Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Linux auf dem Mac

Linux auf dem Mac

dom_beta24.06.1416:57
Hallo!

Wer kann mir eine gute Linux-Distribution für den Mac empfehlen?

Ich habe letztens Ubuntu 12.10 auf meinem weißen MacBook gestartet (war ne Heft-DVD) aber es blieb nach einer Weile hängen.

Da ich mein weißes MacBook ohnehin selten verwende, würde dort gerne mal Linux parallel testen.

Aber ich weiß nicht, welche Version passen könnte.

Danke!
„...“
0

Kommentare

john
john24.06.1417:28
jede.

nach einer distribution zu fragen ist wie danach zu fragen was man für klamotten anziehen soll.
hängt halt vom geschmack, typ, etc ab
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
dom_beta24.06.1418:28
Ähm ja.

Vielleicht gibt es ja Editionen, die besonders einsteigerfreundlich sind oder wo der Konfigurationsaufwand gering ist.

Kenne mich mit Linux nicht so besonders aus.
„...“
0
john
john24.06.1418:54
ubuntu wird als "einsteigerfreundlich" bezeichnet. allerdings lernt man dabei auch nicht wirklich viel.
konfigurationsaufwand ist recht gering, weil man viel an die hand genommen wird.

du wirst in einem forum von 10 leuten 11 meinungen bekommen, was "du nehmen sollst"
darum sprech ich auch keine empfehlung aus, sondern rate dir distrowatch zu besuchen und dir selbst ein bild zu machen.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
Skywalker
Skywalker24.06.1420:01
Schau dir mal elementary OS an:
0
MikeMuc24.06.1420:15
Wenn du Linux testen willst dann solltest du damit aber schon gut umgehen können
Oder willst du dich testen ob du Linux meistern kannst? Also was hast du mit Linux vor was du mit unserem geliebten OS X nicht kannst. Sind ja schließlich beide Unixe und da ist ja alles prinzipiell erstmal ähnlich
0
CH
CH24.06.1420:19
Ubuntu 14 müsste es dieser ein Mac Version geben. Wenn du ansonsten im Terminal etwas näher an osx bleiben möchtest - PcBSD.

CH
0
john
john24.06.1420:19
Skywalker
Schau dir mal elementary OS an:
was im grunde ja auch nur auf ubuntu basiert (und ubuntu wiederrum auf debian). nur in "fancy" osx optik. im grunde isses nichtmal ne richtige distro, sondern nur ein paar gtk+ themes auf gnome geklatscht.
lernwert = 0
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
jgraux24.06.1422:16
john
Skywalker
Schau dir mal elementary OS an:
was im grunde ja auch nur auf ubuntu basiert (und ubuntu wiederrum auf debian). nur in "fancy" osx optik. im grunde isses nichtmal ne richtige distro, sondern nur ein paar gtk+ themes auf gnome geklatscht.
lernwert = 0

Stimmt so nicht ganz, siehe:
http://elementaryos.org/journal/5-myths-about-elementary
0
Steffel
Steffel24.06.1422:24
ElementaryOS funktioniert prima und sieht dazu auch noch recht nett aus.
0
john
john24.06.1422:44
Stimmt so nicht ganz, siehe:
http://elementaryos.org/journal/5-myths-about-elementary

das ist marketing-speech für "wir haben themes auf gnome geklatscht und ein paar apps haben wir inzwischen auch"
ich würde als entwickler auf meiner eigenen produktpage auch behaupten (mit überzeugung), dass das alles "so much more" ist. aber wenn man mal ehrlich ist...
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
john
john24.06.1422:52
ps: nicht falsch verstehen. will hier keinen rant vom stapel lassen. elementary os ist bestimmt toll für einen anfänger, weils so toll hübsch ist und userfreundlich. nur ... "um mal linux zu testen"?
was soll man da lernen? da hat man die distri installiert, hockt vor der fancy oberfläche und fragt sich "äh und jetzt? was soll ich damit?"

naja.. solange dom_beta nicht mal gesagt hat, was eigentlich seine genau intention ist, kann man ihm eigentlich dutzende distributionsnamen einfach wahllos an den kopf werfen. macht keinen wirklichen unterschied.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
CH
CH24.06.1423:08
Wenn man Linux zum Spaß kennenlernen will, finde ich Ubuntu immer noch sehr gut. Die Distributionen sind recht aktuell und Software bekommt man auch genug. Außerdem finde ich den Wiki.ubuntuusers.de sehr gut, wenn man sich ein wenig einlesen will.

Daher wäre das meine Empfehlung.

Ch
0
onicon
onicon24.06.1423:45
Mit GUI für den Einstieg: Ubuntu
Mit GUI ansonsten was dir am besten gefällt, die verschiedenen Distros haben alle Vor- und Nachteile.
Ohne GUI: CentOS/RHEL oder Debian
0
Igor Detlev25.06.1400:14
john
was soll man da lernen? da hat man die distri installiert, hockt vor der fancy oberfläche und fragt sich "äh und jetzt? was soll ich damit?"

na ja, was will dom_beta mit einem Linux? Bisschen gucken. Er will nichts "testen".
john
naja.. solange dom_beta nicht mal gesagt hat, was eigentlich seine genau intention ist, kann man ihm eigentlich dutzende distributionsnamen einfach wahllos an den kopf werfen. macht keinen wirklichen unterschied.

eben
0
torfdin25.06.1400:17
john
ps: nicht falsch verstehen. will hier keinen rant vom stapel lassen. elementary os ist bestimmt toll für einen anfänger, weils so toll hübsch ist und userfreundlich. nur ... "um mal linux zu testen"?
was soll man da lernen? da hat man die distri installiert, hockt vor der fancy oberfläche und fragt sich "äh und jetzt? was soll ich damit?"
...
z.B. VLC installieren
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
0
Steffel
Steffel25.06.1400:46
john
ps: nicht falsch verstehen. will hier keinen rant vom stapel lassen. elementary os ist bestimmt toll für einen anfänger, weils so toll hübsch ist und userfreundlich. nur ... "um mal linux zu testen"?
was soll man da lernen? da hat man die distri installiert, hockt vor der fancy oberfläche und fragt sich "äh und jetzt? was soll ich damit?"
Wer Hardcore sucht, der installiert sich ein MidnightBSD und beamt sich mit GNUStep in die 90er à la NeXT zurück

ElementaryOS ist nicht besser oder schlechter als eine gewöhnliche Ubuntu Installation und da sie auf Debian basiert, kann man genau die gleichen Dinge auch damit tun – nur hübscher.

Linux kann auch mehr als nur sudo get-apt install oder ./configure und make install
0
dom_beta25.06.1402:25
john
naja.. solange dom_beta nicht mal gesagt hat, was eigentlich seine genau intention ist

ich dachte an ein Linux, das von der GUI her an Windows oder Mac OS X angelehnt ist.

Und dieses besage Linux soll wenn möglich, ein OS X ersetzen können.

(Zum Herumexperimentieren dachte ich, eben nur Linux auf dem weißen MacBook einzusetzen)
„...“
0
CH
CH25.06.1403:32
Dann nimm ubuntu, wenn du osx ggf ersetzen willst. Da bekommste sehr viel Software und ordentliche Hilfe in diversen Foren. Zumindest weniger Geläster als woanders.

Ch
0
gfhfkgfhfk25.06.1409:36
dom_beta
ich dachte an ein Linux, das von der GUI her an Windows oder Mac OS X angelehnt ist.
Vom Konfigurationsaufwand her ist ubuntu am einfachsten und es funktioniert in der Regel alles out-of-the-box. Wichtiger ist nun die Frage welche Oberfläche Du nutzen willst, man kann fast alle Oberflächen direkt nachinstallieren. Aber zuerst wirst mit der jeweiligen Oberfläche begrüßt. ubuntu nutzt Unity, daneben gibt es Gnome3, Gnome3 classic, XFCE, KDE, LXDE, Cinnamon (Mint Distribution) bei ubuntu zur Auswahl. Die normale ubuntu Distribution kommt immer mit Unity, kubuntu mit KDE, lubuntu mit LXDE usw. Mint verpaßt der normalen ubuntu Distribution eine andere Oberfläche und wird von einem anderem Team gepflegt. Die restlichen Pakete sind identisch.

Schau Dich am besten vorher um, welche Oberfläche Dir besser zusagt und nimm dann gleich das passende Paket. Man kann natürlich auch mehrere Oberflächen parallel installieren und dann bei jedem Login auswählen mit welcher man arbeiten will. Das System merkt sich die jeweils zuvor genutzte.
0
sierkb25.06.1409:44
john
Jede.

Nach einer Distribution zu fragen ist wie danach zu fragen, was man für Klamotten anziehen soll.
Hängt halt vom Geschmack, Typ, etc. ab.

+1
0
MikeMuc25.06.1411:47
dom_beta
ich dachte an ein Linux, das von der GUI her an Windows oder Mac OS X angelehnt ist.

Und dieses besage Linux soll wenn möglich, ein OS X ersetzen können.

(Zum Herumexperimentieren dachte ich, eben nur Linux auf dem weißen MacBook einzusetzen)


Dann solltest du uns doch wirklich mal verraten was du bisher so mit deinem Rechner so machst?
Ich zB.: könnte selbst wenn ich wollte nicht auf Linux umsteigen den meine Brot und Butterprogramme laufen da nicht drauf, weder die von Adobe noch Filemaker. Und ein Wechsel auf andere Programme kommt nicht in Frage da ich Die Daten erst vom Kunden in bestimmten Formaten bekomme und später auch wieder so abliefern muß.

Alos ohne Beschreibung dessen was du damit machen willst kommen wir nicht weiter. Ob sich für dich der Umstieg lohnt sofern möglich ist dann eine andere Sache.
0
john
john25.06.1412:11
ich denke, er will gar nix "machen", sondern einfach nur spielen.
und "umsteigen" wird er vermutlich auch nicht wollen, sondern er hat einfach nur einen rechner zum spielen übrig, wie er ja schrieb.
ich dachte an ein Linux, das von der GUI her an Windows oder Mac OS X angelehnt ist.
mit anderen worten: die distribution kann dir im grunde total egal sein. nimm einfach irgendwas.
was du eigentlich fragst ist welche desktop umgebung du nutzen sollst.
und wie gfhfkgfhfk schon erklärt hat, sind desktop umgebungen austauschbar und sogar parallel nutzbar.
jede distribution kommt zwar oftmals mit einer desktop umgebung, aber die lässt sich wie gesagt auch austauschen. und "von der gui her an windows oder osx angelehnt" ist im grunde jede. kde sagt man nach, dass es sich eher an windows orientiert. gnome widerrum eher an osx.
es gibt aber desktop umgebungen wie sand am meer. neben den populären wie gnome und kde, wären das eben unity von ubuntu oder halt auch xfce, enlightenment, fluxbox, lxde, mate, etc...

ps:
wenn du was lernen willst installier dir ein echtes debian (und dann eben die desktop umgebung deiner wahl.)
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work25.06.1413:39
Wenn Du Dir unsicher bist, teste doch erst mal Debian, CentOS, Ubuntu, ..., ..., ... und gern auch diverse BSD-Distributionen in einer virtuellen Umgebung (VMware Fusion beispielsweise) und entscheide dann, welches OS Dir zusagt und OS X auf dem alten MacBook ersetzen könnte.
0
surfer92
surfer9225.06.1414:45
Für PowerPC speziell gibts YellowDog Linux: http://www.yellowdoglinux.com/

Dürfte für so ein altes Teil aber oversized sein. Wie schon gesagt: Debian, vielleicht auch NetBSD (je nach Bastelbereitschaft ) oder Homemade (http://www.linuxfromscratch.org/lfs/news.html)
0
Thorin.IT
Thorin.IT25.06.1414:48
Elementary OS - empfehle ich jedem Windowsleidenden - aber auf einem Mac gibt's ein besseres "nix"
„Dein lokaler IT-Support“
0
john
john25.06.1414:49
@surfer92
er sprach von einem macbook. nicht ibook. also braucht er auch keine ppc-distribution.
er kann also aus dem vollem umfang aller x86 distributionen wählen. also praktisch aus allen existierenden.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work25.06.1416:35
Thorin.ACMT
Elementary OS - empfehle ich jedem Windowsleidenden - aber auf einem Mac gibt's ein besseres "nix"

Nur dass die massenhaft vorhandenen Sicherheitslücken im System selbst wie auch den dazu gehörigen Safari-Versionen von Apple nicht geschlossen werden (bei allem was < 10.7 ist). Und ältere Rechner können teilweise maximal 10.6 oder 10.5 oder 10.4 ... und da ist es dann tatsächlich ratsam, eher auf ein aktuelles Linux bzw. BSD zu setzen.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.