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Forum>Apple>OS X Forderungen

OS X Forderungen

Thommy
Thommy10.09.0304:56
Hallo,
mich würde mal interesasieren, ob diese Ordner in OS X nur Vorgaben sin oder wirklich genutzt werden sollten.
Z.B. würde ich gerne die Applikationen in ihren Bereich unterordnen, z.B.
"iCab" unter Kommunikation...
Ist das nu gefährlich oder muss alles im Ordner "Programme" enthalten sein?

Gruß
T.Fricke
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Kommentare

NoName
NoName10.09.0305:17
Soweit ich informiert bin gibt es Programme die erwarten im Programmordner zu liegen. Ich habe dafür folgende Lösung. Lege im Programmordner Deine Kategorien/Ordner an und nummeriere sie beginnend mit 01, 02 usw, durch, so hast Du gleichzeitig den Vorteil, dass Du die Kategorien nach Priorität/Zahlen ordnen kannst und nicht nach Namen. Nun legst Du Aliase von den Programmen in die entsprechenden Ordner. Dies geht am schnellstendurch 2 geöffnete Fenster und per Drag & Drop, beim loslassen des Ordners einfach apfel-alt drücken.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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Quiiick
Quiiick10.09.0310:51
Thommy
Die Anwendungen die von Apple kommen oder via eines Installers im Programmordner installiert werden solltest du definitiv nicht verschieben.
Alle anderen kannst du in der Regel hinschmeissen wo DU willst.
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Agrajag10.09.0313:01
Unter 10.1 konnte man den ganzen Apple-Stuff zumindest in verschiedene Ordner innerhalb von Applications verschieben und wurden doch von den Updatern gefunden. Seit 10.2 geht es leider nicht mehr. Hier hat Apple Mist gebaut.

Was mich auch stört: Wie kann ich es verhindern, dass mir ständig die Standardordner (z.B. Musik und Bilder) in meinem Homeverzeichnis erstellt werden. Ich lösche sie und nach dem nächsten Einloggen sind sie wieder da. Diesen Mist hat Windows auch immer gerne verzapft. Ich mag es nicht, wenn die Kiste ungefragt für mich mitdenken will (besonders wenn es immer falsch ist)

Gruß
Mike
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Agrajag10.09.0313:07
Quiiick
Thommy
Die Anwendungen die von Apple kommen oder via eines Installers im Programmordner installiert werden solltest du definitiv nicht verschieben
Das stimmt so nicht. Es gibt sogar recht viel Programme, die sich (unnötigerweise) nur mit einem Installer 'installieren' lassen, die aber trotzdem wild über die Partitionsgrenze hinweg verschieben lassen --esonders kleine Tool (Oynx z.B.), aber auch große Applicationen.

Im allgemeinen kann man alles, was nur Daten in Applications ablegen verschieben. Falls es doch mal Probleme einem Updater geben sollte, dann das betreffende Programm kurz in Applications verschieben, updaten und wieder zurück damit. Klingt recht umständlich, ist es aber nicht. Auf diese Weise erspare ich mir, im Falle einer System-Neuinstallation, diverse Programm-Installationen. Ich mache das jetzt fast seit ich auf dem Mac bin, also seit knapp 1,5 Jahren.

Gruß
Mike
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Quiiick
Quiiick10.09.0315:30
Agrajag
Das stimmt so nicht. Es gibt sogar recht viel Programme, die sich (unnötigerweise) nur mit einem Installer ’installieren’ lassen, die aber trotzdem wild über die Partitionsgrenze hinweg verschieben lassen...
Weiss ich auch. Ich habe lediglich eine Faustregel beschrieben.
Den Trick mit dem Zurücklegen für Updates kenne ich ebenfalls, halte ich aber für sehr gefährlich, da man sich genau daran erinnern muss welche Applikationen man einst verschoben hat.
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Agrajag10.09.0317:31
Quiiick
Den Trick mit dem Zurücklegen für Updates kenne ich ebenfalls, halte ich aber für sehr gefährlich, da man sich genau daran erinnern muss welche Applikationen man einst verschoben hat.
Das sagt dir im Zweifelsfall schon der Updater ("kann xy nicht finden" oder ähnlich)

Gruß
Mike
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NoName
NoName10.09.0317:55
Jeder wählt natürlich im Laufe der Zeit die für ihn optmal erscheinende Lösung. Unter OS9 hatte ich das auch mal (auf anderer Partition), aber aus Platzgründen. Ich habe mich für die Lösung entschieden meine wichtigen Daten/Programme per Backup zu sichern, läuft im Hintergrund und sollte mir wirklich mal ein Update das Programm vernudeln, habe ich noch die letzte funktionierende Version.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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Agrajag10.09.0318:20
eMac
Also ich habe das auch mal gemacht...
Doch viele Programme sind wie schon gesagt Programmbezogen und die software aktulaisierung funktioniert NICHT mehr...
Das betrifft aber nur den Apple-Kram. DEN lasse ich auch wo es ist und lege mir statt dessen ein paar Links in die passenden Verzeichnisse.

Gruß
Mike
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Quiiick
Quiiick10.09.0318:23
Ein Backup in Ehren kann niemand verwehren.
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macadict
macadict10.09.0318:29
quiiick
für .mac abonennten schon enthalten. das neue backup schreibt auf praktisch alle medien dvd,cd,hd,.mac...
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Quiiick
Quiiick10.09.0318:38
macadict
quiiick
für .mac abonennten schon enthalten. das neue backup schreibt auf praktisch alle medien dvd,cd,hd,.mac...
Ich benutze "Backup" für die iDisk und für CDs. Die Sicherheitskopie auf HD mache ich nach wie vor mit "Synk", da sich "Backup 2.0" noch im beta-Status befindet.
Hat jemand hier schon Probleme/Bugs beim Benutzen von "Backup 2.0" entdeckt? Lässt sich die User-Library problemlos mit "Backup 2.0" auf eine HD sichern (insbesondere der Prefs-Ordner)?
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Steffel
Steffel10.09.0322:31
Thommy

Du solltest Dich m.E. davon lösen, die vorgegebene "Grundordnung" in OS-X umschaufeln zu wollen.

OS-X ist ein Mehrbenutzersystem und wenn Du Grundprogramme in eigene oder andere Ordner verschiebst, dann können andere Benutzer sie ggf. nicht mehr verwenden, weil sie keinen Zugriff auf diese Verzeichnissse haben.

Was immer geht ist, daß Du in Deinem Home-VZ Aliase auf deine Lieblingsprogramme legst. Auch das strukturierte Anlegen weiterer Unterordner mit Aliasen ist damit problemlos machbar und stört das Betriebsystem überhaupt nicht bei irgendwelchen Updates.

Grüße




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Gaspode12.09.0310:51
Eben. Verschiebt die Anwendungen nicht. Es kann sonst wirklich Probleme mit der Nutzung geben und es ist auch eine Frage der Sicherheit das Anwendungen dort stehen wo nur Superuser Updates hinkopieren können.

Macht Euch einen Ordner mit Aliases auf allen Anwendungen, evtl. auch Unterordner rein und das ganze zieht ihr dann ins Dock. Dann habt ihr sowas wie ein Startmenü.
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Anonymous Coward12.09.0313:26
Wer Programme aus dem Programme-Ordner herausnimmt, zerstört damit die Verbindung zum Dienste-Menü von Mac OS X. Dies gilt für ALLE Programme, nicht nur für die von Apple.

Es ist auch richtig, dass bei Apple-Programmen ein System-Update nicht mehr richtig funktioniert, wenn etwas verschoben oder umbenannt wurde, weil der Installer dann die Sachen nicht mehr findet.

Anders als viele glauben, ist das aber kein Bug oder etwas was in Mac OS X vergessen wurde, sondern ein SEHR WICHTIGES FEATURE. Das hat zwei Gründe:

Zum einen können sich beim Verschieben von Programmen unbeabsichtigt Berechtigungseinstellungen verändern, wenn die Zielpartition andere Sicherheitsvorgaben hat oder ein Nicht-Administrator-Benutzer ein Programm kopiert. In diesem Fall könnten sich gefährliche Sicherheitslücken ergeben, wenn der Installer das Programm einem anderen Ort aktualisiert.

Zum anderen wird Mac OS X inzwischen in professionellen Netzen oder auf Servern eingesetzt, die mehrere 1000 GByte an Daten verwalten. Wie stellt ihr Euch vor, dass der Installer bei dieser Datenmenge ein bestimmtes Programm wiederfinden soll, dass er aktualisieren muss? Das würde Stunden dauern und gerade die Profi-Benutzer extrem verärgern.

Apple hat aus sehr gutem Grund diese Suchfunktion des Installers abgeschafft.
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Agrajag12.09.0314:10
Anonymous Coward
Anders als viele glauben, ist das aber kein Bug oder etwas was in Mac OS X vergessen wurde, sondern ein SEHR WICHTIGES FEATURE.
Dem kann ich aber nicht wirklich zustimmen. Dann haben wir genau das, was ich unter Win schon immer ätzend fand: den Programme-Ordner. Dur deshalb machte das Start-Menü einen Sinn. Wenn ich meine eigene Ordnung haben kann, dann brauche ich soetwas einfach nicht. So wie ich es unter RISC OS über 10 Jahre machen konnte (trotzdem gab es dort einen recht genialen App-Launcher, den ich sogar benutzt habe).

Ich finde es einfach unbefriedigend, wenn ich die massig vorhandenen Programme in Applications haben MUSS. Dann hat man hunderte Apps drinnen liegen und man findet nichts wieder. Ich finde es sehr ärgerlich.

Was die Geschichte mit den Services angeht: das scheint so auch nicht zu stimmen. CocoaMySQL z.B. liegt (wie fast alle Programme) auf einer anderen Platte und der Service ist trotzdem über das Service-Menü erreichbar. Das klappt auch mit den anderen Apps.

Das was stimmt sind die Updates der Apple-Apps. Deshalb lasse ich die Tools, die mit OSX kommen da wo sie sind -- die wenigen, die man wirklich benutzt verlinke ich in den entsprechenden Ordnern. Falls ein Programm zum Updaten unbedingt in Applications muss, dann verschiebe ich es kurz zum Updaten dahin und anschliessend wieder zurück. Damit fahre ich seit über einem Jahr sehr gut (klappt mit 10.1, 10.2 und auch mit den Seeds von 10.3). Das mache ich aber nur mit Programmen, die nur Dateien in Applications ablegen, wenn sie also nach einer System-Neuinstallation anstandslos weiter laufen -- was locker 90% aller Programme betrift. Die, bei denen es nicht geht bleiben in Applications und werden nur verlinkt. Programme, die ohne Installer daher kommen wandern gleich in den passenden Ordner der Apps-Platte.

So kostet mich es auch nur ein müdes lächeln, wenn ich, weshalb auch immer (kaputtes System, neue OS-Version usw.), das System neu aufspiele. Benutzer-Ordner liegen ebenso auf einer anderen Platte.

Es vereinfacht auch die Backups, da ich automatisch keine Programme im Backup habe, die eh neu installiert werden müssen.

Gruß
Mike
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Anonymous Coward12.09.0314:58
@Agrajag:
Für das was Du beschreibst, ist der Ordner /Network/Applications gedacht. Auch dort dürfen Programme liegen, die nicht zum Lieferumfang von Mac OS X gehören. Du kannst eine andere Platte oder einen File-Server an diese Stelle mounten oder linken. Nur dann ist sichergestellt, dass die Services korrekt funktionieren, das kannst Du mir schon glauben.

Innerhalb von /Applications oder /Network/Applications können beliebig viele Ordner nach Deinen Vorstellungen angelegt werden. Du kannst mir nicht erzählen, dass das unübersichtlicher sein soll, als wenn Du - wie in Deiner Lösung - Programme unter /Volumes/AnderePlatte installierst.

Ich fände es nicht akzeptabel, dass ich wegen einiger Benutzer, die meinen alles besser zu wissen als Apple, mehrere Stunden für jedes kleine Update brauche. Der VISE-Installer z.B. von Office vX macht leider diesen Unsinn immer noch.
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Agrajag12.09.0315:23
Anonymous Coward
Ich kann ja nur sagen, wie es seit Ewigkeiten problemlos bei mir läuft. Das mit /Network/Applications werd ich mal ausprobieren. Das hat auch nichts mit Besserwisserei zu tun, sondern mit selbst erlebter Erfahrung -- es funktioniert einfach. Bei 10.1 konnte man auch die einzelnen Apps in Unterverzeichnisse innerhalb Applications verschieben. Seit 10.2 klappten dann die Updates nicht immer, da musste ich deren Apps da lassen wo sie waren. Ich glaube nicht, dass Apple sich dabei was gedacht hat. Und wenn sie etwas machen muss es ja auch nicht immer den ultimativen Sinn ergeben, so wie z.B. das Sperren der MenuExtras (was sich ja zum Glück mit MenuExtraEnabler wieder korrigieren lässt). Es macht auch keinen wirklichen Sinn (zumindes ist mir keiner bekannt), einen so einzuschränken, zumal es ja auch ginge.

Gruß
Mike
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Ralf Vogt
Ralf Vogt12.09.0320:44
Der Vergleich mit dem "Programme"-Ordner in Windows ist nur teilweise richtig. Immerhin ist es im Mac-OS so, dass ich im Programme-Ordner die Programme primär suche und finde und auch starten kann. In alten Windows-Versionen konnte der Nutzer eigentlich gar nicht an den tatsächlichen Standort der Programme auf der Festplatte heran sondern startete NUR über Aliase, die in den goldigen "Programmgruppen" und so etwas lagen. Selbst in aktuellen Win-Versionen sind die Stellen, von denen aus Programme gestartet werden NICHT die Stellen, an denen sie liegen. Der Inhalt des Programme-Ordners wird vor dem User verborgen und nur af extra Wunsch sichtbar gemacht - nicht ohne Warnung.
Das Mac-OS X spiegelt nach wie vor den echten Inhalt der Platte so wieder, wie er ist (abgesehen von den UNIX-eigenen, verborgenen Ordnern).
Sonst war aber eigentlich alles an Argumenten pro und kontra vorgebracht.
Gruß, Ralf
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Ralf Vogt
Ralf Vogt12.09.0320:47
Man kann zumindest die meisten Fremdprogramme in Unterordner, aber unbedingt INNERHALB des Programme-Ordners, nach eigenem Geschmack sortieren. Beim nächsten update-Versuch merkt man, ob das Programm wieder in die obere Etage des Programme-Ordners gehört

Noch'n Gruß, Ralf
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NoName
NoName12.09.0321:00
Obwohl ich alles aufmerksam gelesen habe, bleibt mir nach wie vor der Sinn einer Auslagerung verborgen. Wenn ich ein Programm vom Ort XY aus starten möchte, lege ich dort ein Alias hin und nicht das Programm und wiederum ein Alias für das Programm in den Prog.-Ordner. Mir einem ordentlichen Backup-Programm kann ich ja einzelne Dateien/Prog. ausschließen. Ich gehen mit apfel-shift-a in den Prog-Ordner und wiederum mit z.B. Di zu Dienstprogramme. Bitte wo ist da eine noch einfachere Navigation möglich. Damit will ich keinen Treten, ist nur meine Meinung.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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Agrajag12.09.0322:46
NoName:
Das hat für mich den Vorteil, dass ich eine relativ kleine Systemplatte haben kann. Die User und den großteil der Programme (also die, die nach einer System-Neuinstallation nicht erneut installiert werden müssen) liegen auf jeweils eine eigenen Platte/Partition. Das spart viel zeit, wenn man ein neues System installiert. Es hat außerdem den Vorteil, dass ich auch von mehreren OSX-Versionen (wie jetzt z.B. 10.2 und 10.3) die gleichen Programme nutzen kann und diese Programme auch dann noch verfügbar sind, wenn eine System-Platte breit ist. Ich bin halt ein Fan vom Aufteilen der Bereiche: System, User, Programme und Daten (Musik, Filme etc., also alles was nicht User-Spezifisch ist). Das vereinfacht auch die Backup-Strategie.

Ich will damit nur sagen, dass es bei weit über 90% aller Programmen OHNE EINSCHRÄNKUNGEN (die Services funktionieren einwandfrei) funktioniert. Ich meine auch nur, dass ich es nicht gut finde, wenn einem eine Ordnung aufgedrängt wird. Nicht für jeden ist sie die optimale Ordnung. Ich HASSE es auch, dass die Standard-Ordner im Home-Ordner immer wieder kommen: ich lösche Movies und Pictures und meim nächsten Einloggen sind sie wieder da. ICH WILL SIE NICHT -- BASTA. Es ist ja in Ordnung, wenn das System für Otto Normaluser eine gewisse Ordnung vorgibt, aber für 'Profis' , welcher Art auch immer, ist diese Ordnung eher ein Hindernis und da möchte man eben ändern dürfen -- wie gerne hätte ich die Konfigurationsmöglichkeiten von Linux und KDE/Knome & Co. Sicher, eine Kleinigkeit, aber viele dieser unbedeutenden Kleinigkeiten bestimmen aber den Gesamteindruck.


Ralf Vogt:
Natürlich kannst du unter Windows ohne Probleme die Programme über den Programme-Ordner starten -- wenn man den Nerv hat das Programm zu suchen und dann noch seine Startdatei (die ja leider nicht genormt sind). Die Aliasse sind halt ein Ausweg für diesen Umstand. Zumindest klappt es unter Win2k -- ich hab immerhin 2 schlimme Jahre damit verbracht.

Davor habe ich gut 11 Jahre mit einem System gearbeitet, wo man fast alles frei bestimmen konnte. Im Hauptverzeichnis hatte ich dann die Programme in passende Unterverzeichnisse gepackt. Das hat dann den entscheidenden Vorteil, wenn man NICHT nur eine Hand voll Programme benutzt, sondern viele.

Gruß
Mike
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Pseudemys
Pseudemys16.09.0320:12
Die Diskussion hier ist ja schon seit einigen Tagen verstummt, aber unter dem Gesichtspunkt einer EINFACHEN, PRAKTIKABLEN Lösung möchte ich als Normal-Nutzer - der also seinen Mac alleine nutzt, nicht ein Netzwerk angezapft hat… - (und wohl für alle sonstigen Nicht-Experten) wissen, ob die folgende Vorgehensweise (und hier fasse ich eigentlich nur zusammen, was schon da und dort vorgeschlagen) nicht die geschickteste ist.

1. Man legt a l l e Programme im Ordner "Programme" ab, somit ist hunderprozentig sicher ein Update für alle sichergestellt, man legt also besser keine Unterordner h i e r an.
Denn: Mag sein, daß es - in der Regel - keine Probleme bei einer Hierarchie des Programme-Ordners gibt. Es mag auch sein, daß es - in der Regel - selbst keine gibt, wenn man ein Programm Gott-weiß-wo ablegt… Alles müßige Überlegungen. Denn, wie uns obige lebhafte Diskussion eindrucksvoll lehrt, gibt es mitunter, und sei es nur als Ausnahme, unter diesen Umständen eben doch Probleme, die dann der Experte durch knifflige Lösungen zu umschiffen versteht - aber ist so ein Wühlen in den Tiefen des Systems jedermanns Sache…?! (Später, wenn man alles Grundlegende im Griff hat, vielleicht schon, und dafür ist dann so ein Forum hier - wie für die "einfachen" Probleme - ja auch eine große Hilfe, auf daß man allmählich zum Experten wird.)


2. Um die nun schmerzlich vermißte Ordnung doch noch aufzubauen (und hier bin ich auch ordnungsliebend bis zur Pedanterie):
Die für den Programme-Ordner "verbotenen" Unterordner legt man also im Privat-Programme-Ordner an, und da nun wiederum ein Alias des brav und artig als Original im Programme-Ordner befindlichen Programmes ab. Also z.B. ein iCab-Alias im Unterordner "Kommunikation", ein Alias seines Schreibprogrammes im Ordner "Textverarbeitung" ab, usw, usf.

Sollte ich hier, was ja nur eine Auswertung der obigen Diskussion ist, etwas übersehen haben, so bitte postwendend Einspruch erheben.
(Als wenn es dieser Aufforderung bedürfte…)
Bei fortbestehender Funkstille ist das dann wohl doch nicht die schlechteste Lösung, und von mehreren Diskussions-Teilnehmern ja auch schon angeregt. Nichts Neues also, aber eben sondiert.
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Agrajag17.09.0305:13
Pseudemys
Damit machst du definitiv nichts verkehrt. Es dürfte für viele sogar recht praktikabel sein. Das einzige, was ich (für MICH) zu bemängeln hätte, wäre halt das Ding mit potentiellen Neuinstallationen (wie in meinem vorherigen Posting beschrieben). Ausserdem hätte man die 'Last' der Linkpflege (installieren, deinstallieren). Das hängt natürlich stark von der Art und Weise ab, wie man ein System benutzt. (Der von mir beschriebe Fall ist halt für mich sehr praktikabel, muss es aber längst nicht für andere sein. Mir ging es nur darum, dass es geht.)

Viele Wege führen nach Rom...

Gruß
Mike
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Anonymous Coward17.09.0312:12
Es gab hier wohl einige Missverständnisse. Hier nochmal die 3 wichtigsten Punkte:

1) Im Programme-Ordner dürfen beliebig viele Unterordner angelegt werden, um Programme abzulegen, die NICHT VON APPLE stammen. Das stört das System nicht, alles funktioniert und man kann seine persönliche Vorstellung von "Ordnung" realisieren.

2) Programme, die zum Lieferumfang von Mac OS X gehören, dürfen NICHT umbenannt und NICHT verschoben werden.

3) Es ist sinnvoll, dass der Apple-Installer verschobene oder umbenannte Mac OS X-Komponenten NICHT sucht. Das würde mehr Nachteile als Vorteile bringen.
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Pseudemys
Pseudemys17.09.0317:14
Die Schildkröte dankt vielmals für die präzise Klarstellung von "Agrajag" & "Anonymous Coward"!
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oliver kurlvink
oliver kurlvink10.09.0308:51
Thommy<br>
<br>Ist das nu gefährlich oder muss alles im Ordner "Programme" enthalten sein?
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<br>ja, es muss. die apple-installer haben einiges ihrer intelligenz von den os9-tagen eingebüßt und schauen ncht mehr nach, wo sich das programm befindet, sondern gehen stur von der festen location in /Applications aus.
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<br>Workaround: Leg dir ganz viele aliase in den gewünschten unterordnen in ~/Applications an und verwende nur noch das.
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emac10.09.0317:36
Also ich habe das auch mal gemacht...
<br>Doch viele Programme sind wie schon gesagt Programmbezogen und die software aktulaisierung funktioniert NICHT mehr...
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