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Der Apple-Aktien-Thread (März 2016)

macbeutling
macbeutling01.03.1611:15
...und wieder ist ein Monat rum......
„Glück auf🍀“
0

Kommentare

hakken
hakken01.03.1611:57
Hast aber auch schon ausführlicher gestartet. Dabei hatte ich mich auf eine "beutlingsche" Zusammenfassung schon gefreut.

Zumal der Monat ja - in jeder Hinsicht - spannend werden dürfte.

Bin gespannt wie es weitergeht und was Apple aus dem Hut zaubert.
Insgeheim hoffe ich auf ein völlig neues 4"-Modell. Vlt. mit ´nem Gummirahmen und der Robustheit eines Galaxy XCover oder so. Ich finde es sollte auch bei Apple Smartphones geben, welche man nicht wie ein rohes Ei behandeln muss.
Desweiteren bin ich auf die TB3-Integration gespannt. Vlt. wird es von Apple ähnlich spannende Dock-Lösungen wie von DELL geben...

Aktientechnisch bin ich vor allem auf die Zahlen von Dialog Semiconductor die Woche gespannt.
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macbeutling
macbeutling01.03.1612:10
Hast aber auch schon ausführlicher gestartet. Dabei hatte ich mich auf eine "beutlingsche" Zusammenfassung schon gefreut.

Nunja, an Analysen mangelt es dem Thread momentan ja nicht.
Dazu kommt, dass meine Prognosen/Theorien/Voraussagen momentan deutlich an der Realität vorbeigehen, weshalb ich mir eine gewisse Zurückhaltung auferlegt habe.
Ist ja nicht gerade sehr seriös von neuen Allzeithochs zu reden, wenn wir kurz vor einem 12-Monats-Tief stehen.

Deshalb übe ich mich in Zurückhaltung und harre der Dinge, die da kommen.
„Glück auf🍀“
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macbeutling
macbeutling01.03.1612:19
Was aber ein neues iPhone betrifft, habe ich da schon 1-2 Ideen.

Ein technisch aktuelles 4"-iPhone auf den Markt zu bringen ist meiner Ansicht nach dringend nötig.
Apple hat den Wunsch nach größeren Smartphones erkannt und mit dem 6/6Plus einen absoluten Top-Seller auf den Markt gebracht, der so ziemlich alles abfischt, was im oberen Marktsegment möglich ist.
Gewinn-Anteile von über 90% sprechen d eine deutliche Sprache.

Nun sind wir aber im Bereich über 4,7-Zoll schon in Gegenden, die eine eigene Bezeichnung mit sich bringen: die Phablets (Mischung aus PHone und tABLET).

Vom Marketing gesehen wieder mal sehr genial, diese Größen mit der aktuellsten Technik zu versehen, um die Gewinnspanne zu maximieren.
Darüberhinaus darf man aber die nicht vergessen, die mit einem kleineren Bildschirm glücklicher sind.

Da kommt nun das neue iPhone ins Spiel.

Meiner Ansicht nach wird dieses Telefon in den nächsten Quartalen recht erfolgreich werden, wenn Apple nicht einen Fehler begeht: Funktions-Reduktion.

Ich denke, dass sich das Telefon an die richten sollte, die das technisch-aktuellste wollen, ohne dabei einen 4,7"-Bildschirm als kleinste Größe mit sich schleppen zu wollen, nicht an die Sparfüchse.
Für diese Fraktion darf das 5S ruhig im Markt bleiben.

Ich selber nutze im Moment ein 6S, wäre aber auch mit einem 6S in 4" glücklicher....andereseits habe ich Touch 3D lieben gelernt, erspart hier und da ein wenig Zeit und bietet mehr Komfort.

Insofern bin ich auch gespannt, was der März so bringen wird.
„Glück auf🍀“
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hakken
hakken01.03.1613:08
Nicht zu vergessen das Apple lange Zeit 3,5" bzw. 4" als das Nonplusultra propagiert hat.

Es wäre eine bittere Enttäuschung wenn es nun plötzlich nicht mehr möglich wäre "Top-Technik" in diese Größe zu integrieren.
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macbeutling
macbeutling01.03.1613:48
Also TouchID ist ein absolutes "must-have" alleine schon wegen ApplePay...ohne das brauch das Ding gar nicht in den Verkauf gehen.

3D-Touch wäre ein absolutes "nice-to-have", ein netter Differenzierungspunkt zur Konkurrenz, aber es ging ja auch jahrelang ohne und es ist keine neue Technologie damit verknüpft, wie etwas TouchID und ApplePay.
„Glück auf🍀“
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Grolox01.03.1615:53
Hi , Grüße an alle ...
ich gebe macbeutling hier zu 100% Recht , ein kleines iPhone muss
kommen natürlich mit Topausstattung.

Der Monat dürfte wenn alles gut geht und nicht irgendwo ein kleiner Krieg
oder supermiese Zahlen aus China...die ja in Europa und den USA
erzeugt werden alles über den Haufen schmeißt , gut für Apple laufen.

Neues iPhone und iPad
Softwareupdate
was für die Watch
und eventuell noch was schickes.
Ein kleiner Schritt in Richtung sicheres iPhone muss bleiben ist auch gemacht.

mein Kursziel für März ..105$..oder besser.

Ach , Googels Elektroauto verursacht crash ...bin ja nicht schadenfroh ,
aber war irgendwann zu erwarten.
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Grolox01.03.1618:04
tara...
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Weia
Weia01.03.1619:41
Sorry, ist (vielleicht) ziemlich [OFFTOPIC], aber zu Swift kann ich meinen Mund jetzt doch nicht halten. Aber da das auch viel mit dem „Spirit“ von Apple zu tun hat, ist es ja vielleicht doch interessant.

Die objektorientierte Programmierung, als Schlagwort zumindest ja vermutlich jedem bekannt hier, wurde seinerzeit entwickelt mit dem Ziel, eine neue, klar strukturierte Abstraktionsebene zu schaffen, auf der Programme erstellt werden können, die sehr flexibel reagieren und mit hoher Komplexität umgehen können. Das kann man dafür verwenden, um Programme zu schreiben, die sich eher flexibel menschlichem Denken anpassen, statt den Nutzer in ein starres, von der Machine vorgegebenes Konzept zu zwingen. Cocoa verdankt seinen Erfolg einem konsequent objektorientierten Ansatz.

Zusammen mit der objektorientierten Programmierung wurde die passende Sprache eingeführt, die hieß Smalltalk. Der Name ist hier gewissermaßen Programm, denn in dem von den Niederungen des Programmcodes abstrahierenden Konzept der objektorientierten Programmierung „reden“ Objekte miteinander und reagieren flexibel aufeinander, tauschen „Nachrichten“ aus, statt dass wie in weniger abstrakten Konzepten „Funktionen“ aufgerufen werden, ein aus der Sprache der Mathematik entlehnter Begriff. Smalltalk ist extrem einfach strukturiert, liest sich fast wie eine natürliche Sprache, und ist von bestechender intellektueller Klarheit. Ein akademisches Konzept vielleicht, aber als solches faszinierend.

Diese hohe Abstraktion hat aber natürlich ihren Preis, und der ist geringere Rechengeschwindigkeit. Das war insbesondere in der Frühzeit der objektorientierten Programmierung aufgrund der damals viel geringeren Leistung der Rechner natürlich ein praktisches Problem. Umgekehrt war C eine durch Unix stark verbreitete, sehr schnelle, aber wenig abstrakte Sprache. Der Gedanke von Objective-C ist nun, diese beiden Welten zu kombinieren: Wo möglich, die Klarheit von Smalltalk, wo nötig, die Performance von C.

Wenn quasi beide Sprachen in einem Programmcode vorkommen sollen, müssen sie irgendwie voneinander trennbar sein, um Doppeldeutigkeiten zu vermeiden. Zu diesem Zweck setzt Objective-C die Smalltalk gleichen „Gespräche zwischen Objekten“ in eckige Klammern. Eine Programmzeile könnte dann z.B. so aussehen:
id meinAuto = [PorscheFabrik neuerPorsche];
Wenn man das mit den eckigen Klammern weiß und zudem, dass Anweisungen in C mit einem Strickpunkt beendet werden, weil ein Punkt zu leicht mit einem Dezimalpunkt (wie im Englischen üblich statt des Kommas) zu verwechseln wäre, dann kann man die Anweisung doch praktisch wie einen umgangssprachlichen Satz lesen, oder? Dass „id“ die Identität eines einzelnen Exemplars bezeichnet (so wie eben der Ausweis = ID im Englischen auch), dürfte auch plausibel sein.

Man sagt also der Porsche-Fabrik, dass sie einen neuen Porsche herstellen soll, der dann das eigene Auto wird. Nicht schwer verständlich, oder? Doch, sagten über lange Jahre die Mehrheit der Programmierer. Und warum? Wegen der eckigen Klammern, so absurd das klingen mag! Denn eckige Klammern werden in C (und vielen anderen Programmiersprachen) auch noch für etwas anderes benutzt (es gibt halt nicht sonderlich viele Nicht-Buchstaben-Zeichen in reinem ASCII-Text, wie er zum Programmieren verwendet wird), nämlich als Index für einen Eintrag in einer Liste:
vierteAufgabe = Aufgabenliste[4];
Man sollte meinen, dass keine Verwechslungsgefahr zwischen den eckigen Klammern hier und denen in
id meinAuto = [PorscheFabrik neuerPorsche];
besteht – schon rein visuell –, aber nein, Heerscharen von Programmierern fühlten sich dadurch überfordert. Was soll man dazu sagen?

In Swift sähe die Anweisung nun so aus:
var meinAuto = PorscheFabrik()
Swift-Fans werden sofort hervorheben, dass diese Anweisung kürzer ist. Das stimmt. Aber klarer? Hand aufs Herz an die Nicht-Programmierer hier: Klar, das Beispiel ist extrem simpel, aber wenn Ihr nicht durch das vorangegangen Objective-C-Beispiel gewusst hättet, worum es hier geht, wäre Euch das durch diese Anweisung sofort klar geworden? Programmierer, die mit anderen, ähnlich kryptisch formulierten Programmiersprachen aufgewachsen sind, finden das aber leichter verständlich, und aus irgendwelchen Gründen gilt kurz auch immer als gut.

Nun betrifft das Bisherige ja alles nur die Art, wie eine Anweisung formuliert wird (auch wenn man nicht unterschätzen sollte, wie eine bestimmte Art des Sprechens das Denken prägt). Nun kommt aber ein großer sachlicher Unterschied. Ich habe meinen Porsche zu Schrott gefahren und will nun als neues Auto lieber ein zukunftsträchtiges Auto, einen Tesla. In Objective-C nichts leichter als das:
meinAuto = [TeslaFabrik neuerTesla];
Alles klar, mein Auto ist immer noch mein Auto, nur jetzt eben ein anderes. Eine neue „id“ brauche ich konsequenterweise nicht dafür. In Swift geht das nicht. Wenn ich schreibe:
meinAuto = TeslaFabrik()
wird Xcode (Apples Programmierumgebung) meckern und einen Fehler melden. Warum? Swift hat sich von vorher gemerkt, dass meinAuto ein Porsche ist. Daher, so meint Swift, kann es jetzt nicht plötzlich ein Tesla sein. Ich könnte auch nicht wiederholt schreiben
var meinAuto = TeslaFabrik()
denn meinAuto ist eben aufgrund der vorangegangenen Zuweisung bereits vergeben – als Porsche. Ich muss also schreiben
var meinNeuesAuto = TeslaFabrik()
obwohl der Tesla jetzt ebenso mein Auto ist, wie es zuvor der Porsche war. Swift ist hier also viel ungelenker als Objective-C.

Warum macht Swift das? Um Fehler zu vermeiden. Denn in Objective-C könnte ich auch schreiben:
meinAuto = [MacFabrik neuerMac];
Würde ich dann später schreiben:
id anzahlDerReifenMeinesAutos = [meinAuto anzahlDerReifen];
wäre das eine sinnwidrige Abfrage, da ein Mac keine Räder hat. Da die Abfrage sinnwidrig ist, würde die App crashen. Unter Swift könnte das nicht passieren; ich müsste ja wieder eine neue Bezeichnung vergeben:
var meinZweitesNeuesAuto = MacFabrik()
Auch wenn ich das meinZweitesNeuesAuto nenne, merkt sich Swift aufgrund der Zuweisung doch, dass es sich dabei de facto um einen Mac handelt. Da bei einem Mac die Abfrage anzahlDerReifen aber sinnwidrig ist, kann Xcode bereits beim Kompilieren der App meckern, dass hier etwas nicht stimmt, und das Kompilieren abbrechen. Der App-Crash wird somit also vermieden.

Es ist wie immer im Leben: Mehr Freiheit bedeutet auch mehr Verantwortung. Swift ist starrer und erzieht zu schematischerem Denken, aber die Apps von wenig gewissenhaften Programmierern werden seltener crashen.

Diese Darstellung war jetzt natürlich extrem stilisiert und vereinfacht und kratzt gerade mal an der Oberfläche der beiden Sprachen, aber ich denke doch, dass sie ganz gut illustriert, dass dahinter letztlich ein „Kulturkampf“ steckt.

Ich ziehe gerne folgenden Vergleich: Steve Jobs ist ja bekannt dafür, dass ihm die Ästhetik von Platinen wichtig war, die ein Anwender nie zu Gesicht bekam; wie er selbst einmal sagte, habe ihm sein Adoptivvater beigebracht, dass auch die Rückseite eines Wandschranks gut aussehen müsse.

Objective-C ist wie solch eine Platine: schön und voller akademischer Klarheit, aber setzt eine gewisse Sorgfalt voraus, die mit großer Funktionalität belohnt wird. Swift ist wie das Innere in einem Kistenschrauber-PC: Aus diversen Komponenten zusammengestückelt mit einem wirren Drahtverhau, aber funktionieren tut es, dem Kistenschrauber sind die Komponenten wohlvertraut, und er kann aufgrund genormter Stecker beim Zusammenstöpseln nicht viel falsch machen – im Rahmen dessen, was er machen kann.

Dieses etwas polemische Gleichnis von mir lässt erahnen, dass ich der Überzeugung bin, dass Swift in seiner jetzigen Form das Licht der Welt unter Steve Jobs nicht erblickt hätte. Es ist aus meiner Sicht ein Indiz für einen Kulturwandel, der tief innerhalb von Apple stattfindet, und das ist die eigentliche Relevanz, die Swift für mich hat. Bezeichnenderweise ist Chris Lattner, der Chefarchitekt von Swift, von Haus aus ein Compilerbauer. Das ist so ungefähr das Nerdigste auf der Welt, was man sich vorstellen kann.

Ich sag’s mal so: Objective-C kam Ende 1996 zu Apple, und etwa ein Jahr später begann der märchenhafte Aufstieg von AAPL. Swift erblickte 2014 das Licht der Welt – etwa ein Jahr später begann AAPL zu fallen. Auf Dauer? Zufall? Naja, das ist jetzt natürlich übertrieben – aber nur halb.
Danger
Viele Entwickler-Kolleginnen und Kollegen mögen Swift und steigen mit neuen Projekten auf Swift um. Bisher habe ich noch nicht von Reue gehört.
Wundert mich nicht. Think Different war noch nie mehrheitsfähig. Aber wollen wir ein Apple, dass sich nach dem Mainstream ausrichtet?
Mich fasziniert das Interesse von IBM und auch von sehr vielen Open-Source-Projekten rund um Swift.
Da stimme ich Dir zu. Dass Swift Open Source ist, ist der eine große Vorzug gegenüber Objective-C. Apple könnte natürlich auch Objective-C Open Source machen, aber das tun sie (leider) nicht (genauer gesagt, halten sie die Runtime unter Verschluss).
Mit der vermutlich zur WWDC erscheinenden Swift 3.0 wird die Sprache auch soweit stabil sein, dass auch die vorsichtigen Gemüter auf Swift setzen werden.
Bloß weil etwas stabil ist, setzt man doch nicht automatisch darauf. Es müsste auch besser sein. Das ist es aus meiner Sicht eben nicht.
Dann geht das womöglich sehr schnell, dass Objective-C fast gar keine Öffentlichkeit mehr hat.
Mich erinnert dieser ganze grundlose Hype um Swift an Java im Jahre 2000. Da sagten auch alle, 2002 gäbe es nur noch Java und kein Objective-C mehr …
Hier ist ein aktueller Artikel über Swift auf Golem:

Schau’mer mal …
golem.de
Apples neue Sprache Swift vereint erfolgreiche Konzepte unterschiedlicher Programmiersprachen und soll Objective-C ablösen.
Wird überall kolportiert, hat Apple aber nie gesagt. Im Gegenteil: Die Aussage ist klar, dass Swift eine Alternative zu dem weiterhin vorhandenen Objective-C ist.
Die Syntax ist deutlich übersichtlicher als beim Vorgänger Objective-C
Solche Aussagen machen mich einfach immer nur fassungslos … Wie „verbildet“ von „nerdigen“ Programmiersprachen muss man sein, um die Syntax von Objective-C schwer verständlich zu finden?
Im Vergleich mit Objective-C sind die automatische Erkennung von Datentypen […] ein Alleinstellungsmerkmal von Swift.
(Das bezieht sich auf das, was in meinem obigen Beispiel meinAuto war, das auf ewig auf Porsche festgelegt war) Mangelnde Flexibilität als Alleinstellungsmerkmal, OK …
Quer durch die Sprache zieht sich das Ziel, einfachen und selbsterklärenden Code zu schreiben.
Hmm, was war oben besser lesbar?
Und auf den ersten Blick wird klar: Die eckigen Klammern werden in Swift viel seltener verwendet.
Und da sind sie wieder, die eckigen Klammern! Offenbar das große Trauma einer ganzen Programmierergeneration … Mannmannmann …
Der Interpreter erkennt bei der Initialisierung von Variablen den Datentyp. Variablen müssen dann nicht zusätzlich deklariert werden. Trotzdem wird der Datentyp festgelegt.
Und diese Festlegung ist äußerst unflexibel …
In Objective-C werden pro Klasse jeweils zwei separate Dateien benötigt. Der "Header" (Dateien mit der Endung .h) enthält die öffentlichen Definitionen. Die Logik wird in der Implementierungsdatei (Endung .m) hinterlegt. Es gibt also mehr Dateien. Noch gravierender ist aber die Aufgabe, den Header und die Implementierung auf dem gleichen Stand zu halten. Eine Änderung muss so an zwei Stellen hinterlegt werden.
An zwei Stellen – wie schrecklich! Dass dadurch eine strukturell saubere Trennung erreicht wird zwischen der Dokumentation, was die Klasse kann (der Header) und der eigentlichen Implementation der Klasse (dem Code), verschweigt der Autor. Jemand, der eine Klasse anwenden will, den interessiert nur der Header. Lustig: Bei dem hier von mir schon erwähnten beklagenswerten Zustand der Cocoa-Dokumentation finden sich die einzigen Hinweise von Apple oftmals in den Header-Dateien. Wenn die jetzt wegfallen würden, was dann? Den Sourcecode von Cocoa wird Apple ja kaum veröffentlichen …
Ein vergleichbarer Algorithmus war in Objective-C geschrieben 2,8-mal schneller als die Python-Umsetzung. Swift war sogar 3,9-mal schneller. Unabhängig davon, ob der Vergleich mit Python hinkt, ist der Unterschied zwischen Swift und Objective-C entscheidend.
Aber irreführend. Performance-kritische Stellen können in Objective-C in C geschrieben werden. Und C läuft Swift meilenweit davon.
Optionals in Swift signalisieren: Entweder hat diese Variable einen Wert und der entspricht Datentyp x - oder sie hat gar keinen Wert. Dies wird über die Optional-Syntax deklariert. Entwickler werden dadurch gezwungen, beide Szenarien zu berücksichtigen. Während auch unter Objective-C Variablen auf "nil" geprüft wurden, gab es keine Möglichkeit, das zu erzwingen.
Zwang als Positivum …
Der iOS-Entwicker Ryan Olson schrieb kürzlich in einem Artikel über die interne Adaption von Swift bei Apple, die Taschenrechner-App sei die einzige App unter iOS, in der bisher Swift verwendet werde. Das klingt nicht nach echter Begeisterung.
In der Tat …
Die Zukunft liege bei Swift, betont Federighi.
Was soll er als Sprecher Apples zur Zeit auch anderes sagen?
Der Autor ist freiberuflicher Entwickler. Seit Jahren betreibt er die Webseite codingtutor.de und bietet Webinare und Online-Kurse an, unter anderem ein kostenloses Trainingsprogramm zum Programmieren mit Swift
Na dann …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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jensche01.03.1620:36
Apple heute vor dem US Kongress....

00.30... mit Live stream

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torgem01.03.1621:19
Weia

Apple ist eben mit seinen Produkten, ob nun die Akkuhülle oder Swift, im Mainstream angekommen. Ich glaube das geht nicht anders bei dem immensen Erfolg der vergangenen Jahre. Das heutige Apple ist ein anderes, das ist kein Wunder.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Weia
Weia01.03.1621:44
torgem
Apple ist eben mit seinen Produkten, ob nun die Akkuhülle oder Swift, im Mainstream angekommen.
Tja, vielleicht hast Du recht.
Ich glaube das geht nicht anders bei dem immensen Erfolg der vergangenen Jahre.
Ich weiß nicht. Den immensen Erfolg hätte man doch auch als Pfund nehmen können, mit dem man wuchert, um weniger mainstreamige, aber bessere Konzepte durchzusetzen. Ich hatte mehrere Jahre den Eindruck, dass aus Steve Jobs’ Sicht der Erfolg von iOS das trojanische Pferd war, mit dem er Objective-C endlich breit würde etablieren können (er war ein erklärter Fan dieser Sprache). Und ein paar Jahre sah es ja auch genau danach aus. Aber dann starb Jobs halt. Und vielleicht ist Swift eben ein Indiz dafür, dass sich tief innen bei Apple seitdem schon mehr geändert hat, als es ansonsten scheint.
Das heutige Apple ist ein anderes, das ist kein Wunder.
Ja, nur dummerweise wurde Apple das Apple, das es heute ist, durch das Apple, das es früher war.

Wie Hegel in seiner Dialektik so schön darauf hinweist, dass in dem Begriff der Vollendung der Begriff des Endes steckt …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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doggda
doggda01.03.1622:41
toller tag für Aktien, bin zum ersten mal seit langem wieder im Plus....
Der Telekomheini, bei dem ich vor kurzem ein 6s gekauft habe meinte das mit dem kleinen Iphone wäre nur ein Marketinggag, er müsse das wissen weil er alle Einkäufe macht.... wenn das Dingen kommt geh ich da hin und kaufe eins...
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Thyl02.03.1609:25
Weia
Sorry, ist (vielleicht) ziemlich [OFFTOPIC], aber zu Swift kann ich meinen Mund jetzt doch nicht halten. Aber da das auch viel mit dem „Spirit“ von Apple zu tun hat, ist es ja vielleicht doch interessant.

Die objektorientierte Programmierung, als Schlagwort zumindest ja vermutlich jedem bekannt hier, wurde seinerzeit entwickelt mit dem Ziel, eine neue, klar strukturierte Abstraktionsebene zu schaffen, auf der Programme erstellt werden können, die sehr flexibel reagieren und mit hoher Komplexität umgehen können. Das kann man dafür verwenden, um Programme zu schreiben, die sich eher flexibel menschlichem Denken anpassen, statt den Nutzer in ein starres, von der Machine vorgegebenes Konzept zu zwingen. Cocoa verdankt seinen Erfolg einem konsequent objektorientierten Ansatz.

Zusammen mit der objektorientierten Programmierung wurde die passende Sprache eingeführt, die hieß Smalltalk. Der Name ist hier gewissermaßen Programm, denn in dem von den Niederungen des Programmcodes abstrahierenden Konzept der objektorientierten Programmierung „reden“ Objekte miteinander und reagieren flexibel aufeinander, tauschen „Nachrichten“ aus, statt dass wie in weniger abstrakten Konzepten „Funktionen“ aufgerufen werden, ein aus der Sprache der Mathematik entlehnter Begriff. Smalltalk ist extrem einfach strukturiert, liest sich fast wie eine natürliche Sprache, und ist von bestechender intellektueller Klarheit. Ein akademisches Konzept vielleicht, aber als solches faszinierend.

Diese hohe Abstraktion hat aber natürlich ihren Preis, und der ist geringere Rechengeschwindigkeit. Das war insbesondere in der Frühzeit der objektorientierten Programmierung aufgrund der damals viel geringeren Leistung der Rechner natürlich ein praktisches Problem. Umgekehrt war C eine durch Unix stark verbreitete, sehr schnelle, aber wenig abstrakte Sprache. Der Gedanke von Objective-C ist nun, diese beiden Welten zu kombinieren: Wo möglich, die Klarheit von Smalltalk, wo nötig, die Performance von C.

Wenn quasi beide Sprachen in einem Programmcode vorkommen sollen, müssen sie irgendwie voneinander trennbar sein, um Doppeldeutigkeiten zu vermeiden. Zu diesem Zweck setzt Objective-C die Smalltalk gleichen „Gespräche zwischen Objekten“ in eckige Klammern. Eine Programmzeile könnte dann z.B. so aussehen:
id meinAuto = [PorscheFabrik neuerPorsche];
Wenn man das mit den eckigen Klammern weiß und zudem, dass Anweisungen in C mit einem Strickpunkt beendet werden, weil ein Punkt zu leicht mit einem Dezimalpunkt (wie im Englischen üblich statt des Kommas) zu verwechseln wäre, dann kann man die Anweisung doch praktisch wie einen umgangssprachlichen Satz lesen, oder? Dass „id“ die Identität eines einzelnen Exemplars bezeichnet (so wie eben der Ausweis = ID im Englischen auch), dürfte auch plausibel sein.

Man sagt also der Porsche-Fabrik, dass sie einen neuen Porsche herstellen soll, der dann das eigene Auto wird. Nicht schwer verständlich, oder? Doch, sagten über lange Jahre die Mehrheit der Programmierer. Und warum? Wegen der eckigen Klammern, so absurd das klingen mag! Denn eckige Klammern werden in C (und vielen anderen Programmiersprachen) auch noch für etwas anderes benutzt (es gibt halt nicht sonderlich viele Nicht-Buchstaben-Zeichen in reinem ASCII-Text, wie er zum Programmieren verwendet wird), nämlich als Index für einen Eintrag in einer Liste:
vierteAufgabe = Aufgabenliste[4];
Man sollte meinen, dass keine Verwechslungsgefahr zwischen den eckigen Klammern hier und denen in
id meinAuto = [PorscheFabrik neuerPorsche];
besteht – schon rein visuell –, aber nein, Heerscharen von Programmierern fühlten sich dadurch überfordert. Was soll man dazu sagen?

In Swift sähe die Anweisung nun so aus:
var meinAuto = PorscheFabrik()
Swift-Fans werden sofort hervorheben, dass diese Anweisung kürzer ist. Das stimmt. Aber klarer? Hand aufs Herz an die Nicht-Programmierer hier: Klar, das Beispiel ist extrem simpel, aber wenn Ihr nicht durch das vorangegangen Objective-C-Beispiel gewusst hättet, worum es hier geht, wäre Euch das durch diese Anweisung sofort klar geworden? Programmierer, die mit anderen, ähnlich kryptisch formulierten Programmiersprachen aufgewachsen sind, finden das aber leichter verständlich, und aus irgendwelchen Gründen gilt kurz auch immer als gut.

Nun betrifft das Bisherige ja alles nur die Art, wie eine Anweisung formuliert wird (auch wenn man nicht unterschätzen sollte, wie eine bestimmte Art des Sprechens das Denken prägt). Nun kommt aber ein großer sachlicher Unterschied. Ich habe meinen Porsche zu Schrott gefahren und will nun als neues Auto lieber ein zukunftsträchtiges Auto, einen Tesla. In Objective-C nichts leichter als das:
meinAuto = [TeslaFabrik neuerTesla];
Alles klar, mein Auto ist immer noch mein Auto, nur jetzt eben ein anderes. Eine neue „id“ brauche ich konsequenterweise nicht dafür. In Swift geht

Danke! Sehr interessant. Ich bin kein Programmierer, aber noch eine Anmerkung hätte ich. Ich finde es überraschend, dass immer noch so programmiert wird, dass Zeichenketten über die Tastatur eingegeben werden müssen. Der Interface-Builder hat das 1988 für die GUI inkl. einiger Funktionsschnittstellen zwar bereits angegangen, aber seit der Zeit stagnieren die Programmierparadigmen. Graphische Programmierung gibt es praktisch nur im Labor, bei Steuerungssprachen und einigen Exoten wie Lava. Das deutet darauf hin, dass das auch nicht so dolle funktioniert. Dennoch bin ich überrascht, dass bei einer neuen Programmiersprachen sich der Streit um solche Albernheiten wie Typprüfungen und eckige Klammern dreht. Fällt denn niemanden etwas wirklich einfachereres ein?
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macbeutling
macbeutling02.03.1609:28
Darf ich kurz daran erinnern, dass das hier der AKTIEN-Thread, und nicht der Programmiersprachen-Thread, ist?
„Glück auf🍀“
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torgem02.03.1609:38
macbeutling
Darf ich kurz daran erinnern, dass das hier der AKTIEN-Thread, und nicht der Programmiersprachen-Thread, ist?

Danke.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Weia
Weia02.03.1614:23
macbeutling
Darf ich kurz daran erinnern, dass das hier der AKTIEN-Thread, und nicht der Programmiersprachen-Thread, ist?
Wenn das hier ein Programmiersprachen-Thread wäre, würde ich kaum versuchen, eine so elementare Einführung in Swift vs. Objective-C zu schreiben, das wüsste dort jeder.

Sieh’s einfach als einen Beitrag zur fundamental orientierten Aktienanalyse von mir. Wie ich schrieb:
Weia
Es ist aus meiner Sicht ein Indiz für einen Kulturwandel, der tief innerhalb von Apple stattfindet, und das ist die eigentliche Relevanz, die Swift für mich hat.
Ich sag’s mal so: Objective-C kam Ende 1996 zu Apple, und etwa ein Jahr später begann der märchenhafte Aufstieg von AAPL. Swift erblickte 2014 das Licht der Welt – etwa ein Jahr später begann AAPL zu fallen.
Wenn wir fundamental argumentieren, dann bin ich eben überzeugt davon, dass es Dinge wie Swift sind, die sichtbare Hinweise auf Apples zukünftiges Wohlergehen geben, und nicht die nächsten iPhone-Verkaufszahlen in China.

Immerhin war es Objective-C (zusammen mit Cocoa), das mich 1997 fundamental so bullish für AAPL gestimmt hat. Das ist kein Nebenaspekt.

Aber wie soll ich dafür argumentieren vor Nicht-Programmierern, ohne nicht wenigstens anzudeuten, was ich meine? Nicht anders als jemand, der viel von chinesischer Kultur versteht, meint, einen bevorstehenden Wandel im chinesischen Konsumverhalten erkennen zu können, der für AAPL relevant ist, und das dann hier im Forum den anderen aber irgendwie nachvollziehbar machen muss.

Und ja, ich weiß, dass ich zu didaktischer Gründlichkeit und dadurch langen Beiträgen neige.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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torgem02.03.1614:44
Weia

Einen gewissen Zusammenhang sehe ich da auch. Aber weit auffälliger ist für mich die Akkuhülle. Ich glaube auch, dass es einem vielleicht entscheidenden Unterscheid macht, ob jemand für Jobs arbeitet ohne eine solche Lichtgestalt im Mind.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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macbeutling
macbeutling02.03.1616:04
Weia: seit wann interessierst Du Dich denn für Fundamentaldaten...und da einen Zusammenhang zwischen Swift und dem AAPL-Kurs zu sehen, finde ich schon sehr abenteuerlich

torgem: was hängen sich alle an der Akku-Hülle auf? Es ist doch wahrlich nicht so, dass jedes unter Steve designtes Produkt ein absoluter Verkaufsschlager gewesen wäre....ich erinnere nur mal an diese Boom-Box.
„Glück auf🍀“
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torgem02.03.1618:10
Psycho-Spiele mit der 100
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Weia
Weia02.03.1618:37
torgem
Einen gewissen Zusammenhang sehe ich da auch. Aber weit auffälliger ist für mich die Akkuhülle.
Ich denke, es sind einfach Indizien auf verschiedenen Ebenen, die sich insofern ergänzen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia02.03.1618:48
macbeutling
seit wann interessierst Du Dich denn für Fundamentaldaten...
Naja, ab und an habe ich hier schon was Fundamentales zu Apple geschrieben. Und habe ja auch erwähnt, dass AAPL für mich besonders ist insofern, als es das einzige Wertpapier ist, zu dem ich auch fundamental und nicht nur technisch etwas sagen kann.
und da einen Zusammenhang zwischen Swift und dem AAPL-Kurs zu sehen, finde ich schon sehr abenteuerlich
Denke ich mir, aber für mich ist es das nicht. Wie gesagt, als ich unter allgemeinem Hohngelächter Ende 1996 bullish für AAPL wurde, lag das nur an zwei Dingen: Objective-C und Cocoa. Mehr Gründe hatte ich nicht. (Dass Jobs dauerhaft bei Apple bleiben würde, war damals noch nicht absehbar, der iMac auch nicht.) Und damals zumindest war das der richtige Riecher.

Es geht nicht darum, dass es technisch ausgeschlossen wäre, mit Swift gute Produkte zu erstellen (das ist es nicht). Es geht darum, dass diese Wahl ein Ausdruck der Geisteshaltung in der Unternehmenszentrale ist. Think alike statt Think different. Und das macht mir Sorgen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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arminhempel
arminhempel02.03.1620:01
…abgesehen davon ist die Qualität der Programmierumgebung entscheidend für die Qualität der Programme und – viel wichtiger – die gute Laune der exzellenten Entwickler und damit ihr Verbleiben auf der Plattform. Geld verdienen lässt sich auf jeder Plattform, Spaß macht es nur mit wenigen.

Nachtrag: Das ist ja ein Aktien-Thread hier, deswegen noch ein Anhang: Wenn keine guten Entwickler mehr entwickeln, werden die Programme schlecht und dann kauft niemand mehr Macs oder iOS-Devices.
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Grolox02.03.1620:16
Wie macbeutling schon sagte ...es ist ein Aktien Thread.
Aber die Software gehört auch zu Apple und somit zur Aktie.

Ich sehe die Zukunft in Swift ...Apple wird ein einheitliches System für
Desktop , Mobil und Tablet auf App-Basis bringen.
Große Monitore die sich gleichfalls mit Maus und Finger benutzen lassen.
Abspecken der bis zum Rand vollgepackten Programme Safari ,
ITunes usw. Apple Musik viel zu viel , wer braucht das ? wer es braucht
peppt mit Apps auf so wie er es möchte.
Die Zukunft liegt klar in Touch und seiner Funktion in allen Bereichen.
Hausautomation oder das Auto kann nicht über einen PC gehen der in einem Büro ,
Garage oder Nebenraum steht. Hierfür muss es eine neue Software geben...
ich glaube fest an eine neue Software und das beweißt ja auch Weia mit seiner
berechtigten Forderung der Nachbesserung bei Cocoa.
Nur glaube ich an was ganz neues.

Die magische 100...ja da wird wieder gezockt.
Torgem , das sind keine Psycho-Spiele denen ist heut nur das Geld ausgegangen
für noch mehr Zukäufe.
0
Grolox02.03.1620:30
Na wenn das mal nicht zu Porblemen führt...



wenn das so schnell kaputt geht dürften einge verärgert sein die sich so ein
Phone gekauft haben. Von solchen Testmist halte ich aber nix ..schade um die Phones.
0
Weia
Weia02.03.1620:47
Thyl
Ich finde es überraschend, dass immer noch so programmiert wird, dass Zeichenketten über die Tastatur eingegeben werden müssen. Der Interface-Builder hat das 1988 für die GUI inkl. einiger Funktionsschnittstellen zwar bereits angegangen, aber seit der Zeit stagnieren die Programmierparadigmen. […] Fällt denn niemanden etwas wirklich einfachereres ein?
Ich glaube, das sind eher ökonomische und rechtliche als technische Gründe.

Objekte so zu bauen, dass sie universell verwendbar sind und sich im Interface-Builder grafisch zusammensetzen lassen, ist deutlich aufwändiger, als ihnen nur ein Text-Interface zu verpassen, das gerade mal für das aktuelle Programm ausreicht.

Wenn ich im Auftrag von Firmen etwas entwickelt habe, habe ich in der Regel das meiste so in Frameworks gesteckt, dass sich das eigentliche Programm dann mit erstaunlich wenig Code und dem Interface-Builder zusammensetzen ließ. Da ernte ich so gut wie immer faszinierte Blicke, praktisch niemand macht das so, weil es eben aufwändiger ist.

Wenn man nur ökonomisch und nicht ästhetisch denkt, ergäbe der Aufwand erst Sinn, wenn solche im Interface-Builder grafisch zusammensetzbaren Objekte für viele verschiedene Programme immer wieder Verwendung finden würden.

Da aber kaum eine einzelne Firma so viele verschiedene Programme anbietet, müssten die Frameworks praktisch unabhängig von den Anbietern der Programme entwickelt werden, als eigenständige Projekte.

Und dann stellt sich die Frage, wie rechnet man das ab? Wer will mit viel Liebe und Aufwand grafisch konfigurierbare Objekte erstellen, die dann anderen Firmen erlauben, mit ein paar Mausklicks den nächsten Megaseller zu erstellen? Und welche Firma will umgekehrt die sechsstelligen Beträge für ein Framework eines Drittanbieters investieren, die bei einem großen Erfolg des Endproduktes durchaus gerechtfertigt wären? Und wie schützt der Hersteller des Frameworks seinen Code?

In herkömmlichen ökonomischen Zusammenhängen, die mit dem Konzept des „geistigen Eigentums“ operieren, ist das praktisch nicht vernünftig umzusetzen.

Das ginge nur entweder im Open-Source-Bereich – aber in diesem Bereich aktive Entwickler sind in der Regel eher Technik-Nerds, die wenig Spaß an grafisch konfigurierbaren Objekten hätten. Oder es ginge für Apple selbst, die damit ihre Plattform befördern – aber Apple hat ja noch nicht mal richtig Lust, die vorhandenen, grafisch konfigurierbaren Cocoa-Objekte ausreichend zu pflegen …

Sprich: Da kollidieren ökonomische und lizenzrechtliche Probleme mit den technischen Gegebenheiten.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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torgem04.03.1617:24
Apple wird die Dividende wieder moderat erhöhen. Nehmen wir an auf 0,55$ pro Quartal, sind 2,20$ im Jahr.

Wer also zu 92$ AAPL eingekauft hat, konnte sich relativ sichere 2,4% Rendite ins Depot legen. Unabhängig davon, ob der Aktienkurs noch einmal darunter abtaucht. Und unabhängig davon, ob Apple 2016 ein paar Millionen iPhones mehr oder weniger verkauft.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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torgem04.03.1621:03
Bullenfalle
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Grolox04.03.1621:43
Was war denn da mit dem Euro heute so um 14.30uhr..?

torgem.. ich glaube nicht das es eine Bullenfalle ist.
Apple hat einfach alle Vorraussetzungen erfüllt , sauber
alle Hürden genommen.
Erhöhung der Dividende und neue Produkte treiben
die Kurse.
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torgem04.03.1623:05
Grolox
Was war denn da mit dem Euro heute so um 14.30uhr..?

torgem.. ich glaube nicht das es eine Bullenfalle ist.
Apple hat einfach alle Vorraussetzungen erfüllt , sauber
alle Hürden genommen.
Erhöhung der Dividende und neue Produkte treiben
die Kurse.

Da hat ein Azubi einen experimental Branch der Trading-Software eingespielt 😂
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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macscout
macscout05.03.1612:06
Vom 22.01.16 13:09:
Weia
Ein erstes Etappenziel für eine Aufwärtskorrektur wäre das übliche Drittel der zu korrigierenden Bewegung, das man mit einer Korrektur als Minimum verbindet. Der S&P 500 ist grob von 2080 auf 1810 gefallen, also 270 Punkte. Ein Drittel (33%) davon sind 90 Punkte, 1810 + 90 = 1900, also zusätzlich eine „psychologische“ 100er-Marke. Das sollte also das minimale Korrekturziel sein. Danach kämen 50% = 1945 und schließlich zwei Drittel (66%) = 1990. Auf diese Marken würde ich achten, egal, wann sie erreicht werden.
[...] Aus strukturellen Gründen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass das Tief vom 14. Dezember (1993) überboten wird, bevor der S&P 500 ein neues Tief unter 1812 macht. Sollten der S&P 500 also bis 1990 laufen, dürfte er es dennoch nicht bis zur 2000 schaffen, obwohl die ganz in der Nähe und sicherlich ein „psychologischer Anziehungspunkt“ ist. Ein Anstieg über 1993 ließe den Markt stärker aussehen, als ich es im Augenblick erwarte.
Vom 25.01.16 13:09:
Weia
Wie bereits geschrieben, entscheidende Kursmarken sind:

S&P 500: 1993 (danach als „letzte Bastion“ der Bären noch 2042)
AAPL: 111$

Eine kraftvolle Aufwärtsbewegung mit guter Marktbreite, die über diese Marken führt, würde den Markt erheblich besser aussehen lassen und die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, dass die gesamte Schwächephase seit Frühjahr 2015 beendet ist. AAPL sähe dann besonders gut aus, weil sie es in 2 Anläufen nach unten nicht einmal bis zu 87,50$ geschafft hätte.

@Weia:
Die Hürde 1993 ist genommen, d.h. jetzt gilt die 2042 für den S&P 500?
Und während der S&P 500 die 66% Korrektur schon geschafft hat, hängt Apple noch hinterher, hat gerade mal die 33% überwunden.
Weia
33%: 93$ + 27$/3 = 102$
50%: 93$ + 27$/2 = 107$
66%: 93$ + 54$/3 = 111$

Aber es könnte nun auch passieren, dass der damals noch als wahrscheinlicher scheinende erneute Rückgang nicht stattfindet, richtig? Und hat Apple in dem Fall dann ein besseres Potenzial als der S&P 500, weil Apple noch etwas nachzuholen hat?
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Weia
Weia05.03.1616:10
macscout
Wie praktisch, muss ich gar nix zusammenfassen.

Bedenke aber, dass Du die Auflistungen vom 25. Januar gewählt hast, also vor den letzten neuen Tiefs.

Der Satz
Weia
Aus strukturellen Gründen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass das Tief vom 14. Dezember (1993) überboten wird, bevor der S&P 500 ein neues Tief unter 1812 macht.
galt also nur bis zum 11. Februar, als der S&P 500 das erwartete neue Tief machte.

Am 11. Februar habe ich dann ja sozusagen mein „Kaufsignal“ gegeben:
Weia am 11.02.16 21:46
macbeutling
jensche
Was meint ihr wird sich apple wieder etwas erholen?
Klares JA.....frage mich aber nicht, wann.
Jetzt.

Der S&P 500 hat heute um 20:30 Uhr das Tief vom 20. Januar wie erwartet unterschritten; also kann es ab jetzt jederzeit losgehen.
Immer, wenn neue Hochs und Tiefs gemacht werden, müssen Korrekturziele natürlich entsprechend angepasst werden. Im Falle vom S&P 500 sehe ich, dass ich das seitdem gar nicht mehr gemacht habe, da es ja hier primär um AAPL geht und das neue Tief im S&P 500 auch nur marginal unter dem zuvor lag. Strukturell sieht es jetzt aber anders aus (fehlt mir im Moment die Zeit, das im Detail zu erläutern), nämlich dergestalt, dass die jetzige Aufwärtskorrektur eine Korrektur der gesamten Abwärtsbewegung vom 3. November (2116) bis eben 1810 ist. Also gilt jetzt eine Spanne 306 Punkten:

33%: 1810 + 102 = 1912
50%: 1810 + 153 = 1963
66%: 1810 + 204 = 2014

Der S&P 500 ist im Hoch bislang also gerade knapp an die ⅔ gelaufen und hat – wenig überraschend – dann an der 2000 geschlossen, die psychologisch eine Barriere darstellt.


AAPL hat das neue Tief sogar schon am 28. Januar gemacht, und da habe ich die aktualisierten Zahlen dann am 3. Februar gepostet:
Weia am 03.02.16 23:14
Jetzt wird AAPL erst mal an die etwas weniger steile Variante des Abwärtstrends seit 7. Dezember laufen, die statt durch das erste Zwischenhoch am 29. Dezember durch den fehlgeschlagenen Ausbruch am 25. Januar definiert wird:



(Originalgröße: )

An dieser Linie dürfte sich dann entscheiden, ob das jetzt nur ein weiteres Strohfeuer wie am 25. Januar ist, oder ob AAPL diese Linie klar durchbrechen kann und damit die Chance auf eine längere und weitreichendere Erholung hat. Ich halte letzteres für gut möglich und könnte mir vorstellen, dass AAPL jetzt die gesamte Abwärtsbewegung vom 4. November bis zum 28. Januar korrigieren wird. Das waren 124$ – 92$ = 32$. Dann hätten wir als Korrekturziele:

33%: 92$ + 11$ = 103$
50%: 92$ + 16$ = 108$
66%: 92$ + 21$ = 113$

Die letzte Korrektur vom 20. Januar bis 22. Januar, die die Abwärtsbewegung vom 7. Dezember bis zum 20. Januar korrigiert hatte, hat nur 33% (auf 102$) geschafft – mal sehen, ob AAPL diesmal ggf. mehr gelingt.
AAPL ist seitdem in der Tat genau an die erwähnte Abwärtstrendlinie gelaufen (im Intraday-Hoch am 18. Februar), wurde von dieser Linie dann bis zum 24. Februar nochmals kräftig nach unten gedrückt, und brach danach wie erwartet nach oben aus.

Im Moment ist also alles bilderbuchmäßig nach Drehbuch verlaufen; der S&P 500 hat typische ⅔ korrigiert, AAPL als relativ schwache Aktie exakt ⅓.

Von daher könnte der Markt am Freitag das Hoch der Aufwärtskorrektur gebildet haben und ab Montag wieder fallen. Ich habe aber meine Zweifel, dass das gleich so kommt. Leider habe ich im Moment sehr wenig Zeit und am Wochenende einen Stapel Analysearbeit vor mir; bis ich das bewältigt habe, ist das im Wesentlichen „nur ein Gefühl“. Ich hoffe (kann aber nicht versprechen), dass ich dazu vor Montag noch etwas posten kann.

Wenn ich jetzt aus dem hohlen Bauch einen Tipp abgeben müsste, würde ich sagen, der S&P 500 dreht wenn, dann erst in zwei Wochen (18./21. Februar) bei 2014 wieder “ernsthaft” nach unten, wobei ich nicht ausschließen will, dass er es zwischenzeitlich noch etwas höher schafft (maximal 2026).
macscout
Aber es könnte nun auch passieren, dass der damals noch als wahrscheinlicher scheinende erneute Rückgang nicht stattfindet, richtig?
Passieren können hätte das die ganze Zeit, wir reden ja stets von Wahrscheinlichkeiten. Es ist aber insofern in der Tat wahrscheinlicher geworden, als die Advance-/Decline-Linie () seit dem Tief vom 11. Februar sehr stark ist. Wenn Du dir den Chart ansiehst, ist sie bereits beim Hoch Ende Dezember angekommen, während der S&P 500 davon noch 80 Punkte entfernt ist. Das sieht gut aus. Und das ist auch einer der Gründe, warum ich es jedenfalls für nicht wahrscheinlich halte, dass der Markt am Montag gleich nach unten dreht. Damit er das in zwei Wochen tun kann, sollte in der Zwischenzeit die Advance-Decline-Linie deutlich „erlahmen“.
Und hat Apple in dem Fall dann ein besseres Potenzial als der S&P 500, weil Apple noch etwas nachzuholen hat?
Nein, so funktioniert das leider nicht. Aktien, die relativ zum Gesamtmarkt schwach (oder stark) sind, bleiben das aller Wahrscheinlichkeit nach bis auf weiteres auch. Natürlich kann eine relativ schwache Aktie jederzeit wieder zu einer relativ starken werden und umgekehrt, aber aus anderen Gründen und nicht bloß deswegen, weil sie etwas „nachzuholen” hätte.
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Weia
Weia05.03.1617:45
Weia
Strukturell sieht es jetzt aber anders aus (fehlt mir im Moment die Zeit, das im Detail zu erläutern), nämlich dergestalt, dass die jetzige Aufwärtskorrektur eine Korrektur der gesamten Abwärtsbewegung vom 3. November (2116) bis eben 1810 ist.
Wenigstens eine ganz kurze Erläuterung:

Als ich am 22. Januar schrieb …
Weia
Ein erstes Etappenziel für eine Aufwärtskorrektur wäre das übliche Drittel der zu korrigierenden Bewegung, das man mit einer Korrektur als Minimum verbindet. Der S&P 500 ist grob von 2080 auf 1810 gefallen, also 270 Punkte. Ein Drittel (33%) davon sind 90 Punkte, 1810 + 90 = 1900, also zusätzlich eine „psychologische“ 100er-Marke. Das sollte also das minimale Korrekturziel sein. Danach kämen 50% = 1945 und schließlich zwei Drittel (66%) = 1990.
… da hatte es für die Abwärtsbewegung von 2080 bis 1812 (29. Dezember bis 20. Januar) ja noch keinerlei Aufwärtskorrektur gegeben; diese Bewegung musste also zunächst korrigiert werden. Das geschah dann ja aber auch mit der Bewegung 1812 bis 1947 (20. Januar bis 1. Februar), also 50%.

Nachdem die Abwärtsbewegung von 2080 bis 1812 nun also bereits korrigiert ist, handelt es sich bei der jetzigen Aufwärtskorrektur um die Korrektur der um eine Ebene höheren und als solche noch unkorrigierten Abwärtsbewegung, eben von 2116 bis 1810 (3. November bis 11. Februar).
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macscout
macscout07.03.1617:21
Die Bären () und die Bullen ().
Bei den Bullen lese ich mehr "believes", bei den Bären mehr "thinks" und "sees" ... und damit verdienen sie ihr Geld. Wenn ich so unspezifisch arbeiten würde, wäre ich schon längst arbeitslos.
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Nobby Styles
Nobby Styles08.03.1614:33
Die arbeiten aber so unspezifisch und bräuchten es daher längst nicht mehr.
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macbeutling
macbeutling09.03.1613:40
Hier mal ein interessanter Link:

Kurz zum Inhalt: wir wir uns alle erinnern können, wurde der starke AAPL-Abverkauf im letzten Quartal vor allem durch die Furcht auf schwache iPhone-Verkäufe getriggert.

Diese Furcht wurde durch negative Berichte vieler Zulieferer unterstützt, die vor schwachen Zahlen ihrerseits warnten.
Nun, wie wir alle wissen, konnten die iPhone-verkaufe, wenn auch nur leicht, zulegen. Der Aktie half dies zu dieser Zeit allerdings nicht.

Ihr könnt Euch erinnern, dass Apple für dieses Quartal sinkende Umsatz- und Gewinnzahlen vorhergesagt hat.

Nun kommt allerdings der Bericht eines großen Zulieferers, der, entgegen der allgemeinen Wahrnehmung, allerdings mit STEIGENDEN Zahlen rechnet.

Nun, wie passt das denn zusammen?

Wie es aussieht, scheint das iPhone doch noch weiter wachsen zu können (Achtung, Wortspiel:5,8") und wir könnten eine Überraschung erleben, mit der derzeit keiner rechnet.
„Glück auf🍀“
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HumpelDumpel
HumpelDumpel09.03.1616:34
macbeutling
... und wir könnten eine Überraschung erleben, mit der derzeit keiner rechnet.
Ich glaube nicht, dass Apple auf absehbare Zeit (sprich: vor dem Sommer) gegen den Markt ankommt.
Bin gestern erstmal mit meinem steuerbewehrten Teil raus...
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macbeutling
macbeutling09.03.1616:57
HumpelDumpel
macbeutling
... und wir könnten eine Überraschung erleben, mit der derzeit keiner rechnet.
Ich glaube nicht, dass Apple auf absehbare Zeit (sprich: vor dem Sommer) gegen den Markt ankommt.
Bin gestern erstmal mit meinem steuerbewehrten Teil raus...
HumpelDumpel
macbeutling
... und wir könnten eine Überraschung erleben, mit der derzeit keiner rechnet.
Ich glaube nicht, dass Apple auf absehbare Zeit (sprich: vor dem Sommer) gegen den Markt ankommt.
Bin gestern erstmal mit meinem steuerbewehrten Teil raus...


Warum sollte das nicht möglich sein?
AAPL wird seit langem nur an den iPhone-verkaufen gemessen....wenn diese sich gegen die allgemein vorherrschende Meinung deutlich verbessern sollten, dürfte sich das für die Aktie positiv entwickeln.
Ausserdem wird im April die Dividende für die nächsten 12 Monate neu festgelegt und die Aktienrückkäufe dürften ausgeweitet werden.
Das zusammen sollte sich positiv auf den Kurs auswirken.
„Glück auf🍀“
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macscout
macscout09.03.1618:00
Dein Optimismus in Ehren ... Aber dass gerade Chinas Exporte um 25%(!) eingebrochen sind, dürfte sich auf die Verkäufe von Apple in diesem nicht ganz unwichtigen Markt kaum positiv auswirken.
Apple gelingt es ja noch nicht mal, mit dem Markt zu steigen, also wird es wohl kaum gegen den Markt klappen.
0
__18068209.03.1623:11
macscout

Ich weiss nicht so recht... was aus China immer an offiziellen Zahlen kommt scheint mir recht suspekt...

»Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast« heisst es doch so schön.
Macbeutlings Annahme klingt mir da schon wahrscheinlicher.
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macbeutling
macbeutling10.03.1608:00
Madlook,macscout: grundsätzlich ist es doch so, dass wir aufgrund der aktuellen Informationsschwemme mit Berichten überschüttet werden, die teils widersprüchlicher nicht sein könnten.

Schwache iPhone-Verkäufe, starke iPhone-Verkäufe, man kann sich doch vom Wahrheitsgehalt her auf rein gar nichts mehr verlassen.
Was also bleibt ist die eigene Einschätzung und die Quartalsberichte

PED bei Fortune.com hat erst letztes darüber geschrieben: ein Analyst korrigiert sein Kursziel von AAPL um 3,8% und Medien berichten: “Here’s Why This Analyst Just Slashed His Apple Inc. Stock Price Target”

AAPL ist halt immer eine Meldung wert und je spektakulärer, desto mehr clicks.

Mein Gefühl sagt mir, dass das iPhone noch lange viel Geld in Apples Kassen spülen wird und das wird solange so sein, bis ein Konkurrent ein besseres Gerät auf den Markt bringt....und das sehe ich momentan nicht.
„Glück auf🍀“
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macscout
macscout10.03.1609:09
Da passt das hier ja sehr gut: It's time to short Apple
Wenn man sich das durchliest, sind da zwei Meinungen von "Experten", der eine sagt, man solle jetzt bei Apple short gehen, der andere sagt, das wäre vielleicht keine so gute Idee. In die Headline schafft es aber nur der mit dem negativen Ausblick.
Davon abgesehen: Als ich das gelesen habe, kam mir einiges doch sehr bekannt vor. Weia, gib's zu, das ist Dein Alter Ego.
Aber im Prinzip sind diese beiden Profis genau da, wo wir schon seit Wochen sind. Die Fundamentalisten streiten sich mit den Technikern, ob es nun rauf oder runter geht.
Weia, Du wolltest am Wochenende evt. noch ein S&P 500 Update bringen, hattest Du schon Zeit/Gelegenheit?
Weia
Nachdem die Abwärtsbewegung von 2080 bis 1812 nun also bereits korrigiert ist, handelt es sich bei der jetzigen Aufwärtskorrektur um die Korrektur der um eine Ebene höheren und als solche noch unkorrigierten Abwärtsbewegung, eben von 2116 bis 1810 (3. November bis 11. Februar).
Was bedeutet das konkret?
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Grolox10.03.1609:43
Wie immer kannich macbeutling nur
Zustimmen und was ich in den letzten
Tagen über das neue SamsungS7
gelesen habe wird die Verkaufszahlen
nicht wirklich steigern
Batterie (fast doppelt so groß) schlechter
als beim aktuellen iPhone6s, Prozessor
ist langsamer und ein Fälltest hat gezeigt
das es viel schneller kaputt geht.
Wieder nix gutes von Samsung.
Auch sowas sollte positiv für Apple sein.
Dann noch ein neues 4" in einer Woche.
Ich denke es wird bei den Analysten
viel aus der Glaskugel geholt die ein
wenig im Nebel steht.
Ich denke alles wartet auf die EZB
Heute und die werden den EU Markt
stärken und fleißig Geld in den Markt
werfen.
Was bedeutet den -25% weniger
Export in China... das Europa und Amerika weniger einkaufen.
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Weia
Weia10.03.1614:44
macscout
Wenn man sich das durchliest, sind da zwei Meinungen von "Experten" […] Weia, gib's zu, das ist Dein Alter Ego.
Nö, ich bin natürlich tatsächlich Experte (ohne Anführungszeichen).

Im Ernst: Du mokierst Dich jetzt zum wiederholten Male über die Vagheit der Aussagen von als Experten vorgestellten Autoren. Kommst Du von einem technisch-naturwissenschafltichen Hintergrund? Dann müsstest Du dich einfach daran gewöhnen, dass es in den Sozialwissenschaften (zu denen Ökonomie und Kapitalmärkte nunmal gehören) einfach nicht so präzise zugeht/zugehen kann.

Ich bin in meinen Aussagen hier prinzipiell doch auch nicht weniger „vage“.
Aber im Prinzip sind diese beiden Profis genau da, wo wir schon seit Wochen sind. Die Fundamentalisten streiten sich mit den Technikern, ob es nun rauf oder runter geht.
Stimmt.
Weia, Du wolltest am Wochenende evt. noch ein S&P 500 Update bringen, hattest Du schon Zeit/Gelegenheit?
Nö, sonst hätte ich schon was gepostet. Bei mir ist zeitlich momentan leider Land unter.
Weia
Nachdem die Abwärtsbewegung von 2080 bis 1812 nun also bereits korrigiert ist, handelt es sich bei der jetzigen Aufwärtskorrektur um die Korrektur der um eine Ebene höheren und als solche noch unkorrigierten Abwärtsbewegung, eben von 2116 bis 1810 (3. November bis 11. Februar).
Was bedeutet das konkret?
Das bedeutet konkret, dass die 33%-50%-66%-Korrektur-Kursziele nunmehr so lauten, wie im ursprünglichen Post vom 05.03.16, 16:10 Uhr (zu dem Dein Zitat eine Erläuterung darstellt) entsprechend vorgerechnet.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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macscout
macscout10.03.1623:18
Weia
Im Ernst: Du mokierst Dich jetzt zum wiederholten Male über die Vagheit der Aussagen von als Experten vorgestellten Autoren.
Hoppla, mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Ich mokiere mich doch gar nicht, und wenn, dann nicht zum wiederholten Mal. Das könnte man höchstens in den Beitrag mit "believes", "thinks" etc. hineininterpretieren. Aber ich nehme solche Artikel nur mit Interesse und Spaß zu Kenntnis, das regt mich aber nicht auf.
Der Beitrag, auf den Du Dich beziehst, war lediglich ein Beispiel zum Beitrag von macbeutling. Ein eigentlich ausgewogener Artikel mit zwei Meinungen bekommt eine negative Headline. Verkauft sich eben besser. Mehr habe ich nicht sagen wollen.
Dass ich die Experten in Anführungszeichen gesetzt habe, hat insbesondere mit Dir nichts zu tun. Und ich finde Deine Beiträge übrigens alles andere als vage. Sie sind sogar sehr präzise, denn Du betonst unermüdlich, dass Du von Wahrscheinlichkeiten sprichst. Und diese beruhen auf Zahlen und Erfahrungswerten. Das ist präziser als alle "Weil Apple das macht, passiert mit der Aktie jetzt das"-Aussagen, denn da haben wir doch alle "nur so ein Gefühl".
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Weia
Weia10.03.1623:46
macscout
Hoppla, mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Ich mokiere mich doch gar nicht
Nö, nur in Eile, und deshalb nicht lange über das Wort „mokieren“ nachgedacht. Das war ganz harmlos gemeint, aber ich sehe, dass man es auch weniger harmlos auffassen könnte. War aber nicht so gedacht, also sorry.
und wenn, dann nicht zum wiederholten Mal. Das könnte man höchstens in den Beitrag mit "believes", "thinks" etc. hineininterpretieren.
Genau den meinte ich. 2 × → Wiederholung.
Aber ich nehme solche Artikel nur mit Interesse und Spaß zu Kenntnis, das regt mich aber nicht auf.
Wie gesagt, „mokieren“ war auch nicht als „aufregen über“ gemeint, eher als „frotzeln über“.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Grolox11.03.1611:00
Hallo Weia....
Vor ein paar Tagen hatte ich eine Frage
zu Swift an dich gestellt aus folgenden
Gründen. Könnte Swift die neue
Programmiersprache für Apple sein.
Deine Anwort:
In den tieferen Schichten ist OS X als Unix ohnehin in C geschrieben. Da Swift im Gegensatz zu Objective-C nicht mit C kompatibel ist, wird Swift Objective-C nie (oder jedenfalls sehr, sehr, sehr, sehr lange nicht) ablösen. Du kannst mit Swift jedes in Objective-C geschriebene Objekt ohne weiteres ansprechen, umgekehrt aber nicht. Schon allein deswegen wird Cocoa selbst in Objective-C bleiben; Swift ist eine Hülle drumherum.
Da du ja immer sagst das Cocoa schlecht ist hier noch einmal dazu meine
Frage:
" Wenn Swift für Apple die Nr.1 ist müsste dementsprechend auch Cocoa neu Geschrieben ( der Baukasten) werden.Macht es dann nicht aus Apples sicht Sinn keine Energie mehr in das alte Cocoa einzubringen wenn hunderte von
Programmieren an einem neuen
nennen wir Cocoa2 arbeiten.
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jensche11.03.1611:12
Mich würde interessieren ob apple als masterplan einen rückzug aus amerika hat, zumindest das rechtliche Hauptquartier.

Ob das zb ein event ist welches nicht via chartanalyse vorherseebar wäre.

Nehmen wir an das würde passieren. Was meiner Meinung nach sein könnte...

Wäre das gut für apple und sehr sehr schlecht für amerika?
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struffsky
struffsky11.03.1611:15
jensche
Mich würde interessieren ob apple als masterplan einen rückzug aus amerika hat, zumindest das rechtliche Hauptquartier.

"designed by Apple in Chengdu"
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jensche11.03.1611:35
struffsky
jensche
Mich würde interessieren ob apple als masterplan einen rückzug aus amerika hat, zumindest das rechtliche Hauptquartier.

"designed by Apple in Chengdu"


Es ginge ja mehr um den Rechtssitz, nicht um das Design. Apple USA wäre dann eine Tochtergesellschaft
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iGod11.03.1611:47
Wie einfach oder schwer wäre es denn für Apple den Hauptsitz zu verlegen, was sind denn die Voraussetzungen dafür?
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