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Forum>Hardware>Mein iMac. I did the math

Mein iMac. I did the math

iMango
iMango22.05.1309:56
Hey Leute,

mein aktueller Rechner ist ein iMac 27" Late 2012 mit dem 3,4 Ghz i7, GTX 680MX 2GB VRAM, 1TB Fusiondrive.
Ich fragte mich. Was bezahle ich eigentlich für einen gleichwertigen Windows PC. Der iMac in dieser Konfig liegt gerade bei 2649€. Dazu habe ich den PC Konfigurator vom Agando Online Shop genutzt. Ich werd jetzt mal alle gelisteten Komponenten durchgehen.

Zum Start habe ich angefangen mit einem großen Tower in weiß. Zwar etwas teurer aber man will ja was chickes auf/unter dem Tisch stehen haben.
Das kommt mit einem 450Watt Silent Netzteil, einem Intel B75 Mainboard, und einer Arctic cooling Kühlung. Das ganz soll ja wenn möglich genau so leise sein wie der iMac.
Auf dem Mainboard stecken 8GB RAM und eine Nvidia GTX 660 Ti Grafikkarte. Diese kommt in etwa vom Benchmark der GTX 680MX nahe. Mag zwar im täglichen Gebrauch Unterschiede geben aber ich hab mich wegen fehlender Referenz einfach mal am Benchmark orientiert.
120GB SSD (kein Markenname genannt) und eine 1TB Standardfestplatte stecken auch im Rechner.

Das waren erstmal die Inereien. Zu dem Rechner dazu kommt dann noch:
- Eine WLAN Karte mit 5Ghz 802.11n
- Windows 7 Professional
- 2 normale Desktop Lautsprecher
- eine Standardtastatur und Maus
- ein Samsung SyncMaster 27" Bildschirm auch mit 2550x1440 (S27A850D)
- und eine Logitech HD Webcam C270

Insgesamt macht das ganze dann: 2204€

Ich habe versucht mich bestmöglich an den iMac specs zu Orientieren.

Man muss dem Windows PC hier eindeutig Vorteile in Sachen Garantie, integriertem DVD Laufwerk, und Erweiterbarkeit zusprechen.

Was sagt ihr zum Preis des iMacs? Findet ihr ihn gerechtfertigt? Habt ihr diesen Preis bei einem vergleichbaren Windows PC erwartet? Lasst mal eure Meinung da
„mau5dead like deadmau5“
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Kommentare

teacup22.05.1310:00
Aus meiner Sicht immer das gleiche "Problem": Es läuft OS X wenn, dann nur mit Frickeleien drauf. Würde es OS X als "freies" Betriebssystem geben, hätte ich schon längst keinen Mac mehr (Zumindest als Standgerät. Mein MacBook geb' ich nicht her). Die MacPro-Politik ist ein Witz und auf den MacMidi warte ich seit ich denken kann. Aber wie sagte einst ein Apple-Mensch im Rahmen einer Aperture-Schulung: "Wir verkaufen Software, um Hardware zu verkaufen!".
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.05.1310:12
Es ist keine Überraschung, daß ein aus Bauteilen zusammengestellter PC etwas weniger kostet als ein Mac. In diesem Fall sind es 445 Euro oder 17%, das ist gar nicht so viel.

Bei den Hardwarefeatures kann man diskutieren: DVD-Laufwerk hier, Thunderbolt dort, Bluetooth könnte noch ein Thema sein. Bzgl. der Software bringt der Mac iLife mit, macht noch mal 50 Euro, entsprechende Gegenstücke in der Windows-Welt kosten meist ein kleines bißchen mehr.

Neben des Kaufpreises für das System gibt es dann noch das TCO-Thema: Was kostet der dauerhafte Betrieb? Fängt beim Strom an, geht über den Aufwand der Erstinstallation bis zur Systempflege und Sicherheitsfragen (zusätzliche, kostenpflichtige Software?). In diesem Bereich holt der Mac den Mehrpreis oft gut wieder auf.
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Phoen
Phoen22.05.1310:19
Das Einzige, was wirklich an Apple (noch) konkurrenzlos ist, ist Mac OSX. Das "noch" ist hier wörtlich zu nehmen, denn die vollkommen sinnfreie Entwicklung von OS X in Richtung Konsumer-Eye-Candy-Facebook-Integration ist die größte Gefahr des Mac.

Eigentlich will und muss ich zu Windows wechseln, aber selbst Windows 7 in der aktuellen Version ist immernoch Welten von der Produktivität eines Mac entfernt.
„Niemand regiert die Welt.“
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Megaseppl22.05.1310:22
Als Hackintosh-User weiß man, dass die Preise bei selbst-zusammengestellten Systemen nicht sooo viel günstiger sind als ein echter Mac. Für meinen Hackintosh (i73770K, Z77 Mainboard mit Thunderbolt, Nvidia 660TI, 2x24 Zoll Dell Monitore, derzeit 16GB RAM, 256GB SSD, 650 Watt Netzteil) habe ich auch deutlich über 2K bezahlt.
Allerdings habe ich insgesamt 5 interne Platten, habe eine eigene interne HD für Windows, kann in wenigen Minuten jedes Teil austauschen - vor allem wenn in wenigen Jahren auch Terabyte-SSDs bezahlbar sind oder falls die nächste Grafikkarten-Generation einen großen Sprung machen sollte. Von der Leistung her liegt er knapp über dem schnellsten iMac - und falls das mal irgendwann zu langsam sein sollte, kann ich dann noch relativ günstig ein neues Board / neue CPU einbauen. Falls man ein Lüfter kaputt geht: Für wenige Euro neu kaufen, in wenigen Minuten austauschen.
Für mich hat es Apple mit dem aktuellen iMac einfach zu weit getrieben. Wenn ich nicht einmal die Festplatte nach wenigen Jahren ersetzen kann (was seit 20 Jahren bei jedem meiner Macs getan habe), dann passt das Gerät einfach nicht zu mir.
Wovon man sich allerdings verabschieden kann ist dass der Computer ein Design-Objekt darstellt. Ein wirklich schönes Gehäuse (á la Mac Pro) dass von den Materialien, der Verarbeitung und dem Aufbau an Apple herankommt, konnte ich noch nicht entdecken.
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firstofnine22.05.1310:25
Für den von Dir konfigurierten PC bekommst Du in 3 Jahren 50 Euro + ein bissl was für den Monitor.
Der Mac ist dann noch 1000 oder mehr Euro wert. Das ist für mich eigentlich das unschlagbare Argument für Apple.
Das gilt auch fürs iPhone oder andere Geräte. Beispiel: Für mein AppleTV 1, 40GB gekauft 2008 für 99,- Euro habe ich 2013 115,- Euro bekommen.... ohne Worte.
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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iMango
iMango22.05.1310:28
Hannes Gnad
Bei den Hardwarefeatures kann man diskutieren: DVD-Laufwerk hier, Thunderbolt dort, Bluetooth könnte noch ein Thema sein. Bzgl. der Software bringt der Mac iLife mit, macht noch mal 50 Euro, entsprechende Gegenstücke in der Windows-Welt kosten meist ein kleines bißchen mehr.

Neben des Kaufpreises für das System gibt es dann noch das TCO-Thema: Was kostet der dauerhafte Betrieb? Fängt beim Strom an, geht über den Aufwand der Erstinstallation bis zur Systempflege und Sicherheitsfragen (zusätzliche, kostenpflichtige Software?). In diesem Bereich holt der Mac den Mehrpreis oft gut wieder auf.

Dazu ist vielleicht noch zu erwähnen, dass ich keine bluetooth und Thunderbolt Anbindung dazu konfigurieren konnte. Ersteres muss man dann wohl mit einem kleinen Dongle von Saturn lösen.

Um nochmal auf die Langzeitkosten einzugehen. Ich muss sagen der Wiederverkaufswert eine Apple Produkt lässt mich auch sehr staunen. Ich hab mein zweieinhalb Jahre altes MacBook Pro noch für ne ordentliche Stange Geld verkaufen können. Und dabei hab ich mich auch am durchschnittsmarktpreis orientiert.
„mau5dead like deadmau5“
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Clashwerk
Clashwerk22.05.1310:28
So recht kann man das einfach nicht vergleichen, finde ich, weil es einfach zwei unterschiedliche Bauweisen bzw. Gehäusetypen sind. Ein All-In-One ist nun einmal, wenn überhaupt, nur minimal aufrüstbar und die Komponenten 1:1 im Einzelhandel für einen Preisvergleich heranzuziehen verschiebt den Preis-/Leistungsvorteil eines Einzelkomponentengeräts zu Ungunsten diesen Systems.

Der große Vorteil eines solchen Rechners ist eben, dass man zukünftig die Teile ersetzen kann, die einem zum Flaschenhals werden. Vielleicht möchte man mehr internen Speicher oder nur eine stärkere GPU. Mir ist bei meinem iMac aufgefallen, dass die Grafikkarte das Erste war, was hinter den anderen Komponenten "zurückgefallen" war.

Auch sollte man nicht vergessen, dass der iMac nachdem er für einen selbst obsolet wird, nicht mehr weiterverwendet werden kann. Ich meine damit, dass man bei einem selbstzusammengebauten Rechner weiterhin Festplatten, den Monitor (bei dem man ja auch weitere Geräte anschließen kann), Erweiterungskarten, evtl. das Gehäuse und Netzteil und weitere Komponenten für einen neuen Rechner nutzen kann.

Für einen iMac spricht natürlich das schicke, platzsparende Äußere, der niedrigere Energieverbrauch und der gute Wiederverkaufswert.
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Megaseppl22.05.1310:31
Hannes Gnad
Es ist keine Überraschung, daß ein aus Bauteilen zusammengestellter PC etwas weniger kostet als ein Mac. In diesem Fall sind es 445 Euro oder 17%, das ist gar nicht so viel.
Darum ging es dem TE ja: Aufzuzeigen dass ein Selbstbau-PC aus Einzelteilen nicht wirklich viel günstiger ist - entgegen der häufigen Annahme.
Allerdings sieht das bei Fertigsystemen häufig anders aus. Da lässt sich viel sparen.
Bluetooth könnte noch ein Thema sein.
Viele Boards (wie meines von Gigabyte) beherrschen das von Haus aus, zumindest unter Windows. Ansonsten gibt es USB-Bluetooth für 12 Euro. Die laufen auch dann wunderbar unter OS X.
Für WLAN, sofern es nicht auf dem Board dabei ist, muss man weitere 25 hinzurechnen (ebenfalls OS X-kompatibel z.B. die TP-Link 4800)
Neben des Kaufpreises für das System gibt es dann noch das TCO-Thema: Was kostet der dauerhafte Betrieb? Fängt beim Strom an, geht über den Aufwand der Erstinstallation bis zur Systempflege und Sicherheitsfragen (zusätzliche, kostenpflichtige Software?). In diesem Bereich holt der Mac den Mehrpreis oft gut wieder auf.
Der Energiebedarf ist nicht soo viel höher. Die Komponenten sind ja mittlerweile sehr ähnlich und auch unter Windows ist der Energiesparmodus nicht mehr so schlecht wie er mal war.
Installationsaufwand ist bei einem Fertigsystem auch nicht so relevant, es sei denn man baut es sich selbst zusammen.
Die Software kann man nicht messen...für mich ist OS X nicht einfach mit Geld messbar... das möchte ich auf einem Rechner keinesfalls missen. Ein reines Windows-System ist mir, auch bei gleicher Leistung zu einem aktuellen iMac, auch mit 200 Euro noch zu teuer.
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Megaseppl22.05.1310:35
iMango
Um nochmal auf die Langzeitkosten einzugehen. Ich muss sagen der Wiederverkaufswert eine Apple Produkt lässt mich auch sehr staunen. Ich hab mein zweieinhalb Jahre altes MacBook Pro noch für ne ordentliche Stange Geld verkaufen können. Und dabei hab ich mich auch am durchschnittsmarktpreis orientiert.
Japp. Wenn man Wiederverkaufspreise einrechnet, gewinnt der iMac. Ich behalte meine Rechner jedoch meist sehr lange - oder gebe sie an Verwandte weiter.
firstofnine
Das gilt auch fürs iPhone oder andere Geräte. Beispiel: Für mein AppleTV 1, 40GB gekauft 2008 für 99,- Euro habe ich 2013 115,- Euro bekommen.... ohne Worte.
Beim gebrauchten AppleTV 2 machste sogar derzeit ca. 70% Gewinn... das sind allerdings Sonderfälle. Beim Mac ist ja schon Wertverlust, nur halt weitaus weniger als im PC-Bereich.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.05.1310:50
Phoen
Das Einzige, was wirklich an Apple (noch) konkurrenzlos ist, ist Mac OSX. Das "noch" ist hier wörtlich zu nehmen, denn die vollkommen sinnfreie Entwicklung von OS X in Richtung Konsumer-Eye-Candy-Facebook-Integration ist die größte Gefahr des Mac.
Schaue unter der Haube nach, und Du wirst sehen, daß viele schöne, nützliche und wichtige Dinge dazugekommen sind bei 10.7 und 10.8. Ich bin daher sehr gespannt auf den 10.06. und die Vorstellung von 10.8+x.
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re:com22.05.1310:56
Irgendwie rechnest du dir da deinen iMac shcon recht schön.
Eine 680MX entspricht weiters NIE UND NIMMER iner 660 TI, sonder viel mehr einer GTX 660 (und slebst die ist oft schneller).

Meine Rechnung:
260 i7
85 120GB SSD
60 1TB HDD
120 Manboard Z77
60 8GB Ram
180 GTX 660
110 Gehäuse
110 Netzteil
60 CPU Kühler
---------------------------------
1045

90 Windows 7
45 Apple Keyboard
60 Apple Mouse
100 Lautpsrecher?
600 Monitor
------------------------------
895

1940 Total

Wobei sich da noch leicht 200-300€ einsparen lassen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.05.1311:00
Megaseppl
Für mich hat es Apple mit dem aktuellen iMac einfach zu weit getrieben. Wenn ich nicht einmal die Festplatte nach wenigen Jahren ersetzen kann (was seit 20 Jahren bei jedem meiner Macs getan habe), dann passt das Gerät einfach nicht zu mir.
Ich weiß, daß viele allergisch auf das Wort "verklebt" reagieren, aber ich wiederhole das gerne: Die Montage des Displays beim iMac (Late 2012) mit den Klebestreifen ist unter dem Strich weniger nervig als bei den älteren iMacs samt Putzen der Glasscheibe. Dazu haben die neuen iMac wieder Platten ohne spezielle Temperatursensoren, insofern ist ein Plattenwechsel sogar wieder einfacher geworden.
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aa22.05.1311:03
Der große Vorteil am Selbstbau-PC ist doch:

a) der Spass (sofern man an sowas Spass hat)

b) ich kann gezielt nach meinen spezifischen Bedürfnissen vorgehen. Ich bräuchte z.B. keine potente GraKa und kann das Geld dann einsparen oder etwas anderes in hochwertiger kaufen. Ich kann Dinge ganz rauslassen oder Dinge einstecken, die es im (i)Mac überhaupt nicht gibt. So könnte man sich, wenn man maximale Plattenperformance benötigt, einfach eine PCIe-SSD einstecken, oder eine SAS-SSD (ist im Mac Pro möglich, aber eben nicht in den AIO-Macs).

c) das Gerät kann über die Zeit mit den Anforderungen mitwachsen

d) Defekte Teile einfach umtauschen. Anstatt den Rechner für eine Woche an Apple auszuhändigen, renne ich (sofern örtlich direkt verfügbar) einfach zum nächsten PC-Höker, kaufe das Teil und baue es ein der Rechner tut es innerhalb von ein Paar Stunden wieder.

e) realistisch betrachtet haben Tower weniger externe Kabelage und externe Gerätegehäuse zur Folge. Das ist für die Optik ein riesiges Plus. Und unter dem Tisch stört mich ein Tower (auch optisch) überhaupt nicht.

f) ich habe früher meine PCs selbst zusammengestellt und dabei immer etwas ältere, ehemalige Pro-Teile gekauft. So hatte ich immer sehr stabile und performante Rechner für sehr kleines Geld bekommen. Man muß nicht immer das neueste haben. Unter dem Strich standen meine Rechner den jeweils aktuellen neuen Rechnern in nichts nach. Im Gegenteil waren die sogar punktuell deutlich schneller, z.B. durch den Einsatz von SCSI (auch die 10000er Platten bekommt man für kleines Geld sehr leise).


Zu Thunderbolt: in einem anderen Thread wurde schon festgestellt, daß Thunderbold in einem Rechner mit echten PCIe-Slots unnötig sind. TB ist im Endeffekt eh nur eine Verlängerung von PCIe + Display-Anschluss. Bei einem Tower ist das Display in aller Regel schon fest an der GraKa angeschlossen und die PCIe-Slots geben mehr PCIe-Lanes her und damit höhere Geschwindigkeiten.

Derzeit fahre ich mit einem Laptop besser, aber sollte mal wieder ein Tower anstehen, wäre die Selbstbauvariante definitiv eine Option für mich. Derzeit sogar die einzige.
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re:com22.05.1311:03
firstofnine
Für den von Dir konfigurierten PC bekommst Du in 3 Jahren 50 Euro + ein bissl was für den Monitor.
Der Mac ist dann noch 1000 oder mehr Euro wert. Das ist für mich eigentlich das unschlagbare Argument für Apple.

Ein iMac ist nach 2 Jahren vielleicht noch 1000€ wert. Toll. Un dir bleibt garnichts über als ihn zu verkaufen, wenn du mehr Leistung willst.

Bei einem PC ist das anders. Nach 2 Jahren kannst du einfach 150€ in eine akutelle Grafikkarte investieren und bist Leistungsmässig wieder fast auf dem Niveau eines aktuellen iMacs. (Die Prozessorleistung ist in den letzten Jahren nicht wirklich stark gestiegen).

Oder du investierst in 2 Jahren 200€ und hast dann eine 1TB SSD.

Monitor, Gehäuse, Netzteil, Lautsprecher, CPU-Kühler und Co, kann man ja problemlos weiterverwenden. Ein neuer PC würde dann auch deutlich billiger kommen.
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aa22.05.1311:08
Was die Mac-Gebrauchtpreise angeht, empfand ich sie schon immer ungerechtfertigt hoch. Die entspringen nicht unbedingt der tatsächlichen Leistungsfähigkeit und Qualität, sondern resultieren eher aus dem irrationalen Verhalten der Käufer, die diese Preise (aus welchem Grund auch immer) zu zahlen bereit sind.
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re:com22.05.1311:08
Mein Hackintosh hat übrigens knapp 650€ gekostet und braucht sich Leistungsmässig vor einem 2300€ iMac (i5,675MX) nicht verstecken. Display, Lautsprecher, Tastaur,Maus und Co hatte ich schon alles. Das sind nicht einmal ein Drittel des Preises und OS X läuft darauf auch problemlos.

Notebookmässig gibts meine Meinung nach aber noch immer keine wirklichen Alternativen.
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re:com22.05.1311:09
aa
Was die Mac-Gebrauchtpreise angeht, empfand ich sie schon immer ungerechtfertigt hoch. Die entspringen nicht unbedingt der tatsächlichen Leistungsfähigkeit und Qualität, sondern resultieren eher aus dem irrationalen Verhalten der Käufer, die diese Preise (aus welchem Grund auch immer) zu zahlen bereit sind.

Die Preise sind meiner Erfahrung nach in den letzten Jahren aber deutlich runtergegangen.
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Megaseppl22.05.1311:12
re:com
Irgendwie rechnest du dir da deinen iMac shcon recht schön.
Eine 680MX entspricht weiters NIE UND NIMMER iner 660 TI, sonder viel mehr einer GTX 660 (und slebst die ist oft schneller).
Unter OS X kommt die 680MX schon recht nah an die 660TI, übertrifft sie teilweise sogar. Liegt allerdings auch daran dass der Mac-Treiber offensichtlich besser auf die 680MX abgestimmt ist, denn unter Windows sieht das etwas anders aus.
Meine Rechnung:
260 i7
Dann doch bitte den 3770K... kostet zwar etwas mehr, aber durch Übertakten kann man viel besser die Effizienz der Lüfter testen!
120 Manboard Z77
Mit Thunderbolt kannste das doppelte einrechnen.
Wobei sich da noch leicht 200-300€ einsparen lassen.
Wo willste da noch viel sparen? Versandkosten bei Einzelteilen kommen auch noch hinzu. Und WLAN+Bluetooth fehlt auch noch.
Und für guten Sound darfste noch weitere 50 Euro einrechnen (die PC-Boards haben so gut wie immer Induktionsstörungen von WLAN und Co. wenn man nicht den digitalen Ausgang nimmt, selbst bei >300Euro-Boards).
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Megaseppl22.05.1311:16
re:com
Mein Hackintosh hat übrigens knapp 650€ gekostet und braucht sich Leistungsmässig vor einem 2300€ iMac (i5,675MX) nicht verstecken. Display, Lautsprecher, Tastaur,Maus und Co hatte ich schon alles. Das sind nicht einmal ein Drittel des Preises und OS X läuft darauf auch problemlos.
Was für eine Hackintosh-Konfiguration hast Du?
Zudem musst Du natürlich alles einberechnen wenn Du es mit einem iMac vergleichen willst, also auch Monitor, Maus, Tastatur, Lautsprecher etc.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.05.1311:23
Diese Generaldebatte über günstige PCs vs. teure Macs, OS X vs. Win, iLife oder nicht, TCO vs. Freizeitbastelei, All-in-One vs. Selbstbau-Tower usw. ist uralt, und wird wohl auch in dieser Neuauflage keine grundlegend neuen Erkenntnisse bringen. Jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile, und jeder mag für sich die passen Lösung wählen.
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re:com22.05.1311:24
Megaseppl
Unter OS X kommt die 680MX schon recht nah an die 660TI, übertrifft sie teilweise sogar. Liegt allerdings auch daran dass der Mac-Treiber offensichtlich besser auf die 680MX abgestimmt ist, denn unter Windows sieht das etwas anders aus.

Also ich kenn da vorallem die Benchmarks auf tonymac dazu und da kommt die 680MX meist nur knapp an eine GTX 660 ran Auch hier wurden schon Benchmarks gepostet und auch auf 3D Mark sieht man es schön.
Wo willste da noch viel sparen? Versandkosten bei Einzelteilen kommen auch noch hinzu. Und WLAN+Bluetooth fehlt auch noch.
Und für guten Sound darfste noch weitere 50 Euro einrechnen (die PC-Boards haben so gut wie immer Induktionsstörungen von WLAN und Co. wenn man nicht den digitalen Ausgang nimmt, selbst bei >300Euro-Boards).

z.B. Gehäuse, Netzteil, aber vorallem auch Monitor.
WLAN+Bluetooth ist am Mainboard also nichts extra.

Thunderbolt? Wofür brauch ich den Blödsinn wenn ich intern genug Erweiterungsmöglichkeiten hab die jene von Thudnerbolt um weites übersteigen?
Dann doch bitte den 3770K... kostet zwar etwas mehr, aber durch Übertakten kann man viel besser die Effizienz der Lüfter testen!
Gegen einen übertakteten i7 hat der iMac aber wohl garkeine Chance mehr. Was soll der Vergleich?
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aa22.05.1311:26
Megaseppl
Wo willste da noch viel sparen? Versandkosten bei Einzelteilen kommen auch noch hinzu.
Entweder du kaufst bei 1-2 Versendern oder du schleppst die Teile persönlich aus deinem PC-Shop heraus. Ich hab damsl sogar fast nur gebrauchtteile gekauft, da ich überhaupt nicht die neuesten Teile wollte. Ich hab lieber 1-2 Generationen älter gekauft. Teile, von denen ich wusste, ob z.B. die Treiber was taugen. Da kann man sich sogar für jedes Teil extra das Porto erlauben. Ist ja nicht so, als wären das zig Teile.
Und WLAN+Bluetooth fehlt auch noch.
Sofern man BT an einem Desktop benötigt. Ich bräuchte es z.B. nicht. Das ist also Geld, was ich einspare oder mehr für anderes ausgeben kann. Ein Pluspunkt also.
Und für guten Sound darfste noch weitere 50 Euro einrechnen (die PC-Boards haben so gut wie immer Induktionsstörungen von WLAN und Co. wenn man nicht den digitalen Ausgang nimmt, selbst bei >300Euro-Boards).
Ob man das so verallgemeinern kann? Apple wird das schon nicht als einziger hinbekommen.
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Megaseppl22.05.1311:28
aa
e) realistisch betrachtet haben Tower weniger externe Kabelage und externe Gerätegehäuse zur Folge. Das ist für die Optik ein riesiges Plus. Und unter dem Tisch stört mich ein Tower (auch optisch) überhaupt nicht.
Hier muss ich wiedersprechen. Ich habe beides: iMac und Hackintosh. Und da ich kabelfressende Katzen habe, muss ich jedes Kabel ummanteln. Das war beim Hackintosh deutlich mehr Aufwand. Monitore brauchen mindestens zwei Kabel (bei mir sogar drei: DVI, Strom, USB), Lautsprecher benötigen mindestens 3 Kabel (bei mir sogar 5: L/R/Subwoofer/Strom/Bedienung). Da braucht es einiges an externer Peripherie um das wieder aufzuholen.
Bei meinem iMac hängt nur eine Tastatur dran und ein DVB-T-Tuner. BackUp-HD, Drucker, Scanner etc. hängen eh im Netzwerk.
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firstofnine22.05.1311:30
Was haben wir gelernt?
+ Wenn ein Hackintosh auf in Leistung und Qualität an einen Mac rankommen will, kostet er nur unwesentlich weniger
+ Ein Mac hat einen besseren Wiederverkaufswert
+ Aber: Wer laufen am Ball bleiben möchte, hat beim Hackintosh über Upgrades mehr Flexibilität
+ Ich kann klug kombiniert mit viel weniger Geld auch einen schnellen Rechner bauen

...und dann die emotionalen Faktoren:
+ ein Mac ist ein Mac. Wer den will muss dafür bezahlen
==> ich kann mit einem Nissan 370Z einen Porsche 911 wirklich ärgern. Es bleibt aber ein Nissan. Egal wie viel PS.
+ Der Stolz, der Spass und das Erfolgsgefühl bei einem schnellen Hackintosh ist nicht zu unterschätzen.

Na dann: Verschiedene User, verschiedene Anforderungen, verschiedene Nutzerprofile und: verschiedene Emotionen.
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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re:com22.05.1311:52
firstofnine
+ Wenn ein Hackintosh auf in Leistung und Qualität an einen Mac rankommen will, kostet er nur unwesentlich weniger

Das würde ich so nicht unterschreiben.
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pogo3
pogo322.05.1311:56
Milchsuppenrechnung, wie so oft bei solchen rein rechnerischen Vergleichen.

Schon erwähnt, der gute Wiederverkaufswert eines gebrauchten Mac muss mit bis zu 40 % den Anschaffungskosten gegen gerechnet werden, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Allerdings muss bei genauer Betrachtung dieser Wertverlust für die Anschaffung eines adäquaten Neugerätes auch angespart werden. Bei selbst "gebastelten" Geräten dürfte da aber eine 0 stehen, diese Geräte haben keine Wertsteigerung über den reinen Komponentenwert hinaus, wie z.Bsp. einen Markenwert, einen Imagewert oder ähnliches.

Die Planungskosten, Anschaffungskosten u. Montagekosten in Form von Zeitaufwand, Streckenaufwand, Werkzeugkosten, Ärger, Frust etc. werden bei solchen Vergleichen immer tunlichst verleugnet. Weil man schon befürchtet dass die Sache dann völlig nach hinten los geht. Diese werden bei genauer Betrachtung nochmals einen großen Teil der Kosten für sich beanspruchen. Schließlich müssen die Einzelteile ja noch selektiert, verglichen, besorgt, montiert und in Funktion gesetzt werden, und Zeit ist nun mal nicht kostenlos.

Es bleibt ein teures Hobby.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Abercrombie22.05.1311:59
Hannes Gnad
Dazu haben die neuen iMac wieder Platten ohne spezielle Temperatursensoren, insofern ist ein Plattenwechsel sogar wieder einfacher geworden.
Hey Hannes!
Hast du dazu ne Quelle? Das finde ich nämlich sehr interessant! Den Kleber scheue ich nicht.
Danke!
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re:com22.05.1312:06
pogo3
Milchsuppenrechnung, wie so oft bei solchen rein rechnerischen Vergleichen.

Schon erwähnt, der gute Wiederverkaufswert eines gebrauchten Mac muss mit bis zu 40 % den Anschaffungskosten gegen gerechnet werden, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Allerdings muss bei genauer Betrachtung dieser Wertverlust für die Anschaffung eines adäquaten Neugerätes auch angespart werden.

Tja, dem sei entgenzuhalten, dass man einzelne Komponenten aufrüsten kann.
Um nach 2 Jahren einen Rechner einen Computer mit neuer Grafikkarte zu haben zahlst du beim iMac 1600€ (1000€ für den alten iMac abgezogen), bei einem PC 200€? 8x so viel!

Milchmädchenrechnung? Der ganze Thread ist eine Milchmädchenrechnung!
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Megaseppl22.05.1312:08
re:com
Also ich kenn da vorallem die Benchmarks auf tonymac dazu und da kommt die 680MX meist nur knapp an eine GTX 660 ran Auch hier wurden schon Benchmarks gepostet und auch auf 3D Mark sieht man es schön.
Ja, da war ich dabei beim Posten... und gerade da hat man gemerkt dass die 680MX unter OS X (z.B. beim Epic Citadel Benchmark) die 660TI teilweise deutlich abgehängt hat: (etwas nach unten scrollen)
Auch bei Tonymac ist die 660TI nicht wirklich schneller: Zwar ist sie bei LuxMark deutlich überlegen, dafür aber bei beim Unigin Benchmark 10% langsamer:
z.B. Gehäuse, Netzteil, aber vorallem auch Monitor.
Gut, dann geht es aber auch direkt in die Qualität und entfernt sich noch weiter vom iMac. Klar kann man auch einen 24+ Monitor für unter 200 Euro kaufen... muss man aber nicht.
Thunderbolt? Wofür brauch ich den Blödsinn wenn ich intern genug Erweiterungsmöglichkeiten hab die jene von Thudnerbolt um weites übersteigen?
Ich habe immernoch die Hoffnung dass externe SSDs mit TB in absehbarer Zeit bezahlbar werden.
Bei Tonymac nutzen überraschend viele Nutzer Thunderbolt an ihrem Rechner, z.B. für Monitore oder halt für externe Peripherie die sie bereits zuvor am Mac nutzten. Aber Du hast recht, man braucht es nicht zwingend. Bei den Hackintosh-kompatiblen Z77-Boards ist der Aufpreis allerdings nicht mehr so hoch. Da kann man das mitnehmen.
Dann doch bitte den 3770K... kostet zwar etwas mehr, aber durch Übertakten kann man viel besser die Effizienz der Lüfter testen!
Gegen einen übertakteten i7 hat der iMac aber wohl garkeine Chance mehr. Was soll der Vergleich?
Du hast mein Smiley weggekürzt!
Für den Vergleich ist die K-Version natürlich nicht besser. Für einen Selbstbau würde ich den jedoch immer vorziehen.
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aa22.05.1312:11
pogo3: und du scheinst hier viele der (IMHO berechtigten) Argumente zu ignorieren, warum man sich einen Rechner selbst zusammen stellen möchte. Ausserdem sehen auch nicht alle ihrem Mac als Wertanlage an. Für mich ist es, ganz nüchtern, ein Arbeisgerät. Es soll dadurch glänzen, dass es die ihm angesachten Aufgaben zuverlässig löst bzw. lösen hilft und nicht darin maximal geil oder stylisch oder sonstwie auszusehen. Mein MBP ist kein Statussymbol für mich. War es nie und wird es auch nie sein. Ich kann auch genauso gut mit einem hässlichen Tower leben. Der steht dich sowieso irgendwo unter dem Schreibtisch.

Und von dem 1-2-järigen Rechnerwechseln halte ich, aus vielen Gründen, rein gar nichts. Ich entscheide mich für etwas, kaufe es und reite es zu tode oder bis es nicht mehr ausreicht. Wenn dann noch jemand das Gerät haben möchte... nitfalls auch geschenkt. Ich werfe funktionierendes ungerne einfach weg. (Vernunft, Nachhaltigkeit und so.)
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Megaseppl22.05.1312:13
re:com
Milchmädchenrechnung? Der ganze Thread ist eine Milchmädchenrechnung!
Jepp. Es werden halt Äpfel mit Birnen verglichen. Aber interessant finde ich es trotzdem... und wichtig auch dahingehend dass häufig Apple unterstellt wird dass alles "doppelt so viel" oder "Apothekenpreise" kostet... das ist einfach nicht so. Wenn man alle Faktoren berücksichtigt sind Macs nicht teuer.
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re:com22.05.1312:17
Megaseppl
Ja, da war ich dabei beim Posten... und gerade da hat man gemerkt dass die 680MX unter OS X (z.B. beim Epic Citadel Benchmark) die 660TI teilweise deutlich abgehängt hat: (etwas nach unten scrollen)
Auch bei Tonymac ist die 660TI nicht wirklich schneller: Zwar ist sie bei LuxMark deutlich überlegen, dafür aber bei beim Unigin Benchmark 10% langsamer:


Unigine:
GTX 660 (non-TI !) 48,2 FPS / Score 1215
680MX 48,1 FPS / Score 1211

Luxmark:
GTX 660 (non-TI !) 487
680MX 483

Für die 3DMark Scores bin ich jetzt zu Faul zum suchen
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Megaseppl22.05.1312:30
re:com
Megaseppl
Ja, da war ich dabei beim Posten... und gerade da hat man gemerkt dass die 680MX unter OS X (z.B. beim Epic Citadel Benchmark) die 660TI teilweise deutlich abgehängt hat: (etwas nach unten scrollen)
Auch bei Tonymac ist die 660TI nicht wirklich schneller: Zwar ist sie bei LuxMark deutlich überlegen, dafür aber bei beim Unigin Benchmark 10% langsamer:


Unigine:
GTX 660 (non-TI !) 48,2 FPS / Score 1215
680MX 48,1 FPS / Score 1211

Luxmark:
GTX 660 (non-TI !) 487
680MX 483

Für die 3DMark Scores bin ich jetzt zu Faul zum suchen

Die Frage die sich mir dann stellt: Warum ist die 660TI langsamer beim gleichen Test als die 660?
Und warum der krasse Unterschied beim Epic Citadel Benchmark hier auf MTN, bei der die 680MX schneller war als alle 660TI, sogar als die 670?
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Megaseppl22.05.1312:34
Megaseppl
Die Frage die sich mir dann stellt: Warum ist die 660TI langsamer beim gleichen Test als die 660?
Aaahh... die Frage kann ich auch selber beantworten... hier wurde die 660 in der Factory-overclocked-Variante getestet, nicht das Standard-Modell! Es ist also keine normale 660.
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wingwing
wingwing22.05.1312:36
...viele interessante Meinungen/ Aussagen, ABER:

- einige vertiefen sich sehr in technische Details (nicht falsch, aber nicht das Kernthema)
- es fehlen doch wesentliche Faktoren (der Hauptkunde des iMac kauft schliesslich nicht die Komponenten, sondern ein Gesamtprodukt). Das dürfte ein sehr wichtiger Grund sein, warum Apple das OS X an die eigene Hardware koppelt!

- und wenn man diese Modelle Vergleicht, dann gibt es da noch viele weitere "weiche" Faktoren (nicht nur Hardware & Benchdaten). Z.B. das Design, das Markenimage etc..
- und es kann keine Pauschallösung für Alle geben. Es sind schliesslich nicht alle gleich, sondern es bestehen sehr individuelle Bedingungen zu technischen Wünschen & Fähigkeiten, liquidität & Kapaitalbindung etc.
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re:com22.05.1312:40
Megaseppl
Megaseppl
Die Frage die sich mir dann stellt: Warum ist die 660TI langsamer beim gleichen Test als die 660?
Aaahh... die Frage kann ich auch selber beantworten... hier wurde die 660 in der Factory-overclocked-Variante getestet, nicht das Standard-Modell! Es ist also keine normale 660.

Die Karte kostet 170€. Nicht mehr oder weniger als andere "Standard" GTX 660 ...
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Megaseppl22.05.1312:47
wingwing
- einige vertiefen sich sehr in technische Details (nicht falsch, aber nicht das Kernthema)
Dem TE ging es um einen Vergleich der Preise ähnlicher Hardware, daher ist es schon relevant eine vergleichbare Basis zu finden.
- es fehlen doch wesentliche Faktoren (der Hauptkunde des iMac kauft schliesslich nicht die Komponenten, sondern ein Gesamtprodukt).
Ich denke, das ist allen bewusst, zumindest hier im Forum. Die PCs müssen allerdings auch nicht zwingend in Einzelteilen geliefert werden... bei den Konfiguratoren werden die Rechner zumeist zusammengebaut und optional auch vollständig installiert. Abgesehen natürlich vom Hackintosh.
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Megaseppl22.05.1312:53
re:com
Megaseppl
Megaseppl
Die Frage die sich mir dann stellt: Warum ist die 660TI langsamer beim gleichen Test als die 660?
Aaahh... die Frage kann ich auch selber beantworten... hier wurde die 660 in der Factory-overclocked-Variante getestet, nicht das Standard-Modell! Es ist also keine normale 660.

Die Karte kostet 170€. Nicht mehr oder weniger als andere "Standard" GTX 660 ...
Ja, mag sein. Nur bist Du halt die ganze Zeit von der 660OC ausgegangen (hast dies bei Deinem Posting von 10:56 nicht erwähnt), ich wiederum von der normalen Version.
Das erklärt auch warum wir andere Zahlen in den Köpfen hatten.
Ich denke, wir können uns darauf einigen wenn man sagt: Die 680MX entspricht von der Leistung her in etwa der 660OC und beide sind in einigen Bereichen schneller als eine normale 660TI (und wenn es um CUDA oder OpenCL geht deutlich langsamer).
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smanker22.05.1312:55
Vielen Dank für die Aufstellung!
Ich finde es sehr gut, dass jeder dieses Ergebnis für sich interpretieren kann und dazu auch verschiedenste Ansätze in der Diskussion mitgeteilt werden.
Ob pro oder contra Apple ist wohl eine grundsätzliche Einstellung.
Jedenfalls dickes Lob an iMango für die Idee und Ausführung (und vor allem das alleinige Beschreiben der Fakten, noch praktisch ohne eigene Wertung)!

Meine Idee: gibt es Personen hier im Forum, die auf beiden Plattformen entsprechend versiert sind, um diese Idee der Gegenüberstellung einer Eigenkonfiguration auch mit anderen Apple-Produkten (Mac mini, MacPro vielleicht wenn ein neuer kommt oder sogar mit konfigurierten Laptops) zu betreiben?
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aa22.05.1313:00
wingwing
der Hauptkunde des iMac kauft schliesslich nicht die Komponenten, sondern ein Gesamtprodukt
Eben. Und einigen Kunden ist auch der Nachteil bekannt. Und die hätten eben gerne eine traditionellen, aufrüstbaren Tower, bzw. sogar gleich einen frei zusammenstellbaren Rechner (Hackintosh).
Das dürfte ein sehr wichtiger Grund sein, warum Apple das OS X an die eigene Hardware koppelt
Der Grund dürfte ein anderer sein. Du willst OSX? Dann musst du einen Apple-Rechner kaufen. Es geht um Lock-In.


Das mit dem "perfekt aufeinsander abgestimmten OS auf die HW" halte ich für ein Gerücht. Andernfalls sind Linux und die BSDs noch weitaus besser. Beide unterstützen zigmal mehr Hardware und das stabil. NetBSD läuft sogar auf über 50 Plattformen (man munkelt, da wären Toaster drunter ).
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Megaseppl22.05.1313:01
smanker
Meine Idee: gibt es Personen hier im Forum, die auf beiden Plattformen entsprechend versiert sind, um diese Idee der Gegenüberstellung einer Eigenkonfiguration auch mit anderen Apple-Produkten (Mac mini, MacPro vielleicht wenn ein neuer kommt oder sogar mit konfigurierten Laptops) zu betreiben?
Im Grunde genommen gibt es die Aufstellung ja schon:
Wobei man sich von dem Begriff "CustoMac Pro" nicht in die Irre führen lassen sollte... der entspricht eher dem iMac also einem Mac Pro. Xeon-Rechner sind leider nicht aufgeführt.
Externe Geräte (Monitor, Lautsprecher) und Eingabegeräte fehlen ebenfalls.
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orion22.05.1313:01
wingwing
...viele interessante Meinungen/ Aussagen, ABER:

- einige vertiefen sich sehr in technische Details (nicht falsch, aber nicht das Kernthema)
- es fehlen doch wesentliche Faktoren (der Hauptkunde des iMac kauft schliesslich nicht die Komponenten, sondern ein Gesamtprodukt). Das dürfte ein sehr wichtiger Grund sein, warum Apple das OS X an die eigene Hardware koppelt!

- und wenn man diese Modelle Vergleicht, dann gibt es da noch viele weitere "weiche" Faktoren (nicht nur Hardware & Benchdaten). Z.B. das Design, das Markenimage etc..
- und es kann keine Pauschallösung für Alle geben. Es sind schliesslich nicht alle gleich, sondern es bestehen sehr individuelle Bedingungen zu technischen Wünschen & Fähigkeiten, liquidität & Kapaitalbindung etc.


ca. 1.400.- Euro brutto ist meine Rechnung für einen PC der die gleichen Leistungsdaten wie der o.a. Mac hat, incl. Dell 27" Bildschirm.

In Anbetracht der riesigen Apple Gewinne, sollte so manchem User hier mal ein Licht aufgehen, wem er sein sauer verdientes Geld hinterherwirft.

Der Wiederverkaufswert ist dann kein Argument mehr wenn ich sowieso fast 50% weniger ausgebe. Einzig das Argument OSX lasse ich noch gelten, aber dafür fast 1.300.- Euro mehr ausgeben ??
Das sollte jeder selbst für sich entscheiden.
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Megaseppl22.05.1313:18
orion

ca. 1.400.- Euro brutto ist meine Rechnung für einen PC der die gleichen Leistungsdaten wie der o.a. Mac hat, incl. Dell 27" Bildschirm.
Welche Konfiguration soll der denn haben?
Mit einem gescheiten, vergleichbaren Monitor, dürfte der Preis schwer zu bekommen sein.
In Anbetracht der riesigen Apple Gewinne, sollte so manchem User hier mal ein Licht aufgehen, wem er sein sauer verdientes Geld hinterherwirft.
Wenn Du bei Dell ein ähnliches Modell baust wie der iMac des TE, zahlst Du >1600 ohne Monitor. Und die haben vermutlich ähnliche Einkaufskonditionen wie Apple. "Geld hinterherwerfen" kann ich hier absolut nicht erkennen.
Der Wiederverkaufswert ist dann kein Argument mehr wenn ich sowieso fast 50% weniger ausgebe.
Dann liste mal bitte die Teile auf. Ich kann mir nicht erklären wie Du bei ähnlichwertigen Bauteilen auf eine Differenz von 50% kommen willst.
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ela22.05.1313:22
Der PC in Einzelteilen (und in völlig anderem Gehäuse als der Mac) kostet weniger Euros. Das ist nicht überraschend. Er sieht im Vergleich schlechter aus, ist lauter (egal wie die Kühlung heißt) und man muss sich selbst gut auskennen um Komponenten zu finden, die auch dauerhaft taugen und miteinander harmonieren - und sei es nur, dass man immer weiß, auf welcher Webseite man aktuelle Treiber bekommt und die Zeit hat, die Treiber auch auszuprobieren.

Für weniger Euro und mehr Aufwand bekommt man dafür genau das, was man möchte. Soviele Laufwerke, den passenden Bildschirm, der auch matt sein kann, usw.

Einfache überlegen, was man braucht und was man möchte. Kosten/Nutzen überlegen und dann entscheiden.
Ich persönlich werde mir privat bis auf weiteres keinen Windows-Rechner mehr zulegen - reicht mir in der Firma.

Mein iMac aus 2006 läuft noch immer. Gekauft mit OS-X 10.4 läuft er jetzt mit 10.7 (10.8 geht leider nicht mehr). Einzig die Festplatte habe ich einmal aufgerüstet. Er ist nach all den Jahren immer noch extrem leise und sparsam, ich habe in dieser Zeit keine System-Abstürze gehabt, die eine Neuinstallation erfordert hätten. Das Gerät steht nahezu immer im Standby und ist in wenigen Sekunden einsatzbereit. Das hat in der Zeit vorher kein PC bei mir geschafft (auch keine Notebooks). Das sind alles Gründe, die ich nur schwer in Euro fassen kann. Mir ist das aber etwas Wert.

Insofern war der iMac 2006 für mich preiswert.
Ob das - für mich - beim aktuellen iMac 2013 noch gilt, weiß ich nicht. Das DVD-Laufwerk wird mir fehlen und die verklebte Scheibe schreckt mich ab. Eine Kombination aus Mac-Mini + schneller, großer externer Festplatte + Monitor wird aber nicht wirklich günstiger.
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re:com22.05.1313:31
Megaseppl
Ja, mag sein. Nur bist Du halt die ganze Zeit von der 660OC ausgegangen (hast dies bei Deinem Posting von 10:56 nicht erwähnt), ich wiederum von der normalen Version.
Das erklärt auch warum wir andere Zahlen in den Köpfen hatten.
Ich denke, wir können uns darauf einigen wenn man sagt: Die 680MX entspricht von der Leistung her in etwa der 660OC und beide sind in einigen Bereichen schneller als eine normale 660TI (und wenn es um CUDA oder OpenCL geht deutlich langsamer).

Sag mal willst du mich verarschen? Das ist eine ganz normale 660 die vom Hersteller MINIMALST höher getaktet wurde. Das ist keine 660OC oder sonst was immer. Das ist die günstigste GTX 660 von EVGA Daher kommt nicht der grosse Leistungsboost.

Warum die 660TI langsamer ist? Ich gehe einfach mal von einem Fehler seitens des Testers aus. Eine 660TI sollte auch in Heaven eine 660 Non-TI klar schlagen.
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orion22.05.1313:45
Megaseppl
orion

ca. 1.400.- Euro brutto ist meine Rechnung für einen PC der die gleichen Leistungsdaten wie der o.a. Mac hat, incl. Dell 27" Bildschirm.
Welche Konfiguration soll der denn haben?
Mit einem gescheiten, vergleichbaren Monitor, dürfte der Preis schwer zu bekommen sein.
In Anbetracht der riesigen Apple Gewinne, sollte so manchem User hier mal ein Licht aufgehen, wem er sein sauer verdientes Geld hinterherwirft.
Wenn Du bei Dell ein ähnliches Modell baust wie der iMac des TE, zahlst Du >1600 ohne Monitor. Und die haben vermutlich ähnliche Einkaufskonditionen wie Apple. "Geld hinterherwerfen" kann ich hier absolut nicht erkennen.
Der Wiederverkaufswert ist dann kein Argument mehr wenn ich sowieso fast 50% weniger ausgebe.
Dann liste mal bitte die Teile auf. Ich kann mir nicht erklären wie Du bei ähnlichwertigen Bauteilen auf eine Differenz von 50% kommen willst.

Gigabyte GA-Z77N WIFI
Intel Core i7-3770K - Lüfter dabei..
Corsair Vengeance Arbeitsspeicher
BitFenix Prodigy Mini-ITX Gehäuse - Caseking Anniversary
Corsair TXM Serie PC-Netzteil 650
NVIDIA GTX 650 - GTX 660 ca. 80 Euro mehr...
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WD 1TB
Dell U2713HM 68,6 cm (27 Zoll)

alles Preise bei Amazon zusammen 1432.- Eurio bei diversen Händlern ca 1.390- Tastatur und Maus 20 Euro Wireless Desktop 800 MS

wobei man hier und da sicher noch nen 10er sparen kann und da ist kein Billigheimer bei... *g*

und nun du...
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aa22.05.1314:01
ela: "...er ist lauter..."
Dasist doch Unsinn. Man kann sich problemlos lautlose Rechner bauen. Faktisch hatte ich schon lautlose Rechner in meinen Händen, als Apple noch die Staubsauger aka PowerMac G4 verkauft hatte. Das war sogar noch BEVOR Apple Turbinen (PowerMac G4 MDD) gebaut hatte. Apple hat als letzter die Ruhe für sich entdeckt, aber trotzdem wird Apple als der Inbegriff hingestellt.
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firstofnine22.05.1314:08
Wie so häufig in dieser Art Threads wird auch gerne das Engineering vergessen. Apple geht halt nicht zum Großhändler, kauft ein paar Teile, pampert die mit Kabelbinder zusammen und stellt sie in der Apple Store. Bei einem Produkt, wie dem iMac wird jedes eingesetzte Kabel geprüft, der Rechner bekommt die jeweiligen Landes-Zertifikate (CE, WEEE, ROHS, bla, bli, blub), etc. Es werden Langzeittests und Belastungstests gemacht. Und: Es werden Designer bezahlt, dass so ein Gerät auch gut aussieht.
An die Hackintoshler: Es stellt sich IMHO nicht die Frage, ob der "Hack" günstiger ist, oder schneller. Ein Großserienprodukt in der IT kann diesen Anspruch nicht erfüllen. Aber man kann einen iMac kaufen, an den Strom anschließen, Apple-ID eingeben und arbeiten! Punkt.
...und das ist doch nicht der Anspruch bei einem Hack. Hier geht es auch darum, etwas mit dem best möglichen Preis/Leitungsverhältnis zu schaffen.
Logo?
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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Megaseppl22.05.1314:15
re:com
Sag mal willst du mich verarschen?
Hast Du schlecht gefrühstückt??
Das ist eine ganz normale 660 die vom Hersteller MINIMALST höher getaktet wurde.
Die normale Variante / Referenzdesign ist 6-7% niedriger getaktet. "MINIMALST" ist das nicht.
Warum die 660TI langsamer ist? Ich gehe einfach mal von einem Fehler seitens des Testers aus. Eine 660TI sollte auch in Heaven eine 660 Non-TI klar schlagen.
Kann sein - oder die 660TI läuft unter OS X nicht optimal. Ein anderer Nutzer im gleichen Thread hatte ein ähnliches Ergebnis wie der Tester.
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re:com22.05.1314:34
Megaseppl
re:com
Sag mal willst du mich verarschen?
Hast Du schlecht gefrühstückt??
Ja, nur einen schnellen Kaffee.
Das ist eine ganz normale 660 die vom Hersteller MINIMALST höher getaktet wurde.
Die normale Variante / Referenzdesign ist 6-7% niedriger getaktet. "MINIMALST" ist das nicht. [/quote]

Ja schön, Referenzdesign. Schau mal wieviele Grafikkarten mit Nvidia Chip mit einem PCB, einem Lüfter und/oder der Taktung nach NVIDIA-Referenz am Markt sind/verkauft werden und wieviele die dieser nicht entsprechen. Das ist und bleibt eine GTX660.

Dann ist die 680MX im iMac halt in etwa so schnell wie eine durschnittlich verkaufte GTX 660.
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