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Forum>Apple>MTN Klagemauer

MTN Klagemauer

kester07.06.0512:05
So ein Gejammer, Heulen und Zähneklappern (kopfschüttel)

Außer Emotionen und selbsterfundenen Horrorszenarien habe ich eigentlich noch nichts gelesen, was mich davon überzeugen könnte, dass der Intel-Switch die falsche Entscheidung war. Einige klingen wie gehörnte Ehemänner/-frauen, die nach Jahren erfahren, dass sie nur ausgenutzt und betrogen wurden.

Viren, die jetzt aus allen Löchern gekrochen kommen - böse Hacks, die OS X auf Aldi PC's zum laufen bringen - der Feind im eigenen Bett... zzz

Wenn XP/Longhorn erst auf Mac läuft - das wird genial! Achtung Dell - warm anziehen.
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Kommentare

JustDoIt
JustDoIt07.06.0512:08
Ich finde gut, daß ich für Windows auf Mac dann keinen Emulator brauche, denn ganz ohne Windows geht es nicht, weil es etliche Programme nur für Windows gibt.

Mit so einem Mac Intel kann ich dann meine PC Hardware verschrotten (ein Rechner weniger). Das ist doch sehr gut und spart Geld!
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MacSebi
MacSebi07.06.0512:20
Ich verstehe das gejammer auch nicht!

Glaubt hier jemand ernsthaft, dass jemand, der ...
1) nicht selbst entwickelt
2) sich nicht für Computerarchitektur interessiert
3) einfach nur mit seinem Mac arbeitet

(beispiel meine Eltern )
... den Wechsel überhaupt bemerken würde!?

Definitiv nicht.

Gruß,
MacSebi
„German by nature - Kiwi by heart“
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St. Rechsteiner
St. Rechsteiner07.06.0512:52
MacSebi: was nützt es dir, wenn der User vom Wechsel nicht's merkt aber Apple langsam aber sicher eingeht?
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kester07.06.0513:03
St. Rechsteiner
MacSebi: was nützt es dir, wenn der User vom Wechsel nicht’s merkt aber Apple langsam aber sicher eingeht?
Genau das habe ich gemeint. Nenn mir einen vernünftigen Grund, warum das passieren sollte.

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Parzi
Parzi07.06.0513:10
kester



Über einige, nun aber verstummte "Wahrsager" (im Sinne von Besserwisserei), könnte ich mich am meisten kaputtlachen (devil)

Das ist ein Punkt, der sich zu diskutieren lohnt:
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stefan07.06.0513:13
St. Rechsteiner
MacSebi: was nützt es dir, wenn der User vom Wechsel nicht’s merkt aber Apple langsam aber sicher eingeht?

warum sollte das passieren?
Ist Apple eingegangen, als es von Motorola zu IBM wechselte?
Oder als der PowerPC Prozessor eingeführt wurde?

Apple wird genau so weiter leben wie bisher, vielleicht sogar besser, denn dann werden hoffentlich die Produktzyklen der tragbaren Geräte wieder kürzer.

Der nächste PowerMac heisst dann vielleicht nicht G6 sondern P6.
Scheissegal, von welcher Firma der Rechneknecht auf dem Board ist.
Wenn es so weit ist, hat mein G5 genau das richtige Alter, um ihn mit was Neuem zu ersetzen.
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s.mart
s.mart07.06.0513:15
MacSebi: Der "normale" User , der mal im Internet surft oder ein paar Fotos in sein iPhoto zieht, wird davon nichts merken...
Aber die Leute, die mit ihren Macs professionell arbeiten, die werden es merken!!
Wenn Du statt einem Dual Prozessor (wichtig bei z.B. Photoshop) nur einen Singel Prozessor, statt 4 oder 8 GB RAM (auch wichtig bei Photoshop oder Videoschnitt) nur noch 2 GB hast (weil Intel ja 32 Bit Tech hat), dann sieht das schon wieder ganz anders aus!!
Und wenn ich als Selbständiger mir vorstelle, dass z.B. Mac OS 10.5 nur noch auf Intel Macs läuft, und alle großen Applikationen Updates auch, (für mich gerade Quark, Photoshop, InDesign oder Freehand) dann könnte ich echt (sick)...
Wenn Adobe und Co. (Quark sowieso!) dann wieder anfangen nach unten hin inkompatibel zu sein (wie bei InDesign 2 zu InDesign CS) dann sehe ich schwarz!!!

Horrorbeispiel: Mac OSX 10.5 läuft nur noch auf Intel Macs. Proapplikationen (eigentlich egal welche...) laufen in der neusten Version nur mit 10.5 (also auf Intel Macs). Und sind dann (aufgrund der neuen Prozessoren) nicht mehr nach unten kompatibel...
Da man aber im Pro Bereich fast immer Kompatibel sein muss (weil irgendeine Quelle aus der man Daten zur Bearbeitung bekommt immer das neueste hat) kann ich meinen neuen Power Mac dann wegwerfen!!
Und die ganzen Programme die ich gekauft habe auch...
Nice move Apple!
„Um zu erreichen, was ihr nicht seit, müsst ihr den Weg nehmen, auf dem ihr euch nicht befindet...“
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stefan07.06.0513:16
Parzi
Das ist ein Punkt, der sich zu diskutieren lohnt:
[url]http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=30547&cat=3&answers=5
[/url]

früher oder später wäre das sowieso gekommen, denn Steve Jobs gehört ja auch zur Filmindustrie. Er dürfte da auch ganz bestimmt ein paar gute Freunde haben, mit denen er sich bestimmt weiter erholsame Golfspiele gönnen möchte.
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capapies
capapies07.06.0513:21
s.mart

gut gebrüllt löwe !
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Parzi
Parzi07.06.0513:26
stefan

Ist mir Rille mit welchen Leuten der Typ Golf spielt, deswegen kann man doch darüber "reden", oder nicht?
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stefan07.06.0513:27
s.mart
Wenn Du statt einem Dual Prozessor (wichtig bei z.B. Photoshop) nur einen Singel Prozessor, statt 4 oder 8 GB RAM (auch wichtig bei Photoshop oder Videoschnitt) nur noch 2 GB hast (weil Intel ja 32 Bit Tech hat), dann sieht das schon wieder ganz anders aus!!
du meinst also ernsthaft, in zwei Jahren ist Intel technisch immer noch auf dem Stand von heute?
Und wenn ich als Selbständiger mir vorstelle, dass z.B. Mac OS 10.5 nur noch auf Intel Macs läuft, und alle großen Applikationen Updates auch, (für mich gerade Quark, Photoshop, InDesign oder Freehand) dann könnte ich echt
ich kann mir kaum vorstellen, dass Apple nur wegen eines anderen Prozessors seine bisherige Produktpolitik ändern wird. Selbst Tiger läuft auf Geräten, die über fünf Jahre alt sind.

Wenn Adobe und Co. (Quark sowieso!) dann wieder anfangen nach unten hin inkompatibel zu sein (wie bei InDesign 2 zu InDesign CS) dann sehe ich schwarz!!!

Horrorbeispiel: Mac OSX 10.5 läuft nur noch auf Intel Macs. Proapplikationen (eigentlich egal welche...) laufen in der neusten Version nur mit 10.5 (also auf Intel Macs). Und sind dann (aufgrund der neuen Prozessoren) nicht mehr nach unten kompatibel...
Da man aber im Pro Bereich fast immer Kompatibel sein muss (weil irgendeine Quelle aus der man Daten zur Bearbeitung bekommt immer das neueste hat) kann ich meinen neuen Power Mac dann wegwerfen!!
Und die ganzen Programme die ich gekauft habe auch...
Da ist doch vollkommen egal, welchen Prozessor der Rechner hat. In zwei Jahren ist deine jetzige Software auch nicht mehr auf dem neuesten Stand, wenn im Mac weiter IBM Prozessoren verbaut werden. Also müsste auch dann die neueste Version gekauft werden.

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stefan07.06.0513:29
Parzi
stefan

Ist mir Rille mit welchen Leuten der Typ Golf spielt, deswegen kann man doch darüber "reden", oder nicht?

natürlich kann man das, mir gefällt es auch nicht.
Nur wird Produktpolitik oft nicht immer in Abhängigkeit vom Kunden gemacht.
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Quiiick
Quiiick07.06.0513:30
kester
...Außer Emotionen und selbsterfundenen Horrorszenarien habe ich eigentlich noch nichts gelesen, was mich davon überzeugen könnte, dass der Intel-Switch die falsche Entscheidung war...
Und ich habe bis jetzt noch nichts gelesen, was mich davon überzeugen könnte, dass der Intel-Switch die richtige Entscheidung war...
... ausser Emotionen und selbsterfundenem Zweckoptimismus.
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kester07.06.0513:34
s.mart
Auch dein Beitrag fällt leider in die Kategorie "selbsterfundene Horrorszenarien". Panik? Wovor?

Wer sagt, dass es von Intel keine multi-core CPUs geben wird? Bis zur Umstellung der high-end Macs vergehen noch 18 Monate. Der Pentium Extreme beispielsweise ist ein dual-core Prozessor, und der unterstützt sowohl 32, als auch 64 bit Anwendungen.

Warum sollte 10.5 oder irgendwelche Apps nur auf Macs mit Intel CPU laufen. Ja, habt ihr denn nicht hingehört? Fat Binary Apps laufen auf PPC und auf Intel CPUs. Kein Mensch wird seine Apps nur für Intel kompilieren.

Und immer noch kein vernüftiger Grund, der gegen die Intel-Entscheidung sprechen würde...
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vollmilch
vollmilch07.06.0513:42
gut das steve jobs keine lotto-scheine am telefon verkauft - da wuerden sich einige arg ruinieren
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kester07.06.0513:49
Quiick
Dann hast du nicht genau genug gelesen.

Mit IBM als Prozessor-Partner war kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Der 3GHz G5 hätte schon vor mehr als 12 Monaten kommen sollen, der Notebook G5 ebenfalls. IBM hat beides nicht auf die Reihe bekommen. Das letzte PowerMac Update war eher ärmlich und offenbar kurz vor Ende der Fahnenstange. Statt dessen produziert IBM lieber multi-core CPUs für Spielekonsolen. Tolle Partnerschaft!

Mit Intel als Prozessor-Partner kann Apple zwar keinen Einfluss auf die Entwicklung nehmen - aber das ging bei IBM ja offensichtlich auch nicht. Dafür werden die CPUs auf der Höhe der Zeit sein. Dafür sorgt allein schon der Wettbewerb. Billiger als die IBM CPUs werden sie auch sein, und somit wird Apple in die Lage versetzt kunkurenzfähige Systempreise zu machen. Die Grafikperformance wird sich ebenfalls verbessern, da die Wörter nicht mehr gedreht werden müssen.

Was aber am allerbesten ist: Auf den Intel Macs läuft Windows. Und das wird Apple einen gehörigen Stückzahlen-Zuwach bescheren. Nicht vergessen: Apple ist in erster Linie (immer noch) ein Hardwarehersteller.
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s.mart
s.mart07.06.0513:49
Stefan

Stimmt! Den Zeitfaktor hatte ich in meinem ersten Panikanfall ganz übersehen!! (Das wird sicher einigen hier so gehen!!) Allerdings glaube ich nicht, dass Intel jetzt anfängt Dual Prozessoren zu bauen! Und das war für PS immer ein plus!! Wenn Intel & Apple Dual Prozessoren Macs mit 64 Bit (also mehr als 2 GB RAM) rausbringen... Damit könnte auch die Pro Fraktion leben! Allerdings (und das macht mich auch nicht besonders glücklich!) habe ich das Gefühl, dass Apple sich immer mehr vom Pro Kunden abwendet! (Der Rückschritt auf 32 Bit ist ein eindeutiges Indiz dafür!) An Apples stelle hätte ich mich eher an AMD gewannt! Die haben nämlich Dual Prozessoren und 64 Bit!!
Was die Software angeht, magst Du auch in gewisser weise Recht haben! Aber nicht ganz! Du glaubst doch nicht, dass Apple jetzt noch für PPC und Intel Macs Software schreibt oder?? Jemand, der sich eh in den nächsten zwei Jahren einen neuen Mac kaufen wollte hat jetzt halt nur eine längere Wartezeit... Jemand, der sich einen ausbaufähigen Rechner (Power Mac) für die Zukunft gekauft hat, sieht jetzt doch echt blöd aus der Wäsche!! Bevor jetzt wieder Sprüche wie "In zwei Jahren musst Du doch eh einen neuen Mac und Software kaufen" kommen, bitte ich euch die Aktuelle Marktlage im Auge zu behalten!! Ich setzte mein Mac natürlich von der Steuer ab! Aber ob ich in zwei Jahren mal eben 5.000 - 6.000 Euro über habe für neues Equipment, dass weiss ich noch nicht! Mich ärgert halt, dass ich meine gerade neu erworbene Ausrüstung nach zwei Jahren Upgraden muss! Und zwar weil Apple es so entschieden hat!
„Um zu erreichen, was ihr nicht seit, müsst ihr den Weg nehmen, auf dem ihr euch nicht befindet...“
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stefan07.06.0513:51
Quiiick
Und ich habe bis jetzt noch nichts gelesen, was mich davon überzeugen könnte, dass der Intel-Switch die richtige Entscheidung war...
... ausser Emotionen und selbsterfundenem Zweckoptimismus.

dann sag doch mal einen richtig guten Grund, warum Apple bei IBM bleiben und vielleicht den eigenen Fortschritt (denn darum wird es der Firma einzig gehen) blockieren sollte.
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s.mart
s.mart07.06.0513:56
Kester

Die Jungs wollen Geld verdienen und Rechner verkaufen!
Das ist doch ganz logisch, dass die "alten" Macs dann irgendwann abgesägt werden!! Da kommen dann solche Begründungen, wie damals als Mac OS 9 "abgeschossen" wurde! (Damals hieß es doch, dass es zu aufwändig ist, das System der neuen Rechner so zu bauen, dass OS9 läuft... und Leistung schluckte dies ja auch...) und es wird ja keinen Emulator geben, der anders herum läuft...

Ich sehe bei dem switch auf Intel bis jetzt auch keinen Vorteil...
Sorry, wirklich nicht!!!
„Um zu erreichen, was ihr nicht seit, müsst ihr den Weg nehmen, auf dem ihr euch nicht befindet...“
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stefan07.06.0513:58
s.mart
Stefan
Was die Software angeht, magst Du auch in gewisser weise Recht haben! Aber nicht ganz! Du glaubst doch nicht, dass Apple jetzt noch für PPC und Intel Macs Software schreibt oder??

doch, gerade weil Apple gestern auch gleich die Entwicklersoftware bereitgestellt hat, mit der beides relativ problemlos möglich sein soll.

Und das bedeutet für mich beides: PPC Software kann für die nächsten Prozessoren angepasst werden UND Intel-Mac Software für PPC.

Ausserdem gibt es eine ganze Menge von Grosskunden, die nicht gleich am Veröffentlichungstag des Intel Macs wechseln werden, wollen bzw. können.
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Harun07.06.0514:47
Shet es positiv, dadurch das einfach Programme für PPC und x86 compiliert werden können, kann Apple wenn es ganz schlimm kommt auch problemlos wieder auf PPC zurückgreifen. Ich sehe in dem ganzen Deal bis jetzt keine Nachteile. Mit Rosetta und der einigermaßen einfachen Anpassung bestehender Programme sollte der Umstige eigentlich unbemerkt von statten gehen...
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Macintel
Macintel07.06.0514:50
mal sehen obs diese tollen pentium4 aufkleber für die neuen macs geben wird
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vollmilch
vollmilch07.06.0515:09
duestere visionen bei machackers aber flott geschrieben

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kester07.06.0515:40
vollmilch
Ja, manche Leute schreiben schneller, als sie denken können. Aber Hauptsache, sie haben was geschrieben.
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vollmilch
vollmilch07.06.0515:46
kester

da hast du recht - aber mir sind diese leute weniger unheimlich als die , die sonntags den ppc mit vollem mund propagieren und montags genauso inbruenstig intel supporten.

fuer mich hat jedenfalls die 2 jaehrige uebergangszeit begonnen.... zu linux
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kester07.06.0516:05
vollmilch
Äh, damit kannst du mich aber jetzt nicht gemeint haben. Ich hab auch vorher schon gesagt: Spielt keine Rolle was für eine CPU da ihren Dienst verrichtet. Wichtig ist das Betriebssystem. Und deshalb wird Linux für mich auch nie eine Alternative zu OS X darstellen. Zu OS X gibt es eigentlich überhaupt keine Alternative die ich für mich in Betracht ziehen würde.
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vollmilch
vollmilch07.06.0516:16
kester

ich habe dich wirklich nicht gemeint.

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Harun07.06.0517:08
Netburst ist tot! Intel hat den P4 doch selbst schon zu Grabe getragen und arbeitet an einer DualCore Desktop Variante des Pentium M, welchen ich auch sehr gerne in künftigen PBs sehen würde...:-y
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Quiiick
Quiiick07.06.0517:18
kester
... Mit IBM als Prozessor-Partner war kein Blumentopf mehr zu gewinnen...

Dessen bin ich mir eben nicht so sicher...
Und Intel kocht auch nur mit Wasser.
Grundsätzlich: Ich habe den Eindruck, dass all jenen hier die dem Wechsel skeptisch gegenüberstehen nur allzu gerne unterschoben wird, dass Intel einfach als Feindbild angesehen wird.

Mir geht es wie dir, und du hast dies schon früher oft hier wiederholt:
Mir ist eigentlich egal welche Firma den CPU für Apple's Rechner baut.
Nur: der Wechsel zu Intel (der IMHO noch keinen echten Sinn abgibt) ist mit gewaltigen Risiken verbunden:

Glaubt jemand im Ernst, dass es so einfach sein wird die Applikationen zu "tweaken" und "rekompilieren" wie Steve das gestern angedeutet hat: "Matematica in 2 Stunden umgeschrieben". Wohl kaum.
Das Rekompilieren stellt eine enorme Bürde dar, ganz besonders für die kleineren Entwickler. Und die User müssen für alle Anwendungen wieder Updates kaufen.
Zudem sind die Kunden sind jetzt stark verunsichert, was sie in den nächsten Monaten kaufen sollen! Dies schleckt keine Kuh weg!
Apple wird enorm Mühe haben in diesem Jahr noch genügend Hardware abzusetzen.

Ich frage mich also einfach ob all diese Risiken es wert sind zu einer CPU Platform zu wechseln die nicht wesentlich mehr zu bieten hat als die bisherige. Soviel Skepsis sollte erlaubt sein, oder?
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Arachnid
Arachnid07.06.0517:24
haben danm die macs auch noch einem Geschwindigkeitsvorteil im Gegensatz zu den Pc´s ??
Wird es Dualprozzesoren geben?
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bkick
bkick07.06.0517:46
JustDoIt[quote]
denn ganz ohne Windows geht es nicht, weil es etliche Programme nur für Windows gibt.

aber sicher geht es ganz ohne windoof, ich habe es hier mit inzwischen 15 macs geschafft, seit 10 jahren eine m$ freie zone zu schaffen und bawahren, die paar dosen bei uns in der verwaltung sind in 2 jahren auch überzeugt.

was gibt es denn für programme für dosen? office? da gibt es genug alternativen als diesen überteuerten office dreck!

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Taxifahrer
Taxifahrer07.06.0518:01
Arekhon:
sehr interessante links, thanx! Wenn OS X auf diesen Prozessoren besser läuft als Windows, dann wird es auch Softwareentwickler animieren, für Mac zu programmieren.
„ zzz “
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Quiiick
Quiiick07.06.0518:31
Arekhon
... Vermutlich stellt der PPC970 gar nicht wirklich eine Entwicklung für Apple dar, sondern ist nur ein Abfallprodukt der Cell- und XBox360 CPU-Entwicklung und war von vorneherein nicht für schnelle Produktzyklen und schnelle Innovation vorgesehen wie sie im Notebook- und Desktopmarkt eigentlich erforderlich wäre.
Denkbar, aber man wird dies wohl kaum je belegen können.
Dass es um den Haussegen bei Apple und International Business Machines nicht zum Besten stand wissen wir nun aber spätestens seit gestern Abend. Ob Intel aber effektiv die grosse und gewünschte Liebe ist, wird sich erst beweisen müssen.
Heisst es nicht: "...in guten, wie auch in schlechten Zeiten"?
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Arachnid
Arachnid07.06.0518:50
also, hat denn der Mac dann noch einen Speed-Vorteil im gegensatz zu den PC´s? (abgesehen vom OS)
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Arachnid
Arachnid07.06.0519:23
Arekhon

Aber das mit den "Premium-Anbietern" würde ja bedeuten, das Apple und Mac OS X in die versenkung verschwindet.
Aber wer weiß schon was in 2006 ist, da kann noch ´ne Menge passiern!


schönen Dienstag Abend noch an alle!!!
ALLES WIRD GUT!!! (devil) mit Mac OS Leopard (mal sehen was da kommt, weil ist ja auch nicht mehr so langee hin bis Ende 2006
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stefan07.06.0519:28
Arachnid
also, hat denn der Mac dann noch einen Speed-Vorteil im gegensatz zu den PC´s? (abgesehen vom OS)

Wen interessiert eigentlich noch der Geschwindigkeitsunterschied zwischen PCs und Macs? Seit ich mit dem Mac Geld verdiene (seit ca. 13 Jahren), ist es mir völlig egal, wer nun schneller ist. Selbst mein acht Jahre alter PC ist mit seinen 466MHz in manchen Anwendungen doppelt so schnell wie ein iMac G4 mit 800MHz. Trotzdem schalte ich den PC nur dann ein, um mal schnell was zu testen.

Macs werden bestimmt nicht wegen der Geschwindigkeit PCs vorgezogen.
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Arachnid
Arachnid07.06.0519:33
Stefan

Ich meinte dass auch generell, aber ich wir werden ja sehen was Intel in die neuen Macs dann reinmachen!

PS: Ich Frage mich wie die neuen Designs dann aussehen (falls es neue Designs gibt
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Quiiick
Quiiick07.06.0520:36
stefan
... Macs werden bestimmt nicht wegen der Geschwindigkeit PCs vorgezogen.
Aber umgekehrt eben durchaus!
Und das ist dann schon ein Problem, welches letztlich über Erfolg oder Misserfolg von Apple entscheidet.

Zudem: Wäre die Geschwindigkeit absolut irrelevant, dann wäre Apple ja nicht zu diesem Schritt gezwungen (worden) auf Intel CPUs zu wechseln, und könnten weiterhin lahme PPCs verbauen.
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Tayfun
Tayfun07.06.0513:26
Steve hat aber gesagt das noch weiter Macs mit PowerPC CPU´s kommen werden von daher brauchen wir uns keine Sorgen machen. Und Wenn es Intel irgendwann nicht mehr schaffen sollte dann kann Apple auch zu AMD wechseln.
<br>
<br>Wenn es IBM jucken sollte dann werden sich sicherlich was dagegen tun aber ich denke denen wird es egal sein. Die konzentrieren sich jetzt auf die Konsolenhersteller denn dort ist das geschäfft am Lukrativsten.
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arekhon
arekhon07.06.0515:02
Ehrlich gesagt hoff ich das Apple längerfirsitg daraus keinen reinen Intel-Deal machen wird. Aus meiner Sicht wäre das Optimum wenn man auf x86 geht:
<br>
<br>1. Pentium M und Nachfolger in NoteBooks
<br>2. Athlon64 und Nachfolger in Desktops
<br>3. Opteron in XServe
<br>
<br>Wenn also Intels Roadmap für Apple nichts zum Ahtlon64 oder Opteron vergleichbares zu bieten hat wäre obiges Beispiel die optimale Kombination aus meiner Sicht.
<br>
<br>Ich fürchte aber das es nicht so kommen wird. Mit einem Pentium M Notebook kann ich mich ohne weiteres anfreunden und hoffe dass es davon ein 64bittiges Desktop-/Server-Equivalent geben wird. Die NetBurst-Architektur des P4 würde ich nur sehr ungern in Desktop- und Server-Macs sehen.
<br>
<br>Für die Mobil-Entwicklung sehe ich den Intel-Deal also bereits jetzt positiv und bin mir relativ sicher dass das ein ausschlaggebnder Punkt bei der ganzen Sache war. Im Desktop- und Server-Bereich habe ich da aber sehr gemischte Gefühle. Hoffen wir das Apple deutlich mehr weiss als wir und seine Entscheidung auch darauf begründet hat, alles andere wäre sehr bedenklich.
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Mac128k
Mac128k07.06.0515:07

<br>
<br>OS X wird auch auch die nächsten Jahre ein Doppelleben führen!!
<br>
<br>Apple hat damit in Zukunft alle Optionen offen:
<br>Intel / AMD / IBM / Motorola
<br>Jeweils den besten Prozessor, den es gerade gibt.
<br>
<br>und der Anwender auch : Mac OS X, BSD-Unix, Windows
<br>
<br>Wann hat´s das schon mal gegeben und bei wem ausser bei Apple?
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
0
arekhon
arekhon07.06.0517:37
Bei anandtech gibt es eine interessante Aussage zu den möglicherweise von Apple eingesetzten Intel-CPUs ab 2006. Es handelt sich um "Presler" und "Cedar mill", d.h. es kann sowohl Single- als auch Dual-Core Varianten mit und ohne Hyperthreading geben. Beide würden EMT64 unterstützen, also weiterhin 64bit addressraum nutzen könne wie der G5/970. Auf der zweiten Seite sind die Vermutungen über die CPUs die Apple verwenden könnte.
<br>
<br>Ein paar sinnvolle Spekulationen machen sie auf der Seite jedenfalls:
<br>
<br>1. Seite: http://www.anandtech.com/tradeshows/showdoc.aspx?i=2439
<br>2. Seite: http://www.anandtech.com/tradeshows/showdoc.aspx?i=2439&p=2
<br>
<br>
0
arekhon
arekhon07.06.0517:59
Zur Aussage auch Intel koche nur mit Wasser mal folgender Gedankengang:
<br>
<br>Intel hat bei der CPU-Entwicklung im wesentlichen drei Ziele aus technischer Sicht:
<br>
<br>1. Konkurrenzfähige Desktop-CPUs zu entwickeln um mit Athlon64 und Co mithalten zu können.
<br>2. Konkurrenzfähige NoteBook-CPUs zu entwickeln um mit Turion und Transmeta mithalten zu können.
<br>3. Konkurrenzfähige Server-CPUs zu entwickeln um mit Opteron und Power5 mithalten zu können.
<br>
<br>IBM/Freescale/Motorola haben im wesentlichen folgende Prioritäten:
<br>
<br>1. Freescale/Motorola: Eine Konkurrenzfähige Embeded-CPU zu entwickeln
<br>2. IBM: Eine Konkurrenzfähige High-End Server CPU zu entwickeln
<br>3. IBM: CPUs für Spielekonsolen zu entwickeln, die im Vergleich zum Desktopmarkt sehr lange Produktzyklen haben.
<br>
<br>Wessen Prioritäten passen besser zu Apples Ansprüchen?
<br>
<br>Nüchtern betrachtet sind es Intels Prioritäten, insbesondere 1 und 2 und nun wird auch schnell klar warum der PPC970 nur eine halbherzig draufgetackerte AltiVec-Einheit hat und der G4 immer noch keinen zeitgemäßen FSB, die Hauptmärkte geben das nicht her und Freescale/IBM haben nunmal anscheinend keine Ambitionen dies für Apple zu tun, da dies wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. wir haben uns als MacUser die ganze Zeit darüber beschwert, aber gehofft dass es mal alles besser wird wenn wir nur lange genug warten. Apple/Steve haben jetzt enschieden dass diese Warterei ein Ende haben muss. So konnte es im Nachhinein betrachtet nur dazu kommen das Apple auf eine Architektur schwenkt wo der Hersteller die gleichen Prioritäten verfolgt wie Apple sie benötigt, traurig aber wahr.
<br>
<br>Ich bin ja eigentlich auch eingefleischter PPC-Fan und Verfechter, kann aber bei objektiver Betrachtung die Entscheidung verstehen. Bin ich froh darüber? Hmm, das kann ich jetzt noch nicht sagen.
<br>
<br>Um auf die obige Zeile zurückzukommen, ja auch Intel kocht nur mit Wasser, aber sie werfen Zutaten rein die Apple braucht und stecken die nötigen Resourcen rein, außerdem haben sie die nötigen Beilagen (Chipsätze etc.), Freescale/IBM lassen Zutaten weg weil sie zu teuer sind oder aber der Hauptkundenstamm daran kein Interesse hat.
<br>Achtung es folgt Spekulation meinerseits: oder aber sie lassen sich jede Zutat einzeln von Apple vergolden. Vermutlich stellt der PPC970 gar nicht wirklich eine Entwicklung für Apple dar, sondern ist nur ein Abfallprodukt der Cell- und XBox360 CPU-Entwicklung und war von vorneherein nicht für schnelle Produktzyklen und schnelle Innovation vorgesehen wie sie im NoteBook- und Desktopmarkt eigentlich erforderlich wäre.
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arekhon
arekhon07.06.0519:08
Arachnid: Das wird sich zeigen. Ein Vorteil für Apple ist, dass sie nicht auf Altlasten achten müssen und so einfach alle Vorteile von EMT64 und SSE3 ohne rücksicht auf solche nutzen können. Sie können direkt mit der 64bit-Plattform starten. Andererseits bezweifle ich dass Apple soviel x86-Optimierungs-Know-How wie z.B. MS hat. Ob dies durch besser optimierende Compiler für Intel wieder wettgemacht oder zumindest angeglichen werden kann, naja mal sehen.
<br>Auszahlen wird sich für Apple vermutlich die größere Erfahrung mit Multithreading und Dual-CPU-Systemen im Vergleich zu Windows wo dies für die breitere Masse ja erst mit dem Hyperthreading wirklich diskussionswürdig wurde.
<br>
<br>Ansonsten müssen wir halt damit rechnen, dass ab Mitte 2006 in Intel-Macs im wesentlichen noch mehr Standard-Hardware als bisher haben werden in hoffentlich besser durchdachter Verpackung und Design. Ich denke Apple wird sich im Bereich von Premium-Anbietern im x86-Lager ansiedeln wie z.B. Alienware, Sony, IBM und Co. dafür wird die Hardware-Auswahl besser, da die Treiberentwicklung einfacher wird und falls der Markt in dieser Art erhalten bleibt werden die Mac-Spiele einen höheren Optimierungsgrad auf x86-Macs haben. Hardwaremässig werden sich die Intel-Macs nur noch in wenigen Details von Standard-PCs unterscheiden.
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Don Quijote07.06.0517:24
Naja, nun könnte der Absatz mit guten Chips doch florieren, bevor die schlechten Chips auf den Markt kommen…no news are bad news
<br>
<br>Die nächten 2 Jahre werden lustig, vielleicht wollte SJ auch nur IBM unter Druck setzen, das die mal in die Puschen kommen, entwickeln und einen anständigen Preis verlangen…
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