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Migrationsassistent braucht ewig!

CKtwo25.12.0912:12
Hallo zusammen,

meine Freundin hat gestern einen neuen iMac erhalten. Die Datenübernahme vom alten iMac G5 (ca. 300 GByte) hätte ich gerne per Migrationsassistent durchgeführt. Beide Macs hängen per Kabel an einem eigentlich recht flotten GBit-LAN.

Der Migrationsassistent behauptet nun, für die Datenmenge mehr als 11 Stunden zu brauchen! Wieso das denn? Bei ca. 35 MByte/s, die ich normalerweise selbst unter "ungünstigen Bedingungen" problemlos über das Netz bekomme, komme ich auf max. 3 Stunden.

Der alte iMac G5 läuft dabei zudem dauerhaft auf "Vollgas", weswegen ich sein Ableben während des Kopierprozesses befürchte. Der Gute ist schon etwas altersschwach...

Gibt's eine bessere/schnellere Methode, die Daten zu übertragen?

Danke und viele Grüße
CK
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Kommentare

tintingari
tintingari25.12.0912:24
Warum per Ethernet? Firewire und Target-Mode sind Netzwerk vorzuziehen...
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zwobot25.12.0912:28
Ich meine gelesen zu haben, dass es bei der Migration wichtig sei, von zwei gleichen Systemen zu migrieren. Ob der Umzug von PPC auf Intel vielleicht auch noch ein Problem ist, weiß ich nicht. Aber von zB Tiger auf Leo zu migrieren soll angeblich problematisch sein.

Außerdem. Wie schon oben erwähnt. FW und Target Mode sind eigentlich der klassische Weg.
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wurzelmac25.12.0912:34
Ich habe kürzlich beim Umzug vom G4 MDD auf IntelC2D iMac mit Ethernetkabel gearbeitet, aber nicht übers LAN, sondern beide Macs direkt per Ethernet verbunden. Nach einer knappen Stunde war alles zu meiner besten Zufriedenheit erledigt.
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doggda
doggda25.12.0913:10
Ich würde mir zuerst ein Kopie der Festplatte anlegen , und dann versuchen zu migrieren, kann doch gut sein das das schneller geht, die erste Hochrechnung der Programme stimmt doch so gut wie nie...
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Christian Ahrens25.12.0914:03
Einfach Firewire verwenden.
Dann geht es viel schneller.

VG
Christian
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CKtwo25.12.0915:10
Hallo zusammen,

danke für die vielen Tipps. Firewire fiel aus, da der eine Mac nur Firewire 400, der andere nur Firewire 800 hat. Ein passendes Kabel habe ich leider nicht zur Hand, die Stecker sind ja leider völlig unterschiedlich.

Immerhin: Er scheint fleißig zu kopieren. Noch 6,5 Stunden. Bin mal auf das Resultat gespannt. Kopiere ohnehin nur die Daten, keine Programme, da mir das beim System (10.5 10.6) und Plattformwechsel (PPCIntel) zu kritisch erschien.

Hoffentlich lohnt sich der Aufwand

VG CK
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tintingari
tintingari25.12.0917:35
Gute Entscheidung! Eine Neuinstallation der Programme ist sinnvoll, da manchmal keine UBs installiert werden und Du dann entweder Programme hast, die nicht starten oder langsam laufen wegen Rosetta-Umgebung.

Tja, FW400/800 Kabel ist nicht erst seit Ende 2008 ein treuer Begleiter. Gerade bei Migrationen von älteren Geräten oder auch MacBooks braucht man es doch recht oft...

10.5 auf 10.6 dürfte aber zumindest bei Mail unkritisch sein, bei Migration von 10.4 musste man oft die Mails neu importieren. Und oft waren ungeübte Benutzer erschrocken, wenn nach dem Start von Mail scheinbar keine Mails mehr da waren
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CKtwo26.12.0900:27
Hat alles gut geklappt. Hat zwar EWIG gedauert, Daten sind aber auf dem neuen Rechner. Ging alles gut, nur bei der Übernahme des Schlüsselbunds gab's erst mal ein Passwort-Problem das aber schnell gelöst war. Software ist mittlerweile auch druff und meine Freundin happy

Frohe Weihnachten allseits!
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rene204
rene20426.12.0906:26
CKtwo
Hat alles gut geklappt. Hat zwar EWIG gedauert, Daten sind aber auf dem neuen Rechner. Ging alles gut, nur bei der Übernahme des Schlüsselbunds gab's erst mal ein Passwort-Problem das aber schnell gelöst war. Software ist mittlerweile auch druff und meine Freundin happy

Frohe Weihnachten allseits!

Na also, Gut Ding will eben Weile haben..

habe letztens einen Imac auf ein macBook migriert, (mit Programmen) via Airport-Netzwerk.
Hat gute 4 Stunden gedauert.

Aber als der Kund edann sein MacBook einschaltete, und den gewohnten Desktop sah, ebenso wie seine Einstellungen und Programme....
Oh sah Windows schäbig dagegen aus....
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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