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Forum>Apple>Der Apple-Aktien-Thread (Januar 2013)

Der Apple-Aktien-Thread (Januar 2013)

macbeutling
macbeutling02.01.1308:55
Ein frohes neues Jahr an alle hier Beteiligten. Mögen alle Eure Wünsche in diesem Jahr in Erfüllung gehen.

So, nun zum Thema.

2012 liegt hinter uns, 2013 vor uns.

Haben wir einen Grund, mit AAPLs Performance unzufrieden zu sein?
Eigentlich muss man diese Frage mit "Nein" beantworten.
In den letzten 365 Tagen hat Apple 25% an Wert hinzugelegt.

Ich stelle mir immer die Frage: welches andere Investment bringt das?

Natürlich hätte es auch anders kommen können: wäre das Börsenjahr am 27.08.12 zu Ende gewesen, wären es knapp 70% gewesen. Hört sich natürlich besser an, aber man soll ja nicht unzufrieden sein.

Was hat nun dazu geführt, dass der Kurs so abgesackt ist?

Ich persönlich halte gewollte Kursmanipulation für den einzigen Grund.
Die vorsichtigen Äußerungen von Cook und Co bei der letzten Quartalskonferenz haben dazu geführt, dass viele Analysten geradezu hysterisch reagierten und das Ende von Apple ausriefen.

Zugegebenermaßen muss man sich fragen, ob man auf einmal 80% der gesamten Produkte erneuern muss, und das kurz vor der wichtigsten Zeit des Jahres für eine Firma, die hauptsächlich Consumer-Produkte herstellt.

Wo bringt uns dieses Jahr hin?

Bisher ist es immer so gewesen, dass einmal erreichte Allzeithochs, auch nach extremen Abschlägen, wieder erreicht und auch noch verbessert werden.
Während der ersten Finanzkrise verlor Apple mehr als 50% seines Wertes (von 136€ auf 58€) und sprintete danach auf über 240€.
Von daher gesehen bin ich sicher, dass Apple mindestens wieder auf 550 € kommen wird.

Sollte das Weihnachtsgeschäft aufgrund von Lieferengpässen schlechter ausfallen, als allgemein erwartet wird, so wird sich das wie in 2012 wohl wieder in einem starken 2.Quartal wiederspiegeln.

Alles weitere später.
„Glück auf🍀“
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Kommentare

torgem28.01.1312:09
Ich bitte auch darum wieder zur Aktie zurückzukehren. Für Themenabschweife lieber neue Threads öffnen. Danke.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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cheesus1
cheesus128.01.1313:23
Ich fand's eigentlich recht amüsant und interessant.

Bei Mac TV lief gestern ein interessant Beitrag über die Quartalszahlen von Apple. Moderator Jörn Dyk hat das recht gut zusammengefasst: eine Firma, die mehr Jahresgewinn als jede andere Firma zuvor gemacht hat kann unmöglich auf dem absteigenden Ast sein. Auch wenn sich das Wachstum etwas verlangsamt. Ich hoffe die Börse kapiert das auch irgendwann und hebt die Aktie wieder auf ein vertretbares Niveau.
Jaja, ich weiß: an der Börse wird ein Zukunft gehandelt... Trotzdem hat Cupertino noch einiges im Köcher oder ist schlau genug, die richtige Strategie zu fahren (siehe iPad Mini). Davon bin ich nach wie vor überzeugt, auch wenn's gerade etwas schwer fällt zu glauben.

Der einzige Fehler der untere SJ wohl nicht passiert wäre, war die nicht sofortige Verfügbarkeit des iMacs. Das drückt natürlich die Verkaufszahlen enorm.
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macbeutling
macbeutling28.01.1313:31
cheesus1: wie lange verfolgst Du schon Apples Produkte?

Ich kann mich gut daran erinnern, dass jahrelang neue Produkte grundsätzlich 2-3 Monate nach der Einführung erst in ausreichenden Stückzahlen verfügbar waren.

Das hat sich erst in den letzten 2-3 Jahren gebessert.
Ich glaube, damals mussten einige fast 5 Monate warten, bis sie ihren PowerMac in der Top-Konfigurtaion erhielten.

Also nichts neues hier, auch SJ hatte einige Knaller die nicht gut waren.
„Glück auf🍀“
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cheesus1
cheesus128.01.1315:14
macbeutling
Ich kann mich gut daran erinnern, dass jahrelang neue Produkte grundsätzlich 2-3 Monate nach der Einführung erst in ausreichenden Stückzahlen verfügbar waren.
Über Stückzahlen kann ich nichts sagen. Mir geht es um die grundsätzliche Verfügbarkeit nach einer Neuvorstellung.
Der Standardsatz bei Steve Jobs hieß in der Regel "And we're shipping it... TODAY!" Und das hatte auch seinen Grund. Denn was nach einer Ankündigung "in 4-6 Wochen" passiert sah man ganz deutlich an den iMacs: kein Mensch kauft mehr die alten iMacs. Und wehe, wenn die Neuen dann auch nicht lieferbar sind...
wie lange verfolgst Du schon Apples Produkte?
Seit etwa 1993.
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Kaji28.01.1316:14
cheesus1
Der einzige Fehler der untere SJ wohl nicht passiert wäre, war die nicht sofortige Verfügbarkeit des iMacs. Das drückt natürlich die Verkaufszahlen enorm.

Ja, aber das war nicht sonderlich relevant für den Gesamtgewinn.
Der Absturz der Aktie wäre auch bei sofortiger Verfügbarkeit und tollen Verkaufszahlen des iMacs erfolgt.
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macbeutling
macbeutling28.01.1316:22
Kaji: eben das stimmt nicht.
rechnet man ca. eine Millionen iMacs dazu bei einem ASP von 1300$ hätte man 1,3 Milliarden Dollar zum Umsatz hinzuaddieren können.
Somit hätte Apple die eigenen Vorgaben UND die der Wall Street locker eingesackt und alles wäre anders gekommen.

OK, die iPhones waren ein wenig mau, aber das Gesamtergebnis hätte ein unumstößliches Zeichen in Richtung Wachstum gesetzt.
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Dirki28.01.1317:44
Ich bin auch der Meinung, das wir bei vernünftiger iMac Verfügbarkeit von Anfang an, bei weitem nicht so abgestürzt wären, denn die fehlenden 700.000 iMacs machen doch ein bisschen Umsatz und Gewinn aus, genau wie es macbeutling schreibt.

Man muss bedenken, das fast 2 Monate weder alte noch neue iMacs verfügbar waren.....
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macbeutling
macbeutling28.01.1317:59
Vielleicht erleben wir im April wieder eine ähnliche Überraschung wie im letzten Jahr, wo viele iPhone-Verkäufe in das nächste Quartal abgedriftet sind, nur diesmal mit iMacs und iPad minis (China). Wenn Apple sich dort gut präsentiert, könnte es doch noch ein gutes Ende haben...
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iDaniel28.01.1320:21
macbeutling

Könntest du evtl. ganz kurz deinen Link von heute Mittag (CNN) zusammenfassen oder die Kernaussage daraus? Wäre dir sehr verbunden
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torgem28.01.1321:09
Nett geschrieben:
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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iDaniel28.01.1321:25
torgem

"like"
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macbeutling
macbeutling29.01.1308:08
iDaniel: Gerne
Die Kernaussage ist die folgende: 14 gegen 13.....
Apple hatte im letzten Quartal 2 Probleme.
- das Quartal war eine Woche kürzer
- iMacs waren nicht oder kaum lieferbar.

Vergleicht man die Performance im Quartal wochenweise, also letztes Jahr durch 14, dieses durch 13 (eben Anzahl der Wochen iim Quartal, so ist Apple in jedem Segment signifikant gewachsen, teilweise über 50%...nur eben im Bereich "Macs" nicht.

Das hat aber kein Schwein interessiert, vorgefestigt war die Meinung, Apples Wachstum ist vorbei.

Den passenden Chart poste ich hier noch einmal.

Dieser Chart sagt meiner Meinung nach alles aus, auch über die Zukunft: Apple wird weiter wachsen.
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macbeutling
macbeutling29.01.1308:10
Daher auch mein Argument aus einem vorangegangenen Post, wäre der iMac lieferbar gewesen, würde Apple jetzt wieder über 600$ stehen.

Sollte sich das alles in diesem Quartal verbessern, stehen wir im April auch wieder da.
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Schens
Schens29.01.1309:03
macbeutling
Daher auch mein Argument aus einem vorangegangenen Post, wäre der iMac lieferbar gewesen, würde Apple jetzt wieder über 600$ stehen.
Ich gebe zu bedenken, dass Analysten von Haus aus eher zu pessimistisch schätzen. Wenn man die Lieferhistorie aller iMacs betrachtet (und diese ist katastrophal - war sie auch schon immer), dann gehe ich davon aus, dass die iMacs nicht eingepreist waren.
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iDaniel29.01.1309:08
macbeutling

Vielen Dank!!!

Schens:

Du denkst, dass sich quasi alles um iPhone/iPad dreht und Innovationen hab ich das richtig verstanden?
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Dirki29.01.1309:10
Schens
Ich gebe zu bedenken, dass Analysten von Haus aus eher zu pessimistisch schätzen. Wenn man die Lieferhistorie aller iMacs betrachtet (und diese ist katastrophal - war sie auch schon immer), dann gehe ich davon aus, dass die iMacs nicht eingepreist waren.

Aber speziell bei Apple waren sie bei ihren Schätzungen eher immer zu optimistisch, oder irre ich mich ?

Nachtrag: Auch in diesem Quartal werden die iMac Verkäufe nicht überragend sein, da die Lieferprobleme noch immer bestehen. Manch einer schliesst daraus, das das Interesse am Mac nicht mehr so groß ist, was m. M. nach nicht stimmt.
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macbeutling
macbeutling29.01.1309:18
Interessant ist hierbei nur, dass keiner an der Wahrheit interessiert ist.
Die Zahlen oben belegen deutlich, dass Apple in den wichtigen Wachstumssegmenten, Tablets und Phones, überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat.

Auch der iTunes-Store scheint langsam Profit zu generieren, nachdem dieser jahrelang eigentlich nur eine schwarze Null produziert haben soll.
Da scheint sich ein neues Profit-Center zu entwickeln.

Ich habe die Zahlen gerade nicht parat, habe aber etwas von 2,1 Milliarden Umsatz gelesen.
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Schens
Schens29.01.1309:39
iDaniel
Schens:
Du denkst, dass sich quasi alles um iPhone/iPad dreht und Innovationen hab ich das richtig verstanden?

Nein. Eine zu hohe Schätzung führt zum Rauswurf des Analysten. Deswegen schätzen diese gerne zu niedrig.

Ich habe das mal vor einem halben Jahr hier erklärt:

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macbeutling
macbeutling29.01.1309:46
http://appleinsider.com/articles/13/01/28/apple-now-collecting-twice-as-much-from-itunes-software-services-as-from-ipod-sales

Sehr lesenswerte Analyse
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re:com29.01.1309:48
Fakt ist, dass Apple gut 3/4 seines Umsatzes aus iPhone/iPad Verkäufen generiert.

Fakt ist, dass Apple zwar mehr iPads (+48%) verkauft hat, der Umsatz aber den sie damit gemacht haben nur deutlich schwächer gesteigen ist (+22%). Was wohl am iPad Mini liegt.

Fakt ist, dass Apples Umsatz um über 8 Mrd USD gestiegen ist (+18%), der Gewinn aber quasi auf Vorjahreniveau geblieben ist (+0,1%). Und ich trau mich zu wetten, dass der iMac deutlich schlechtere Margen liefert als iPad/iPhone.
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macbeutling
macbeutling29.01.1309:53
re:com: Fakt ist, dass Apples Gewinn um 7% zum Vorjahr gestiegen ist, WEIL DAS QUARTAL IM VORJAHR EINE WOCHE LÄNGER WAR. (1/14*100= 7,14% grob geschätzt)
Mann, es sollte doch klar geworden sein.
Plapper nicht alles nach, was DU irgendwo liesst.
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macbeutling
macbeutling29.01.1309:54
Und ich trau mich zu wetten, dass der iMac deutlich schlechtere Margen liefert als iPad/iPhone.
Prozentual, ja, absolut,nein.
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iDaniel29.01.1310:16
macbeutling

Könntest du evtl. noch kurz was zu dem Abschnitt "Deferred revenue" aus dem CNN-Artikel sagen?

Vielen Dank im Voraus
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Schens
Schens29.01.1310:18
Das entscheidende am iPod/iPhone/iPad-Markt ist, dass AAPL mit einem Marketshare von 20% fast 75% der Gesamtmarge des Marktes einfährt. Siehe auch hier

Die absolute Marge des iMac ist schön und gut, aber PCs sind so gut wie tot. Der Amrkt wird nicht mehr signifikant wachsen. Der iMac-Anteil im PC-MArkt wächst wegen des Haloeffects weiter, der Gesamtmarkt wird nach einem ähnlichem Muster schrumpfen und verschwinden wie Videorekorder oder Navigationssysteme. In 20 Jahren gibt es sowas wie den iMac nicht mehr.

In so fern dreht sich tatsächlich sehr viel um das mobile Segment.

Wo noch viel, viel, viel Geld abgebaut werden kann ist der TV-Bereich. Die Zeit ist jetzt da, dass der TV-Konsument für Qualität Geld bezahlt. Und das nicht mit der Sky-Giesskanne, sondern per iTunes-Seasonpass.
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iDaniel29.01.1310:36
Schens

gerade bei deinem letzten Abschnitt bin ich voll bei dir!
Ich denke, dass Apple mit dem Store und den Möglichkeiten die dieser Bietet ideale Voraussetzungen hat, den Content so zu liefern wie die Konsumenten es wollen!! Beispiel: Ich will die Möglichkeit haben spontan EIN Bundesligaspiel oder EIN Spieltag zu schauen! Oder EINEN Monat das "Spielfilm-Paket" abonnieren!

Das Problem werden hier aber eher die Content-Rechte-Besitzer sein als das Apple die Ideen fehlen...da sehe ich das Problem!
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macbeutling
macbeutling29.01.1310:48
Irgendwann wird auch Sky merken, dass sie viel Geld damit verdienen können, über iPhone/iPad einmalige Tickets für Liga-Spiele zu verkaufen.
Dann bricht ein weiterer Damm.

iDaniel: in den USA gibt es ein Gesetz, wonach Updates für bezahlte Produkte nicht kostenlos sein dürfen.
Daher tut Apple so, als seien all die Macs und iPx noch nicht komplett bezahlt und verbucht dies entsprechend. Die Umsätze aus diesen, natürlich voll bezahlten Käufen, werden über 8 Quartale verteilt. Somit schiebt Apple bestimmte Umsätze vor sich her und verbucht diese stückchenweise.

Bis Ende des letzten Quartals hat sich das mal eben auf 7,2 Milliarden Dollar aufgetürmt, die in den nächsten Quartalen in die Bilanz integriert werden und dem Umsatz hinzugerechnet werden.
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roca12329.01.1311:18
Schens
Wo noch viel, viel, viel Geld abgebaut werden kann ist der TV-Bereich. Die Zeit ist jetzt da, dass der TV-Konsument für Qualität Geld bezahlt. Und das nicht mit der Sky-Giesskanne, sondern per iTunes-Seasonpass.

Geld ja Konkurrenz aber auch… Lovefilm / Watchever usw.
Das wird kein Spaziergang wie beim Music / App Store.
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iDaniel29.01.1311:29
roca123

Es gab vor dem iPod ja auch MP3-Player und der iPod dominiert bis heute....zumindest was die Hardware-Seite angeht ist da viel Potential.
Und wenn jemand von der Hardware zum Content kommen kann dann denke ich, ist das Apple!
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re:com29.01.1311:36
macbeutling
re:com: Fakt ist, dass Apples Gewinn um 7% zum Vorjahr gestiegen ist, WEIL DAS QUARTAL IM VORJAHR EINE WOCHE LÄNGER WAR. (1/14*100= 7,14% grob geschätzt)
Mann, es sollte doch klar geworden sein.
Plapper nicht alles nach, was DU irgendwo liesst.

Gut, dann war das Umsatzplus hochgerechnet bei etwa 27%, die Gewinnsteigerung aber "nur" bei 7%. Ich plapper hier nur was ich auf investor.apple.com finde.
macbeutling
Und ich trau mich zu wetten, dass der iMac deutlich schlechtere Margen liefert als iPad/iPhone.
Prozentual, ja, absolut,nein.

Also wäre demnach die Gewinnspanne schlecher ausgefallen, wenn sie denn mehr iMacs verkauft hätten. Mir gehts hierbei mehr um das Argument, dass angeblich Ziele verfehlt wurden weil zuwenig iMacs verkauft wurden.

Schens
Das entscheidende am iPod/iPhone/iPad-Markt ist, dass AAPL mit einem Marketshare von 20% fast 75% der Gesamtmarge des Marktes einfährt
Tja und da hakts meiner Meinung nach. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das es auf Dauer gut geht. Apple lässt bei den selben Unternehmen produzieren wie andere auch. Apple verbaut ähnliche Komponenten (teilweise hochwertigere) wie andere und trotzdem machen sie dank u.a. höherer Preise deutlich mehr Gewinn als andere.
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roca12329.01.1317:22
macbeutling
Vielleicht erleben wir im April wieder eine ähnliche Überraschung wie im letzten Jahr, wo viele iPhone-Verkäufe in das nächste Quartal abgedriftet sind, nur diesmal mit iMacs und iPad minis (China). Wenn Apple sich dort gut präsentiert, könnte es doch noch ein gutes Ende haben...

Auf China würde ich mich nicht verlassen… Bud Spencer hat grad was interessantes im ipad 128gb Thread gepostet:
Noch 2010 gab es in Singapur weltweit die meisten iOS-Geräte pro Einwohner, 2012 lag der Rekord bei 72 Prozent aller Geräte, doch nun liegt der Anteil bei »nur« noch 50 Prozent, während Android bei 43 Prozent angekommen ist. In Hong Kong fiel iOS von 45 auf 30 Prozent, während Android nun fast zwei Drittel des Marktes beherrscht.



Singapur, Hong Kong und Tokio sind die Trendstädte in Asien.
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iDaniel29.01.1318:15
roca123

Ich könnte mir denken, dass das vor allem an dem Preisgefüge liegt, das Apple mit dem iPhone fährt. Könnte sich mit einem iPhone nano, mini oder budget oder wie auch immer ändert!
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elektronikengel
elektronikengel29.01.1323:42
Tja, ich bin heute wieder bei Apple eingestiegen, nachdem ich im September bei 490 EUR verkauft habe. Billiger wird es wahrscheinlich nicht bis zu den nächsten Quartalszahlen. Spekuliere auf einen Rebound von ca. 20 Prozent und verkaufe dann wieder. Stopp Loss ist diesmal ziemlich hart bei 310 EUR.
Nokia habe ich Ende Dezember verkauft. Mein Timing war da schlecht und mein Gewinn nur minimal.
„Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs (Oscar Wilde)“
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torgem30.01.1301:19
Markt timen geht nicht.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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macbeutling
macbeutling30.01.1308:17
Ich wünschte,ich hätte noch was zum einsteigen.
Habe zuletzt bei 470€ nachgekauft weil ich nicht mit einem
Weiteren Rückgang gerechnet habe.
Wie gerne würde ich jetzt wieder einsteigen.
„Glück auf🍀“
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iDaniel30.01.1308:31
macbeutling

Was hälst du davon (also generell nicht zwingend in deinem Falle) Teile zu Verkaufen, um dann durch den Gewinn mit einer größeren Anzahl an Aktien wieder einzusteigen?

Ich bin mir so oder so noch unsicher, was den aktuellen Einstieg angeht!!!
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Schens
Schens30.01.1308:32
torgem
Markt timen geht nicht.

+1


elektronikengel
Billiger wird es wahrscheinlich nicht bis zu den nächsten Quartalszahlen. Spekuliere auf einen Rebound von ca. 20 Prozent und verkaufe dann wieder. Stopp Loss ist diesmal ziemlich hart bei 310 EUR. Nokia habe ich Ende Dezember verkauft. Mein Timing war da schlecht und mein Gewinn nur minimal.

Ich habe ein Video für Dich gemacht. Meine Meinung dazu. Keine Handlungsanweisung/Kaufempfehlung oder sonstwas. Nur meine Meinung.




Auf Youtube selbst mit Vollbild ist es dann deutlicher. Upgeloadet in 1080, sollte im Laufe des Tages dann auch bereitstehen.
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macbeutling
macbeutling30.01.1308:38
iDaniel: tendenziell eine sehr gute Idee. Mann muss nur wissen, wann es hoch und runter geht.

Mein "Problem" ist , dass alle meine AAPLs bei Verkauf steuerfrei sind.
Deshalb wollte ich eigentlich länger mit dem Verkauf warten anstatt dieses verkaufen/kaufen-Spiel zu spielen.
Tja, nun muss ich wohl noch etwas warten, bis ich einen Teil verkaufen kann.
„Glück auf🍀“
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elektronikengel
elektronikengel30.01.1309:28
Vielen Dank für das Video. Klingt einleuchtend. Wahrscheinlich ändere ich den Stopp auf 300.
„Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs (Oscar Wilde)“
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MacStarTrader
MacStarTrader30.01.1309:54
300 wäre nach dem Video auch dumm.

Ich bin kein Freund von Analysen in Euro, insbesondere bei stetig steigendem Euro!
„#MacStarTrader (Twitter)“
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JanoschR
JanoschR30.01.1310:27
Schens FTW!
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Danger30.01.1311:28
Schens
Ich habe ein Video für Dich gemacht. Meine Meinung dazu. Keine Handlungsanweisung/Kaufempfehlung oder sonstwas. Nur meine Meinung.

Großartig,
danke vielmals.
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Danger30.01.1320:58
Schens:
Was mich im Nachhinein ein wenig wundert ... muss man eine derartige Analyse nicht immer mit der Originalwährung vornehmen?
Der sich ständig ändernde Wechselkurs müsste den Kursverlauf in der Fremdwährung doch beeinflussen.

Kannst du dazu was sagen?
Danke dir.
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torgem30.01.1322:08
Das Video erklärt den Sachverhalt sehr gut und nachvollziehbar. Ich frage mich auch, ob man nicht den Chart in der Originalwährung beachten muss. Bei Fonds wundere ich mich über Charttechniker, setzt der Kurs sich doch bloß aus den Einzeltiteln zusammen. Und niemand, der einen Einzeltitel handelt, schaut, ob der Chart der Fonds, die den Titel enthalten, an irgendwelche Linien stoßen?!
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Schens
Schens31.01.1310:05
Danger
Schens:
Was mich im Nachhinein ein wenig wundert ... muss man eine derartige Analyse nicht immer mit der Originalwährung vornehmen?
Der sich ständig ändernde Wechselkurs müsste den Kursverlauf in der Fremdwährung doch beeinflussen.

Da electronicengel zweifellos am Anfang steht, ist es IMHO besser "seinen" Wert zu analysieren.

Grundsätzlich ist es so, dass man Werte in der Heimatwährung analysiert.

Es ist jedoch immer ein mentales Problem, ausserhalb der eigenen Währung zu handeln. Gerade am Anfang fehlt das Abstrahierungsvermögen, um den Wertzuwachs/-verlust vom Währungszuwachs/-verlust zu trennen.
Sprich: Im Extremfall halte ich mich für den Meistertrader, obwohl der Wert gefallen ist. Ich habe also "nur" einen Währungsgewinn. Oder mein Wertgewinn wird durch einen Währungsverlust gemindert.

So oder so suboptimal.

Es gibt nun drei Optionen:

1) Ich blende die Währung einfach aus, in dem ich z.B. AAPL in Euro handle und analysiere. Aus den Augen, aus dem Sinn funktioniert ganz gut. Für den Anfänger eigentlich besser.

2) Ich handle und analysiere den Wert in der Heimatwährung, hier also in US$. Der Trade an sich ist dann "sauber". Was es hier aber zu bedenken gibt ist: So lange ich den Wert in US$ halte, bin ich sozusagen "Short in Euro". Will ich das kompensieren, muss ich eine gleich große Position Euro long gehen. Das nennt man dann hedgen. Ein Hedgefonds macht sowas (und nicht das, was die Ex-Lehrer von der Regierung für einen Hedgefonds halten). Durch das hedgen schraube ich den Währungseffekt auf Null (abgesehen von den Gebühren(!)).

3) Ich analysiere den Wert in US$ und handle denselben in Euro. Das setzt jedoch voraus,das der Broker/die Bank Contingencyorders anbietet. Ich kenne keinen deutschen Broker, der dies hat.

Eine Contingencyorder handelt meinen Wert auf der Basis der Ergebnisse eines anderen Wertes.
Hier im Beispiel könnte ich sagen:

Buy: "Kauf mir 100 AAPLs in Euro, wenn der Wert von AAPL in US$ 500 überschreitet. "
StopLoss: "Wenn AAPL in US$ unter 400US$ sinkt, verkauf meine AAPL(€) Position zum dann gültigen Marktpreis +/- 10%" Ich kann ja keinen numerischen Wert eingeben, da ich nicht weiß, wie dann der Eur/US$ steht.
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Schens
Schens31.01.1310:19
torgem
Bei Fonds wundere ich mich über Charttechniker, setzt der Kurs sich doch bloß aus den Einzeltiteln zusammen. Und niemand, der einen Einzeltitel handelt, schaut, ob der Chart der Fonds, die den Titel enthalten, an irgendwelche Linien stoßen?!

Ein Chart ist das grafisch dargestellte Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage.Der Chart eines Fonds stellt nichts anderes dar, als Angebot und Nachfrage nach diesem Stück Papier, auf dem steht, du hast einen Anteil vom MTN-Fonds.

Der Chart eines Fonds stellt nicht die Summe seiner inneren Werte dar. Dies wäre auch relativ schwierig, da die Fonds neben den Aktienwerten auch eine Bargeldposition halten. Weiterhin werden aus einem Found ja permanent Gebühren entnommen (davon leben die Fondsgesellschaften ja).

Dieses Problem ist scheinbar bei den ETFs ausgeschaltet. Scheinbar deswegen, weil der Löwenanteil der ETFs auf Swapbasis realisiert wird.

Wenn wir einen ETF kaufen, dann denken wir, dass wir einen eins zu eins Nachbau des DAX erwerben. Dies trifft für so genannte replizierende ETFs weitgehend zu.

Die restlichen 90 % der ETFs sind auf Swap-Basis auf den Markt gebracht. Dies bedeutet, dass der Fonds irgendeinen Wert als Sicherheitsleistung hat. Die nennt man "Collateral". Sagen wir, wir wollen den DAX als ETF anbieten. Ein DAX Zertifikat kostet beispielsweise 20.000 €.

Dann mache ich es mir als Investmentbank einfach: ich kaufe für 20.000 € Mercedes-Benz Aktien und vereinbare mit einer anderen Investmentbank einen Swap. Die andere Investmentbank tauscht dann am Jahresende den Gewinn oder Verlust meiner Mercedes-Benz Aktien gegen den Gewinn oder Verlust des DAX.

Das hört sich nicht nur wahnwitzig an, das ist es auch. Dies ist unter anderem ein Grund, warum ich Derivate größtenteils verachte. Sie täuschen etwas vor, was nicht ist. Und das wird dann überwiegend an Laien verkauft, die glauben, dass sie "den DAX" gekauft hätten. Und das funktioniert so lange, bis der Emittent oder der Swop-Partner nicht pleite geht. Das Sondervermögen ist ja nur das Collateral.
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GreatMaker31.01.1310:55
Wenn Du von börsennotierten Fonds redest hast Du sicherlich Recht.

Bei nicht börsennotierten Fonds stellt der Chart jedoch nicht Angebot und Nachfrage nach dem Fonds an sich, sondern lediglich die Entwicklung des Rücknahmepreises dar. Und dieser ermittelt sich nunmal nach dem Wert aller enthaltenen Vermögensgegenstände (incl. Flüssige Mittel etc.)...
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elektronikengel
elektronikengel31.01.1317:44
Ich staune: hier sind ja einige Profis unterwegs. Und obwohl ich seit einem Jahr mit meinen Ivestments Glück hatte, bin ich doch ein ziemlicher Anfänger. Was Apple angeht - so scheint mir das kurzfristig doch eine wackelige Angelegenheit zu sein. In diesem Jahr wird es die Aktie vermutlich sehr schwer haben. Aber gut: 20 Prozent bis zu den nächstem Quartalszahlen könnte klappen. Ich vermute, dass es vor dem Sommer nicht unter 300 € gehen wird.
„Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs (Oscar Wilde)“
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Schens
Schens01.02.1316:09
GreatMaker
Und dieser ermittelt sich nunmal nach dem Wert aller enthaltenen Vermögensgegenstände (incl. Flüssige Mittel etc.)...

...abzgl. der Rücknahmegebühr, die im Rücknahmepreis drin ist.
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Dirki01.02.1320:44
Der steigende EUR tut im Moment sein Übriges, damit AAPL weiter fällt.

PS: Wo bleibt der Februar Thread ?
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Schens
Schens02.02.1309:25
Februar:
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