Habe mal gehört es wäre besser es auszuschalten,
wenn mann Filme bearbeiten und so.
Stimmt das?

Hi macudo!

Alles rund ums Thema "Journaling" hier @@

Danke. Siht so aus als wäre es besser es einfach so zu lassen wie in den
Voreinstellungen, alo an.

Ich habe zwar keinen Benchmark um das zu belegen, aber ich möchte mal behaupten, daß im Normalfall das Abschalten des Journalings bestenfalls einen Effekt an der Nachweisgrenze bewirkt.

Vorstellen könnte ich mir eigentlich nur einen Fall: extrem hohes Anfallen von temporären Dateien (in /tmp bzw. /var/tmp) oder der Rechner ist am thrashen (also swappt ständig), aber in letzterem Fall ist was anderes faul oder zuwenig RAM drin. Jedenfalls: da würde das Verlagern von /tmp, /var/tmp bzw. /var/vm auf eine zweite Platte die ohne Journaling läuft was bringen. Behaupte ich mal Oder wenn du einen Newsserver betreibst, der den ganzen Campus versorgt, dann gleich ganz /var. Aber für Videobearbeitung? Denke, das kannst du vergessen.

Was ich nicht empfehlen kann ist FileVault eingeschaltet zu haben und zu versuchen einen Film, direkt von einer Kamera, in den verschlüsselten Movie–Ordner zu kopieren.

Ja, ich denke auch, daß es bei Videobearbeitung schnuppe ist. Da wird im Regelfall eh nur mit wenigen großen Dateien gearbeitet und der Journaling Overhead entsprechend gering sein. Wenn man aber in kurzer Zeit mit extrem vielen kleinen Dateien arbeitet, die zu einem Großteil vielleicht sogar nur temporär erzeugt werden, dann könnte der Performanceverlust durchaus meßbar sein und vielleicht sogar über 5% liegen. Beispiel wäre das kompilieren größerer Programmpakete mit vielen Abhängigkeiten u.ä.
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<br>Generell lohnt es sich glaube ich nicht, sich darüber wirklich Gedanken zu machen.