Hallo,

ich habe durch Zufall den Artikel hier gefunden. Mich würde mal interessieren, was ihr dazu sagt.
Find den Artikel ziemlich reißerisch und auch recht fragwürdig (Apple Watch und iPad als Flop darzustellen, na ich weiss nicht...).
Andererseits, was den beigelegten Adapter angeht, hätte Apple sich vielleicht wirklich mehr trauen können.

Also, was meint ihr?

Austauschbarkeit, Variabilität, Marktdurchdringung, Akzeptanz bei vielen Herstellern und ob man sich diesbzgl. im Einklang mit dem Rest der Industrie befindet oder eben für sich eine Insel-Lösung hat oder nicht. Insel-Lösungen grad' an so einer Front überleben heutzutage nicht lange – erst recht, wenn sie aufgrund dieser mehr Nachteile bringen als wirkliche Vorteile bzw. man mit der langjährig bestehenden Lösung im Sinne des Kunden und des Gesamtergebnisses evtl. doch besser gefahren wäre. Warum geht Apple dann nicht wenigstens hin oder ist hingegangen und hat sein Lightning einem anerkannten Standardisierungsgremium vorgelegt, zur Standardisierung eingereicht, sich erstmal vorher breite Akzeptanz eingeholt, evtl. andere überzeugt, die diesen Weg mitgehen auf Basis von Lightning (wozu man die Technologie erstmal offenlegen sollte und auch lizenzrechtlich so attraktiv gestalten sollte, dass andere da freiwillig gerne mitzihen wollen und können)? Oder wenigstens diesbzgl. USB-C stärken und an der Front nach vorne gehen, um USB-C als geeignete Ablösung für alle diesbzgl. Marktteilnehmer zu stärken? Warum Lightning statt wenigstens USB-C, wenn da schon ein Umbruch stattfinden und der gepusht werden soll? Da muss man andere mitnehmen, Mehrheiten für sich gewinnen, statt eigenbrödlerisch ausgerechnet in dem Moment was anderes zu machen und sich von anderen abzusetzen, als es der Strom der Zeit grad' nahelegt und wo Führung im Sinne von "positiv vorangehen im Sinne aller" gefragt ist, sodass auf Basis dessen und auf Basis dieser Technologie andere und ziemlich viele dann – aus Überzeugung – mitgezogen werden und gerne nachfolgen.
Oder hat Apple vor, Lightning auch für andere zu öffnen und zum sehr breit etablierten und akzeptierten Industriestandard zu machen wie USB-C es geworden ist (und wenn sie es versucht haben sollten, warum hat USB-C da offenbar mehr überzeugt und größere Mehrheiten gewinnen können in der Industrie als Lightning)?

Mir scheint eher das hier wahrscheinlich:

Not-invented-here-Syndrom , , Vendor-Lock-In und damit eine neue Cash-Cow, die man schön melken kann.

Zeig mir bitte EINEN ! DESKTOP-PC, der kein optisches Laufwerk mehr hat! Bei Laptops mag das Sinn ergeben, aber bei DESKTOP-PCs???

Ganz ehrlich, der Wegfall der Klinke löst bei mir einen "dann fickt euch doch" gegenüber Apple aus. Ich nutze eben meinen alten Shuffle (der im Format eines Kaugummi-Päckchens), mein Sony Z3c (übrigens MIT Klinke genausowasserdicht) und mein iPad. Alles mit dem selben Kopfhörern (einen Auf-Ohr und einem ins-Ohr). In Zukunt soll ich dann Adapter mit mir rumschleppen? Ernsthaft? NEIN. DANKE. Zumal ich den Kopfhörer auch auf der Arbeit anstöpseln kann oder im Flugzeug (je nach Airline).

Die Klinke war nur der Aufhänger des Artikels um einen sehr aktuellen Bezug zu nehmen. Warum dreht sich hier alles nur darum, viel wichtiger und wahrer waren alle anderen Aussagen. Und um die als Unfug oder schlechten Journalismus abzutun, muss man wirklich die rosarote Brille tragen. Die Hauptkritik des Artikels dreht sich um das, was Apple nicht macht und damit hat der Artikel recht.

Wie blind muss man sein, um nicht zu erkennen, wie die Dinge sich geändert haben? Wenn sogar in der letzten PR-Bastion Apples, also Foren wie diesem hier, eine Lagerbildung erkennbar wird, dann ist wahrhaft etwas faul, das abzutun ist Realitätsverweigerung.

maczock:

+1

sierkb:

Genau das. Ein System, das den Wechsel erschwert. Und wo man den Leuten Adapter andrehen kann.

Sieht man ja auch an OSX (Verzeihung macOS), wo die Software aus externen Quellen verhindert werden soll (Gatekeeper)
lol. "geprüft".... jaja. Eher "Kauf gefälligst nur im App Store, sonst kassieren wir nicht genug Kohle von dir - damit du das machst, mache ich die Angst..."

Vielleicht ist Apples Überlegung auch ganz einfache und andere:

Vielleicht braucht Apple den Platz der Klinke im neuen iPhone 8 - das was die großen Neuerungen hat, die alle immer wollen - kein Rand - nur Display.
Sagt nicht Schiller als erstes, dass die Leute immer größere und hellere Displays wollen?

Also schmeißt Apple die Klinke schon eine Generation vorher raus, damit zum Start des iPhone 8 ordentlich Zubehör auf dem Markt ist und die misstrauischen Kunden - wenn sie sich bis dahin nicht umgebracht haben vor Angst und Verzweiflung - sehen, dass man ohne Klinke überleben kann.

Und zack kaufen alle das iPhone 8 ohne zu meckern. Meckern konnten sie beim iPhone 7, bei dem Apple sich ohnehin keine großen Verkaufsrekorde mehr erhofft hat. Aber beim iPhone 8 knallt es dann wieder richtig.

Bin gespannt, ob das nächste Iphone dann noch Lightning hat, oder doch dann USB-c...

+ 1

Ich finde das wegfallen der Klinke nur konsequent. Noch nicht mal mutig. Jeder kann ohne Adapterkauf seine Kopfhörer weiter benutzen. Die Welt dreht sich weiter, ob es manche wollen oder nicht.
Wenn solche Schritte nicht gemacht werden, würden wir wohl noch mit 5,25 Zoll Disketten arbeiten.

Ich zietiere hier mal aus einem anderen Thread

Du weißt schon, dass Du das selbst entscheiden kannst? Wo wird denn da etwas verhindert? Du entscheidest doch, ob Du Software aus allen Quellen zulässt oder nur von verifizierten Entwicklern. Und mit einem Rechtsklick kannst Du das von Fall zu Fall auch noch übersteuern. Eine ideale Lösung, finde ich. Jedenfalls zum Meckern ungeeignet.
Erstaunlich finde ich diese Schwarz-Weiß-Mentalität hier. Entweder ist man ein Apple-Basher oder Ewig-Gestriger oder man ist ein Fan-Boy, der keine Kritik an seinem Herrn und Meister erträgt.
Aber glaubt mir, es gibt auch hier wie überall im Leben Zwischentöne, dazu muss man sich aber zuhören und sich auf eine Diskussion einlassen. Das scheint aber entweder bei einigen nicht gewollt zu sein oder es überfordert sie schlicht.
In meinem Fall ist es so, dass ich mein iPhone tatsächlich zum Telefonieren, für Mails, Navi und Internet allgemein verwende. Musik höre ich damit eher selten, außer im Auto über Bluetooth oder im Flugzeug/Bahn. Und dann habe ich einen Kopfhörer dabei, der demnächst für das iPhone 7 (oder 8 oder ...) einen Adapter am Kabel hängen hat. Für mich kein Drama. Weder muss ich mir einen neuen Kopfhörer kaufen, noch kann ich meinen Kopfhörer nicht mehr an iPad o.ä. benutzen.
Das macht mich noch lange nicht zu einem unkritischen Fan-Boy (dafür bin ich auch zu alt).
Dass das für andere dramatisch ist, habe ich verstanden und akzeptiert, die Argumentation ist aber teilweise sehr dünn. Bspw. die Forderung, dann doch jedenfalls USB-C zu nehmen. Das Geschrei kann ich mir vorstellen, ein Stromkabel fürs neue iPhone, eins fürs alte iPad, und dazu immer noch einen Adapter auf Klinke (für den alten High-End-Kopfhörer aus den 80ern, den es ja so bestimmt nie wieder geben wird) dabei haben. Super Idee.
Halbwertszeit? Für einen Adapter (selbst wenn er von Apple wohl 35 Euro oder mehr kosten wird) ist das doch nebensächlich.
Und wegen dieser Sache wechselt man auf Android oder was auch immer (weil das iPhone SE, das ja eine Klinke hat und behalten wird, offensichtlich den Ansprüchen nicht genügt)? Ist das nicht gerade alles etwas übertrieben hier?

Ich kann nicht ohne den Kauf eines zusätzlichen Adapters oder eines Bluetooth-Empfängers (den ich dann zusätzlich aufladen muss) mein Autoradio verbinden; ich kann nicht ohne zusätzlichen Adapter z.B. auf Busreisen oder im Zug Filme schauen und gleichzeitig aufladen oder mit Klinke-Y-Adapter (der macht wenigstens Sinn) jemanden beim Filme-schauen mithören lassen
Das sind Beispiele für Dinge die ich häufig mache und auch ansonsten häufig sehe. Fahrt einfach mal Bahn oder Flixbus.
Bluetooth hat übrigens einen nervigen Lag. Bei Musik nicht schlimm, bei Filmen wird es manchmal kompensiert indem iOS diese verzögert abspielt und somit synchron macht; bei Dingen wie Spielen, Snapchat, Videochat oder diversen Anwendungen ist die Verzögerung jedoch einfach nur nervig. Hier bleibt allerdings abzuwarten wie die Apple-Dinger sind. Vielleicht haben die es ja geschafft den Lag so zu verringern dass er nicht mehr stört.
Meine Bluetooth-Kopfhörer nutze ich ausschließlich für Sport zum Musikhören. Hier überwiegt der Vorteil der Kabellosigkeit den Nachteilen (muss aufgeladen werden, Lag) für mich. Für alles andere nehme ich Klinke.

Auch das erinnert mich an das Gejammer als Apple das Diskettenlaufwerk oder das CD Laufwerk o.ä. weggelassen hatte. War alles schon mal da.

Wir sind nur noch am aufladen ... Nach iPhone, watch, ipad, MacBook kommen nun jetzt auch noch die Kopfhörer hinzu ...

Nur vergleichst du hier Geräte, die stationär betrieben werden mit absolut mobilen und vielfältigen Geräten. Klar, USB hat die Diskette vergessen lassen. Ja. Aber zeig mir mal einen Desktop - außerhalb von iMac - der kein optisches Laufwerk mehr hat. Übrigens, die ICE der Bahn (jedenfalls die älteren) bekommen ihre Daten immer noch per 3,5 Zoll Diskette...

Und wir reden bei der Klinke von einem Standard, der nicht nur in Mobiltelefonen, PCs, Laptops, Tablets sondern eben auch in ganz anderen Produkten wie Autoradios, Stereoanlagen, Receiver (Line-In), mp3-Playern, Reisebussen, Flugzeugen, Musikzubehör und weiteren eingesetzt wird.

Ja, natürlich – das ist der entscheidende Punkt.
Es geht aber natürlich nicht um die Halbwertszeit eines solchen Adapters, sondern um die Halbwertszeit von speziellen Lightning-Kopfhörern.
Das ist nur halb wahr. Jeder, der ein iPhone 7 kauft, kauft gezwungenermaßen einen Lightning-Ohrstöpsel mit.

Was zusätzliche Kopfhörer betrifft: Nein, natürlich wird niemand gezwungen. Das Zwangs-Argument ist aber prinzipiell problematisch: Bloß, weil niemand „gezwungen“ wird, problematische Produkte (z.B. mit zu hohem Energieverbrauch oder anderweitig miserabler Ökobilanz) zu kaufen (was muss man schon zwangsweise kaufen außer Lebensmitteln und ein bisschen Wäsche?), stellen die Produkte trotzdem ein Problem dar, weil sie eben viele Leute aus Uninformiertheit oder Ignoranz dennoch kaufen.

Wer jetzt einen Lightning-Kopfhörer kauft, hat insbesondere angesichts der Lebensdauer von Kopfhörern (ich erwähnte weiter oben das Beispiel eines 1980 gekauften AKG-Kopfhörers, der mir noch immer erstklassige Dienste leistet) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Gerät gekauft, das weit vor Ablauf seiner Lebensdauer auf den Elektromüll wandern wird.

Und gleichzeitig muss derjenige, wenn er z.B. einen Kopfhörer für eine neue Stereoanlage oder seinen Mac benötigt, sich einen zweiten Kopfhörer kaufen, was ihm vielleicht erst dann wirklich auffällt. Noch mehr Elektromüll.

Und schließlich fällt dem Käufer vielleicht in ein, zwei Jahren auf, dass sich die Frage, ob er vielleicht doch mal auf ein Smartphone eines anderen Herstellers wechseln will, gar nicht stellt, solange er nicht seinen teuren Kopfhörer nach wenigen Jahren schon wieder entsorgen will.

Das alles ist Konsumgesellschaft von ihrer hässlichsten Seite.

Und – so wir Apple keine bösartigen Absichten unterstellen – das alles nur, weil Apple nicht die Geduld aufbrachte, noch zu warten, bis sie selbst auf USB-C umstellen.

Die Argumentation von @igod leuchtet mir ein und klingt nachvollziehbar.

Ich kann Dir nicht folgen. Mit einem Adapter (der dabei ist, Du musst ihn als nicht kaufen) kannst Du doch sowohl Dein Autoradio anschließen (über AUX? Gibt es solche Radios noch?) als auch Dein Y-Kabel weiter verwenden, oder übersehe ich etwas?

Das mit dem gleichzeitig Aufladen ist ein Punkt, das ist wirklich blöd. Mache ich zwar selten, meine Tochter aber ständig. Ihr iPhone ist durch die permanente Nutzung 24/7 sehr energiehungrig, das hängt also wann immer es geht am Ladekabel. Aber die Generation hat auch nichts gegen BT-Kopfhörer und würde auch mit einem Y-Adapter keine Probleme haben.

Lightning gibts ja erst seit 2012! Die haben doch gesagt, das die Schnittstelle lange halten muss. Wieso will man das nicht verstehen?

Warum will der ganze Rest der Industrie Apples Lightning nicht? Warum macht z.B. USB-C das Rennen, hat die breitere Akzeptanz, ist mit breiter Akzeptanz (inkl. Apple! ) zum gemeinsam erarbeiteten und getragenen Industrie-Standard erhoben worden? Oder darf die Non-Apple-Konkurrenz nicht, weil Apple sie nicht lässt bzw. unattraktive, abschreckende und evtl. teure Hürden gezogen hat, zu sehr sagt "meins!", die Hand dafür zu sehr aufhält, will Apple da evtl. nochmal absahnen und Entwicklungskosten für Lightning einsammeln, bevor sie dann doch auch komplett auf den von ihnen mitentwickelten USB-C-Standard einlenken? So herum mal fragen.

Ja. Dem iPhone würde nach etwa 2 Stunden Navigation mit Navigon die Puste ausgehen. Apple Maps läuft vielleicht drei bis vier Stunden ohne externe Energiezufuhr. Ein paralleles Aufladen muss auf längeren Strecken einfach sein. Mein Automodell wurde noch bis ca. 2011 selbst in besseren Ausstattungen ohne Bluetooth verkauft. Die Bluetooth-Option eignete sich eh nur zum Telefonieren da der Klang für Musik zu miserabel war. Erst mit dem Modell ab ca. 2014 macht es Spaß Musik darüber zu hören.

Beim Video-Anschauen das gleiche Problem: Ich kann nicht parallel laden.

Wenn das iPhone zwei Lightning-Anschlüsse hätte, wäre es mir relativ egal. Aber entweder Klinke oder Aufladen (oder teure Zusatzadapter) ist für mich ein klarer Rückschritt. Das kann man überhaupt nicht schönreden. Es ist ja nicht so dass wir ein Zusatz-Feature bekommen haben das vorher nicht da war. Es ist lediglich eine Möglichkeit weggefallen.

Lightning ist seit mehreren Jahren in allen Apple iOS-Geräten verbaut. Wenn Audio darüber sooo viele Vorteile bietet, warum hat es kaum jemand bei seinen Kopfhörern verbaut?
Es ist einfach nicht notwendig: Ein Kopfhörer ist an sich ein analoges Endgerät und benötigt immer einen A/D-Wandler zwischen Device und Lautsprechern. Der einzig wirkliche Vorteil von Lightning st dass darüber auch Strom transportiert werden kann (was natürlich auch alte iPhones beherrschen die zusätzlich auch Klinke haben).
Auch gibt es Peripherie die über Klinke angeschlossen wird: FM-Transmitter, Funk-Sender, Kamera-Fernsteuerungen. Letzteres (Triggertrap) wird durch den Wegfall der Klinke für mich unbrauchbar. Zwar lässt sich das Signal eventuell adaptieren (die Entwickler wissen es selbst noch nicht), aber ohne Zusatzadapter lässt sich das iPhone auch hier nicht laden. Und dies ist bei darüber automatisierten Langzeitbelichtungen einfach notwendig.
Hör dir mal mit normalen Bluetooth-Kopfhörern Snapchats, Instagram Snaps oder Facebook-Videos an. Der Ton und das Bild klafft auseinander. Das will man absolut nicht. Vielleicht machen dies die Apple-Kopfhörer besser (hab dazu noch nix gehört), aber "die Generation" will mit Sicherheit keine 180 Euro dafür ausgeben dass sie wieder nebenher aufladen können.

Das versteht „man“ ja – ich habe weiter oben ja explizit geschrieben, dass sich Apple diesbezüglich in eine schwierige Situation manövriert hat.

Nur ist es wenig sinnvoll, mit einem begangenen Fehler trotzig weitere Fehler zu begehen und zu begründen.

Die Welt konvergiert zu USB-C, und möglicherweise wird der Gesetzgeber USB-C in Mobilgeräten obligatorisch machen. Da kann Apple dann gesagt haben, was es will …

Wollen täten sie ja vielleicht sogar mögen, aber dürfen können sie halt nicht …

Alan Posener lügt schon im 1. Absatz.1. Apple legt passende Kopfhörer dazu.
2. für die, die ihren vorhandenen Klinken-Kopfhörer verwenden möchten, legt Apple einen Adapter dazu.

Was soll also der Aufschrei und die ganze Aufregung.

Und wie es um seine Urteolskraft bestellt ist, das zeigt seine folgende Bemerkung.

+1 Sehr gut möglich.
Zumal: (2. Absatz bzgl. USB-C), (Überschrift, Anreißtext)

Der zweite Link handelt von Zubehör. Gegen Geld (und Segen von Apple vermute ich) geht das.
Aber niemand außer Apple darf eigenständige Geräte bauen (Hosts) mit Lightning-Port - also wird es weiterhin keine anderen Abspielgeräte mit Lightning geben.

Im übrigen bezweifele ich, dass irgendjemand Lightning einbauen möchte, NUR um digitales Audio ausgeben zu können. Lightning ist eher als universale Schnittstelle gedacht und es wäre wohl "Perlen vor die Säue", wenn ein PC-Hersteller das NUR für Audio einbauen wollte.

Für alles andere haben die Geräte aber USB3 oder jetzt USB-C - Das wird wohl kein Hersteller rauswerfen um dann für Lightning an Apple zu zahlen. Wenn USB-C nun auch Audio kann... gibt es gar keinen Grund mehr.

Man mag es drehen und wenden wie man möchte: Lightning ist Apple-Only und damit kein echter Ersatz für Audio-Buchse.

Nun kann man aber jammern wie man möchte - Am Ende muss man sich entscheiden:
- Kauft man sich iPhone7 (8, 9, ...) trotzdem?
- Hört man sowieso immer mehr mit BT-Kopfhörern?
- Stört es einen nicht, sich neue Kopfhörer zu kaufen oder bietet der Hersteller ein anderes Kabel an?
- kommt man mit dem Audio-Buchse-Adapter klar?

Ansonsten: Immer fleißig Feedback an Apple schicken. Das kommt schon an und manchmal bewirkt es etwas. Ein MBAir bekam mehr als einen USB-Anschluss beim nächsten Release. Firewire kam auch mal zurück in ein MBPro wenn ich mich recht entsinne. Vielleicht wird es künftig die großen iPhones ohne Buchse geben - und "Legacy"-Geräte wie das "SE" mit Buchse (dafür nicht Wasserfest etc.)

BITTE macht weiter, ich fühle mich gerade wirklich gut unterhalten und lese seit kurzem wieder richtig gerne bei MTN mit!

Das zeigt eher, dass irgendjemand sehr viel Geld dafür ausgibt, um die Foren mit Trollen zu fluten.

Richtig obskur wird es, wenn sich dümmliche Trolle gegenseitig beglückwünschen, weil sie dümmliche Arumente eingeworfen haben.

Jungs: sucht eich doch mal einen richtigen Job.

Cheers.

Troll-Channel gefällt Dir? Mich erinnert das an die Brüll-Soaps, die bei den Privatsendern im Nachmittagsprogramm gesendet werden: Hauptsache, schrill klagen, und theatralisch irgendetwas brüllen - Inhalt spielt keine Rolle. Darauf kommt es den Zuschauern nicht an. Brüllen genügt.

Also: ich schaue das nicht im TV, und hier finde ich das eher öde. Weil man genau weiß, dass das bezahlte Trolle sind.

Lerchenzunge
Deine letzten Postings könnte man sorglos in Kategorie SuperRTL einordnen. Nicht jede Meinung, welche man nicht teilt ist per se dumm.
Die Zeit wird z.B. zeigen wie lange es lightning in neuen Geräten geben wird.

Ich glaube selbst sonormann wäre nicht bereit darauf zu wetten das Lightning in 10 Jahren in dann aktuellen Geräten verbaut werden wird.

Da können wir uns gern wieder treffen und etliche, welche anderen Unwissenheit unterstellen und sich nicht im Denken freimachen können, werden dann wohl im Nachhinein feststellen müssen, dass lightning nur eine kurze Episode im Leben der Appleschnittstellen führen wird.

Bevor Du jetzt wieder lospollterst möchte ich dich bitten meine Postings zu lesen, damit Du überhaupt einordnen kannst, warum ich das schreibe.
*

bezahlte Trolle - rofl

Einige hier Mitlesende leiden am extremen Realitätsverlust, und bei solchen Ausführungen braucht sich niemand zu wundern, wenn das Wort "Fanboy" verwendet wird.

Ich bin der einzige Troll, der von MTN bezahlt wird. Das habe ich vertraglich so festlegen lassen.

@Mr BeOS

Hehehe, nein, Dich hatte ich definitiv nicht im Sinn - aber bei einigen hier würde ich mein Gesäß verwetten, und glaub mir: mein Arsch ist mir wichtig.

Ich denke, dass Dir der eine oder andere, der sich ständig und immer wieder durch wirklich unsinnige Kommentare bemerkbar macht, ebenfalls aufgefallen sein wird.



Und nein: ich würde auch mein Gesäß nicht verwetten, dass es in zehn Jahren den Lightningstecker noch geben wird. Vielleicht in einer 'Mini' Variante, damit man per Kabel irgendwie an den Mac / iTunes kann.

Bis dahin wird man aber sehr wahrscheinlich kein Kabel am iPhone mehr brauchen - aus Nostalgiegründen den Mini-Lightningstecker - was eine Wohltat wäre.

Aber wer weiß schon, was in zehn Jahren sein wird.

___
Nur, um es gesagt zu haben: ich sehe Kritik als etwas konstruktives, Positives, weil sie zum nachdenken anregt.

Aber wenn Kritik eben nur pawlowsch eingeworfen wird, ohne Sinn und Verstand, geht der Sinn verloren. Dann ist es keine konstruktive Kritik, sondern sinnloses Getrolle. Das bezeichne ich als dummes Geschätz.

Und bei einigen hier ist die Tendenz dazu extrem ausgeprägt.

Nix dagegen, wenn jemand so seinen Lebensunterhalt verdient. Wir alle brauchen was zu beißen. Aber einige scheinen das dann doch zu übertreiben, indem sie zusätzlich und unnötigerweise unser aller Intellekt beleidigen.

So Formulierungen wie: "Ich bin seit zehn Jahren Apple-Fanboy, aber weil die Klinke weg ist, kaufe ich mir jetzt ein Samsung Note 7."

Achte auf das Wort 'Apple-Fanboy'.

Wer sich so selber bezeichnet, der ist definitiv eines nicht: ein Apple Nutzer.

Ein merkwürdiger Artikel und eine merkwürdige Diskussion. Ich weiss ja nicht, was der Artikelautor geraucht hat, aber der generelle Rundumschlag gegen alle möglichen Forschungsrichtungen klingt mir zu sehr nach Verschwörungstheoretiker. Wenn er denn wenigstens noch darauf hingewiesen hätte, das wir in Europa zu blöd waren aus guten Ideen auch Industrien zu entwickeln und die Amerikaner als Weltmeister der Umsetzung uns die Butter vom Brot klauen, dann wäre das zumindest komplett gewesen. Die jetzt sterbende Klinke am iPhone dafür als Aufhänger zu nehmen, naja, ist halt Clickbait.

Aber noch kurz zum Thema. Der analoge Klinkensteckeranschluss IST ein Anachronismus und die Abschaffung folgt dem allgemeinen Trend zur Digitalisierung. Insofern ist da jetzt zunächst nichts besser oder schlechter. Das der Rest der Industrie im Unterschichtenmarkt viel Geld mit dem Anschluss verdient und es bisher versäumt hat dort weiter zu entwickeln, führt jetzt leider zu einem Alleingang Apples. Der Rest wird mit einer Digitalaudio über USB Lösung aber etwas vergleichbares verfolgen.

Wer ernsthaft Musik hören will, der ist mit dem vorgegebenen DAC für die Klinke immer beschränkt. Wer damit auskommt, der kann ja den Adapter benutzen. Alle anderen haben den DAC ihrer Wahl und ihres Hörverhaltens angepasst nun eben im Kabel, am Headset, da wo es auch mehr Sinn macht. Das man dazu nun Adapter braucht, so what? Das war auch vorher schon so und auch meine Adapterkabeltasche ist jetzt schon voll mit diversen PJ, XLR, Lemo und Co Steckeradaptern. Ich finde das konsequent und ok.

Es geht nicht um analog vs. digital, sondern um non-proprietär vs. proprietär. Und deswegen ist da jetzt etwas schlechter.
Ich wusste gar nicht, dass Tonstudiotechnologie ein „Unterschichtenmarkt“ (was für ein widerliches Wort!) ist.

+1

Wenn am Ende der Kette dann digitale Lautsprecher hängen würden, wäre ich ganz bei dir.

Solange vor den Lautsprechern eine D/A Wandlung notwendig ist, bietet eine integrierte Wandlung den Vorteil einer unkomplizierten Basis. Wer mehr möchte, konnte schon immer auf spezialisierte externe Bauteile zurückgreifen.

Wenn alle zukünftig erwerbbaren ein deutliches Plus an Klangqualität bieten, länger haltbar sind, bessere Kompatibilität an diversen Geräten bieten, alle Probleme mit Bluetooth ausgeräumt sind (versuche heute ein BT-Autoradio zu finden, bei dem die Nutzer nicht am jammern über Pairing-Probleme etc. sind. Ist nicht leicht.) – habe ich was vergessen? – dann werde ich meine Meinung gerne revidieren.

Bis dahin weigere ich mich wo es geht, Geräte mit absehbar kurzem Ablaufdatum zu kaufen. In einigen Bereichen möchte ich mir auch keine Gedanken machen wie und womit ich etwas nutze – sondern es einfach tun. Simpel und ohne nachzudenken. Unsichtbare Funktionalität. Magie.

If you see an adapter, they blew it.

Die "Mini"-Klinke hat einen entscheidenden Nachteil: sie ist im Vergleich zu den anderen Smartphone-Bauteilen längst nicht mehr "mini", sondern ein Riese, der eine ganze Menge Platz wegnimmt. Den kann man für elektronische Bauteile nutzen, die ein bisschen mehr können als nur Tonsignale zu einem Kopfhörer weiterzuleiten. Und wenn der Adapter gleich beiliegt - wo ist das Problem?

Dass damit auch wieder ein Stückchen analoge Technik verlorengeht, steht auf einem anderen Blatt.

Über den Artikel möchte ich mich gar nicht äußern. Da fällt mir nur "Apple-Bashing" ein.

und BTW: Der Entrüstungssturm war genauso hoch, als Apple das Diskettenlaufwerk durch den USB-Anschluss ersetzt hat.

Der Bruch mit der existierenden Peripherie.

Das Problem ist einfach nur, dass es vielen Kommentatoren hier egal ist, ob irgendwer irgendein Problem damit hat, solange sie selbst keins haben ist die Welt in Ordnung.

Mir ist die Kopfhörerbuchse total egal, da ich schon seit mehr als 10 Jahren ganz bewusst überhaupt keine Musik mehr höre (so richtig ganz und gar nicht) und auch nicht vor habe auf dem Mäusekino irgendwas anderes zu konsumieren, was Ton erzeugt. Trotzdem verstehe ich die Kritik und die sachlichen Argumente.

Das Problem ist einfach nur, dass es vielen Kommentatoren hier egal ist, ob irgendwer kein Problem damit hat, solange sie selbst eins haben liegt die Welt in Trümmern.

Sorry, aber das ist mit Abstand der dümmste Satz den ich bisher in dieser Diskussion lesen durfte.

Was für Menschen mit einfachster Form des Mitgefühls verständlich sein sollte.

Mich juckt es auch nicht ob irgendwo Bomben fallen und Menschen sterben, die ich nie gesehen habe und wohl auch niemals gesehen hätte, und trotzdem verstehe ich die Problematik derer, die direkt betroffen sind und für die die Welt in Trümmern liegt. Nur weil meine Welt heil ist, spreche ich denen doch nicht das Recht zur öffentlichen Kritik an ihrer Trümmerwelt ab.

Wie gesagt, wenn das iPhone gar keinen Ton mehr hätte, außer zum telefonieren, dann wäre mir das auch genehm. Aber wahrscheinlich würdest du dann auch anfangen zu jammern. Wie du uneinsichtige Typen wie dich dann wohl finden würdest?

@DefiLover

Sehr guter Beitrag - thanks.

Trifft genau den Punkt - und man kann diese Einstellung mitunter auch mit Apple-bashing verwechseln, weil der selbe Grundgedanke dahinter steckt:

"Ich bin unzufrieden, also MUSS Apple folglich Kacke sein. Wer das nicht sieht, der ist eben doof."

Irgendwie haben einige das geozentrischen Weltbild doch zu heftig auf sich verinnerlicht. Man ist i.d.R. NICHT der Nabel der Welt.

Manchmal hilft es, wenn man sich in den anderen versetzt - ob der nun geozentrisch oder heliozentrisch, oder wie auch immer tickt.

Siehst du, mich juckt es schon ob irgendwo Menschen ungerechtfertigt durch Bomben sterben und ihr Leben im Sinne der Existenz verlieren und flüchten müssen.
Diese Menschen verdienen mein Mitgefühl, aber bestimmt nicht Menschen die ein Problem mit dem Wegfall eines Klinkensteckers haben. Das steht in keiner Relation.

Hier wird so getan als ob am Freitag ein Apple Vertreter kommt und jedem das iPhone 6, 6S, SE oder 5S oder welches iPhone sie auch immer aktuell noch haben, aus der Hand reisst, zerstört und ihnen ein iPhone 7 in die Hand drückt und sie nicht wissen wohin, mangels fehlender Klinke.

Es gibt hier Leute, die regen sich bei jedem Apple-Produkt auf und finden ein Haar in der Suppe, egal ob iPhone SE oder MacPro - da passt irgendwas nicht.

Wenn Apple so Scheiße ist, wie sie hier immer sagen, dann ist es doch überhaupt kein Weltuntergang, wenn das iPhone 7, was niemand kaufen und benutzen muss, der es nicht möchte, keinen Klinkenstecker mehr hat.
Wenn Apple so Scheiße ist, dann gibt es genug andere Hersteller, die bessere Smartphones mit Klinkenstecker für weniger Geld verkaufen.

Dann geht und kauft andere Smartphones oder alte iPhones und zeigt Apple, was ihr davon haltet. Der Kunde ist doch immer so mächtig.

Hier sind solche Witzfiguren, wie sie hier über etwas lamentieren, was nicht zu ändern ist und was an sich auch kein großes Problem darstellt, denn die Smartphones funktionieren noch, es gibt Adapter, es gibt Bluetooth, die antiquierten 10.000€-Kopfhörer werden nicht unbrauchbar mit einem iPhone 7.

Vielleicht müsst ihr jetzt alle nach Indien flüchten und dort Asyl beantragen, da scheinen durchaus ältere iPhones verkauft zu werden.

Der eine rennt um sein Leben, der andere rennt für einen Klinkenstecker.

Würde dich das wirklich jucken, dann könntest du morgens nicht mehr aufstehen und auch keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Einige akzeptieren die freie Meinungsäußerung anderer Forenmitglieder nicht und dies in einem Bereich, der sie gar nichts angeht, denn sie sind offensichtlich gar nicht betroffen. Es ist ihnen nur egal. Ich sehe hier nämlich nicht so wirklich all die Hurra-Schreier ob der schönen neuen Möglichkeiten.

Jedem hier, auch jeder “Witzfigur“ ist klar, dass es überhaupt nicht zur Debatte steht ein Smartphone der Konkurrenz zu kaufen. Bei Apple läßt man sich ein wenig auf das Prinzip des Friss-oder-stirb ein, damit haben die meisten hier sich in der Regel bereits seit mehr als 20 Jahren arrangiert, aber Kritik gehörte trotzdem schon immer dazu. Ich denke von so „Witzfiguren“ wie dir sollte sich niemand sein Recht auf argumentative Kritik einschränken lassen. Wäre negative Kritik bei diesem Thema so abwegig, dann gäbe es wohl kaum all die Artikel zu diesem Thema.

Echt?? Bei der Auswahl?

Das ist natürlich dumm gelaufen:

…Kopfhörer mit 3,5-mm-Klinkenanschuss kann man nur noch über einen kurzen Lightning-Adapter anschließen. … Aus praktischen Gründen mag dies keinen großen Unterschied machen, jedoch verschlechtert sich dadurch die Klangqualität erheblich
…
In seiner Bewertung stuft das Magazin den Audio-Ausgang des Lightning-Adapters deshalb nur noch mit der Note "befriedigend" ein. Das iPhone 6S erreicht an seiner internen Buchse hingegen die Note "gut".

aber auch:(Hervorhebungen von mir)

Ich finde die Entscheidung auch blöd, würde die Kirche aber mal im Dorf lassen.