Hallo, auch wenn es der xte Thread zum Mac mini ist, die folgenden Punkte wurden glaube ich noch nicht weiter vertieft:

Steve Jobs sagte stolz auf der Keynote, das es für PC-User jetzt keinen Grund mehr gäbe, zum Mac zu switchen.

Meiner Meinung nach berücksichtigt das zwei Punkte nicht, die Apple zwar kaum beeinflussen kann, aber wie ich finde, eine entscheidende Rolle spielen:

1. Der Bekanntenkreis: hat man keinen oder nur wenige Mac-Freunde sondern PC-User im Bekanntenkreis, wird ein potentieller Switcher vermutlich lieber zum PC greifen, weil diese ihm (zumindest theoretisch) bei Problemen helfen könnnen. Die wenigsten werden dabei berücksichtigen, das es Foren wie dieses gibt, die ihm helfen können. Mir ist es manchmal auch lieber, wenn ich jemanden an das Problemkind setzen kann.

2. Raubkopien! Ich rede jetzt nicht von Spielen, sondern von Anwendungen. Es gibt für den Mac fast alle wichtigen Anwendungen - zu kaufen. Wie oft aber erlebe ich es, das Programme "unter der Hand" getauscht werden, weil viele Leute nicht einsehen, Geld für Office, Photoshop & Co. auszugeben, wenn man es "für lau" bekommen kann. Ich will jetzt keine Moraldiskussion lostreten, aber wenn potentielle Interessenten nicht wissen, wie sie an Programme kommen sollen und die Freunde sie damit überschütten können, werden viele fünf gerade sein lassen und zum PC greifen. Das gibt es natürlich auch in der Mac-Ecke, aber da gibt es deutlich weniger Quellen pro User. P2P lasse ich bewußt außen vor, ein Großteil wird sicher herkömmlich über CD-R, DVD-R getauscht.

Wie seht ihr das?

Calvin

Punkt Nummer 1.) setzt Probleme mit dem Mac voraus und Punkt Nummer 2.) Kriminalität. Warum sollte Apple das berücksichtigen?

Mit der Kopiererei hast Du sicher recht. Wenn ich mir aber anschaue, was Apple mit OS X und iLife so an Programmen mitliefert, dann braucht man IMHO nicht mehr viel (Zielgruppe für den Mac Mini beachten!) Für den Officekram gibts OOo bzw. NeoOffice (seeehr empfehlenswert). Ausserdem liegt IMHO immernoch AppleWürgs bei ?!

just my 2c

Zwei absolut gültige Argumente!

Aber auch, wenn jemand eigentlich gerne Switchen würde, dann aber aufgrund SOLCHER Gründe (hey, wo ist eigentlich Kai Hochreiter hin ) beim Windoofs bleibt, dann ist er selber Schuld (meine Ansicht. Es gibt mit Sicherheit auch valide Argumente, um beim PC zu bleiben - zB, wenn man nur Daddeln will..).

Ich denke, dass der Mac mini sich an leute richtet, die gerne switchen würden, aber nicht bereit waren soviel Geld für einen Mac auszugeben.

Der eMac war meiner Meinung nach aufgrund seiner starren Verbindung mit dem 17" CRT für viele keine Alternative, oder wurde oft auch schlicht übersehen.
(Zumal in der Regel die Perepherie ja schon vorhanden ist!)

JETZT ist die Zeit zum Switchen. Zum Preiswerten Switchen - ohne sich finanziell zu weit aus dem Fenster zu lehnen...

Ich weiß ja nicht, ob die von Apple angestrebte PC Zielgruppe nicht durch das Abraten der PCkundigen Bekanntschaft schon von einem Mini absieht.

Es sind ja meist diese "Leute mit krass viel Ahnung" die in der Ahnungslosigkeit konsultiert werden.:-/

Mein Vater switcht wohl in naher Zukunft zum Mac und was ihn sein örtlicher PC-Händler so an Informationen gab liess mir die Haare zu Berge stehen.

• Apple gehört mehrheitlich seit vielen Jahren M$
• Das Betriebsystem kann kein richtiges Multitasking
• MacOS ist von Windows geklaut

Nicht jeder hat einen Sohn parat der solchen Unfug richtigstellen kann. Und deshalb ersticken auch viele zaghafte Versuche eines Wechsels schon im Keime. Ohne groß angelegte Werbeaktionen mit inhaltlichem Nutzen (ja nicht nur bunte tanzende Figuren) wir das auf breiter Front nichts werden.

Dabei lässt sich OS X doch (mit samt der Hardware) wunderbar werbewirksam präsentieren - z.B. Exposé, Fast User Switching etc...

Maxefaxe!

Wunderbar! Du zählst hier kurz und knapp die drei merkwürdigsten und leider hartnäckigsten Gerüchte auf. Es fehlt noch: Macs sind im Vergleich auch noch vieeell teurer als PCs!!!


*Würg!*

Ich hätte jetzt auf meinen Punkt im Billig"-Thread verwisen, aber Jonny brachte es hier ja schon.
Nicht jeder Win-User ist ein Switcher, aber die , die mit Apple geliebäugelt haben um vom Preis abgeschreckt waren, können jetzt zuschlagen.
Wenn diese Leute zum Switch bereit sind, gibt es auch keine Probleme wegen bekannten und Software mehr.

Außerdem ist nicht jeder PC-User auch Raubkopierer.
Es gibt durchaus Leute, die mit dem Zeugs, das beim PC dabei war und etwas zugekauftem arbeiten.
Wenn die auf den Mac mini umsteigen, finden sie dort genügend gute Programme, um besser arbeiten zu können.

Was fehlt ist Solitär, aber das gibt es in den verschiedensten Formen als Free- oder Shareware

also, zwei freunde von mir, beide pc dosen user, beide techniker, haben mir heute!! ganz aufgeregt vom mac mini erzählt. bis dato habe ich denen immer erzählt was so bei apple los ist. beide wollten schon immer mal einen mac, weil zuverlässiger, weil besser, aber zu teuer. beide hatten schon immer mal mit mac zu tun, die freundin von einem studiert grafik u. design - natürlich nur mit mac, der andere hat schon öfters mal video- und audiosachen darauf gemacht. jetzt überlegen beide ernsthaft sich einen mac mini zu kaufen, da sie die alte peripherie weiter nutzen können. bingo, es klappt. irgendwann, wenn genug positive erlebnisse mit dem mac da sind, werden die dann tatsächlich ihre dosen wegwerfen. ganz einfach weil der mac weniger scherereien macht. ich bin mir sicher das beide, haben sie erst mal die usabilitiy eines mac begriffen, immer mehr zum mac tendieren werden. das ist so sicher wie das amen in der kirche. für eine pc user braucht es auch am mac die aha erlebnisse, die einem zeigen wie viel leichter alles von der hand geht. einen von den beiden musste ich erst vor kurzem erklären, dass es am mac keinen explorer gibt. er hatte lange danach gesucht. so stark ist die macht der gewohnheit. selbst meine freundin, die tagsüber am pc arbeitet sucht abends am mac erst mal verunsichert rum. aber, bei ihr im office steht ein alter pc, und sie möchte eigentlich einen mac, weil sie am imac nebenan doch immer mehr rummacht. jetzt überlegt man ihr einen mac mni zu besorgen, weil günstiger da peripherie bereits vorhanden. ich denke solche beispiele gibt es zu genüge. der mac mini wird ein renner. zumal die bild.de gerade mit den vorurteil aufräumt ein pc müsse unbedingt > 3ghz taktfrequenz haben um was leisten zu können. zwar in einer uns höchst aneckelnden stümpersprache, aber wir wissen ja was schlußendlich bleibt. dass da was von billig steht mag unsereinen befremden, aber wenn daraus resultierend die erkenntnis liegen bleibt, das ein mac auch für otto-normalo-nicht-grafiker-audio-hyperprofi gut zu benutzen ist hat apple mit einem abwasch gleich zwei der dümmsten vorurteile geknackt. so manche der geiz-ist-geil liga werden sich voller stolz auf die brust malen: "ich hab jetzt auch einen mac". und so mancher wird sich auch im mac profilager umsehen. und noch viel mehr werden erkennen und erleben, dass sie dem dümmsten was die welt hervorgebracht hat, nähmlich microschrott, wie dumme schaffe hinterhergetrottelt sind, und dabei viel nerven und noch mehr geld beim fenster rausgeworfen haben. getreu microsofts vermarktungswunder: jeder anwendung sein rechner. und wenn das netzwerk muckt, weil die drei verschiedenen windows-versionen nicht miteinander wollen, wird halt ein (oder zwei) neuer rechner besorgt damit es wieder klappt. eine der besten waffen von microschrott, das-schnell-mal-rechner-austausch-programm wenn es zu größeren problemen kommt. man kennt das von entnervten systemadmins: "ich kann nicht mehr weiter, rennt mal einer um eck und holt eine neuen rechner damit wir weiterarbeiten können". jetzt gibt es, gott sei gedankt, eine alternative: alles rausschmeißen und ein paar mac mini besorgt, dann klappt`s auch wieder mit dem ausdruck auf den netzwerkdrucker.
gut, oder?

mein arbeitskollege ist ganz heiss drauf Mac OS X auszuprobieren...werde ihm wohl mein PB mitbringen muessen

na, na, na, na

liest denn hier keiner richtig?

Die Aussage von calvin: Steve Jobs sagte stolz auf der Keynote, das es für PC-User jetzt keinen Grund mehr gäbe, zum Mac zu switchen.

Ich glaube er sagte, das es keinen Grund gäbe nicht ... zu switchen.

Die obige Aussage ist ja das ganze Gegenteil.

mäuschen
Gelesen ja, aber gedanklich gleich korrigiert und dann vergessen, es anzumahnen

Dabei würde mich einmal interessieren, wer hat, und falls ja wieviele Leute im Bekanntenkreis mit Macs?

Ich für meinen Teil bin ein absoluter Einzelfall mit meinen MacOS Computern. Aber weder stört mich das, noch fühle ich mich verpflichtet alle Welt von anderen "Betriebssystemen zu erlösen"

SGI
Ich habe es mir abgewöhnt.
Wer was wissen will, dem zeige ich die Vorteile des Macs (manchmal mit Erfolg), ggü. Leuten, die jammern, lasse ich gerne mal ein "Kann ich Dir nicht helfen, am Mac gibts sowas nicht" ab, das wars.

Man kann niemanden zum Glück zwingen

mäusschen: ups, da habe ich die Aussage ja wohl ein ganz klein wenig verfälscht!

zu meinem 2. Punkt: ich will hier nicht pauschal die PC-User als Raubkopierer abstempeln, aber wenn ich mir von verschiedenen Leuten, insbesondere Jugendlichen (die sich beim besten Willen verschiedene Programme mit Ach und Krach als Schülerlizenz leisten können) die Rechner anschaue, wimmelt es teilweise nur so von Raubkopien, manchmal erweckt es bei mir den Eindruck eines Volkssports (genau wie mp3 Musik kostenlos saugen: "wie kann man nur so blöd sein, dafür zu zahlen, wenn ich es auch so kriege?").

Und - mal Hand aufs Herz - wäre Windows heute dort, wo es ist, wenn es nicht soviele Raubkopien gäbe? Ich will das weder gut heißen, noch dazu aufrufen, mitzumachen. Aber es passiert, und fördert die Akzeptanz einer Plattform.

pele: es geht bei einer Kaufentscheidung selten darum, ob ich tatsächlich Probleme mit PC/Mac habe, sondern um die Sicherheit/Gewißheit, das mir jemand helfen kann, FALLS ich ein Problem bekomme. Und gerade Switcher sind evtl. vom PC leidgeprüft und wollen sich nicht wieder die Finger verbrennen. Und wenn du keinen hast, der dir die Zuverlässigkeit des Macs vermitteln kann, wirst du die Versprechungen des Herstellers anzweifeln. Und selbst wenn, kann ich dir 10mal sagen, dein Mac wird laufen, deswegen mußt du es noch lange nicht glauben. Oder hast du Norbert Blüm geglaubt, als er sagte: "Die Renten sind sicher!"? Egal obs stimmt oder nicht - zumindest der Deutsche an sich ist leidenschaftlicher Skeptiker.

Die Kampagne zielt ja, wenn ich es recht verstanden habe, auf iPod-Besitzer, die bisher einen PC hatten, und jetzt neugierig auf den Mac sind. Und: ganz wichtig - keine Erfahrung mit dem Mac haben, und auch im Freundeskreis eine Erfahrungen sammeln können.
Der Mac kann noch so günstig sein, die beiden genannten Punkte werden viele abhalten zu wechseln. Selbst wenn er die Leistung des Dual G5 hätte, mehr Speicher hätte und der Traumcomputer zum zocken wäre, das Umfeld spielt eine sehr große Rolle. Da kann ein falsches Vorurteil vom Arbeitskollegen schon den Switch verhindern.

Wie schon gesagt ist mir klar, das Apple da die Hände gebunden sind - es stellt sich aber die Frage, ob die Kampagne dadurch ihr Ziel verfehlen wird?

Gekauft wird im Durchschnitt, was im Bekanntenkreis irgendwie "gesellschaftsfähig" ist, da gebe ich dir recht. Ich sehe es aber gerade jetzt im eigenen Bekanntenkreis, daß oft nur ein "Macianer" dabei sein muß, der das Interesse weckt. Ich rede jetzt nicht von Missionieren, sondern einfach Interesse wecken. Es gibt leider viele, viele Leute, die wissen überhaupt nicht, daß es außer Windows (plus einen der vielen x86-PCs) etwas anderes gibt - Linux zähle ich jetzt mal nicht dazu, davor haben "normale" Anwender schlichtweg Manschetten. Wenn das Interesse geweckt ist, entscheidet sich natürlich auch nicht jeder für den Mac. Warum auch? Ein Gamer wäre - sag ich jetzt einfach mal so - nicht gut beraten, wenn er komplett switchen würde. Der Schrauber, der lieber im als am Rechner ist, wird mit dem PC auch glücklicher werden. Aber ich kenne inzwischen mehrere Leute, von denen ich nie gedacht hätte, daß sie sich einen Mac kaufen... und nun haben sie doch und sind glücklich und zufrieden.

Und zum "Softwareklau": ob es stimmt weiß ich nicht, aber mein Eindruck ist auch, daß im Mac-Milieu tendenziell weniger getauscht, sondern eher gekauft wird. Deswegen bin ich versucht zu sagen: auf jemanden, der das Softwarekopieren als Hauptgrund ansieht vom Mac Abstand zu nehmen, kann man gerne verzichten.

Mist schon wieder ein Fehler: ...im Freundeskreis KEINE Erfahrungen sammeln können...

ich gehoere nicht zu den Leuten, der alle Leute bekehren moechte!
Bisher wars eigentlich immer so, dass die Leute mich darauf ansprechen. Dann erklaere ich natuerlich gerne, das ein oder andere.
Wenn jemand, meint das Mac OS X voll Scheisse ist, versuche ich ihn bestimmt nicht vom Gegenteil zu ueberzeugen. Ich finds Klasse, und was die anderen denken ist mir eigentlich wurst. Meistens muss ich dann aber leicht schmunzeln...

Allerdings bin ich der Person, die mir den Mac "aufgeschwaetzt hat" sehr dankbar!

Mein Mitbewohner hat schon jemanden ein iBook "verkauft"...er selbst hat aber keinen Mac, er kennt nur mein Powerbook.

ich bin gespannt, wann u.a. hier im forum neue mitglieder der mac gemeinde auftauchen, sobald sie ihre mac minis auf dem schreibtisch haben und vor allem: was sie selbst dazu sagen als genau die switcher, die apple jetzt aufs korn genommen hat.

ich für meinen teil bin ziemlich allein auf weiter flur mit meinem mac (die meisten bekannten sind halt pc gamer) und kann mit meinen missionarsbemühungen nicht viel bewirken.

wenn aber erstmal der erste schub switchwilliger pc´ler wirklich umgestiegen ist und dann einer von "ihnen" (und nicht ein versnobbter schon-immer-macianer) innerhalb des alten umfelds "akquiriert" - dann könnte mit etwas glück eine bewegung einsetzen wie man es ähnlich beim ipod beobachten konnte: das es cool ist einen mac zu habe...das es kult wird einen mac zu haben...das es etwas besonderes ist einen mac zu haben.
um eine solche bewegung einzuleiten, dafür ist der mac mini ideal!

halleluja!

2 Sachen:
1. wollen wir Macianer wirklich unsere Nische mit allen teilen? Wollen wir Mainstream werden? Warum?
2. Den potenziellen Switchern sollte man zu der Switchmaschine den Zugang zu MTN mitgeben, damit sie keine Angst vor Einsamkeit mehr haben und dieses wunderbare Expertenteam kennenlernen.

Gruß an euch alle vberrot

vberrot: etwas gefährlich formuliert, aber im Prinzip stimme ich dir zu. Die ganzen Stänkerer und Nörgler können ruhig beim PC bleiben, da sie den Mac eh nicht zu schätzen wüßten.

All jene, die schon eine Weile mit dem Mac geliebtäugelt haben und sich jetzt endlich einen kaufen können, sind mir aber herzlich willkommen.
Die kommen nämlich mit "offenem Herzen", und werden nicht gleich fluchend wieder zum PC zurückkehren, wenn dann doch mal was mit dem Mac sein sollte.

Aber eine etwas größere Verbreitung des Mac wird sicherlich mit einigen alten Vorurteilen aufräumen können....

Ach ja: @@ pogo:


Bitte, bitte, bitte mit Zucker oben drauf: Schreibe keine Posts mehr in der Form, ich habs nur für die ersten zwei Sätze ausgehalten.

Man kann ruhig die Satzanfänge großschreiben, und auch gerne mal einen Absatz einbauen!!!

DANN LIEBER ALLES GROSS SCHREIBEN, DAS IST WENIGSTENS NOCH ETWAS EINFACHER ZU LESEN. ODER SIND DEINE BEIDEN SHIFT-TASTEN KAPUTT?
ICH BEKOMME VON SOLCHEN POSTS JEDENFALLS KOPFSCHMERZEN. UND DAS GEHT ANDEREN BESTIMMT AUCH SO

Ich nicht, ich überspringe sowas immer gleich *g*

Ich lese die Threads in diesem Forum schon einige Zeit. Doch heute fühle ich mich mal genötigt auch was zu schreiben: Ich bin einer dieser potenziellen Switcher und liebäugle schon seit Jahren mit dem Wechsel zu einem Mac. Bisher hat der Preis eines Mac mich vom Kauf abgehalten und ich habe mich vorerst nur mit einem iPod mini begnügt. Als ich am Montag Abend von der Einführung des neuen Mac mini erfuhr, habe ich mich riesig gefreut und beschlossen meinem Wechsel nun endlich zu vollziehen, d.h. in absehbarer Zeit wird der kleine, silberne Kasten meinen Schreibtisch verschönern. Ich denke, dass Apple mit der Einführung des Mac mini genau das richtige getan hat und kann nur hoffen, dass er ein Erfolg wird. Übrigens, meine Freunde (alles leidgeprüfte MS-User) belächeln meine Wechselpläne nur müde... Aber eigentlich ist mir das egal. Ach ja, für Eure Tipps zur sinnvollen Zusammenstellung der Hard- und Software eines Mac mini wäre ich dankbar- ich vertraue da auf Eure langjährigen Mac-Erfahrungen

...war natürlich DIENSTAG Abend - bin schon ganz hibbelig vor lauter Vorfreude...:-P

Jenny: Willkommen bei den "Guten" Du wirst es nicht bereuen...

Hallo, hier ist noch so ein zukünftiger Wechsler.
Ich habe jetzt schon einige Generationen an Computern durchlebt. Brotkasten, Amiga 500, 2000, 1200 im Tower und bin jetzt beim 3 PC mit 923 MHz angelangt. Beim PC bin ich vor ca 6 Jahren gelangt, da es für meinen Amiga nicht mehr die richtigen Spiele gab. Jaja die Jugendzeiten.
Es lag nicht an der restlichen Software. Ich habe sogar mein Studium inkl. CAD-Anwendung auf meinem Amiga durchgeführt bis einschließlich der Diplomarbeit. Also Einzelgänger zwischen PC-Leuten bin ich gewohnt.
Aber seit ich meine PC´s habe bin ich nicht mehr so richtig glücklich geworden. Naja alle 3-6 Monate Neuinstalation, was ist das schon. Zumindest das ist besser geworden mit XP.
Jetzt habe ich seit 1 Jahr einen alten 7500 PPC. Habe ihn mal so bekommen. Zuerst war das eine zwiespältige Sache. OS 7.x war noch nicht so toll im vergleich zu XP. Dann habe ich eine Original 9.1 CD bekommen. Das war schon besser. Habe sogar einen DSL-Anschluß hinbekommen mit Mac-Poet.
Letzendlich habe ich dann mal probeweise OS-X mit einer G3 Karte auf meinen Rechner gepackt. Das war vor 2 Monaten. Seitdem habe ich den Rechner in seinen grenzen richtig schätzen gelernt. Seitdem gibt es nur einen Wunsch. ICH MÖCHTE EINEN SCHNELLEN MAC HABEN.
Und hurra, jetzt gibt es ihn. Er ist klein ausreichend schnell, arbeitet mit meiner PC-Hardware zusammen (Monitor und so) (ausser mit meinem Drucker) und er ist in einer preislichen Reichweite. Bei ebay sind mir die Teile (G4 und G3) im verhältnis zur Leistung zu teuer. Und da ich nicht auf Action-Spiele stehe, sollte die 9200 reichen. Mein PC hat auch so eine.
Für mich, der trotz ehemaligem Studium nicht sehr viel Geld hat,ist das die möglichkeit, endlich wieder freude an einem Rechner zu bekommen. Ohne die üblichen PC-Probleme.
Und ich schaue auch jetzt schon gerne auf diesen Seiten herrum.
Am besten hat mir übrigens gefallen, das mein Handy und der Mac sich sofort mit butooth verstanden haben. Hat beim PC einiges länger gedauert. Mußte dort erst extra Software installieren, nicht so beim Mac.

Hoffe es hat nicht gelangweilt

Monitor, ist da. 20 Zoll (leider mit Röhre)
Maus, Tastatur beides mit Funk ist auch da.
DVD-brenner mit USB 2.0 extern, auch da.
Drucker Xerox DokuPrint M750, geht nicht, da kein Treiber.

Software AP-Elements denke ich, Safari, mail, Brettspielwelt, und das eine oder andere Strategiespeil.
Ach ja Toast OpenOffize, und ich brauche noch eine kleine Datenbank so wie bei Works.

Ich denke das reicht mir fürs erste. Für die Videoaufzeichnung behalte ich wohl erst mal den PC. Vieleicht kann ich mir ja später noch diese TV-Geschichte für den Mac zulegen. (Geldsparen)

Angst - Angst - Angst ...

Wer will, kann aus dem Netz jede Software und Lizenzen bekommen.

Da häufig von den bisherigen Erfahrungen (PC) auf die neu zu erwerbenden Teile geschlossen wird (Mac), und die meisten ganz viel Angst vor Neuem haben, kann das Neue noch so gut sein, der Mensch bleibt lieber beim gewohnten.

So zig mal erlebt in meinem Bekanntenkreis, die den Mac sehr schön und brauchbar finden und eigentlich auch mal einen Mac kaufen wollten, aber dann kauften die doch wieder einen PC oft in Form eines 999 Euro Notebooks (gib es ja auch als Mac).

Als Hauptgrund für den Nicht-Switch sehe daher ich Angst.

Angst, Angst, Angst - versucht uns doch auch jeder bei allem zu machen, nicht nur bei Computer Wechseln, auch bei Impfen, bei Maut etc...

Darum sach ich immer:
Wer mir Angst einreden will, der erzählt mir Blödsinn.

Wer mir Bestätigung gibt etwas zu tun, dem sollte ich Interesse schenken und darüber nachdenken. Aber wer handelt schon so. Das ist wohl eher das Grundproblem der Switcher.

uups, meinte .. Grundproblem der "Nicht-Switcher".

gepsis

Mein Werdegang sieht auch leicht chaotisch aus (aber alles PC): PC/Geos OS/2 Windows NT Suse Linux FreeBSD Mac OS X. Davon natürlich noch jeweils die Unterversionen und tausende Add-Ons bzw. GUIs. Wirklich wohl gefühlt hatte ich mich unter Geos und OS/2. Linux war zu fricklig (damit meine ich nicht die Komplexität, sonders das mangelnde Zusammenspiel aller HArdware- und Software-Komponenten und die kaum vorhandene Usability der GUIs) und Windows zu eingeschränkt und in den DOS-basierten Versionen zu instabil. Meine Zufriedenheit mit PCs endete also etwa 1996 mit dem Wechsel zu Windows NT. Ab dem Zeitpunkt war der PC "Arbeit", aber nicht mehr "Vergnügen".

Zum Mac bin ich über recht obskure Wege gekommen. Anfang der 90er hatte der Bruder eines Schulkumpels NeXTSTEP auf seinem PC installiert und war hellauf begeistert. Damals konnte ich damit noch nichts anfangen, hab's aber irgendwo gespeichert . Die erste Rhapsody-Version wurde glaube ich bei Neues oder so im Fernsehen vorgestellt und hat mich schwer beeindruckt. Macs waren davor für mich vor allem Spielzeug für Grafiken, im Sinne von "hat ja keine Shell, was soll ich damit?". Auch die Veröffentlichung von OS X ist so an mir vorbeigerauscht. Bei einem Kumpel habe ich dann Jaguar gesehen, kurz mit rumgespielt und war hellauf begeistert. Das war, wonach ich seit Jahren auf der Unix-Welt am Suchen war: Ein stabiles Unix-System mit entsprechender Usability und Desktop-Eignung - "best of both worlds". Kurz darauf kam der iMac mit 800MHz und 17" rein und arbeitet nach 2,5 Jahren immer noch beav vor sich hin.

Geändert hat sich wieder mal mein Umgang mit dem Rechner: Erst einmal läuft er. Einfach so. Tag für Tag. Einmal hat ein Update das OS geschrottet, dann hab ich halt vom Backup gebootet und das Combo-Update erneut eingespielt und einmal ist die interne Platte putt gegangen, da kam halt eine externe ran, System geklont, weiterarbeiten. Ansonsten läuft es halt. Und macht Spaß. Sogar richtig viel. Es ist erstaunlich, wie so so ein simpler Rechner entspannen kann, wenn man nach 8-9h Arbeit am PC nach Hause kommt. Und ich mache auch völlig andere Dinge als zuvor unter FreeBSD. Da hatte ich nur programmiert, jetzt wird wieder richtiges Hobby-Zeug damit gemacht: Videos, Photos, riesige MP3-Sammlung usw. Das Programmieren ist seitdem leider eine Randerscheinung .

Insgesamt war vor 2 Jahren meine Beschreibung vom Mac: Wäre ich nach OS/2 direkt zum Mac gewechselt, so wären die Jahre am Rechner viel glücklicher verlaufen.

Und: Durch den ganzen PC-Krams bin ich beim Programmieren hängen geblieben und dementsprechend sieht meine Arbeit auch aus. Ich wüsste gerne, was ich machen würde, wenn ich 1996 zum Mac gegangen wäre .

Die Entscheidung zum Mac wird vermutlich nur der bereuen, der viel spielt oder Spezielsoftware braucht, die es nur am PC gibt.

Als Office Programm auch sehr gut: NeoOffice
Das ist OpenOffice auf Mac - sehr schön, wenn auch von der Menüstruktur nicht ganz Mac like.

Und dann war da noch ein Post bei heise - da hat ein IBM-Mitarbeiter im Intranet Forum überglücklich geschrieben: Mac mini - super, gerade bestellt.
Am nächsten Tag gab es dazu ca. 200 Antworten alá "Ich auch" - er war einfach nur verwundert, dass in einem einzigen Gebäude 200 Mac minis bestellt wurden.

Wenn Apple Deutschland mal ein brauchbares Marketing macht, dann wird der mini auch hier ein Erfolg.

In meinem Bekanntenkreis sind ein paar Mac-User, auf jeden Fall mehr als man anhand des Marktanteils erwarten dürfte - aber das liegt auch an meinem Beruf und Werdegang. Auf jeden Fall sind einige dabei die innerhalb der letzten 2 Jahre geswitcht haben. Auch wenn ich persönlich nur wenig dazu bei getragen haben, so wurden sie durch mich ("oh je, alles voll Viren, gut das mir das mit dem Mac (noch) nicht passiert", oder ähnliches) doch immerhin auf Macs aufmerksam.

Nicht nur durch seinen Preis sondern auch durch die gute Presse und dem Image das Apple sich inzwischen erworben hat, hat der mini auch bei uns großes Potenzial. Zum einen kenne ich einige Mac-User die spontan "kaufen" gesagt haben, da der mini der erste "Leiseklein"-Mac seit dem Cube ist, (einige davon sind wohl auch hier im Forum).
Dann gibt es die Kunden, die einen iPod haben, da der IN ist (inzwischen kann man den sogar in TV-Gewinnspielen gewinnen). Die kaufen auch einen mini - weil der wird auch IN werden - und sei es nur als teures Accessoire für den iPod, und weil iTMS dann sicherer wird (wegen der Internetverbindung und den verbreiteten Lücken in Windows).
Dann die vielen Freaks, die schon immer UNIX haben wollten (IT-Admins?) - der mini ist der billigste UNIX-Rechner (abgesehen von Billig-PCs mit OpenBSD), den man auch normal nutzen kann (vielleicht wird das in ein paar Jahren noch die Server-Sparte von Apple antreiben).
Es gibt bestimmt noch einige Personengruppen, die in Frage kommen.
Übrig bleiben nur diejenigen, die berufsbedingt auf Windows angewiesen sind (Custom Software) und daher die Software von der Arbeit auch zuhause nutzen müssen oder wollen (wäre ja u. U. auch ein Form der Raubkopie).

Aber eines sollte man nicht vergessen - keiner kauft sich einen mini WEIL er billig ist. Der wird gekauft, wenn man am Computer was "machen" will und man preiswert einkaufen möchte, aber man auf Windows-Billigkisten keine Lust hat (Design, Probleme etc.). Ob derjenige schon einen PC hatte (Switcher) oder nicht (Newbie) ist unerheblich. Man darf nicht vergessen, da möchte jemand was "machen" mit dem Computer. Wenn derjenige dann feststellt, dass mit OS X das meiste einfacher, zuverlässiger und schneller geht (so das denn stimmt - wovon wir ja alle überzeugt sind), dann ist er überglücklich und wird NIE wieder einen PC kaufen.

Das ist so wie dem Mann der in den Baumarkt geht uns sich eine Bohrmaschine kauft - der will keine Bohrmaschine, der eigentlich nur ein Loch in der Wand. Und wenn Apple's mini als "Bohrmaschine" mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis beim Käufer ankommt, dann stehen die Chancen nicht schlecht - und ich glaube das sieht recht rosig aus, selbst hier.

Von anderen möglichen Nutzungen mal abgesehen z.B.: als günstiges Xgrid Cluster aus minis für kleine Unternehmen - die XServe muss erst beweisen, dass mehr leistet als ein Cluster aus so vielen minis, wie man für das gleiche Geld bekommt. Oder auch nur als kleiner Web oder OS X Server für Klein-Unternehmen. Als günstige Ausstattung für Unterrichtsräume (Schulen, Seminar- und Fortbildungszentren, ...). Oder auch nur die von Apple abgebildete Renderfarm.

Ich freue mich schon auf die zukünftigen News: "Der US-Bundesstaat x (einen der 50 US-Staaten hier einsetzen) erneuert in den Colleges und Highschools die Computer-Hardware. Dabei werden auch 100.000 Windows-PCs erstmals durch Mac minis ersetzt. Dadurch steigt der Anteil der in Schulen verwendeten Mac OS X Computer auf über x% (einen Wert zwischen 30 und 90)."

Ach - zum eigentlichen Thema des Threads: die Softwaretauscherei gibt es am Mac genauso und man kennt auch schnell genug Leute zum tauschen. Aus meinen alten Tagen (zu Atari Zeiten - dürfte also verjährt sein) weiß ich aber auch, dass man von 100 geklauten Programmen höchstens 3 benutzt. Das wird sich kaum geändert haben.

Kleine Ergänzungen zu rotfuxx:

Photoshop Elements bei meinem Drucker war "kastriert" daher aufpasssen wenn SE, LE oder sonst ne suspekte Abkürzung noch dabei steht. Kastration meint ein paar ausgegraute Funktionen, womit ich noch hätte leben können, aber nur die Windowsversion beizulegen... Dumm gelaufen. Und wer startet schon Virtual PC oder käuft es sich nur wegen Photoshop Elements?

Tja als freie Officealternativen gibt es noch NeoOfffice/J für den Mac. Ein Ableger von OpenOffice, welches es auch für den Mac gibt, aber aktuell noch Apple's X11 benötigt. Aber auch das ist nur halb so schlimm und irgendwann hoffentlich auch unnötig. Aussehen und Bedienung sind halt auch noch nicht Maclike aber könnnten dir als Switcherin entgegenkommen.

Als Ergänzung zum VLC Player hab ich noch den MplayerOSX.

Als Safari Ersatz (ich mag ihn einfach nicht) tut bei mir Camino seinen Dienst. Er nutzt die Mozilla Engine und ist sozusagen das Firefox Pendant für OS X. Firefox gibt es auch für OS X und der gefällt mir zwar auch, hier stört mich aber, daß er nicht das macfeeling hat.

Wer in meinem letzten Post Tippfehler findet, darf sie behalten.
Sorry, es ist halt noch früh.

jonny

ich gelobe besserung.

rantanplan

"Es gibt leider viele, viele Leute, die wissen überhaupt nicht, daß es außer Windows (plus einen der vielen x86-PCs) etwas anderes gibt - Linux zähle ich jetzt mal nicht dazu, davor haben "normale" Anwender schlichtweg Manschetten."

nein, das sehe ich nicht so. leider kann ich nicht auf fundierte mafo-erhebungen zurückgreifen, aber in den letzten 20 jahren in denen ich den computermarkt auch beruflich zu beobachten hatte, hat sich für mich das gegenteil abgezeichnet. es wäre mit sicherheit auch kein problem fundiert zu beweisen, wie bekannt der markenname apple ist.

- jeder (die statisitsche mehrheit), ausnahmen bestätigen die regel, kennt die marke apple, und ein großteil auch deren produkte. dieses unternehmen ist nun schon seit jahrezehnten als alternative zum pc lager bekannt.
- die qualitätsansprüche und die bessere usability von apple produkten sind den meisten consumenten und usern bekannt.

und:

- die vorurteile gegen diese plattform hielten sich hartknäckick bis zum heutigen tage, und sind verdrängungs- und schutzmechanismen.

jeder consument muß sich seine investitionen, egal welche, zuallererst vor sich selbst rechtfertigen. minimierung der kaufreue - optimierung der nutzenrelation. in folge - selektive verzerrung. und so höre ich mir bis zum heutigen tage die dümmsten thesen und gründe an, warum man keinen mac haben kann, auch wenn diese völlig verfehlt sind. diese argumente kennen wir, ich werde sie jetzt und hier nicht zum x-ten mal wiederholen.

aber, ein argument gegen den mac haben wir noch nicht richtig ehrlich angepackt:

den mann, und seinen technischen spieltrieb. seine schiere wut, alle probleme dieser welt, soweit ihm pfeil und bogen abhanden gekommen sind, mit den raffiniertesten technischen apparaturen, spielereien und gerätschaften bewältigen zu wollen. seine ungebändigte lust, tagelang einem jagdgelüstigem urinstinkt gleich in computer zu tippeln, um mit stolzgeschwellter brust, einem kriegslüsternen gleich, seiner truppe an gleichgesinnten zu verkünden, dass man herr des geheiligten downloads, der systemupdates sei, und das netzwerk beherrsche. und so sehe ich das verklärte leuchten der augen, der in truppen organisierten und versammelten männerschaft und systemadministratoren, wenn es im office ein kleines "problemchen" gibt, um dieses in wüstem aktionismus ausladend zu "bekämpfen", auf das einem der triumph gewiss sei. und sei es nur die simple feststellung, aus dem ärmel geschüttelt, der weiberschaft nebenbei mittgeteilt; "der drucker druckt jetzt wieder".

es ist ein psychologisches thema. ein traumatisierendes zudem, für einen großteil der männlichen welt. stellt euch vor, es gäbe den perfekten computer. nichts mehr von alle dem was uns am leben erhält. nichts mehr, mit was mann sich in dieser welt bestätigen könnte. keine probleme mehr die einem zeigen das mann ist.

es ist wahr. ich komme wieder zurück. eines der zumeist unausgesprochenen, weiteren verdrängsargumente gegen einen mac ist die unheimliche, beängstigende vorahnung vieler "schrauber", wie wir sie verächtigend nennen, - er könnte funktionieren. einfach so. tage, jahre, immerzu. still, souverän, wartungsfrei. ein weiterer abgrund der bedeutungslosigkeit täte sich auf. für viele wäre die existenz tatsächlich in frage gestellt, psychologisch und physiologisch. mit was würde mann sich dann noch beschäftigen.

man denke an das meer an systemadministratoren die diese microsoft-welt geschaffen hat. kein noch so kleines pc-netzwerk ohne systemadmin. es kommt nicht von ungefähr dass die computerwelt eine männerwelt ist, und eine pc-welt, und eine microsoft-welt.

prost - mahlzeit.

nicht zu unterschätzen und m.M.n. ein stichhaltiges Argument _gegen_ einen noch so schuckeligen Mac (mini) ist nach wie vor das fehlende breite Händlernetz!

Der Durchschnittskunde (um den es ja letztendlich geht) liest sich nicht tagelang in irgendwelchen Foren und Benchmarkseiten das notwendige Wissen an um dann im Internet zu orderen. Der will sich mit Mutti beim Großeinkauf am Samstag die tolle Kiste vorführen lassen!

Und leider hatte Apple in dieser Hinsicht bei den letzten Versuchen (Shop im Shop) keine allzu glückliche Hand. Es wäre wieder dieselbe Situation. Die minis stehen rum, inkompetente Verkäufer raten mehr ab als zu u.s.w.

Bei aller Euphorie denke ich daher, das der mini eher wie das iBook den Markt langsam infiltrieren wird.

gepis

mit solltest du mit deinem ehemaligen PC-Drucker höchstwahrscheinlich auch unter OSX drucken können.

Mehr Infos unter dem gesetzten Link -- und fast sicher auch mit Suchen in diesem Forum…

pogo

Meine Rede, dass der PC bei vielen die Märklin ersetzt hat - wer's ganz ganz hart braucht kann die beiden Hobbies sogar kombinieren

Ich bin begeisterter MAC-USER. Nachdem ich vor wenigen Jahren zufällig auf ein iBook gestoßen war.
Beim mac-mini besteht aber immer noch ein grosses Hinderniss für einen PC-User, um zu switchen:

- Wieder einmal Komponenten, die - das klingt nicht weltfremd - für viele PC-User oder Leute, die überhaupt das erste mal einen Computern erwerben möchten ein Grauen sind:
Denn die verbauten Notebook-Teile - optisches laufwerk und besonders der Arbeitsspeicher sind eigentlich eine Frechheit.

Es ist doch nur allzu menschlich und logisch, dass man - wie alle anderen 95 % der Weltbevölkerung, die einen Computer besitzen - auch bei den Folgekosten für Aufrüstungen nicht ein Viertel eines Monatsgehaltes (die Wohlhabenden unter uns sind nicht angesprochen, aber das sollte sie auch ursprünglich nicht sein mit dem vorgestellten mac-mini, denke ich und dachte wohl hoffentlich auch Apple) ausgeben möchte.

Ich hasse die PC's wegen ihrer immer wieder kehrenden plötzlichen Fehlermeldungen, die sich einschleichen können und einem das Leben schwer machen.

Aber hier ist ein Beispiel eines Wunders an Design und Leistung (Ausnahme Grafikkarte, falls man Rendert etc., ansonsten sehr passabel).

S-Note CF-SV45 von Chyangfun (und das ist bei weitem keine Werbung, sondern eine Feststellung, von der man wissen sollte)
Dieser PC ist ein in Acryl verarbeitets MINI-Barebone, der kleinste Rechner der Welt! Verbaut werden können als optisches laufwerke auch nur Slim-Laufwerke, wie eine Festplatte und ein CD/DVD laufwerk (Slot-In oder Schublade).
Der Arbeitsspeicher aber ist ein gewöhnlicher Desktop DDR Speicher, den man auf sage und schreibe 2 GB aufrüsten kann (wieso will Apple so etwas nicht? Reicht Ihnen nicht der vervierfachte Gewinn) und das ist nicht wenig bei der Grösse des PC's. Ausserdem lassen die Anschlüsse hinten und vorne überhaupt keine Wünsche offen: DVI, Video-Out, S-Video out, Lan, VGA, Line-In/Line-out und Mikrofon (backpanel und Frontpanel), vier Mal USB 2.0, PS/2, und das wunderbare Firewire als 6-pin vorne, das für mich damals schon der grösste Anreiz zum Kauf war, denn diesen Anschluss findet man unter den PC heute noch selten als Standard. Alles allem ein Traumrechner mit hochwertigem Intel-Chipstaz, Intel Grafik bis zu 64MB und der optionalen Möglichkeit ihn mit einem 3,06 GHZ P4 aufzurüsten. Ausserdem ein Mini PCI erweiterungssteckplatz. Den Lüfter übrigens kann man durch einen 12 db leisen Pabst-Lüfter wechseln, was ich getan habe, obwohl es nicht dringend notwendig war.
Viele werden jetzt denken: Toll, wechsel hier wechsel da: ich bin doch kein Kompnentenwechsler! ich will doch damit arbeiten. Das tue ich ja auch, indem ich nur kurz vier Schrauben am hinteren Gehäuse aufdrehe und das Innenleben auf einer Schiene als ein Ganzes sanft rausfährt. Fünf Minuten Später hat man ein perfektes gerät in den Händen.
Mit 8 fach Slot-in DVD brenner von Pioneer, 2GB Infineon Arbeitsspeicher mit 333Mhz und einem schnellen P4 prozessor.

In der Grösse des mac-mini!!!!!!!!!!

Nun, ich arbeite trotzdem parallel weiterhin mit meinem iBook G3

Hi Snoopy, du hast zwar recht, aber bzgl. der Hardware wurde schon in einem anderen Thread ausgiebig diskutiert. Bevor sich jetzt wieder alle auf diesen Punkt stürzen, und vom eigentlichen Thema abschweifen, wollte ich das nochmal in Erinnerung rufen. Ist nicht böse gemeint!

Support durch Freunde: IMHO werden die Nutzer merken, dass diese Art von Support beim Mac deutlich weniger in Anspruch genommen werden muss.

Softwarekopien: Wer auf 'ner Dose Filesharing betreibt, der wird sich auch auf dem Mac darum bemühen und diese "Vertriebswege" schnell entdecken. Sie sind ja existent.

Beides sind für mich eher vernachlässigbare Einwände und Apple sollte sich schon gar nicht durch so etwas davon abschrecken lassen, den "Versuchsballon" Mac mini zu starten. Ihr wisst ja, wer es nicht versucht, hat schon im Vornherein verloren...

H.

Hm, also dieses sieht von vorne so aus wie ich erwarten würde, dass es von hinten ausschaut, mit den ganzen Anschlüssen. Ansonsten:

- 1cm höher
- 0,5cm breiter
- 8,5cm tiefer

Da passen 1,5 mac mini rein. Wie kann das dann der kleinste Rechner der Welt sein? Und Preise konnte ich da auch nicht finden. Kann mich nicht überzeugen, auch wenn es, abgesehen von den Anschlüssen vorne, ganz süß ausschaut:

Snoopy @@
Sorry, (und nicht böse gemeint) aber aber so hässliches wie der von dir gezeigte Kasten hab' ich selten gesehen! (sick)
Davon abgesehen was für ein OS hast du denn als "begeisterter MAC-USER" drauf laufen?

calvin 321

nun gut, bleibe eben beim Thema, was so viel heisst wie, wäre ich ein PC-User, fragte ich erstens...:

...wieso hat diese teure "Bonboniere-Schachtel" kein Line-In (in der heutigen medialen Welt, wo man ab und zu auch - nicht nur illegal mp3's runter lädt - etwas aus dem radio aufnimmt oder über einen Videograbber, der nicht gerade das Luxusmodell von Formac ist mit allen Audio-Anschlüssen - Filme aus dem Fernsehen importiert.)

bedeutet wieder: + ca. 50 Euro Mehrkosten für einen iMic.

...WAAAAAASSS! Da ist kein DVD-Brenner drin (und wenn optional von der Haus-Bank bewilligt, dann schreibt der nur Minus-Rohlinge)

... und übrigens: ich möchte immer noch meinen Rechner aufschreiben wollen, wenn ich Lust dazu habe und nicht diesen so weit verbreitetetn Schildern auf der Hardware glauben schenken, wo etwas wie
"Caution! Explode when open"

Nur um das Teil beim Händler aufrüsten lassen zu müssen!
Nee, Danke!


jaguar1

OS 10.3.7 (ibook)
Windows XP SP2 (s-note)

Und zum Design: das ist eben Geschmackssache.
Aber man sollte nicht immer, weil eben Apple stets etwas anderes konstruiert, mit blindem Stolz von Minimalismus und Purismus reden. Scheisse habe ich auch bei Apple gesehen: nämlich die alten iBooks G3 (Blueberry etc.)
Nur weil da ein Griff dran ist, gleich von Revolution sprechen... kein Wunder, dass damals die grossen Ladeneketten die Dinger wieder vom ladentisch verbannt haben) dafür sind die weissen umso gelungener. Aber hier liegt das allgemeine Problem. Leute aus der Mac-Gemeinde besitzen nicht die Ehrlichkeit mal auch lobenswert über die andere Seite zu reden. Sich so einzuigeln ist keine Vorbildfunktion.
Und trotzdem sage ich letztlich. ich arbeite hauptsächlich mit meinem schönen weissen iBook.


MH201

Volltreffer!
Für knappe 500 Euro verlange ich einen Expertenrechner(nicht zu verwchechseln mit einem High-Performance Rechner, was du zweifelsohne tust, dafür gibt´es ja die PM Dual G5)!

Du redest auch über das Design, als hättest du den Inhalt einer Kunst-Hausarbeit über Dan Flavin oder Fragmente eines Schriftstellers der Liebesromane von Seemännern an Hafenprotistuierte übersetzt, direkt hierher kopiert. Vielleicht wäre es sinnvoller, mal ohne die fremden Phrasen der modernen Kunst und Literatur zu urteilen.
So hat man nicht gleich den Eindruck, der andere da verstecke seinen kleinen Wortschatz hinter dem Trittbrett irgendeiner Gemeinde!

Das mit dem Minus Rohlingen war eine Fehlinformation. Gott sei dank, hat man wenigstens hier eingelenkt und nicht die Firmware werkseitig verhunzt!

Snoopy @@
komisch, dass mein Hauptrechner ein Athlon 1333 mit Windows 2000 ist gell

Murdock @@
Ich glaube Snoopy hat noch mehr vergessen - respektive er weiß es einfach nicht besser

Snoopy

Keine Ahnung von welchen Anwendern du ausgehst, aber die Welt besteht nun mal nicht aus Schraubern - auch wenn es für dich so aussehen mag - sondern mehrheitlich aus Leuten, für die ein Computer ein großes, komplexes Mysterium ist. Die sind froh, wenn man ihnen nicht sagt "schraub das Gehäuse auf, links unten die kleinen Klammern, da gehört der Speicherriegel rein, aber achte auf deine elektrostatische Entladung und... blabla" sondern "dann gehst du zum Händler und der macht dir das". Diese Leute sind auch nicht blöd, aber sie haben den Computer nicht zu ihrem Hobby erkoren, sondern wollen damit einfach ihre täglichen Arbeiten erledigen. Und für die gibt es jetzt auch von Apple ein sehr nettes Angebot: den Mac mini.

Wenn er dir nicht gefällt.. so what. Zwingt dich jemand ihn zu kaufen?

Jaguar1

Was sich nicht alles für charakterliche Abgründe auftun, sobald man auch nur einmal in das heilige Apple-Fleisch hineinpiekst:

Oliver

Es gibt Länder, in denen Leute ihr Auto (Jaguar) regelmäßig zur (Vorsorge-)Inspektion schicken und das aus der Portokasse bezahlen, dann gibt es Leute, die basteln aus einer Zylinderkopfdichtung eines Fiat ein Lada kompatibles Ersatzteil.
Wer jetzt daher kommt, und behauptet:
O Gott, wie kann man nur sowas machen... (übrigens ist ein Auto auch nicht einfach zu verstehen und bestimmt nicht günstig zu erwerben, auch nicht gebraucht)...
der scheint entweder ein blaublütiger Ignorant zu sein, dem die Eltern spaßeshalber, weil der Sohnemann aus Langeweile zu explodieren scheint, ein Web-Design Studio eröffnet haben mit Apple-Inventar im Wert von 10000000000.....Euro oder?

man kann sich hier einfach nicht emotionslos unterhalten und diskutieren.
Hab doch jemand erbarmen und schließe diesen Thread, bevor sich jemand noch die Fingerkuppen kaputtschlägt und dann noch sich krank schreiben lässt für die nächsten ? Monate, bis das PB G5 erscheint, wegen chronischer Gliederschmerzen.

Raubkopie ist ein Problem, aber sollen wir jetzt alle anfangen Unsere gekaufte Software weiter zu geben, damit es mehr potenzielle mac Käufer gibt?
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<br>Es ist heute so das die Geiz ist Geil Gesellschaft, oder besser gesagt die Grossmärkte sich selber die Kunden so erzogen haben. Man sehe nur die Werbung im Fernsehen. Es soll alles super Toll sein, die Geräte, die Dienstleistungen usw. soll das Beste vom Besten sein, aber es soll auch Gratis bis ganz wenig Kosten.
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<br>Es ist das gleiche wie bei der Arbeitsmoral, (ich kann nur von meinem Bekannten und Freundeskreis sprechen), am liebsten ganz viel Verdienen und nicht dafür tun, aber den Gedanken, das die Firma die Ihre Gehälter zahlt auch etwas produzieren soll, damit die Kosten wieder eingebracht werden verdrängt jeder oder noch besser es sollen ja andere für den seine Arbeit erledigen.
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<br>Ich beobachte die letzten Jahre das sich diese Einstellung durch alle Bereiche durchzieht egal wo man sieht.