Da Intel der Hauptverfechter von TCPA ist, werden wird das wohl auch auf Macs bekommen, wenn der Chip mal in die CPUs integriert ist.

moon.hipjoint.de/tcpa-palladium-faq-de.html

Angeblich verlangt die Filmindurstrie ein DRM Chip.

Ich werde mir allerdings keine Filme oder Musik kaufen die nur auf einem Mainboard läuft.
Was ist wenn das kaputt geht?

Guter Punkt MacMark.

Wäre aber früher oder später so und so gekommen (die Filmindustrie will das) und das mit der Prozessordiskussion zu verwursten halte ich für falsch (nicht, dass Du das getan hättest, aber andere schipfen ja dauernt auf Intel).

Ich denke dennoch, dass man die Wahl hat diesen Content nicht zu kaufen (siehe Post von JustDoIt).

Ich glaube das Apple nicht TCPA unterstützen wird. Apple hat ja auch zur Zeit mit das harmloseste und kundenfreundlichste DRM. Außerdem müsste dann TCPA auch in die iPods und was sonst noch so von Apple kommt integriert werden.

Also erstmal abwarten und Tee trinken, noch ist nichts in dieser Hinsicht geklärt.

macnext

Aufpassen, Steve Jobs gehört auch zur Filmindustrie (PIXAR)!!!

Ich hatte es gestern schon in einem Newskommentar erwähnt.

TCPA ist auch meine größte Sorge...

TCPA ist denk ich kein Thema, sonst wär Apple schon längst dem TCPA-Konsortium beigetreten. Auch der iTMS bzw. Video-Content wird dazu nicht verleiten - Apple vertritt nicht ohne Grund ein sehr moderates DRM.

Auch nützt ein TCPA-Chip recht wenig, wenn das Betriebssystem nicht drauf zurückgreift. (Und nein, ein Zwangs-TCPA seitens Intel wird es sicherlich nicht geben - es gibt keinen Grund, dass sich Apple das vorschreiben lässt).

Nein, vor TCPA hab ich weniger Angst. Mir blutet das Herz, wenn ich an die ganzen kleinen, wertvollen Programme denk, die nicht mehr weiterentwickelt werden und nun in der Versenkung verschwinden...

Es sei hier noch mal zitiert:

...
Eine andere These vertritt Leander Kahney in seinem Blog "Cult of Mac". Hollywood stehe hinter dem Apple-Intel-Deal, vermutet er. Apple wolle unbedingt die neuen Pentium-D-Chips mit integriertem Digitalem Rechtemanagement (DRM) haben, damit die Filmindustrie ihre Inhalte auch für Mac OS zur Verfügung stelle. Der Pentium-Prozessor verhindere unkontrolliertes Kopieren und Verteilen von Filmen aus Online-Videotheken. Apple benötige den Chip, um in den Markt der Entertainment-PCs einsteigen zu können. Kahney hat aber seine Zweifel, ob die Apple-Kunden einen solchen streng abgeschotteten Mac überhaupt haben wollen.
... @@ (Spiegel)

oder hier: @@

...
Mit Begeisterung erfüllt uns auch die Aussicht, endlich nicht mehr auf einer Hardware-Plattform mit mangelhaftem digitalem Rechte-Mangement gefangen zu sein. Mit Intel im Boot ist Expertenwissen im Bereich Trusted Computing (https://www.trustedcomputinggroup.org/home) direkt von der Quelle verfügbar: “Today, we celebrate the first glorious anniversary of the Information Purification Directives.”
...

Apple hat sein sog. FairPlay-DRM schon eingeschränkt, und Apple, fürchte ich, wird es weiter einschränken, sollte es gelegen kommen oder sollte die Film-Industrie dieses fordern. Auf der Apple-download-Spur kleben, äh, laufen ja schon ausreichend Leute...

Ja, da stimme ich Ties-Malte zu.

Die Frage ist nicht, wie es bisher war, die Frage ist, was kommt.
Die Musikindustrie und evtl die Filmindustrie für einen MovieStore wollen das DRM und Apple wird sich dem Willen beugen, weil der iTMS ihnen zu wichtig ist.

Außerdem würde unsere Plattform damit ja noch "sicherer".

Ich sehe das mit Sorge.

Ist IBM nicht auch bei der TCPA-Connection dabei? Mir war irgendwie so, als wenn IBM TCPA auch in ihre Chips integrieren wollten. Dann wäre es doch gehupft wie gesprungen, oder?