Apple geht heftig gegen Konkurrenten, Handel und Fans vor und schadet seinem Image.

Bericht aus der SonntagZeitung 30.1.2005:

tja, da wird Apple, Steve, aber auch dr gemeine treue Applefan wohl mit leben müssen... (und auch mit leben können)

Am besten gefällt mir der Versuch der Rechtfertigung der Berlinerin mit dem Piraten Jobs. Der sich den Firmennamen bei den Beatles geklaut hatte. Jawoll so macht man das. Nur das er dafür leider ein paar Millionen zahlen durfte hat sie wohl übersehen.

Wenn man heute auf dem Markt bestehen will muss man wohl oder übel zum Teil mit harten Bandagen kämpfen. Das Saubermann-Hippie-HeileWelt-Image das Apple anhängt ist ein Mythos, der nicht mehr stimmt. Wenn er denn je gestimmt hat. Guerilleros sind ja auch nicht lieb und brav, nur weil sie gegen einen Diktator kämpfen. Das fällt für mich in die selbe Schublade wie Che Guevara. Der wird ja auch ein klein wenig verklärt betrachtet.

Nichts desdo trotz bleibt Apple für mich die Firma der Wahl. Meiner Meinung nach findet sie immer noch einen akzeptablen Weg. Von Luft und Liebe kann schliesslich keiner Leben.

Das die Presse sich natürlich auf diese "ungeheuren Machenschaften" stürzt zeigt mir eher deren ungefiltertes Machtdenken. Hauptsache wir werden gelesen. Der Rest ist uns egal. Aber darüber rege ich mich auf. Man sollte es nur im Hinterkopf behalten. Das tue ich in diesem Fall ebenso bei Apple wohl gesonnenen Artikeln.

axl

...ja ja,

denn mit Ignoranz lebt es sich am besten.

Ein Ansammlung von gerechtfertigter Kritik, die zum nachdenken anregen sollte.
Die vollkommene Unterwerfung (großer Teile) des Apfelvolkes ist schon
etwas
sehr seltsames. Ein kleines Beispiel; Apple zock für ein neues Update79 Euro beim User ab...
...ja, um was könnte es dabei gehen ;o)...
und nicht eine Stimme fragt worauf die die erhöhung des Preises um 29 Euro basiert.
(ich weiß, dass es auch andere Händlerpreise gibt, bleibe jedoch beim Originalpreis)
Ich wünsche schon jetzt allen Käufern ein fröhliches 99 Euro blechen für die '06 Version.

also, Think Diffrent... Guys

...gerne jedoch in allen Bereichen & nicht nur beim "Andere Kritisieren"

CocoLores

Guten Abend,

ach, ich weiss nicht recht: wer in einem Haifischbecken schwimmt, muss irgendwann doch auch mal wehrhaft sein und Zähne zeigen, oder? Für mich eigentlich nur ein Zeichen, dass Apple "erwachsen" wird. Man mag das bedauern, aber ich denke, dass eine solche Entwicklung fast unvermeidlich ist.

LG und einen schönen Sonntagabend

Geht es dabei um diese olle PR-Studentin aus Berlin?

Die hat doch wirklich nicht alle Tassen im Schrank.

*wortbrei*

Man nehme eine carikative Einrichtung (ist gut für das Kama), biete seinen Umsonst-Dienst, kupfere einfach nur eine bestehende Kampagne ab und hoffe darauf abgemahnt zu werden. Geschieht erstes kann man damit rechnen, dass nicht viel mehr passiert (denn sonst ist ja Apple ganz böse, weil sie eine carikative Einrichtung verklagen, trotz offensichtlicher Urheberrechtsverletzung). Jetzt alamiere man Spiegel Online und spiele das Lied vom armen kleinen Mädchen, dass vom großen Konzern verklagt wird. Dazu legt man noch ein paar aufreizende Fotos mit dabei (frau will ja auch schön aussehen im Bericht) und gebe ein Interview. Im ersten Satz ist dann noch die Rede von der ... warte mal wofür haben wir das eigentlich so Alibi-mäßig gemacht ... achja die Drogensuchtstelle und dann erzähle man nur noch von sich selbst. Zum Schluss der gloreiche entlarvende Satz: "Und wir haben es geschafft. Wir sind in der Zeitung" ("Wir" bedeutet in diesem Zusammenhang nicht mehr Drogenfundstelle, sondern die tolle PR-Studentin). Das gleiche Geschichtlein noch mit einer peinlichen Email schmücken, die mehr Pathos als Inhalt enthält, rezitieren, kolportieren oder einfach kopieren lassen und fertig ist die ganz persönliche, egozentrische, selbstverliebte Eigen-PR.

*/wortbrei*

Soviel zum carikativen Ansatz dieser tollen Studentin und ich bin einem Studiengang, der von solchen degenerierten Charakteren nur so strotzt.

die kids von steve werden groß... brauchen alle ein auto und die frau ne neue dose ... spass bei seite. wäre appel nicht so hart derzeit, hätten wir nicht den mini mac, i-pod. i-tunes und was es sonst noch so alles geben wird in der nächsten zeit!
solange der ami mich nicht persönlich anpinkelt soll er bleiben wo er ist!

cocolores

Auch wenn iPhoto 5 sofort ein Update braucht (ein paar Sachen, wie z. B. die Profilüberschreibung ist nicht hinnehmbar), so ist der Sprung von iLife 04 zu iLife 05 schon ein gewaltiger.

Zwei Beispiele

iPhoto 5 ist in punkto Import, Suche (auch wenn man immer noch den Keyword Assistant braucht zum gescheiten Verschlagworten) und Bearbeitung massiv verbessert worden.

iMovie 5 kann endlich mit Clips über 2 GB umgehen (sehr wichtig für mich ... wichtiger als so manche andere Option).

Garageband kann endlich mehr als eine Spur gleichzeitig aufnehmen.

Natürlich bin ich auch enttäuscht, dass es Apple einfach nicht hinkriegt ein Update-System für diese Produktreihe aufzubauen, aber die Features sind schon klasse. Wer natürlich nur iPhoto nutzt, der muss sich dreimal überlegen, ob sich dieser Update-Preis lohnt (und nicht lieber das Geld in den nächsten Mac investiert wird, da ist es dann umsonst mit dabei).

Heinz Schwarzkopf

...Für mich eigentlich nur ein Zeichen, dass Apple "erwachsen" wird...

Also ich bin ja auch mit der sozialen Marktwirtschaft aufgewachsen und begrüße das Ausdrücklich. Ich hab auch kein Problem damit, das Apple´s Unternehmensziel von Gewinnerwartungen geprägt ist, Aber die Entwicklung nun als "erwachsen werden" zu bezeichnen finden ich schon sehr bedenklich...

Thomas Franz
das musst Du nicht "bedenklich" finden, es ist leider eine - wie ich ja auch anklingen ließ - Realität (die ich persönlich in der Tat bedauere..) in der Marktwirtschaft. "Erwachsen werden" meinte ich genau in diesem durchaus IMO negativen Sinne.

LG
Heinz

Der Bericht ist ganz schön schlecht.

Z.B. hat Apple Ciarelli verklagt, weil Sie nicht anders an seine Informanten kommen, was eigentlich nur Apple Mitarbeiter sein können. Und Apple Mitarbeiter sind berechtigterweise zum Schweigen verpflichtet.

Rotfuxx

Besser hätte man die Egokampagne dieser Tusse nicht beschreiben können. Und das wird nun zum "Sündenfall Apples" umfunktioniert. Da wird mir speiübel.

was apples image am meisten schadet ist die dummheit der journaille!

ich könnte mich schon wieder aufregen über so einen schund-artikel... das schreit eigentlich nach bitterbösen e-mails für den schreiberling aus unseren reihen... aber dann sieht der sich ja nur bestätigt... so a la: "apple-user die gallier der it-branche" reagieren verschnupft auf jedwede kritik gegen ihre lieblingsfirma... ich könnt kotzen

tja das mit der allgemeinen Kritikfähigkeit der Apple-User sehe ich zum Teil ähnlich. Oftmals an mir selbst ; )

Der Artikel ist sicherlich polarisierend und einseitig, aber in manchem steckt so manches Fünkchen Wahrheit.

Keine Panik ... hier geht es nur um eine Computerfirma in Amiland.
Nicht mehr ... und ... nicht weniger.

Apple soll sich aber nicht wie eine Diva verhalten und solch riesen Geheimnisse um ihre Produkte machen, wenn dann monatelang kein Mensch eines der Teile zu Gesicht bekommt!



Und wenn dann einige spekulieren, ob Apple nun einen fliegenden Mac oder ein schwimmenden aus Gummi bringt ... macht doch auch Spass und hält die Spannung aufrecht, die Steve dann bei der mit Spannung erwarteten Vorstellung voll ausnutzt.
Die Bilder sind doch meistens FAKE und wenn dann mal ein Originalbericht oder Bild dabei sein sollte, dann glaubt es niemand oder sagt, dass es eben FAKE ist!



Soll Apple halt seine Mitarbeiter besser einschwören. Die Geheimhaltung klappt doch auch sehr gut: Kein Macer hatte ein einziges Bild vom Mac mini oder Shuffle, G5 Mac, iMac G5 etc. gesehen!!! Sollen doch froh sein, wenn Fans die Marke lieben ... andere Marken würden sich die Finger lecken!!!!!!!

Vielleicht ist das gespielte Aufplustern auch nur Show ...

So wie sich Apple aber verhält, ist aber dann doch allen wieder klar: Es geht nicht um den heiligen Kral, sondern nur um einen (oder mehrere) Computer bzw. einen (oder mehrere) Musikplayer.

Rockelot

berechtigte Kritik: dürfen Journalisten gerne äussern

wenn sie aber schwachsinn verzapfen: sollen sie sich nicht wundern das apple-user da auf die barrikaden gehen und sie auf ihre Fehler hinweisen (nein, ich mache so was nicht! aber es soll welche geben, die es nicht lassen können...)

Maxefaxe

mir stecken da zu wenig "Fünkchen Wahrheit" drin und zu deutlich viel Polemik. nur weil mal nicht alles friede-freude-eierkuchen ist (und apple sich wie jede andere Firma verhält), heisst es gleich: die dunkle seite des apfels - was ein schwachsinn.

MH

danke.

so kommt es mir vor: ich (der tolle Jounalist) schreib mal das, was meine Leser so wollen... dann bekomm ich tolle Leserbriefe (von meiner PC-Leserschaft) und apple kommt nie auf nen grünen Zweig... (okay das ist absichtlich übertrieben, aber ich steh nun mal auf verschwörungstheorien...)

MH:

Da hab ich wohl zu viel an Diana Kral gedacht!



Ansonaten wiederum Zustimmung.

iMadWar das jetzt Absicht?

Entnervt vermerkte «Spiegel Online» jüngst zu einem Artikel: «Nachsatz für Apple-Nutzer die massenhafte Zusendung von Triumph-E-Mails ist überflüssig. So etwas tun Linux-Nutzer, obwohl ebenfalls so gut wie nie betroffen, ja auch nicht.»


:-D:-D BRÜLLLL!!! LACHWECH!

...find ich schon irgendwie gut getroffen

Rotfuxx
Satire in allen Ehren, aber eine Einrichtung für Suchtkranke würde ich nicht als Karikatur ablästern; das Thema ist leider viel zu ernst. Ich denke, solche ein Einrichung verdient wirklich die Bezeichung "karitativ". Und mit Karma hat das möglicherweise auch nichts zu tun, denn es gibt auch Religiösität jenseits des Buddhismus.

Rotfuxx<br>
<br>Beileid! Starke Nerven wünsch&rsquo; ich!
<br>

Vom journalistischen Standpunkt ist das ein ziemlich armer Artikel. Alle Fakten sind aus verschiedenen SPIEGEL-Online-Beiträgen zusammengeschrieben, Null Eigenleistung. Und dieser verquaste Anfang mit der Frisur und der Kutte (!?) bezieht sich wahrscheinlich auch noch auf ein Foto aus dem SPIEGEL-Online, kurz vor Eröffnung des Londoner Stores. Absoluter Billigjournalismus, der nur vom Bedienen selbstgebauter Vorurteile lebt...:-/
<br>

iMad<br>
<br>Gral. Ansonsten wiederum Zustimmung.
<br>:-D
<br>Achja, und der Artikel der Sonntagszeitung ist und bleibt schlecht. Ein Dilettantenmachwerk. Schon die SPIEGEL-Artikel, von denen hier nur abgeschrieben wurde, waren nicht besonders tiefgehend...

450MHz
<br>
<br>Ja, wir sind schon empfindlicher. Geb ich ja zu. Solange der Nachtrag jetzt nicht unter jedem Artikel steht, finde ich es auch ganz lustig.
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<br>Das gallische Dorf-Prinzip funktioniert nun einmal sehr gut und noch besser, wenn man davon überzeugt ist, auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.

Unabhängig von dieser ewigen "church of mac"-Debatte geht es doch darum, ob eine Firma gegen Weitergabe von Betriebsgeheimnissen vorgehen darf und ob irgendwelche Amateurjournalisten dazu ihren undurchdachten Senf schreiben sollten.
<br>Gerade im Moment gibt es z.B. auch den Fall, daß die VW-Polo-Werbekampagne für ein Terroristen-Fake-Video "mißbraucht" worden ist. Das ist genau dieselbe Sachlage wie bei dieser Berliner Studentin und Apple. Dafür brauch&rsquo; ich Apple gar nicht erwähnen, um das zu diskutieren.
<br>"Church of mac" ist daneben noch ein anderes Thema.
<br>Außerdem: Nur, weil wir hier "zufällig" in einem Apple-Forum sind, dürfen diesen Computertyp doch trotzdem verteidigen, oder?;-);-)