Genial!

Ein Student der New York University hat eine Kamera entwickelt, die keine Bilder auswirft, sondern einen kleinen Zettel mit Beschreibungen der Dinge, die die Kamera aufnimmt.

Wie es funktioniert? Siehe hier @@

Für Blinde und Sehbehinderte ein echter Segen!
Mit Text-to-Speech Erweiterung natürlich....

Hab ich auch gedacht. Oder mit einem Drucker der Blindenschrift beherrscht.
Wenn man die Idee mal weiterspinnt, dann könnte man in einigen Jahren Kameras Blindenhunden auf den Kopf schnallen und der Blinde weiß dann immer was der Hund grade sieht.

Nachbars Lumpi...?

Funktion bitte ins nächste iPhoto - nie wieder Schlagworte tippen!

Da behalte ich meine Bilder doch lieber für mich und lasse sie "humane Intelligenzen" erst sehen, wenn ich es möchte

Geile Idee. Datenschutzrechtlich allerdings total unterirdisch, sobald man Personen fotografiert.

Bitte? Was ist daran bedenklicher, als ein normales Bild?

Wenn ich im Internet oder in der Zeitung ein Bild von einer Person sehe und dann hier darüber schreibe:

"Ein Mann, Mitte vierzig mit Bart und Halbglatze. Trägt ein fleckiges weißes Hemd und hat eine Bierdose in der Hand."

Was soll daran datenschutzrechtlich unterirdisch sein?

Datenschutzrechtlich sicher nicht, aber vielleicht peinlich:


Da sollte man auf Sprachausgabe verzichten oder im Charming-Modus arbeiten …

Die Kamera macht ein Bild, sendet es an irgendeinen anonymen Typen im Internet, und der beschreibt dann, was man auf dem Bild sieht. Wenn es nicht bedenklich ist, ein Bild an eine völlig unbekannte Person zu senden - was ist denn dann bitte bedenklich?

Spatenheimer

Ich kann da kein Problem erkennen.

Jeden Tag sehen Milliarden anonymer Menschen irgendwelche Personenbilder im Internet und denken sich ihren Teil dazu, oder schreiben irgendwelche Kommentare auf Twitter oder Facebook: "Hab gestern 'ne voll heiße Tussi im Internet gesehen…"

Wenn es jetzt nach Dir ginge, dann wäre das datenschutzrechtlich bedenklich und würde bedeuten, alle Bilder von Personen im Internet und sonst überall müssten gelöscht werden. Das ist absurd!

Letztendlich kommt dabei nur eine anonyme und oberflächliche Beschreibung von einer anonymen Person heraus, die keinerlei Rückschlüsse auf Personendaten gibt. Anders wäre es, wenn die fotografierte Person identifiziert werden würde und die Beschreibung etwa so lauten würde:
"Marion Mustermann, wohnhaft in soundso, Bankverbindung soundso, Maße 90-60-90, küsst im Supermark Herrn Max Beispieltyp und betrügt damit ihren Mann." DAS wäre bedenklich, aber davon ist die Sache so weit entfernt, wie mein Avatar von meinen detaillierten Personendaten. – Sogar noch weiter.

Ich finde, man kann es mit seinen Bedenken in Sachen Persönlichkeitsrechte auch übertreiben und was Du da sagst, ist mehr als übertrieben.

Du hast mich überzeugt. Weil es milliardenfach im Internet passiert, ist es natürlich unbedenklich.