Habe mir (die Mac-Welt testete es erfolgreich) ein ONNTO TB-M120 zugelegt (externes USB 2.0/FW800/SATA Gehäuse). Die erste Lieferung schloß ich gleich an FW800 an, nach ca 20 sek. fiel das Netzteil aus und die Platte ging aus. Auch mit einem anderen Netzteil war kein weiterer Betrieb möglich. Habe heute die Ersatzlieferung erhalten und nach dem Festplatteneinbau zunächst eine Weile nur am Netzteil gehabt, dann ein FW800-FW400-Adapterkabel am 400er Port des G5 angeschlossen und ein paar Gb Daten kopiert, dann abgemeldet und über FW800 angeschlossen. Nach ca. 20 sek. war wieder Schluß, gleiche Symptome. Einen Defekt am Port schließe ich aus, da ich vor ca. 3 Wochen mit einer Lacie D2-250Gb erfolgreich viele Dutzend Gb Daten kopiert habe.
Kennt jemand dieses Problem oder hat vielleicht gar gleiche Erfahrungen gemacht? (auf einen weiteren Austausch habe ich eigentlich keinen Bock und Apple kann man den Ball auch nicht direkt zuschieben...)

Kann schon sein, daß das Gehäuse die ziemlich hohe, aber immer noch locker in der Norm liegende, Versorgungsspannung auf dem FW-Bus des G5 nicht aushält. Das zeugt aber von schlechter Verarbeitung bzw. schlechtem Design !

Einige "billige" FW-Geräte erwarten nur ca. 12 V auf dem FW-Port, aber die G5 liefern um die 20 V, erlaubt sind aber bis zu 33 V !

Ich hatte schon so einen schrottigen FW-Hub, der so gestorben ist...

Mmmh...die Versorgungsspannung sind auch 12V, also die vom Netzteil. Da könnte schon was dran sein...

Eigentlich sollte eine externe Platte mit eigener Stromversorgung die Spannung am FW-Anschluß einfach ignorieren. Dass die das nicht tut, spricht nicht für die Qualität dieser Lösung. Man könnte zwar das nächste Modell aufmachen und auf der Platine intern diesen Anschluß unterbrechen, aber im Sinne des Erfinders ist das wohl nicht gerade.

Nun, ich habe erstmal meine Kohle wiederverlangt, auf so einer Schrottlösung sollte der Anbieter sitzenbleiben. Das Ding haben die wohl nur als SATA und USB2 getestet mangels Firewire800 ? lol