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Forum>Netzwerke>Dropbox unter Schnüffelverdacht

Dropbox unter Schnüffelverdacht

Stefan S.
Stefan S.04.03.1515:53
Dropbox unter Schnüffelverdacht

...Metadaten...

Dropbox interessiert sich auch für Dateien, die nicht in den abzugleichenden Ordnern liegen

Ehrlich gesagt kann ich mir keinen anderen Grund für die Existenz von Condleezas Schnüffelbox vorstellen.
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Kommentare

zod198804.03.1516:03
Ach der Condoleeza-Schwachsinn schon wieder

Dropbox tut das vermutlich nur unter Windows und Linux da es da meines Wissens nach kein fseventsd gibt, der Buch führt, welche Dateien verändert wurden.
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Stefan S.
Stefan S.04.03.1516:06
Dropbox interessiert sich auch für Dateien, die nicht in den abzugleichenden Ordnern liegen
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breaker
breaker04.03.1516:06
Also zitieren üben wir noch mal, ne?

Wenn man den Artikel liest, steht da nämlich auch, dass Heise keine ungewöhnlichen Datenverkehr diesbezüglich feststellen konnte.
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One Two
One Two04.03.1516:09
"Bei unseren Tests stießen wir auf keinen ungewöhnlichen Datenverkehr – lediglich auf die Pakete, die der Client ohnehin ab und zu mit den Dropbox-Servern austauscht. Auch die Screenshots in dem Bericht belegen dies nicht. Man sieht lediglich, dass der Client mit Dropbox kommuniziert hat, nicht was. Derzeit besteht kein verstärkter Anlass zu der Vermutung, dass Dropbox im großen Stil Daten abgreift."

Schon wieder so ein Paranoia Bullshit...
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Stefan S.
Stefan S.04.03.1516:11
METADATEN, nicht aber im großen Stil Daten
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Södel04.03.1516:38
One Two
Man sieht lediglich, dass der Client mit Dropbox kommuniziert hat, nicht was.

Das liegt daran, dass Dropbox die Daten, die zwischen Client und Server ausgetauscht werden, bereits auf dem Client-Rechner verschlüsselt. Wird als Feature beworben und sorgt dafür, dass Du nicht wissen kannst, was zwischen denen und Dir an Daten ausgetauscht wird. Drum sieht man nur "dass" aber "nicht was" an Daten ausgetauscht wurde:



Und heise schlußfolgert anhand Anzahl Pakete und Datenmengen, dass wohl nichts passiert sei. Was sehr naiv ist, denn hier hat das jemand ausprobiert, der wie heise auch an nichts Böses glaubt aber ebenfalls bestätigt, dass permanent Daten ("a few hundred KB over about 10 minutes" -- da passen viele Dateinamen und Hashes von Dateiinhalten rein) zwischen seinem Rechner und Dropbox fließen. Zufall? Metadaten? Hashes? Dateinamen? Um bei interessant klingenden Dateinamen die Datei sukzessive mit den nächsten Syncs auch zu Dropbox zu übertragen? Weiß wegen SSL-Verschlüsselung niemand:

https://one.darrenpmeyer.com/blog/dropbox-is-problably-not-stealing-all-your-files.html

Als ob Snowden nie stattgefunden hätte
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Södel04.03.1516:42
zod1988
Dropbox tut das vermutlich nur unter Windows und Linux da es da meines Wissens nach kein fseventsd gibt, der Buch führt, welche Dateien verändert wurden.

Das gibt es sowohl unter Windows als auch Linux und die dortigen Implementierungen sind deutlich präziser als fseventsd. Bei dem kann man sich weder auf die Reihenfolge der Änderungen verlassen noch kriegt man Dateien sondern nur Ordner, in denen man selbst nochmal nachschauen muß, um zu sehen, welche Dateien sich geändert haben. Es ist also genau umgekehrt.

Und erklärt auch nicht, was Dropbox permanent an Daten zwischen Client und Server überträgt.
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