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Forum>Software>OS 10.9: Startvolume mit Programmfiles auf SSD-Platte kopieren

OS 10.9: Startvolume mit Programmfiles auf SSD-Platte kopieren

pabax18.03.1420:09
Ich habe mich entschieden eine Samsung SSD 840 EVO Festplatte für meinen Mac Pro zu kaufen.
Ich möchte jetzt mein Startvolume, wo auch sämtliche Programme gespeichert sind, so auf die neue Platte kopieren, dass ich anschließend wieder ein startfähiges System zusammen mit den Programm-Dateien habe.
Kann mir jemand helfen, dass ich da, auch in Bezug auf OS X Marvericks keine Probleme bekomme.
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Kommentare

penumbra18.03.1420:17
Lad Dir den Carbon Copy Cloner und kopiere die komplette FP auf die SSD. Die Trial-Version kann das.
Dann tausch die SSD gegen die FP
Fertig.

Ich würde Dir aber noch raten, den TRIMEnabler zu installieren, der erlaubt den TRIM-Befehl für nicht-Apple-SSDs. Sonst wird der SSD-Speicher mit der Zeit vollaufen. Es reicht die kostenlose Version.
„enjoy life in full trains“
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pabax18.03.1420:22
Okeee.....danke.
Am Donnerstag kommt die Platte, dann werd ich es ausprobieren.
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Ghostmaster3708318.03.1420:31
Kannst du auch mit dem Festplattendienstprogramm machen das kann das auch. Einfach von der Recovery Partition starten und da dann mit dem Festplattendienstprogramm die HD auf die SSD wiederherstellen.
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wp2312
wp231218.03.1420:49
Sauberes TimeMachine Backup machen, Platte rein, optimal per vorher gemachtem Stick booten und installieren, vom Backup Wiederherstellen auswählen und hinterher staunen, dass Dein System 1:1 wieder da ist.

Ansonsten nach fertiger Installation per Migrationsassistent. Find ich am saubersten, aber per Image / Klon etc gehts natürlich auch.
„... fahren und fahren lassen!“
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penumbra18.03.1421:20
hab mit dem Carbon Copy Cloner solche Wechsel bestimmt schon 2 Dutzend mal gemacht. Bin immer wieder fasziniert, wie einfach das geht.
Mit Windows-Systemen ist so ein OS-Umzug immer ein Krampf...
„enjoy life in full trains“
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Steffel
Steffel19.03.1419:49
Habe meinen Plattenumzüge immer mit Carbon Copy Cloner gemacht. Funktioniert wunderbar, schnell und völlig problemfrei.
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onicon
onicon19.03.1422:37
Ich würde empfehlen, eine "Dummy" OS X Installation (ggf. vom USB Stick) auf die SSD durchzuführen, da Huber ein einfaches Klonen mittels CCC die Recovery-Partition nicht mit übertragen wird. Die fehlende Recovery-Pratition verhindert die Benutzung der Festplattenverschlüsselung und auch die "Finde meinen Mac"-Funktion. Nachdem die "Dummy" OS X Installation durchgeführt wurde, würde ich mittels des Festplatten-Dienstprogrammes (bei vom Installationmedium gestartetem Mac) das System auf die SSD klonen. Macht auf lange Sicht weniger Probleme als das klonen des laufenden Systems mittels CCC.
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Cyco
Cyco19.03.1423:32
Ich bin immer dafür, ein sauberes OS zu installieren und dann die Daten und Programme zu migrieren.
Das behebt Systemfehler die man nicht bemerkt hat.

Wenn es schnell gehen soll, bei einem ordentlich laufenden System empfehle ich auch Carbon Copy Cloner.
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ssb
ssb20.03.1404:43
Trim Enabler ist für die Samsung EVO nicht unbedingt notwendig, da diese SSD Garbage Collection unterstützt. Ich habe es in meinem MBP early 2011 aber dennoch installiert. Man muss nur dran denken, dass an das nach jedem Systemupdate eventuell wiederholen muss.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser20.03.1407:47
ssb
Trim Enabler ist für die Samsung EVO nicht unbedingt notwendig, da diese SSD Garbage Collection unterstützt.

Bitte was? Zeig mir eine verdammte SSD der letzten Jahre, die keine Garbage Collection unterstützt. Und das hat nichts mit TRIM zu tun, der Nutzen von TRIM ist ein ganz ein anderer. Bitte nochmal zurück zu den absoluten Grundlagen (und dann TRIM anschalten und fertig): http://prontosystems.org/it/ssd_disk
Cyco
Ich bin immer dafür, ein sauberes OS zu installieren und dann die Daten und Programme zu migrieren.
Das behebt Systemfehler die man nicht bemerkt hat.

Ja aber wenn er ein System, das jetzt so funktioniert, wie er will, 1:1 weiterbenutzen will, ist jegliches Neuinstallieren und dann hinterhermigrieren doch völlig fehl am Platz?
Cyco
Wenn es schnell gehen soll, bei einem ordentlich laufenden System empfehle ich auch Carbon Copy Cloner.

Bitte was? Es ist technisch ein Ding der Unmöglichkeit, ein laufendes System, grad wenn das sehr aktiv ist (Stichwort: viele geöffnete Dateien), unfallfrei zu klonen. Punkt.

Merken nur viele, die das immer und immer wieder empfehlen, nicht (rechtzeitig). Apple und Dritthersteller haben zwar mit der Zeit immer mehr Routinen eingebaut, um diesen Unfug im Nachhinein zu erkennen und dann bspw. redundante Index-Dateien (Datenbank-Dateien!, die permanent geöffnet sind und daher schlichtweg nicht konsistent kopiert werden können) wegzuschmeißen und Indizes neu anlegen zu lassen. Aber sowas geht immer nur dann gut, wenn die Dateien redundant waren (Spotlight-Index, Caches) und sorgt für Probleme, wenn das nicht der Fall ist, die man meist erst viel später bemerkt. Aber wieso sollte man derlei Probleme überhaupt erst erzeugen, wenn man das Ganze durch einen richtigen Klonvorgang elegant vermeiden kann?
onicon
Ich würde empfehlen, eine "Dummy" OS X Installation (ggf. vom USB Stick) auf die SSD durchzuführen, da Huber ein einfaches Klonen mittels CCC die Recovery-Partition nicht mit übertragen wird.

Deswegen ist der Klon-Vorgang der Recovery Partition inzwischen eine "eigene Funktion" im CCC: http://www.heise.de/ct/hotline/Umzug-mit-Recovery-Partition-2055823.html (ist natürlich keine "eigene Funktion", da der CCC unter der Haube nur per diskutil die Partition dynamisch verkleinert, eine neue erstellt und per asr den Partitionsinhalt drüberbügelt).

Das Vorgehen ist aber insofern problematisch, sollte man es durch vorheriges Gebastel fertiggebracht haben, dass das System in der Recovery Partition älter ist als eigentlich laufende (grad die Leute, die andauernd im laufenden Betrieb von A nach B klonen, richten ja viel solchen unnötigen Mist an, ohne sich dessen bewußt zu sein)
Ghostmaster37083
Kannst du auch mit dem Festplattendienstprogramm machen das kann das auch. Einfach von der Recovery Partition starten und da dann mit dem Festplattendienstprogramm die HD auf die SSD wiederherstellen.

Exakt. Das ist wie onicon auch schon schrieb, die fehlerfreie und richtige Methode. Und entweder im Anschluß per CCC die Recovery HD hinterherklonen oder vorher mittels der von onicon aufgezeigten Dummy-Installation für eine aktuelle Recovery HD am Ziel sorgen oder wenn man bisserl fitter ist und keine Angst vor Skripts hat, die Recovery HD halt einfach so anlegen lassen, siehe Anleitung bzw. vor allem Kommentare http://hints.macworld.com/article.php?story=20120316132618149 oder auch http://www.afp548.com/2012/08/15/creating-a-10-8-recovery-hd-package-with-luggage/. Letzteres ist jetzt mehr was für die Admins, die ggf. mitlesen bzw. dazulernen wollen.
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almdudi
almdudi20.03.1408:49
Thomas Kaiser
Deswegen ist der Klon-Vorgang der Recovery Partition inzwischen eine "eigene Funktion" im CCC
Die meisten werden noch die alte Version nutzen, da diese noch umsonst war. Das wäre also mal ein Grund zum Umsteigen.
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onicon
onicon20.03.1413:21
Klar kann man die Recovery-Partition auch manuell anlegen, nur denke ich, wenn schon das Klonen des Systems nicht geläufig ist, dann wir es mit der Commandline erst recht schwierig...
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Cyco
Cyco20.03.1413:32
Thomas Kaiser
Cyco
Ich bin immer dafür, ein sauberes OS zu installieren und dann die Daten und Programme zu migrieren.
Das behebt Systemfehler die man nicht bemerkt hat.

Ja aber wenn er ein System, das jetzt so funktioniert, wie er will, 1:1 weiterbenutzen will, ist jegliches Neuinstallieren und dann hinterhermigrieren doch völlig fehl am Platz?
Cyco
Wenn es schnell gehen soll, bei einem ordentlich laufenden System empfehle ich auch Carbon Copy Cloner.

Bitte was? Es ist technisch ein Ding der Unmöglichkeit, ein laufendes System, grad wenn das sehr aktiv ist (Stichwort: viele geöffnete Dateien), unfallfrei zu klonen. Punkt.

Zu 1:
Nein das ist nicht fehl am Platz. Denn dadurch werden unbemerkte Fehler ausgemerzt, und man verliert nichts, außer dass es etwas länger dauert.

Zu 2:
Das habe ich nicht gemeint.
Ich bezog mich mit "laufenden System" auf ein System das für den User fehlerfrei funktioniert, und nicht darauf das System im gestarteten Zustand zu übertragen.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser21.03.1410:53
(System neu installieren)
Cyco
Nein das ist nicht fehl am Platz. Denn dadurch werden unbemerkte Fehler ausgemerzt, und man verliert nichts, außer dass es etwas länger dauert.

Also wenn es eins gibt, das ich im Lauf der Zeit gelernt habe, dann keine Hardware-Änderungen mit Software-Änderungen zu mischen bzw. das wenn dann so zu machen, dass beide Änderungen durch effektive Tests abgesegnet werden können.

Heißt: Wenn ich Hardware tausche oder erweitere und parallel das System neu aufsetze... und anschl. irgendwas nicht so läuft, wie erwartet... wo setzt man dann an? In so einer Situation würde ich immer versuchen, das System selbst 1:1 von einer Platte auf die andere zu schaufeln, paar Wochen gucken, wie's läuft und dann ggf. am System rumspielen. Es findet ja kein Systemwechsel stattt nur der Austausch eines Datenträgers (bei dem bisserl was schiefgehen kann, wenn man den Grobmotoriker gibt, was man bei einem 1:1 identischen System auch flott merkt)
onicon
Klar kann man die Recovery-Partition auch manuell anlegen, nur denke ich, wenn schon das Klonen des Systems nicht geläufig ist, dann wir es mit der Commandline erst recht schwierig...

Drum schrub ich ja: "Letzteres ist jetzt mehr was für die Admins, die ggf. mitlesen bzw. dazulernen wollen". Weil ich in Firmen schon Admins bzw. IT-Praktikanten gesehen habe, die vor dem Einspielen des Installationsimages besagte Dummy-Installationen durchführten. Derweil kann man das ganze Recovery-Gedöns wunderbar als Teil des Deployments automatisieren.
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bjtr
bjtr21.03.1411:06
hm... Ich kenn mich jetzt nicht so mit dem Journaled HFS aus, aber sollte es nicht genau das tun?

Spricht beim kopieren wird ein Freeze auf alle Dateien gemacht, alle Änderungen an Dateien werden in Journale geschrieben und nach dem kopieren in die Orginal-Dateien nachgezogen.
Somit habe ich ein konsistentes Backup meiner Daten.

Seit Vista gibt es das auch auf Windows, dort nennt man das Volume Shadow Copy.
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser21.03.1411:31
bjoernt73
hm... Ich kenn mich jetzt nicht so mit dem Journaled HFS aus, aber sollte es nicht genau das tun?

Nein, das ist was völlig anderes. Das Journaling, das Apple mit 10.2.3 an HFS+ drangepappt hat, kümmert sich eh nur darum, dass die Dateisystemstrukturen nach einem Crash konsistent sein sollen. Mit Dateiinhalten (und um die geht's, wenn man ein System korrekt 1:1 klonen will!) hat Journaling nichts aber auch gar nichts zu tun.
bjoernt73
Spricht beim kopieren wird ein Freeze auf alle Dateien gemacht, alle Änderungen an Dateien werden in Journale geschrieben und nach dem kopieren in die Orginal-Dateien nachgezogen.

Genau das hat nichts mit Dateisystem-Journaling zu tun sondern damit, Datei- bzw. Datenbankinhalte in einen definierten Zustand zu bringen, um dann davon eine konsistente Kopie ziehen zu können. Was braucht man dazu? Eine Anwendung, die das Ganze aktiv unterstützt und bspw. eine große Datenbank-Datei (Spotlight-Index als ein Beispiel) in einem konsistenten Zustand so wegschreibt, dass die sinnvoll gesichert werden kann. Weil man offene Dateien eben nicht sinnvoll sichern oder gar nur kopieren/klonen/syncen kann.

Gibt's sowas systemweit unter OS X? Nein. Kann ohne sowas das Klonen eines laufenden Systems funktionieren? Nochmal nein. Ist das Klonen eines laufenden Systems eine gute Idee? Dreimal nein.
bjoernt73
Somit habe ich ein konsistentes Backup meiner Daten.

Ein Klon ist kein Backup. Nie. Aber egal...
bjoernt73
Seit Vista gibt es das auch auf Windows, dort nennt man das Volume Shadow Copy.

Nochmal falsch bzw. zu ungenau. Schattenkopien sind das eine -- die stellen unter Windows im Gegensatz zu OS X wenigstens einen dateiexternen konsistenten Zustand des Dateisystems sicher (etwas, das am Mac fehlt, wenn das Anfertigen des Klons eines laufenden Systems bspw. ein paar Minuten dauert, dann kann man nicht sicher sein, dass in einem aktiven System zueinander inkonsistente Dateistände weggeschrieben werden, bspw. weil zwei Einstellungsdateien im Verlauf weniger Sekunden geschrieben werden, die eine mitgeklont wurde, die andere aber nicht)

Was es bzgl. offener Dateien zusätzlich braucht, sind Programme, die diese Chose aktiv unterstützen. Unter Windows können die sich sog. "VSS Writer" bedienen, um bei Anforderung einer Schattenkopie bzw. "Snapshot" eine konsistente Variante der Datei wegzuschreiben, damit diese dann kopiert bzw. gesichert wird. Gibt es sowas unter OS X? Nein. Und genau deshalb ist dieses Gesynce und Geklone von laufenden Systemen so eine Scheißidee am Mac. Weil es nicht unfallfrei funktionieren kann. Daran ändern alle Maßnahmen seitens Apple und Drittanbietern auch nix, die im nachhinein solches Kaputtgesynce abzufangen versuchen (indem sie bspw. bei Datenbank-Dateien eine Status-Datei daneben legen um dann beim Start vom Klon zu erkennen, dass wieder ein Anwender auf den Schwachsinn "live klonen" reingefallen ist, um dann noch zu retten, was ggf. zu retten ist)

Der Quatsch wäre kein Quatsch mehr und könnte funktionieren, wenn OS X sowas wie Windows hätte: einen systemweiten Volume Shadow Copy Service (und das Letztere ist das Ausschlaggebende, denn ohne dass auch ein vom OS-Hersteller und Drittanbietern genutztes API für Programme bereitsteht, um offene Dateien in einen konsistenten Zustand zu bringen, taugt das alles nix)
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Dante Anita21.03.1411:36
Es werden hier große Reden geschwungen, aber für einen nicht so erfahren User ist das alles einfach überfordernd, was hier abgesonderd wird

Wenn sich mal ein erfahrener Könner hinsetzen würde und die verschiedenen Vorgangsweisen ausführlich niederschreiben würde (eventuell incl. Screenshots), der hätte garantiert nicht nur meine Sympathien sondern auch die vieler anderer Ahnungsloser.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser21.03.1411:56
Dante Anita
Es werden hier große Reden geschwungen, aber für einen nicht so erfahren User ist das alles einfach überfordernd, was hier abgesonderd wird

Schön. Und das ist jetzt ein Plädoyer wofür gewesen? Technische Details (oder in Deinen Worten "große Reden") zu vermeiden? Damit genau was geschieht? Alle am Ende genau so schlau wie vorher sind?
Dante Anita
Wenn sich mal ein erfahrener Könner hinsetzen würde und die verschiedenen Vorgangsweisen ausführlich niederschreiben würde (eventuell incl. Screenshots), der hätte garantiert nicht nur meine Sympathien sondern auch die vieler anderer Ahnungsloser.

Wozu denn bitte? Wenn man sich eh nicht großartig mit irgendwas beschäftigen will, bevorzugt man einfache Wahrheiten, egal wie falsch die sind. Und dieses Einfache wurde hier im Thread doch schon genannt: Nimm Carbon Copy Cloner. Geht auch meistens gut. Und wenn nicht, dann halt PRAM-Zappen, Rechte Reparieren, Kiste plattmachen, etc.

Mit den technischen Details setzen sich wenn dann eh nur paar Leute hier auseinander, die das auch beruflich machen. Und meine Hoffnung ist, dass die in ihrem eigenen als auch und vor allem im Interesse Ihrer Kunden/User kapieren, warum das Klonen/Syncen im laufenden Betrieb eine blöde Idee ist (und weil die hoffentlich auch Multiplikatoren sind). Wenn das auf MTN nicht gerne gesehen ist, wenn ein Thread den Tellerrand der Ausgangsfrage mal übersteigt, nehm ich das gerne zur Kenntnis
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hidalgo21.03.1412:44
@ Thomas Kaiser
Ich meine, Dante Anita hätte gern, dass jemand eben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu diesem Thema verfasst. Und dieser jemand sollte eben Abstand nehmen von all diesen Unwahrheiten, Voodoo-Mittelchen und sonst welchen Mythen. Dabei aber auf verwirrende Informationen und grundsätzliche Hinweise verzichtet.
Wenn ich jemandem erkläre, wie er Motorenöl beim Auto nachfüllen soll, muss ich nicht auch noch erklären, woraus dieses Öl besteht oder warum es das Öl überhaupt braucht.

Das Problem mit irgendwelchen Anleitungen im Internet ist ja gerade, dass der Laie nicht entscheiden kann, was jetzt eine echte Lösung zu seinem Problem ist und was nur fauler Zauber (Stichwort: Rechte reparieren). Und es wird angenommen, dass Beiträge auf MTN eben vertrauenswürdig sind.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser21.03.1415:56
hidalgo
eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu diesem Thema verfasst

Gibt's doch zuhauf. In 9 von 10 Fällen in der Form "Nimm CCC oder SuperDuper!, klone/synce alles, fertig". Dann gibt's in einem von 100 Fällen den Hinweis, dass das unter OS X prinzipiell nicht klappen kann und das wird von den Proponenten mit Verweis auf "hat hier schon zigmal funktioniert -- nie Probleme aufgetreten" abgebügelt (aus beruflichen Aufgabenstellungen heraus weiß ich halt leider, dass das immer wieder schiefgeht und dass "keine Probleme aufgetreten" in Wirklichkeit nur "nix gemerkt" bedeutet).
hidalgo
Das Problem mit irgendwelchen Anleitungen im Internet ist ja gerade, dass der Laie nicht entscheiden kann, was jetzt eine echte Lösung zu seinem Problem ist und was nur fauler Zauber (Stichwort: Rechte reparieren)

Und wie soll man dieses Problem lösen außer durch inhaltliche Auseinandersetzung und hochgradig detaillierte Hinweise, warum A nicht funktionieren kann und man deshalb eher auf B setzen sollte?
hidalgo
Und es wird angenommen, dass Beiträge auf MTN eben vertrauenswürdig sind.

Das kann ja nur ein Denkfehler sein angesichts der Bandbreite an vorgeschlagenen Lösungswegen bzw. Meinungen? Und das grundlegende Problem läßt sich doch eigentlich nur durch "Peer Reviewing" lösen und das bedingt wieder inhaltliche Auseinandersetzung und eine Detailtiefe, die der Laie nicht mag. Und da Detailtiefe naturgemäß mit "Umfang" (der Argumentation) einhergeht und das Gros der Menschen eh keinen Text, der länger als eine SMS ist, aufnehmen will, bleibts halt dabei: Einfache Wahrheiten vs. (zu) ausführliche "Große Reden". Und jeder pickt sich heraus, was ihm gefällt
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penumbra21.03.1416:14
@Thomas Kaiser
Wo liegt denn der Unterschied beim Klonen per CCC und dem "Wiederherstellen" der HD auf die neue SSD? Jetzt mal unabhängig von der RecoveryHD, die so oder so angelegt werden kann.

oder mit anderen Worten:
Was sind denn die von Dir beschriebenen negativen (Spät)Folgen beim Klonen mit CCC? Also die, die ich noch nicht bemerkt habe?

Würde mich wirklich interessieren, da ich sowohl beruflich als auch privat häufig mit solchen DIngen zu tun haben muss/darf...
„enjoy life in full trains“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser21.03.1418:07
penumbra
@Thomas Kaiser
Wo liegt denn der Unterschied beim Klonen per CCC und dem "Wiederherstellen" der HD auf die neue SSD?

Das eine versucht, ein laufendes System zu klonen (außer man startet den CCC von einem anderen Volume als der Klonquelle), das andere macht es richtig.
penumbra
Was sind denn die von Dir beschriebenen negativen (Spät)Folgen beim Klonen mit CCC? Also die, die ich noch nicht bemerkt habe?

Das kann alles Mögliche sein. Es ist halt unter OS X reine Glücksache, ein laufendes System unfallfrei zu klonen. Schau Dir die Ausführung zu den Schattenkopien unter Windows an. Ohne sowas wie Schattenkopie bzw. Snapshot (gibt's mit HFS+ nicht, die "local snapshots" von TimeMachine sind was völlig anderes bzw. "Namensmißbrauch") kriegst Du noch nicht mal "das Dateisystem an sich" konsistent geklont (weil sich andauernd was tut bzw. tun kann während der Syncvorgang sich durchs Dateisystem arbeitet).

Das war die Ebene "Dateisystem". Viel schlimmer sind die Folgen, wenn Dateien, in die gerade geschrieben wird, geklont/gesynct werden, denn das kann dann zu richtig Datenmüll am Ziel führen.

Das alles ist auf jeder verbreiteten Plattform Grundlagenwissen (bei Admins). Unter anderen Systemen (sogar Windows) gibt's auch passende Randbedingungen und Dienste für Programme, um konsistentes Geklone/Gesynce sicherzustellen. Unter OS X gibt es... nichts. Und deshalb geht das auch regelmäßig schief. Die Symptome, wenn bspw. zwei aufeinander aufbauende Dateien (bspw. Datei und Index-Datei, die die Datei referenziert) nicht zueinander passen, weil die eine gesynct wurde, die andere aber nicht, variieren natürlich. Im besten Fall werden solche Probleme nach dem Sync/Klon automatisch erkannt und beseitigt, im schlechtesten führen sie zu schwer reproduzierbaren Instabilitäten aufgrund derer man dann irgendwann, wenn das ganze Voodoo à la "Rechte Reparieren" abgefeuert ist, zu Neuinstallation gezwungen wird. Und das ohne Not.
penumbra
Würde mich wirklich interessieren, da ich sowohl beruflich als auch privat häufig mit solchen DIngen zu tun haben muss/darf...

Dann glaub mir kein Wort (und informier Dich, was die Fachwelt bzgl. Kopieren offener Dateien u.v.a. Datenbankdateien so zu sagen hat) sondern schau's Dir einfach direkt an:

Erstes Tool: lsof. Listet, einfach so aufgerufen, stumpf gerade offene Dateien. Einzig spannend, was alles an Dateien im Moment für Schreibzugriffe offen ist bzw. generell "Datenbanken" (ersteres listet alles, was ".db" oder ".sqlite" im Namen oder "/db/" im Pfad hat). Das sind bei mir auf dem Rechner regelmäßig zwischen 150 und 200 Dateien.

lsof | egrep "\.db|\/db\/|\.sqlite"
lsof | egrep "w     REG|u     REG"

Nächstes Tool: "sudo iosnoop" (listet Plattenaktivität auf). Einfach mal mitlaufen lassen, während man ein System in der Gegend herumklont. Alle Auflistungen mit einem großen "W" bedeuten, dass diese Datei in just diesem Moment geschrieben, d.h. neu erzeugt oder geändert wurde.

(Anmerkung für Admins: iosnoop ist für diesen Zweck sogar tauglich, denn es zeichnet nur auf, was am Ende auch physisch auf dem Datenträger landet. Wenn einen nur schreibende -- ggf. extrem kurzzeitige/temporäre -- Aktivität auf dem Filesystem interessiert, die nie ihren Weg auf die Platte finden, muß man andere dtrace-Methoden nutzen, bspw. hfsslower.d, siehe
http://dtrace.org/blogs/brendan/2011/10/10/top-10-dtrace-scripts-for-mac-os-x/)
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser21.03.1418:26
Thomas Kaiser
lsof | egrep "\.db|\/db\/|\.sqlite"
lsof | egrep "w     REG|u     REG"

O mei o mei... Webforen...

Da kann man etwas als "Code" auszeichnen und dann werden trotzdem Leerzeichen verstümmelt. Der letzte Aufruf funktioniert nur sauber, wenn alle Leerzeichen passen:

lsof | egrep "w     REG|u     REG"

(w bedeutet, dass die Datei nur zum Schreiben offen ist, ein "u" zum Lesen und Schreiben. Man kann natürlich auch einfach so per "lsof" gucken. Aber das erschlägt einen schon bei einem frisch gebooteten System, grad wenn man glaubt, es wären ja eigentlich noch gar keine Programme aktiv bzw. Dateien offen)
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DonQ
DonQ21.03.1418:37
selbstverständlich klont man kein laufendes System und Sicher ist es ein recht gutes zusätzliches Backup *Kopfschüttel*
„an apple a day, keeps the rats away…“
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leunam21.03.1419:27
Ich glaube Dante Anita ging es um genau so eine Anleitung, bei der eben keine geöffneten Dateien kopiert werden und es da zu keinen Problemen kommen kann. Also eben nicht „Nimm einfach CCC oder XY“.

Mein persönlicher Vorschlag wäre: Recovery-Partition auf der SSD erstellen, dann von einer Recovery-Partition (egal welcher) starten und dann mit dem Festplattendienstprogramm die Hauptpartition klonen. Gerade beim ersten Punkt kenne ich mich aber nicht aus, deswegen erstelle ich lieber mal keine genaue Anleitung, die dann schiefgeht


Thomas Kaiser: Was die Gefahren angehen stimme ich dir zu, ich hab mich ehrlich gesagt auch schon immer gewundert dass man im laufenden Betrieb eine Festplatte klonen „kann“ (hab ich auch schon selbst so gemacht). Ich habe halt alle unnötigen Programme geschlossen.

Aber was ist eigentlich mit Time Machine? Bzw. jeder Art von Backup im laufenden Betrieb? Die müssten dann ja auch gefährdet sein. Relativiert das nicht die Gefahr? Schließlich würden dann ja die allermeisten Backups fehlerhaft gemacht werden.
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Turbo
Turbo21.03.1421:04
Also ich habe mir auch gerade eine 840 Evo in meinen iMac einbauen lassen, um ein FusionDrive aufzusetzen. Mit einem bootfähigen Stick habe ich OSX komplett neu installiert und anschließend mein Backup von ™ wieder zurückgespielt. Alles läuft - alles bestens!
„Sei und bleibe höflich!“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser22.03.1413:12
leunam
Mein persönlicher Vorschlag wäre: Recovery-Partition auf der SSD erstellen, dann von einer Recovery-Partition (egal welcher) starten und dann mit dem Festplattendienstprogramm die Hauptpartition klonen.

Exakt so. Seit wann gibt es "Recovery HD" (wie's Apple nennt)? Seit 10.7 und das kam vor 2,5 Jahren. Just seit diesem Zeitpunkt können alle neuen Macs auch "Internet Recovery": https://www.apple.com/de/osx/recovery/

D.h. wer einen Mac hat, der keine 2,5 Jahre alt ist und den Mac ins Internet bringen kann, kriegt sein Recovery-Zeugs zur Not aus dem Netz, indem er -- nach Einbau einer neuen Platte -- einfach per -r startet. Dann wird ohne jegliches Installationsmedium und auf quasi jungfräulicher Platte aus dem Netz ein Minimalsystem geladen, in das gebootet und dann die Recovery HD angelegt wird. Alle anderen bzw. die, deren Mac älter ist, nehmen halt den Apple-Assistenten für diesen Zweck, klatschen sich eine Recovery Partition auf eine externe Platte, booten dann davon und dann weiter:

http://support.apple.com/kb/HT4848?viewlocale=de_DE

Wenn man die Recovery HD (bzw. Partition) angelegt hat, bootet man in die. Das geht natürlich ebenfalls per -r, anschließend geht man vor, wie hier in Apples Support-Dokument beschrieben: http://support.apple.com/kb/HT4718?viewlocale=de_DE

D.h. man installiert OS X neu und dabei wird automatisch auch die Recovery HD auf dem Ziel-Datenträger erzeugt. Und anschl. muß man sich entscheiden, nämlich

Variante A) Direkt im Rahmen der Installation startet der Setup Assistant, der einem anbietet, Settings, User, Daten und Programme einer anderen Installation zu übernehmen (das wäre etwas, das pabax machen könnte). WICHTIG: Man muß immer aufpassen, dass das eben installierte System von der Version her identisch oder höher ist wie das System, das man per Setup Assistant migrieren möchte (Setup und Migration Assistant kennen nämlich alle vorherigen Systemversionen und können Settings, die in alten OS X Versionen anders gespeichert waren, passend migrieren. Umgekehrt geht das natürlich nicht, d.h. wenn man per "Internet Recovery" ein 10.7 installiert bekommen hat und versucht, da hinein sein bisheriges System, das schon auf 10.9.2 war, zu migrieren, dann geht das ggf. schief).

oder

Variante B) Man läßt die Installation durchlaufen, schert sich nicht groß drum, startet im Anschluß sofort wieder neu und abermals per -r in die Recovery HD. Jetzt schließt man die alte HD an (wenn man eine Platte durch die andere ersetzt hat -- bei pabax steckt die vermutlich eh noch im MacPro), startet Dienstprogramme Festplatten Dienstprogramme aus dem Minimalsystem heraus und klont das alte System per "Wiederherstellen" auf die neue Platte. Das ist der Weg der Wahl, wenn man nur 'ne Platte tauschen will und anschl. alles wieder so haben will wie vorher

Der ganze Quatsch ist im Detail alles bei Apple dokumentiert und wenn man nicht auf so Unfug wie CCC-Geklone im laufenden Betrieb kommt, dann funktioniert das am Ende auch perfekt.
leunam
Thomas Kaiser: Was die Gefahren angehen stimme ich dir zu, ich hab mich ehrlich gesagt auch schon immer gewundert dass man im laufenden Betrieb eine Festplatte klonen „kann“ (hab ich auch schon selbst so gemacht). Ich habe halt alle unnötigen Programme geschlossen.

Mei, Programme kann man schließen wie man will. OS X ist ein Unix und unter der Haube laufen selbst wenn man alle "Programme" schließt (inkl. Finder) immer noch mindestens 100 Prozesse und mindestens 1000 Dateien geöffnet. Ich hab grad ein virtualisiertes 10.9 neugestartet. Wenn sich noch niemand angemeldet hat, laufen schon knapp 100 Prozesse und sind 57 Dateien offen. Nach Anmeldung laufen 137 Prozesse und es sind schlappe 1100-1200 Dateien offen, davon über 40 beschreibbar:

mavericks-mini:~ admin$ lsof | wc -l
    1123
mavericks-mini:~ admin$ lsof | egrep "w     REG|u     REG" | wc -l
      41

Wohlgemerkt: Direkt nach dem Systemstart, außer dem Finder läuft nix, die Kiste erscheint dem geneigten Laien also als "komplett inaktiv". Und wenn man per "sudo iosnoop" zuschaut (und auf write-Events achtet, also das große "W" in der Ausgabe), dann sieht man, dass hier auch permanent Schreibaktivität stattfindet. Einfach mal ausprobieren. Anschl. weiß man, was alles bei einem laufenden Sync/Klon inkonsistent ist, und kann sich die Pseudo-Beweisführung "Das funktioniert so, weil mir ist noch nie aufgefallen, dass da was Probleme macht" auch schenken.
leunam
Aber was ist eigentlich mit Time Machine? Bzw. jeder Art von Backup im laufenden Betrieb? Die müssten dann ja auch gefährdet sein.

Bleiben wir bitte bei TimeMachine als einen vorbildlich umgesetzten echten Backup-Mechanismus (im Vergleich zu Blödel-Kloning/-Gesynce mit CCC, SuperDuper! und wie die ganzen Tools alle heißen).

Erster Unterschied: Ein Klon ist kein Backup. Und das ist essentiell dafür, was ein Backup-Mechanismus im Vergleich zu einem Klon anders machen kann/darf. Bedingt dadurch, dass aus einem TM-Backup nie gestartet werden kann (Einwurf siehe unten), braucht man auch kein komplettes System sichern. Und genau das macht TM auch. Es gibt eine ganze Latte an sog. "Standard Exclusion" und dann kann Apple als auch Dritthersteller Dateien über sog. Extended Attributes von Backups ausnehmen (siehe http://pondini.org/TM/11.html).

D.h. TimeMachine sichert das Gros des ganzen Zeugs, das ggf. inkonsistent gesynct/geklont wird, gar nicht erst mit, weil es weiß, was gar nicht gesichert werden muß, weil's im Zweifel nach Neuinstallation/Migration bzw. Restore komplett neu angelegt wird (und das ist besser: Ein Cache, der nie gesichert wurde und demzufolge sauber neu aufgebaut wird, kann keine Fehler erzeugen wohingegen einer, der inkosistent geklont/gesynct wurde, zu einem bunten Strauß an Fehlverhalten führen kann -- wieso wohl ist eine der Maßnahmen bei einem Safe Boot, Caches zu löschen? http://support.apple.com/kb/HT1564?viewlocale=de_DE)

Nächster Punkt: Den Machern von TimeMachine war im Gegensatz zu den Herstellern dieser Blödel-Klon-Softwares klar, dass sich innerhalb der Dauer der Sicherung was an der Quelle ändern kann. TM überspringt geöffnete Dateien und führt Buch, welche Dateien sich während des ersten Sicherungslaufs geändert haben. Direkt im Anschluß an jede Sicherung, versucht TM dann diese Liste erneut abzuarbeiten und führt die zwischenzeitlich geänderten Dateien und die vormals offenen und jetzt geschlossenen noch mit dem eben erstellten Backup zusammen. D.h. TM erzeugt im Gegensatz zu dem Sync-/Klon-Quatsch tatsächlich am Ende einen in sich konsistenten Sicherungszeitpunkt.

Was ist mit permanent offenen Dateien? Wenn's blöd läuft, werden die nie gesichert. Das ist ein Problem, das nur die Erzeuger der offenen Dateien (bzw. die Autoren des Programms, die sowas erzeugen) lösen können. Und zwar, indem sie ganz simpel adaptieren, wie TM funktioniert, wie man Dateien ablegen soll (kleine Dateibrocken, große Index-Dateien redundant machen und vom Sichern ausschließen) und wie man's nicht machen soll (besagte Monolithen vermeiden). TM gibt's seit 10.5 und mittlerweile hat sich das eigentlich auch rumgesprochen bzw. haben nahezu alle relevanten Programme auch zu TM-kompatible Datenablage implementiert. Zusätzliche Details bspw. hier https://groups.google.com/d/msg/de.comp.sys.mac.misc/5a2uWm2RgV4/tJKokdLY6T8J

D.h. obwohl TM ein laufendes System sichert, scheitert es nicht an den systemimmanenten Problemen: a) offene Dateien, b) während des Sicherungs-/Sync-Vorgangs ohne Snapshots unmöglich bis schwer herzustellende Konsistenz des Dateisystems.

Finalmente noch ein Hinweis zu "von TM booten". Wer mit 10.7.2 aufwärts eine TM-Platten neu eingerichtet hat, wird anschl. auch dort ein Minimalsystem ("Recovery HD") draufhaben, von dem ebenfalls gebootet werden kann. Das ist aber nicht das gesicherte System sondern genau das, was Apple auch auf die Recovery Partition draufklatscht. Aus dem simplen Grund, weil dann eine TM-Platte vollumfänglich für Datenwiederherstellung taugt: Man kann von dem Minimalsystem booten, damit eine Zielplatte partitionieren/einrichten, ggf. neu installieren oder einfach nur das Backup einspielen.
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Mac-Rookie
Mac-Rookie22.03.1415:37
Alles schön und gut ... Ich habe seit vielen Jahren absolut KEINERLEI Probleme damit gehabt, laufende Systeme (ab 10.4.x bis heute) zu clonen und das geclonte System OHNE Probleme nutzen zu können. Es mag viel Wissen in den geposteten Texten hier stehen, aber ich habe das Gefühl, dass man es mitunter zu gut meint. Ich sitze gerade an meinem 2010er MBP. Davor hatte ich ein 2007er MBP und hatte die HDD auf eine SSD mit CCC geclont (aus einem laufenden System heraus). HDD raus, SSD rein und der Mac lief stabil und ohne Probleme wie vorher auch - nur deutlich schneller!
„Bügeln ist keine Frauenbewegung.“
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penumbra25.03.1408:43
Genau, bin auch fasziniert, dass offensichtlich doch funktioniert.
Die Macher von CCC geben Th Kaiser Recht:
(bei einer schnellen Recherce eben gefunden)
Ich werde bei meiner nächsten Clone-Aktion mal den "Apple-Weg" gehen...
„enjoy life in full trains“
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penumbra25.03.1409:58
@ Thomas Kaiser:
Vielen Dank für Deine ausführliche Erläuterung zu diesem Thema.
Ich stimme Dir zu, dass es immer sinnvoll ist, sich auch mit technischen Details zu befassen, wenn man mit solchen Aufgaben zu tun hat.
Ich bin (etwas blauäugig) davon ausgegangen, dass die Jungs von CCC einen irgendwie wunderbaren Weg gefunden haben, das Problem mit den offenen Dateien zu umgehen (vielleicht mit vorher-nachher-Vergleichen o.ä.) - dass es in den allermeisten Fällen "einfach so" funktioniert hat, schien mir Recht zu geben.
Ein kleiner Kritikpunkt:
Viele User - gerade auch in Foren wie diesem hier - sind mit ihrer EDV-Vorbildung nicht in der Lage, sich in komplexe technische Zusammenhänge einzuarbeiten und freuen sich dann eben über eine kleine Anleitung von jemandem, der sich auskennt - gerne mit ein paar Links zum "weiterlesen".
Leider sind auch die Dokumente von Apple nicht immer einfach zu verstehen.
„enjoy life in full trains“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser25.03.1417:57
penumbra
Ich bin (etwas blauäugig) davon ausgegangen, dass die Jungs von CCC einen irgendwie wunderbaren Weg gefunden haben, das Problem mit den offenen Dateien zu umgehen (vielleicht mit vorher-nachher-Vergleichen o.ä.)

"Die Jungs" sind genau einer: Mike Bombich. Dem kommt das Verdienst zu, zu Zeiten als es für OS X schlichtweg gar nichts an Sicherungslösungen für Normalanwender gab, mit der ersten Inkarnation des CCC (Carbon Copy Cloner) wenigstens ein primitives Werkzeug mit GUI in die Welt gesetzt zu haben, das einigermaßen fehlerfrei OS X Datenträger vollwertig (d.h. inkl. all der Mac-Spezialitäten wie Resource Forks und Finder-Metadaten) klonen konnte.

Nix Backup, nur Klon, fertig aus. Aber wenigstens etwas, das funktionierte und auch von Laien bedienbar war... zum damaligen Zeitpunkt. Mit der Zeit kamen dann noch andere Anbieter dazu, die im Gegensatz zu Mike auch gleich Geld für ihre Sync- und Klontools haben wollten und dementsprechend auch die Werbetrommel rührten und sich nicht zu schade waren, über so kleine Details wie "offene Dateien" und die daraus resultierenden Probleme hinwegzuschweigen. Wenn man was verkaufen will, kehrt man ja nicht unbedingt die Nachteile hervor sondern dient der Zielgruppe nur Vorteile an. Und inzwischen ist auch Mike so weit und vertickt eben den CCC, weil warum sollen andere mit etwas Kohle machen und der Pionier geht leer aus? Mit angepaßt wurde dann eben auch die "Produktbeschreibung" und die inhärenten und unvermeidbaren Nachteile des "live klonens" verschwinden eben im Kleingedruckten, das Du ja hier im Thread bereits zitiert hast.

Neben dem ganzen Sync- und Klonkram gab's dann mit der Zeit auch echte Backuplösungen, schließlich mit 10.5 endlich TimeMachine. Und seitdem ist dieses Geklone was? Richtig: Obsolet -- außer man setzt es für Spezialfälle ein, macht es richtig (also kein laufendes System) und verwechselt es nicht mit Backup sondern nutzt es zur Ergänzung.
penumbra
dass es in den allermeisten Fällen "einfach so" funktioniert hat, schien mir Recht zu geben.

Ja nun. Dinge, die man nicht bemerkt, existieren trotzdem. Verfahrensimmanente Nachteile von etwas kann man ja ruhig ignorieren wollen. Dass sie trotzdem da sind, merkt man dann halt einfach erst zu spät (wenn man mal von seinem live geklonten System starten will und dann irgendwas wegcrasht)

Als Dienstleister, der sich mit Mac-Primitivkram immer erst beschäftigen darf, wenn der typische Mac-Dienstleister nicht mehr weiterkommt (weil PRAM-Zappen, Rechte Reparieren und "Kiste plattmachen" halt nichts mit Problemlösung sondern nur mit Voodoo und Problemkaschierung zu tun haben), fällt einem vor allem noch eins auf: die psychologische Komponente. Die Admins bei Kunden schwören Stein und Bein, dass dieses untaugliche Live-Geklone niemals auch nur ein Problem verursacht hätte. Selbst dann nicht, wenn man gegen häßlich hohe Gage den Nachweis führt, dass genau das geschehen ist, dass ein inkonsistenter Sync, der Basis für ihr aktuelles Systemimage ist, in einer relevanten Anzahl von Fällen zu schwer reproduzierbaren Crashes führt. Null Einsicht bzw. "Beweisführung" nach klassischem Muster:
Mac-Rookie
Ich habe seit vielen Jahren absolut KEINERLEI Probleme damit gehabt, laufende Systeme (ab 10.4.x bis heute) zu clonen und das geclonte System OHNE Probleme nutzen zu können

Selbst wenn man detailliert mit den richtigen Tools aufzeigt, dass eine Systeminstabilität aus einem inkonsistenten früheren Klonvorgang resultiert und Live-Kloning prinzipiell nicht funktionieren kann, grad bei Systemen, die viel mit offenen Datenbank-Dateien hantieren (wie eben dieses OS X). Nicht mal der Hinweis, dass Snapshot-Fähigkeit von Dateisystemen, sowas wie Windows' Schattenkopien samt APIs für Programme, damit die ihre offenen Dateien in einem konsistenten Zustand wegschreiben können, auf anderen Plattformen nicht aus Jux und Tollerei aufwändig entwickelt werden, sondern weil sowas notwendig ist, damit sich ein laufendes System überhaupt korrekt sichern läßt... Fehlanzeige bzw. aktive Realitätsverweigerung.
penumbra
Viele User - gerade auch in Foren wie diesem hier - sind mit ihrer EDV-Vorbildung nicht in der Lage, sich in komplexe technische Zusammenhänge einzuarbeiten und freuen sich dann eben über eine kleine Anleitung von jemandem, der sich auskennt - gerne mit ein paar Links zum "weiterlesen".

Tu Dir keinen Zwang an und verfasse doch einfach sowas. Haben andere übrigens schon getan, liest/beherzigt aber die Zielgruppe nicht, denn die hat ein Faible für "einfache Wahrheiten, egal wie falsch die auch sein mögen". Und Argumente werden mit "davon hab ich noch nie was gemerkt" bzw. "jaja, man kann's auch zu gut meinen" vom Tisch gefegt.
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Nestroy24.05.1414:28
@ Thomas Kaiser

Hallo – super informativ / vielen Dank !!!! – aber mir (interessierter Laie) schwirrt der Schädel, wenn ich das so alles lese.

Ich würde mich über möglichst einfache, gerne subjektiv wertende Antworten auf die zwei am Schluss stehenden Fragen freuen:

Ich habe mir gerade ein neues MacBook Pro zugelegt und die Original HD und die 4 GB RAM entnommen und durch eine 840 Evo SSD sowie 16 GB RAM ersetzt.

Vorher habe ich kleine Veränderungen vorgenommen (Hintergrundbild, Icongröße, Gesten, Cursorgeschwindigkeit) sowie alle abrufbaren Softwareaktualisierungen (auf 10.9.3 ... etc. ) installiert.
Diesen Zustand habe ich (wie schon den Lieferzustand) per Timemachine auf eine externe Platte gebannt.

Auf Anraten eines Freundes, der strukturelle Unterschiede von SSD und HD erwähnte, wollte ich einen Clean-Install durchführen und habe mich für das Internet-Recovery entschieden: Neustart mit cmd-R und Mavericks Online-Installation (ca. 3 Stunden – direkt als 10.9.3 !!).
Gefolgt vom erneuten Aktualisieren der Apps ...

Bis hierher müsste das doch 'clean' gewesen sein, oder?

Jetzt habe ich den letzten Stand von Timemachine abgerufen, um den gewünschten Look&Feel zu erhalten – d.h. das Hintergrundbild, die Icongröße, Gesten, Cursorgeschwindigkeit ... sowie (gegenüber dem Lieferzustand) fehlende iLife-Apps ...

Frage 1:
Look&Feel stimmen. Aber habe ich mir mit dem Timemachine backup den Clean-Install eigentlich wieder zerschossen?

Frage 2:
Wäre das simple 'Wiederherstellen' von der Original HD auf das Zielmedium SSD genauso gut oder gar besser gewesen, da die unterschiedliche Struktur der beiden Medien keine Rolle spielt?

Wo, wann bzw. wofür ich eine Recovery Partition bzw. Recovery HD gebraucht hätte, hab' ich allerdings nicht kapiert.
Sehen tu ich von einem 'Minimalsystem' auf meinem Backup-Medium jedenfalls nix.

Vielen Dank vorab und Grüße, Nestroy
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser24.05.1415:06
Nestroy
Frage 1:
Look&Feel stimmen. Aber habe ich mir mit dem Timemachine backup den Clean-Install eigentlich wieder zerschossen?

Ja mei, was soll man dazu sagen? Wenn Dein Bekannter auf die segensreichen Wirkungen von "Clean Install" hinweist und Du ihm glaubst, dann darfst Du Dein System maximal neu installieren und dann nie wieder was dran ändern. Mit anderen Worten: Das war sinnfreie Zeitverschwendung.
Nestroy
Frage 2:
Wäre das simple 'Wiederherstellen' von der Original HD auf das Zielmedium SSD genauso gut oder gar besser gewesen, da die unterschiedliche Struktur der beiden Medien keine Rolle spielt?

Ja. Du hättest das Ganze einfach 1:1 per Festplatten-Dienstprogramm klonen können, dann Neustart mit gedrückter -Taste hinterher und fertig.

HDs und SSDs sind technisch komplett unterschiedlich, was für gewisse Semantiken eine gewisse Rolle spielt (bspw. Defragmentierung auf HDs sinnvoll -- und seit OS X 10.3 im Hintergrund durchgeführt, wo's sinnig ist -- aber bei SSDs nutzlos bzw. 100% kontraproduktiv). Da die bei Apple aber nicht total dämlich sind, wird sowas beim Systemstart geprüft und entsprechend drauf reagiert (auf einer HD findet Defragmentierung statt, das 1:1 identische System auf eine SSD geklont wird nicht defragmentieren)
Nestroy
Wo, wann bzw. wofür ich eine Recovery Partition bzw. Recovery HD gebraucht hätte, hab' ich allerdings nicht kapiert.
Sehen tu ich von einem 'Minimalsystem' auf meinem Backup-Medium jedenfalls nix.

Letzteres ist normal, die Partition wird versteckt, ein simples "diskutil list" im Terminal (tut nix sondern listet nur den echten Partitionszustand auf) sollte Dir die aber zeigen.

Ansonsten ist besagte Recovery HD praktisch als Notsystem, wenn kein Internet in der Nähe ist. Wenn Internet in der Nähe ist bzw. die Recovery HD fehlt, dann können Macs ab Mitte 2011 sich jenes Notsystem (wie Du jetzt auch) aus dem Internet holen. Dabei sollte normalerweise auch die Recovery HD eingerichtet werden. Einfach ausprobieren per Neustart mit -r oder .
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Nestroy24.05.1423:34
Hey Thomas  ; )

hab' 1000 Dank für die Antworten und die klare Wortwahl – I like it !!

"Zeitverschwendung" – einverstanden (auch, wenn ich nicht wie das Kaninchen ...)
Die so erzielte Installation ist aber nicht schlechter, als der Original HD Klon, oder?

Die von Dir erwähnten permanenten Schreibvorgänge beim Klonen mit SuperDuper & Co
finden beim Start von einer Recovery-Partition (zumindest 'innerhalb der zu kopierenden Daten')
dann wohl nicht statt bei einem 1:1 Klon via 'Wiederherstellen', richtig?
(sondern nur auf der Partition?)

( btw:  die Recovery-Partition wird mir tatsächlich beim Neustart mit zur Wahl gestellt. )

Danke und beste Grüße, Nestroy
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Nestroy24.05.1423:42
Ach, sorry, wenn wir schon dabei sind:  was hälst Du vom Trim-Enabler?

w w w .cindori.org/software/trimenabler  –  freut sich da mein SSD bzw. der 'User'?

(an CCC & SuperDuper blieb ja nicht viel Gutes )
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barabas25.05.1410:37
Ich hatte letztens meine HD im meinem MacBookPro durch eine SSD (Samsung EVO) ersetzt.
Neben der EVO bestellte ich mir noch ein einfaches externes 2,5" Gehäuse ...dort die SSD eingeschoben und anschließend mittels CCC darauf meine interne HD geklont.
Nach dem Abschluss startete ich das System von der geklonten SSD zunächst vom externen Gehäuse aus um sicher zu stellen das alles in Ordnung war. Dann tauschte ich die Platten einfach aus, die alte HD diente nun als Reservesystem im externen Gehäuse.

Der Trim Enabler wurde danach installiert, das System noch mal neu gebootet um ihn zu aktivieren und fertig.
Ach ja, Maverick beeinhaltet auch einen eigenen Trim Enabler, der funktioniert aber nur mit den von Apple selbst verbauten SSDs, wie z.b jener aus meinem MacBookAir. Sehen ob ein solcher installiert ist bzw. ob er aktiv ist kann man im Systembericht unter SATA / SATA Express. Dies gilt auch für den extern installierten einer nicht von Apple unterstützten SSD.
Beachten sollten man zudem das nach jedem Systemupdate der Enabler wieder neu gestartet werden muss.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser25.05.1410:56
Nestroy
Ach, sorry, wenn wir schon dabei sind:  was hälst Du vom Trim-Enabler?

TRIM ist immer gut, weil es hilft, SSD-Lahmheit vorzubeugen und deren Lebensdauer zu verlängern (da sinnlose Zellenabnutzung verhindert wird und die Garbage Collection des SSD-Controllers effektiver/effizienter arbeiten kann). Apple unterstützt TRIM selbst seit die ersten Mobilrechner mit SSDs rauskamen, dito sonstiger Support im Betriebsystem (Erkennen, welche Volumes auf einer SSD beheimatet sind, um bspw. on-the-fly-Defragmentierung zu deaktivieren)

Apple hat aus welchen Gründen auch immer (vermutlich aufgetretene Inkompatibilitäten mit manchen 3rd-Party-SSDs vor 'zig Jahren als sie das Ganze evaluiert und implementiert haben) den TRIM-Support auf "eigene" SSDs beschränkt ("eigen" meint, dass Apple bei irgendwelchen Zulieferern wie bspw. Samsung SSDs bestellt und mit einer modifizierten Firmware ausliefern läßt, so dass die sich dann als "APPLE SSD" melden). Damit das nun für Deine SSD auch funktioniert, muß die entsprechende Kernel Extension gepatcht werden (der String APPLE SSD gegen das ausgetauscht werden, was Deine SSD meldet).

Das kann man zu Fuß machen wie bspw. hier beschrieben oder man läßt es besagten TRIM Enabler erledigen. Alles, was der bzgl. TRIM tut, ist genau diese Kernel Extension einmalig patchen, weshalb es dann einen Neustart braucht, damit der Kram überhaupt wirkt (und im Nachhinein eben nur, wenn man fsck auf die Platte losläßt, weil dann die Meldung "Trimming unused blocks" kommt. Die simpelste Variante, diesen fsck auszuführen ist... -Taste beim Neustart drücken) und dementsprechend kann einem jedes Systemupdate, das diese Kernel Extension austauscht wieder in die Suppe spucken Trim Enabler nochmal ausführen bzw. in den "automatisch warnen"-Modus schalten, dann meckert er das von selbst an.
Nestroy
(an CCC & SuperDuper blieb ja nicht viel Gutes )

Es geht um den Modus: Ein laufendes System zu klonen, ist dämlich, daran ändert auch der Anscheinsbeweis "Wieso denn? Ich merk nix" nichts. Wer sich mit den Details beschäftigen will, der findet sehr schnell raus, was alles dabei schiefgeht und weshalb man drauf hoffen muß, dass Apple und 3rd-Party-Entwickler entsprechende Routinen eingebaut haben, um diesen Quatsch im nachhinein abzufangen.

Du kannst mit dem CCC auch ein ruhendes System klonen (und zwar identisch wie das Festplatten-Dienstprogramm -- die setzen an der Stelle auf identische Tools auf, wenn es um einen schnellen block-level-Klon geht), Du kannst mit beiden Tools elegant Nutzdaten syncen. Aber ein laufendes System klonen ist mit egal welchem Tool immer "asking for trouble", geht meist gut aber warum so 'nen Quatsch überhaupt riskieren. Seit 2011 einfach mit gedrückt neustarten und sauber klonen, fertig. Vorher brauchte man halt noch ein Installer-Medium...
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sirHenri
sirHenri25.05.1422:50
Wenn ich hier mal die Profis fragen darf, wo seht ihr nun den Unterschied zwischen einem regelmäßig gemachten Klon und einem Backup?

Für mich ist eben eine andere Frage etwas spannender. Passt jetzt nich 100% in diesen Theras, ist aber doch sehr nahe.
Wie kann ich bei einem "Vermietrechner" nach jeder Miete schnell einen Ursprungzustand herstellen, und dabei doch immer die aktuellsten Updates mit im System halten?
Unsere Maschinen gehen immer wieder auf unterschiedliche Produktionen raus wo sie von Technikern mit diversesten Vorlieben betreut werden. Da ich aber für jeden neuen Einsatz immer den gleichen grundzustand haben möchte, dachte ich über CCC nach. Einmal ein Image gemacht und dann nach jedem Job neu aufgespielt. Dann gehen wir aber in sagen wir einem halben Jahr die bis dahin aufgekommenen Updates immer wieder flöten. Also was tun? Je Job einen neuen Benutzer anlegen und diesen anschließend wieder löschen?

Grüße
0
Nestroy26.05.1400:51
Servus Sir Henry,

ich bin ja hier nicht der Profi, aber die Profis werden mich schon korrigieren …  ; )

1.
Ein Klon schreibt immer alles, ein inkrementelles Backup wie Timemachine schreibt nur das, was verändert wurde.

2.
Bei manuellen Updates muss halt immer sofort ein neues 'Image' geklont werden.
Bei automatischen Updates hilft wahrscheinlich nur ein Referenzrechner, der sich selbst auf dem aktuellsten (Grundzu)Stand hält, von dem alle anderen 'Maschinen' bei Bedarf ihr geklontes Setup bekommen.

@ Thomas:   Danke !!

Gruß an den Sir und an die Profis  ; ))
0
Thomas Kaiser
Thomas Kaiser26.05.1408:05
Nestroy
Ein Klon schreibt immer alles, ein inkrementelles Backup wie Timemachine schreibt nur das, was verändert wurde.

Nein, das ist nicht der wesentliche Unterschied bzw. was ein Backup ausmacht. Ich kann auch mit Sync- und Klon-Lösungen inkrementell/differentiell arbeiten, was dann die Zeiten minimiert, weil nur das Delta der letzten Änderungen übertragen wird und nicht immer alles.

Der Hauptunterschied zwischen einem Backup, das den Namen verdient, und irgendwelchem Geklone und Gesynce ist das Ergebnis: Bei einem Backup hab ich anschl. keine 1:1-Kopie der Daten sondern es werden ältere/gelöschte Versionen aufgehoben und sind damit auch wiederherstellbar. Zudem bekommt eine Backup-Lösung dann noch ein Restore-GUI spendiert, so dass ich besagte ältere Versionen überhaupt finde.

In kurz: Als Einzelperson oder in kleinen Gruppen TimeMachine nehmen, auf den Klonquatsch pfeifen und fertig (und in ausführlicher hab ich das hier in anderen Threads schon bis zum Erbrechen ausgerollt, warum das nur so und nicht anders sinnvoll ist, drum spar ich's mir hier erneut)[/quote]
sirHenri
Also was tun?

Das, was die Konkurrenz in der Mac-Miet-Branche auch macht: Sich mit MDM beschäftigen (bewußt als Abkürzung, denn da findet Google&Co. eh ausreichend)
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Paulaner201427.05.1417:32
Hallo,

ich denke meine Frage passt hier ganz gut rein:

habe meinem iMac Mini 2012 eine Samsung Evo Pro 256 GB SSD gegönnt. Der Einbau klappte problemlos, die Samsung wird neben der 500 GB HDD einwandfrei erkannt und läuft per Festplattenverwaltung fehlerfrei. Die SSD läuft per Verbindungs ID: Upper, habe ich mit Mac OS Extended (Journaled) formatiert und Partition Typ GUID

Dann habe ich mit Carbon Copy Cloner das neue OS (Mac ist ganz neu) von der HDD auf die SSD gekont, damit die SSD als Startlaufwerk funktioniert, das Recover HD ebenfalls per CCC auf die SSD geklont. Das Klonen verlief erfolgreich.

Nach dem Wechsel des Startlaufwerks auf die SSD und einem Neustart kommen Fehlerhinweise bzgl. der SSD, dass nur noch Lesen möglich ist, die Platte nicht repariert werden kann. Ein Test bei der Festplattenveraltung ergibt auch Fehler, eine Reparatur ist auch hier nicht möglich.

Formatiere ich die SSD wieder, läuft diese wieder fehlerfrei.

Also andere Vorgehensweise, Mac neu gestartet und Alt Taste und hierüber versucht, über Timemachine ein Image von der HDD auf die SSD zurückzuspielen, ohne Erfolg. Dann versicht, hierrüber neu online Mavericks auf die SSD zu installieren, bricht dann irgendwann auch ab.

Was mache ich falsch ? Habe schon die Vermutung, dass die SSD defekt ist, diese ist aber auch ganz neu.

Hatte zwischenzeitlich die beiden Laufwerke auch mal als Fusion Drive zusammengeführt, ohne Probleme, doch selbst hier war ein Einspielen von OS aus Image oder online nicht möglich.

Ich möchte aber eher kein Fusion Drive, da ich mit den 250 GB der SSD locker klar komme und die 500 GB für große und selten gebrauchte Dateien sein soll.


Über Hilfe und Tipps würde ich mich sehr freuen, vielen Dank

Gruß

Paulaner
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barabas27.05.1418:00
@ Paulaner2014

Ich meine hier schon mal etwas darüber in einer Rezession gelesen zu haben und das es sich dabei um einen Defekt der SSD gehandelt hat. Neu bedeutet leider nicht immer fehlerfrei, gerade wenn es sich dabei um Massenprodukte handelt.
Meine Empfehlung deshalb, - bevor Du hier lang herumbastelst und dich ärgerst, tausch die SSD um.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser27.05.1418:09
Paulaner2014
Über Hilfe und Tipps würde ich mich sehr freuen, vielen Dank

Hast Du eines der bekannten SMART-Tools mal gestartet und schauen lassen, ob CRC-Fehler gelistet werden? Das wäre dann Indiz dafür, dass es zwischen Mac und SSD hakt (Kabel, Stecker, Anschlüsse defekt).
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Paulaner201427.05.1418:21
Hallo Thomas,

nein habe die SSD nur mit dem OS eigenen Festplattenverwaltungsprogramm getestet, kenne auch noch keine entsprechenden Alternativen und auch hier für einen Tip dankbar, was ich mal laden kann um damit meine SSD zu prüfen.

Mein erster Mac nach 25 Jahren Windows, auch wenn nur ein kleiner, dann hat mir ein Freund den Umbau gemacht, er ist Modellbauer und hat da ein Händchen für, denn beim mini ist ja doch etwas Geschick erforderlich, würde mich schon sehr ärgern,wenn die SSD wieder ausgebaut werden muss.

Vielen Dank
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Paulaner201427.05.1418:39
Hallo Thomas,

Ooops mein Post ist weg... wollte diesen bearbeiten .... naja nochmal. Ich wäre über Empfehlungen für SMART Tools dankbar, kenne keine, da ich erst seit wenigen Tagen Mac User bin, ich mache gerade mal den Mac eigenen "ausführlichen" Hardwaretest --- > beim hochfahren Taste "D" mal schauen, was hierbei raus kommt.

Hoffe nicht, dass die SSD defekt ist, der Einbau und evtl. Austausch beim mini ist schon eine Aufgabe ...
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Paulaner201428.05.1406:08
So habe über Nacht mal direkt bei Start mit Taste "Alt" das Mavericks neu online auf die SSD versucht zu installieren, heute morgen hat der Mac zwar neu gestartet, jedoch von der installierten Version auf der HDD.

Beim Blick in das FDP sehe ich, dass auf der SSD nun auch ca. 5,2 GB belegt sind. Ich kann die SSD nicht als Startvolumen auswählen, wird mir als Laufwerk hier nicht mal angezeigt.

Das FDP zeigt aber jetzt beim Check der SSD keinerlei Fehler an. Was wäre jetzt zu tun ? Was ist da über Nacht bei der Installation passiert, muss man jetzt erst was aktivieren oder noch starten ?

Heute müsste ein großer USB Stick kommen, dann werde ich als nächstes mal versuchen, Mavericks nach Download per bootfähigen USB Stick auf die SSD zu installieren.

Der ausführliche Hardwaretest von Mac, der gut 1 1/2 Stunden gedauert hat, ergab übrigens auch keine Fehler.
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onicon
onicon28.05.1407:39
Google: smart mac
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser28.05.1408:21
Paulaner2014
Das FDP zeigt aber jetzt beim Check der SSD keinerlei Fehler an.

Das prüft immer nur Dateisystemstrukturen, d.h. zeigt wenn dann nur Symptome von Problemen auf und nichts an, wenn ein Dateisystem frisch ist und stete Übertragungsfehler reinspielen sollten.

Wegen SMART-Tools ergänze ich onicon um drei Sachen: http://www.macupdate.com (oft zielführender), Forensuche http://www.mactechnews.de/others/search.html?q=smart%20crc&forum=c0y0 und http://www.mactechnews.de/forum/discussion/Ultrasimpel-GUI-fuer-smartctl-317418.html

In dem Thread werden die "üblichen Verdächtigen" angerissen. Die basieren nämlich alle eigentlich auf der selben Engine, die Du vielleicht noch aus Deiner Prä-Mac-Zeit kennst: smartmontools:

Der "Witz" ist: SATA sichert Daten über Checksummen ab (damit es wenigstens auffällt, falls Daten korrupt übertragen werden). Falls beim Einbau irgendwas beschädigt wurde, dann ist die Übertragungsqualität ggf. so miserabel, dass Daten nicht mehr 1:1 transportiert werden. Checksummen (CRC) sind leider nur ein sehr primitives Mittel, um sowas zu erkennen. Wenn's blöd läuft, dann kann's auch passieren, dass sowohl Daten als auch Checksumme beide "defekt" ankommen aber dann auch wieder zueinander passen.

D.h. wenn bspw. Kabel/Stecker/Anschluß richtig defekt sein sollte, was zu verfälschten Datenübertragungen führt, dann wird das

a) meistens erkannt, weil Daten und Checksumme nicht übereinstimmen. In dem Fall loggen aktuelle Platten diese Abweichung in ihrem SMART-Fehlerlog (und fordern das Datenpaket erneut beim Hostrechner an, damit's nochmal übertragen wird)

b) ab und an durchrauschen, weil sowohl Daten als auch Checksumme defekt sind. Dann hast Du kaputte Daten oder evtl. auch schon Dateisystemstrukturen auf "Platte", je nachdem was grad übertragen wurde. Bei HFS+ gibt es genau wie bei allen anderen ultraprimitiven Dateisystemen ein paar neuralgische interne Dateien. Wenn da auch nur 1 Bit schief sitzt, sind die Auswirkungen gleich drastisch.

Ergo: Ohne Prüfung der relevanten SMART-Parameter geht nix. Das hier in Gemeinschaftsarbeit entwickelte k-smart hat den Vor- und Nachteil, dass es nur die "nackten" Werte ohne jegliche Interpretation ausspuckt (gut für Analyse, wenn Du das anderen per pastebin.com&Co. zur Verfügung stellen wolltest.

PS: Interne Standard-SATA-Anschlüsse sind für maximal 50 Steckvorgänge spezifiziert. Mir kommt da dann immer nur "broken by design" in den Sinn...
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promac28.05.1409:34
Paulaner2014
Hallo,
ich denke meine Frage passt hier ganz gut rein:
Nach dem Wechsel des Startlaufwerks auf die SSD und einem Neustart kommen Fehlerhinweise bzgl. der SSD, dass nur noch Lesen möglich ist, die Platte nicht repariert werden kann. Ein Test bei der Festplattenveraltung ergibt auch Fehler, eine Reparatur ist auch hier nicht möglich.

Hallo, den gleichen Umbau wie du hatte ich schon Ende 2012 vorgenommen. Schau mal hier:

Eintrag vom 17.12.12 - 12:24 Uhr, mit dieser Vorgehensweise klappte es problemlos. Läuft seit fast 1,5 Jahren perfekt ! Hatte den gleichen Fehler wie du.
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Paulaner201428.05.1423:03
@Thomas

Habe mir heute mal Mavericks im App Store heruntergeladen und per Disk Maker einen bootfähigen USB Stick erzeugt, davon gebotet und direkt die Installation auf die SSD ausgeführt, diese lief bis ca. 80% durch und brach dann mit Fehler ab

Nach Neustart mal per FDP die SSD getestet und auch hier Abbruch beim Test mit Fehler und auch eine Reparatur war nicht möglich, habe dann die SSD wieder gelöscht / formatiert und danach mal
mit Smart Tools getestet, Smart Reporter zeigt keine Fehler an und k-smart bringt folgendes Protokoll:

Examining /dev/disk0

smartctl 6.2 (build date Aug 2 2013) [x86_64-apple-darwin10.8.0] (local build)
Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Samsung based SSDs
Device Model: Samsung SSD 840 PRO Series
Firmware Version: DXM05B0Q
User Capacity: 256,060,514,304 bytes [256 GB]
Sector Size: 512 bytes logical/physical
Rotation Rate: Solid State Device
Device is: In smartctl database [for details use: -P show]
ATA Version is: ACS-2, ATA8-ACS T13/1699-D revision 4c
SATA Version is: SATA 3.1, 6.0 Gb/s (current: 6.0 Gb/s)
Local Time is: Wed May 28 22:45:30 2014 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

General SMART Values:
Offline data collection status: (0x00) Offline data collection activity
was never started.
Auto Offline Data Collection: Disabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: (53956) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x53) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
No Offline surface scan supported.
Self-test supported.
No Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 20) minutes.
SCT capabilities: (0x003d) SCT Status supported.
SCT Error Recovery Control supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.

SMART Attributes Data Structure revision number: 1
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE
5 Reallocated_Sector_Ct 0x0033 100 100 010 Pre-fail Always - 0
9 Power_On_Hours 0x0032 099 099 000 Old_age Always - 14
12 Power_Cycle_Count 0x0032 099 099 000 Old_age Always - 41
177 Wear_Leveling_Count 0x0013 100 100 000 Pre-fail Always - 0
179 Used_Rsvd_Blk_Cnt_Tot 0x0013 100 100 010 Pre-fail Always - 0
181 Program_Fail_Cnt_Total 0x0032 100 100 010 Old_age Always - 0
182 Erase_Fail_Count_Total 0x0032 100 100 010 Old_age Always - 0
183 Runtime_Bad_Block 0x0013 100 100 010 Pre-fail Always - 0
187 Uncorrectable_Error_Cnt 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0
190 Airflow_Temperature_Cel 0x0032 067 061 000 Old_age Always - 33
195 ECC_Error_Rate 0x001a 200 200 000 Old_age Always - 0
199 CRC_Error_Count 0x003e 001 001 000 Old_age Always - 221278
235 POR_Recovery_Count 0x0012 099 099 000 Old_age Always - 29
241 Total_LBAs_Written 0x0032 099 099 000 Old_age Always - 345956181

SMART Error Log Version: 1
No Errors Logged

SMART Self-test log structure revision number 1
No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t]


SMART Selective self-test log data structure revision number 1
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Not_testing
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
255 0 65535 Read_scanning was never started
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.




Examining /dev/disk1

smartctl 6.2 (build date Aug 2 2013) [x86_64-apple-darwin10.8.0] (local build)
Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Device Model: APPLE HDD HTS545050A7E362
Firmware Version: GG2AB990
User Capacity: 500,107,862,016 bytes [500 GB]
Sector Sizes: 512 bytes logical, 4096 bytes physical
Rotation Rate: 5400 rpm
Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall]
ATA Version is: ATA8-ACS T13/1699-D revision 6
SATA Version is: SATA 2.6, 3.0 Gb/s
Local Time is: Wed May 28 22:45:30 2014 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

General SMART Values:
Offline data collection status: (0x00) Offline data collection activity
was never started.
Auto Offline Data Collection: Disabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: ( 45) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x5b) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
Offline surface scan supported.
Self-test supported.
No Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 118) minutes.
SCT capabilities: (0x003d) SCT Status supported.
SCT Error Recovery Control supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.

SMART Attributes Data Structure revision number: 16
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE
1 Raw_Read_Error_Rate 0x000b 100 100 062 Pre-fail Always - 0
2 Throughput_Performance 0x0005 100 100 040 Pre-fail Offline - 0
3 Spin_Up_Time 0x0007 202 202 033 Pre-fail Always - 1
4 Start_Stop_Count 0x0012 100 100 000 Old_age Always - 129
5 Reallocated_Sector_Ct 0x0033 100 100 005 Pre-fail Always - 0
7 Seek_Error_Rate 0x000b 100 100 067 Pre-fail Always - 0
8 Seek_Time_Performance 0x0005 100 100 040 Pre-fail Offline - 0
9 Power_On_Hours 0x0012 100 100 000 Old_age Always - 37
10 Spin_Retry_Count 0x0013 100 100 060 Pre-fail Always - 0
12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 121
160 Unknown_Attribute 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0
191 G-Sense_Error_Rate 0x000a 100 100 000 Old_age Always - 0
192 Power-Off_Retract_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 4294967307
193 Load_Cycle_Count 0x0012 100 100 000 Old_age Always - 1797
194 Temperature_Celsius 0x0002 200 200 000 Old_age Always - 30 (Min/Max 18/43)
195 Hardware_ECC_Recovered 0x000a 100 100 000 Old_age Always - 0
196 Reallocated_Event_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0
197 Current_Pending_Sector 0x0022 100 100 000 Old_age Always - 0
198 Offline_Uncorrectable 0x0008 100 100 000 Old_age Offline - 0
199 UDMA_CRC_Error_Count 0x000a 200 200 000 Old_age Always - 0
223 Load_Retry_Count 0x000a 100 100 000 Old_age Always - 0
254 Free_Fall_Sensor 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 5

SMART Error Log Version: 1
No Errors Logged

SMART Self-test log structure revision number 1
No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t]


SMART Selective self-test log data structure revision number 1
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Not_testing
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.




Examining /dev/disk3

smartctl 6.2 (build date Aug 2 2013) [x86_64-apple-darwin10.8.0] (local build)
Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

Smartctl open device: /dev/disk3 failed: Operation not supported by device



Examining /dev/disk4

smartctl 6.2 (build date Aug 2 2013) [x86_64-apple-darwin10.8.0] (local build)
Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

Smartctl open device: /dev/disk4 failed: Operation not supported by device



Examining /dev/disk5

smartctl 6.2 (build date Aug 2 2013) [x86_64-apple-darwin10.8.0] (local build)
Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

Smartctl open device: /dev/disk5 failed: Operation not supported by device



Examining /dev/disk6

smartctl 6.2 (build date Aug 2 2013) [x86_64-apple-darwin10.8.0] (local build)
Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org

Smartctl open device: /dev/disk6 failed: Operation not supported by device

Das sagt mir erstmal nichts, schaut aber unauffällig aus.

Insofern verstehe ich nicht, warum ich nicht mal ein frisches Mavericks darauf installieren kann, alles andere hat ja auch nicht funktioniert, so langsam verzweifle ich ....

@promac

Im Prinzip habe ich es so ähnlich schon gemacht, auch die Installation heute mit dem USB Stick ist doch ein Boot von einem externen Medium, eigentlich will ich ja auch gar nicht klonen, habe ja noch gar nicht mit meinem Mac gearbeitet und somit noch gar keine Daten.

Möchte ein ganz sauberes Mavericks auf meine SSD bringen, das muss doch möglich sein.

Werde wohl morgen die Kiste mal zerlegen ..... als letzte Option
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