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Neofinder 9.0
Neofinder 9.0
FlyingSloth
14.10.25
10:00
Norbert Dörner hat soeben Neofinder 9.0 freigegeben.
Und weiterhin zu mehr als Fairen Lizenz Preisen.
9.0 ist ein Major Release mit einer Menge an neuen und nützlichen Features
New features and enhancements in NeoFinder 9.0
Improved user interface with crystal clear icons, nicely legible text, and no distracting transparencies
New Cataloging engine with more speed and reliability
Full native support for fast cataloging of RED files (".r3d")
Full native support for fast cataloging of Nikon NEV videos
Ability to move files to new folders inside a Catalog
Text Replacements for the XMP Editor for faster annotations
Image Capture to import photos and videos from connected cameras, including adding XMP presets, and store them in a date based folder structure
Video Contact Sheet works with MKV, AVI, NEV, and even R3D files
Video Contact Sheet has more options to customize, including colors, tech info, and more
Quickly catalog Audio-CDs by scanning their barcode
Web Gallery with five new templates, customization and sort options, and the ability to add watermarks to the photos
New global menu bar app with a nice user interface, and the ability to select the kind of items to be searched
QuickPerson panel to add persons with just a single click
QuickTags panel to add keywords with just a single click
Mini Contact Sheet for videos, which gets 2 x 2 frames in one thumbnail when cataloging them
Multi Renamer has ten more variables to be placed in the new names
New Appearance style: "Drawing board"
Catalog Insta360 ".lrv" files
Catalog SMTPE timecodes embedded in video files, display them, export them, and search for them
Catalog the Exposure Bias for photos
NeoFinder 9.0 is certified to run in macOS 26 "Tahoe"
Updated Display Filter with single click selections and the option to filter out small or large photos
QuickLook for offline items is possible and will show the thumbnail stored in the Catalog
Uses the latest BlackMagic SDK with support for cameras like the Ursa Cine 17K 65 (requires macOS 12 or newer)
Added the font size 21 pt and 24 pt to the content views
Adds catalog media types for SD-Cards, CF-Cards, xD-Cards and microSD cards
Support to write XMP metadata into ARW, ORF, and RW2 files instead of using separate sidecar files
Select multiple folders for the Web Gallery export in the context menu
Displays the number of duplicate items for each item in the results list of the Find Duplicates
Allows to edit the factor which decides if a photo is considered landscape or panorama format (current that is 2x)
QuickFind displays the selected media kind in an icon in the search field, so you can see what it will do
Searching AutoTags now works for multiple selected Catalog
Catalogs the EXIF version in several unusual RAW formats
AutoUpdater can add multiple catalogs with the "plus" button at once
Works around a bug of macOS where the ISO values for certain CR3 files of newer Canon cameras wasn't always reported
Fixes a problem where "Writing Album memberships to files" didn't always work for Found Items
Fixes a problem where the aspect ration of video files wasn't always added to a text export
Fixes a problem where the EXIF user comment wasn't always read from certain RAW files
Works around a bug in macOS 26 where the "AI" "Writing Tools" were shown in most text fields of the Inspector, even though they were deactivated specifically
Improves behaviour in the Video Contact Sheet for rotated videos from an iPhone
Works around a problem writing the EXIF lens name to certain ARW files
Works around a problem cataloging EXIF text fields containing Unicode characters
Works around a bug in macOS 15.7 where macOS sometimes provided the wrong icon for generic files
Improves behaviour when exporting a web gallery, if the destination folder already exists
Works around a bug of macOS 26 where the application icon of NeoFinder was incorrectly drawn with an ugly grey "squircle" in the Dock
Addresses numerous minor issues
NeoFinder 9.0 requires Mac OS X 10.15 "Catalina" or newer, including macOS 26 "Tahoe", Intel or Apple ARM M1, M2, M3, or M4
„Fly it like you stole it...“
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+12
Kommentare
1
2
>|
ours
15.10.25
20:09
Update gekauft und installiert. Ich teste gerade die neue Importfunktion mit optionaler Unterordner-Erstellung. Genau dies hatte mir bisher bei Neofinder gefehlt. Nun geht vieles direkt von der Kamera ins Archiv. Den Weg über CaptureOne-Sessions gehe ich nur, wenn ich RAW entwickeln und neue JPGs schreiben will. Manchmal reicht für die Bearbeitung auch Photomator, der auf dieselbe Ordnerstruktur zugreift wie Neofinder.
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+2
FlyingSloth
15.10.25
21:18
Nutze Neofinder seit 6.0 und genau das Import Feature ist für mich die wichtigste Neuerung von 9.0. Somit faellt zukünftig Photomachanic evtl. weg.
ours
Update gekauft und installiert. Ich teste gerade die neue Importfunktion mit optionaler Unterordner-Erstellung. Genau dies hatte mir bisher bei Neofinder gefehlt. Nun geht vieles direkt von der Kamera ins Archiv. Den Weg über CaptureOne-Sessions gehe ich nur, wenn ich RAW entwickeln und neue JPGs schreiben will. Manchmal reicht für die Bearbeitung auch Photomator, der auf dieselbe Ordnerstruktur zugreift wie Neofinder.
„Fly it like you stole it...“
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+2
ours
15.10.25
21:47
Ich schwankte nach dem Abschied vom guten, alten Lightroom 6 zwischen Photo Mechanic Plus, Neofinder 8 und CaptureOne-Katalog. Nun sieht es definitiv danach aus, dass Neofinder alles zusammenhält.
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+1
FlyingSloth
15.10.25
22:33
Als DAM wuerde ich jederzeit Neofinder ueber PM Plus bevorzugen. Die Datenbank ist weitaus solider in Neofinder und vor allem schneller bei anwachsender Groesse. Photo Mechanic hat definitiv seine Staerken als Ingesting, Culling und Keywording Tool. Als DAM ist es jedoch meilenweit entfernt von dem was Neofinder kann. Norbert pflegt und entwickelt Neofinder seit 30 Jahren. Und das merkt man an der Ausgereiftheit der Software. Auch Capture One kann da in keiner Weise Neofinder das Wasser reichen. Nach einigen 1000 Fotos wird die Datenbank dermassen langsam und Traege.
Ein riesen Vorteil von Neofinder ist auch, dass sich die Kataloge aufs iPhone uebertragen lassen, was extrem hilfreich ist, wenn man unterwegs was braucht. Sei es auch nur als Proxy Aufloesung. Neofinder fuer IOS unterstuetzt jetzt auch Airdrop, um die Kataloge aufs iPhone zu bringen.
Ich hab an DAM Tools so ziemlich alles durchprobiert. Auch extrem teure Produkte wie Canto Cumulus. Mit Neofinder konnte bisher nichts mithalten.
ours
Ich schwankte nach dem Abschied vom guten, alten Lightroom 6 zwischen Photo Mechanic Plus, Neofinder 8 und CaptureOne-Katalog. Nun sieht es definitiv danach aus, dass Neofinder alles zusammenhält.
„Fly it like you stole it...“
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+3
FlyingSloth
15.10.25
22:37
Mittleweile ist mein Workflow, dass ich Excire's AI Tools benutze, um meine Fotos zu Keyworden. Katalogisieren und Suchen findet allerdings in Neofinder statt.
„Fly it like you stole it...“
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0
sudoRinger
15.10.25
22:50
FlyingSloth
Als DAM ist es jedoch meilenweit entfernt von dem was Neofinder kann. Norbert pflegt und entwickelt Neofinder seit 30 Jahren. Und das merkt man an der Ausgereiftheit der Software.
Das QuickTag Panel gefällt mir sehr gut. Weil ich sowas suchte, habe ich mir das schon selbst gebaut. Das ist hier natürlich besser gelöst.
Gibt es eigentlich Informationen darüber, wie die Weiterentwicklung von NeoFinder für die Zukunft gesichert ist? Bei einer Katalog-Software, die seit 30 Jahren entwickelt wird, wäre es gut zu wissen, dass es einen Plan gibt.
Gibt es eigentlich einen speziellen Grund, warum die Business-Lizenz erst ab 2 Personen verfügbar ist? Automatischer Sync und Web Gallery ist doch schon für Einzelnutzer nützlich.
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+1
FlyingSloth
15.10.25
22:58
Eine sehr gute Frage, die am besten Norbert beantworten kann. Persoenlich habe ich da keine Ahnung. Aber nachdem Neofinder sein Baby ist, denke ich, dass da sicherlich ein Plan besteht. (Hoffentlich)
sudoRinger
FlyingSloth
Als DAM ist es jedoch meilenweit entfernt von dem was Neofinder kann. Norbert pflegt und entwickelt Neofinder seit 30 Jahren. Und das merkt man an der Ausgereiftheit der Software.
Das QuickTag Panel gefällt mir sehr gut. Weil ich sowas suchte, habe ich mir das schon selbst gebaut. Das ist hier natürlich besser gelöst.
Gibt es eigentlich Informationen darüber, wie die Weiterentwicklung von NeoFinder für die Zukunft gesichert ist? Bei einer Katalog-Software, die seit 30 Jahren entwickelt wird, wäre es gut zu wissen, dass es einen Plan gibt.
„Fly it like you stole it...“
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0
vta
15.10.25
23:45
Ich habe eine Lizenz von Neofinder. Nutze bislang aber lieber das kostenlose Digikam. Das hat mittlerweile auch eine sehr gute Gesichtserkennung.
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+1
TomTattoo
16.10.25
05:16
"and no distracting transparencies"
Sehr gut!
Sagt einem auch der gesunde Menschenverstand.
Außer in Cupertino.
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0
massi
16.10.25
14:44
Da sollte ich vielleicht Neofinder nochmal eine Chance geben, ich habe das zwar schon öfter installiert, bin aber irgendwie nie richtig damit warm geworden und habe es wieder deinstalliert.
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+2
giorgino
16.10.25
23:48
massi
Da sollte ich vielleicht Neofinder nochmal eine Chance geben, ich habe das zwar schon öfter installiert, bin aber irgendwie nie richtig damit warm geworden und habe es wieder deinstalliert.
1:1 bei mir.
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+2
TomTattoo
29.11.25
16:37
Bißchen spät, aber wer ist denn auf die glorreiche Idee gekommen, den Schieberegler für die Bildgröße ganz links unter die Sidebar zu packen? Fürchterlich.
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0
Gammarus_Pulex
29.11.25
17:27
Neofinder kenne ich von früher nur als Finder Ersatz mit dem sich irgendwie besser nach Dateien suchen ließ. Aber was hat das alles mit Capture One und Co zu tun, wie man hier liest. Was kann denn Neofinder so außer die Finder Funktionen zu „spiegeln“?
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0
FlyingSloth
29.11.25
19:28
Neofinder ist mittlerweile ein komplettes professionelles DAM, welches die Verwaltung Funktionen in Capture One, Lightroom und Co bei weitem übertrifft, was Flexibilität und Funktionsumfang anbelangt.
Einfach mal runterladen und testen.
Gammarus_Pulex
Neofinder kenne ich von früher nur als Finder Ersatz mit dem sich irgendwie besser nach Dateien suchen ließ. Aber was hat das alles mit Capture One und Co zu tun, wie man hier liest. Was kann denn Neofinder so außer die Finder Funktionen zu „spiegeln“?
„Fly it like you stole it...“
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+1
Gammarus_Pulex
29.11.25
19:50
Aber was bringt mit das denn, wenn Capture One und Lightroom eine Struktur zwangsläufig vorgeben?
Mit Adobe Bridge würde ich das jetzt verstehen, aber mit den anderen Apps? 🤔
Hilfreich?
0
massi
29.11.25
20:22
Leider bin ich auch mit der 9er Version nicht warm geworden.
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0
FlyingSloth
29.11.25
20:52
Genau das ist der Punkt. Warum soll man sich von Programmen wie Lightroom, Capture One und Co in eine Ecke zwaengen lassen, nur um eine Datenbank seiner Bilder zu erhalten, in welcher man mit verschiedenen Mitteln nach Inhalten suchen kann? Neofinder ist hier ein Befreiungsschlag, da die Datenbank Struktur kein verschachteltes Konstrukt ist, sondern Daten wie Keywords, etc. direkt in die Bilder Metadaten schreibt. Neofinder legt zwar Kataloge an, diese sind aber in erster Linie dazu da, um Proxies zu erhalten, damit schneller gesucht werden kann. Dennoch werden die Daten immer ins Originalfile geschrieben und jedes andere Programm, welches EXIF/IPTC Daten lesen kann, kann somit auch die von Neofinder erstellten Metadaten nutzen.
Gammarus_Pulex
Aber was bringt mit das denn, wenn Capture One und Lightroom eine Struktur zwangsläufig vorgeben?
Mit Adobe Bridge würde ich das jetzt verstehen, aber mit den anderen Apps? 🤔
„Fly it like you stole it...“
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+1
Gammarus_Pulex
29.11.25
21:00
Das hab ich verstanden. Was ich nicht verstehe ist die Brücke zu Lightroom oder C1 dann.
Weil die geben ja eine Struktur vor durch ihr Katalog/Sammlung-Konstrukt. Wo schafft da Neofinder Erleichterung?
Hilfreich?
0
FlyingSloth
29.11.25
21:11
Wenn man will, kann ja die RAW Entwicklung weiter in LR oder C1 stattfinden, solange du in diesen mit offener Ordnerstruktur arbeitest. In C1 also mit Sessions anstatt mit Catalogs und in LR umschalten auf folders im Library Modul.
Gammarus_Pulex
Das hab ich verstanden. Was ich nicht verstehe ist die Brücke zu Lightroom oder C1 dann.
Weil die geben ja eine Struktur vor durch ihr Katalog/Sammlung-Konstrukt. Wo schafft da Neofinder Erleichterung?
„Fly it like you stole it...“
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+1
Gammarus_Pulex
29.11.25
21:14
Also ohne .lrcat Datei?
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+1
FlyingSloth
29.11.25
21:26
LR benoetigt immer eine .lrcat Datei. Ohne funktioniere LR nicht. Aber du kannst diese offen halten und auf eine eigene FolderStruktur verweisen lassen, anstatt alles in den Catalog Container zu importieren.
hier die Anleitung dafuer, was Neofinder von LR benoetigt
„Fly it like you stole it...“
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+1
Gammarus_Pulex
29.11.25
23:16
Das muss ich mir wohl echt mal genau anschauen.
Bei mir erstellt jeder Lightroom Katalog einen eignen Ordner und Unterordner im Finder. Dort liegen die RAWs drin und obenauf die .lrcat.
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0
xcomma
29.11.25
23:33
Gammarus_Pulex
Neofinder kenne ich von früher nur als Finder Ersatz [..]
Hm, man kann NeoFinder als Finder Ersatz nutzen? Den Eindruck hatte ich noch nie.
Ich gebe zu, dass ich nur einen kleinen Funktionsbestandteil nutze und der einzige Grund für mich NeoFinder zu kaufen war:
Katalogisierung
- mehr im Sinne von Speichermedien-Katalogisierung und nicht dessen DAM Fähigkeiten. Denn es gibt auf dem Mac keine einzige Alternative soweit ich weiss.
Siehe hierzu auch eine ältere Diskussion dazu:
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+1
platti
30.11.25
10:41
massi
Leider bin ich auch mit der 9er Version nicht warm geworden.
... ging mir auch so.
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0
Flummi_7325
30.11.25
11:32
@FlyingSloth
Mal ne andere Frage:
Wie verwendest du NeoFinder?
Mit ganzen Volumes oder katalogisierst du nur einzelne Ordner?
Wie machst du es mit der Aktualisierung von Dateien? Von Hand oder automatisch?
Vielleicht kannst du mal ein paar Hinweise geben, wie du damit arbeitest.
Evtl. hilft es anderen einfacher mit der Software warmzuwerden.
Wie viele Fotos bzw. Dateien verwaltest du damit?
Verwendest du die intelligenten Ordner oder Sammlungen?
Hilfreich?
0
sudoRinger
30.11.25
12:47
Flummi_7325
Vielleicht kannst du mal ein paar Hinweise geben, wie du damit arbeitest.
Evtl. hilft es anderen einfacher mit der Software warmzuwerden.
Das ist eine gute Idee, aber umgekehrt ist es genauso hilfreich, wenn diejenigen, die mit NeoFinder nicht klarkommen, sagen würden, woran es scheitert.
"Ich werde nicht warm damit" ist kein verwertbares Feedback. Liegt es am Konzept? An der Bedienung? Am Interface? Oder entspricht der Ansatz einfach nicht dem eigenen Workflow?
Ohne diese Informationen kann man nur mit den Schultern zucken und vermuten, dass das Problem vor dem Bildschirm sitzt. Auf konstruktive Kritik lässt sich leichter reagieren als die Vorzüge von NeoFinder ins Blaue zu erklären.
Hilfreich?
0
FlyingSloth
30.11.25
12:48
@Flummi_7325
Mein Aufbau sieht folgendermaßen aus.
Diverse Macs (2 Minis und ein Book) sind im LAN mit einem Synology verbunden. Auf dem NAS gibt es zwei Volumes welche von Neofinder verwendet werden. Das eine Volume beinhaltete alle Medien und das andere Volume beinhaltet die Neofinder Kataloge. Beide Volumes stehen per Auto Mount an allen Mac immer bereit. Auf dem Medien Volume gibt es zwei Hauptordner. Einer für Fotos und einer für Videos.
In den jeweiligen Ordnern wird dann pro Jahr ein Unterordner erstellt. In diese Jahres Ordner werden dann jeweilige Projekt Ordner erstellt im Format “20251130_titel_kamera”. Darin gibt es wiederum drei Unterordner 01_loader 02_work und 03_finals. Und im 03_finals gibt es dann nochmal 2 Ordner mit dem Namen “big” und”small”.
Neofinder habe ich so eingerichtet, dass pro Jahr ein Katalog mit Proxies erstellt wird. Diese Kataloge landen auf den oben genannten zweiten volume auf dem NAS. Alle Macs haben sowohl Zugriff auf das Medien volume und auch auf das Neofinder Katalog volume. Ich muss in Neofinder keine manuelle Aktualisierung anstoßen, denn sobald sich in irgendeinem Order des Medien Volumes was verändert, startet Neofinder automatisch eine Aktualisierung dieses Ordners. Wenn ich zum Beispiel ein Bild in Affinity bearbeite und eine neue Version speichere, dann erkennt Neofinder das von selbst und aktualisiert sich. Die Bilder der iPhones im Haushalt bekommen jeweils in de oben genannten Jahres Foldern einen Unterordner. Sobald ein iPhone im WLAN auftaucht. Synchronisiert sich das iPhone mit dem Ordner auf dem NAS und Neofinder aktualisiert sich dann automatisch mit den neuen Bildern vom iPhone.
Gleiches gilt für Video Dateien.
Momentan sind in der Datenbank ca 640.000 Fotos und Videos verteilt über 30 Jahre.
Ja intelligente Ordner verwende ich, ebenso wie Sammlungen.
Für die Proxies arbeite ich mit einer Auflösung von 2500 Pixel (lange Seite) für Fotos und 720p für Videos. Da ich die Kataloge pro Jahr anlege, liegen die Katalog Größen zwischen 1 und 3 GB pro Jahr. Ich habe alle meine Kataloge auch mit dem IPhone synchronisiert, (Neofinder iOS) und habe somit meine 30 Jahre Datenbank immer dabei, kann Bilder suchen und gegebenenfalls das highres File bei Bedarf auch unterwegs via VPN vom NAS ziehen.
Momentan bin ich noch am Workflow ausarbeiten, um auch Excire mit in den Workflow zu integrieren. Per Excire erstellte und in die Fotos und Videos geschriebene Metadaten werden dann von Neofinder automatisch aktualisiert und somit die Suche nochmals um einiges verfeinert. Vor allem bei Fotos und Video sehr nützlich, die vom iPhone kommen und nicht immer direkt einem Thema zugeordnet werden können.
Ich hoffe das hat etwas veranschaulicht, wie ich Neofinder einsetze.
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
0
verstaerker
30.11.25
13:55
ich hab grad mal versucht meinen Bilder Ordner zu katalogisieren... dabei fällt mir auf das Neofinder sich leider sehr lang am Peakto-Datenbank-Ordner aufhält, der alle katalogisierten Bilder als Proxys beinhaltet .
Meine Frage: kann man bestimmte Ordner unterhalb des zu katalogisierenden Hauptordners von der Katalogisierung ausschließen?
(bitte nicht antworten das ich den Peakto-Ordner auch woanders hintun kann, das ist mir klar)
Hilfreich?
0
System 6.0.1
30.11.25
15:50
ours
Den Weg über CaptureOne-Sessions gehe ich nur, wenn ich RAW entwickeln und neue JPGs schreiben will.
Session-Ordner in C1 habe ich ganz am Anfang auch verwendet. Und ich lese hier immer wieder, dass Session-Ordner in C1 der Grund sind, warum jemand C1 nicht mag. Seit 2018 lade ich Daten von der Kamera in Katalogen. Für das aktuelle Jahr 2025 bedeutet das, die Originale liegen in Ordnern auf dem Mac (85 GB für ca. 5.000 Aufnahmen), und die Bearbeitungsdaten (7,43 GB) werden in die Datenbank aufgenommen.
Jetzt frage ich mich, was ich vermissen sollte, wenn ich Neofinder nicht benutze?
„„A lot of times, people don't know what they want until you show it to them.“ Steve Jobs, 1998“
Hilfreich?
0
System 6.0.1
30.11.25
16:21
Flummi_7325
"Ich werde nicht warm damit" ist kein verwertbares Feedback.
Doch, ist es. Es bedeutet
„Ich kann weder den Zweck noch das Konzept hinter dem Produkt erkennen.“
Wenn ich nun nach einem beispielhaften Anwendungsfall frage, habe ich die Möglichkeit damit etwas Licht in die App zu bringen.
Meine — zugegebenermaßen sehr extreme — Ansicht zu Apps, deren Zweck oder Konzept nicht leicht erkennbar wird, ist, dass der Entwickler selber schuld ist, wenn sein Produkt sich schleppend verkauft, oder viel Support benötigt.
Ein dutzend Jahre in einem großen Software-Entwicklungsunternehmen haben in mir die inzwischen unumstößliche Erkenntnis zementiert, dass man niemals, unter keinen Umständen, den Entwickler einer Software auch die Benutzeroberfläche gestalten lassen darf. Steve Jobs hatte das verstanden, und für den Macintosh die Grafikdesignerin Susan Kare an die Aufgabe gesetzt. Sie hatte keine Ahnung vom Programmieren …
„„A lot of times, people don't know what they want until you show it to them.“ Steve Jobs, 1998“
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+1
sudoRinger
30.11.25
16:37
System 6.0.1
Jetzt frage ich mich, was ich vermissen sollte, wenn ich Neofinder nicht benutze?
Nichts. Du brauchst kein zweites DAM-System neben deiner proprietären C1-Lösung. Das wäre doppelte Arbeit für null Mehrwert. NeoFinder macht Sinn für Leute mit App-übergreifenden Workflows und die keine proprietäre Datenbank wollen: offene Standards, Metadaten in den Dateien, kein Vendor Lock-in, ...
Hilfreich?
0
massi
30.11.25
18:01
wenn diejenigen, die mit NeoFinder nicht klarkommen, sagen würden, woran es scheitert.
Ich finde Neofinder irgendwie unübersichtlich und es erschließt sich mir manchmal nicht, was ich wo machen muss, wenn ich etwas Bestimmtes erreichen möchte. Ich muss aber auch zugeben, daß ich es nicht sehr intensiv getestet habe, weil mich das ganze irgendwie nicht angesprochen hat und mir auch der Sinn nicht ganz klar ist. Daher will ich auch nicht ausschließen, daß das Problem wirklich vor dem Computer sitzt.
Es ist einfach so, daß ich spezialisierte Programme für bestimmte Aufgaben habe und nicht eierlegende Wollmilchsäue.
Meine Fotos bearbeite und verwalte ich mit CO und das eben schon seit ein paar Jahren, das Programm kenne ich inzwischen ziemlich gut und es macht das was ich will. Ich nutze aber inzwischen auch Excire.
Was ich eben nicht gerne mache ist im Workflow zwischen verschiedenen Programmen hin- und herzuwechseln.
Für die Verwaltung von Videos habe ich Cinematica. Musik wird mit Musik verwaltet.
Den Rest habe ich im Kopf.;-)
Metadaten in den Dateien
Was soll das eigentlich heißen? Fotos enthalten doch normalerweise Metadaten, welche Metadaten sollen denn da von Neofinder noch hinzugefügt werden?
Hilfreich?
0
FlyingSloth
30.11.25
21:54
Ja in den Programm Settings kann man einstellen welche Art von Dateien katalogisiert werden sollen und welche ausgeschlossen werden sollen. Man hat somit genau im Griff was man im Katalog haben moechte und was nicht.
verstaerker
Meine Frage: kann man bestimmte Ordner unterhalb des zu katalogisierenden Hauptordners von der Katalogisierung ausschließen?
„Fly it like you stole it...“
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+1
FlyingSloth
30.11.25
22:05
Unabhaengigkeit von proprietaeren Kontainerformaten, die Moeglichkeit gewuenschte Kataloge (z.B. gewisse Jahre) am iPhone mit dabei haben zu koennen und vom iPhone aus die Datenabank durchsuchen zu koennen.
Eine viel genauere Einstellung bei Suchanfragen hinweg ueber die gesamte Liste an Metadaten in einer Datenbank. Davon koennen LR CO und Co nur traeumen. Extrem schnell bei minimaler Hardware. Zugriff auf eine Datenbank von mehreren Usern gleichzeitig (ok benoetigt nicht jeder, mir ist diese Funktion sehr wichtig). Die Kataloge muessen nicht am Rechner liegen, sondern duerfen auch auf einem Netzwerk Volume beheimatet sein. Nur um einige Punkte zu nennen. Aber der wichtigste ist und bleibt die Unaghaengigkeit von proprietaeren Kontainern, da wirklich alles in die Bilddaten selbst gespeichert wird und somit immer mit dem Bild selbst mitwandert. So wie es sein muss. Keine kuenstliche Knebelung des Hersteller an die Software.
system 6.0.1
Jetzt frage ich mich, was ich vermissen sollte, wenn ich Neofinder nicht benutze?
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
0
FlyingSloth
30.11.25
22:18
Ein klareres Konzept als es bei Neofinder der Fall ist gibt es doch gar nicht. Es ist ein DAM durch und durch und will auch nichts anderes sein. Und in dieser Disziplin ist Neofinder einfach ungeschlagen. DAM systeme sind ein wirkliches Nischenprodukt mit einem sehr ueberschaulichen Markt.
Wie kommst Du zu der Aussage Neofinder sein ein Produkt, welches sich schleppend verkauft?
Die Software wird von Norbert Doerner und einem kleinen Team seit 1995 immer weiter entwickelt und gepflegt undist immer auf das aktuelleste macOS angepasst. Neofinder ist momentan in 113 Laendern im Einsatz und hat sich 150.000 verkauft.(wohlgemert ein kompletter Nischenmarkt)
Du wirst kaum einen Hersteller finden, der so schnell auf User Wuensche eingeht und diese umsetzt.
system 6.0.1
Ansicht zu Apps, deren Zweck oder Konzept nicht leicht erkennbar wird, ist, dass der Entwickler selber schuld ist, wenn sein Produkt sich schleppend verkauft, oder viel Support benötigt.
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
0
FlyingSloth
30.11.25
22:24
Alles an zusaetzlichen Informationen, welche Bilder in einer Datenbank such und findbar machen. Schlagworte, Namen, ganze Textbeschreibungen, copyright info, model release, etc. Das alles sind Metadaten, welche in das Bild gehoeren und nicht in irgeneinen proprietaeren Katalog, welcher dann diese Informationen nur zu dem Bild referenziert. Diese Daten gehoeren einzig und alleine in die EXIF/IPTC Daten des jeweiligen Bildes.
massi
Was soll das eigentlich heißen? Fotos enthalten doch normalerweise Metadaten, welche Metadaten sollen denn da von Neofinder noch hinzugefügt werden?
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
0
massi
01.12.25
00:15
Alles an zusaetzlichen Informationen, welche Bilder in einer Datenbank such und findbar machen.
Ich verstehe nicht viel von Datenbanken, aber um in ihnen zu suchen, müsste man die Daten doch erstmal da reinschaufeln, sprich aus den Metadaten in die Datenbank.
Ich sehe ja das Problem bei einem proprietären System wie CO, aber wenn man seit Jahren damit seine Bilder verwaltet, bei mir ca. 35000, inkl. Verschlagwortung. Dann würde ja ein Umstieg auf Neofinder für mich bedeuten, alle Schlagworte irgendwie in die Neofinder Datenbank zu bekommen. Da das aber ja scheinbar nicht so ohne weiteres geht, würde das bedeuten, alle Bilder neu zu verschlagworten oder sehe ich das falsch?
Hilfreich?
0
FlyingSloth
01.12.25
00:57
Hallo Massi,
du beschreibst genau den springenden Punkt.
Ich versuche das mal an einem Beispiel zu veranschaulichen.
Angenommen, du kommst aus dem Urlaub und hast einige tausend Fotos geschossen.
Die Vorgehensweise mit LR oder CO wäre nun, alle Fotos zu importieren. LR und CO ziehen dabei also die Bilder in den Katalog, berechnen Proxies und entnehmen den Bildern alle Metadaten, die beim Fotografieren entstanden sind (ISO, Shutter, Blende, Kameramodell, Objektiv, Brennweite, Zeitstempel und im Idealfall auch noch GPS-Daten). Diese Metadaten werden aus den EXIF-Informationen von jedem Foto ausgelesen und dann in der proprietären Datenbank von LR und CO gespeichert.
Von nun an kannst du also anhand der oben genannten Daten nach Fotos suchen und diese sortieren. Das ist natürlich ziemlich unbefriedigend, weil du nicht nach Personen, Gesichtern, Events und anderen Eigenschaften suchen kannst. Du gehst jetzt also in LR und CO her und wendest Arbeit und Zeit auf, um Schlagworte zu vergeben, Personen mit Namen zu kennzeichnen oder du lässt die AI nach Gesichtern suchen und vergibst dann Namen zu diesen Gesichtern. Zukünftig kannst du dann auch nach diesen Kriterien die LR- und CO-Datenbank durchsuchen.
Das Problem und die Knebelung von LR und CO bestehen nun darin, dass all diese zusätzlichen Informationen, für die du viel Zeit und Mühe aufgewendet hast, nur in den LR- und CO-Proxies und in der LR- und CO-Datenbank gespeichert werden. Die Daten werden von LR und CO nicht nach EXIF- und IPTC-Standard in die Originaldateien zurückgeschrieben – was aber unbedingt der Fall sein müsste, um sich von einem Softwarehersteller unabhängig machen zu können. LR und CO machen das aber absichtlich nicht. Wenn es also irgendwann einmal LR und CO nicht mehr geben sollte, so wie es mit Aperture passiert ist, dann stehst du dumm da.
Neofinder verfolgt hier einen professionellen Ansatz, indem alle nachträglich erstellten Daten, die zum Suchen und Sortieren von Fotos benötigt werden, direkt in die Originalfotos zurückgeschrieben werden. Sie sind somit fest mit den Originalen verbunden und nicht nur eine Referenz zu einer proprietären Datenbank. Insofern ist es vollkommen egal, ob Neofinder irgendwann den Bach runtergehen sollte. Die Arbeit der Verschlagwortung oder Beschreibungen der Fotos ist nicht verloren, da diese in den Fotos selbst steht. Das ist der riesige Unterschied, der Neofinder zu einem professionellen DAM macht und LR und CO in Sachen DAM wie Spielzeug aussehen lässt.
Zu deinem 35.000 Bilder großen CO-Katalog:
Mit Neofinder kannst du deinen CO-Katalog importieren, die Metadaten wie Schlagworte extrahieren und diese dann in deine Originaldateien zurückschreiben – so, wie es von Anfang an hätte passieren sollen.
Lightroom und Capture One bieten zwar eine Möglichkeit, neu erstellte Metadaten zu exportieren. Allerdings schreiben die Programme dann XMP-Sidecar-Files. Das ist zwar besser als nichts, aber dennoch nicht optimal und im Sinne eines sauberen DAM nicht zu empfehlen.
massi
.
Alles an zusaetzlichen Informationen, welche Bilder in einer Datenbank such und findbar machen.
Ich verstehe nicht viel von Datenbanken, aber um in ihnen zu suchen, müsste man die Daten doch erstmal da reinschaufeln, sprich aus den Metadaten in die Datenbank.
Ich sehe ja das Problem bei einem proprietären System wie CO, aber wenn man seit Jahren damit seine Bilder verwaltet, bei mir ca. 35000, inkl. Verschlagwortung. Dann würde ja ein Umstieg auf Neofinder für mich bedeuten, alle Schlagworte irgendwie in die Neofinder Datenbank zu bekommen. Da das aber ja scheinbar nicht so ohne weiteres geht, würde das bedeuten, alle Bilder neu zu verschlagworten oder sehe ich das falsch?
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
+2
vta
01.12.25
08:03
FlyingSloth
Neofinder verfolgt hier einen professionellen Ansatz, indem alle nachträglich erstellten Daten, die zum Suchen und Sortieren von Fotos benötigt werden, direkt in die Originalfotos zurückgeschrieben werden. Sie sind somit fest mit den Originalen verbunden und nicht nur eine Referenz zu einer proprietären Datenbank.
Das können auch andere DAMs und nicht nur Neofinder.
Man kann dann frei wählen ob man Datenbank, XMP-Sidecard-Dateien oder eingebettete IPTC in der Datei automatisch haben möchte (oder sogar mehreres davon).
FlyingSloth
Lightroom und Capture One bieten zwar eine Möglichkeit, neu erstellte Metadaten zu exportieren. Allerdings schreiben die Programme dann XMP-Sidecar-Files. Das ist zwar besser als nichts, aber dennoch nicht optimal und im Sinne eines sauberen DAM nicht zu empfehlen.
Das ist zwar besser als nichts?
Ich persönlich ziehe eingebettet IPTC bislang auch vor aber XMP-Sidercar Dateien scheinen das professionellere und bessere Vorgehen zu sein. Das fängt schon damit an das IPTC/XMP eingebettet bei RAW-Dateien nicht immer möglich ist und die Originaldatei verändert werden muss (= Datensicherheit, auch wenn ich bislang damit keine Probleme habe + bei einer kleinen Tag-Änderung muss z.B. in einem normalen Backup-Programm nur ein neues Backup von der XMP-Datei erstellt werden).
Am besten ist die jeweilige Software läßt dem User freie Wahl.
Mein Tipp:
Open Source und damit kostenlos: digiKam
https://www.digikam.org
Mittlerweile ist die Gesichtserkennung von digiKam auch ziemlich gut geworden.
Das Programm kommt aus der Linux bzw. KDE-Welt und das sieht und merkt man. Wenn man damit leben kann, bietet das Programm einiges. Meines Wissens hält sich digiKam auch an den IPTC-Standard etc., was nicht immer selbstverständlich bei jedem DAM ist. Darüber hinaus lässt sich dort auch eingreifen, um ggf. Kompatibilität zu anderen DAMs herzustellen, die sich anders verhalten.
Virtuelle Alben sind in digiKam nicht vorgesehen. Das scheint eine bewusste Entscheidung der Entwickler zu sein. Dazu soll man einfach Tags anlegen. Das funktioniert dann auch und damit hat man dann über Tags die Alben auch in anderen DAMs.
Du kannst als Datenbank auch MariaDB oder MySQL auf einem Server nutzen und dann von mehreren Instanzen darauf zugreifen. Das habe ich selber noch nicht genutzt und digiKam scheint wohl bislang nicht für mehrere gleichzeitige Schreibzugriffe auf das gleiche Bild bzw. dessen Metadaten ausgelegt zu sein. Daher ist das wohl organisatorisch zu vermeiden, falls das relevant sein sollte.
Hilfreich?
-1
vta
01.12.25
08:08
FlyingSloth
Neofinder verfolgt hier einen professionellen Ansatz, indem alle nachträglich erstellten Daten, die zum Suchen und Sortieren von Fotos benötigt werden, direkt in die Originalfotos zurückgeschrieben werden. Sie sind somit fest mit den Originalen verbunden und nicht nur eine Referenz zu einer proprietären Datenbank.
Das können auch andere DAMs und nicht nur Lightroom.
Man kann dann frei wählen ob man Datenbank, XMP-Sidecard-Dateien oder eingebettete IPTC in der Datei automatisch haben möchte (oder sogar mehreres davon).
FlyingSloth
Lightroom und Capture One bieten zwar eine Möglichkeit, neu erstellte Metadaten zu exportieren. Allerdings schreiben die Programme dann XMP-Sidecar-Files. Das ist zwar besser als nichts, aber dennoch nicht optimal und im Sinne eines sauberen DAM nicht zu empfehlen.
Das ist zwar besser als nichts?
Ich persönlich ziehe eingebettet IPTC bislang auch vor aber XMP-Sidercar Dateien scheinen das professionellere und bessere Vorgehen zu sein. Das fängt schon damit an das IPTC/XMP eingebettet bei RAW-Dateien nicht immer möglich ist und die Originaldatei verändert werden muss (= Datensicherheit, auch wenn ich bislang damit keine Probleme habe + bei einer kleinen Tag-Änderung muss z.B. in einem normalen Backup-Programm nur ein neues Backup von der XMP-Datei erstellt werden).
Am besten ist die jeweilige Software läßt dem User freie Wahl.
Mein Tipp:
Open Source und damit kostenlos: digiKam
https://www.digikam.org
Mittlerweile ist die Gesichtserkennung von digiKam auch ziemlich gut geworden.
Das Programm kommt aus der Linux bzw. KDE-Welt und das sieht und merkt man. Wenn man damit leben kann, bietet das Programm einiges. Meines Wissens hält sich digiKam auch an Standards für die Metadaten (MWG-Richtlinien), was nicht immer selbstverständlich bei jedem DAM ist. Darüber hinaus lässt sich dort auch eingreifen, um ggf. Kompatibilität zu anderen DAMs herzustellen, die sich anders verhalten.
Virtuelle Alben sind in digiKam nicht vorgesehen. Das scheint eine bewusste Entscheidung der Entwickler zu sein. Dazu soll man einfach Tags anlegen. Das funktioniert dann auch und damit hat man dann über Tags die Alben auch in anderen DAMs.
Du kannst als Datenbank auch MariaDB oder MySQL auf einem Server nutzen und dann von mehreren Instanzen darauf zugreifen. Das habe ich selber noch nicht genutzt und digiKam scheint wohl bislang nicht für mehrere gleichzeitige Schreibzugriffe auf das gleiche Bild bzw. dessen Metadaten ausgelegt zu sein. Daher ist das wohl organisatorisch zu vermeiden, falls das relevant sein sollte.
Hilfreich?
-1
Bettlejuice
01.12.25
08:19
Mir reicht's nun auch mit LR und Photoshop. Neofinder nutze ich sowie schon für Video. Archive, Raw Footage und Audio das auf vielen externen Platten verteilt ist, lässt sich perfekt verwalten. Der einzige Nachteil für mich ist, das ich keine eigenen Felder hinzufügen kann. Herr Dörner hat allerdings unschlagbare Argumente, warum er genau das nicht zuläßt. Die Software ist unschlagbar. Wer sie nicht mag, stellt Aussehen über Funktion und dann kann der Leidensdruck noch nicht hoch genug sein.
Trotzdem bleibt mein Problem, dass es keinen, vernünftigen, "normalen" Raw Entwickler mehr am Markt gibt. Mir wird wohl nichts übrig bleiben als Capture One mit Geld für ein Update zu bewerfen. Da ist die UX noch einigermaßen clean. Schade das Affinity nicht mal einen MVP gemacht hat. ON1 Light wäre noch nett. Raw Basics anbieten und den ganzen anderen Schrott rausschmeissen
Aber als DAM kommt nichts an Neofinder im semi-professionellen Bereich ran. Keine Ahnung, warum Herr Dörner das so günstig verramscht. Ähnlich wie bei DevonThink (das btw auch indizieren kann) würde ich auch locker 200 Euro zahlen.
Hilfreich?
+1
FlyingSloth
01.12.25
09:13
@vta
Digikam ist ohne Zweifel sehr vielversprechend. Vor allem da es seit 8.5.0 auch endlich nativ als Apple Silicon App daherkommt. Allerdings merkt man der Software an, dass sie noch einiges an Entwicklung benoetigt, um auch nur ansatzweise mit der Geschwindigkeit von Neofinder gleichziehen zu koennen. Versuche doch mal 1000 Raw Bilder mit Digikam zu katalogisieren und dann die gleichen Bilder mit Neofinder. Waehrend Digikam noch mit dem Indizieren der einzelnen Fotos beschaeftigt ist, hat Neofinder schon alle Metadaten eingelesen und Proxies in 2k berechnet und abgespeichert. Ich moechte damit Digikam nicht schlecht dastehen lassen. Es ist ein tolles Projekt, aber eben nicht so ausgereift und alltagstauglich wie Neofinder. Auch an der Stabilitaet mangelt es bei Digikam nach wie vor.
Und warum soll ich am Mac auf eine Software setzten, die aus der Linux Ecke stammt, wenn ich mit Neofinder ein Packet habe, das von Anbeginn an durch und durch auf macOS abgestimmt ist, sich and macOS Konventionen haelt und der Hersteller genauestens darauf achtet, dass die Software stets unter dem aktuellen macOS stabil laeuft.
Auch ist bei Digikam der Multiuser Einsatz mehr als anfaellig und unstabil. Egal ob unter MariaDB oder MySQL.
Das laeuft bei Neofinder wie geschmiert. Und wer dieses zugegebenermassen selten gefragte Feature benoetigt, weiss wovon ich spreche.
„Fly it like you stole it...“
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0
vta
01.12.25
10:28
Also RAW-Dateien habe ich bislang nicht in digiKam. Mag sein, dass es beim Einlesen langsamer ist. Ich habe es nicht direkt verglichen. Das Programm selber ist aber alles andere als langsam, z.B. Suche nach einem Bestimmten Foto etc.
Warum nutzen? Weil es OpenSource ist. Weil es für
Linux
und Windows verfügbar ist. Man kann das System wechseln und die vertraute Software weiternutzen.
Ich habe eine Lizenz für NeoFinder sogar aber ich bin bislang auch nicht warm damit geworden und ziehe digiKam bislang klar vor - auch wenn ich eine moderne GUI schon gut finden würde. Als Viewer kann man ja auch alternative Software nutzen. Hat da jemand eine Idee?
Wenn ich Zeit finde, werde ich auf meinem Server mir Immich installieren.
Ich hatte mal einen kurzen Versuch gewagt NeoFinder als eine Art Dokumentenmanagementsystem zu nutzen bzw. eine Art EagleFiler. Aber das dann auch nicht weiterverfolgt.
Auch ist bei Digikam der Multiuser Einsatz mehr als anfaellig und unstabil. Egal ob unter MariaDB oder MySQL.
Das laeuft bei Neofinder wie geschmiert. Und wer dieses zugegebenermassen selten gefragte Feature benoetigt, weiss wovon ich spreche.
Ich finde das ein interessantes Feature.
Ich glaube wenn die bei digiKam sich auf das Feature mal konzentrieren würden, könnte das gerade bei digiKam richtig gut laufen wegen der vollwertigen Datenbank (ACID) im Hintergrund. Wie das im Detail bei NeoFinder umgesetzt ist, weiß ich nicht aber ich vermute, dass dort auch getrickst wird. Aber das es überhaupt geht, ist ja ein Pluspunkt.
Hilfreich?
0
massi
01.12.25
10:39
LR und CO ziehen dabei also die Bilder in den Katalog,
Zumindest bei CO kann man wählen, ob die Bilder in den Katalog gezogen werden oder da bleiben wo sie sind.
Ich habe zumindest meine Bilder außerhalb das Katalogs liegen.
Mit Neofinder kannst du deinen CO-Katalog importieren
Tatsächlich? Die Möglichkeit habe ich nicht gefunden.
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0
platti
01.12.25
12:35
[quote=FlyingSloth]
..
Lightroom und Capture One bieten zwar eine Möglichkeit, neu erstellte Metadaten zu exportieren. Allerdings schreiben die Programme dann XMP-Sidecar-Files. Das ist zwar besser als nichts, aber dennoch nicht optimal und im Sinne eines sauberen DAM nicht zu empfehlen.
[quote]
Ich lasse seit jeher XMP-Dateien für die RAW-Dateien per Photomechanic schreiben. Meine Dateienzugriffe funktionieren problemlos - inwiefern soll das "unsauber" sein?
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0
verstaerker
01.12.25
13:09
FlyingSloth
Ja in den Programm Settings kann man einstellen welche Art von Dateien katalogisiert werden sollen und welche ausgeschlossen werden sollen. Man hat somit genau im Griff was man im Katalog haben moechte und was nicht.
verstaerker
Meine Frage: kann man bestimmte Ordner unterhalb des zu katalogisierenden Hauptordners von der Katalogisierung ausschließen?
nicht ganz so trivial wie ich dachte, aber hier steht's
Hilfreich?
0
FlyingSloth
01.12.25
19:20
Klar Ist es Ok XMP Daten schreiben zu lassen. Das mache ich in Photomechanic ebenfalls. Allerdings nicht als Sidecar sondern eben embedded wann immer moeglich. Die Metadaten etablierter RAW Formate koennen in Photomechanic problemlos embedded editiert werden und das kann man in den Settings auch genau so einstellen.
Sidecar Files sind daher nur manchmal ein notwendiges Uebel. Aber eben unsauber aus mehreren Gruenden.
1. Filemanagement Clutter
2. Gefahr dass das Sidecarfile vom Bild File getrennt wird
3. Incompatibility zu anderen Programmen.
Im Gegenzug haben embedded IPTC/XMP Metadaten klare Vorteile
1. Mobilitaet. Alle Daten wandern in einem File
2. Universeller Standard, der industrieweit von Archiven, Agenturen und Distributoren anerkannt wird
3. Einfacheres Management der Daten.
Potentielle Nachteile durch das Embedding wie File Alteration Risiko, Checksum Changes, RAW Einschraenkungen oder Performance Probleme konnte ich in den letzten 25 Jahren im praktischen Alltag nicht erkennen.
platti
Ich lasse seit jeher XMP-Dateien für die RAW-Dateien per Photomechanic schreiben. Meine Dateienzugriffe funktionieren problemlos - inwiefern soll das "unsauber" sein?
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
0
platti
01.12.25
20:35
Danke für die umfangreiche Information!
Dann nehm ich das Hakerl auch raus ... embbeded war sowieso aktiviert.
Hilfreich?
0
massi
01.12.25
23:51
Ich habe mir das Metadatenmanagement jetzt in CO nochmal genauer angesehen, man kann die Daten wie Kategorien, Stichwörter, Sternbewertungen, etc. in XMP Dateien schreiben lassen, die auch automatisch synchronisiert werden, wenn man Änderungen macht.
Neofinder hat da auch keine Probleme mit, die Daten aus den XMP Dateien zu berücksichtigen und anzuzeigen.
Aber eine Möglichkeit Capture One Kataloge in Neofinder zu importieren konnte ich immer noch nicht finden
Ich persönlich finde es halt praktischer, Photos direkt in der DAM bearbeiten zu können und dafür nicht in ein anderes Programm wechseln muss.
Daher werde ich wohl bei CO bleiben und denen immer mal wieder Geld in den unersättlichen Rachen schmeißen.
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+1
vta
02.12.25
06:58
massi
Daher werde ich wohl bei CO bleiben und denen immer mal wieder Geld in den unersättlichen Rachen schmeißen.
Ich hatte früher auch CO genutzt, habe aber die "DAM" Funktionalität damals ignoriert. Nach dem was ich aber mitbekommen habe, ist die aber offenbar bescheiden und man nutzt besser ein richtiges DAM dafür.
In digiKam & Co gibt es die Option "öffnen mit".
Das nutzen manche User auch mit darktable, obwohl darktable auch eine Art "DAM" hat.
@FlyingSloth: Wieso nutzt du NeoFinder und zudem Photomechanic?
Photomechanic habe ich mir als Hobby-Anwender nie angesehen - allein wegen dem Preis.
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