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Forum>Hardware>Drobo Erfahrung...?

Drobo Erfahrung...?

Iskander
Iskander18.09.0916:55
Hat jemand von Euch einen Drobo bei sich stehen? Ich will oder besser gesagt muss meinen Speicherplatz ausweiten...
Habe unzählige Sites angeschaut über NAS RAID usw. da bin ich auf Drobo gestossen! Muss ich ehrlich zugeben ist eine feine Sache was die bietet! Jetzt wollte ich nur wissen ob sie in der Praxis auch das hält was die Hersteller versprechen
Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen in der Praxis... Ich will keinen komplizierten NAS Server habe in RAID keine grossen Erfahren und ich will mich auch nicht damit befassen!

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Kommentare

Iskander
Iskander22.09.0914:04
Wird das ganze aber unter Snow Leopard im 64 Bit Modus laufen um die Drobo Box konfigurieren zu können?
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chb22.09.0914:35
Iskander

du kannst ja notfalls ein einziges Mal mit 32 Bit booten, falls es anders nicht funktionieren sollte
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Iskander
Iskander22.09.0915:23
Danke für den Tipp chb aber wie Bootet man im 32 Bit Modus?
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v3nom
v3nom22.09.0916:00
3 und 2 drücken beim starten ^^
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Rantanplan
Rantanplan22.09.0916:06
Für Updates ist das DroboDashboard auch nötig. Zum reinen Betrieb des Drobo selbst aber nicht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Iskander
Iskander22.09.0917:12
hmmm ich werde es heute Abend mal versuchen...
Hoffentlich bringen die bald mail ein Software Update für das Dashboard.
Kann ich irgend wo unter Snow Leopard nachsehen im welchen Modus gerade das System läuft?
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chb22.09.0917:40
Es geht eh nur um die Kernelextensions. Du klickst also im Systemprofiler auf Software und schaust ob da steht

64-Bit-Kernel and -Erweiterungen: Nein

dann läuft dein Kernel auf 32 Bit und 32 Bit Kexts können geladen werden.
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Iskander
Iskander23.09.0921:14
Hallo Jungs meine Drobo ist heute endlich gekommen juuuhuuuuu
Habe gerade über Dashboard Formatiert ist es richtig dass ich bis zu 16 TB Kapazität haben kann?
Momentan sind 4x 1 TB eingebaut... Warum kann ich bei der Formatierung bis zu 16 TB einstellen?
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Rantanplan
Rantanplan23.09.0921:33
Iskander
Warum kann ich bei der Formatierung bis zu 16 TB einstellen?

O je, Iskander, du hast den Knackpunkt vom Drobo nicht verstanden Kuck mal in die Wikipedia nach Thin Provisioning. Und lies das
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macscout
macscout23.09.0922:17
Rantanplan:
Na, wenn Du das alles so toll weißt, wäre ja statt ein paar Links eine kurze Erklärung ein freundlicher Zug gewesen. Das hätte auch mir geholfen, der sich mit Drobos noch nie auseinander gesetzt hat, aber diesen Thread interessiert verfolgt hat. Dank Deiner Hinweise habe ich das Prinzip jetzt hoffentlich trotzdem kapiert. Bitte korrigieren, wenn nicht.

Ein Drobo stellt also 16 TB virtuelle Kapazität zur Verfügung, von denen aber nur ein Bruchteil real vorhanden ist. Erst wenn die tatsächlich genutzte Datenmenge sich der real vorhandene Kapazität nähert, muss man den virtuellen 16 TB neues reales "Futter" geben, also eine größere Platte einbauen. Das virtuelle Volume bleibt immer bei 16 TB, der reale Speicher wächst mit den Anforderungen.
Auf die 4 x 1 TB kann ich also tatsächlich nur max. 4 TB draufspielen, auch wenn mir 16 TB vorgegaukelt werden. Will ich ein Drobo von vornherein mit 6 TB betanken, muss ich also gleich 6 reale TB einbauen, besser 8.

Habe ich das richtig verstanden?

Meine Fragen:
- Was macht der Drobo, wenn ich sein Vollaufen ignoriere? Macht der irgendwann einfach zu?
- Wie funktioniert das beim Plattentausch? Wo lässt er die Daten der Platte, die ich rausnehme? Oder sind die Daten immer redundant vorhanden, also gespiegelt auf einer anderen Platte, habe also bei 4 x 1 TB nur 2 TB zur Verfügung? Das habe ich auf der Drobo-Seite nicht wirklich verstanden.

Und dieses Forum ist ja dafür da, Ahnungsbefreiten wie mir zu helfen, statt sie zu mit "O je"s und Links abzufertigen, oder?
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Rantanplan
Rantanplan23.09.0922:42
macscout
Rantanplan:
Na, wenn Du das alles so toll weißt, wäre ja statt ein paar Links eine kurze Erklärung ein freundlicher Zug gewesen. Das hätte auch mir geholfen

Weil ich sonst natürlich nichts anders zu tun habe, als vor dem Rechner zu sitzen und Erklärungen abzusondern? Die Links waren als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht, wenn das zuwenig ist, tut es mir leid. Ich kann deinem Anspruchsdenken nicht entsprechen, da ich meine Freizeit gerne auch anderweitig verbringen möchte.
Habe ich das richtig verstanden?

Ja.

Meine Fragen:
- Was macht der Drobo, wenn ich sein Vollaufen ignoriere? Macht der irgendwann einfach zu?

Er schreibt immer langsamer, ab einem gewissen Schwellwert. Das zwingt einen dazu, irgendwann mal die Kapazität aufzustocken.
- Wie funktioniert das beim Plattentausch? Wo lässt er die Daten der Platte, die ich rausnehme? Oder sind die Daten immer redundant vorhanden, also gespiegelt auf einer anderen Platte, habe also bei 4 x 1 TB nur 2 TB zur Verfügung? Das habe ich auf der Drobo-Seite nicht wirklich verstanden.

Nein, das entspräche RAID-1. Die Kapazität ist die Summe der Platten abzüglich der größten. So kann man immer eine Platte entnehmen, bzw. darf eine kaputtgehen, ohne daß Datenverlust eintritt. Entnehmen kann man eine Platte jederzeit. Jedenfalls, solange keine zweite defekt ist.

Das mit der Kapatzität ist hier bestens erklärt, der Link befindet sich sogar auf der ersten Seite bei drobo.com.
Und dieses Forum ist ja dafür da, Ahnungsbefreiten wie mir zu helfen, statt sie zu mit "O je"s und Links abzufertigen, oder?

Gut, aber für die nächste Nachhilfestunde verlange ich Bezahlung. Oder du findest dich mit dem ab, was du bekommst. Oder du schraubst dein Anspruchsdenken mal auf Normalmaß zurück.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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maceric
maceric23.09.0922:51
- Wie funktioniert das beim Plattentausch? Wo lässt er die Daten der Platte, die ich rausnehme? Oder sind die Daten immer redundant vorhanden, also gespiegelt auf einer anderen Platte, habe also bei 4 x 1 TB nur 2 TB zur Verfügung? Das habe ich auf der Drobo-Seite nicht wirklich verstanden.
Nein, das entspräche RAID-1. Die Kapazität ist die Summe der Platten abzüglich der größten. So kann man immer eine Platte entnehmen, bzw. darf eine kaputtgehen, ohne daß Datenverlust eintritt. Entnehmen kann man eine Platte jederzeit. Jedenfalls, solange keine zweite defekt ist.

Ja aber wo sind dann die Daten der Festplatte die ich entnehmen kann gespeichert?
Die müssen doch irgendwo gespiegelt vorliegen?

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Iskander
Iskander24.09.0907:57
Guten Morgen allerseits
Der Beitrag wird ja immer interessanter aber bitte nicht Streit oder Hänseleien anfangen wir sind ja alle da um uns gegenseitig zu helfen oder?
Habe die ganze Nacht meine Daten von der WD USB auf Drobo kopiert! Nie mehr ne USB HD die ist so lasch....
Jedenfalls sieht das bei mir so aus habe beim Formatieren 16 TB angewählt und wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich jetzt die Drobo bis mit zu 16 TB erweitern (fortlaufend aufstocken)! Es entsteht auch kein virtueller Speicherplatz von 16 TB wie oder woher ist klar.
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macfrank
macfrank24.09.0919:20
iskander:

Mit der Konfiguration habe ich auch einmal angefangen. Nach und nach habe ich dann die 1TB Platten mit 2TB Platten ausgetauscht. Inzwischen sind 3x2TB+1x1TB verbaut. Morgen bekomme ich noch eine weitere 2TB Platte, dann wird auch die letzte 1TB Platte den Drobo verlassen.
Das Verfahren ist absolut genial!!

Worauf man allerdings bei grossen Datenmengen achten sollte (lt. Drobo Support):

Wenn eine Platte herausgenommen wird soll man dem Drobo erst die Zeit geben die Daten neu zu sortieren.
Erst wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist soll die neue Platte eingesteckt werden. Das spart viel Zeit.
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Iskander
Iskander24.09.0923:05
@ macfrank:
Wow was hast den du alles an Daten dass jetzt auf 2 TB HD's umsteigst...
Hast du die Grundeinstellung auf auf 16 TB und wie hast du deinen Drobo angeschlossen USB oder FireWire?

Übrigens bei sind Samsung Platten mitgeliefert worden mensch die sind so leise wenn der Drobolüfter nicht wäre würde man die kaum hören...
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Iskander
Iskander25.09.0915:07
hmmmm noch eine andere Frage:
Was passiert mit den durch grösser ersetzen HD’s? Kann man diese sicherheitshalber
irgendwie formatieren bevor sie ins ebay kommen?
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Rantanplan
Rantanplan25.09.0916:28
Hallo Drobonauten,

ich habe mal eine Frage. Hat jemand von euch einen Drobo Pro? Würde mich mal interessieren, ob der noch arbeitszimmertauglich ist. Ich weiß, bei Drobo steht wieviel Lärm er macht, aber so eine dB-Zahl ist mir zu abstrakt.

Hintergrund ist der: Ich habe, wie gesagt, einen Drobo 2. Gen. mit derzeit 3 x 1 TB bestückt. Der ist längst nicht voll, aber den will ich mit meinen neuen Projekt nicht belasten. Denn ich plane ein Filmarchiv (bevor jemand die Frage stellt: Nein, keine geklauten Filme!) und da gehe ich überschlägig von rund 6 TB aus. Deswegen würde ich demnächst einen zweiten Drobo anschaffen und erstmal mit 2 x 2 TB starten.

Und da stellt sich halt die Frage: Würde mir der Drobo Pro etwas bringen? Der Preisunterschied ist schon recht deutlich, deswegen rutscht mir das Geld für einen Drobo Pro auch nicht so einfach aus der Hand.

Allzuviel gelesen habe ich über den Drobo Pro auch noch nicht, das will ich erst dieses WE machen, aber Drobo Inc. selbst ist mit Informationen verflixt sparsam. Deswegen würde mich mal die Meinung von Drobo-Pro-Besitzern interessieren.

Ach ja, auch wenn ich den Drobo mag, ich habe mir natürlich auch andere Geräte angesehen, z.B. den 419P von Qnap. Auch nicht billig, aber was die Unterhaltung betrifft - also schrittweise Ausstattung und ggf. Ersatz - ist das Ding unpraktisch. Deswegen, auch wenn der Drobo kein Performance-Tier ist, bin ich wieder auf den Drobo gekommen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan25.09.0916:33
macfrank
Wenn eine Platte herausgenommen wird soll man dem Drobo erst die Zeit geben die Daten neu zu sortieren.
Erst wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist soll die neue Platte eingesteckt werden. Das spart viel Zeit.

Das erspart keine Zeit, sondern schlicht und ergreifend den Komplettverlust deiner Daten Außer dein Drobo ist so gut wie leer, verträgt er nämlich "nur" den Verlust einer Platte. Wenn du die rausnimmst um sie zu ersetzen, muß er erstmal seine Daten wieder redundant verteilen. Fällt vorher noch eine aus, oder zieht man eine zweite raus, ist der Käse gegessen. Deswegen blinkert der Drobo ja auch sehr deutlich, solange der Rebuild läuft. Rausziehen darf man nur eine Platte, wenn sie - und genau diese! - rot leuchtet, oder wenn alle grün leuchten.

Nur so am Rande bemerkt: Ein Rebuild dauert übrigens relativ lang. Also eine Platte pro Tag tauschen ist realistisch.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan25.09.0916:39
Iskander
Übrigens bei sind Samsung Platten mitgeliefert worden mensch die sind so leise wenn der Drobolüfter nicht wäre würde man die kaum hören...

Der Lüfter ist vergleichsweise leise. Und ich sage das, obwohl der Drobo bei mir im Sommer manchmal ständig staubsaugt. Er muß ja die Abwärme von 4 x 12 W, oder was auch immer so eine aktuelle Platte bei Aktivität verknuspert, aus dem kleinen Gehäuse schaffen. Dafür ist der Lüfter, weil groß, noch angenehm leise.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac25.09.0917:14
Ich hab lange Zeit überlegt, einen Drobo zu kaufen, hab mich dann letztendlich doch für ein G-Safe entschieden, da mir die Sicherheit meiner Daten wichtiger als die Erweiterbarkeit eines reinen „Storage Systems“ ist.

Für meine Zwecke bräuchte ich zwei Drobos.
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Rantanplan
Rantanplan25.09.0917:23
Hm, das ist ein RAID-1-Gehäuse. Inwiefern soll der Drobo weniger Sicherheit bieten? Zwei gleich große Platten in den Drobo und du hast RAID-1. Drei Platten rein und und du hast RAID-5. Ok, du kannst es nicht erzwingen, welchen RAID-Level die Drobo-Firmware nimmt, bei nicht gleich großen Platten ist es eine Kombination aus Spiegelung und Parity, das entscheidet der Drobo intern, das ist ja das Praktische am Drobo. Aber deine Daten sind grundsätzlich immer redundant gespeichert.

Den einzigen Punkt den ich gelten lassen würde: ein RAID-1 ist so simpel, da kann man fast nichts verkehrt machen. Wenn beim Drobo die Firmware einen gravierenden Bug hat, bekommt man Datensalat.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac25.09.0917:37
Rantanplan
Wenn beim Drobo die Firmware einen gravierenden Bug hat, bekommt man Datensalat.
Und genau das ist es, was mir angst macht.
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Rantanplan
Rantanplan25.09.0917:46
Hot Mac
Rantanplan
Wenn beim Drobo die Firmware einen gravierenden Bug hat, bekommt man Datensalat.
Und genau das ist es, was mir angst macht.

Ok. Verstehe ich, wirklich.

Allerdings ist es so: Ein redundantes Array entbindet einen nicht davon, ein Backup anzulegen. Ich habe auch eines. Das sind zwei 1 TB-Platten in einem JBOD-Verbund, auf das ich inkrementelle Backups vom Drobo-Inhalt ablege. Dieses Backup hätte ich auch dann, wenn ich keinen Drobo hätte. Denn Datenverlust entsteht nicht nur durch Firmware-Bugs oder Hardware-Fehler, sondern auch durch einen unbedachten Klick oder Programmfehler.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac26.09.0910:26
Rantanplan
Ein redundantes Array entbindet einen nicht davon, ein Backup anzulegen.
Da hast Du recht, darum habe ich alle meine Daten stets doppelt, wenn nicht dreifach.

Bei Deinem künftigen Vorhaben wirst Du wohl nicht um die Anschaffung eines weiteren Drobos herumkommen, oder wie soll Deine Backup-Strategie künftig aussehen?

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Rantanplan
Rantanplan26.09.0910:45
Hot Mac
Bei Deinem künftigen Vorhaben wirst Du wohl nicht um die Anschaffung eines weiteren Drobos herumkommen, oder wie soll Deine Backup-Strategie künftig aussehen?

Für meine "normalen" Daten habe ich den Drobo mit zur Zeit 3 Platten a 1 TB, und das Backup mit zwei TB, nicht redundant. Der Platz reicht mir noch auf lange Zeit.

Mein zukünftiges DVD-Archiv sieht etwas anders aus. Da ist die Datenmenge - jedenfalls für meine Verhältnisse - gigantisch, dafür wird davon hauptsächlich nur gelesen. Deswegen der zweite Drobo, damit das getrennt werden kann und ich werde wohl erstmal mit 2 Platten a 2 TB starten, die Preise für die 2-TB-Platten sind derzeit noch etwas hoch.

Deswegen werde ich mir auch erstmal ein Backup dafür sparen. Gegen den Ausfall einer Platte sichert mich der Drobo und gegen versehentliches Löschen oder Verändern behelfe ich mir, indem ich diesen Drobo read-only mounte. Nur wenn ich Filme ablegen will, muß er beschreibbar sein. Wenn die 2-TB-Platten mal in den Bereich rutschen, wo die 1-TB-Platten heute liegen, kommt dann auch ein Backup dazu. Als Backup habe ich ja eigentlich alle DVDs, nur die ganze Zeit fürs Archivieren wäre für die Katz.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan26.09.0910:52
Nachtrag: Zwei Drobos statt einem hätte auch den Vorteil, daß ich den Film-Drobo die meiste Zeit ausschaltet lassen könnte. Der Drobo hat, wie Iskander schon bemerkt hat, einen Lüfter, der auch deutlich bemerkbar pusten kann, wenn er will. Und da ich in meiner Dachwohnung in der Sommerzeit öfter mal "schwüle Nächte" habe, pustet der Drobo in dieser Jahreszeit selbst im Standby (also alle Platten schlummern, Drobo bezeichnet als Standby den ausgeschalteten Zustand) fast konstant und nicht gerade leise.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macfrank
macfrank26.09.0917:08
Rantanplan

Das erspart keine Zeit, sondern schlicht und ergreifend den Komplettverlust deiner Daten Außer dein Drobo ist so gut wie leer, verträgt er nämlich "nur" den Verlust einer Platte. Wenn du die rausnimmst um sie zu ersetzen, muß er erstmal seine Daten wieder redundant verteilen. Fällt vorher noch eine aus, oder zieht man eine zweite raus, ist der Käse gegessen. Deswegen blinkert der Drobo ja auch sehr deutlich, solange der Rebuild läuft. Rausziehen darf man nur eine Platte, wenn sie - und genau diese! - rot leuchtet, oder wenn alle grün leuchten.

Nur so am Rande bemerkt: Ein Rebuild dauert übrigens relativ lang. Also eine Platte pro Tag tauschen ist realistisch.

Ich habe nur den Drobo Support zitiert. So hatte man es mir am Telefon gesagt....

Bei einer grossen Datenmenge ist selbst der Austausch von einer Platte am Tag sehr optimistisch.
Ich habe am Freitag eine Platte gegen eine größere Ersetzt und der Drobo zeigte danach an, dass er ca. 60 Std. brauchen würde. Im Moment (Samstag Nachmittag) gibt er noch eine Restzeit von 32 Std. an.

Im Übrigen ist mein Drobo, nachdem ich die orange-leuchtende Platte rausgezogen habe um sie gegen eine größere zu ersetzen einfach abgestürzt. Nach dem Reboot war dann erstmal alles rot und ich habe schon befürchtet, dass meine Daten hin sind.
Nachdem ich ihn dann geregelt in den Standby-Modus versetzt habe, ihn von der Stromzufuhr getrennt habe, die vorher entfernte Platte wieder eingesteckt und in der alten Konfiguration wieder gebootet habe war alles wieder ok. 3 Platten grün, 1 orange.
Beim erneuten Versuch die orange-leuchtende Platte zu ziehen ist er dann auch nicht mehr abgestürzt und hat die neue Platte auch klaglos akzeptiert. Seither ist er in der Rebuild Phase.

Hätte ich keinen zweiten Drobo mit einem Backup gehabt als das Ding beim Ziehen der Platte abgeraucht ist, wäre ich glatt ins Koma gefallen

Fazit: So stabil wie der Hersteller immer tut ist der Drobo bei weitem nicht!!

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Rantanplan
Rantanplan26.09.0917:31
macfrank
Ich habe nur den Drobo Support zitiert. So hatte man es mir am Telefon gesagt....

Hihi, übel, übel War das ein deutscher Support oder der von Drobo Inc. selbst? Ich habe bisher nur den Support per E-Mail bemüht, der war soweit eigentlich ok.
Bei einer grossen Datenmenge ist selbst der Austausch von einer Platte am Tag sehr optimistisch.
Ich habe am Freitag eine Platte gegen eine größere Ersetzt und der Drobo zeigte danach an, dass er ca. 60 Std. brauchen würde. Im Moment (Samstag Nachmittag) gibt er noch eine Restzeit von 32 Std. an.

Holla So lange hat es bei mir zum Glück nicht gedauert. Ich habe einen Drobo mit 3 Platten bestückt und (aus Gründen, dich jetzt nicht diskutieren will) die 500 GB gegen eine 1 TB ersetzt, so daß alle gleich groß sind. Der Drobo war zu 70% gefüllt, der Rebuild hat 13 Stunden gedauert (habe ich dem Log entnommen).
Hätte ich keinen zweiten Drobo mit einem Backup gehabt als das Ding beim Ziehen der Platte abgeraucht ist, wäre ich glatt ins Koma gefallen

Fazit: So stabil wie der Hersteller immer tut ist der Drobo bei weitem nicht!!

Ja. *langepause* Ja.

Ich kann Hot Macs Besorgnis verstehen. Was der Drobo intern tut ist schon recht komplex. Im Prinzip ein LVM mit diversen RAID-Leveln verquickt und das auch gleichzeitig. Ich war da auch immer etwas skeptisch, daß das ohne Probleme stabil funktioniert. Deswegen - mein Drobo ist kein Backup, sondern Lagerstätte für Daten die ich sehr sehr ungern verlieren möchte - habe ich auch ein Backup, inkrementell.

Da ich den Drobo aber nun schon über ein Jahr habe und ihn ständig benutze, und er bis heute noch keinen Datenverlust produziert hat, bin ich doch zuversichtlich, daß Drobo ihr Gerät im Griff hat. Und dabei betreibe ich es auch noch mit ext3 als Dateisystem, was immer noch als Beta bezeichnet wird (liegt aber eher am Support, weniger an der Firmware).



Akutell habe ich mal wieder einen Supportfall, der noch nicht abgeschlossen ist. Der Drobo hat vor ein paar Tagen beim Transfer eine ISO-Datei die Grätsche gemacht. Also alle Lichter rot, Reboot. Und das gleich zwei Mal, in der gleichen Datei, aber nicht an der gleichen Stelle. Später beim Schreiben einer ISO-Datei (jo, geht um die oben genannte Video-Geschichte) auch wieder. Hatte schon große Befürchtungen, daß eine der Platten defekt ist, aber alle Lichter sind grün. Deswegen habe ich mich mal an den Support gewandt. Habe mal einen fsck laufen lassen, alles im grünen Bereich, kein Schuß im Dateisystem. Bisherige Empfehlung war, Drobo + DroboShare zu resetten und neu zu starten. Bis jetzt hat sich der Fall nicht wiederholt. Mal sehen, die neue Firmware ist auch erst zwei Wochen drauf, vielleicht hat die ein Problem.


Dann noch was anderes. Nur um mal zu unterstreichen, wie fragil so eine Festplatte sein kann und daß einfache Strategien nicht wirklich greifen. Ich habe die besagte Platte aus dem Drobo, die ich nicht mehr benötigte, zum Test-Rippen benutzt und mal so rund 250 GB drauf gerippt. War mit NTFS formatiert, da sie an einem Win-Rechner hängt. Irgendwann wollte ich dann die 250 Gig auf den Drobo kopieren. Nach rund 110 Gig fing die Platte das Rumoren an, die Transferrate ging auf fast Null zurück. Rackedirack, klickediklick. Und zwar reproduzierbar. Ergebnis: die Platte ist im Eimer. Und, die war bis vorletzte Woche noch im Drobo

Was ich damit sagen will: selbst wenn die Daten geschrieben wurden und sie auf der Platte herumliegen, kann es passieren, daß sie später nicht mehr zu lesen sind. Seitdem weiß ich Redundanz wieder ganz besonders zu schätzen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan26.09.0917:37
Nachtrag: Die Platte ist übrigens nicht tot, sie tut immer noch, nur ein Bereich im vorderen Drittel ist nicht mehr brauchbar. Schon lustig, hatte ich bisher auch noch nie.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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pellegoran26.09.0918:30
Also eine Strategie mit Sicherung auf eine zweite Drobo halte ich aus Sicherheitsgründen für keine gute Idee. Das BackUp sollte auf einem andersartigen Medium gespeichert sein damit nicht beides flöten geht, wenn die Technologie eine Designmacke hat - also immer zwei Kopien auf zwei verschiedenen Technologien halten!
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Rantanplan
Rantanplan26.09.0918:43
pellegoran
Also eine Strategie mit Sicherung auf eine zweite Drobo halte ich aus Sicherheitsgründen für keine gute Idee. Das BackUp sollte auf einem andersartigen Medium gespeichert sein damit nicht beides flöten geht, wenn die Technologie eine Designmacke hat - also immer zwei Kopien auf zwei verschiedenen Technologien halten!

Jo, sehe ich genauso. Das Backup muß auch nicht unbedingt redundant sein, es ist per Definition ja nur die Versicherung für den Fall der Fälle.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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cej26.09.0922:55
ich finde es amüsant, dass ihr aus sicherheitsgedanken einen zweiten drobo anschaft.

zwei mal einen firmware fehler und alles ist hin.....

ich würde da zwei verschiedene hersteller wählen
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Rantanplan
Rantanplan26.09.0923:04
cej
ich finde es amüsant, dass ihr aus sicherheitsgedanken einen zweiten drobo anschaft.

Ihr? Macfrank. Das ist einer. Bei mir läuft das Backup auf ein ganz anderes Gerät. pellegoran hat's ja auch schon erwähnt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macfrank
macfrank27.09.0901:06
cej
ich finde es amüsant, dass ihr aus sicherheitsgedanken einen zweiten drobo anschaft.

zwei mal einen firmware fehler und alles ist hin.....

ich würde da zwei verschiedene hersteller wählen

Stimmt, deshalb date ich meine Drobos auch nie gleichzeitig auf eine neue Firmware up!
Da meine Drobos aber auch räumlich nur über eine Etage voneinander getrennt sind könnte man sich auch noch andere Szenarien vorstellen, die die Daten auf einen Schlag vernichten könnten.

Blitzschlag, Feuer, Diebstahl,...
Flugzeugabsturz, Terroranschlag, Erdbeben,....

Ich hab den Anspruch einer "relativen" Sicherheit. Absolute Sicherheit gibt es sowieso nicht wirklich und wenn man sich daran annähern will steigt der Aufwand ins Unermessliche.
Für meinen Bedarf kann ich mit der jetzigen Lösung leben.


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Rantanplan
Rantanplan27.09.0919:58
macfrank
Stimmt, deshalb date ich meine Drobos auch nie gleichzeitig auf eine neue Firmware up!
Da meine Drobos aber auch räumlich nur über eine Etage voneinander getrennt [...] sind [...]

Vorbildlich. Räumliche Trennung habe ich noch keine, wenn so ein Knacki meine Wohnung ausräumt nützt mir das Backup auch nichts. Aber ich habe mir zwei Stockwerke tiefer schon einen Serverraum ausgekuckt Ist dann zwar das gleiche Haus, also wenn Erdbeben oder 3. Weltkrieg oder so ... Aber wie du schon gut geschrieben hast: absolute Sicherheit gibt es nicht. Und ich habe auch nicht den Anspruch die Archäologen in 4000 Jahren mit Daten zu versorgen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macfrank
macfrank27.09.0922:44
Rantanplan

Vorbildlich. Räumliche Trennung habe ich noch keine, wenn so ein Knacki meine Wohnung ausräumt nützt mir das Backup auch nichts. Aber ich habe mir zwei Stockwerke tiefer schon einen Serverraum ausgekuckt Ist dann zwar das gleiche Haus, also wenn Erdbeben oder 3. Weltkrieg oder so ... Aber wie du schon gut geschrieben hast: absolute Sicherheit gibt es nicht. Und ich habe auch nicht den Anspruch die Archäologen in 4000 Jahren mit Daten zu versorgen

....recht hast Du, es sollte ja nicht in Verfolgungswahn ausarten...

Mein Drobo ist übrigens immer noch nicht durch mit dem Rebuild. Das läuft jetzt schon seit Freitag um die Mittagszeit...
Ich hab einfach zu viel Kram auf den Platten!
Und wenn er damit durch ist, dann wir noch eine 1TB gegen eine 2TB ausgetauscht. Mehr geht ja momentan nicht.
Hoffentlich kommen bald die 3TB Platten auf den Markt

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Iskander
Iskander28.09.0910:09
Ihr habe Recht Jungs der Drobo ist nicht gleich ein Daten Backup...
Habe das Gerät seit Mittwoch im Einsatz und muss zugeben das Teil ist genial. Nur der Speed trotz FireWire 800 ist etwas lahm oder meine ich das nur?
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DonQ
DonQ28.09.0911:04
das wurde schon gepostet, das es recht lahm ist, aber darum ging es hier ja nicht, 3-4 beitrag im thread sprich von um die 40MB per Sekunde mit fw800, ein wert den man mit FW400 erwartet und auch bekommt, bei FW800 wenn es sein muss aber eigentlich locker das doppelte, also irgendwas um die 80/90MB pr sekunde, trotzdem sind die erreichbaren werte mit 40 bis 50 Megabyte die sekunde immer noch welten zum 0815 nas mit 5MB bei 100mbit lan bis 15 MB die sekunde bei Gigabit Lan, die gemeinhin früher erreich wurden, btw. hab hier selbst noch 2 nas lan gehäuse rumstehen und die schlechten werte waren durchaus üblich im nas lan, dagegen ist der drobo sicher ein gewinn, auch wenn er gegen freenas oder einen echten server natürlich ab....t.

aber darum ging es auch nicht, beim drobo geht es um das leichte und sichere handling, nicht um geschwindigkeit
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Rantanplan
Rantanplan28.09.0915:27
Iskander
Nur der Speed trotz FireWire 800 ist etwas lahm oder meine ich das nur?

Der Drobo ist wie ein Apple-Produkt: Einfach und angenehm in der Handhabung, aber nur Mittelmaß in den Leistungen.

Ich glaube es wurde schon anders wo geschrieben: Der Drobo ist kein Geschwindigkeitswunder und er versucht es auch überhaupt nicht zu sein. Wenn ich allerhöchste Geschwindigkeit brauche, muß ich mehr Geld in die Hand nehmen, mehr Lärm ertragen und eine höhere Stromrechnung in Kauf nehmen. Die Fähigkeiten des Drobos - flexibel mit Platten bestückbar - gehen auch auf Kosten der Geschwindigkeit, weil der interne Verwaltungsaufwand einfach höher ist als bei einem simplen RAID-1 oder auch RAID-5. Für ein Consumergerät zu diesem Preis und mit diesem Wohlfühlfaktor sind die genannten Transferraten meiner Ansicht nach völlig in Ordnung.

Was man Drobo dagegen vorwerfen kann, das ist die Performance im Zusammenhang mit dem DroboShare. Der ist untermotorisiert. Mehr als 8.5 MB/s Schreibrate bekomme ich in meinem geswitchten Gigabit-Netz nicht hin. Beim Lesen sinds rund 12 MB/s. Das ist für ein NAS nicht sehr viel, aber auch hier gilt: Mehr Speed gibt es nur im Gegenzug zu mehr CPU-Power und damit mehr Geld, mehr Lärm und mehr Stromkosten. Es läuft immer auf einen Kompromiss raus.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan28.09.0915:37
DQ
beim drobo geht es um das leichte und sichere handling, nicht um geschwindigkeit

Kommt drauf an, was du unter Handling verstehst. Der Knackpunkt beim Drobo sind die kalkulierbareren und geringeren Folgekosten. Denn im Gegensatz zu einem normalen RAID-Gehäuse muß ich nicht gleich mit der Maximalausstattung starten, sondern kann im einfachsten Fall sogar mit nur einer Platte starten und dann bei Bedarf - ohne das Volume neu formatieren zu müssen - bis zum Maximum von 4 (beim kleinen Drobo) Platten aufrüsten.

Und dann ist die Sache auch noch nicht am Ende. Reicht mir der Platz nicht mehr, ersetze ich nach Bedarf eine nach der anderen Platte durch eine größere.

Bei einem normalen Storage sieht das hingegen so aus: Ich kaufe die Maximalausstattung, die mir derzeit der Geldbeutel zuläßt. Damit habe ich schon mal einen Batzen Geld hingelegt. Wird mir das Storage zu klein, muß ich auf einen Schlag alle Platten ersetzen, was wieder einen Batzen Geld auf einmal kostet. Und wenn ich das Pech habe, daß das Storage keine Volumenvergrößerung erlaubt, muß ich auch noch die Daten vom Storage runterkopieren (bzw. laut Lehrbuch hat man ja ein funktionierendes 1:1-Backup, das reicht auch), dann den ganzen Stapel ersetzen (ggf. mit Rebuilds dazwischen, wie z.B. bei Qnap), die Daten zurückkopieren kann man sich ersparen, wenn wie bei Qnap so eine Volumenerweiterung möglich ist, ansonsten steht das auch noch an und im letzten Schritt muß ich dann die "Weichware", also Partition und Dateisystem, aufblasen, was nicht in jedem OS mit Bordmitteln geht und auch nicht ohne Risiko ist (aber man hat ja das Backup, klar).

Das ist eine Menge Arbeit, eine Menge Fehlerquellen, und eine Aufrüstung ist auch noch teuer bzw. nicht an den realen Bedarf angelehnt.

Das erspart einem ein Drobo komplett. Dafür hat man dann auch keinen Ferrari im Stall.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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cpzengel
cpzengel29.09.0923:31
dieser drobo ist total überbewertet.
das womit er punkten könnte wäre geschwindigkeit und datensicherheit.
wenn man sich alleine mal den spiegel der üblich verdächtigen podcaster anschaut merkt man daß schon fast jeder mit dem teil riesig theater hatte (pritlove, hetzel)
selbst das drobo pro hat bei uns im test tierisch abgestunken und als iscsi device taugt das teil nur als firewire ersatz um z. B. den Lärm in den Keller zu verfrachten.
leute lernt was oder nehmt euch einen mac mini mit externer platte und shared das teil wenn ihr nichts über technik wissen wollt.
nehmt all die kohle die ihr gespart habt und geht mit eurer frau was schönes essen oder fahrt in urlaub damit.
drobo ist einfach nur bequem....

... so lange es läuft!
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Iskander
Iskander30.09.0908:28
Ich verstehe deinen Satz nicht ganz cpzengel:
drobo ist einfach nur bequem....
Für einen der keine Ahnung von RAID hat, ist Drobo die perfekte Lösung. Aber sicher auch für die Profis, den wie bereits Rantanplan oben schreibt, kann sich der User hohe Kosten ersparen durch da nachträgliche Aufrüsten der einzelnen HD's
Was soll daran bitte bequem sein?
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Rantanplan
Rantanplan30.09.0908:54
Iskander

Ich würde auf den Beitrag von cpzengel nicht viel geben. Er enthält nur nebulöses Gequengel und keine Argumente. Was Pritlove mit seinem Drobo macht weiß ich nicht, aber wenn ich seinen Twit "Dieser bekloppte Drobo rödelt jetzt schon wieder über 24h auf den Platten rum, nur weil die eine Platte einmal kurz nicht drin war." lese, hat eher Pritlove nicht so ganz verstanden, was ein Platten-Array ist.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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cej30.09.0909:06
cej

besitze keinen drobo, aber vielleicht kann ich mit diesen links etwas zu drobos und nas beitragen.

ein filmchen zu drobo

eine alternative





und noch ein bisschen werbung
sysops.tv





Ihr solltet mal diese beiträge von sysops.tv anschauen!!!!
vielleicht begreift ihr es dann.

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cpzengel
cpzengel30.09.0909:50
Nebulöses Gequengel
Mein Job konfrontiert mich fast täglich mit diversen Raid Lösungen, und das schon seit 15 Jahren.

Ich will keinen dazu nötigen sich irgendwelche Videos von mir anzuschauen, werde aber sicherlich den Beitrag nicht hier transkribieren.

Der Punkt ist daß nach unseren Tests und Erfahrungen genau da wo Drobo sich abheben möchte versagt.

Die Geschwindigkeit spottet dem Preis und das Selbsmanagement führt laut Foren und Kollegen regelmäßig zur Endlosschleife oder Datenverlust.

Nicht kaufen!
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ela30.09.0910:39
äh...
Der Drobo kostet nicht 1000,- sondern ca. 400,- ohne Platten.
Die oben verlinkte Alternative (Intel SS4200ehw) kostet zwar nur rund 170,- ohne Platten - aber auch ohne Software.
Dann wird die open-e Software genannt mit Preisen um 350,- bis über 500,- Euro?!? (ja ich weiß, auf dem Teil läuft auch vieles Andere). Aber getestet wurde eine Konfiguration die mindestens 520,- ohne Platten gekostet hätte, oder?

Ich finde die beiden nicht vergleichbar.
Am Drobo muss man nix schrauben und Lampen zeigen an was getauscht werden muss. Man muss kein Gehäuse aufschrauben und das Gehäuse ist kompakt

Das Intel-Gerät ist dafür deutlich flotter und dank variabler Software deutlich umfangreicher einsetzbar.

Der Traum wäre ein Drobo mit kräftiger CPU damit die Schnittstellen auch wirklich mal ausgereizt werden können.
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cpzengel
cpzengel30.09.0910:43
Das Intel Teil gibts für 20 Euro mehr mit der EMC2 Software von Intel!
Es kann zwar kein iSCSI, performt dafür tadellos und kann alles was man braucht.
Keine Kenntnisse notwendig.

Für Fortgeschrittene gibts dann Open-E DSS 2TB kostenlos.
Das Upgrade auf 4TB kostet 90 Euro!

Kollegen von mir nutzen auch bereits Openfiler auf dem Teil.
Das kann ebenfalls alles und benötigt erweiterte Linuxkenntnisse.

Open-E ist für Leute geeignet die die Begrifflichkeiten bereits verstanden haben.
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Rantanplan
Rantanplan30.09.0911:32
cpzengel
Nebulöses Gequengel

Und bei der Einschätzung bleibe ich. Du bist auf keines der Argumente, weder von mir noch von anderen, eingegangen, sondern hast nur pauschalierte und nicht nachvollziehbare Aussagen getroffen, und u.a. auf Pritlove verwiesen, der allerdings - laut seinen eigenen Kommentaren bei Twitter - wohl eher schlampig mit dem Gerät umgeht, wenn er ständig irgendwelche Platten rauszieht und dann vergißt sie wieder reinzustecken.

Da verweise ich dann doch lieber auf Arstechnica (Links kannst du dir selber suchen, du hast auch keine geliefert).
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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ela30.09.0911:33
Habt Ihr eigentlich das StudioRAID oder SmartRAID mal unter die Lupe genommen?
Wenn nicht - vielleicht kommt Ihr mal dazu.
http://www.certon.de/
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cpzengel
cpzengel30.09.0911:38
@rantaplan

dafür habe ich ja einen videobeitrag gemacht und direkt verglichen.

in dem moment wo ich mir das verhältnis zwischen preis/leistung anschaue ist die diskussion über das gerät bereits vorbei.

alles andere womit drobo wirbt ist angetrieben von unwissenheit und gehyped von emotionen.

den artikel von arstechnica werd ich mir mal anschauen, wird aber nach meinen erfahrungen nichts daran ändern das teil auf den platz zu verweisen.

ich könnte aus dem stehgreif 10 kollegen aufzählen die super zufrieden sind mit dem ss4200 unter emc2, open-e und openfiler!

keiner hat für 4 oder tb mehr als 800 euro bezahlt, inklusive platen.
dazu ist es noch leise und nicht hässlich schön geht aber anders!
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