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Erste Eindrücke zum LG UltraFine evo 32 Zoll 6K
Erste Eindrücke zum LG UltraFine evo 32 Zoll 6K
netspy
03.11.25
15:11
Hallo!
Heute ist mein
LG UltraFine evo 32 Zoll 6K
angekommen und nach 2 Stunden Nutzung möchte ich schon mal ein paar Eindrücke dazu schreiben. Zusätzlich habe ich noch ein Apple Studio Display, mit dem ich den LG auch vergleiche.
Aufbau
Der Aufbau war einfach und beschränkte sich auf das Zusammenbauen des Fußes, wofür zwei mitgelieferte Schrauben norwendig waren. Das war nicht schlimm, ist aber irgendwie nicht mehr State of the Art. Der Monitor selbst wird dann aber mit einen Klick verbunden.
Netzteil
Also das Netzteil ist schon ein kleiner Schock, da es mit 21×10×4 cm und geschätzten 2 kg Gewicht ein echter Klopper ist. Was Apple ins Display einbaut, wird hier als weißer Plastik-Brikett extra mitgeliefert.
Ständer
Der Ständer sieht auf Fotos toll aus, ist aber vollständig aus Plastik. Auch die beweglichen Scharniere sind aus Plastik und machen keinen wirklich stabilen Eindruck. Absolut kein Vergleich zum Studio Display.
Wirklich negativ ist aber die Einstellung für die Höhe. So einen großen Bildschirm möchte man ja gerne etwas tiefer einstellen, damit man nicht immer hoch schauen muss. Geht leider nicht und in der tiefsten Einstellung ist die Unterkante ca. 16 cm hoch. Im Vergleich dazu lässt sich das Studio Display bis auf 11 cm absenken. Und die 5 cm machen echt etwas aus.
Sound
Den kann man getrost vergessen. Sehr blechern und nicht mal ansatzweise mit dem Studio Display zu vergleichen. Musik möchte man damit nicht anhören.
Display
Das Display selbst macht einen guten Eindruck und liefert ein tolles Bild. Dort kann es im direkten Vergleich mit dem Studio Display mithalten. Allerdings ist die Nano-Textur-Beschichtung mMn. nicht so gut wie bei Apple und es spiegelt etwas mehr. Trotzdem ist es auch da nicht schlecht.
Anschlüsse
Habe ich nicht alles getestet. Aktuell hängt der LG über das mitgelieferte TB5-Kabel an meinem Mac Studio M2 und das Studio Display ist über Daisy Chain angeschlossen. Das funktioniert und ich gehe davon aus, dass die anderen Anschlüsse auch funktionieren.
Abschluss
Mehr habe ich noch nicht getestet und ich bin aktuell stark aber überlegen, ob ich das Display nicht lieber zurückschicke. Am meisten stört mich die hohe Position des Monitors und die wirklich miesen Lautsprecher. Insgesamt bin ich doch ziemlich enttäuscht.
Hilfreich?
+39
Kommentare
1
2
>|
netspy
03.11.25
15:29
Nachtrag: Der Mechanismus zur Höheneinstellung geht ziemlich schwer aber mit etwas Mühe bekommt man das Display bis auf knapp 15 cm runter. Ist aber immer noch viel zu hoch.
Hilfreich?
+5
Schildie
03.11.25
15:31
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht! Liest sich bisher ja nicht so berauschend, aber vielleicht entdeckst du ja noch tolle Seiten an deinem neuen Gerät
Hilfreich?
+4
Gammarus_Pulex
03.11.25
16:12
Auch von mir danke für den Erfahrungsbericht.
Das Interesse ist wahrlich verflogen an dem Bildschirm
Hilfreich?
+2
PythagorasTraining
03.11.25
16:25
Also, dann besser an einem extra Monitor Ständer mit VESA befestigen. Vielleicht kommt man dann tiefer als 15 cm.
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
Hilfreich?
+6
netspy
03.11.25
16:28
PythagorasTraining
Also, dann besser an einem extra Monitor Ständer mit VESA befestigen. Vielleicht kommt man dann tiefer als 15 cm.
Ja, da kommt man sicherlich tiefer. Ich überlege auch, ob ich das mache. Bei 2000 Euro erwarte ich aber eigentlich, dass ein praktikabeler Ständer mit dabei ist.
Hilfreich?
+9
Gammarus_Pulex
03.11.25
16:44
Naja, beim Studio Display mit Nanotextur und Adjustable Stand bist du bei 2450 Euro und hast nur 5K 😅
Hilfreich?
+2
netspy
03.11.25
17:12
Gammarus_Pulex
Naja, beim Studio Display mit Nanotextur und Adjustable Stand bist du bei 2450 Euro und hast nur 5K 😅
Das ist richtig aber es zeigt auch, dass Apple eben nicht nur vom Namen her teurer ist, sondern auch, weil sie auch auf solche (wichtigen) Details achten.
Aber das war mir vorher klar. Trotzdem hätte man den Ständer und Mechanismus mit gleichem Material und Geld so gestalten können, dass man ihn tiefer stellen kann. Denn höher kann man ihn immer machen, zur Not mit einem dicken Buch. Tiefer geht aber nicht, wenn es nicht vorgesehen ist.
Und die Nanotextur ist ja grundsätzlich auch vom LG nicht schlecht. Nur halt nicht ganz so gut, wie beim 3 ½ Jahre älteren Studio Display.
Hilfreich?
+5
Gammarus_Pulex
03.11.25
17:18
Klar, Apple lässt sich da nicht lumpen. Ein aktuelles XDR wäre mir auch lieber als eine der bisherigen 6K Alternativen. Das Studio Display ist für mich rein von Displaytechnik her und abseits der Auflösung einfach nichts besonderes (z.B. Kontraste). Finde zum Beispiel den Schwarzwert nicht besonders. Da wäre sowas wie Eizos True Black interessant.
Hilfreich?
0
sonorman
04.11.25
09:37
Morgen soll nun doch schon mein Testgerät für REWIND ankommen. Ich bin gespannt.
Hilfreich?
+7
t.stark
04.11.25
09:47
netspy
Ja, da kommt man sicherlich tiefer. Ich überlege auch, ob ich das mache. Bei 2000 Euro erwarte ich aber eigentlich, dass ein praktikabeler Ständer mit dabei ist.
XDR Display: "Hold my beer"
Hilfreich?
+3
Garak
04.11.25
09:59
netspy
So einen großen Bildschirm möchte man ja gerne etwas tiefer einstellen, damit man nicht immer hoch schauen muss. Geht leider nicht und in der tiefsten Einstellung ist
Unsere Betriebsärzte werden nicht müde zu betonen, dass man aus ergonomischen Gründen immer
etwas auf die Monitore hinunterschauen soll. Genauer: Der Monitor sollte so stehen, dass man gerade über die obere Gehäusekante hinweg schauen kann.
Hilfreich?
+8
xcomma
04.11.25
10:21
netspy
[..] Trotzdem hätte man den Ständer und Mechanismus mit gleichem Material und Geld so gestalten können [..]
Wenn das Panel dennoch ordentlich ist, würde ich es unter "Abzug in der B-Note" verbuchen und einfach per VESA an einen ordentlichen Monitorarm hängen - bzgl. der Möglichkeiten am flexibelsten und sieht auch meist insgesamt aufgeräumter als ein Monitorfuss auf dem Schreibtisch aus.
Hilfreich?
+1
JanoschR
04.11.25
10:32
Und täglich grüßt das Murmeltier was Displays angeht 🤡
...jedes Mal ist es von den specs her ganz vielversprechend, jedes Mal weist irgendein Heiopei darauf hin, wie "überteuert" Apples Displays ja im Vergleich seien und jedes Mal kommt am Ende raus, dass es irgendwie doch zumeist schlecht verarbeiteter Schrott ist.
Es bringt mir halt nichts, wenn ich 500€ gegenüber dem Studio Display spare, aber mich jeden Tag über irgendwas ärgere. Dann kann man lieber direkt das tolle Display kaufen und damit glücklich sein.
Hilfreich?
+11
Gammarus_Pulex
04.11.25
10:50
Sehe ich genauso.
Ich seh’s schon kommen, dass ich zukünftig einen 24er Eizo und eines der Retina Apple Display nutze 🙈
Hilfreich?
0
ohne22
04.11.25
11:36
JanoschR
Es bringt mir halt nichts, wenn ich 500€ gegenüber dem Studio Display spare, aber mich jeden Tag über irgendwas ärgere. Dann kann man lieber direkt das tolle Display kaufen und damit glücklich sein.
Nun ja. Hier geht es ja um die jeweiligen 6K-Displays. Da ist die Preisdifferenz ein wenig höher.
Das XDR-Display von Apple bietet ja auch durchaus ein paar sehr nette Sachen kombiniert, die man so nicht bei anderen Monitoren findet. Das Gesamtpaket ist stimmig. Allerdings ist der Preis nie gesenkt worden, wodurch es Stand Ende 2025 trotz gewisser Alleinstellungsmerkmale überteuert wirkt. Es kommt natürlich auf den individuellen Anwendungsfall an.
Möchte man "einfach nur" richtig viele Pixel und eine relativ farbtreue Ausgabe, hat Apples 6K-Display zwei neue Mitbewerber erhalten, die deutlich günstiger sind. Wie eben schon beschrieben, stellen sowohl das Asus- als auch das LG-Display keine Alternative dar, wenn eines der Alleinstellungsmerkmale des Apple-Displays verlangt wird.
Bei den 5K-Displays sieht es ja inzwischen besser aus. Ich bin hier ziemlich happy mit meinen zwei Benq-Displays. Ja, die haben keine Edel-Materialien und die Boxen kann man vergessen. Aber die Bild-Ausgabe ist sehr ordentlich, die Ränder sind schmal (deutlich schmaler als bei Apple) und die Füße wären auch recht massiv und nicht wabbelig. Allerdings hängen die Beiden an einem Dual-Monitor-Arm.
Dass es matte Displays sind, ist für mich an manchen Tagen immer noch leicht störend. (Die meiste Zeit nehme ich es aber nicht bewusst wahr.) Das gleicht sich dadurch aus, dass ich je nach Lichtsituation nicht mehr um Spiegelungen herum gucken muss wie noch mit dem iMac-Display. Könnte sein, dass ist mit dem Apple-Nano-Gedöns noch zufriedener wäre. Leider konnte ich das bisher nirgends live ansehen, weil es kein Laden hier in der Ausstellung hat.
Zurück zum LG 6K, um den es hier geht. Richtig stören würde mich das externe Netzteil und laut PRAD ist die Farbdarstellung wolkig. Das geht mal gar nicht. Hatte ich früher mal bei einem ansonsten echt netten Röhrendisplay und später bei einem Powebook. Kuckt sich nicht weg und verhindert jegliche auch nur halbwegs farbkritische Arbeit.
Für mich persönlich würde ich daher prüfen, ob mein Arbeitgeber mir noch ein drittes Display spendiert, um meinen Durst nach mehr Anzeigefläche zu stillen.
Womit wir bei einem nicht ganz unwichtigen Punkt wären. Ich hätte natürlich schon meinem Arbeitgeber gegenüber argumentieren können, dass ich lieber zwei Apple 5K-Displays mit VESA-Mount und Nanotextur gehabt hätte. Zum quasi selben Preis EINES Apple Displays gab es die beiden Benqs MIT Standfuß und VESA-Mount und Entspiegelung (matt vs nano). Würde ich mit den Apple Displays doppelt so schnell arbeiten? Wäre ich doppelt so zufrieden? Ganz klar: nein.
Bei einem Mangel wie einer wolkigen Farbdarstellung wären die Antworten natürlich anders ausgefallen. Würde ich aber auch jedem Hersteller gnadenlos um die Ohren hauen – vor allem, wenn auch noch mit hoher Farbtreue geworben wird.
(Vielleicht tue ich dem LG-Monitor auch unrecht und es war nur dieses eine Testgerät schlecht. Aber es ist schon sehr unschön.)
Ganz allgemein bin ich mal gespannt, was Apple am oberen Ende bei den Displays irgendwann in der Zukunft aus dem Ärmel schütteln wird. Geht es dann gleich in Richtung OLED 6K?
Einfach mal so ein paar Gedanken dazu.
Hilfreich?
+1
sudoRinger
04.11.25
13:13
ohne22
Möchte man "einfach nur" richtig viele Pixel und eine relativ farbtreue Ausgabe, hat Apples 6K-Display zwei neue Mitbewerber erhalten, die deutlich günstiger sind. Wie eben schon beschrieben, stellen sowohl das Asus- als auch das LG-Display keine Alternative dar, wenn eines der Alleinstellungsmerkmale des Apple-Displays verlangt wird.
Interessant finde ich, dass die Nutzung von DSC (Display Stream Compression) nicht diskutiert wird - vermutlich weil es keine praktische Relevanz hat.
Ein 6K-Bild, also mit einer Auflösung von 6016 × 3384, benötigt bei 10-bit Farbtiefe rund 46 Gbit/s. Das ist mit Thunderbolt 3/4 nicht machbar, da hier für Bildübertragung nur max. 32 Gbit/s zur Verfügung stehen.
Wenn nun noch weitere Datenströme für z.B. USB berücksichtigt werden, dann bleiben irgendwo zwischen 20 und 32 Gbit/s übrig. Das ist eine Kompression von ~2:1 je nach USB-Auslastung.
Das Pro Display XDR und der hier getestete Asus benötigen DSC (DP 1.4 DSC). Nur der LG hat mit Thunderbolt 5 mehr Bandbreite, die eine verlustfreie Bildübertragung ermöglicht. Ist irgendwem aufgefallen, dass es Kompressionsartefakte gibt? Kein Wort dazu. Die Skalierung von 5K zu 4K (1,7:1) löst hingegen endlose Debatten aus. Und sind visuelle Artefakte subtiler wahrnehmbar als tonale Artefakte?
Hilfreich?
+4
netspy
04.11.25
13:38
Nachtrag 2:
Was mir jetzt erst aufgefallen ist und was natürlich ein absolutes No-go ist: Die Helligkeit des LGs lässt sich nicht über die Tastatur oder die normalen Display-Einstellungen ändern. Das ist 2025 natürlich absolut inakzeptabel und funktionierte schon 2019 mit meinem früheren LG UltraFine 4K.
Sorry LG aber das geht gar nicht!
Ich kann es zwar über das OSD vom LG oder über extrene Apps wie MonitorControlLite ändern aber 2025 ist die Steuerung über Apples Tastatur Pflicht.
Update:
Ok, ist komisch aber es geht, wenn man in den Display-Einstellungen Hochkontrasbild (HDR) aktiviert. Dann lässt sich die Helligkeit über die Tastatur ändern. Das raubt natürlich etwas an verfügbarer Helligkeit und den Sinn dahinter verstehe ich auch nicht.
Hilfreich?
+2
ttwm
04.11.25
13:45
netspy
Nachtrag 2:
Was mir jetzt erst aufgefallen ist und was natürlich ein absolutes No-go ist: Die Helligkeit des LGs lässt sich nicht über die Tastatur oder die normalen Display-Einstellungen ändern. Das ist 2025 natürlich absolut inakzeptabel und funktionierte schon 2019 mit meinem früheren LG UltraFine 4K.
Laut Webseite von LG:
Einfache Steuerung mit M-Control***
Steuere die Helligkeit und den Ton des UltraFine Evo 6K einfach und bequem über die Tastatur eines angeschlossenen Mac-Computers.
*** M-Control erfordert die Verwendung der LG Switch-Software, um die Funktion ein- oder auszuschalten.
Hilfreich?
0
ww
04.11.25
13:52
netspy
Netzteil
Also das Netzteil ist schon ein kleiner Schock, da es mit 21×10×4 cm und geschätzten 2 kg Gewicht ein echter Klopper ist. Was Apple ins Display einbaut, wird hier als weißer Plastik-Brikett extra mitgeliefert.
ohne22
Zurück zum LG 6K, um den es hier geht. Richtig stören würde mich das externe Netzteil ...
Ich mag externe Netzteile sehr! Interne erzeugen Wärme im Gerät und ich brauche einen Lüfter oder einen lauteren Lüfter. Da habe ich mich schnell entschieden was ich lieber mag!
Hilfreich?
+2
netspy
04.11.25
13:55
ttwm
*** M-Control erfordert die Verwendung der LG Switch-Software, um die Funktion ein- oder auszuschalten.
Siehe mein Update. Zu LG Switch: Ich teste es zwar einmal, jedoch sehr widerwillig. Es ist einfach unverschämt, wenn ich eine fast 1 GB große App installieren muss, um Funktionen zu erhalten, die auch ganz ohne extra App gehen. Mit dem Mist hat es schon Logitech bei mir verscherzt, die ähnlich große Apps für eine halbwegs vernüntige Maussteuerung brauchten. Solche großen Firmen sollten in der Lage sein, schlanke Apps für Mac, Windows und Linux zur Verfügung zu stellen.
Hilfreich?
+2
netspy
04.11.25
14:01
ww
Ich mag externe Netzteile sehr! Interne erzeugen Wärme im Gerät und ich brauche einen Lüfter oder einen lauteren Lüfter. Da habe ich mich schnell entschieden was ich lieber mag!
Ich nicht und nur mal so:
Mein
Studio Display mit integriertem Netzteil
steht direkt neben dem LG. Das Studio Display ist nur ganz minimal warm und hat fast Zimmertemperatur.
Der LG ohne Netzteil ist insgesamt sehr warm und an der Oberseite mit ca. 50°C schon als Heizung zu gebrauchen. Zusätzlich ist das Netzteil natürlich auch warm.
Hilfreich?
+3
Gammarus_Pulex
04.11.25
14:04
Ein 6K Panel produziert aber sicher auch mehr Abwärme als ein 5K Panel.
Zudem fungiert das Aluminiumgehäuse ja insgesamt zur Wärmeabführung.
Oder ist das LG Gehäuse ebenfalls rundherum aus Aluminium?
Hilfreich?
0
netspy
04.11.25
14:11
Gammarus_Pulex
Oder ist das LG Gehäuse ebenfalls rundherum aus Aluminium?
Der LG ist ebenfalls aus Aluminium. Und die 6K im Vergleich zu 5K können kaum den Unterschied ausmachen. Zumal am Studio Display auch noch zwei externe SSDs sowie ein iPad zu Laden dran hängen und beim LG alle Anschlüsse frei sind.
Ich finde Apple auch teuer aber hier fällt halt sehr deutlich auf, wie Apple Probleme einfach und effektiv löst, die andere Firmen offenbar gar nicht interessieren. Eines hat der LG auf jeden Fall geschafft: Ich schätze mein Studio Display jetzt noch mehr als vorher.
Hilfreich?
+3
netspy
04.11.25
14:21
Nachtrag 3:
So, jetzt habe ich die Faxen dicke. 1 GB LG Switch installiert und gleich die Firmware aktualisiert. Mit LG Switch lässt sich jetzt die Helligkeit vom LG einstellen. Jedoch nicht mehr die vom meinen Studio Display!
Ich weiß nicht, was LG hier geraucht hat aber irgendwann ist bei mir Schluss und meine Geduld zu Ende. Return to LG.
Hilfreich?
+3
sudoRinger
04.11.25
14:35
netspy
Mit LG Switch lässt sich jetzt die Helligkeit vom LG einstellen. Jedoch nicht mehr die vom meinen Studio Display!
Die Funktionen wurden vermutlich auf die gleichen Tasten F1/F2 gemappt. Wenn Du die Tastaturkurzbefehle für Bildschirmhelligkeit in den Systemeinstellungen veränderst, sind beide Displays mit separaten Tastenkombinationen steuerbar. Oder Du nutzt BetterDisplay.
Deine Beschwerden wären für mich wohl weniger relevant, wenn ich Interesse an so einem 6K Display hätte. Ich würde eine Armhalterung kaufen, mich freuen, dass das Display vermutlich keinen Lüfter hat (und deswegen wärmer ist), Lautsprecher würde ich nicht benötigen, wenn ein Studio Display daneben steht. Was bleibt ist der halbe Preis vom XDR Display. Aber da ja jeder andere Prioritäten hat, gibt es die Auswahl.
Hilfreich?
+4
netspy
04.11.25
14:58
sudoRinger
Die Funktionen wurden vermutlich auf die gleichen Tasten F1/F2 gemappt. Wenn Du die Tastaturkurzbefehle für Bildschirmhelligkeit in den Systemeinstellungen veränderst, sind beide Displays mit separaten Tastenkombinationen steuerbar.
So wird es sein aber das sollte jede halbwegs vernünftige Software auf die Reihe bekommen und den aktiven Monitor abfragen können. Dazu kommt auch noch, dass sich die
Lautstärke
des Studio Displays ebenfalls nicht mehr ändern lässt und LG nur noch (den deaktivierten) Sound vom LG steuert.
Mein vorheriges (und baldiges) Setup war ein Studio Display + LG UltraFine 5K und damit hat beides wunderbar funktioniert. Wenn LG das bei einem neuen Monitor nicht mehr kann, dann haben sie halt einen Kunden weniger.
sudoRinger
Ich würde eine Armhalterung kaufen, mich freuen, dass das Display vermutlich keinen Lüfter hat (und deswegen wärmer ist)
Eine Armhalterung habe ich mittlerweilse im Einsatz und damit ist zumindest das Höhenproblem gelöst.
Das große externe Netzteil + trotzdem sehr warmen Monitor ist alleine verkraftbar, mir sind es jetzt aber zu viele Defizite. Zumal das Panel zwar wirklich gut ist, jedoch schon auffällt, dass im Vergleich zum Studio Display die Helligkeit geringer ist. Im Sommer mag das schon ein Problem für mich werden.
sudoRinger
Aber da ja jeder andere Prioritäten hat, gibt es die Auswahl.
Auswahl gibt es halt kaum. Das XDR-Display ist veraltet und kostet trotzdem mehr als das doppelte. Diese super Farbtreue und Kalibrierung brauche ich als Entwickler auch nicht. Ich brauche nur viel Platz und ein helles und scharfes Display.
Hilfreich?
+2
ohne22
04.11.25
15:00
sudoRinger
Und sind visuelle Artefakte subtiler wahrnehmbar als tonale Artefakte?
Bei DSC wird in allen gesichteten Quellen von "mathematisch verlustbehaftet, aber visuell verlustfrei" gesprochen. Dazu gibt es offenbar sogar einen Standard: ISO/IEC 29170.
ISO 29170 more specifically defines an algorithm as visually lossless "when all the observers fail to correctly identify the reference image more than 75% of the trials"
Quelle: Wikipedia
Ohne mich jetzt allzu tief in die Mathematik und die Algorithmen einzuarbeiten, scheint mir die Kompression auf folgenden Wegen erreicht zu werden:
- Mathematische Konvertierung in eine andere Repräsentation (Verlustbehaftet? Bin mir da unsicher.)
- modified median adaptive coding (MMAP) (Verlustbehaftet, ähnlich JPEG-LS)
- Zusammenfassung von Pixeln gleicher Farbe (verlustfrei)
Ich gehe auch mal davon aus, dass die Aggressivität der Kompression sich an der verfügbaren Bandbreite orientiert. Das kann wohl auch dynamisch angepasst werden.
Unsicher bin ich mir auch, ob es da zusätzlich eine zeitliche Komponente bei der Kompression gibt. Würde sich bei einem PC-Arbeitsplatz in vielen Fällen anbieten, da ziemlich oft nur (kleine) Teile des Bildschirminhalts nicht-statisch sind. Es scheint mir aber nicht so.
Insgesamt kommt man auf Kompressionsraten von 2:1 bzw. 3:1; wobei die geringe Latenz explizit hervorgehoben wird. Zumindest sollte man also keine zusätzliche Verzögerung wahrnehmen können.
Am Ende ist es wahrscheinlich so wie mit MP3 (und entsprechenden Derivaten und Nachfolgern). Wenn genügend Bandbreite/Bitrate zur Verfügung steht, wird es schwer einen Unterschied wahrzunehmen. Ist es knapp, wird man wohl eher Artefakte sehen können. Wobei das durch die hohe Pixeldichte bei empfohlenem Abstand kaschiert werden dürfte.
Kann man ja mal testen: Gleiche (aggressive) Kompressionsrate bei einem JPEG, WebP oder AVIF, jeweils mit "normaler" Auflösung und Retina/2x. Letzteres wird gefälliger aussehen bei gleicher Anzeigegröße.
Wegen 5K zu 4K Skalierung: Da habe ich keine Erfahrungswerte. Es ist halt eine krumme Umrechnung. Irgendeinen Tod muss man dann wahrscheinlich sterben bei Schärfe, Farbtreue (auf Ebene eines einzelnen Pixels), Schriftlesbarkeit. Sicher lässt sich die Ausgabe beispielsweise intern höher aufgelöst rendern. Aber es bleibt krumm.
Hilfreich?
+1
sudoRinger
04.11.25
15:21
ohne22
Wegen 5K zu 4K Skalierung: Da habe ich keine Erfahrungswerte. Es ist halt eine krumme Umrechnung. Irgendeinen Tod muss man dann wahrscheinlich sterben bei Schärfe, Farbtreue (auf Ebene eines einzelnen Pixels), Schriftlesbarkeit. Sicher lässt sich die Ausgabe beispielsweise intern höher aufgelöst rendern. Aber es bleibt krumm.
Moderne Skalierungsalgorithmen sind allerdings deutlich ausgefeilter als simples Pixel-Averaging. macOS rendert intern in höherer Auflösung und skaliert dann mit bicubic oder ähnlichen Filtern herunter. Bei solchen Methoden darf es durchaus "krumm" werden.
Hilfreich?
+2
ohne22
04.11.25
15:48
@sudoRinger
Das ist mir schon klar. Allerdings ist "bikubisch"* oder andere kein Zaubermittel. So was funktioniert gut bis ausgezeichnet, wenn man höher aufgelöste Fotos oder Videos auf eine niedrigere Auflösung umrechnet. Wenn es gut läuft, kann man damit sogar bestimmte Artefakte beseitigen oder abmildern.
Allerdings ist das "Bildmaterial" bei einem klassischen Computerarbeitsplatz ganz anderer Natur. Pixelgenaue Linien, Text, klare Icons. Weicht die Ziel-Auflösung nicht-ganzzahlig von der Quell-Auflösung ab, kann man keine "pixelgenaue" Abbildung mehr erreichen. Oder man erreicht es, hat dann aber Verzerrungen (wie etwa bei nearest neighbor).
Es gibt Lösungsansätze, die das abmildern. Das hatte ich auch zuvor erwähnt mit internem Rendern in höherer Auflösung vor der Ausgabe. Das ist aber auch kein Allheilmittel.
Anders ausgedrückt. Es gibt sicher Menschen, die das nicht stört, oder Tätigkeiten, bei denen es kaum bis nicht auffällt. Mir würde es aber ziemlich wahrscheinlich auffallen.
Viel Programmier- und Lesetätigkeit bedeutet, dass die Qualität der Textausgabe wirklich entscheidend ist. Schlimm genug, dass macOS in dieser Hinsicht im Laufe der Jahre schlechter geworden ist. Bei "Retina-Auflösung" absolut kein Problem. Aber ohne ist die Lesbarkeit tatsächlich schlechter geworden. Leider weiß ich nicht mehr, welche Version das war, bei der das Subpixel-Rendering abgeschafft wurde. Aber für mich bedeutet das, dass ich an einem Mac unbedingt ein Display mit "Retina-Auflösung" verwenden möchte.
Anderes Tätigkeitsfeld: Bildbearbeitung. Bei einer 100 % Ansicht sollten die Bildpixel 1:1 den Display-Pixeln entsprechen. Ist das nicht der Fall, lassen sich gewisse Eigenschaften gar nicht korrekt beurteilen.
*) "bikubisch" bezeichnet übrigens kein genaues Verfahren. Vielmehr gibt es verschiedene Methoden/Filter, die unter dem Oberbegriff verstanden werden können.
-----------
Puh. Ganz schön viel Offtopic.
Zurück zum Thema. @netspy: Schon merkwürdig, dass LG offensichtlich verlernt hat, die Software so zu schreiben, dass ein harmonisches Nebeneinander mit einem Apple Display funktioniert.
Die Wärmeabgabe ist auch krass. Hätte ich in dem Umfang nicht erwartet. Wobei der Test bei PRAD auch erwähnt, dass der Strombedarf pro Pixel recht hoch ist.
Hilfreich?
+1
netspy
04.11.25
16:29
sudoRinger
Oder Du nutzt BetterDisplay.
Das habe ich jetzt noch einmal getestet und damit funktioniert sogar die Änderung der Helligkeit über F1/F2 für beide Displays. Ich muss mich in die Fülle der Optionen erst einmal einarbeiten aber damit kann ich dem LG vielleicht doch noch eine Chance geben. Danke für den Tipp!
Hilfreich?
+1
ww
04.11.25
17:00
netspy
ww
Ich mag externe Netzteile sehr! Interne erzeugen Wärme im Gerät und ich brauche einen Lüfter oder einen lauteren Lüfter. Da habe ich mich schnell entschieden was ich lieber mag!
Ich nicht und nur mal so:
Mein
Studio Display mit integriertem Netzteil
steht direkt neben dem LG. Das Studio Display ist nur ganz minimal warm und hat fast Zimmertemperatur.
Der LG ohne Netzteil ist insgesamt sehr warm und an der Oberseite mit ca. 50°C schon als Heizung zu gebrauchen. Zusätzlich ist das Netzteil natürlich auch warm.
Das Studio Display hat ja auch einen Lüfter drin - darum für mich ein nogo. Tja jedem Tierchen sein Plaisirchen.
Hilfreich?
+1
Gammarus_Pulex
04.11.25
17:21
Gibt es irgendein externes Retina Display, das keinen Lüfter verbaut hat?
Hilfreich?
0
sonorman
04.11.25
17:27
Gammarus_Pulex
Gibt es irgendein externes Retina Display, das keinen Lüfter verbaut hat?
Ja, der LG zum Beispiel.
Retina ist nur ein Marketingbegriff und keine Technologie. Apple hat den Begriff Retina erstmals 2010 mit dem iPhone 4 genutzt. Der Begriff bezieht sich auf Bildschirme mit einer so hohen Auflösung, dass die Pixel bei normaler Betrachtungsdistanz nicht mehr sichtbar sind. Das trifft auf viele Monitore mit 4K oder mehr zu, wobei das nicht von der absoluten Anzahl der Pixel bestimmt wird, sondern von der Pixeldichte (ppi).
Hilfreich?
+2
Gammarus_Pulex
04.11.25
17:36
Das Retina nur ein Marketingbegriff ist, ist hier hoffentlich jedem klar. Ich nutze diverse Displays an meinen Schreibtischen, aber lediglich mein 16“ 4K Zeichendisplay am Zweitschreibtisch schafft eine derart hohe Pixeldichte – sogar nochmal ein gutes Stück über meinem 16“ Maxbook. Aber die Scheibe darüber schluckt die Schärfe schon merklich.
Dennoch würde ich in Zukunft gerne zum Fotos entwickeln einen 27“ 5K oder 32“ 6K Bildschirm nutzen. Bleiben wir gespannt, was Apple da Schickes und Teures noch auf den Markt wirft.
Hilfreich?
+2
netspy
04.11.25
17:38
ww
Das Studio Display hat ja auch einen Lüfter drin - darum für mich ein nogo. Tja jedem Tierchen sein Plaisirchen.
Das kann sein, ich weiß es nicht. Was ich sagen kann, ist, dass ich in 3 Jahren noch nie einen Lüfter von Studio Display gehört habe. Auch wenn ich direkt mit dem Ohr rangehe nicht, ist das Display komplett leise.
Daher ist mir das vollkommen egal und ich habe lieber einen unhörbaren Lüfter, als ein klobiges externes Netzteil, zumal solche Netzteile gerne mal die Tendenz zum Fiepen haben. Das vom LG ist aber auch nicht hörbar.
Hilfreich?
+4
Absalom
04.11.25
21:54
Schade, dass Hersteller so oft den Drang haben Lautsprecher zu verbauen.
Die paar Euro plus den Platz kann man sich meist sparen und der Nutzer wahrscheinlich oft externe Lautsprecher nutzen.
Hilfreich?
-1
netspy
04.11.25
21:58
Absalom
Schade, dass Hersteller so oft den Drang haben Lautsprecher zu verbauen.
Die paar Euro plus den Platz kann man sich meist sparen und der Nutzer wahrscheinlich oft externe Lautsprecher nutzen.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht aber die Lautsprecher vom Studio Display (ja, ich mag es wirklich) sind schon wirklich gut. Musik am Rechner höre ich nur noch damit. Meine externe Stereo-Boxen sind da kein bisschen besser.
Hilfreich?
+4
Absalom
04.11.25
22:07
netspy
Grundsätzlich gebe ich dir Recht aber die Lautsprecher vom Studio Display (ja, ich mag es wirklich) sind schon wirklich gut. Musik am Rechner höre ich nur noch damit. Meine externe Stereo-Boxen sind da kein bisschen besser.
Wenn man es gut macht, dann ist es natürlich in Ordnung
Aber ich behaupte mal, bei 80% der Bildschirme und Fernseher würde ich lieber eine Version ohne Lautsprecher haben.
Hilfreich?
+5
macster100
05.11.25
08:25
sonorman
Retina (…) bezieht sich auf Bildschirme mit einer so hohen Auflösung, dass die Pixel bei normaler Betrachtungsdistanz nicht mehr sichtbar sind. Das trifft auf viele Monitore mit 4K oder mehr zu,
wobei das nicht von der absoluten Anzahl der Pixel bestimmt wird, sondern von der Pixeldichte (ppi).
Und genau deswegen trifft es eben nicht auf
viele
Monitore mit ≥ 4K zu, sondern auf die allerwenigsten. Die allermeisten sind einfach "zu groß" und haben deswegen zu geringe PPI.
Hilfreich?
0
aibe
05.11.25
13:34
sonorman
Gammarus_Pulex
Gibt es irgendein externes Retina Display, das keinen Lüfter verbaut hat?
Ja, der LG zum Beispiel.
Retina ist nur ein Marketingbegriff und keine Technologie. Apple hat den Begriff Retina erstmals 2010 mit dem iPhone 4 genutzt. Der Begriff bezieht sich auf Bildschirme mit einer so hohen Auflösung, dass die Pixel bei normaler Betrachtungsdistanz nicht mehr sichtbar sind. Das trifft auf viele Monitore mit 4K oder mehr zu, wobei das nicht von der absoluten Anzahl der Pixel bestimmt wird, sondern von der Pixeldichte (ppi).
Welchen LG meinst du, der keinen Lüfter hat? Die UltraFine 5K haben keinen Lüfter. Die UltraFine 6K sehr wohl.
Hilfreich?
0
aibe
05.11.25
13:45
netspy
Gammarus_Pulex
Oder ist das LG Gehäuse ebenfalls rundherum aus Aluminium?
Der LG ist ebenfalls aus Aluminium. Und die 6K im Vergleich zu 5K können kaum den Unterschied ausmachen. Zumal am Studio Display auch noch zwei externe SSDs sowie ein iPad zu Laden dran hängen und beim LG alle Anschlüsse frei sind.
Ich finde Apple auch teuer aber hier fällt halt sehr deutlich auf, wie Apple Probleme einfach und effektiv löst, die andere Firmen offenbar gar nicht interessieren. Eines hat der LG auf jeden Fall geschafft: Ich schätze mein Studio Display jetzt noch mehr als vorher.
Der 6K von LG hat kein Aluminiumgehäuse. Oder was meinst du?
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0
sonorman
05.11.25
14:23
aibe
Welchen LG meinst du, der keinen Lüfter hat? Die UltraFine 5K haben keinen Lüfter. Die UltraFine 6K sehr wohl.
Der LG, von dem hier die Rede ist (LG UltraFine™evo 32 Zoll 6K Nano IPS Black mit Thunderbolt™ 5), hat nach allem was ich herausfinden konnte
keinen
Lüfter eingebaut.
Mein Testgerät kommt hoffentlich heute noch. Dann höre ich noch mal genau hin.
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+1
Gammarus_Pulex
05.11.25
14:34
Also steht jetzt tatsächlich zur Debatte, ob der 6K LG ein Aluminiumgehäuse und einen Lüfter hat? Obwohl jemand hier bereits einen auf dem Tisch stehen hat?
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+1
mactelge
05.11.25
14:54
Gammarus_Pulex
Also steht jetzt tatsächlich zur Debatte, ob der 6K LG ein Aluminiumgehäuse und einen Lüfter hat? Obwohl jemand hier bereits einen auf dem Tisch stehen hat?
Bei der Bestellung muss man angeben, ob ein Lüfter gewünscht ist. Dann entfällt das Panel.
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
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0
aibe
05.11.25
15:25
sonorman
aibe
Welchen LG meinst du, der keinen Lüfter hat? Die UltraFine 5K haben keinen Lüfter. Die UltraFine 6K sehr wohl.
Der LG, von dem hier die Rede ist (LG UltraFine™evo 32 Zoll 6K Nano IPS Black mit Thunderbolt™ 5), hat nach allem was ich herausfinden konnte
keinen
Lüfter eingebaut.
Mein Testgerät kommt hoffentlich heute noch. Dann höre ich noch mal genau hin.
Da mittlerweile genau dieses Gerät zweimal bei mir auf dem Schreibtisch steht, kann ich dir versichern, dass dort ein Lüfter verbaut ist. Am besten zu hören im unteren linken Bereich. Wenn du den Monitor einschaltest dauert es auch einen Moment, bis der Lüfter anspringt.
!!!UPDATE!!!
Das hat mich jetzt echt verunsichert... Also mittlerweile glaube ich, es sind nicht die Monitore, die ich höre, sondern der MacMini M4 Pro. Irgendwie ist der mir vorher mit 5Ks nicht so aufgefallen. Vielleicht hat er durch die 6Ks eine höhere Grundlast (GPU) und deswegen dreht der Lüfter etwas stärker.
Muss gestehen ich bin bei so etwas aber auch wirklich sehr empfindlich.
Fakt jedoch ist, das einzige was aus Aluminium ist, ist der Sockel des Ständers. Die vertikale Aufnahme/Einheit ist von außen definitiv aus Kunststoff, das Gehäuse des Monitors selbst definitiv auch. Das wirst du bei deinem Review sicherlich bestätigen.
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0
aibe
05.11.25
15:39
Für Interessierte, in Verbindung mit BetterDisplay (ein geniales Tool!) kann man den 6K auch in 4096x2304 HiDPI verwenden. Ist tatsächlich etwas tricky, hat aber funktioniert. MacOS selbst (also ohne BetterDisplay) bietet in HiDPI nur max 3360x1890 an. Sieht auch toll aus, aber meiner Meinung nach ist 4096x2304 die weiter bessere Auflösung bei der Displaygröße.
DaisyChaining (6K an 6K mit TB5 Kabel) funktioniert bisher ebenfalls einwandfrei.
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+1
olbea
05.11.25
18:15
@netspy Vielen Dank für deinen Test. Bestärkt mich darin beim Apple Studio Display zu bleiben. Überlege gerade auf ein drei Monitor Setup zu aktualisieren.
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+2
netspy
05.11.25
18:44
aibe
Der 6K von LG hat kein Aluminiumgehäuse. Oder was meinst du?
Hast absolut Recht, das Gehäuse ist aus Plastik. Die Optik ist durchaus nah an Aluminium und beim Auspacken war der Monitor auch noch sehr kalt, weshalb ich anfangs wirklich von Alu ausging. Mea culpa!
Lüfter kann ich dagegen beim besten Willen nicht wahrnehmen.
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+1
Solaris
05.11.25
22:47
Hätte mich auch gewundert, wenn das neue Display plötzlich besser verarbeitet gewesen wäre als das alte 5K von denen.
Obwohl man über Apple immer sagt, die seien so teuer, bekommt man meiner Meinung nach (aktuell) doch recht viel Qualität fürs Geld. Das Studio Display ist hierbei vergleichsweise günstig, wenn man es mit sogenannten "PC Monitoren" vergleicht ( >2K Auflösung ) und dabei auch ein Augenmerk auf Verarbeitungsqualität legt.
Apropos Retina, ich betreibe ja meinem Mac mini mit einem LCD aus einem iMac 2015 und habe dabei ein besseres Bild* als im Büro mit dem neuen HP 30" (4K). Beachtlich, wie ein 10 Jahre altes Panel hier noch mithalten kann.
* Pixeldichte, Schwarzpunkt, Farben (alles subjektiv)
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+4
tranquillity
06.11.25
09:15
netspy
ww
Ich mag externe Netzteile sehr! Interne erzeugen Wärme im Gerät und ich brauche einen Lüfter oder einen lauteren Lüfter. Da habe ich mich schnell entschieden was ich lieber mag!
Ich nicht und nur mal so:
Mein
Studio Display mit integriertem Netzteil
steht direkt neben dem LG. Das Studio Display ist nur ganz minimal warm und hat fast Zimmertemperatur.
Der LG ohne Netzteil ist insgesamt sehr warm und an der Oberseite mit ca. 50°C schon als Heizung zu gebrauchen. Zusätzlich ist das Netzteil natürlich auch warm.
Da wäre sicher ein Stromverbrauchsvergleich interessant. Irgendwo muss die Hitze ja her kommen.
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