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MacMini als Server? / Alternativen?

JanB26.08.0511:57
Hi,
ich hab zuhause im moment einen router in betrieb der aber gegen eine wirelesslösung getauscht werden soll, da ich ein pb habe welches das integrierte airport nutzen soll!
meine überlegung war es, eventuell einen mini als router und fileserver aufzusetzten der dann mit externer platte als backuplösung dient!
oder meint ihr es wäre alternativ besser einen alten g4 pm zu kaufen und diesen dann zu verwenden? vorteil wäre das GB-ethernet, da beim backup ja ziemlich große datenmengen >40GB anfallen!
allerdings sollte der rechner sehr leise sein, da er nicht in einem extra raum stehen kann! was würdet ihr empfehlen?
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Kommentare

MacSchimmi
MacSchimmi26.08.0512:07
Wenn das PowerBook doch über WLan mit deinem neuen Server verbindet - dann sind eh nur max. 54 MBit zur Verfügung.

Für die Datensicherung ist wohl eine externe Festplatte die billigste Lösung - 300 GB ext. für 160 Euro

Der Mac mini ist als Server zu gebrauchen, wenn aber viele Daten auf den Kleinen sollen, kommen auch weitere Kosten für ext. Platten hinzu.
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zappa
zappa26.08.0512:09
Stromkosten bedenken! Der PM G4 wird einiges mehr verbrauchen als ein Mini.

Ich würde eher einen Router und eine externe Festplatte als Backup nehmen.
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Tequesta26.08.0512:14
Ich habe hier einen Mini neben dem Fernseher, der Router, DVD-/DivX-Player, File- und Webserver darstellt. Funktioniert wunderbar, macht keinen Krach und braucht fast keinen Strom. Würde ich sofort wieder nehmen und werde ihn demnächst mit einer Miglia EvolutionTV und einer von diesen schicken externen Festplatten im Mini-Design aufrüsten, dann wird er auch noch Videorecorder.

Was das Backup angeht: Woher kommen denn da die Daten? Wenn der Mini Router sein soll, dann können sie doch nur übers WLAN kommen, oder verstehe ich das falsch?
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Jaguar1
Jaguar126.08.0512:18
Wie wäre es mit einer kleinen NAS-Lösung? So was z. B. @@

Bzw. habe ich auch mal von Routern gehört, an die man dann eine Festplatte per USB2 anschließen kann und somit auch jedem Rechner zur Verfügung steht.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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JanB26.08.0512:25
Anscheinend habe ich mich wohl unklar ausgedrückt

@MacSchimmi
Also natürlich geht das PB über Airport nur mit 54Mbit ins Netz, aber zum Backup kann ich es ja kurz per Kabel anschließen! Wenn ich mein UserFolder (> 40GB) per Airport sichern würde warte ich mir ja nen Wolf!

@Zappa
Die Stromkosten sind total zu vernachlässigen! Das ist mir ehrlich gesagt egal! Das mit der externen Platte empfinde ich auch nicht als beste Lösung, da ich so dann immer zu jedem Rechner rennen muss und das ganze nicht automatisch ablaufen lassen kann!

@Tequesta/All
Die Daten kommen insgesamt von 2 PowerMacs, 1 Dose und 1 PB. Hatte überlegt den Server an nen GB-Switch anzuschließen, da dadurch die Datensicherung ja beschleunigt wird!
Aber in dem Punkt besteht wohl unklarheit, deshalb formuliere ich es nochmal neu!

Also ich bin nicht auf nen Mini fixiert, es kann auch ein alter PM werden, dazu wollte ich eure Meinung! Die Rechner würden dann alle über GB-Switch vernetzt werden (was beim Mini weniger bringt) und das PB könnte per Airport zum Surfen u.ä. den Mini/Server als AP nutzen, würde zum Backup aber vermutlich kurz an den Switch kommen!
Eine weitere Frage die ich mir Stelle, klappt das alles ohne weiteres im heterogenen Netz?
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JanB26.08.0517:29
Keiner mehr was zu sagen? Was sollt denn zB ein gebrauchter PM Hardwareseitig bieten damit er nicht zu lahm ist?
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Jaguar1
Jaguar126.08.0517:47
Also als Fileserver dient bei mir ein 266er iMac. Das taugt einwandfrei
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Rantanplan
Rantanplan26.08.0518:29
Die Idee mit dem Mac mini als Router/Serverchen hatte ich auch, da bislang eine alte Kiste mit einem 350 MHz AMD K6-2 bei mir seinen Dienst tut. Der Mac mini würde noch etwas Energie sparen und außerdem wäre er schön leise und klein. Soweit die Theorie. Ich habe von der Idee dann wieder Abstand genommen, weil der Mini ja nur eine Ethernet-Schnittstelle hat, ich bräuchte aber zwei (eventuell sogar drei, wenn ich das Hausnetz wieder in Betrieb nehmen wollte). Außerdem läuft mein Leib- und Magen-OS für solche Zwecke - FreeBSD - da drauf noch nicht vernünftig. Jetzt bleibt es erstmal bei der alten Gurke, die tut schon seit Jahren klaglos Dienst.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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ChrisK
ChrisK26.08.0519:02
Da ich auch Interesse an einem Server hatte, bin ich auch mehrere Möglichkeiten durchgegangen. Letztendlich bin ich dann bei einem eMac gelandet!
Um genau zu sein, ein eMac 1 GHz Edu mit 40GB HD, CD-Rom und 256 MB RAM (Ist die USB 2.0 Generation). Den hab ich vor 2 Wochen bei Biehler als Restposten für 399,- Euro gekauft. Da die Ausstattung natürlich sehr sparsam ist, bekommt er erstmal eine 200GB Festplatte von Samsung (7200U/m, 8 MB Cache) und ein einfaches DVD-Rom-Laufwerk damit man Betriebssysteme von DVD installieren kann. Nächste Woche gibt es dann noch einen 512er-Riegel dazu. Da der eMac in meinem Zimmer steht, musste er natürlich leiser gemacht werden. Dazu habe ich ein paar Wiederstände mit passenden Werten zwischen den Lüfter gehängt, sodass dieser nur noch mit 10 statt 12 Volt versorgt wird. Das macht schon eine menge aus und die Temperatur bleibt auch unbedenklich.
(Für interessierte, ich habe ein "Cluster" aus 4 46?-Wiederständen gebastelt. Das muss man am Lüfter Kabel dann am besten an die rote Ader hängen.)

So, das ist erstmal der Stufe 1-Umbau.

Sollte es Notwendig gehe ich noch zu Stufe 2 über. Also, ich würde dann den eMac "teilen", d.h. das LogicBoard ausbauen und mit den Laufwerken in ein separates Gehäuse packen. Dann hat man die Möglichkeit noch 2 weitere Festplatten (oder auch andere Laufwerke) anschließen, da auf dem Logicboard 2 einzelne ATA-Controller vorhanden sind und es möglich ist an jeden 2 Laufwerke anzuschließen. Das erfordert natürlich auch ein separates Netzteil.
Je nach umbau ist es evtl. möglich die ganze Konstruktion lüfter-los laufen zu lassen. Es sollte ebenfalls möglich sein aus dem "Rest" einen normalen VGA-Monitor zu bauen den man dann weiterverwendet oder bei eBay verhökert.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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JustDoIt
JustDoIt14.09.0508:36
JanB:
Stromkosten sollte man nicht vernachlässigen. Rechne mal aus was ca 500 Watt gegenüber 20 Watt über das Jahr gerechnet bei 24 h Betrieb kosten. Dafür kannst Du locker einen neuen Rechner kaufen, wohlgemerkt pro Jahr!
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minerva
minerva25.08.0614:41
Tach..

will mich hier mal einhaken. Es wäre doch theoretisch möglich den Mini an einen Switch zu klemmen wo das LAN und das DSL-Modem dran klemmt oder?

Desweiteren kann man doch auf dem Server dann eine zweite, virtuelle Ethernetschnittstelle erzeugen und damit dann PPPoE betreiben oder?

Korrigiert mich wenn ich falsch liege...
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was
was25.08.0615:26
hm oder auf neue mac minis hoffen mit 2x gblan und ne geilen graka
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Rantanplan
Rantanplan25.08.0615:31
"Geile graka" wäre eher ein Hindernis für diesen Einsatzzweck, denn das Gerät soll nicht Geld in warme Luft umsetzen für Features, die man überhaupt nicht nutzt.

Der Mac mini ist schon ok für den "Heimservereinsatz". Den zweiten NIC kann man per USB-NIC anflanschen. Plattenplatz gibts bei dem Gerät halt nur extern. Energieverbrauch und Lautstärke sind top.

Der Thread ist ja schon verschimmelt... Ein Jahr alt. Ich habe mich inzwischen anderweitig entschieden: der alte Heimserver ist einer FritzBox gewichen und die Serverdienste habe ich auf einen gemieteten (virtuellen) Server ausgelagert.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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alfrank30.08.0622:21
Was für ein RAID ? Wofür ?
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ChrisK
ChrisK30.08.0622:22
Das wird wohl auf den Controller/Bridge in dem gehäuse ankommen
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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GeWoldi30.08.0622:26
Also bei 5 Platten soll das wohl ein Raid 5 werden. Da könnte die Speed vom Firewire 400 beim schreiben noch genügen (schreiben ungefähr so wie ne Einzelplatte). Beim lesen bremst aber definitiv der FW Bus. Ich hab hier gestern ein Raid 5 aus 6 HDD's getestet, und Bonnie sagt mir beim lesen 210 MB/s an :-P:-P ...

Die Frage is nur, was Du auf dem mini mit den 40MB, die FW 400 bringt machst, kriegst ja eh nur 10MB/s übers Netz.... Und dass der mini bei irgendwas (zippen, codieren, ...) mehr als 40 MB pro Sekunde verarbeitet halte ich auch für unwahrscheinlich
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GeWoldi30.08.0622:35
Oooooohhhh... sorry, ich bin vomk G4 mini ausgegangen (o.k. wer lesen kann ist klar im Vorteil)... Der neue hat etwas mehr dampf... auch Prozessormaessig....

Dann bremst FireWire 400 das Raid aus (wenns ein anständiges ist). Aber ich denke 40MB/s sind o.k. Zumal das ja ein andere Rechner (dann mit einzelhdd) erst mal lesen oder schreiben muss...
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GeWoldi30.08.0623:00
Festplattenperformance kannste unter linux mit bonnie testen (oder bonnie++). Hat die Linuxdose GBit? Falls nicht sind da die 100MBit (ca. 10MB/s) der Flaschenhals. Wenn Du mit dem Mac drauf zugreifst, zeigt dir die Aktivitätsanzeige ungefähr was gerade im Netz läuft (Bedingung ist halt, dass dein mac mit den Datenmengen auch klar kommt).

Ich denke als Server für nen privaten haushalt oder auch ein kleines Büro reicht die lösung dicke aus. Selbst eine DVD kopieren/ablegen dauert da nur ca. 2 Minuten (und wo nimmst du die Daten so schnell her?).

mal am Rande: Du willst darauf ein Backup fahren (also schreiben). beim schreiben ist ein Raid 5 eher lahm (Geschwindigkeit einer einzelplatte). Aber das Backup kommt ja wohl von einem Rechner mit einer Einzeplatte. Also kannst du gar nicht viel schneller lesen (auf dem zu sichernden Rechner) als Du auf dem Raid schreiben kannst. Somit bringt dir ein schnelles Raid nicht viel. Die 40MB die das FW 400 begrenzt entsprechen ungefähr einer Einzelplatte (beim backup ist die ehr langsamer, da die Daten ja nicht linear auf der HDD liegen. Theoretisch kannste auf 60 MB oder so kommen). Ich denke das FW400 ist nicht wirklich ein schlimmer Flaschenhals.

Was mich persönlich eher stören würde ist, dass man externe (FW) Raids nur schlecht überwachen kann. Wie kriegst Du mit, dass ne Platte abgeraucht ist? Bei nem internen Raid gibts da entsprechende möglichkeiten, ne Mail zu verschicken, oder ne SMS oder was auch immer.....
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Maxefaxe26.08.0517:56
Warum nicht einen der bestehenden Rechner als Server benutzen (auf separater Platte im alten Powermac z.B.)

Solche Filesharing Dienste fordern ja kaum Power.
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Wergele13.09.0500:39
ChrisK<br>
Da ich auch Interesse an einem Server hatte, bin ich auch mehrere Möglichkeiten durchgegangen. Letztendlich bin ich dann bei einem eMac gelandet!
Um genau zu sein, ein eMac 1 GHz Edu mit 40GB HD, CD-Rom und 256 MB RAM (Ist die USB 2.0 Generation). Den hab ich vor 2 Wochen bei Biehler als Restposten für 399,- Euro gekauft. Da die Ausstattung natürlich sehr sparsam ist, bekommt er erstmal eine 200GB Festplatte von Samsung (7200U/m, 8 MB Cache) und ein einfaches DVD-Rom-Laufwerk damit man Betriebssysteme von DVD installieren kann. Nächste Woche gibt es dann noch einen 512er-Riegel dazu. Da der eMac in meinem Zimmer steht, musste er natürlich leiser gemacht werden. Dazu habe ich ein paar Wiederstände mit passenden Werten zwischen den Lüfter gehängt, sodass dieser nur noch mit 10 statt 12 Volt versorgt wird. Das macht schon eine menge aus und die Temperatur bleibt auch unbedenklich.
(Für interessierte, ich habe ein "Cluster" aus 4 46?-Wiederständen gebastelt. Das muss man am Lüfter Kabel dann am besten an die rote Ader hängen.)

So, das ist erstmal der Stufe 1-Umbau.

Sollte es Notwendig gehe ich noch zu Stufe 2 über. Also, ich würde dann den eMac "teilen", d.h. das LogicBoard ausbauen und mit den Laufwerken in ein separates Gehäuse packen. Dann hat man die Möglichkeit noch 2 weitere Festplatten (oder auch andere Laufwerke) anschließen, da auf dem Logicboard 2 einzelne ATA-Controller vorhanden sind und es möglich ist an jeden 2 Laufwerke anzuschließen. Das erfordert natürlich auch ein separates Netzteil.
Je nach umbau ist es evtl. möglich die ganze Konstruktion lüfter-los laufen zu lassen. Es sollte ebenfalls möglich sein aus dem "Rest" einen normalen VGA-Monitor zu bauen den man dann weiterverwendet oder bei eBay verhökert.

Das ist ja lustig. Auch ich bin am Überlegen, ob ich mir nen Restposten der "alten" Mac Minis holen soll. Biehler hat einen 1,25 GHz für 419 € im Angebot. Als Fileserver sollte es die Kiste doch locker tun, oder ?
Hatte mal nen iMac 350 hier stehen, den konnte man total vergessen, gerade bei vielen kleinen Dateien ist der übelst eingebrochen. Aber der Mini sollte doch das 100MBit-Netz voll bekommen. (auch wenn sich der G5 dann langweilt).
Wenn jemand Erfahrungswerte mit dem MIni gemacht hat, unbedingt posten.
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Sykane
Sykane30.08.0622:12
Hallo,

hätte mal eine generelle zum Mini als Server.
Würde der FireWire Port ausreichen um ein Externes Raid mit 5 Platten (SATA) anzusteuern?
Wie sieht es mit der Geschwindigkeit aus?
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Sykane
Sykane30.08.0622:24
Das Raif würde hauptsächlich zum Datenaustausch genutzt. Raid 5 würde ich mal sagen.
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Sykane
Sykane30.08.0622:29
Hat der neue Mini nicht schon Gigabit Netzwerk ?
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Sykane
Sykane30.08.0622:38
Hmm 40 Mb/s!?
Gibt es ein Tool mit dem es möglich ist sowas zu testen um mal einen Vergleichswert hat... habe momentan noch ein Raid an einer Linux-Dose hängen... weiss aber nicht wie der Speed beim Datentransfer ausschaut.
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