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NAS und DAS in einem (RAID)?

jogoto07.05.1110:07
Ich suche ein Gehäuse für 2 Festplatten (3,5'', RAID gespiegelt), das ich zuerst einmal über eine möglichst schnelle Verbindung (FireWire, zur Not USB2) am Mac "befüllen" kann und später ins Netzwerk hängen (schneller Zugriff vom Mac aus). Die meisten NAS haben zwar auch USB, der scheint aber nicht zum Anschluss an den Rechner geeignet, sondern nur für weitere Festplatten oder Drucker.
Des weiteren wichtig: leise
Kann mir jemand was aktuelle empfehlen?
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Kommentare

Blubs
Blubs07.05.1111:02
Die Überlegung ist aber nicht die Rationalste:
Ein GB-Netz ist schneller als Firewire, von USB gar nicht zu sprechen.
Von daher schließt man einen NAS über GB-Ethernet an und gut ist.
Die DAS-Funktion bringt also gar nichts.
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jogoto07.05.1111:10
Blubs
Ein GB-Netz ist schneller als Firewire ...

Also dann hab ich bis jetzt nur hundsmiserable NAS gehabt …
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Blubs
Blubs07.05.1111:48
Das kann sein (welcher isses denn?), vielleicht aber hängen Mac und NAS an einem Router und dessen integrierter Switch hat nur 100Mb/s. Dann ist bei 8…9 MB/s Schluss. Abhilfe schaft ein extra GB-Switch für 12 Euro.
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DonQ
DonQ07.05.1112:00
die bufallo konnten über und auf usb "sichern" und "wiederherstellen", darfst halt dann nur den ordner und pfad angeben den man haben will, als workaround.

zu fast ethernet/ide zeiten war das flashen von no name gehäusen und simples ausbauen der/des lüfters recht praktikabel, allerdings sollte man dann auf die luftführung schauen und wohl bei einem raid gehäuse kaum machbar, afair sind die lüfterlosen raids(firewire800, pleaides, usw. sehr schnell bis komplett abgeraucht)



„an apple a day, keeps the rats away…“
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sonorman
sonorman07.05.1112:03
Das suche ich auch. FireWire 800 ist nach meiner Erfahrung klar schneller als Gigabit LAN.
RIchtig Sinn würde es aber erst mit Thunderbolt (oder eSATA) für DAS machen. Zugleich sollte aber trotzdem eine NAS-Funktionalität vorhanden sein.
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DonQ
DonQ07.05.1112:10
Gigabit gab es server tests, loads server zu server

da war GB nur bei mac zu mac direct verbunden mit identischen os um die 90 MB/sekunde und ist rapide abgefallen bei win und linux und den verschiedenen senderichtungen, von daher kann ich mir sehr gut vorstellen, das es nicht wirklich besser geworden ist.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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jogoto07.05.1112:14
sonorman
FireWire 800 ist nach meiner Erfahrung klar schneller als Gigabit LAN.

Natürlich ist es das. Wenn auch die theoretischen Zahlen einer Netzwerkverbindung vielleicht was anderes sagen, spätestens das (schlecht implementierte) Protokoll eines NAS lässt es weit hinter eine direkt angekoppelte Festplatte fallen, selbst bei USB. Wenn ich allein an die Auflistung vieler Inhalte in einem Ordner im Finder denke …
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Zauberlehrling07.05.1112:25
Was hilft einen die schnellste Datenautobahn wenn bei der Abfahrt immer Stau herscht?

Nicht umsonst haben schnelle NAS einen Prozessor mit 1GHz und mehr.
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DonQ
DonQ07.05.1112:29
so steht es auch in der hardware empfehlung bei gigabit traffic und raid im "nas" selbstbau und freenas.org, sogar eher noch schnellere P4 aufwärts.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Tool198207.05.1112:30
Also die aktuellen 2Slot QNAP schaffen schon ihre 80MB/s. Und eine SS-439 o.ä. auch schon einmal über 100MB/s. Ich finde die Idee unsinnig heute über Firewire noch etwas löten zu wollen - iSCSI und go.
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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DonQ
DonQ07.05.1112:40
also esata finde ich überhaupt nicht "unsinnig" und sehr günstig für den übergang, zur zeit

muss aber ja wohl einen grund gehabt haben Thundebolt zu "kreieren", für nix geben die leute auch kein richtiges geld aus.

„an apple a day, keeps the rats away…“
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sonorman
sonorman07.05.1113:25
Ich hatte die Anfangsfrage vorhin auf den iPad nur kurz überflogen. Hier noch mal ein paar nähere Informationen dazu.

Neulich hatte ich das Synology NAS DS411slim im Test. Mein Bruder hat sich das Gerät danach gekauft und stand auch vor der Frage, wie er viele hundert Gigabyte möglichst schnell auf das NAS bekommt. Er hat dazu eine Festplatte über ein Festplattendock mit eSATA (USB geht auch) an das DS411slim angeschlossen. Eigentlich sind diese Anschlüsse nur als Backup-Option vom NAS auf eine externe Festplatte ausgewiesen, aber die externe Festplatte taucht dann als Laufwerk sowohl im Dateibrowser des NAS, als auch (in seinem Fall) in Windows auf, worüber man die gewünschten Daten dann einfach von der externen Platte auf das NAS kopieren kann – also genau das, was Du willst, Jogoto. Ob das auch mit anderes NAS so geht, weiß ich nicht.

Bei der Aktion stellte sich allerdings heraus, das der Kopiervorgang keinesfalls mit eSATA-Speed abläuft. Nicht mal annähernd! Wenn der Kopiervorgang über Windows angestoßen wird, ist es noch langsamer, also hat er es über den Filebrowser des NAS gestartet, doch auch da war die gefühlte Geschwindigkeit nur etwa auf USB-2-Niveau, was aber immer noch besser war, als die Daten übers LAN zu schieben. Warum das trotz eSATA nicht schneller ging, kann ich nicht sagen.

Trotzdem, Jogoto. das angesprochene NAS Synology DS411slim ist genau das, was Du suchst. Gucksu in die Rewind 268 @@
Das Teil ist für ein NAS sehr leise, verbraucht wenig Strom, bietet mit vier 1-TB-Platten im RAID 5 auch reichlich Platz und hat ein sehr gutes Interface.

_____

Ich selbst suche eher ein DAS/NAS, also ein Gerät, dass ich einerseits per schneller Verbindung an meinen Mac Pro anschließen kann und auf das ich andererseits (zeitgleich) über das Netzwerk mit meinen anderen Geräten zugreifen kann. Scheinbar gibt es aber nur entweder NAS, oder DAS, aber kein NAS und DAS, oder?
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jogoto07.05.1113:40
Ich nehme an, dass der Kopiervorgang, zumindest im ersten Fall, trotz direkter Verbindung über das Netzwerk läuft.
Ich hab das Synology DS211 im Auge, da mir zwei Einschübe reichen.
Alle mir bekannten NAS laufen halt mit Linux und entsprechend formatierten Platten. Vielleicht scheitert daran ja die (unkomplizierte) Verwendung als DAS.
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sonorman
sonorman07.05.1113:48
jogoto
Ich nehme an, dass der Kopiervorgang, zumindest im ersten Fall, trotz direkter Verbindung über das Netzwerk läuft.
Kann ich mir nicht vorstellen. Dazu müssten die Daten von der externen Platte ja durch das NAS ins Netzwerk geschleust und dann, nach einer Ehrenrunde, wieder ins NAS kopiert werden. Außerdem war die Geschwindigkeit schon deutlich höher, als bei Kopiervorgängen über das LAN, nur eben bei weitem nicht so flott, wie per eSATA eigentlich drin sein müsste.
Im Falle des noch langsameren Kopiervorgangs via Windows Dateibrowser sind wahrscheinlich irgendwelche Integritätsprüfungen die Ursache gewesen.

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jogoto07.05.1113:55
sonorman
Kann ich mir nicht vorstellen. Dazu müssten die Daten von der externen Platte ja durch das NAS ins Netzwerk geschleust und dann, nach einer Ehrenrunde, wieder ins NAS kopiert werden.

Ja.
Wenn Du einen Server mit zwei freigegebenen Platten hast und am Client von einer auf die andere kopierst, passiert genau das. Das liegt nicht am Gerät sondern am Protokoll. Die Freigaben könnten ja auch auf verschiedener Hardware irgendwo im Netz sein und das Protokoll ist einfach zu "doof" um zu realisieren, dass es in diesem Fall eine Abkürzung gibt.
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sonorman
sonorman07.05.1113:59
Ist ja beknackt.
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jogoto07.05.1114:03
Oder so.
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Tool198207.05.1115:18
sonorman, zeitgleich wird nicht funktionieren da der DAS ja einen exklusiven blockbasierten Zugriff erhält - hingegen bei einem NAS die Freigaben "verwaltet" werden und der Zugriff dateibasiert erfolgt.

Bei QNAP kenn ich das mit dem OneButton Backup so das die Kopieraktion komplett ohne weitere Nutzerinteraktion erfolgt (und damit auf der NAS) - wird es durch den Anwender angestoßen werden die Daten protokollabhängig einmal durchs Netzwerk und zurück transportiert.
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Blubs
Blubs07.05.1115:32
jogoto
sonorman
Kann ich mir nicht vorstellen. Dazu müssten die Daten von der externen Platte ja durch das NAS ins Netzwerk geschleust und dann, nach einer Ehrenrunde, wieder ins NAS kopiert werden.

Ja.
Wenn Du einen Server mit zwei freigegebenen Platten hast und am Client von einer auf die andere kopierst, passiert genau das. Das liegt nicht am Gerät sondern am Protokoll. Die Freigaben könnten ja auch auf verschiedener Hardware irgendwo im Netz sein und das Protokoll ist einfach zu "doof" um zu realisieren, dass es in diesem Fall eine Abkürzung gibt.
sonorman
Ist ja beknackt.

Das ist aber logisch, geht kaum anders.

Dennoch habe ich bei meiner DS411slim Durchsatzraten beim Kopieren auf die (RAID5)-NAS-Platte um die 60 MB/s. Bei vielen kleinen Dateien langsamer - bei großen Dateien schgnell.
Das ist mehr als Firewire. Das geht in die Richtung FW800. Auf jeden Fall weit, weit schneller als USB.
Dass E-SATA-Speed nicht erreichbar ist, das dürfte so klar sein, dass man das nicht extra erwähnen muss.

Zu hohem Durchsatz braucht es aber zwingend einen GB-Switch und einen NAS mit relativ schneller Elektronik. Die preiswerteren Einfachvarianten bekommen bei GB-Enet teilweise nur auf 12…15 MB7s, da der integrierte Controller zu schwachbrüstig ist. Solche einfache NAS haben dann aber auch sicher keinen FW-Port dabei.

Das einzige, was übrigens schnell ohne Umweg über den Computer läuft, das ist die Kopie einer extern an den NAS angeschlossenen Festplatte per Knopfdruck auf seine internen Platten.


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sonorman
sonorman07.05.1117:58
Blubs

Dann verstehe ich nicht, warum der Datendurchsatz bei meinem Bruder so gering ist. Er hat ebenfalls einen Gigabit-Switch. Zwar nur einen recht preiswerten, aber auch auf der Arbeit, wo sie einen sehr teuren und "hochwertigen" Switch verwenden, sind die Geschwindigkeiten beim Datentransfer vom NAS ziemlich mau, obwohl eigentlich sämtliche Hardware im Netzt (so wie bei ihm zuhause) den Spezifikationen zufolge viel mehr schaffen müsste. Irgendwo muss da ein verflixter Flaschenhals sein.

Auch komisch: wenn man eine Datei über das Internet von seinem NAS downloaden will, kommt man gerade mal auf träge 200kbit/s, obwohl seine Internetverbindung (Kabel) stabile 2Mbit/s Upstream bietet.

Gibt es eine Möglichleit, den Flaschenhals irgendwie per Software ausfindig zu machen?
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DonQ
DonQ07.05.1119:08
transmission begenzt oder trafficshaping aktiv.

kannst ja leicht sehen, wie der mögliche upload eben in zb. transmission ist, wenn da 2mbit gehen, dann sollten sie mit leichtigkeit auch im ftp gehen, sonst mal im router weiterschauen, imho

grc.com kann per portscan evtl auch weiterhelfen
„an apple a day, keeps the rats away…“
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sonorman
sonorman07.05.1119:28
Also Bandbreitenlimits sind keine eingestellt.
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twilight
twilight07.05.1121:03
Drobo FS kann ich nur empfehlen, seit einigen Wochen bei mir im Einsatz. Per GBit-Ethernet direkt an meinen iMac gehangen, ergaben sich Transferraten über USB2-Niveau. Im AirPort-Netz natürlich drunter, aber das ist okay so. Endlich wirklich Ruhe am Arbeitsplatz

Peter
„Auch dienstlich tu ich mir garantiert kein Windows an!“
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Tool198207.05.1122:11
Welche NAS wird denn verwendet?
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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Stefan Lühr
Stefan Lühr07.05.1122:46
twilight
Drobo FS kann ich nur empfehlen, seit einigen Wochen bei mir im Einsatz. Per GBit-Ethernet direkt an meinen iMac gehangen, ergaben sich Transferraten über USB2-Niveau. Im AirPort-Netz natürlich drunter, aber das ist okay so. Endlich wirklich Ruhe am Arbeitsplatz

Peter

Wird der Drobo FS von einer PS3 erkannt? Ich habe einen älteren Drobo, der per USB an einer Timecapsule hängt.
Weder Timecapsule noch Drobo werden von meinen PS3 erkannt. Daher wollte ich mir noch einen QNAP zulegen.. Als Medienspeicher.. Der Drobo ist dann für Dokumente und Daten.

Cheers

Stefan
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twilight
twilight08.05.1100:38
Stefan Lühr
Wird der Drobo FS von einer PS3 erkannt? Ich habe einen älteren Drobo, der per USB an einer Timecapsule hängt. Weder Timecapsule noch Drobo werden von meinen PS3 erkannt. Daher wollte ich mir noch einen QNAP zulegen.. Als Medienspeicher.. Der Drobo ist dann für Dokumente und Daten.

Cheers
Stefan

Kann ich mangels Hardware nicht prüfen Aber es gibt FUPPES für den Share und FS: Fuppes is a UPnP / DLNA media server. Loading this on a DroboShare will allow streaming of media to devices such as an Xbox 360 or Sony Playstation 3. Fuppes can be configured through the web interface provided (vgl. bzw. )

Peter
„Auch dienstlich tu ich mir garantiert kein Windows an!“
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Iskander
Iskander08.05.1101:13
Vergiss die Drobo Stefan
Ich habe gerade diese Woche meine Drobo durch einen QNAP ersetz!
Die Drobo ist einfach in der Bedienung biete dir aber lange nicht das was ein QNAP kann
egal ob Speed oder Netwerkfunktionen
Überdenke nochmals deinen Entscheid!
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Schens
Schens08.05.1108:41
Blubs
Die Überlegung ist aber nicht die Rationalste:
Ein GB-Netz ist schneller als Firewire

Ein GB-Netzwerk mit teuren Komponenten, zertifizierten Leitungen und einem reinen GB-Router kommt nicht mal in die Nähe der Übertragungsrate eines FW800 Gehäuses....
Letzteres ist dramatisch schneller.
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twilight
twilight08.05.1110:05
Iskander:

Keine Angst, ich will hier keinen FlameWar ausbrechen lassen, aber mich interessiert, was Dir an den QNAP gefällt, bzw. wo dem Drobo da was fehlt.

Danke!
Peter
„Auch dienstlich tu ich mir garantiert kein Windows an!“
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Tool198208.05.1110:26
Ein GB-Netzwerk mit teuren Komponenten, zertifizierten Leitungen und einem reinen GB-Router kommt nicht mal in die Nähe der Übertragungsrate eines FW800 Gehäuses....
Letzteres ist dramatisch schneller.

DAS halte ich für ein Gerücht - spätestens wenn man NIC-Teaming macht wird die 80MB/s Marke geknackt.

Und je mehr Spindeln die NAS hat so schneller wird das Ganze - Thecus 8800 lässt 250MB/s durch. (ok, sprengt hier den Rahmen aber soll nur zeigen dass die Aussage grundsätzlich falsch ist)

An der QNAP gefällt:
- 2x 1000MBit/s LAN Anschlüsse
- USB Anschlüsse für USV
- eSATA und USB Anschlüsse für JBOD
- alle möglichen und unmöglichen Protokolle (SMB, AFP, FTP, sFTP, iSCSI)
- webbasierte Uploadmöglichkeit
- TimeMachine Support
- erweiterbares DOM (um z.B. Webserver o.ä.)
- Authentifizierung gegen LDAP / AD

Ach ja: uPNP Server für z.B. PS3 pder XBMC
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Tool198208.05.1110:36
Schaut einfach preisgleich statt dem Drobo FS mal nach einer QNAP TS-439 Pro. - Technische Details und Für und Wider kann ja jeder für sich selbst beantworten - ich für mich würde nie auf die Idee kommen so einen Drobo zu kaufen. Gründe stehen im Eintrag drüber.
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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Iskander
Iskander08.05.1112:56
Da stimme ich Tool1982 1:1 zu
Und noch ganz wichtiges Kriterium für mich die Geräusche...
Bei der Drobo hatte ich das Gefühl einen "Traktor" im Büro zu haben... *sick*

Ach ja und noch ein direkter Vergleich beim kopieren eines 4GB grossen Filmes über FW800 auf die Drobo hat ca. 6 min. gebraucht
Jetzt über Gigabit auf den QNAP ca. 2 min.
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Stefan Lühr
Stefan Lühr14.05.1114:28
Iskander
Vergiss die Drobo Stefan
Ich habe gerade diese Woche meine Drobo durch einen QNAP ersetz!
Die Drobo ist einfach in der Bedienung biete dir aber lange nicht das was ein QNAP kann
egal ob Speed oder Netwerkfunktionen
Überdenke nochmals deinen Entscheid!

Dachte mir schon sowas...
Ich werde den Drobo dennoch behalten... Sieht hübsch aus und als Datenmüllhalde ist es OK (USB an einer TimeCapsule)... alle Mediendaten wandern dann auf einen neuen QNAP (GB Ethernet an der gleichen Timecapsule).

Cheers

Stefan
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Blubs
Blubs14.05.1117:07
Schens
Blubs
Die Überlegung ist aber nicht die Rationalste:
Ein GB-Netz ist schneller als Firewire

Ein GB-Netzwerk mit teuren Komponenten, zertifizierten Leitungen und einem reinen GB-Router kommt nicht mal in die Nähe der Übertragungsrate eines FW800 Gehäuses....
Letzteres ist dramatisch schneller.

Ja logisch nichtwahr? Deswegen heißt FW800 ja auch FW800, weil es mehr als die 1Gb/s des GB-Ethernet bietet, nichtwahr?
Aber selbst wenn Du richtig liegen würdest: Es gibt einfach keinen vernünftigen NAS mit FW-DAS-Option, wenn man von den überteuerten Drobos absieht.
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DonQ
DonQ14.05.1117:24
Beispiele für Datenübertragungsraten
[Bearbeiten] Kabelgebunden

* I²C 3.0: 3,4 Mbit/s
* USB 1.1: 12 Mbit/s
* USB 2.0: 480 Mbit/s (nur bei mit dem Zertifikationslogo versehenen Geräten voll erreicht)
* USB 3.0: 5 Gbit/s
* FireWire: FireWire 400: 400 Mbit/s, FireWire 800: 800 Mbit/s (eine weitere, mit den bisherigen Standards abwärtskompatible Spezifikation Firewire S 3200 mit demselben 9-poligen Steckertyp wie FW 800 erreicht bis zu 3,2 GBit s und wird vor allem für professionelle Anwendungen im Audio- und TV-Bereich weiterentwickelt und eingesetzt)
* Serial ATA: Serial ATA: 1,5 Gbit/s, Serial ATA Revision 2.x: 3,0 Gbit/s, Serial ATA Revision 3.x: 6,0 Gbit/s
o External Serial ATA (eSATA): 3,0 Gbit/s
* ATA/ATAPI (IDE): bis 1064 Mbit/s
* SCSI : 40 Mbit/s bis 3 Gbit/s je nach Typ
* Thunderbolt (Schnittstelle) : 10 Gbit/s (auch bekannt als Lightpeak)
aus Wikipedia

wenn man überlegt, das ohne irgendwelche Konfiguration Firewire 800 bei 0,8 Gigabit reinen Datendurchsatz liegt und Gigabit Ethernet inklusive Packet Overhead optimalst konfiguriert, ohne latenz/ansprechverzögerungen theoretisch bei 1,0 Gigabit und je nach verbauter Hardware auch bei 2 Gigabit im duplex, ist es auch nach meiner Erfahrung schon so, dass eben FW800 sehr oft weitaus schneller, aber auf jeden Fall extrem einfacher zu konfigurieren und auch wesentlich CPU schonender ist.

Ethernet per "Nullmodem" Kabel mac zu mac und bei 10 Gbit Ethernet, gefüttert per Hardware RAID, wiederum anders, wobei ich davon ausgehe, das man FW800 schnittstellen wohl auch noch relativ leicht aufrüsten könnte, auf 3,2 Gigabit.

war und ist ja beim theoretisch schnelleren USB zu Firewire400 identisch gewesen, USB2 waren nicht zuletzt die Protokolle am Mac recht erbärmlich, so dass kaum mehr als die Hälfte wirklicher Durchsatz war und FW400 besseren bis doppelten Durchsatz hatte.




„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ14.05.1117:32
Dafür sind FW Komponenten gerne mal, verglichen mit Ethernet, extrem anfällig und deutlichst teurer bis massiv überteuert.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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re:com14.05.1117:40
sonorman
Neulich hatte ich das Synology NAS DS411slim im Test. Mein Bruder hat sich das Gerät danach gekauft und stand auch vor der Frage, wie er viele hundert Gigabyte möglichst schnell auf das NAS bekommt.

Und ich war der Meinung gelesen zu haben, dass das DS411slim ziemlich langsam sei ?
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Blubs
Blubs14.05.1118:15
re:com

Und ich war der Meinung gelesen zu haben, dass das DS411slim ziemlich langsam sei ?
Ich kann nicht klagen. Bei mir läuft sie fix.

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DerTom15.05.1115:32
Hallo Zusammen,
ich hänge mich mal an diesen Thread mit dran. Ich kenne mich mit NAS leider sehr wenig aus, aber vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach einer externen Speichermöglichkeit. Dabei ist es mir wichtig ordentlich Platz zu haben (sollte nicht weniger als 4TB sein) und vernünftige Übertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen. Preislich wollte ich nicht mehr als 300-400€ ausgeben. Ich weiß nicht wie weit man damit kommt.
Angeschlossen werden soll das Ganze an ein Macbook Pro (von 2006) mit Firewire 800, da das, wenn ich das richtig verstanden habe, die schnellste Möglichkeit ist.
Nun war eine Überlegung das als Raid 0 Verbund laufen zu lassen, da das nochmals schneller ist als eine einzelne Platte für sich, nicht wahr? Ich dachte an sowas
Jemand damit Erfahrung gemacht?
Mal zum Verständnis: Ein NAS ist doch nichts anderes als quasi eine Festplatte, die sich im heimischen Netzwerk befindet oder liege ich da völlig falsch? Das wäre natürlich auch nicht schlecht. Dann würde das NAS aber per Ethernet Anschluss an der Router gehängt?
Mir geht es darum, dass ich viel Platz habe, um nicht in einem Jahr wieder eine neue Möglichkeit suchen zu müssen, Video Material abzulegen und meine Backups anzulegen.
Vielen Dank für eure Hilfe!
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Blubs
Blubs15.05.1115:57
RAID0 ist Unsinn, weil eine moderne Platte einzeln schon schneller ist als FW800 oder GB-Enet. Es hat sogar nur Nachteile, da die Ausfallwahrscheinlichkeit doppelt so hoch ist wie zwei einzelne Platten oder JBOD.
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Tool198215.05.1116:34
DerTom - das wird nix. Entweder weniger Platz oder mehr Geld. Aber 4-Bay 2TB - da kostet allein das Chassis mehr.
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DerTom15.05.1116:39
RAID0 ist Unsinn, weil eine moderne Platte einzeln schon schneller ist als FW800 oder GB-Enet. Es hat sogar nur Nachteile, da die Ausfallwahrscheinlichkeit doppelt so hoch ist wie zwei einzelne Platten oder JBOD

Danke für die Info, das wusste ich nicht. Kann ich mir das also sparen. Eine andere RAID Konstellation macht bei mir dann auch keinen Sinn. Brauche keine Spiegelung o.ä..

Was würdest du mir denn dann empfehlen? Kann man die bei OWC als RAID 0 verbundenen Platten (siehe meinen Link) dann auch einzeln ansprechen und als 2 Platten handhaben. Hätte dann ja den gewünschten Speicherplatz.

Oder meinst du ist es sinnvoller einfach immer einzelne Platten, gibt es ja mit bis zu 3 TB mittlerweile, zu kaufen und diese dann aneinander zu hängen.

Hätte halt gerne einen großen Verbund in dem ich dann die Laufwerke auch mal wechseln kann.

Danke!
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DerTom15.05.1116:42
DerTom - das wird nix. Entweder weniger Platz oder mehr Geld. Aber 4-Bay 2TB - da kostet allein das Chassis mehr.

Gerade erst deine Antwort gesehen.

Heißt das ich kann also RAID außen vorlassen und mir also einfach nur ein Gehäuse holen wo dann mehrere Platte reinpassen?

Wei heißt so was denn dann?

Ich kenn mich damit nicht aus.

Was könntest du mir denn empfehlen?

Besten Dank!
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Tool198215.05.1116:47
x2
Festplatten nach eigenem Bedarf - nach deinem Profil ist das die günstigste Lösung.
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DerTom15.05.1116:59
@ Tool1982

Danke für die Empfehlung. Davon habe ich sogar ein Gehäuse in dem ich meine alte Notebookfestplatte eingebaut habe.

Wenn ich mich für deine Alternative entscheiden würde, dann hätte ich allerdings nur eine Ansammlung von einzelnen externen Festplatten.

Angenommen ich investiere doch mehr Geld. Gibt es Gehäuse in die ich dann einfach mehr als eine Platte stecken kann und diese dann als JBOD laufen lassen kann oder kann das quasi jede?

Müsste ich sonst zu so etwas greifen oder ist das übertrieben?



Vielen Dank noch mal!

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DerTom15.05.1117:03
und direkt noch eine Frage:

könnte ich bei einem JBOD Verbund einfach eine Platte als reinen Speicher und eine weitere als Backup Möglichkeit verwenden oder wie werden die vom System genutzt.

Erscheinen die dann im Finder als ein Laufwerk oder als mehrere?
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Tool198216.05.1106:42
So etwas wie im Link passt schon - ich würde es wohl nur ohne Festplatten da kaufen. Dann ein RAID5 (wobei zu klären wäre wie schnell das Chassis dann ist) drauf und gut ist - der Nachteil bei JBOD ist halt dass Du keinerlei Sicherungen gegen Defekt hast. Und bei der Datenmenge ist das eigentlich Pflicht. Zusätzlich musst Du dir keine Gedanken machen ob da nun ein Teil Produktivspeicher und ein anderer für Sicherungen dient. Je nach weiteren Anforderungen (z.B. Medien streamen) solltest Du trotzdem über eine NAS und einen günstigen GBit Switch nachdenken.
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DonQ
DonQ16.05.1112:20
Blubs
RAID0 ist Unsinn, weil eine moderne Platte einzeln schon schneller ist als FW800 oder GB-Enet. Es hat sogar nur Nachteile, da die Ausfallwahrscheinlichkeit doppelt so hoch ist wie zwei einzelne Platten oder JBOD.

je nach Gehäuse liegt ein Vorteil in zb. längere Lebensdauer, weniger und gleichmässigere Beanspruchung, weniger Hitze und damit weniger Lärmbelastung durch laufende Lüfter.

Ggf, kann es natürlich auch einfache Verschwendung sein.

last but not least:

Learning by doing.

„an apple a day, keeps the rats away…“
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DerTom17.05.1112:37
So, ich habe mich mal ein wenig informiert.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ein NAS wohl die beste Entscheidung auch im Hinblick auf die nächsten Jahre bei mir ist, um hier das Sortiment an externen Platte nicht noch weiter zu vergrößern.

Wie bereits geschildert, bin ich noch NAS Neuling.

Ich habe jetzt 2 Marken gefunden, die wohl die besten auf dem Markt sind. Synology und QNAP.

So weit, so gut!

Die Frage ist nun welcher Hersteller ist die bessere Wahl? Beide haben mitunter sehr gute Beurteilungen bekommen. Gibt es vielleicht Punkte/Eigenschaften, die einen von beiden abheben?

Ich würde den NAS gerne als Backup Möglichkeit und Speichermedium für Fotos und Musik nutzen. Ein Zugriff über das Internet wäre auch eine tolle Sache.

Vor allem aber muss das Gerät sehr leise sein Es soll nämlich direkt am Arbeitsplatz stehen.

Die Synology Geräte sollen sehr leise sein. Auf der Herstellerseite findet man dazu auch genauere Angaben. Die Geräte der 2.. Serie liegen alle bei um die 20db. Leider finde ich keine Angaben zu den QNAP Geräten, diese werden manchmal aber als zu laut fürs Wohnzimmer beschrieben.

Es sollte ein 2Bay System reichen, auch aus preislichen Gründen.

Bei Synology tendiere ich zu einem DS 211j (183€), DS 211 (249€) oder DS 211+ (312€) (letzterer soll durch seinen großen 92mmX92mm Lüfter besonders leise sein). Hat jemand zu einem der drei Geräte eine Empfehlung bzw. lohnt sich der Aufpreis für den DS 221+ im Vergleich zum DS 211j bei meinem Einsatzgebiet?

Bei den QNAP Geräten müsste ich doch dann zu so etwas wie dem TS 212 (218€ )oder den TS 219P+ (317€) greifen.

Als Festplatte hatte ich die Samsung EcoGreen F4 2TB ins Auge gefasst. Auch hier wieder, weil diese sehr leise sein sollen.

Bin dankbar für jeden Rat!
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DonQ
DonQ17.05.1112:45
Samsung war und ist der "Sound" leise und angenehm gute wahl.

allerdings, auch ein "speicher" mag gerne ein backup. imho, gilt auch hier der Satz: Daten ohne ein Backup sind nicht existent.

Qnap und Synology, lol-Geschmäcker sind verschieden.

Conrad hat Qnap seit langem im Angebot, würde da mal nachfragen, wie so die Erfahrungen/Rückläufer sind



„an apple a day, keeps the rats away…“
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