sich gerade aus Deiner Position anbieten. Ich überlege gerade - wegen des schnellen Autofokus und ihrer Lautlosigkeit - mir die die Nikon V1 zuzulegen. Ich habe jetzt schon einige Reports gelesen - auch von Profis - die das Teil in einem durchaus professionellen Licht erscheinen lässt. Ich glaube, da liegt ein Teil der Zukunft, wenn man nicht für Drucksachen oder sehr hohen Auflösungen arbeiten muß. So eine Leica für Arme - in etwa:-)
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razzfazz
razzfazz06.12.1114:20
Gehe auch immer mehr in Richtung festbrennweite, weil der Fotograf sich bewegen muss! Hatte das canon 50mm 1.8 II (mit seltenem Metallgehäuse) und habe nur 80 € dafür bezahlt - ein Traum ist mir leider runtergefallen und das wars. Nachfolger wurde das Sigma 50mm 1.4 auch ein Traum - die Schärfe macht einem schon fast Augenkrebs.
„Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain “
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Traumatom
Traumatom06.12.1115:38
duende
Du solltest Dir aber ernsthaft überlegen ob Du ein Typ für solche großen Objektive bist. Mach Dir doch mal ein Liste was Du wirklich hauptsächlich fotografierst. Da ich immer mehr im People Bereich fotografiere, nehme ich das 70-200 kaum mit, ist viel zu schwer und unhandlich. Da muß es oft schnell gehen und leicht handlebar. Außerdem bin ich nach wie vor ein Fan der Festbrennweite, weil Du Dein Verhalten beim Fotografieren veränderst. Du stehst nicht irgendwo rum und holst alles zu Dir ran, sonders Du gehst viel mehr auf die Suche nach Ausschnitten, die sich gerade aus Deiner Position anbieten. Ich überlege gerade - wegen des schnellen Autofokus und ihrer Lautlosigkeit - mir die die Nikon V1 zuzulegen. Ich habe jetzt schon einige Reports gelesen - auch von Profis - die das Teil in einem durchaus professionellen Licht erscheinen lässt. Ich glaube, da liegt ein Teil der Zukunft, wenn man nicht für Drucksachen oder sehr hohen Auflösungen arbeiten muß. So eine Leica für Arme - in etwa:-)
razzfazz
Gehe auch immer mehr in Richtung festbrennweite, weil der Fotograf sich bewegen muss! Hatte das canon 50mm 1.8 II (mit seltenem Metallgehäuse) und habe nur 80 € dafür bezahlt - ein Traum ist mir leider runtergefallen und das wars. Nachfolger wurde das Sigma 50mm 1.4 auch ein Traum - die Schärfe macht einem schon fast Augenkrebs.

Bezüglich Festbrennweiten habt prinzipiell ihr natürlich recht, aber...

Die Funktion eines Festbrennweitenobjektivs ist nicht das, was sich jemand der von einer "Point and Shoot"- Kamera von seinem Umstieg erwartet und würde für viele einen - funktionellen - Rückschritt darstellen.
Auf den Geschmack mit Festbrennweiten zu fotografieren muss man glaub ich erst selbst kommen.
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cheers06.12.1116:21
Du hattest an Deiner Fuji einen Brennweitenbereich von 28-300mm (umgerechnet auf KB, beim Canon-Crop entspricht das ungefähr 17-190).

Nun gehe mal Deine bisher behaltenen Fotos durch und mache Dir 'ne Liste, welche Brennweiten(-bereiche) Du hauptsächlich benutzt hast.
Für eine Beratung wäre es auch hilfreich, wenn Du weißt, ob Dir irgendwann Lichtstärke gefehlt hat (z.B. als Deine Bilder mit der Fuji nichts geworden sind, weil die Belichtungszeit zu lang war, oder Du gerne mehr freigestellt hättest).

Mit den Angaben kann man Dir wesentlich bessere Tipps geben.

Einen Brocken wie ein 70-200/2,8 für unbemerkte Familienfotos (am besten noch im 30qm-Wohnzimmer) zu empfehlen finde ich persönlich schon sehr witzig
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Mr. Fuchs
Mr. Fuchs06.12.1116:34
cheers
Einen Brocken wie ein 70-200/2,8 für unbemerkte Familienfotos (am besten noch im 30qm-Wohnzimmer) zu empfehlen finde ich persönlich schon sehr witzig

Da kann man sich ja nicht mal drehen ohne Kopfnüsse zu verteilen...
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gunar
gunar06.12.1121:52
cheers
An Lichtstärke hat es eigentlich regelmäßig gefehlt.
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Traumatom
Traumatom07.12.1116:24
Das Fotografieren bei geringem Licht bedeutet mit DSLRs im Vergleich zu deiner bisherigen Kamera, alleine schon wegen des wesentlich größeren Sensors, eine gigantische Verbesserung. Egal mit welchem Objektiv.

Noch bessere Ergebnisse erhältst du natürlich mit lichtstarken Gläsern, i.e Zoomobjektive mit Offenblende 2,8 oder Festbrennweiten ab 1,2, realistischer 1,4.

Die Lichtstärke geht aber im Allgemeinen mit einer mitunter erheblichen Verteuerung einher.

Probier erst einmal das Kitobjektiv ein paar Tage, dann wirst du wissen, was du mit dem 18-55iger nicht machen kannst, was du aber machen können möchtest.

Lies auch Objektivtests, ausgezeichnete Seiten sind www.the-digital-picture.com oder www.photozone.de, dann hast du eine Ahnung, was und in welcher Qualität welches Objektiv kann.
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cheers07.12.1116:24
Regelmäßig?
Dann aber nur wegen der Freistellung, oder?
Ich hatte den Vorgänger, die S6500fd, und die F31fd, zusammen benutzt. Mit beiden habe ich sehr viele Bilder gemacht, die man sich noch gut in A4 oder A3 ansehen kann. Meistens Familie und Urlaub, gelegentlich auf Konzerten. Bei Konzerten war die Ausbeute natürlich gering, deshalb hatte ich damals gewechselt auf die EOS 40D und zwei Festbrennweiten, das EF 35/2 und das EF 85/1,8 (entspricht bei der S9600 den EXIF-Brennweiten ca. 8mm und 19mm). Beide Objektive sind gut und haben ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Allerdings auch mit den für FBs bekannten Nachteilen: Man wechselt öfter, weil man null Zoom mehr hat. Aber man könnte die beiden natürlich durch ein Allroundzoom, gerne auch Suppenzoom genannt, erweitern, z.B. ein 18-125 oder 18-200...für Aufnahmen bei optimalen Bedingungen.

Welche Brennweitenbereiche hast Du denn nun hauptsächlich benutzt?
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flocko07.12.1117:14
Nimm n Kit und ein "nifty fifty". Und dann Schau was dir fehlt.
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gunar
gunar09.12.1119:22
In welcher Qualitätstufe ordnet sich den im allgemeinen Tamron ein. Und speziell das Tamron AF 18-200mm ?
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zwobot09.12.1119:49
Ich werfe einfach mal noch die Kategorie EVIL ein. Eine Sony NEX 5n mit 18-55 oder eine Olympus EPL 3. Point and Shoot mit ner DSLR ist ein ganz anderes Thema als mit besagter Fuji. Auch das Nikon V1 System ist vielleicht ganz interessant. Test in der letzten Rewind oder auch bei stevehuffphoto,com.

PS. gunar

Du solltest mal auf die Fragen eingehen. Situation, Brennweitenbereich, Bedienung, Größe, Unauffälligkeit etc spielen eine wichtige Rolle. evtl. erledigt sich das Thema DSLR dann.

PPS eine Olympus EPL1 EVIL bekommt man mit Kit sogar für ca. 250 Euro.
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sudox
sudox09.12.1120:17
Gut und günstig:

Sigma 18-50 f2,8-4,5 OS HSM (Bildstabilisator und Ultraschallantrieb)

- kostet beim günstigsten Anbieter so um EUR 170,-
Im direkten Vergleich konnte diese Linse sogar mit meinen Serie L Canons gut mithalten (Auflösungsvermögen, Schärfe)

Dann dazu passend das Sigma 50-200 f4-5,6 OS HSM

- kostet so um EUR 200,-

Damit hast Du noch genug Geld über für das knackscharfe Canon EF 50 f1,8 (ist schärfer als das f1,4 und VIEL billiger)

- kostet so um EUR 100,-

Damit hast Du für sehr wenig Geld eine sehr gute Ausrüstung mit der Du annähernd jede fotografische Aufgabe lösen kannst.

Ich nutze genau diese Linsen als Allround Setup mit meiner 7D und 600D wenn ich keine Lust habe die großen schweren L Linsen mitzuschleppen.

Eigenartigerweise bekomme ich mit den Sigma Linsen bei identischen Motiven mit der 600D (Laterna Magica Firmware) bessere Ergebnisse als mit der 7D...
„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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zwobot09.12.1120:39
Das Canon 50 f1.8 ist fürchterlich. Das Bokeh, die ich glaube 5 Lamellen und die Haptik machen es zur Notlösung. Ich war auch mal in dieser Euphorie für das 50 1.8 aber kritisch betrachtet macht es keine Spaß, geringer Preis hin oder her. Das 50 1.4 ist zwar 3x so teuer aber ein deutlicher Quantensprung.
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cheers09.12.1123:04
gunar
An Lichtstärke hat es eigentlich regelmäßig gefehlt.
gunar
In welcher Qualitätstufe ordnet sich den im allgemeinen Tamron ein. Und speziell das Tamron AF 18-200mm ?



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Qualle20.12.1117:53
cheers
Einen Brocken wie ein 70-200/2,8 für unbemerkte Familienfotos (am besten noch im 30qm-Wohnzimmer) zu empfehlen finde ich persönlich schon sehr witzig

Kommt halt drauf an, was Du machen willst. In einem kleinen Raum Gruppenaufnahmen ist damit nicht drin. Ich persönlich mache halt gerne reine Kopfportraits und dafür ist dieses Objektiv wunderbar. Mit einem 50mm musst Du sonst richtig nahe ran gehen. Es ist auch prima für Fotos von Babys - die sind ja häufig auch nicht so richtig groß.

Das Sigma f1.4/50mm ist ja hier schon mehrfach genannt worden. Dieses Objektiv kann wunderbar knackige Fotos machen, hat aber am Canon auch häufig Probleme mit fehlerhaftem Focus. Die Schärfe sitzt meist nur in einem bestimmten Entfernungsbereich - glücklicherweise der Bereich, für den es wohl am häufigsten eingesetzt wird (irgenwie so zwischen 2 und 5 Metern wenn ich mich richtig erinnere).

Es ist auch eine Überlegung wert, ob Du vielleicht mal später auf Vollformat-Sensor wechseln willst. Dann wäre es evtl. sinnvoll gleich in dafür taugliche Objektive zu investieren. Die Frage ist für einen Einsteiger aber häufig nicht zu beantworten.
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