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FLAC Files in Apple Lossless konvertieren?

pogo3
pogo302.01.1415:30
Wie geht's den?

Hab mir FLAC Files besorgt um mal die Möglichkeiten meiner neuen HIFI Anlage etwas nach oben zu testen, und was erfahre ich hinterher, naiv wie ich nun mal bin, iTunes kann nicht direkt damit. Und da Fluke nicht in meiner iTunes Version (11.1.3) erhältlich ist, ich die FLAC´s aber wie den Rest meiner Musiksammlung gerne via iTunes spielen möchte, muss ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und die irgendwie und möglichst Verlustfrei konvertieren.

Danke schon mal für jeden Tip.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Kommentare

sonorman
sonorman02.01.1415:39
Mit XLD geht das einwandfrei. @@
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Igor Detlev02.01.1415:41
Mit Adapter auch.
http://www.macroplant.com/adapter
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pogo3
pogo302.01.1416:55
Hat funktioniert. Danke.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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wolf121002.01.1416:59
du musst nicht konvertieren:
mit dem Programm Audirvana müsstest du das können (abspielen) und Audirvana bindet auch itunes als Schnittstelle ein

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pogo3
pogo303.01.1409:49
Nur noch zur Erläuterung:

Aus einem 35 Jahre alten defekten Technics sollte ein TEAC-AI2000 werden. Im Top-HifiStore München hat man mir geraten doch etwas Geld zu sparen, einen Yamaha A-S1000 zu nehmen (25 KG schwer, sehr solide verarbeitet), und statt dessen ins Signal zu investieren und den Audio Out des iMac zu eliminieren. Es kam dann ein Musical Fidelity M1DAC dazu, über den USB. Das ist für sich schon eine neue Welt. Die 4 Nubert NuLine 82 tönen ohnehin als würden die mit neuem Sauerstoff beatmet werden.

Alle Möglichkeiten jetzt den "Player" noch mittels Software zu optimieren sind nun doch gescheitert, weil irgendwie immer mit Kompromissen versehen. Audirvana, Amarra und andere getestet, das ist dann doch eher Haarspalterei, zumeist wird das gewohnte Handling zu sehr gestört. Also zumindest für meine Freundin die es immer nur ganz einfach haben will. Einschalten, gut hören, nicht denken, fertig.

Die FLAC Files sind nach dem Konvertieren bis zu 80 MB schwer, 96 kHz Abtastrate, bis 2745 kbit Datenrate. Das Apple Lossless nimmt tatsächlich nichts weg. Hier ist der Rest eher Philosophie. Das Ergebnis an sich ist schon sensationell, und der gewohnt Anwendungsflow bleibt erhalten. Auch FLAC ist nicht einfach FLAC. Da gibt es nach meiner Erfahrung auch schon große Unterschiede.

Der Unterschied von FLAC zu herkömmlichen iTunes Formaten, man höre die neue Gregory Porter oder Afro Strut, ist hinsichtlich des deutlich höheren Preises dann auch zweifelhaft. Wer noch mehr High End will, muss sich dann auch zunehmend Gedanken über seine räumliche Ausstattung etc. machen.

Ich werde mir jetzt wohl noch etwas Klassik in FLAC leisten, nur um auch hier mal die obere Liga zu hören. Ansonsten denke ich, ist die Optimierungssucht jetzt auch erledigt. Nach oben gäbe es ja bekanntlich nie Grenzen, und da bin ich dann doch auch zu "Bodennah", auch finanziell.

Danke für eure Hilfe.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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promac03.01.1412:46
Pogo

Hallo, hatte die Tage mich auch mit dem Thema etwas beschäftigt.
Vorerst mal mit was ich höre:

- Nubert NuLine 30 mit ABL Modul (auf Ständern vor meinem MacMini - Abstand ca. 1,5 Meter - im Stereodreieck))
- Marantz PM 17 MKII

Bis dato nutzte ich den analogen Kopfhörerausgang des Minis und bin direkt in den Marantz rein. Hörte sich soweit ganz passabel an. Was mich aber störte war ein "Brummen" bei lautlos und immer wieder diverse "Strom Einschaltknackser" des Hausnetzes. Auch laß ich in letzter Zeit immer wieder diverse Testberichte über USB Dac´s. Im Dezember wurde es dann bei mir konkret.

Ich bestellte mir 2 Dac´s zum testen:
- Meridian Explorer USB DAC (310 Euro)
- Audioquest DragonFly v1.2 (149 Euro)

Hatte dann tagelang alle möglichen Musikrichtungen durchgehört mit folgenden Playern:
- iTunes (mit Amarra)
- Vox (spielt Flac auch in HighRes)
- Audirvana plus

Ergebnis:
Da werden einem in sämtlichen Tests/Hifi Magazinen nur noch "Wunderworte" um die Ohren gehauen, wo man glauben soll - das wenn man sich diesen oder jenen Dac kauft man urplötzlich eine völlig neue Anlage besitzt die einem die Ohren "wegbläst" !!!
Soviel mal zur Theorie.

Leider wie meistens im Leben sieht die Realität doch ganz anderst aus.
Aus tagelangem Probehören kann ich nun folgendes feststellen:

- sollte schon wie in meinem Fall eine "vernünftige" Soundlösung vorhanden sein sollte man absolut keine "Wunderdinge" erwarten !
- zwischen dem Meridian und dem Audioquest konnte ich absolut keine großartigen Unterschiede heraushören (Preisunterschied über 150 Euro)
- was mir wichtig war das die Lautstärke weiterhin über die Tasten der Tastatur steuerbar ist; ist bei beiden Dac´s gegeben (bei Meridian nicht den fixen Ausgang verwenden !)
- meine Erwartungen (die im Vorfeld recht zweifelhaft waren) sind bestätigt worden und zwar im positiven Sinne, heißt bei dem Soundausgang nun über den USB Dac gewinnt das Klangbild an Ruhe - und Präzision im Bass Bereich. Alle Knackser und das Brummen sind weg !!!
- wir reden hier aber NUR um "Nuancen" in einzelnen Teilbereichen, keineswegs über riesige Klangsprünge, der Rest fällt bei mir unter "Voodoo" ….

Auch mit verschiedenen Formaten hatte ich etwas experimentiert: Flac, AIFF, ALAC usw.
Hatte sogar einige Freunde bei mir zwecks Vergleichshören der verschiedenen Formate.

KEINER aber auch KEINER konnte nur ansatzweise das gleiche Lied in verschiedenen Formaten erkennen. Hatte als Ausgangsmaterial immer die originale CD als AIFF. Diese hatte ich dann in verschiedene Formate (mit Amadeus Pro) konvertiert: Lossless, MP3, Flac, AAC
Ergebnis, ich bleibe wie gehabt bei MP3 mit fester Datenrate in 320 kBit/s aus folgendem Grund:
Das Verhältnis aus Klang und Dateigröße ist hier einfach stimmig. Alle sonstigen Formate konnten keine wesentlichen Klangunterschiede zu Tage fördern bei teilweise aber erheblich größeren Dateien (bis zu Faktor 4).

Jetzt habe ich für relativ wenig Geld (Audioquest DragonFly v1.2 - 149 Euro) meine Soundanlage dahingehend "optimiert" das ich die "störenden" Punkte beseitigt habe und nun zufrieden an meinem Schreibtisch sitze und die Musik genieße so wie ich es mir vorstelle. Es werden auch noch zusätzlich 4 Zimmer über Airport Express Stationen gleichzeitig mit Musik angesteuert.

Erkenntnis für mich, wenn eine vernünftige Basis schon besteht diese optimieren und sich nicht mit Haarspaltereien (Flac, Lossless usw.) aufhalten da diese m.M. die Zeit nicht wert sind da der "Benefit" einfach zu gering ist.
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pogo3
pogo303.01.1413:24
Ich hatte mich gar nicht an den diversen Magazinen orientiert, hatte nur ne fixe Vorstellung von dem Verstärker die dann noch dazu komplett zerlegt wurde von dem Berater.

Du bestätigst meine "Tests". Aber, der Urzustand mit dem neuen D/A-Wandler hat zu deutlich hörbaren Unterschieden geführt. Auch bestätigt von meiner Freundin, die völlig unvorbereitet meinte: "Was hast du mit der Anklage gemacht?". Im positiven Sinne. Also da stand ich echt davor, und dachte WOW. Natürlich auch der nun neuwertige Verstärker im Verhältnis zum 35 Jahre Alten, der Leistungsmässig auch völlig mit den voll 4 Ohmigen Boxen überfordert war. Kein Vergleich mehr.

Die weiteren Optimierungen sind, wie du feststellst, eher schwammig und Haarspaltereien. Zumal auch die FLAC deutliche Unterschiede aufweisen. Wie auch bei den "normalen" iTunes Files kommt es wohl stark auf das Mastering der Aufnahme an, die dann als Basis für die Formate dient. Aber 320 kBit/s sind via iTunes nicht zu haben. Oder? Du hast die wohl via CD import in dieses Format konvertiert, wie es scheint.

Da macht dann das bewusste Befassen mit Raum, Aufstellung, Dämpfung des Raumes etc. wieder deutlich mehr Sinn, wenn man noch optimieren will.

Aber wie gsagt, es ist immer ein Kompromiss. Man muss entscheiden wo der Kompromiss noch Sinn für den einzelnen macht.

Ich stimme dir in allem zu.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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ollieh
ollieh03.01.1414:20
Ich habe meine Flac alle mit XLD in Lossless gemacht auch alle meine DTS 5.1 CD.
So kann ich alles in iTunes abspielen.

Den Audirvana Player hatte ich in Verbindung mit iTunes auch mal benutzt aber vom Klang her konnte ich keinen Unterschied feststellen, und die Bedienung zusammen mit iTunes find ich auch nicht so Dolle.

Mein Anlage ist ein Yamaha RX V1800 und Kef IQ 90 - IQ 60 - IQ 30 abspielen tue ich das mit meinem Mac mini und iTunes angeschlossen über HDMI.
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pogo3
pogo303.01.1416:14
Den Audirvana Player hatte ich in Verbindung mit iTunes auch mal benutzt aber vom Klang her konnte ich keinen Unterschied feststellen, und die Bedienung zusammen mit iTunes find ich auch nicht so Dolle.

Bedienung. Eben. Fand ich bei keiner der Software so Dolle. Unterschied. Nja, kommt jetzt darauf an. Fraglich ist ob die Unterschiede nun nur EQ mässig zu Stande kommen und/oder eher gefühlt sind. Da iTunes ja auch Bitkorrekt ohne Treiber höher als die klassischen 44,1 kHz ausgeben kann, muss man nur den Titel in ein iTunes kompatibles Format bringen.

Übrigens, selbige Titel hören sich über Djay noch mal sehr viel anders an. Da müssen einige Filter am machen sein. Ob besser kann man natürlich nicht wirklich sagen, aber deutlich mehr Dynamik.
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