Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Frequenzen messen am Mac

Frequenzen messen am Mac

Gerry
Gerry21.10.1207:49
Ich würde ein Programm suchen mit dem ich Frequenzen messen kann. Soll nicht als zu teuer sein, aber schon genau messen.

Sollte dabei aber in der Lage sein auch die Obertöne anzuzeigen.

Kennt da wer was?
0

Kommentare

sonorman
sonorman21.10.1210:14
Gerry
Ich würde ein Programm suchen…
Würdest Du, oder tust Du?

Ich habe keinen speziellen Tipp für Dich, aber such einfach im App Store oder bei MacUpdate.com nach "Audio Analyzer" oder "Spectrum Analyzer". Da gibt es massenhaft Angebote.
0
ExMacRabbitPro21.10.1210:28
Wer mit Mist Mist misst, misst Mist....

Scherz beiseite. Alle diese Apps zusammen mit der Audio Hardware des Mac werden dir nur ein "Spielzeug" Ergebnis liefern. Mit großen Abweichungen, und ohne seriöse Anzeige der Oberwellen. Dazu sind die Wandler zu nichtlinear und zu bandbegrenzt.
Ernstzunehmende Spektrumanalysatoren kosten einige zehntausend Kiloeuro. Dafür ist die Audiohardware des Mac nicht geacht. Ich würde also keinesfalls mit "genauen" Ergebnissen rechnen.
0
fox111
fox11121.10.1210:54
Hallo! Hier ein etwas günstigeres Program: http://www.audiofile-engineering.com/spectre/

Hier die anderen:
http://mhsecure.com/metric_halo/products/software/spectrafoo.html
http://www.rationalacoustics.de/Smaart/Smaart_v.7.html

Am besten natürlich mit einem Interface und Messmikrofon zu betrieben!

Gruss
0
thmS22.10.1200:53
Olla,
ich habe zum Messen via Mikrofon mit Fuzzmeasure sehr gute Erfahrungen gemacht.
- http://supermegaultragroovy.com/products/FuzzMeasure/

Zum Betrachten innerhalb einer DAW hat sich der Visualizer von NuGen Audio bewährt.
- http://nugenaudio.com/visualizer.php
0
Gerhard Uhlhorn22.10.1205:45
ExMacRabbitPro
… einige zehntausend Kiloeuro.
Sicher?!? Einmal „zehntausend Kiloeuro“ sind 10.000 x 1.000 Euro = 10 Millionen Euro. „Einige zehntausend Kiloeuro“ sind demnach einige 10 Millionen Euro. Das erscheint mir aber ein bisschen viel.

Geräte von National Instruments kosten weit weniger und sind trotzdem genau.
0
kbundies
kbundies22.10.1206:59
I would like to ask...
this is a polite way to ask.

Nach einer direkten Übersetzung klingt es für Deutsch-sprachige etwas verschnörkelt, ist aber einfach ein Zeichen von Höflichkeit.
0
Gerry
Gerry22.10.1208:41
Ähm, würde ich suchen den so zwingend notwendig ist das nicht.

Ja von der Genauigkeit, genügt es schon wenn die Abweichung gering ist. Ich will damit mehr aus Interesse Klangschalen messen. Hier gibt es schon Abweichungen durch den Untergrund auf dem die Schale steht. Wie man die Schale beim Anschlagen trifft und mit was man anschlägt und einige andere Dinge spielen da auch noch eine Rolle.

Vielen dank mal für die Links. Da finde ich schon das passende.
0
ExMacRabbitPro22.10.1209:11
Gerhard Uhlhorn
ExMacRabbitPro
… einige zehntausend Kiloeuro.
Sicher?!? Einmal „zehntausend Kiloeuro“ sind 10.000 x 1.000 Euro = 10 Millionen Euro. „Einige zehntausend Kiloeuro“ sind demnach einige 10 Millionen Euro. Das erscheint mir aber ein bisschen viel.

Geräte von National Instruments kosten weit weniger und sind trotzdem genau.

jo Sorry, ich meinte natürlich einige 10000 Euro...
0
Gerhard Uhlhorn22.10.1218:03
ExMacRabbitPro
jo Sorry, ich meinte natürlich einige 10000 Euro…
Ich hatte mich auch schon gewundert.
0
Blubs
Blubs22.10.1218:25
ExMacRabbitPro
Wer mit Mist Mist misst, misst Mist....

Scherz beiseite. Alle diese Apps zusammen mit der Audio Hardware des Mac werden dir nur ein "Spielzeug" Ergebnis liefern. Mit großen Abweichungen, und ohne seriöse Anzeige der Oberwellen. Dazu sind die Wandler zu nichtlinear und zu bandbegrenzt.
---
Manchmal wird einfach auch Mist daher geschwätzt

Nicht für jede Anwendung braucht man Spektren bis in den MHz-Bereich hinein und mit einem Dynamikbereich von 100dB.
Die stinknormale Apple-Hardware ist wie etliche andere PC-Audio-Hardware auch durchaus für Vieles genau genug. Die Linearität des A/D-Wandlers ist genau genug, um bis zu realen >80dB Dynamik zu kommen und auch sonst genau genug, um Frequenzfehler <1Hz zu bekommen. Bei Einstellung des Audio-Eingangs auf 96kHz per Audio-Midi-Setup kriegt man sogar Oberwellen jensseits des menschlichen Gehörs erfasst, wenn die Software das richtig nutzt.
Also?
Es geht wohl. Man muss nicht für alles Technik aus professionellen Labors einsetzen.
0
Gerhard Uhlhorn22.10.1219:32
Blubs
Es geht wohl. Man muss nicht für alles Technik aus professionellen Labors einsetzen.
Das sehe ich auch so.

Im Mac App Store gibt es auch gute Programme dafür: einfach nach Spectrum suchen.
0
ExMacRabbitPro22.10.1219:42
Blubs
ExMacRabbitPro
Wer mit Mist Mist misst, misst Mist....

Scherz beiseite. Alle diese Apps zusammen mit der Audio Hardware des Mac werden dir nur ein "Spielzeug" Ergebnis liefern. Mit großen Abweichungen, und ohne seriöse Anzeige der Oberwellen. Dazu sind die Wandler zu nichtlinear und zu bandbegrenzt.
---
Manchmal wird einfach auch Mist daher geschwätzt

Nicht für jede Anwendung braucht man Spektren bis in den MHz-Bereich hinein und mit einem Dynamikbereich von 100dB.
Die stinknormale Apple-Hardware ist wie etliche andere PC-Audio-Hardware auch durchaus für Vieles genau genug. Die Linearität des A/D-Wandlers ist genau genug, um bis zu realen >80dB Dynamik zu kommen und auch sonst genau genug, um Frequenzfehler <1Hz zu bekommen. Bei Einstellung des Audio-Eingangs auf 96kHz per Audio-Midi-Setup kriegt man sogar Oberwellen jensseits des menschlichen Gehörs erfasst, wenn die Software das richtig nutzt.
Also?
Es geht wohl. Man muss nicht für alles Technik aus professionellen Labors einsetzen.

Hast Du denn selbst die A/D bzw. D/A Wandler des iPad mal ausgemessen? Ich schon. Die Linearität geht bei den Teilen im iPad jenseits der 12kHz massiv abwärts. Da nutzt dir auch eine hohe Abtastfrequenz nix, wenn der Analogteil des Wandlers eine hohe Dämpfung bei hohen Frequenzen hat. Aber zum damit herumspielen reicht es sicher in der Tat aus.

Nun hat Gerry in seinem Ausgangspost aber geschrieben, dass er gerne "genaue" Messwerte hätte. "Genau" ist aber ein dehnbarer Begriff und jeder versteht etwas anderes darunter. Ich würde z.B. bei einer Dämpfung von ansteigend bis auf 3% ab 12KHz nicht mehr von "genau" sprechen. Selbst nicht für den Hobby Bereich. Aber was solls, jeder kann tun was er will.

Gruß,
ExMacRabbitPro

P.S. Ich habe E-Technik Studiert und daher ein bisschen Ahnung von Messtechnik.
0
Blubs
Blubs22.10.1219:57
ExMacRabbitPro
Hast Du denn selbst die A/D bzw. D/A Wandler des iPad mal ausgemessen? Ich schon. Die Linearität geht bei den Teilen im iPad jenseits der 12kHz massiv abwärts. Da nutzt dir auch eine hohe Abtastfrequenz nix, wenn der Analogteil des Wandlers eine hohe Dämpfung bei hohen Frequenzen hat. Aber zum damit herumspielen reicht es sicher in der Tat aus.
Unter Linearität versteht man aber schon mal was anderes, üblicherweise. Du meinst den Frequenzgang. Und den hast Du so gemessen. Da würde ich Wetten darauf abschließen, dass Dein Spruch auf Dich selbst zutrifft, und Du eben Mist gemessen hast.
Es gibt nämlich klare Angaben zu den technischen Daten von Apple:
und danach ist von 20Hz bis 20kHz mit Abweichungen der Pegel von +0,5dB bis -3dB zu rechnen.
Kleines bisschen was Anderes als "massiv abwärts", oder?
ExMacRabbitPro
Nun hat Gerry in seinem Ausgangspost aber geschrieben, dass er gerne "genaue" Messwerte hätte. "Genau" ist aber ein dehnbarer Begriff und jeder versteht etwas anderes darunter. Ich würde z.B. bei einer Dämpfung von ansteigend bis auf 3% ab 12KHz nicht mehr von "genau" sprechen. Selbst nicht für den Hobby Bereich. Aber was solls.
Stimmt, "genau" ist relativ. Und man kann alles übertreiben, so wie Du das tust, vermutlich damit man einen Experten erkennen soll. Aber genau das macht den aus, dass er die Sachen adäquat bewertet und nicht nach frei in die Luft gehauenen eigenen Kriterien, die er für allgemeingültig betrachtet. 3% im Frequenzgang - oh mei, was ein Drama! Zumal man hier bei Spektren nicht ohne Grund in dB misst und 3% Amplitude beim besten Willen von keinem Menschen der Welt differenziert werden können.
ExMacRabbitPro
P.S. Ich habe E-Technik Studiert und daher ein bisschen Ahnung von Messtechnik.
Stimme ich zu: ein bisschen…
+1
Mathias22.10.1221:47
ExMacRabbitPro
Blubs
ExMacRabbitPro
Wer mit Mist Mist misst, misst Mist....

Scherz beiseite. Alle diese Apps zusammen mit der Audio Hardware des Mac werden dir nur ein "Spielzeug" Ergebnis liefern. Mit großen Abweichungen, und ohne seriöse Anzeige der Oberwellen. Dazu sind die Wandler zu nichtlinear und zu bandbegrenzt.
---
Manchmal wird einfach auch Mist daher geschwätzt

Nicht für jede Anwendung braucht man Spektren bis in den MHz-Bereich hinein und mit einem Dynamikbereich von 100dB.
Die stinknormale Apple-Hardware ist wie etliche andere PC-Audio-Hardware auch durchaus für Vieles genau genug. Die Linearität des A/D-Wandlers ist genau genug, um bis zu realen >80dB Dynamik zu kommen und auch sonst genau genug, um Frequenzfehler <1Hz zu bekommen. Bei Einstellung des Audio-Eingangs auf 96kHz per Audio-Midi-Setup kriegt man sogar Oberwellen jensseits des menschlichen Gehörs erfasst, wenn die Software das richtig nutzt.
Also?
Es geht wohl. Man muss nicht für alles Technik aus professionellen Labors einsetzen.

Hast Du denn selbst die A/D bzw. D/A Wandler des iPad mal ausgemessen? Ich schon. Die Linearität geht bei den Teilen im iPad jenseits der 12kHz massiv abwärts. Da nutzt dir auch eine hohe Abtastfrequenz nix, wenn der Analogteil des Wandlers eine hohe Dämpfung bei hohen Frequenzen hat. Aber zum damit herumspielen reicht es sicher in der Tat aus.

Nun hat Gerry in seinem Ausgangspost aber geschrieben, dass er gerne "genaue" Messwerte hätte. "Genau" ist aber ein dehnbarer Begriff und jeder versteht etwas anderes darunter. Ich würde z.B. bei einer Dämpfung von ansteigend bis auf 3% ab 12KHz nicht mehr von "genau" sprechen. Selbst nicht für den Hobby Bereich. Aber was solls, jeder kann tun was er will.

Gruß,
ExMacRabbitPro

P.S. Ich habe E-Technik Studiert und daher ein bisschen Ahnung von Messtechnik.

Na dann beende mal dein Studium und dann meldest du dich bei mir . Denn ich brauche in meiner Firma jemanden der mir Labview Anwendungen für HBM Messverstärker in der Werkstoffprüfung zum Anschluss an den Mac programmiert.
Nach deinen Äusserungen scheinst du ja der " Experte " hier zu sein.
„Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.“
+1
ExMacRabbitPro22.10.1223:36
Blubs

Deinen beleidigenden Unterton überhöre ich mal - ist scheinbar heute "In"....

Genau die Abweichung des Pegel um -3 dB habe ich auch gemessen. Aber was Apple nicht schreibt ist, wie die Abweichung zwischen den 20Hz bis 20kHz stattfindet. Und da kann ich dir berichten, dass bereits ab 12kHz eine (mit meinem Equipment Digital-Scope) eine gut messbare Abweichung stattfindet. Das Ganze hat mich damals interessiert, weil ich einen Wobbel-Funktionsgenerator für das iPad schreiben wollte. Da ich es aber als unseriös empfand, z.B. einen Regler für den Ausgangspegel anzubieten, an dem der Anwender dann z.B. 1.0Vss einstellen kann, die bei 12kHz schon nicht mehr erreicht werden, habe ich davon Abstand genommen. Denn eine bunte GUI hinzumalen und dann keine entsprechenden Werte liefern zu können, ist nicht so mein Ding.
Stimmt, "genau" ist relativ. Und man kann alles übertreiben, so wie Du das tust, vermutlich damit man einen Experten erkennen soll. Aber genau das macht den aus, dass er die Sachen adäquat bewertet und nicht nach frei in die Luft gehauenen eigenen Kriterien, die er für allgemeingültig betrachtet. 3% im Frequenzgang - oh mei, was ein Drama! Zumal man hier bei Spektren nicht ohne Grund in dB misst und 3% Amplitude beim besten Willen von keinem Menschen der Welt differenziert werden können.

Eben. Das wird kein Mensch wirklich hören. Zumal das Menschliche Gehör sowieso nicht gleich empfindlich auf dem gesamten Frequenzbereich ist (hinzu kommt noch die zunehmende Unempfindlichkeit im Alter). Hier ging es aber nicht um hören, sondern um messen. Und da Gerry nicht weiter spezifiziert hat wie genau er messen möchte, ist jede Spekulation über hätte, wäre, wenn, vollkommen müßig.
0
ExMacRabbitPro22.10.1223:44
Mathias

Du hast eine PM....
0
Blubs
Blubs22.10.1223:52
Ach ExMacRabbitPro, sollte ich jetzt einen Brüel & Kjær Spektrum-Analizer anschließen?
Das sind doch irrelevante Überlegungen Deinerseits. Weder hat man in dem Preisbereich ein Messmikro, das auch nur annähernd die Quali des Analogeingangs bringt, noch ist der Ferquenzgang für ein Spektrum in DB-Anzeige wichtig. Es wird eindeutig und sehr genau die Grundfrequezn gemessen und auch die Obertöne werden genau genug angezeigt. Akzeptiere das doch einfach, sttt den Profi rauszuhängen, der in anderen Welten schwebt.
Deinen beleidigten Ton übelese ich mal
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.