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Fernseher als Monitor verwenden?

Hakke22.04.2515:20
Wertes Forum,
ich erwäge den Einsatz eines Fernsehers als Monitor und möchte nach euren Erfahrungen fragen. Es soll ein 4k mit 40“ - 43“ sein. Benutzt würde er nur für Office-Aufgaben. Gibt es besonders geeignete Geräte bzw. Hersteller? Worauf würdet ihr besonders achten?
Danke für eure Bemerkungen
+12

Kommentare

Don Gomez
Don Gomez22.04.2515:22
Ich kann zwar inhaltlich nichts beitragen, aber ich möchte den Ton und die Form der Frage anerkennend würdigen.
„... darauf einen Dujardin!“
+19
Legoman
Legoman22.04.2515:34
Da sich die ASR A6 insbesondere zur Oberkante von Bildschirmen ziemlich klar ausdrückt, wird jegliches Gerät dieser Größe furchtbar unergonomisch sein. Ob nun Monitor oder Fernseher, ist dabei relativ egal. Die Oberkante des Monitors soll nicht über Augenhöhe liegen, sonst ist ein kaputter Nacken vorprogrammiert.
+6
rmayergfx
rmayergfx22.04.2520:22
Für und wieder sind hier wunderbar aufgegliedert:
https://www.prad.de/fernseher-als-monitor-ergibt-das-sinn/
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+5
dam_j
dam_j22.04.2520:34
Kann ich nur einen LG C4 oder aktuelleren C5 in 42" empfehlen.
Nutze LG OLED TV´s seit Generationen als Monitor und gerade die aktuellen OLED´s haben da auch ein Paar extra Funktionen die eigentlich nur als Monitor Sinn machen.

Wenn du einen LG C4 mit einem aktuellen Mac nutzt braucht man nichtmal die TV Fernbedienung!
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+3
gorgont
gorgont22.04.2521:45
Die Samsung Signage Displays können als Monitor ebenso funktionieren. Sind reine Displays ohne Tuner und Funktionen eines TVs. Ebenso die LG C4 oder C5 wie bereits im Vorbeitrag empfohlen.
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
+1
Hakke22.04.2521:54
dam_j
Kann ich nur einen LG C4 oder aktuelleren C5 in 42" empfehlen.
Nutze LG OLED TV´s seit Generationen als Monitor und gerade die aktuellen OLED´s haben da auch ein Paar extra Funktionen die eigentlich nur als Monitor Sinn machen.
Wie siehts beim OLED mit dem Einbrennen aus? Er zeigt ja immerhin stundenlang Standbilder an. Ich habe im Wohnzimmer einen LG OLED55GX9LA, der weigert sich gegen jegliche Standbilddarstellung und wird schwarz nach ca. 2 min Stillstand auf dem Schirm. So macht auch z.B. die eingebaute Galeriefunktion keinerlei Sinn, denn er wechselt laufend das Motiv und schaltet nach ca. 30 min einfach ab.
Mit dieser Erfahrung würde ich LED vorziehen.
+1
dam_j
dam_j22.04.2523:03
Hakke
dam_j
Kann ich nur einen LG C4 oder aktuelleren C5 in 42" empfehlen.
Nutze LG OLED TV´s seit Generationen als Monitor und gerade die aktuellen OLED´s haben da auch ein Paar extra Funktionen die eigentlich nur als Monitor Sinn machen.
Wie siehts beim OLED mit dem Einbrennen aus? Er zeigt ja immerhin stundenlang Standbilder an. Ich habe im Wohnzimmer einen LG OLED55GX9LA, der weigert sich gegen jegliche Standbilddarstellung und wird schwarz nach ca. 2 min Stillstand auf dem Schirm. So macht auch z.B. die eingebaute Galeriefunktion keinerlei Sinn, denn er wechselt laufend das Motiv und schaltet nach ca. 30 min einfach ab.
Mit dieser Erfahrung würde ich LED vorziehen.

War hier in den letzten Jahren bei LG nie ein Problem und schwarz wird der Bildschirm auch nicht von alleine.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+1
adiga
adiga23.04.2509:10
Ich habe mit dem Mac mini M1 schon seit längerer Zeit einen Samsung TV (FHD) 40" (UE40NU7199) im Einsatz und bin sehr zufrieden. Natürlich würde ich ihn nicht für professionelle Grafikerarbeiten benutzen - ist ja auch nicht kalibriert, aber eignet sich ansonsten für alles, wo man einen (kleineren) Monitor benutzen würde. Kostete damals um die 400 und war der kleinste FHD TV auf dem Markt.
0
Windwusel
Windwusel23.04.2510:19
Sollte man sich bei dauerhafter Verwendung eines TV als Monitor um den Stromverbrauch Gedanken machen? Einfache Monitore sind da vermutlich weniger hungrig, weil weniger andere Dinge verbaut sind.
„Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)“
+1
tjost
tjost23.04.2511:05
Hallo,

meine Erfahtung sind poinegativ.

Positiv mit meinem Samsumg M7 ist der vorhandene USB-C der Bild, Ton und Strom bietet.
Negativ sind die 4K zu erwähnen.
Nach langen suchen und lesen im Netzt ist folgendes wohl ein negatives Kriterium.
4K werden vom macOS nicht nativ unterstützt. Es wird eine 2,5K Auflösung genutzt und auf 4 hochgerechnet.
Dann ist das Bild nicht mehr scharf und alles verwaschen.
Ich habe mich bei meinen Dronen Aufnahmen die ganze Zeit geärgert das es flimmert wie irre und griselig aussieht.
Gestern das erste mal diese Videos über das AppleTV im nativen 4K auf einem 4K Fernseher angeschaut und Unterschiede wie Tag und Nacht.

Viel schönere Farben, kein grissel und kein flimmern.

Das gilt es zu bedenken. Ich würde Dir ein 2,5K oder 5K Monitor empfehlen der auch 1080p bzw 4k nativ unterstützen kann.
Ist deutlich teurer aber weniger Ärger wenn man Bildbearbeitung oder Video machen möchte.
-2
Hakke23.04.2523:14
tjost
Negativ sind die 4K zu erwähnen.
Nach langen suchen und lesen im Netzt ist folgendes wohl ein negatives Kriterium.
4K werden vom macOS nicht nativ unterstützt. Es wird eine 2,5K Auflösung genutzt und auf 4 hochgerechnet.
Dann ist das Bild nicht mehr scharf und alles verwaschen.
Ich habe mich bei meinen Dronen Aufnahmen die ganze Zeit geärgert das es flimmert wie irre und griselig aussieht.
Also das Thema 4k ist doch durch. Natürlich unterstützt macOS 4k, der Schirm wird jedenfalls mit 4k angesteuert und die Skalierung der Oberfläche sieht bei 2560 x 1440 tadellos aus.
Frage: welche Bildmodi sind eingestellt? Hast du mal ALLE "Bildverbesserer" ausgeschaltet?
+4
ssb
ssb24.04.2513:28
Also mit "nativ 4K" hatte ich mit meinem MBPro M1 auch Probleme. Das lag aber nicht an der Auflösung sondern an der Bildfrequenz. Mit Bordmitteln waren nur 30 Hz möglich und dann wird es verwaschen und kann flimmern. Das war übrigens an einem älteren und günstigen Samsung 4K Monitor der Fall.
Mit BetterDisplay (die kostenlose Version ist ausreichend) konnte ich 60 Hz aktivieren und siehe da: ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Aber allgemein: man kann es anders herum denken: einen Monitor kaufen und den per externem DVB Receiver oder App (geht je nach Receiver auch mit VLC) auch für TV nutzen. Nur mal so als Idee - ich mache das in meinem Arbeitszimmer so und die App dafür habe ich auch selbst gebastelt Ist halt immer die Frage nach der Priorität.
+2
tjost
tjost24.04.2514:24
ssb
Also mit "nativ 4K" hatte ich mit meinem MBPro M1 auch Probleme. Das lag aber nicht an der Auflösung sondern an der Bildfrequenz. Mit Bordmitteln waren nur 30 Hz möglich und dann wird es verwaschen und kann flimmern. Das war übrigens an einem älteren und günstigen Samsung 4K Monitor der Fall.
Mit BetterDisplay (die kostenlose Version ist ausreichend) konnte ich 60 Hz aktivieren und siehe da: ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Aber allgemein: man kann es anders herum denken: einen Monitor kaufen und den per externem DVB Receiver oder App (geht je nach Receiver auch mit VLC) auch für TV nutzen. Nur mal so als Idee - ich mache das in meinem Arbeitszimmer so und die App dafür habe ich auch selbst gebastelt Ist halt immer die Frage nach der Priorität.

Ich teste diese 60hz mal aus. Fakt ist aber das wenn man die nativen 4K aufwählt der Hinweis kommt das es hoch gerechnet werden muss was Qualität und Leistung beeinträchtigen kann.
0
adiga
adiga25.04.2509:31
tjost

4K werden vom macOS nicht nativ unterstützt. Es wird eine 2,5K Auflösung genutzt und auf 4 hochgerechnet.
Dann ist das Bild nicht mehr scharf und alles verwaschen.
Kann ich so nicht unterschreiben. Mein FHD TV stellt alles knickscharf dar. Da ist nichts verwaschen. Absolut kein Problem, einzig die Farbechtheit könnte ein "Problem" sein, dies aber wohl nur für Personen, welche im professionellen Grafikbereich arbeiten.
+1
X-Jo25.04.2510:16
Ich betreibe einen 2018er Mac mini (Intel) an einem 55" QLED 4k Samsung TV (> 1 000 € ). Nach Deaktivierung aller »Bildverbesserer« ist die Darstellung nahe einem Monitor: selbstverständlich 4k nativ, ohne Skalierung, gestochen scharf, ausgewogene Farbdarstellung, guter Blickwinkel.

Ab und zu betreibe ich einen Mac mini M1 an einem 55" 4k Panasonic TV (< 500 € ). Auch hier in 4k ohne Skalierung. Aber: Trotz Deaktivierung aller »Bildverbesserer« ist die Darstellung deutlich schlechter, als beim Samsung. Es sieht so aus, als wären noch z. B. Bildschärfung u. ä. am Werk. Die Farbwiedergabe und der Blickwinkel sind ebenfalls deutlich eingeschränkt.

Fazit: Ob ein TV als Monitor geeignet ist, hängt, wer hätte es gedacht, erheblich von der Qualität des TVs ab.
+3
Hakke25.04.2510:25
Danke für eure Bemerkungen. Genau wegen dieser Unterschiede, die man den Herstellern zuordnen kann, hab ich ja gefragt. Also Samsung besser als Panasonic. Wie wären die Erfahrungen mit aktuellen LGs?
+1
X-Jo25.04.2512:21
Hakke
[…] Also Samsung besser als Panasonic. […]
Nee, auf keinen Fall!
Kann man, wie in meinem Fall geschildert, nicht vergleichen:

• Samsung > 1 000 € = »hochwertiges« Panel und Signal-Board
• Panasonic < 500 € = »minderwertiges« Panel und Signal-Board.
+3
X-Jo25.04.2512:31
Hakke
[…] Wie wären die Erfahrungen mit aktuellen LGs?
dam_j
Kann ich nur einen LG C4 oder aktuelleren C5 in 42" empfehlen.
Nutze LG OLED TV´s seit Generationen als Monitor und gerade die aktuellen OLED´s haben da auch ein Paar extra Funktionen die eigentlich nur als Monitor Sinn machen.

Wenn du einen LG C4 mit einem aktuellen Mac nutzt braucht man nichtmal die TV Fernbedienung!
+2
tjost
tjost25.04.2514:11
X-Jo
Ich betreibe einen 2018er Mac mini (Intel) an einem 55" QLED 4k Samsung TV (> 1 000 € ). Nach Deaktivierung aller »Bildverbesserer« ist die Darstellung nahe einem Monitor: selbstverständlich 4k nativ, ohne Skalierung, gestochen scharf, ausgewogene Farbdarstellung, guter Blickwinkel.

Ab und zu betreibe ich einen Mac mini M1 an einem 55" 4k Panasonic TV (< 500 € ). Auch hier in 4k ohne Skalierung. Aber: Trotz Deaktivierung aller »Bildverbesserer« ist die Darstellung deutlich schlechter, als beim Samsung. Es sieht so aus, als wären noch z. B. Bildschärfung u. ä. am Werk. Die Farbwiedergabe und der Blickwinkel sind ebenfalls deutlich eingeschränkt.

Fazit: Ob ein TV als Monitor geeignet ist, hängt, wer hätte es gedacht, erheblich von der Qualität des TVs ab.

Ist das was ich geschrieben habe. Intel kann echte native 4k die M prozessoren nicht.
-5
Hakke25.04.2517:05
tjost
Ist das was ich geschrieben habe. Intel kann echte native 4k die M prozessoren nicht.
Ich verstehe grad nicht, was du mit "echte native 4k" meinst. Bei mir hängt an einem Mini M1 ein 4k-27" Dell. Der wird nativ mit 3840 x 2160 angesteuert. Und das macOS skaliert die Darstellung auf 2560 x 1440. Und das Ganze bei 60 Hz. Das läuft aus meiner Sicht perfekt so.
+3
dam_j
dam_j25.04.2517:50
Nativ 4K wäre ja 4096 x 2160. Das das die Display´s / TV´s nicht alle mit Ihrer nativen UltraHD Auflösung von 3840 x 2160 wiedergeben können versteht sich eigentlich von selbst. Manche können das Signal annehmen und anzeigen, aber logischerweise dann nur "verfälscht" da ihnen ja einfach ein Paar Pixel fehlen.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
-4
Hakke25.04.2518:17
dam_j
Nativ 4K wäre ja 4096 x 2160. Das das die Display´s / TV´s nicht alle mit Ihrer nativen UltraHD Auflösung von 3840 x 2160 wiedergeben können versteht sich eigentlich von selbst. Manche können das Signal annehmen und anzeigen, aber logischerweise dann nur "verfälscht" da ihnen ja einfach ein Paar Pixel fehlen.
Unter "nativ" verstehe ich, dass der Rechner das Display 1:1, also pixelgenau ansteuert, so dass das Display nicht interpolieren muss. In meinem Fall liefert der Mac die gleiche Auflösung an das Display, egal, ob Fernseher oder Monitor. Es ging mir hier ja nicht um die Bedeutung von "4k" und was sie genau bedeutet, hier gehts um genau 3840 x 2160 bei 60 Hz (abgesehen davon–warum sollte ein M1 kein Signal mit 4096 x 2160 liefern können?)
+2
X-Jo25.04.2518:37
Laut Wikipedia ist die 4K-Auflösung bei 16:9 3.840 x 2.160.
Das ist zumindest bei meinen beiden 55" TVs (Panasonic und Samsung) der Fall und beide Mac minis (Intel und M1) steuern die TVs via HDMI mit 3.840 x 2.160 60 Hz an.
tjost
[…]
Ist das was ich geschrieben habe. Intel kann echte native 4k die M prozessoren nicht.
Das stimmt so pauschal nicht. Mein Mini M1 steuert via HDMI den TV mit 3.840 x 2.160 60 Hz an.
+1
dam_j
dam_j25.04.2519:35
X-Jo
Laut Wikipedia ist die 4K-Auflösung bei 16:9 3.840 x 2.160.
Das ist zumindest bei meinen beiden 55" TVs (Panasonic und Samsung) der Fall und beide Mac minis (Intel und M1) steuern die TVs via HDMI mit 3.840 x 2.160 60 Hz an.
tjost
[…]
Ist das was ich geschrieben habe. Intel kann echte native 4k die M prozessoren nicht.
Das stimmt so pauschal nicht. Mein Mini M1 steuert via HDMI den TV mit 3.840 x 2.160 60 Hz an.

Yep, mein M2 und M4 Studio mit 3840x2160 / 120Hz/144Hz.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+1
barfoo25.04.2520:09
Ich nutze u.a. einen LG 48" OLED Fernseher an einem aktuellen Mac mini. Funktioniert soweit recht gut... Ein paar Nachteile: der Fernseher dunkelt das Bild u.a. nach einiger Zeit ab. Das kann man nicht abstellen. Man kann durch bewegen von hellen Inhalten das Abdunkeln wieder für einige Zeit beenden. Der Mac mini geht nach dem Aufwachen nicht immer zurück in den HDR-Modus - dann muss man den wieder manuell aktivieren. Aktuell glaube ich zu sehen, dass der Bildschirm an den Rändern des Displays altert...

Man braucht Anfangs etwas, um sich daran zu gewöhnen, dass man dicht vor einem Bildschirm sitzt.

Gut: aktuell kann der Mac mini auch höhere Refresh-Raten ansteuern Scrollen ist smooth.
+2
ssb
ssb26.04.2509:11
X-Jo
Laut Wikipedia ist die 4K-Auflösung bei 16:9 3.840 x 2.160.

Ja die Bezeichnung 4K ist eh reiner Marketing-Hype. Zuvor wurden die Formate gemäß ihrer Anzahl von Zeilen benannt - was technisch an den Bildröhren lag. Damals gab es keine Anzahl horizontaler „Pixel“, es gab nur eine fest definierte Anzahl von Zeilen.

Daher heißen die „alten“ Bildauflösungen zB 576 (PAL), 720 oder 1080. 4K hieße dann 2160. Dahinter stand dann immer noch i (für interlaced) oder p (progressive). So senden die ÖRR ihr Programm in 720p, was dann auf FullHD (1080p) hoch skaliert wird.

Aber vermutlich waren den Marketing-Fachleuten diese Zahlen zu unhandlich, sonst hieße es nicht 4K sondern 2160p.
+1
hal5328.04.2510:14
Zum Thema "echtes 4k" auf dem Mac ist das Internet voll. Ich will das hier nicht vertiefen. Nur so viel: die 2.560 x 1440 - Auflösung ist für den Mac "Halbes 5k". Mac bevorzugt eine 220 dpi - Auflösung für Retina-Auflösung (skaliert) oder 110 dpi für nicht Retina-Auflösung. Aber zur Nutzung von TVs als Monitore kann ich etwas Erfahrung beisteuern. Ich betreibe an meinem Mac mini M1 als Hauptmonitor einen 55 Zoll Sony Bravia. Als zweiten Monitor benutze ich einen Samsung QN90A in 43 Zoll. Für meine Ansprüche reicht das, da ich keinerlei Bildbearbeitung mache oder Videos rendere. Wenn ich meine "Monitore" als Wiedergabegeräte für Videos benutze, beginnt der echte Spaß. Kein bezahlbarer Monitor in 55 oder 43 Zoll liefert 1500 nits bei HDR10 oder Dolby Vison -Wiedergabe. Und meistens haben die natürlich auch kein VA-Panel. In der Office-Anwendung kann ich bequem 6 Textseiten nebeneinander auf das Display zaubern, wobei die Schriftdarstellung immer noch gut genug ist. Da beide Monitore Mini-LEDs sind, kann ich über einen etwaigen Einbrenneffekt eines OLEDs nichts berichten. Das wäre für mich ein absolutes no-go, da ich manchmal stundenlang die gleiche geöffnete Excel-Tabelle auf dem Bildschirm nutzen muss.
+3
tjost
tjost28.04.2510:31
dam_j
X-Jo
Laut Wikipedia ist die 4K-Auflösung bei 16:9 3.840 x 2.160.
Das ist zumindest bei meinen beiden 55" TVs (Panasonic und Samsung) der Fall und beide Mac minis (Intel und M1) steuern die TVs via HDMI mit 3.840 x 2.160 60 Hz an.
tjost
[…]
Ist das was ich geschrieben habe. Intel kann echte native 4k die M prozessoren nicht.
Das stimmt so pauschal nicht. Mein Mini M1 steuert via HDMI den TV mit 3.840 x 2.160 60 Hz an.

Yep, mein M2 und M4 Studio mit 3840x2160 / 120Hz/144Hz.

Ob der Bildschirm mit der Auflösung angesteuert wird und alle vorhandenen Bilfpunkte nutzt steht ausser Frage.
Noch mal so wie ich es verstanden habe.
Native Auflösung beim Mac sind im Falle von 4K echte 2,5K auf 4K aufgezogen. Das macht sich in der Bildqualität bemerkbar.
-2
tjost
tjost28.04.2510:36
Hakke
tjost
Ist das was ich geschrieben habe. Intel kann echte native 4k die M prozessoren nicht.
Ich verstehe grad nicht, was du mit "echte native 4k" meinst. Bei mir hängt an einem Mini M1 ein 4k-27" Dell. Der wird nativ mit 3840 x 2160 angesteuert. Und das macOS skaliert die Darstellung auf 2560 x 1440. Und das Ganze bei 60 Hz. Das läuft aus meiner Sicht perfekt so.

Das ist klar, wie eben schon geschrieben
Nur sieht man an den Fotos die du angeführt hast und das ist ja auch logisch, wenn man 2560 x 1440 pixel (also eintelne LEDßs) auf 3840 x 2160 pixeln darstellen will muss man einige Pixel verdoppeln. Man kann an der Schrift erkennen wie ungleichmäßig die Buchstaben sind. Das ist der Qualitätsverlust. Einigen TV´s ist das wumpe und stellen das Bild "wie´s kommt" dar, andere versuchen mit Bildverbesserung das ganze sanfter darzustellen.
0
sudoRinger
sudoRinger28.04.2510:39
Um das Thema mal zu beenden: Wenn 3840x2160 eingestellt sind, werden 3840x2160 ohne Skalierung genutzt. Das kann in den Systeminformationen nachgeschaut werden. Mac mini M4.


Für einen Größeneindruck des UI wie bei einem 5K-iMac sollte bei einem Sitzabstand von rund 50 cm ein 40 Zoll-Monitor gewählt werden (110 ppi). Ein größerer Monitor müsste weiter entfernt stehen, außer man mag eine große Darstellung.
Ich persönlich würde so ein riesiges Brett vor'm Kopf nicht haben wollen, aber jeder wie er mag ...
0
dam_j
dam_j28.04.2513:17
Bei mir ist ja gleichzeitig eine HighEnd Windows Gamingschleuder angeschlossen und genau wie beim Mac ist auch da 4K = 4K.

Wenn das hochskaliertes 2.5K wäre würde mir das definitiv auffallen bei einem 48 Zoll „Brett vorm Kopf“
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+3
ww
ww28.04.2515:57
tjost
Native Auflösung beim Mac sind im Falle von 4K echte 2,5K auf 4K aufgezogen. Das macht sich in der Bildqualität bemerkbar.

Nein, das stimmt nicht!
+3
ww
ww28.04.2516:10
tjost
Das ist klar, wie eben schon geschrieben
Nur sieht man an den Fotos die du angeführt hast und das ist ja auch logisch, wenn man 2560 x 1440 pixel (also eintelne LEDßs) auf 3840 x 2160 pixeln darstellen will muss man einige Pixel verdoppeln. Man kann an der Schrift erkennen wie ungleichmäßig die Buchstaben sind.

Und wenn man es noch 1000x behauptet, es wird nicht wahrer. Das ist eine Urban-Legend wie der Alligator in NY-Kanalisation.
+2
MS_Hunter28.04.2516:31
Hier meine Erfahrung zur Displaygröße.

Ich nutze seit 5 Jahren täglichen einen 43er Dell in 4K für Webprogrammierung, Design etc. und bin insgesamt sehr zufrieden mit der Lösung. Nackenprobleme habe ich dadurch nicht. Ich bin aber auch nicht der Typ, der stundenlang am Stück auf dem Stuhl sitzen bleibt.

Mein vorheriges Setup bestand aus einem 27er und 24er (im Hochformat) und beide leichte angewinkelt. Die Abmessung in der Breite waren fast auf den Millimeter identisch mit dem 43er, nur das der 43er insgesamt mehr Bildfläche bietet. Die gängigen Modelle mit 1440px in der Höhe wären in der Breite genauso breit aber in der Höhe empfand ich es als Platzverschwendung bzgl. der Grundfläche.

Vor dem Neukauf habe ich dann mehrere Wochen beide Monitore gerade nebeneinander Gestellt um zu schauen ob ich mit den Randbereichen klarkomme. Dies hat mich aber nicht sonderlich gestört.

Fürs Coden und Design ist die Höhe für mich extrem hilfreich. Meistens 3 Spalten à 1280px für Frontend, Backend, VS Code und FTP-Client.

Wenn Curved Modelle in dieser Größe preislich attraktiver wären, würde ich beim nächsten Mal sicher solch ein Modell wählen wenn denn auch die Auswahl größer werden sollte.

Ergonomie ist sicherlich ein Thema aber da spielen viele Faktoren wie Sitzabstand, hochwertiger Bürostuhl und letztlich auch die Sitzposition eine Rolle. Also aufrecht gerade oder relaxed liegend.
+1
tjost
tjost29.04.2509:25
ww
tjost
Das ist klar, wie eben schon geschrieben
Nur sieht man an den Fotos die du angeführt hast und das ist ja auch logisch, wenn man 2560 x 1440 pixel (also eintelne LEDßs) auf 3840 x 2160 pixeln darstellen will muss man einige Pixel verdoppeln. Man kann an der Schrift erkennen wie ungleichmäßig die Buchstaben sind.

Und wenn man es noch 1000x behauptet, es wird nicht wahrer. Das ist eine Urban-Legend wie der Alligator in NY-Kanalisation.

Und wenn man noch 1000x ohne irgendwelche Quellen oder Nachweisen einfach nur sagt "stimmt nicht"
https://youtu.be/5evsiV7vIr0?si=ZDi99XCCUFmQ-9ug&t=1275
Die GUI kann keine echten 4K darstellen. Das bedeutet das es immer skaliert wird. Ausser bei 2.5K oder 5K.
Liegt an den ppi.
-3
sudoRinger
sudoRinger29.04.2509:42
tjost
Die GUI kann keine echten 4K darstellen. Das bedeutet das es immer skaliert wird. Ausser bei 2.5K oder 5K.
Liegt an den ppi.
Das YouTube-Video, ist sicherlich eines dieser Videos, das behauptet "nur 110 und 220 ppi sind gut". Diese Behauptung ist zwar Unsinn, da eine Darstellung von 2560x1440 HiDPI auf einem 4K-Monitor (160 ppi bei 27 Zoll) für übliche Anwendungen besser ist als native 2,5K, aber wir lassen das mal beseite und betrachten nun 110 ppi als gewünschte Pixeldichte.

110 ppi UI-Darstellung bei 27-Zoll
2560x1440 auf 27 Zoll sind 110 ppi
Ein 4K Monitor hat aber 3840x2160, das sind 163 ppi.
Also erstellt ein Mac ein Bild von 5120x2880 (2x 2560) und skaliert es runter auf 3840x2160. Das ist eine HiDPI-Darstellung.

110 ppi UI-Darstellung bei 40-Zoll
3840x2160 auf 40 Zoll sind 110 ppi.
Dieser Monitor mit 4K hat also bereits die gewünschten 110 ppi ohne HiDPI und ohne Skalierung.

Hier zu einem Rechner zur Berechnung von ppi-Werten in Abhängigkeit von der Monitorgröße.
+1
ww
ww29.04.2509:49
sudoRinger
Das YouTube-Video, ist sicherlich eines dieser Videos, das behauptet "nur 110 und 220 ppi sind gut". Diese Behauptung ist zwar Unsinn, da eine Darstellung von 2560x1440 auf einem 4K-Monitor (160 ppi bei 27 Zoll) für übliche Anwendungen besser ist als 2,5K, aber wir lassen das mal beseite und betrachten nun 110 ppi als gewünschte Pixeldichte.........


Danke!
+1
sudoRinger
sudoRinger29.04.2509:55
Und nochmal zur Klarstellung hinterher geschoben:
Auch der 27-Zoll Monitor kann selbstvestänlich das GUI für 4K unskaliert (also "echt") darstellen. Die Darstellung ist einfach nur viel zu klein. Erst bei einem großen 40-Zoll-Monitor hat das GUI (also die Buttons, die Menüleiste usw.) eine Größe, wie man es von einem Retina-iMac kennt.
+2
tjost
tjost29.04.2513:15
Wenn ich "angeblich" 2 mal 2.5k hochskaliere um sie als 4k darzustellen verliere ich bildirformationen
wenn ich 2.5 auf 4k hoch skaliere dann muss ich die fehlenden bildinforation errechnen.
Beides ist ungünstig.

Aber wenn man das Bild von hier:
https://www.mactechnews.de/forum/discussion/Ventura-Skalierung-externer-Monitor-unscharf-347751.html
nimmt und nach dem gutem Bereich schaut kann das Bild akzeptabel genug sein.

Man hat die Option seinen Rechner mit in das Fachgeschäft zu nehmen und die Funktion an einem Ausstellungsstück zu testen.
-4
X-Jo29.04.2520:02
tjost
[…]
Man hat die Option seinen Rechner mit in das Fachgeschäft zu nehmen und die Funktion an einem Ausstellungsstück zu testen.
Dazu muss ich (in meinem Fall) nicht in ein Fachgeschäft gehen, sondern kann einfach meinen Mac vom 5k Display mit gestochen scharfem Bild »abklemmen«, an einen 4k 55" TV anschließen und direkt vergleichen. Dort ist das Bild ebenso gestochen scharf, ähnlich dem 5k und es sind keinerlei fehlende oder hochgerechnete Bildinformationen feststellbar. Das gilt für den gesamten Bildschirm und es finden sich keinerlei »gute Bereiche«, alles ist gleichmäßig scharf.

P.S.: Das ganze natürlich unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Diagonalen Monitor < TV.
+4
Hakke30.04.2510:12
In meinem Fall würde übrigens der Abstand von vorher 27" zu danach 43" etwa den gleichen Blickwinkel ergeben. Also der Monitor steht jetzt etwa 50 cm entfernt, der Fernseher würde dann etwa 90 cm entfernt stehen, so dass die Auflösung für den Betrachtungsabstand die gleiche ist. Die Fokussierentfernung des Auges wäre etwas weiter hinten, was ich als Vorteil sehen würde.
Gibts noch weitere Empfehlungen für passende Geräte bzw. Warnungen vor unpassenden Geräten?
0
dam_j
dam_j30.04.2512:02
Hakke
In meinem Fall würde übrigens der Abstand von vorher 27" zu danach 43" etwa den gleichen Blickwinkel ergeben. Also der Monitor steht jetzt etwa 50 cm entfernt, der Fernseher würde dann etwa 90 cm entfernt stehen, so dass die Auflösung für den Betrachtungsabstand die gleiche ist. Die Fokussierentfernung des Auges wäre etwas weiter hinten, was ich als Vorteil sehen würde.
Gibts noch weitere Empfehlungen für passende Geräte bzw. Warnungen vor unpassenden Geräten?

Wie schon beschrieben in dem Fall meine Empfehlung 42" LG OLED C4 oder C5.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
0
ttwm30.04.2516:31
tjost
Ich habe mich bei meinen Dronen Aufnahmen die ganze Zeit geärgert das es flimmert wie irre und griselig aussieht.
Gestern das erste mal diese Videos über das AppleTV im nativen 4K auf einem 4K Fernseher angeschaut und Unterschiede wie Tag und Nacht.
Ich hab nen billigen 300 € 27 Zoll Samsung "Modell irgendwas" an einem mini M4 und YT-Test-Videos in 4k sind alles andere als verwaschen. Ich würde mal die generellen Einstellungen (vom Rechner und/oder Monitor testen). Gibt ja genügend Berichte, dass der M7/M8 etwas mehr Arbeit erfordert, um richtig zu funktionieren…
Nachtrag: die Grundeinstellungen von meinem Monitor haben auch nur gruselige Ergebnisse geliefert – dank "Bildverbesserer"…
+3
Roony03.05.2518:07
hier mal anfragen:
-3
X-Jo03.05.2518:47
Roony
hier mal anfragen:
Hakke
[…] Es soll ein 4k mit 40“ - 43“ sein. […]
+2

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